DE4328514A1 - Antrieb für Anzeigeelemente - Google Patents

Antrieb für Anzeigeelemente

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DE4328514A1
DE4328514A1 DE19934328514 DE4328514A DE4328514A1 DE 4328514 A1 DE4328514 A1 DE 4328514A1 DE 19934328514 DE19934328514 DE 19934328514 DE 4328514 A DE4328514 A DE 4328514A DE 4328514 A1 DE4328514 A1 DE 4328514A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/02Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
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Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Anzeigeelemente oder dgl. mit einem Antriebsprisma mit vorzugsweise vertikal verlaufender Drehachse und einer drehbar angeordneten Antriebsvorrichtung, die bei ihrer Drehbewegung das Antriebsprisma um etwa 120° dreht und anschließend arretiert.
Aus der Patentanmeldung WO 92/11621 ist ein Antrieb für Anzeigeelemente bekannt, bei dem ein Grundkörper, an dem flügelartige Ansätze vorgesehen sind, gedreht wird, wobei die flügelartigen Ansätze an dem Antriebsprisma angreifen und dieses um seine vertikale Drehachse um etwa 120° drehen. Der Grundkörper mit den flügelartigen Ansätzen ist so ausgestaltet, daß bei weiterer Drehung des Grundkörpers das Antriebsprisma dann solange nicht weitergedreht wird, bis die flügelartigen Ansätze so weit gedreht sind, daß sie wieder an dem Antriebsprisma angreifen. Dieses Antriebsprisma ist mit einem Anzeigeelement verbunden, welches dadurch ebenfalls um 120° gedreht wird. Nachteilig ist bei diesem Antrieb, daß die Führung an der Prismenspitze erfolgt während das Antriebsprisma nicht gedreht wird, wobei das Antriebsprisma wenig Halt hat. Besonders bei der Verwendung des Antriebs für Anzeigeprismen im Außenbereich ist dieses nachteilig, weil diese dann sehr windanfällig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb mit einem Antriebsprisma vorzuschlagen, der vorzugsweise für Anzeigeprismen verwendet wird. Die Anzeigeprismen sollen um jeweils 120° gedreht und anschließend während der Anzeige der Werbung oder der Information arretiert werden. Der Antrieb soll so ausgestaltet sein, daß während der Arretierung die Windanfälligkeit der Antriebsprismen, besonders bei der Verwendung von sehr hohen Anzeigeprismen, im Außenbereich möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebsvorrichtung im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und je nach Drehstellung des Antriebsprismas an einer seiner Flächen anliegt, und daß zwei an den Stirnseiten angeordnete flügelartige Ansätze vorgesehen sind, welche an den Längskanten des Antriebsprismas anzugreifen vermögen und dabei das Prisma um seine Drehachse drehen.
Durch die Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung liegt der Zylinder während der Arretierung an einer der Flächen des Antriebsprismas an. Dadurch wird die Anfälligkeit der Anzeigeelemente gegen Wind gering. Durch die flügelartigen Ansätze wird das Antriebsprisma gedreht.
Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn der zylinderförmige Abschnitt der Antriebsvorrichtung etwa 21° seines Umfanges einnimmt, während sich die flügelartigen Ansätze auf etwa 150° des Umfanges erstrecken.
Bei einer Drehung der Antriebsvorrichtung um 360° sind 21° für die Arretierung und 15° für die Drehbewegung vorgesehen. Dieses hat den Vorteil, daß die Drehung der Anzeigeelemente im Vergleich zur Anzeigedauer der Werbungen oder Informationen sehr schnell ausgeführt wird. Dadurch kann die Werbung möglichst lange betrachtet werden.
