DE4326281C1 - Garniturband - Google Patents
GarniturbandInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1857—Belt construction or driving means
Landscapes
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Garniturband nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Ein endloses, gewebtes Garnitur- oder Formatband ist für das Formen
von Zigaretten und Filtern in entsprechenden Herstellungsmaschinen
aus der DE-PS 37 42 183 bekannt. Ein solches Formatband dient zum
Transportieren und Formen der Zigarette bzw. des Filters in den
Zigaretten- bzw. Filterherstellungsmaschinen. Die Bänder müssen hohe
Reißfestigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit, geringe Dehnung und
die aus den bekannten Gewebeeigenschaften resultierende homogene
Längs- und Querflexibilität aufweisen. Besonders die Querflexi
bilität ist zum Formen einer runden, faltenfreien Zigarette
erforderlich.
Ein typisches Beispiel eines solchen Garniturbandes hat eine endlose
Länge von 3100 mm, eine Breite von 21 mm und eine Dicke von 0,5 mm.
Es wird vorzugsweise aus gezwirntem Leinengarn oder aus gesponnenen
und gezwirnten Synthetikfasern z. B. aus Kevlar hergestellt.
Mischungen dieser beiden Materialien werden ebenfalls verwendet. Die
Reißfestigkeit beträgt je nach eingesetzter Materialkomposition 1000
bis 2500 N/cm. Es weist zwischen 35-45 Kettfäden der Feinheit Tex 28
× 3 pro cm auf. Die Schußzahl pro cm beträgt zwischen 6,5 und 8. Der
Reibungskoeffizient eines solchen Bandes zu einem handelsüblichen
Zigarettenpapier beträgt ca. µ 0,32.
Die Gewebestruktur darf sich beim Formen der Zigarette, wobei
abhängig von der Zigarettenfüllung ein erheblicher Druck auf das
Band entsteht, nicht auf dem Zigarettenpapier abbilden. Um deswegen
eine möglichst glatte Bandoberfläche zu erreichen, wird das endlose
Garniturband unter Spannung und Druck geglättet. Diese geglättete
Oberfläche hat jedoch den Nachteil, daß der Reibungskoeffizient
zwischen Zigaretten- bzw. Filterumhüllungspapier abhängig von der
Papiersorte lediglich ca. µ 0,25 bis µ 0,4 beträgt. Bei einem
Formatband mit einem zu niederen Reibungskoeffizient zwischen Band
und Zigarettenpapier kommt es häufig zu Schlupf und damit zu
Fertigungsproblemen wie z. B. Strangbrüchen, Längenunterschieden bei
den Zigaretten bzw. Filtern, Durchmesserschwankungen und Versatz des
Markenstempels und Versatz der Endenverstärkung. Bei Maschinen bis
zu einer Stranggeschwindigkeit von ca. 400 m/min konnten derartige
Probleme durch simple Hilfsmittel, wie z. B. Aufrauhen der
Bandoberfläche mit Schmirgelpapier oder Aufreiben von Kreide
verbessert bzw. behoben werden.
Durch die Veränderung der Beschaffenheit des Zigaretten- bzw.
Filterpapiers, bedingt durch die Reduzierung der Nikotin- und
Kondensatwerte, ist vorwiegend der Einsatz von porösen bzw.
hochporösen Papieren erforderlich, wobei wie in Fig. 1 gezeigt, der
Reibwert zwischen Papier und Formatband mit der Erhöhung der Papier
porösität abnimmt. Hinzu kommt die gleichzeitige Erhöhung der
Maschinengeschwindigkeit auf bis zu über 800 m/min. Deshalb können
die oben beschriebenen Probleme nicht mehr durch einfache Maßnahmen
beseitigt werden.
Besonders in der Hochlaufphase beim Anfahren einer Maschine kommt es
bei gewebten und kalanderten Bändern ohne Oberflächenbehandlung zu
erheblichen Problemen, vor allen Dingen durch die zwangsläufig
stattfindende Relativbewegung zwischen Zigarettenpapier und
Formatband, was zu einer Verschiebung des Markenstempels führt.
