DE2136862A1 - Vorrichtung mit einer Quelle kohärenten Lichtes zum Abtasten oder zur Wiedergabe eines ebenen Bildes zwecks Übertragung über Fernsprechverbindungen - Google Patents
Vorrichtung mit einer Quelle kohärenten Lichtes zum Abtasten oder zur Wiedergabe eines ebenen Bildes zwecks Übertragung über FernsprechverbindungenInfo
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Description
Dipl.-lng. H. Sauenland · Dr.-lng. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen
Patentanwälte · 4ooo Düsssldorf · Cecilienallae ve · Telefon 43S7
Unsere Akte: 26 817 22. Juli 1971
ISKRA-ZAVOD ZA AVTOMATIZACIJO v Zdruzenem podjetju Iskra.
Kranj Trzaska 2, Ljubljana, Jugoslawien
"Vorrichtung mit einer Quelle kohärenten Lichtes zum Abtasten oder zur Wiedergabe eines ebenen Bildes zwecks
Übertragung; über Fernsprechverbindungen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum optischen Abtasten zur Übertragung auf einer Fernsprechverbindung und
zur Wiedergabe eines Bildes, insbesondere ein optisches System für die Ablenkung und für das Richten eines fokussieren
Strahles kohärenten Lichtes zwecks Beleuchtung des Bildes beim Abtastens oder eines lichtempfindlichen Papiers
bei der Wiedergabe des Bildes und ein System für die Messung der Albedo des Bildes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die zum Abtasten und zur Wiedergabe des Bildes möglichst viel gleiche Elemente verwendete Außerdem
soll die Erfindung die Übertragung eines ebenen Bildes von einem beliebigen, auf der Vorrichtung ruhenden Gegenstand,
sowie seine Wiedergabe auf lichtempfindlichem Papier mit einer gleichwertigen Vorrichtung ermöglichena
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch ein System für die Messung der Albedo des Bildes erreicht„ in
welchem die Ausgangsspannung des Detektors während des Abtastens des Bildes fortwährend in der gleichen linearen Afc*=·
hängigkeit von der Albedo im abgetasteten Punkt verbleibt,
sowie durch eine Lichtquelles deren Liohtstromstärke ver-°
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änderlich ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der "beiliegenden Zeichnungen näher erläutert«, Es
zeigen
Figo 1 das Grundprinzip der Bildabtastung,
Figo 2 schematisch die Struktur des Abtastens eines ebenen
Bildes,
3 die Anordnung der Vorrichtung zum Abtasten oder zur Wiedergabe eines Bildes,
4 die Schaltung der mechanischen und elektrischen Bestandteile
der ganzen Vorrichtung zum Abtasten der Bilder (Tastvorrichtung),
Fig a 5 die Schaltung der mechanischen und elektrischen Bestandteile
der ganzen Vorrichtung zur Bildwiedergabe (Schreiber)·
Ein Bild kann über eine Fernsprechverbindung übertragen werden, wenn in jedem Punkt des Bildes die Albedo gemessen
wird, deren Wert durch eine proportionale Spannung zum Empfänger übertragen wird,, Der Schreiber des Empfängers muß
proportional der empfangenen Spannung das Papier oder einen anderen, zum Empfang des Bildes geeigneten Werkstoff
schwärzen.
Den Vorgang des Messens der Albedo in einer Reihenfolge von Bildpunkten sei nachstehend "Abtasten" des Bildes genannt.
Das Grundprinzip des Abtastens sei mit Hilfe der Fig. 1 erklärt. Ein optisches Linsensystem 6 fokussiert einen Lichtstrahl,
der ein Bild 20 in der Umgebung des Punktes T(rQ) beleuchtet, r^ ist der Ortsvektor, gezogen vom Koordinatenanfang
des Bildes bis zum Ausgangspunkt des beweglichen Koordinatensystems, in dem die Dichteverteilung des Licht-
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flusses in der Ebene des Schnittpunktes des Strahles und
des Bildes beschrieben ist.