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung liegt darin, daß der für die Drehung des Prismas vorgesehene Bereich der Antriebsvorrichtung mit den flügelartigen Ansätzen eine zwischen diesen Ansätzen liegende Ausnehmung aufweist, deren Tiefe so gestaltet ist, daß während der Drehbewegung des Antriebsprismas dessen jeweilige Kante einzugreifen vermag, und daß der eine flügelartige Ansatz an der der Antriebsvorrichtung zugekehrten Seite des Antriebsprismas anliegt, bis das Prisma etwa um 60° gedreht ist und dann der andere flügelartige Ansatz an der entsprechend der Drehrichtung nachfolgenden Seite des Prismas anliegt, wobei diese Seite dann nach einer weiteren Drehung um etwa 60° an der zylindrischen Fläche der Antriebsvorrichtung anliegt und damit arretiert wird.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auch während der Drehung die Führung an dem Antriebsprisma sehr gut und auch hierbei die Anfälligkeit gegen äußere Störeinflüsse reduziert wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß mehrere Antriebsvorrichtungen nebeneinander auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, wobei die Antriebsvorrichtungen entweder genau gleich ausgerichtet oder um jeweils den gleichen Drehwinkel versetzt angeordnet sind.
Sind die Antriebsvorrichtungen genau gleich ausgerichtet, werden die Anzeigeelemente alle gleichzeitig gedreht. Dadurch wird ein schneller Bildwechsel ermöglicht. Diese Anordnung der Antriebsvorrichtungen ist an solchen Orten sinnvoll, an denen die Betrachter wenig Zeit für die Wahrnehmung der Werbung oder Informationen haben. Bei jeweils um den gleichen Drehwinkel versetzt angeordneten Antriebsvorrichtungen werden die Anzeigeelemente mit zeitlicher Verzögerung gedreht, wodurch bei dem Bildwechsel eine Wellenbewegung hervorgerufen wird. Durch diese Wellenbewegung wird die Aufmerksamkeit der Betrachter angeregt. Dadurch betrachten sie die Werbungen oder Informationen aufmerksamer.
Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Antriebswelle und die entsprechende Aufnahme der Antriebsvorrichtung unrund, vorzugsweise sechs- oder achteckig ausgebildet ist.
Dadurch haben die Antriebsvorrichtungen einen festen Halt auf der Antriebswelle und es ist außerdem gewährleistet, daß sie genau gleich bzw. um den gleichen Drehwinkel versetzt angeordnet sind. Die versetzte Anordnung der Antriebsvorrichtungen kann auch dadurch erreicht werden, daß die Antriebswelle in sich verdreht wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer runden Antriebswelle an deren Außenkante eine Nut vorgesehen ist, die durchgeht, oder mehrere Nuten vorgesehen sind, die versetzt um die Antriebswelle angeordnet sind, wobei die Antriebsvorrichtungen Rillen für die Nuten aufweisen.
Sind an der Antriebswelle Nuten vorgesehen und weisen die Antriebsvorrichtungen Rillen auf, haben sie auch bei der Verwendung einer runden Antriebswelle einen festen Halt. Ist eine durchgehende Nut vorgesehen, sind die Antriebsvorrichtungen genau gleich ausgerichtet. Sind mehrere Nuten vorgesehen, die versetzt um die Antriebswelle angeordnet sind, wird eine versetzte Anordnung der Antriebsvorrichtungen ermöglicht, ohne daß die Antriebswelle in sich verdreht wird.
Die Erfindung betrifft des weiteren einen Rahmen zum Befestigen des Antriebs und wenigstens teilweiser Aufnahme des Antriebsprismas.
Aus der WO 92/11621 ist ein Rahmen zum Befestigen des Antriebs bekannt. Dieser Rahmen ist zweiteilig ausgebildet, wodurch seine Herstellung relativ aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen vorzuschlagen, der so ausgestaltet ist, daß die Antriebsvorrichtungen einfach und sicher in ihm befestigt werden können. Außerdem soll die Herstellung des Rahmens möglichst kostengünstig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen einstückig ausgebildet ist und eine Rückwand, einen Boden sowie eine Vorderwand aufweist, daß im Inneren des Rahmens Ansätze angeformt sind, auf denen eine Lagerplatte abgestützt ist, welche Drehlager für Lagerzapfen der Antriebsprismen aufweist und an der Lagerböcke für die Antriebsvorrichtungen befestigt sind, und daß der Boden Ausnehmungen für den Durchtritt der Antriebsprismen aufweist.