Diese Zigaretten können nach den hohen Qualitätsanforderungen der
Zigarettenindustrie nicht verkauft werden. Nach einer gewissen
Laufzeit kommt es vor allem durch Staubablagerungen auf der
Bandoberfläche zu einer Reduzierung des Reibwertes zwischen
Formatband und Papier, was zu Störungen, hervorgerufen durch Schlupf
zwischen Zigarette und Garniturband, führt. Ein Austauschen des
Bandes vor Erreichen seiner physikalischen Standzeitgrenzen wird
erforderlich.
Ein weiteres, noch größeres Problem zeigt sich bei der Entwicklung
von Doppelstrangzigarettenmaschinen. Hier müssen zwei Zigaretten
stränge absolut parallel und mit gleicher Geschwindigkeit
transportiert, geformt und geschnitten werden. Eine nur geringfügige
Relativverschiebung der beiden Zigarettenstränge führt zu
erheblichen Problemen im Tabakaufbau der Zigarette und dadurch zu
Qualitätsverlusten, vor allem wenn die Qualität der beiden Stränge
nicht identisch ist, oder zum Versatz des Markenstempels. Da bei
solchen Doppelstrangmaschinen das Papier absolut parallel und mit
gleicher Spannung abgezogen werden muß, führt schon ein
geringfügiger Schlupf zwischen Zigarettenpapier und Formatband zu
Papierspannungsunterschieden am Formateinlauf. Diese Spannungs
unterschiede ziehen sich in den Formatbereich hinein und führen dort
zu unruhigem Papierlauf. Dies hat zur Folge, daß die Beleimung
ungleichmäßig wird und dadurch Probleme bei der Strangbildung bzw.
-formung auftreten. Strangplatzer, Papierfalten und Durchmesser
schwankungen sind die Folge.
Andererseits ist für die mit dem Format in Verbindung stehende Seite
des Bandes ein niederer Reibwert erwünscht, um den Verschleiß von
Band und Garniturteilen (Format) gering zu halten.
Ferner ist aus US-PS 3234040 ein Garniturband für Maschinen zur
Zigarettenherstellung bekannt, bei dem die Tragseite mit einer
Beschichtung versehen ist. Diese Beschichtung dient jedoch nicht der
Erhöhung des Reibungskoeffizienten und wird vollflächig aufgebracht,
was die gewünschte Querflexibilität beeinträchtigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Tragseite eines Garniturbandes hinsichtlich
des Reibwertes zu verändern, ohne die Querhomogenität des Bandes zu
beeinflussen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Eine nur partiell auf der Tragseite des Garniturbandes aufgebrachte
Beschichtung erhöht dabei den Reibwert, läßt aber Querverformungen
zu und stört grundsätzlich auch nicht die Längshomogenität des
Bandes. Die Beschichtung kann dort gezielt aufgebracht werden, wo
sie benötigt wird und nicht stört, und erhöht damit unter anderem
den Reibwert zwischen Formatband und Zigaretten- bzw. Filterpapier.
Grundsätzlich muß bei der Anordnung des Beschichtungsmusters darauf
geachtet werden, daß die beim Querverformen des Zigarettenstranges
zwangsläufig auftretende Querrelativbewegung zwischen Formatband und
Papier nicht verhindert wird, da es sonst zu einer erheblichen
Längsfaltenbildung des Zigarettenpapiers kommt. Aus diesem Grund ist
z. B. eine Vollbeschichtung des Formatbandes ebenso ungeeignet wie
eine Vollbeschichtung über z. B. 10 mm Breite auf der Bandmitte, da
sich das Band nicht homogen um den Zigarettenstrang formen kann.