Diese Verteilung sei durch die Funktion P,je(r-r ) ausgedrückt,
die aussagt, welche Energiemenge eine Oberflächeneinheit in einer Zeiteinheit die Bildoberfläche in der Umgebung
des Punktes T(rQ) trifft» Der Koeffizient der Albedo der Bildoberfläche, von nun an mit Q (r) bezeichnet, ist
eine Funktion der Bildkoordinaten, Wenn K(^p ) die vom Licht—
einfallwinkel j) auf die lichtempfindliche Oberfläche des
Detektors abhängige Spannungsempfindlichkeit des Detektors ist, wird die Spannung U, die am Detektor wegen der Beleuchtung
durch das diffus gestreute Licht erscheint, gleich
(^ ^ ^ <r>
dS · C1)
A(r) ist die vom Punkt T(r ) gesehene lichtempfindliche Detektoroberfläche,
R ist der Abstand zwischen T(r ) und dem Mittelpunkt der lichtempfindlichen Oberfläche Ae S ist
der Integrationsbereich, bestimmt durch die Größe des Schnittpunktes des Strahles mit dem Bild, Bei der Aufstellung
dieser Gleichung wurde vorausgesetzt, daß der Abstand
R des Bildes 20 vom Detektor 19 groß ist im Vergleich zu
den Abmessungen der beleuchteten Flächeβ
Im Falle einer punktförmigen Lichtquelle ist die Lichtverteilung auf der beleuchteten Fläche durch die Delta-Funktion
j (r - r) =cf (r - ft) bestimmt«, In diesem Falle kann man
das Integral in Gleichung (1) ausrechnen und erhält die Proportionalität
A(r )
U = K(f ) -2-2- P .^(ro)e (2)
Dieser Ausdruck besagt, daß man im allgemeinen die Albedo
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auf der ganzen Bildoberfläche nur bei punktförmiger Lichtquelle messen kanne Eine punktförmige Lichtquelle ist jedoch
nicht realisierbar» Doch wird in Fällen, wenn sich die Albedo ^ (r) innerhalb einer endlich großen beleuchteten
Fläche langsam genug verändert-, die einfache Gleichung (2) ihre Geltung .beibehalten«, In diesem Falle darf man nämlich
°, (r) in Gleichung (1) aus dem Integral herausnehmen« Wenn
sich aber $ (r) innerhalb der beleuchteten Fläche schnell verändert, ist das nicht möglich. Das Meßergebnis wird
eine mittlere Albedo sein, die durch die Gleichung
?(r0) = ( <$(r) 3 (r- r0) dS (3)
bestimmt ist«, Die Angabe über das Bild ist im Gebiet S
bei schnell veränderlichem P (r) verschmiert. Daraus folgt, daß durch die Größe S auch das Auflösungsvermögen des
Systems für das Messen der Albedo bestimmt ist. Als Maßstab für die Grenze des Auflösungsvermögens sei die größte lineare
Dimension der beleuchteten Fläche gewählt.
Durch eine geeignete relative Bewegung des Strahles und
des Bildes kann man sämtliche Punkte des Bildes abtasten. Dabei erzeugt der Detektor eine zeitabhängige Spannung, die
die Information über das Bild enthält. Es ist am günstigsten, wenn die Bewegung des Strahles und des Bildes so erfolgt,
daß der Faktor (K(<p ) A(rQ)/R2 während des Abtastens
des Bildes konstant bleibt. Dies kann man durch zahlreiche verschiedene Systeme erreichen„ Vom Standpunkt der Verwende
barkeit sind Systeme vorzuziehen, die es ermöglichen, daß das B41d beim Abtasten eben bleibt, und daß sich das beleuchtete
Gebiet auf geraden Linien bewegt, was aber nach dem jetzigen Stand der Technik nicht bekannt ist» Nachfolgend
wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems und auch das System für die Abtastung eines ebenen Bildes
mittels gerader, sich folgender Linien beschrieben, wobei der Proportionalitätsfaktor K {<
>) A(rQ)/R in jedem abge-
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tasteten Punkt gleich bleibt. Fig. 2 zeigt schematisch den
Aufbau des Systemse Das Linsensystem 6 fokussiert den Lichtstrahl
aus der Quelle kohärenten Lichtes 4 über einen schwenkbaren Spiegel 7 auf die Oberfläche des Bildes 20«,
Der Abstand des Spiegels 7 vom Bild 20 ist H, der Abstand des Spiegels 7 vom System 6 aber d.