Durch die einstückige Ausbildung des Rahmens wird dessen Herstellung relativ einfach und damit kostengünstig, weil keine zusätzlichen Verbindungselemente für einzelne Rahmenteile notwendig sind. Außerdem ist der Rahmen stabiler. Er ist so ausgestaltet, daß er die Antriebsvorrichtung mit der Antriebswelle und das Antriebsprisma größtenteils umfaßt. Dadurch sind diese geschützt.
Bei dem Rahmen aus der WO 92/11621 ist der Rahmen so ausgestaltet, daß der eine Teil des Rahmens die Rückwand und den Boden und der andere Teil den Deckel und die Vorderwand bildet. An der Rückwand und der Vorderwand sind Ansätze für eine Lagerplatte vorgesehen. Beim Öffnen des Rahmens hat diese Lagerplatte keinen Halt mehr. Der Rahmen der Erfindung hat den Vorteil, das die Lagerplatte fest auf den angeformten Ansätzen aufliegt. Bei dem bekannten Rahmen sind zwei Lagerzapfen für die Befestigung der Antriebsvorrichtung im Boden vorgesehen. Dadurch sind im Boden zwei Bohrungen notwendig und außerdem eine weitere Bohrung in der Lagerplatte für den Lagerzapfen des Antriebsprismas. Bei dem Rahmen der Erfindung sind alle Bohrungen in der Lagerplatte vorgesehen, so daß die Herstellung einfacher ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Rahmen einen Deckel aufweist, der gelenkig an der Rückwand befestigt ist und sich mit seinem vorderen Ende auf der Vorderwand abstützt.
Das hat den Vorteil, daß der Rahmen oben geschlossen und trotzdem leicht zugänglich ist.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß im Bereich des Gelenks eine Schraube zum Feststellen des Deckels vorgesehen ist, die durch den Deckel in einen nach innen vorstehenden Ansatz an der Rückwand eingreift.
Durch diese Schraube wird der Deckel fest auf dem Rahmen gehalten.
Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn der Deckel im Bereich seiner vorderen Kante gebogen ausgebildet ist.
Dadurch benötigt er verhältnismäßig wenig Platz und dichtet darüber hinaus gut ab.
Besonders günstig ist es, wenn erfindungsgemäß am Ende der gebogenen Seite des Deckels ein nasenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der hinter die Vorderwand des Rahmens zu greifen vermag.
Dadurch wird der Deckel auch an der gebogenen Seite fest auf dem Rahmen gehalten.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand eine nach außen offene, im Querschnitt T-förmige Ausnehmung vorgesehen ist.
In diese T-förmige Ausnehmung kann ein Steg geschoben werden, mit dem der Rahmen befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß mehrere Rahmen hintereinander angeordnet sind.
Dieses ist vorteilhaft, wenn mehrere Anzeigeelemente nebeneinander angeordnet werden sollen.
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung liegt darin, daß die Vorderwand und die Rückwand jeweils wenigstens einen vorzugsweise nach innen offenen Hohlraum aufweisen, in welchen Verbindungselemente für die hintereinander angeordneten Rahmen einsteckbar sind.