Die Papierseite eines Garniturbandes wird so verändert, daß das
Zigaretten- bzw. Filterpapier unter Ausschaltung des
Relativschlupfes zwischen den beiden Transportkomponenten quasi
formschlüssig transportiert wird, und dadurch eine höhere
Zigarettenqualität und ein höherer Wirkungsgrad bei verminderter
Ausschußquote erreicht wird. Bei Doppelstrangmaschinen lassen sich
beide Papierbahnen mit gleicher Geschwindigkeit und Spannung
transportieren. Das Garniturband ist auch bei der Herstellung von
Zigarettenfiltern einsetzbar, da hier trotz anderer
Herstellungsbedingungen die gleichen Probleme durch Schlupf zwischen
Formatband und Filterumhüllungspapier auftreten. Dies ist besonders
wichtig, weil heute vielfach extrem hochporöse Papiere mit sehr
glatten Oberflächen eingesetzt werden.
Wird das Garniturband nach Anspruch 2 endlos hergestellt, lassen
sich auch hier Inhomogenitäten vermeiden, die ebenfalls beim Einsatz
zu Störungen führen.
Wird bei der partiellen Beschichtung, z. B. nach den Ansprüchen 5-7,
der Bereich des Markenstempels ausgespart, wird vermieden, daß sich
die noch nicht abgetrocknete Farbe des Markenstempels auf der
Beschichtung ablagert und vom Band auf das Zigarettenpapier zurück
transferiert wird, was eine nicht zu akzeptierende Verschmutzung der
Zigarette zur Folge hat.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Garniturbandes sind in den
Unteransprüchen 3, 4 und 8-14 dargelegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Diagramm, in dem das Verhältnis des Reibungs
koeffizienten zwischen Formatband und Zigaretten-
bzw. Filterumhüllungspapier zur entsprechenden
Luftdurchlässigkeit bzw. Porösität des eingesetzten
Papiers aufgetragen ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines endlos gewebten
Formatbandes mit einer auf der Papierseite aufge
tragenen Beschichtung,
Fig. 3-13 Ausschnitte aus einem Garniturband mit verschiedenen
Beschichtungen.
Das Garniturband 10 in Fig. 2 besitzt eine Tragseite 10a. Es wird
für Transportzwecke insbesondere zum Formen von Zigaretten und
Filtern in entsprechenden Herstellungsmaschinen eingesetzt. Die
Tragseite 10a ist mit einer den Reibungskoeffizient erhöhenden
Beschichtung versehen, die in Querrichtung nicht vollflächig
aufgebracht ist. Dadurch wird zwar der Reibungskoeffizient erhöht,
jedoch nicht die Querhomogenität beeinträchtigt.
Die Beschichtung besteht vorzugsweise aus einer temperaturbeständi
gen, vulkanisierbaren Kunststofflösung. Als Beispiel wird hier das
breite Spektrum der Polybutadiendispersion erwähnt. Als weitere
Möglichkeiten kommen Mischungen aus Butadien und Acrylaten in Frage
sowie Copolymere auf Basis von Polyvinylacetat. Polysterole sowie
das weite Spektrum der Acrylate und Polyurethane können verwendet
werden. Letztere sind jedoch thermoplastisch und daher nur bedingt
einzusetzen. Durch zusätzliches Aufschäumen der Dispersion kann die
Beschichtung noch strukturiert werden.
Je nach Auftragsverfahren können neben den wasserlöslichen Disper
sionen auch in Lösungsmitteln gelöste Kunststoffe eingesetzt werden.
Das Spektrum der einsetzbaren Kunststoffe wird jedoch durch die
entsprechenden Vorschriften der Zigarettenindustrie eingeschränkt.
Als weitere Materialkomponente können Ein- oder Mehrkomponenten-
Reaktionssysteme auf Silikonbasis eingesetzt werden.
Je nach Materialbeschaffenheit und Beschichtungsmuster wird die
Applikation über Tauchwalze, Transferdruckwalze oder Düsen- bzw.
Sprühsysteme vorgenommen. Das Auftragsmuster kann auch durch
computergesteuerte Koordinationssteuersysteme hergestellt werden.