Das Bild 20 bewegt sich in einer Tangentialebene des Kreises,
:den der Brennpunkt 14 des Systems 6 im Abstand H von der Schwenkachse des Spiegels 7 beschreibt«, Das Bild bewegt
sich rechtwinklig zur Einfallsebene des Strahles auf das BiId0 Ein Teil des vom Bild diffus reflektierten Lichtes
fällt auf den Spiegel 16, der das Licht durch die Sammellinse 18 auf den Detektor 19 richtet. Auch der Spiegel 16
ist auf einem mechanischen Ablenker 17 angebrachte Zwischen
dem Bild 20 und dem Spiegel 16 befindet sich eine Blende Ihre Lichtdurchlässigkeit ist an verschiedenen Stellen verschieden
groß. Sie kann als eine halbtransparente Platte mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit oder als Blende
mit veränderlicher Spaltbreite ausgeführt werden. Der Abstand zwischen dem Bild 20 und dem Spiegel 16 ist h, derjenige
zwischen dem Spiegel 16 und der Linse 18 aber b«, In
der nachfolgenden Analyse dieses Systems werden die Bedingungen angeführt, die die Anordnung der angegebenen Ele«
mente in Fig. 2 erfüllen muß, damit während des Abtastens des Bildes die Verbindung zwischen der Spannung 21 am Ausgang
des Detektors „19 und der Albedo ^ (r) an dem abgetasteten
Punkte immer durch die gleiche Funktion, ohne Rücksicht auf die Lage der beleuchteten Stelle, dargestellt
wird. Für das gezeigte System geht Gleichung (2) in die Form
U = Jk(JP) . T2 . P · 3(r - r0) j>
(r)dS (4)
2 . P · 3(r - r0
Über, wo T„ die Lichtdurchlässigkeit der Blende 15 für das
ζ
diffuse Licht, ausgehend aus dem abgetasteten Punkte bedeu-
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Die erste Bedingung betrifft das Auflösungsvermögen«, Die
Stellen, wo § = jj» ist, sollen je kleiner sein«, Die Grenze
wird durch das Auflösungsvermögen der Wiedergabeappara— tür des Bildes oder irgend ein anderes Kriterium bestimmt.
Für ein gegebenes Auflösungsvermögen und für eine gewählte Abtastlänge D muß man ein genug großes H und einen genügend
großen Strahldurchmesser auf der Ausgangslinse des optischen Systems 6 wählen, so daß trotz der Kreisbewegung
des Brennpunktes 14 des optischen Systems 6 der Schnittpunkt des Strahles und des Bildes 20 während des Abtastens
eines ebenen Bildes die gegebene Grenze des Auflösungsvermögens nicht überschritten wird. Die übrigen Bedingungen
folgen aus der Forderung, daß die Funktionsverbindung zwischen U und J (r) .immer gleich bleiben muße Aus Gleichung
(4) ersieht man, daß diese Bedingung erfüllt wird, wenn der Faktor K( f ) A(rQ) Tz/(h+b) für alle Lagen der beleuchteten
Stelle immer gleich bleibt. Die Elemente des in Fig. 2 dargestellten Systems können allerdings so angeordnet
werden, daß diese Bedingung erfüllt ist. Die Winkelabhängigkeit der Spannungsempfindlichkeit K(γ ) gleicht man
mittels, des Spiegels 16 aus, der sich synchron mit dem Spiegel 7 bewegt, so daß das Bild der beleuchteten Stelle
durch die Linse 18 immer unter demselben Winkel und deshalb auch immer auf die gleiche Stelle der lichtempfindlichen
Oberfläche des Detektors fällt. Der Faktor A (rQ)(h+b)i:
bedeutet den zur Einfallöffnung der Linse 16 gehörenden
Raumwinkel und verändert sich stark während der Bildabtastung. Der Abstand h muß nämlich klein sein, damit ein umso
größerer Anteil des gestreuten Lichtes für die Messung ausgenutzt wird. Die Funktionsverbindung würde sich deshalb
vom Punkt zu Punkt ändern. Den Raumwinkel A(r )/(h+b) als solchen kann man während des Abtastens nicht konstant halten.