Dadurch können alle Rahmen gemeinsam auf einem Verbindungselement angeordnet werden und brauchen nicht einzeln befestigt zu werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung,
Fig. 2 eine Antriebsvorrichtung auf einer Antriebswelle mit zugehörigem Antriebsprisma,
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung aus Fig. 3 in etwas weitergedrehter Position,
Fig. 4 die gleiche Antriebsvorrichtung in noch weitergedrehter Position und
Fig. 5 einen Rahmen zum Befestigen des Antriebs und wenigstens teilweiser Aufnahme des Antriebsprismas.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Antriebsvorrichtung bezeichnet. Diese Antriebsvorrichtung 1 weist einen zylinderförmigen Abschnitt 2 und einen flügelartigen Ansatz 3 auf. Zur Befestigung der Antriebsvorrichtung 1 auf einer Antriebswelle ist eine im Querschnitt achteckige Ausnehmung 4 vorgesehen.
In Fig. 2 ist die Antriebsvorrichtung 1 in Vorderansicht dargestellt. Sie ist auf einer Antriebswelle 5 befestigt, die achteckig ausgebildet ist. Dadurch sitzt sie fest auf der Antriebswelle 5. Mit der Antriebsvorrichtung 1 kann ein Antriebsprisma 6 arretiert und gedreht werden. Zur Arretierung liegt der zylinderförmige Abschnitt an einer flachen Seite 7 des Antriebsprismas 6 an. An den Stirnseiten der Antriebsvorrichtung 1 sind zwei flügelartige Ansätze 3, 8 vorgesehen, die an den Längskanten des Antriebsprismas 6 anzugreifen vermögen und dabei das Prisma 6 um seine Längsachse drehen. Zwischen den flügelartigen Ansätzen 3, 8 ist eine Ausnehmung 9 vorgesehen, deren Funktion mit Hilfe von Fig. 4 erklärt wird.
In Fig. 3 ist die Antriebsvorrichtung 1 in etwas weitergedrehter Position dargestellt. Dabei wird das Antriebsprisma 6 immer noch durch den zylinderförmigen Abschnitt arretiert. Die Antriebsvorrichtung 1 ist so weit gedreht, daß die äußeren Begrenzungskanten der flügelartigen Ansätze 3, 8 an der flachen Seite 7 des Antriebsprismas 6 anliegen.
In Fig. 4 ist die Antriebsvorrichtung 1 noch weiter gedreht, so daß der eine flügelartige Ansatz 8 an der Längswand 10 des Prismas 6 angreift. Die zwischen den flügelartigen Ansätzen 3, 8 liegende Ausnehmung 9 ist so ausgestaltet, daß sie zwei äußere Begrenzungskanten 11, 12 aufweist, wobei zuerst die eine Begrenzungskante 11 des flügelartigen Ansatzes 8 an der Längswand 10 anliegt. Wird die Antriebsvorrichtung 1 weitergedreht, so wird das Antriebsprisma 6 durch die äußere Begrenzungskante 11 der Ausnehmung 9 um seine vertikale Achse gedreht. Nach einer Drehung um etwa 60° greift die andere äußere Begrenzungskante 12 der Ausnehmung 9 an der Längswand 10 an und dreht dadurch das Antriebsprisma 6 ebenfalls um etwa 60°, so daß es insgesamt um 120° gedreht wird. Bei weiterer Drehung liegt der zylinderförmige Abschnitt 2 an der nachfolgenden Fläche 13 an, wodurch das Antriebsprisma dann wieder arretiert wird.
In Fig. 5 ist ein Rahmen 14 zum Befestigen des Antriebs 1 dargestellt, der den Antrieb 1 und das Antriebsprisma 6 teilweise umschließt. Der Rahmen 14 ist einstückig ausgebildet und weist eine Rückwand 15, einen Boden 16 und eine Vorderwand 17 auf. Im Boden ist eine Ausnehmung für das Antriebsprisma 6 vorgesehen.
Im Inneren des Rahmens 14 sind Ansätze 18, 19 angeformt. Auf diesen Ansätzen 18, 19 ist eine Lagerplatte 20 abgestützt. An der Lagerplatte 20 ist ein Lagerbock 21 vorgesehen, an dem die Antriebsvorrichtung 1 befestigt ist. Die Lagerplatte 20 weist ebenfalls ein Drehlager für einen an dem Antriebsprisma 6 vorgesehenen Lagerzapfen 22 auf.