Der Auftrag der Beschichtung erfordert besonders hohe Präzision, da
durch die hohe Flexibilität der Bänder eine genaue Führung sehr
schwierig ist und nur durch erheblichen maschinentechnischen Aufwand
erreicht werden kann. Weiter muß bei der Applikation der
verschiedenen Beschichtungsarten auch auf einen homogenen Übergang
von Beschichtungsanfang und Beschichtungsende geachtet werden.
Vorzugsweise werden hierfür elektronische Überwachungs-, Kontroll-
und Steuereinrichtungen eingesetzt.
Das Ergebnis dieser Beschichtung wird insbesondere aus dem Diagramm
in Fig. 1 ersichtlich. Darin ist auf der Abszisse der Reibungs
koeffizient aufgetragen und auf der Koordinate die Porösität von
Zigaretten bzw. Filterumhüllungspapier. Anhand der zwei Kurven wird
deutlich, daß der Reibungskoeffizient eines unbeschichteten
Garniturbandes erheblich niedriger liegt als der Reibungskoeffizient
eines erfindungsgemäß behandelten Garniturbandes. Es zeigt sich
deutlich, daß der Reibwert zwischen Formatband und Zigaretten- bzw.
Filterpapier bei einem beschichteten Band in allen Porösitätsstufen
um den Faktor zwei und mehr über dem eines unbeschichteten
Garniturbandes 10 liegt.
In den weiteren Figuren sind verschiedene Beschichtungsvarianten
dargestellt. Grundsätzlich ist dabei wenigstens ein Drittel der
Oberfläche der Tragseite 10a unbeschichtet. Um die Homogenität nicht
zu stören, ist das Garniturband endlos gewebt, wobei vorzugsweise
die Kette 11 aus einem spiralförmig gewundenen Faden gebildet ist.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene linienförmige Beschichtungen
12, die parallel zu den Bandkanten 10b aufgetragen sind. In Fig. 3
sind drei ca. 2 mm breite Linien 13 als Beschichtungsstreifen
aufgebracht, die ca. je 5 mm von der Bandkante und in der Bandmitte
liegen. Fig. 4 zeigt eine Beschichtung 12 mit zwei ca. 4 mm breiten
Linien 13′, je ca. 5 mm von der Bandkante entfernt, wobei die
Bandmitte unbeschichtet bleibt, um zum Beispiel in diesem Bereich
die noch frische Farbe des Markenstempels nicht zu verwischen. Fig.
5 zeigt das Beschichtungsbild einer Vielzahl, parallel zur Bandkante
angeordneter Streifen, wobei der einzelne Beschichtungsstreifen
nicht breiter als 1 mm ist.
Die Beschichtung kann jedoch auch gemäß Fig. 6 in Diagonallinien
aufgebracht werden, wobei ein Bereich von mindestens je 2 mm, von
den Bandkanten 10b aus gesehen, unbeschichtet bleibt. In Fig. 7
besteht die Beschichtung aus zwei Längsstreifen 14, je etwa 3 mm von
der Bandkante entfernt angeordnet, die in der Mitte durch dünne
Querstreifen 15 verbunden sind. Trotzdem ergibt sich im Mittel keine
Störung der Querhomogenität.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, durchgängige Linien
anzuordnen. Genauso besteht die Möglichkeit, Punkte, Quadrate
einzeln oder überlappend gemäß den Fig. 8 und 9 anzuordnen. Die
Punkte in Fig. 8 haben dabei einen Durchmesser zwischen 1 mm und 3
mm und sowohl bei den Punkten 16 als auch bei den Quadraten 17
bleibt ein Randbereich von ungefähr 2 mm unbeschichtet.
Die Beschichtungen der Fig. 10 bis 12 können beispielsweise auch
für besondere Transportaufgaben nach einem vorgegebenen Muster in
einem Druckverfahren aufgebracht werden. In Fig. 10 ist dabei eine
Beschichtung mit einer Pfeilform dargestellt, wobei die Beschich
tungsbreite des einzelnen Pfeiles 18 zwischen 1 mm und 3 mm beträgt.