Für den Ausgleich dieser Änderungen ist im System die Blende 15 vorgesehen, deren Lichtdurchlässigkeit sich in
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Abhängigkeit davon ändert, von welcher* Stelle T(r ) das
Streulicht die Blende erreicht. Mit anderen Worten kann man sagen, daß die Lichtdurchlässigkeit der Blende 15 vom
Lichteinfallwinkel abhängig ist«, Auf diese Weise erreicht man, daß durch eine geeignet gewählte Blende der Faktor
A(r )T (h+b) konstant "bleibt. Die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit
bzw. das Profil des Spaltes an der Blende muß man für jedes System experimentell bestimmen.
Im folgenden wird eine Vorrichtung beschrieben, die auf dem vorstehend beschriebenen Prinzip arbeitet und alle gestellten
Bedingungen erfüllt, die es sicherstellen, daß beim Abtasten eines ebenen Bildes auf geraden fortlaufenden
Linien die Verbindung zwischen U und y (r) immer· durch
die gleiche lineare Funktion ausgedrückt wird. Wesentliche Bestandteile der Vorrichtung und ihre Anordnung ohne Elektronik
sind schematisch in Fig. 3 gezeigt.
Alle Einrichtungen sind im Gehäuse 1 vereinigt9 das außen
keine beweglichen Teile enthält. Die Elemente'der Abtast—
apparatur sind auf einem einzigen gemeinsamen Träger 2 angeordnete Diese Elemente sinds die Quelle 4 des kohärenten
Lichtes; die fokussierenden Linsensysteme 6 und 18; die Ablenker 8 und 17; die Spiegel 7 und 16$ die Oberflächenspiegel
11, 12 und 13 auf den Glasprismen 9 und 1O8 die zur Verkürzung
der Außenabmessungen auf eine angemessene Länge dienen«, Der Oberflächenspiegel 13 auf dem Glasprisma 10
richtet den Strahl nach der letzten Reflexion vom Spiegel 11 rechtwinklig zur Ebene des Strahlenganges während der
mehrmaligen Reflexion zwischen den Spiegeln 11 und 12. Das abzutastende Bild 20 wird auf eine ebene Glasplatte 21 ge·»
legt, die ein Bestandteil des Außengehäuses 1 ist. Die Blende bzw. halblichtdurchlässige Platte für den Ausgleich
der Änderungen des Raumwinkels ist mit 15 bezeichnet, der
Detektor für die Messung der Stärke des gestreuten Lichtstromes mit 19« Die relative Bewegung zwischen der Abtast-
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apparatur und dem Bild erzeugt das Antriebssystem 3 durch Bewegung des Trägers 2 der Abtastapparatur relativ zum Gehäuse
1.
Das Abtasten verläuft folgendermaßen: das optische Linsensystem 6 muß so eingestellt sein, daß sich der Strahl auf
seinem Wege über die Spiegel 7,11 f 12 und 13 in einem Punkt
sammelt, der auf der oberen Oberfläche der Platte 21 liegt« ■Der Ablenker 8 schwenkt periodisch den Spiegel 7 um seine
Achse, so daß auch der Brennpunkt 14 des Linsensystems 6 auf einer geraden Linie wandert und der Beleuchtungsstrahl
über das Bild 20 gleitet» Das diffuse gestreute Licht vom Bild fällt durch die Blende 15 auf den Spiegel 16, dessen
Bewegung mit dem Spiegel 7 synchronisiert ist, und zwar so, daß das gestreute Licht immer auf die Sammellinse 18 des
Detektors 19 unter dem gleichen Winkel fällt. Gleichzeitig bewegt der Antriebsmechanismus 3 den Träger 2 mit den Elementen
der Abtastapparatur parallel zur Platte 21 in einer zur Bewegungsrichtung des Brennpunktes 14 rechtwinkligen
Richtung«, Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung
so groß ist, daß in der Zeit eines Durchlaufs des BeleuchtungsStrahles von einem Bildrand zum anderen Bildrand
die Abtastapparatur gerade um den Durchmesser der beleuchteten Stelle weitergeht, wird die Abtastung alle Punkte
des Bildes erfassen. Der Detektor 19 erzeugt eine zeitabhängige Spannung,'die die Information über das Bild trägt.