Ein Deckel 23 schließt den Rahmen 14 nach oben ab. An der Rückwand 15 des Rahmens 14 ist ein Gelenk 24 vorgesehen, über das der Deckel 23 mit dem Rahmen 14 befestigt ist. Im vorderen Bereich ist der Deckel 23 gebogen ausgebildet. Am Ende der gebogenen Seite des Deckels 23 ist ein nasenförmiger Vorsprung 25 vorgesehen, der hinter die Rahmenvorderwand 17 greift. Dadurch ist der Deckel 23 auch in seinem vorderen Bereich fest mit dem Rahmen 14 verbunden. Zur Sicherung des Deckels 23 ist im Bereich des Gelenks 24 eine Schraube 26 vorgesehen.
An der Rückwand 15 ist eine im Querschnitt T-förmige Ausnehmung 27 vorgesehen, die nach außen offen ist. Mit Hilfe dieser Ausnehmung 27 kann der Rahmen befestigt werden.
In der Vorderwand 17 ist ein Hohlraum 28 und in der Rückwand 15 sind zwei Hohlräume 29, 30 vorgesehen, die nach innen offen sind. Werden mehrere Rahmen hintereinander angeordnet, können in die Hohlräume 28, 29, 30 Verbindungselemente eingesteckt werden, die die Rahmen miteinander verbinden.
An dem unteren Ende des Antriebsprismas 6 ist ein Anzeigeelement 31 vorgesehen, das für die Anzeige von Werbungen oder Informationen verwendet werden kann. Das Anzeigeelement 31 hat eine dreieckige Querschnittsfläche und weist dadurch drei Außenflächen auf, so daß drei verschiedene Werbungen oder Informationen vorgesehen sein können. Bei einer Drehung des Antriebsprismas 6 um 120° durch die Antriebsvorrichtung 1 wird das Anzeigeelement 31 ebenfalls um 120° gedreht. Wird das Antriebsprisma 6 arretiert, wird das Anzeigeelement 31 ebenfalls arretiert. Da die Anzeigeelemente häufig sehr hoch ausgebildet sind, ist es wichtig, daß das Antriebsprisma 6 während der Arretierung und der Drehung wenig Spiel hat, weil das Anzeigeelement 31 nur durch das Antriebsprisma 6 gehalten wird. Bei der Ausgestaltung des Antriebs 1 ist dieses gewährleistet.
Sind mehrere Antriebsvorrichtungen 1 nebeneinander auf der Antriebswelle 5 vorgesehen, und wird die Antriebswelle 5 in sich verdreht, dann sind die Antriebsvorrichtungen um den gleichen Drehwinkel versetzt angeordnet und die Antriebsprismen werden nicht gleichzeitig sondern nacheinander gedreht.

Claims (14)

1. Antrieb für Anzeigeelemente oder dgl. mit einem Antriebsprisma mit vorzugsweise vertikal verlaufender Drehachse und einer drehbar angeordneten Antriebsvorrichtung, die bei ihrer Drehbewegung das Antriebsprisma um etwa 120° dreht und anschließend arretiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (1) im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und je nach Drehstellung des Antriebsprismas (6) an einer seiner Flächen (7, 13) anliegt, und daß zwei an den Stirnseiten angeordnete flügelartige Ansätze (3, 8) vorgesehen sind, welche an den Längskanten (10) des Antriebsprismas (6) anzugreifen vermögen und dabei das Prisma (6) um seine Drehachse drehen.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Abschnitt (2) der Antriebsvorrichtung (1) etwa 210° seines Umfanges einnimmt, während sich die flügelartigen Ansätze (3, 8) auf etwa 150° des Umfanges erstrecken.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Drehung des Prismas (6) vorgesehene Bereich der Antriebsvorrichtung (1) mit den flügelartigen Ansätzen (3, 8) eine zwischen diesen Ansätzen liegende Ausnehmung (9) aufweist, deren Tiefe so gestaltet ist, daß während der Drehbewegung des Antriebsprismas (6) dessen jeweilige Kante einzugreifen vermag, und daß der eine flügelartige Ansatz (8) an der der Antriebsvorrichtung (1) zugekehrten Seite (7) des Antriebsprismas (6) anliegt, bis das Prisma (6) etwa um 60° gedreht ist und dann der andere flügelartige Ansatz (3) an der entsprechend der Drehrichtung nachfolgenden Seite (13) des Prismas (6) anliegt, wobei diese Seite (13) dann nach einer weiteren Drehung um etwa 60° an der zylindrischen Fläche (2) der Antriebsvorrichtung (1) anliegt und damit arretiert wird.
4. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebsvorrichtungen (1) nebeneinander auf einer gemeinsamen Antriebswelle (5) angeordnet sind, wobei die Antriebsvorrichtungen (1) entweder genau gleich ausgerichtet oder um jeweils den gleichen Drehwinkel versetzt angeordnet sind.
5. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) und die entsprechende Aufnahme (4) der Antriebsvorrichtung unrund, vorzugsweise sechs- oder achteckig ausgebildet ist.
6. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer runden Antriebswelle an deren Außenkante eine Nut vorgesehen ist, die durchgeht, oder mehrere Nuten vorgesehen sind, die versetzt um die Antriebswelle angeordnet sind, wobei die Antriebsvorrichtungen Rillen für die Nuten aufweisen.
7. Rahmen zum Befestigen des Antriebs und wenigstens teilweiser Aufnahme des Antriebsprismas, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) einstückig ausgebildet ist und eine Rückwand (15), einen Boden (16) sowie eine Vorderwand (17) aufweist, daß im Inneren des Rahmens (14) Ansätze (18, 19) angeformt sind, auf denen eine Lagerplatte (20) abgestützt ist, welche Drehlager für Lagerzapfen (22) der Antriebsprismen aufweist und an der Lagerböcke (21) für die Antriebsvorrichtungen (1) befestigt sind, und daß der Boden (16) Ausnehmungen für den Durchtritt der Antriebsprismen (6) aufweist.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) einen Deckel (23) aufweist, der gelenkig an der Rückwand (15) befestigt ist und sich mit seinem vorderen Ende auf der Vorderwand (17) abstützt.
9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gelenks (24) eine Schraube (26) zum Feststellen des Deckels (23) vorgesehen ist, die durch den Deckel (23) in einen nach innen vorstehenden Ansatz an der Rückwand eingreift.
10. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) im Bereich seiner vorderen Kante gebogen ausgebildet ist.
11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der gebogenen Seite des Deckels (23) ein nasenförmiger Vorsprung (25) vorgesehen ist, der hinter die Vorderwand (17) des Rahmens (14) zu greifen vermag.
12. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (15) eine nach außen offene, im Querschnitt T-förmige Ausnehmung (27) vorgesehen ist.
13. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rahmen (14) hintereinander angeordnet sind.
14. Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (17) und die Rückwand (15) jeweils wenigstens einen vorzugsweise nach innen offenen Hohlraum (28, 29, 30) aufweisen, in welchen Verbindungselemente für die hintereinander angeordneten Rahmen einsteckbar sind.
DE19934328514 1993-08-25 1993-08-25 Antrieb für Anzeigeelemente Withdrawn DE4328514A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0770980A3 (de) * 1995-10-24 1999-02-03 Assembla Lichtreklame B.V. Vorrichtung zum wohlweisen Erzeugen von gewünschten Darstellungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0770980A3 (de) * 1995-10-24 1999-02-03 Assembla Lichtreklame B.V. Vorrichtung zum wohlweisen Erzeugen von gewünschten Darstellungen

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