Gemäß Fig. 11 können jedoch auch Längsstreifen 14 mit einem Pfeil
muster 19 kombiniert werden. Fig. 12 zeigt eine Beschichtung mit
wechselweise oszillierenden Linien, wobei ein Bereich von ca. 3 mm
von der Bandkante 10b entfernt unbeschichtet bleibt. Die
Beschichtung kann jedoch auch aus einer Vielzahl von kleinsten
punktförmigen Partikeln 19 bestehen, die z. B. durch ein Sprühver
fahren entstehen, wie in Fig. 13 dargestellt.
Wesentlich ist, daß durch die Beschichtung nur so viel an Reib
koeffizienterhöhung erreicht wird, daß der normale Ausgleich bei der
Querverformung nicht gestört wird, jedoch trotzdem ein
formschlüssiger Transport des Papieres gewährleistet ist. Insofern
wird so wenig wie möglich Beschichtung aufgetragen, jedoch so viel
wie nötig, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Vorzugsweise
besitzt dabei das ausgewählte Material einen relativ großen Reibwert
an der Oberfläche, so daß die Fläche der Beschichtung gering
gehalten werden kann.
Claims (14)
1. Garniturband (10) zum Formen von Zigaretten und Filtern in
entsprechenden Herstellungsmaschinen, mit einer mit den zu
transportierenden Artikeln in Berührung stehenden, einen
Reibungskoeffizienten aufweisenden Tragseite (10a),
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseite (10a) mit einer den
Reibungskoeffizient erhöhenden Beschichtung (12) versehen ist,
wobei die Beschichtung in Querrichtung nicht vollflächig aufge
bracht ist.
2. Garniturband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Garniturband (10) ein endlos gewebtes Band ist, bei dem vorzugs
weise die Kette (11) aus einem spiralförmig gewundenen Faden
gebildet ist.
3. Garniturband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschichtung den Reibungskoeffizienten des Garniturbandes
wenigstens um den Faktor zwei erhöht.
4. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Drittel der Oberfläche der Tragseite
(10a) unbeschichtet ist.
5. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Garniturband (10) mit einer
Kunststoffdispersion beschichtet ist und die Beschichtung (12)
linienförmig parallel zu den Bandkanten (10b) aufgetragen wird.
6. Garniturband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Linien (13′) angeordnet sind, wobei die Bandmitte
(10c) unbeschichtet bleibt.
7. Garniturband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Garniturband (10) mindestens drei Linien (13) aufweist, die nicht
breiter als 2 mm sind.
8. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung (12) linienförmig diagonal
versetzt zu den Bandkanten aufgetragen wird.
9. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung punktförmig über das Band verteilt
aufgetragen wird, wobei der Durchmesser der Beschichtungspunkte
zwischen 1 und 4 mm betragen kann.
10. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung aus einer Vielzahl von kleinsten,
punktförmigen Partikeln (19) besteht, die vorzugsweise durch ein
Sprühverfahren entstehen.
11. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung parallel zu den Bandkanten auf
getragene Längsstreifen (14) mit quer zum Band stehenden Quer
streifen (15) aufweist.
12. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung eine Pfeilform aufweist, wobei die
Beschichtungsbreite des einzelnen Pfeiles (18) zwischen 1 und 3
mm beträgt.
13. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung zwei parallel zur Bandkante
aufgetragene Längsstreifen (14) aufweist, die in der Bandmitte
noch durch ein Pfeilmuster (19) ergänzt werden.
14. Garniturband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung wenigstens eine quer zum Band
oszillierende Linie (20) aufweist, die zwischen 1 und 3 mm breit
ist.
Priority Applications (3)
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DE19934326281 DE4326281C1 (de) | 1993-08-05 | 1993-08-05 | Garniturband |
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GB (1) | GB2280590B (de) |
HK (1) | HK1001040A1 (de) |
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HK1001040A1 (en) | 1998-05-22 |
GB2280590A (en) | 1995-02-08 |
GB9414843D0 (en) | 1994-09-14 |
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