Diese Spannung wird mittels bereits bekannter elektronischer Einrichtungen in eine zur Übertragung auf einer Fernsprechverbindung
geeignete zeitabhängige Spannung umgewandelt. Eine gleichwertige Apparatur kann aus der zeitabhängigen
Spannung, die es von der Abtastapparatur erhält, das Bild auf einem lichtempfindlichen Papier wiedergeben, wenn
die Apparatur noch mit einem Modulator der Lichtstromstärke ausgestattet wird.
Der fokussierte Strahl, mit dem sonst das Bild abgetastet
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wird, dient nun als Schreiber. Die Modulation der Licht-Stromstärke
kann mit einem Lichtstrommodulator 5 erfolgen, oder man kann die Ausgangs-Lichtstromstärke der Lichtquelle
4 über das Speiseaggregat (nicht dargestellt) der Lichtquelle steuernο
Während der Bildübertragung müssen die als Abtaster dienende Vorrichtung sowie die als Schreiber dienende Vorrichtung
eine synchronisierte Strahlbewegung besitzen, was mit Hilfe der.Synchronisations-Elektronikeinrichtung 24 erreicht wird0
Mit dieser wird der mechanische Antrieb 22 der ganzen Vorrichtung, die beide Ablenker 8 und 17 und den Träger 2 mit
Hilfe des Antriebsmechanismus antreibt, gesteuerte Im Ab«» taster fällt der Lesestrahl nach Reflexion von den Spiegeln
4, 7, 111 12 und 13 auf das Bild 20«, Das vom Bild gestreute
Licht fällt nach Durchgang durch die Blende 15 auf den Spie«?-
gel 16 und weiter durch die Linse 18 auf den Detektor 19«
Die Ausgangsspannung des Detektors wird in einer elektronischen Schaltung 23 verstärkt und für die Übertragung auf
einer Fernsprechverbindung zugerichtet. Der Ausgang der Abtastvorrichtung sendet also zwei Arten von Signalen, nämlich
das Synchronisationssignal 27 und das Signal 28 mit der Bildinformation, während er nur ein Signal, das Synchronisationssignal
25 empfängt. Die Wiedergabeapparatur empfängt die Spannung 26 mit der Bildinformation und steuert
damit den Modulator 5 der Lichtstromstärke· der Lichtquelle 4β Der modulierte Strahl fällt nach Reflexion von den Spiegeln
7, 11, 12, 13 auf lichtempfindliches Papier 14 (Bild 5), welches auf derselben Stelle der durchsichtigen Platte 21
angebracht ist wie zuvor in der Abtastvorrichtung das Bild 20. Die Wiedergabevorrichtung sendet das Synchronisationssignal 27 zur Abtastvorrichtungβ Die Synchronisationsspannung
und die Spannung mit der Bildinformation werden nicht über zwei verschiedene Kanäle übertragen, sondern über
einen einzigen abwechselnd in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen,
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Die Bildübertragung über eine Fernsprechverbindung wird dann unverzerrt sein, wenn die Bewegungen beider Strahlen,
dohg in der Abtastvorrichtung und in der Wiedergabevorrichtung,
synchronisiert sinde Die Synchronisation zweier
Vorrichtungen wird mit bereits bekannten elektronischen Schaltungen erzielt, die hier nicht näher behandelt werden
sοIlen0
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Claims (1)
