DE432693C - Bremse - Google Patents

Bremse

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DE432693C
DE432693C DESCH73403D DESC073403D DE432693C DE 432693 C DE432693 C DE 432693C DE SCH73403 D DESCH73403 D DE SCH73403D DE SC073403 D DESC073403 D DE SC073403D DE 432693 C DE432693 C DE 432693C
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DE
Germany
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brake
piston
air
cylinder
braking
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Expired
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DESCH73403D
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English (en)
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LIEBE HARKORT AKT GES
SCHENCK FA
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LIEBE HARKORT AKT GES
SCHENCK FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/16Devices specially adapted for limiting trolley or crane travel; Arrangements of buffer-stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUtSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 18. AUGUST 1926
REICHSPAtENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE 1
(Sch
Firma Schenck und Liebe-Harkort Akt-Ges. und Hermann Hambrock in Düsseldorf.
Bremse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1925 ab.
Die stete Steigerung der Leistungsfähigkeit der Verladekrane und Förderanlagen bedingt Fahrgeschwindigkeiten der auf den Brücken fahrenden Laufkatzen oder Drehkrane, welche, wenn sie nicht zeitig oder wirksam abgebremst werden, große Gefahren in sich bergen. Man hat Endausschalter vorgesehen, um die elektrische Bremse rechtzeitig einfallen zu lassen, doch hat diese Anordnung den Nachteil, daß dann die Benutzung des
Teiles der Brücke, welcher hinter diesem Endausschalter liegt, eingeschränkt wird, da ja eine Wiedereinleitung der Fahrbewegung nach dem Ende der Brücke zu nicht ohne weiteres möglich ist. Mechanische Bremsen sind ebenfalls eingebaut worden, welche durch entsprechend am Brückengerüst vorgesehene Anschläge angezogen werden. Diese müssen dann mechanisch vom Führer wieder geöffnet ίο werden, um die Weiterarbeit zu ermöglichen. Gegenstand der Erfindung ist eine Bremsvorrichtung, welche ebenfalls durch Anschläge auf dem Fahrwege angezogen wird, deren Wirkung aber mit wachsender Geschwindig"-keit der Fahrbewegung zunimmt, und welche sich selbsttätig wieder ausschaltet, sobald die Bremswirkung erzielt ist.
, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι die Gesamtbremsanordnung auf einer Verladebrücke,
Abb. 2 die Bremseinrichtung an der Laufkatze.
Nach Abb. 2 sind die Laufräder oder deren Achsen σ mit kräftigen Bremsen b versehen, deren Bremshebel an einem Punkte c vereinigt werden. An diesem Punkt ist die Kolbenstange f eines Kolbens g angeschlossen, welcher sich in einem Zylinder bewegt, in dem sich ein zweiter Kolben h ähnlich wie bei Druckluft-Schmiedehämmern befindet. Wird dieser zweite Kolben h nun hin und her bewegt, so folgt ihm infolge der Verdichtung oder Verdünnung der zwischen beiden sich befindlichen Luft der andere Kolben in gleichem Sinne. Die Kolbenstange i ist nach unten hin durch den Zylinderdeckel verlängert und trägt am Ende eine Rolle k oder ein Gleitstück. An einer oder mehreren bestimmten Stellen der Fahrbahn sind nun feste oder einstellbare geneigte Ebenen m vorgesehen, auf welchen die Rolle oder das Gleitstück k während der Fahrt hinaufläuft, wodurch der Kolben h vorgetrieben und die zwischen den beiden Kolben befindliche Luft« verdichtet wird. Hierdurch wird alsdann der Bremskolben g ebenfalls vorgeschoben und die Bremse geschlossen.
Je größer nun die Fahrgeschwindigkeit ist, desto wirkungsvoller ist die Bremsung. Unmittelbar über der Höchststellung des Kolbens h ist ein Hahn 0 eingebaut, welcher den Verdichtungsraum η mit der äußeren Luft dauernd verbindet und durch welchen die verdichtete Luft, durch den Hahn geregelt, ausströmen kann.
Ist nun die Bremsung erfolgt und das Fahrzeug zum Stehen gebracht, so entweicht langsam die Luft durch den Hahn und die Bremse löst sich selbsttätig. Der Kran kann nunmehr jenseits der schiefen Ebene» seine'n Weg bis zum Puffer fortsetzen. Die Bremskraft und der Hahndurchlaß sind so bemessen, daß die der Katze noch verbleibende lebendige Kraft gefahrlos am Ende der Brücke durch den Puffer aufgenommen werden kann. Man kann auf diese Weise gefahrlos sehr große Geschwindigkeiten auf wenigen Metern abbremsen. Am Gestänge kann gleichzeitig ein Stromausschalter angebracht werden, welcher den Strom bei Beginn der Bremsung ausschaltet. Mit Lösung der Bremse wird dann dieser Schalter ebenfalls wieder eingeschaltet, so daß ein Weiterarbeiten anstandslos wieder vor sich gehen kann. Das Zurückführen des Kolbens h in die Anfangslage nach Verlassen der schiefen Ebene erfolgt durch Feder oder Gegengewicht. Nichts hindert natürlich, die schiefe Ebene selbst fahrbar zu machen, damit man sie an jeder Stelle der Brücke, an der gerade das Halten erfolgen soll, befestigen kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bremse für die Fahrwerke von Katzen, Kranen oder anderen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken oder Bremsbänder mittels eines in einem Zylinder sich bewegenden Bremskolbens g dadurch angezogen werden, daß ein zweiter, in demselben Zylinder eingebauter Kolben h durch ein äußeres im geeigneten Augenblick auf ihn einwirkendes Glied eine Vorwärtsbewegung gegen den Bremskolben erhält, wodurch die zwischen beiden sich befindliche Luft verdichtet wird, so daß der Bremskolben vorgetrieben wird.
2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch ioo gekennzeichnet, daß in der Wandung des Zylinders an geeigneter Stelle dauernd eine regelbare Verbindung mit der Außenluft hergestellt ist, damit nach erfolgter Luftverdichtung und Bremsung die verdichtete Luft sich wieder entspannen und die Bremse in die Ruhestellung zurückkehren kann.
3. Bremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Bremsung oder unmittelbar nachher ein Stromschalter für den Fahrmotor geöffnet wirdi der aber sofort nach Lösung der Bremse wieder geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH73403D 1925-03-10 1925-03-10 Bremse Expired DE432693C (de)

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DESCH73403D DE432693C (de) 1925-03-10 1925-03-10 Bremse

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DE432693C true DE432693C (de) 1926-08-13

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ID=7440678

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DESCH73403D Expired DE432693C (de) 1925-03-10 1925-03-10 Bremse

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DE (1) DE432693C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973878C (de) * 1951-02-20 1960-07-07 Demag Ag Einrichtung zum Verhindern des Abstuerzens eines Krans od. dgl.
DE3341454A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Ernst Wagner Kg, 7410 Reutlingen Betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer eine stapler-bremseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973878C (de) * 1951-02-20 1960-07-07 Demag Ag Einrichtung zum Verhindern des Abstuerzens eines Krans od. dgl.
DE3341454A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Ernst Wagner Kg, 7410 Reutlingen Betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer eine stapler-bremseinrichtung

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