DE4327500C2 - Gerät zur Trefferauswertung von Schießscheiben - Google Patents
Gerät zur Trefferauswertung von SchießscheibenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J5/00—Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
- F41J5/02—Photo-electric hit-detector systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Trefferauswertung von
Schießscheiben der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Gattung. Ein derartiges u. a. aus der DE-OS 40 20 658
bekanntes Gerät zur Trefferauswertung von
Schießscheiben weist ein kastenförmiges Gehäuse mit einer
Einschuböffnung an der einen und einer Ausschuböffnung an
der anderen Stirnseite auf. Im Gehäuse ist eine Transport
einrichtung mit zwei motorisch synchron und reversierbar
angetriebenen Walzenpaaren angeordnet, die eine in die Ein
schuböffnung eingeführte Schießscheibe in einer Walzenbahn
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durch das Gerät hin
durch bis zu ihrem Auslauf aus der Ausschuböffnung trans
portieren. Auf einer Seite der Transportbahn ist eine Durch
licht-Sendezeile mit einer Zylinderlinse und auf der anderen
Seite der Transportbahn ist eine Lichtempfangszeile vorgese
hen, wobei die Sendezeile und die Empfangszeile zueinander
parallel und in bzw. symmetrisch zu einer die Transportbahn
rechtwinklig kreuzenden Querebene ausgerichtet sind. Die
Lichtempfangszeile ist als Scanner oder auch als Flächen
kamera ausgebildet und stellt das einzige Lichtemp
fangsorgan dar, das mit einer über die ganze Zeilenlänge
reichenden Auflicht-Beleuchtungseinheit ausgestattet ist.
Das Scheibenband wird von der Transporteinrichtung in der
Transportbahn vorgeschoben und sobald das Lichtempfangsorgan
ein Schußloch durchdringendes Durchlicht aus der Lichtsende
zeile empfängt wird die Vorschubgeschwindigkeit des Schei
benbandes auf eine mit der Abtastgeschwindigkeit des Emp
fangsorgans synchronisierte Geschwindigkeit reduziert. Wäh
rend der Vorschubbewegung des Scheibenbandes empfängt das
Lichtempfangsorgan Durchlicht von der an der anderen Seite
der Transportbahn angeordneten Durchlicht-Sendezeile und er
faßt Randpunkte des Schußloches, die einem Rechenspeicher zu
geführt werden. Abwechselnd oder auch gleichzeitig empfängt
das Lichtempfangsorgan das von der Scheibe reflektierte Auf
licht aus der zugeordneten Auflicht-Beleuchtungseinheit, wo
durch auf dem Schußloch benachbarten Ring der Schießscheibe
liegende Punkte erfaßt werden können. Der in der elektroni
schen Auswerteeinrichtung vorgesehene Rechner errechnet aus
der Vielzahl von Lochrandpunkten ein Lochrandpolygon, das
rechnerisch mit einem ausgewählten Bezugsvieleck zur Deckung
gebracht wird. Aus diesem Bezugsvieleck wird dann die Loch
mitte errechnet. In der gleichen Weise erfolgt die Berechnung
eines Ringbogenstücks und daraus des Scheibenmittelpunkts.
Durch eine zusätzliche Berechnung des Abstandes von der Loch
mitte zur Scheibenmitte wird das Schußergebnis ermittelt, das
auf einem Bildschirm angezeigt und auf den Rand der Schieß
scheibe aufgedruckt wird. Bei diesem bekannten Auswertegerät
ist zwar nur eine einzige Lichtempfangszeile erforderlich,
die funktionsnotwendige Verwendung der beiden oberhalb und
unterhalb der Transportbahn vorgesehenen Lichtkörper bedingen
jedoch eine relativ hohe Bauhöhe des Gerätes und einen ent
sprechenden Konstruktionsaufwand, der sich in erhöhten Her
stellungskosten niederschlägt. Wird statt eines Zeilenscan
ners eine Flächenkamera verwendet, die sich prinzipiell aus
einer Vielzahl von hintereinandergesetzten Scannern zusammen
setzt, dann kann die Auswertung des Schußlochrandes und des
Ringbogens momentan erfolgen.
In der DE-OS 42 07 933 mit älterem Zeitrang ist eine Anord
nung zur Trefferauswertung von Schießscheiben beschrieben,
die eine Videokamera zur Aufnahme der beschossenen Schieß
scheibe und einen am Stand des Schützen angeordneten Monitor
aufweist. Ein Bildauswertecomputer enthält einen Bildspei
cher, in dem nach jedem Schuß ein vollständiges von der Vi
deokamera geliefertes Bild gespeichert wird. Eine in den Com
puter integrierte Auswerteelektronik ermittelt aus den im
Bildspeicher gespeicherten Daten die Lage des Schußlochs re
lativ zu den Ringen auf der Schießscheibe. Sobald das so er
rechnete Schießergebnis vorliegt, wird das im Bildspeicher
gespeicherte Bild auf dem Monitor wiedergegeben. Die Auswer
tung setzt voraus, daß in dem gespeicherten Videobild die
Bildpunkte des weißen Scheibenuntergrundes von den Bildpunk
ten der aufgedruckten schwarzen Linien und Flächen und beide
wiederum von den Bildpunkten des Schußlochs unterschieden
werden können. Diese Bedingung läßt sich aufgrund der unter
schiedlichen Helligkeit dieser Bildpunkte, die in einem
Schwarz-Weiß-Bild unterschiedliche Grauwerte ergibt, problem
los erfüllen. Vorzugsweise wird die Scheibe von hinten entwe
der durch einfallendes Tageslicht oder durch eine künstliche
Lichtquelle so beleuchtet, daß die Helligkeit des Schußlochs
größer als die Helligkeit des weißen Scheibenhintergrundes
ist. Ein entsprechendes Ergebnis kann auch durch eine geeig
nete Beleuchtung von vorn erzielt werden, wobei dann das
Schußloch dunkler als alle von der Scheibe stammenden Bild
punkte ist.
Schließlich ist aus der DE 39 06 535 A1 ein Meßverfahren zum
Auswerten von Treffern auf Schießscheiben mittels einer opti
schen Abtastung bekannt, bei dem die Schießscheibe mit ihrem
Schußloch auf einen Zentraldorn gesteckt und bei einer um die
Dornachse sektoriellen Relativbewegung zwischen der Schieß
scheibe und einer Reflexionslichtschranke diese Reflexions
lichtschranke radial verschoben wird. Nach Erreichen der
Hell-Dunkel-Grenze wird die Reflexionslichtschranke in einer
sektoriellen Relativbewegung entlang des Spiegelrandes be
wegt, wobei aus der Wegdifferenz zwischen zwei diametral ge
genüberliegenden Meßpunkten der Abstand vom Schußlochmittel
punkt zum Schießscheibenmittelpunkt mit Hilfe der Vektoraddi
tion errechnet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zur Trefferauswertung
von Schießscheiben zu schaffen, das bei relativ einfachem
konstruktiven Aufbau und geringen Abmessungen eine schnelle
und präzise Auswertung von Schußlöchern in einer Schießschei
be ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird die Scheibe nur noch durch eine ein
zige quer zur Durchlaufrichtung oberhalb der plattenförmigen
Unterlage angeordnete Lichtquelle ausgeleuchtet, wobei wäh
rend eines kontinuierlichen Durchlaufes das von dem relativ
dunklen Scheibenspiegel reflektierte Auflicht und gleichzei
tig das im Bereich des Schußloches von der verspiegelten Un
terlage stark reflektierte Auflicht von dem Empfänger erfaßt
werden. Dieser Erfassungsvorgang jeweils der gesamten Fläche
des Scheibenspiegels und der des Schußlochs erfolgt in Form
von Abtastpunkten, wobei diese Flächen des Scheibenspiegels
und des Schußlochs durch arithmetische Mittelung der erfaßten
Abtastpunkte errechnet werden. Zur Bestimmung der Mittelpunk
te des Scheibenspiegels und des jeweiligen Schußloches werden
die x-Koodinatenwerte und die y-Koordinatenwerte von allen
erfaßten Abtastpunkten jeweils gesondert addiert, und die je
weiligen Summen werden durch die Anzahl der Abtastpunkte di
vidiert, woraufhin dann die Bestimmung des Abstandes zwischen
diesen beiden Mittelpunkten in bekannter Weise erfolgt.
Um durch ausgefranste Schußlochränder verursachte Fehler der
Meßergebnisse zu eliminieren, kann gemäß einer zweckmäßigen
Weiterbildung der Erfindung ein sog. Fuzzy-Pattern-Komparator
der elektronischen Auswerte- und Steuereinheit zugeord
net sein, in welchem die Abtastpunkte mit einem gespeicher
ten Bezugsmuster verglichen und Abweichungen nach der Fuzzy-
Logik eliminiert werden. Aus der DE-Fachzeitschrift Elek
tronik 22/1992, S. 88-92; P. Arnemann, "Mustererkennung
mit Fuzzy-Logik" ist ein Fuzzy-Pattern-Komparator bekannt,
der mittels eines Mikroprozessors die seriellen Eingabedaten
eines Bildmusters mit den gespeicherten Daten von einer
Vielzahl von Referenzmustern vergleicht, wobei ein Akkumulator
den Wert mit der niedrigsten Fehlerrate ermittelt und
auf diese Weise das Referenzmuster mit der größten Überein
stimmung auswählt.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Auswertegerät in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 ein in das Auswertegerät teilweise eingeführtes
scheibenband in Draufsicht,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer im Auswertegerät nach Fig. 1
verwendeten Auswerte- und Steuereinheit.
Das in Fig. 1 dargestellte Auswertegerät enthält ein kasten
förmiges Gehäuse 1, in dessen Stirnenden eine schlitzförmige
Einschuböffnung 2 und eine schlitzförmige Ausschuböffnung 3 aus
gebildet sind. Ein Scheibenband 4 der einen Schießscheibe wird durch die schlitzför
mige Einschuböffnung 2 in das Gehäuse eingeführt und gleitet
horizontal auf einer plattenförmigen Unterlage 6 bis zum
Eingriffsbereich einer Transport- bzw. Vorschubeinrichtung
7, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei syn
chron laufende Walzenpaare 8, 9 enthält, die von einem Motor
10 über ein Getriebe z. B. einen Zahn- oder Keilriemen 11
angetrieben werden. Im Bereich dieser Walzenpaare 8, 9 sind
in der plattenförmigen Unterlage 6 Ausschnitte 11, 12 aus
gebildet, so daß die ggf. gummibeschichteten Walzen in ge
genseitigem Kontakt stehen. Zweckmäßigerweise besteht die
Unterlage 6 aus einer Eisenplatte mit verspiegelter, z. B.
verchromter, Oberfläche.
Im Gehäuse 1 ist ferner eine Video- oder Zeilenkamera 13
befestigt, vor deren Objektiv 14 ein Farbfilter 15 durch
eine verschließbare Öffnung 16 im Gehäusedeckel eingesetzt
werden kann. Um bei Verwendung eines einfachen Objektivs in
der Videokamera die gesamte Breite der Schießscheibe 4 er
fassen zu können, ist eine ausreichend lange Strahlenbahn
erforderlich, die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet
worden ist und durch entsprechend positionierte Umlenkspie
gel 17, 18 erreicht wird. Ferner ist in dem Bereich zwischen
den Walzenpaaren 8, 9 eine Auflichtquelle 20 im Gehäuse mon
tiert, die hier in Form einer sich über die gesamte Gehäuse
breite erstreckenden Leuchtstoffröhre ausgebildet ist und
den Längenbereich der Schießscheibe bzw. des Scheibenbandes
4 zwischen den beiden Walzenpaaren 8, 9 mit weißem Licht aus
leuchtet. In Durchlaufrichtung hinter dem Walzenpaar 9
befindet sich im Gehäuse 1 oberhalb des Scheibenbandes 4 eine
Druck- oder Stanzeinrichtung 21, mit der die Auswert-Ergebnisse
und weitere Daten auf vorbestimmte Felder des Scheibenbandes
4 aufgedruckt werden. Ferner ist im Gehäuse 1 eine elektro
nische Auswerte- und Steuereinheit 22 vorgesehen, die über
Anschlüsse 23, 24 mit einer Stromversorgung und einem nicht
dargestellten Personal Computer mit einem Anzeigegerät
elektrisch verbunden werden kann.
Die Fig. 2 zeigt ein in das Gehäuse der Auswertevorrichtung
einlaufende Schießscheibenband 4 in Draufsicht, auf dem meh
rere Schießscheiben 25a, 25b mit je einem Scheibenspiegel
26a, 26b sowie je einem Schußloch 27a, 27b vorgesehen sind.
Am Ende des Scheibenbandes 4 befindet sich ein Schriftenfeld
28, das beim Durchlauf des Scheibenbandes 4 vom Drucker 21
bedruckt wird. Sobald eines der Schußlöcher 27b auf die verspie
gelte Oberfläche der Tragplatte 6 in den von der Leucht
stoffröhre 20 ausgeleuchteten Bereich gelangt, erscheint das
Schußloch aufgrund der Spiegelung als helles Bild gegenüber
der umgebenden dunklen bzw. farbigen Fläche des Scheiben
spiegels. Zur seitlichen Ausrichtung und Führung des Schei
benbandes 4 sind mehrere Haftmagnete 29 auf die Eisenplatte
6 aufgesetzt.
In dem Blockschaltbild nach Fig. 3 sind der Motor 10 mit
seinem Regler, der Drucker 21, ein Display 30, eine Tastatur
31 und eine Schnittstelle 32 an einem Mikroprozessor 35 an
geschlossen, der über einen Datenbus 36 mit einem Schreib-
Lese-Speicher 37 (VRAM) und einem Programmierbaren Logikele
ment 38 (PLD) verbunden ist. Dieser Speicher 37 ist an einen
Analog-Digital-Wandler 39 angeschlossen, welchem die Analog
signale von der Kamera 13 zugeführt werden. In dem Logikele
ment 38 ist ein Addierwerk integriert, welches die ggf. zwi
schengespeicherten x- und die y-Koordinaten der von der Ka
mera 13 erfaßten Abtastpunkte jeweils gesondert summiert und
die Summenwerte dem Mikroprozessor 35 übergibt. Im Mikro
prozessor werden diese beiden Summenwerte jeweils durch die
Anzahl der Abtastpunkte dividiert. Diese Rechenoperationen
werden einmal für den dunklen bzw. farbigen Scheibenspiegel
und zum anderen für das Schußloch durchgeführt, um die
Schwerpunkte dieser beiden Flächen zu erhalten. Nach Ermitt
lung der beiden Flächenschwerpunkte wird im Mikroprozessor
der Abstand zwischen diesen beiden Flächenschwerpunkten und
ggf. auch der Abstand des Flächenschwerpunktes des Schuß
loches vom nächstbenachbarten Ring errechnet und dem PC zu
geführt bzw. auf dem Display 30 angezeigt. Diese Ergebnisse
werden auch vom Drucker 21 auf den oberen oder unteren Rand
der Schießscheibe bzw. des Scheibenbandes aufgedruckt.
An den Mikrocomputer 35 ist ferner eine Lampensteuerung 40
über einen Optokoppler 41 angeschlossen, durch welche die
Helligkeit der Leuchtstofflampe 20 laufend so verändert
wird, daß ein optimaler Kontrast zwischen den entsprechenden
Scheibenflächen entsteht. Die Lampe 20 wird über einen
Stromumformer 42 mit elektrischem Strom entweder aus dem
Netz oder einer portablen Stromquelle, z. B. einen im Gehäuse
angeordneten Batterie-Satz gespeist.
Claims (7)
1. Gerät zur Trefferauswertung von Schießscheiben, bestehend
aus
- - einem Gehäuse (1) mit je einer stirnseitigen Einschub- und Ausschuböffnung (2, 3) für eine Schießscheibe (4),
- - einer im Gehäuse angeordneten Transportvorrichtung (7) für den planparallelen Vorschub Schießscheibe (4), einer Auflichtquelle (20) und einer Videokamera (13, 14), die beide oberhalb der Transportvorrichtung (7) im Ge häuse (1) angeordnet sind, und
- - einer elektronischen Steuer- und Auswerteeinheit (22) zur Ermittlung und Anzeige der Lage eines Schußloches (27) auf der Schießscheibe (25),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Transportvorrichtung (7) eine gehäusefeste kon trastbildende Unterlage (6) im Gehäuse (1) mit verspie gelter Oberfläche aufweist, auf der die durchlaufende Schießscheibe (4) aufliegt, und
- - die elektronische Steuer- und Auswerteeinheit (22) ei nen Speicher (37) (VARM) für die von der Videokamera erfaß ten Abtastdaten und einen Mikroprozessor (35) aufweist, der mit einem programmierbaren Logikelement (38) ver knüpft ist, das Addierwerke für die Addition der x-Ko ordinatenwerte und der y-Koordinatenwerte der erfaßten Abtastpunkte des Scheibenspiegels (26) und des Schuß lochs (27) aufweist, wobei ein Dividierglied im Mikro prozessor (35) die Summen der x- und y-Koordinatenwerte jeweils durch die Anzahl der Abtastpunkte dividiert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuer- und Auswerteeinheit (22) einen
Fuzzy-Komparator enthält, in dem ein abgespeichertes
Bezugsbild mit dem erfaßten Bild des Schußloches und/oder
der Schießscheibe zum Erhalt eines Korrekturwertes ver
glichen wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (20) eine weißes Licht abstrahlende Leucht
stoffröhre ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem reflektierten Strahlengang der
Lichtquelle (20) vor der Videokamera (13) Umlenkspiegel (17,
18) angeordnet sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterlage aus ferromagnetischem Material besteht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Mikroprozessor (35) eine Lampen
steuerung (40) über einen Optokoppler (41) angeschlossen
ist, durch welche die Helligkeit der Lichtquelle (20)
eingestellt wird.
Priority Applications (3)
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DE9321590U DE9321590U1 (de) | 1993-08-16 | 1993-08-16 | Vorrichtung zur Trefferauswertung von Schießscheiben |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4327500C2 true DE4327500C2 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6495304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Also Published As
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