- ISKRA-ZAVOD ZA AVTOMATIZACUO ν Zdruzenem podjetju Iskra, Kranj Trzaska 2, Ljubljana , JugoslawienPatentansprüche;(le) Vorrichtung mit einer Quelle kohärenten Lichtes zum Abtasten oder zur Wiedergabe eines ebenen Bildes zwecks Übertragung über Fernsprechverbindungen, dadurch gekennzeichnet , daß das Bild (20) mit einem beweglichen Lichtstrahl aus einer Quelle (4) kohärenten Lichtes abgetastet wird, wobei der Lichtstrahl durch eine Vorrichtung abgelenkt wird, die aus einem fokussierenden Linsensystem (6), einem ersten Ablenker (8) mit einem Spiegel (7), zwei parallelen Prismen (9, 10) mit gegenüberliegenden Spiegelflächen (11, 12) und einer um annähernd 45° geneigten Spiegelfläche (13), einer Blende bzw„ halblichtdurchlässigen Platte (15), einem zweiten ,mit dem er*!· sten synchronisiert laufenden Ablenker (17) mit Spiegel (16), einer Sammellinse (18) und einem Detektor (19) besteht,2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bild (20) auf lichtempfindlichem Papier mittels eines fokussierten Strahles kohärenten Lichtes wiedergegeben wird, wobei die Lichtstärke des Strahles mittels eines Modulators (5) oder durch Steuerung der Speiseleistung der Lichtquelle (4) proportional dem empfangenen elektrischen Signal verändert wird und der Strahl durch eine Apparatur, bestehend aus einem Linsensystem (6), einem ersten Ablenker (8) mit Spiegel (7) und aus parallelen Prismen (9, 10) mit Spiegeloberflächen (11, 12, 13), abgelenkt wird.3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch209812/0909gekennzeichnet , daß ein genügend großer optischer Abstand zwischen dem Spiegel (7) des ersten Ablenkers (8) und dem auf dem Bild (20) liegenden Brennpunkt (14) durch eine mehrmalige Reflexion des Strahles zwischen den, auf zwei parallelen Prismen (9, 10) aufgedampften Spiegelflächen (11, 12, 13) erreicht wird«4β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine Spiegelfläche (13) auf dem zweiten Prisma (10) unter einem solchen Winkel geneigt ist, daß der Strahl seiner letzten Reflexion von die·?· ser Spiegelfläche (13) eine Richtung hat, die annähernd rechtwinklig zur Ebene des Strahles liegt, in der sich der Strahl nach der Reflexion vom ersten schwenkbaren Spiegel (7) bewegt hat.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der optische Abstand zwischen dem ersten schwenkbaren Spiegel (7) und dem Brennpunkt (14) für einen Strahl, der vor den Spiegelflächen (11, 12, 13) der parallelen Prismen (9, 10) reflektiert wird, größer ist als 1 Meter,6« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß das diffus gestreute Licht vom Bild (20) zum Detektor (19) über den schwenkbaren Spiegel (16) am Ablenker (17) reflektiert wird, wobei sich der genannte Spiegel so bewegt, daß der Einfallwinkel auf die Sammellinse (18) immer konstant bleibt.7e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit der Blende (15) oder der Luftspalt auf der Blende (15) so gewählt sind, daß eine lineare Verbindung zwischen der diffusen Reflexion des Bildes (20) und der Ausgangsspannung des Detektors (19) ständig erhalten bleibt.209812/09098β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die lichtdurchlässige Platte (21·) für die Anordnung des Bildes (20) oder des lichtempfindlichen Papiers auf dem Gehäuse (1) der Vorrichtung befestigt ist, die Elemente der Abtastvorrichtung aber auf dem Träger (2) befestigt sind, wobei sich der Träger im Gehäuse parallel zur durchsichtigen Platte (21) in einer Richtung bewegt, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schnittpunktes des Strahles mit dem Bild bzw«, dem lichtempfindlichen Papier liegt«,9β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die durchsichtige Platte (21), auf welche Bilder (20) zum Abtasten oder lichte empfindliches Papier zur Wiedergabe gelegt werden, eben und fest auf dem Gehäuse (1) der Vorrichtung befestigt ist«.209812/0909
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |