DE4325620A1 - Quecksilberfreier Schwimmschalter - Google Patents
Quecksilberfreier SchwimmschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
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Description
Die Erfindung betrifft einen quecksilberfreien
Schwimmschalter mit einem Schwimmergehäuse gemäß des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Schwimmschalter sind beispielsweise aus der
DE-U-92 02 323 oder der DE-C-33 42 033 bekannt.
Die früher verwendeten Quecksilberschalter sollten aus
Umweltgründen nicht mehr eingesetzt werden. In manchen
Staaten ist der Einsatz dieser Schalter bereits gesetzlich
verboten. In der technischen Funktion wiesen die
Quecksilberschalter grundsätzlich keine Hysterese auf.
Dies kann bei bewegter Oberfläche der Flüssigkeiten, deren
Niveau durch die Schwimmschalter erfaßt werden sollen, zu
Schaltungsflattern führen. Dieses Schaltungsflattern
konnte bei Quecksilberschaltern durch die
Oberflächenspannung manipuliert bzw. eingestellt werden.
Jedoch sollen diese Quecksilberschalter aus vorgenannten
Gründen nicht mehr verwendet werden.
Aus der DE-C-34 35 847 ist ein Schalter für Flüssigkeiten
bekannt, der einen elektrischen Schalter aufweist, der
abgedichtet in einem Schwimmkörper angeordnet ist, welcher
seinerseits am freien schwingenden Ende eines Schwenkarms
gehaltert ist, durch welchen die elektrischen
Anschlußleitungen zum Schalter geführt sind, wobei der
elektrische Schalter als Reedkontakt oder Schutzgaskontakt
ausgebildet ist, der durch einen unmittelbar benachbart
zwischen zwei Endstellungen, in denen die Kontaktzungen
des Reedkontakts oder des Schutzkontakts geöffnet bzw.
geschlossen sind, beweglich geführten Magneten geschaltet
wird, wobei die Führung für den Magneten so ausgebildet
ist, daß der Magnet bei Erreichen einer vorgegebenen
Winkelstellung des Schwimmkörpers sich durch sein
Eigengewicht von der einen in die andere Endstellung
verschiebt. Hierbei ist der Magnet in einem, in paralleler
Nebeneinanderlage zu dem die Kontaktzungen des
Reedkontakts enthaltenden Glasröhrchen angeordnet, an
seinen Enden hermetisch dicht verschlossen Röhrchen aus
unmagnetischem Material längs verschieblich eingesetzt.
Mit diesem Schalter war es beabsichtigt gegenüber früheren
Ausführungsformen einen einfachen Aufbau des
Schwimmschalters zu schaffen und dabei korrosive Einflüsse
auf den Schaltmagneten auszuschließen.
Der Nachteil solcher Schwimmschalter mit Reddkontakten
liegt in der geringen Schaltleistung. Dies hat die
Konsequenz, daß ein Kontaktschutzrelais eingebaut werden
muß, was einen erheblichen Schaltungsaufwand bedeutet.
Aus der DE-C-33 42 033 ist ein Lageschalter zum Schalten
von elektrischen Aggregaten, insbesondere Schwimmschalter
zum Schalten von Pumpen bekannt, der in einem an einem
Kabel angeordneten Gehäuse einen elektrischen Schalter mit
mechanischem Schaltorgan besitzt, auf das ein zwischen
zwei Endlagen hin und her auf einer Gleitbahn des Gehäuses
gleitbares Schaltgewicht einwirkt, welches in einer
Endstellung das in die Bewegungsbahn des Schaltgewichtes
ragende mechanische Schaltorgan des Schalter betätigt. Das
Schaltgewicht besitzt eine in Richtung seiner
Bewegungsbahn sich nach außen vergrößernde,
rotationssymmetrische Aussparung, in die das mechanische
Schaltorgan des Schalters mit seinem freien Ende
hineinragt, welches an der Wandung der Aussparung anliegt
und bei Bewegung des Schaltgewichtes an der Wandung
gleitend das Schaltorgan bewegt.
Auch bei dieser Ausführungsform liegt praktisch keine
Hysterese vor, was zu bereits erwähnten Schaltungsflattern
führen kann.
Einen besonderen Nachteil der zuvor beschriebenen
Ausführungsform besteht darin, daß der Schaltkörper und
das Schaltelement, hier ein Mikroschalter, mechanisch
aufeinander einwirken. Eine mechanische Einwirkung, gleich
welchen Zyklusses oder welcher Intensität führt früher
oder später zu einem mechanischen Verschleiß der
Kontaktflächen, der der Schaltbewegung unterworfenen
Bauteile.
Aus der DE-U-92 02 323 ist nun ein Schwimmschalter mit
einem Schwimmergehäuse, in das ein Kabel dicht eingeführt
ist, mit einer in Kabelrichtung sich erstreckenden
Bewegungsbahn für eine Schaltkugel und mit einem
Mikroschalter im Inneren des Gehäuses bekannt, bei dem das
Gehäuse zylindrisch ist und aus einem Fußteil und einer
darauf dicht befestigbaren Haube besteht, und bei dem die
Längsachse dieses Mikroschalters parallel zur Längsachse
des Gehäuses orientiert und bei dem die Bewegungsbahn der
Schaltkugel kurz, glatt und durch einen Käfig begrenzt
ist. Auch hier wirkt die Kugel nahezu ohne Hysterese auf
die Schaltzunge des Mikroschalters mechanisch ein, was mit
den bereits beschriebenen Nachteilen behaftet ist.
Darüber hinaus ist die Lauffähigkeit der Kugel bei
einsetzender Korrosion beeinträchtigt, was zu
unkontrollierter Schalttätigkeit mit wiederum zu großer
Hysterese führen kann.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
quecksilberfreien Schwimmschalter zu schaffen, der
praktisch eine nicht veränderliche Hysterese bei seiner
Schalttätigkeit besitzt. Ferner soll er gegen mechanische
Einwirkungen unempfindlich sein, wobei Schaltkörper und
Schaltelement nicht direkt mechanisch aufeinander
einwirken dürfen, da der Erfindung die Erkenntnis zugrunde
liegt, daß dies zu Funktionsstörungen verschiedenster Art
führen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Schwimmschalter nach dem vorgeschlagenen Anspruch 1
gelöst.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, einen Schwimmschalter
mit einem Schwimmergehäuse innerhalb dem ein Schaltkörper
integriert ist, der eine, durch eine
Flüssigkeitsniveauänderung ausgelöste Lageveränderung,
einen ebenfalls im Schwimmergehäuse integrierten
Mikroschalter aktiviert, derart auszubilden, daß der
Schaltkörper als Magnet ausgebildet ist, dessen
Bewegungsbahn durch geeignete Distanzmittel gegenüber dem
Mikroschaler begrenzt ist, so daß eine mechanische
Einwirkung des als Magneten ausgebildeten Schaltkörpers
auf den Mikroschalter verhindert wird und wobei auf der
Schaltzunge des Mikroschalters ein Magnet mit der gleichen
Polung wie die des als Magnet ausgebildeten Schaltkörpers
angeordnet ist, so daß diese sich bei Näherung abstoßen,
was dazu führt, daß die Schaltzunge des Mikroschalters,
welcher in seiner Lage fixiert ist, bewegt wird, und dabei
den Schaltvorgang auslöst.
Der als Magnet ausgebildete Schaltkörper ist in einer, in
das Schwimmergehäuse einführbaren Kapsel gelagert. Die
Kapsel weist eine, die Bewegungsbahn für den als Magnet
ausgebildeten Schaltkörper bildende Kammer auf. Die Kapsel
selbst besitzt, beispielsweise zylindrische Formgebung,
ebenso wie die darin befindliche Kammer für den
Schaltmagneten, welcher bei einer besonders bevorzugten
Ausführungsform ebenfalls als Zylinderkörper ausgebildet
ist. Die Kapsel ist in einen Schaltkörperaufnahmeteil und
einen Mikroschalteraufnahmeteil eingeteilt, die beide
bevorzugterweise zylindrische Formgebung besitzen und bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
miteinander einstückig ausgebildet sind. Die Kapsel
besitzt hierbei eine Formgebung, die dem Innenraum des
Schwimmergehäuses entspricht, so daß eine exakte koaxiale
Einführung der Kapsel- in das Schwimmergehäuse
gewährleistet ist.
Die Kapsel trägt einen Gewindekopf, auf dem eine
Verschraubung zum Zwecke der dichten Ausleitung des Kabels
aufbringbar ist.
Der Mikroschalter besitzt eine Schaltzunge, die einen
abgewinkelten Hebelteil aufweist, welcher parallel zur
Stirnfläche des als Magneten ausgebildeten Schaltkörpers
ausgerichtet ist und dort einen Magneten mit gleicher
Polung wie der Schaltmagnet trägt. Die Schaltzunge nebst
deren Magnet ist dabei so positioniert, daß sie nicht
mechanisch durch den Schaltmagneten beaufschlagt werden
kann, jedoch in dessen Magnetfeld ragt, wenn der
Schaltmagnet in annähernder Anschlagposition an den
Distanzmitteln liegt.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Einsatzbeispiel des erfindungsgemäßen
Schwimmschalters;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den
erfindungsgemäßen Schwimmschalter;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des
erfindungsgemäßen Schwimmschalters (ohne
Gehäuse);
Fig. 4 einen Schnitt des erfindungsgemäßen
Schwimmschalters entlang der in Fig. 2
angedeuteten Linie A-A;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der in Fig. 2
angedeuteten Linie B-B.
Die Fig. 1 zeigt ein Einsatzbeispiel des
erfindungsgemäßen Schwimmschalters. Mit entsprechenden
Befestigungsmitteln 30 wird der Schwimmschalter im oder
am Behälter 31 montiert. Dies kann beispielsweise mittels
einer vorher eingestellten Neigung, wie in der rechten
Bildhälfte dargestellt ist, erfolgen, oder über ein
Gewicht 32 in annähernd waagrechter Lage. Steigt oder
fällt das zu erfassende Flüssigkeitsniveau, verändert der
Schwimmschalter 1 seine Neigung, wonach der im
Schwimmschalter integrierte Schaltkörper seine Lage
verändert und einen Schaltvorgang auslöst.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den
erfindungsgemäßen Schwimmschalter 1.
Innerhalb eines Schwimmergehäuses 2 ist eine Kapsel 9
koaxial eingeführt. Hierzu besitzt die Kapsel 9 einen,
beispielsweise durch die Flansche 17 und 18 gebildeten
Außenumfang 15, der mit dem Innendurchmesser 16 des
Schwimmergehäuses 2 korrespondiert. Die Kapsel 9 ist in
einen Schaltkörperaufnahmeteil 11 und einem
Mikroschalteraufnahmeteil 12 eingeteilt. Der
Schaltkörperaufnahmeteil 11 besitzt eine Kammer 10, der
die Bewegungsbahn 6 für den Schaltkörper 3 bildet. Die
Bewegungsbahn 6 ist einerseits durch das Distanzmittel 5
zwischen Mikroschalter 4 und Kammer 10 und durch einen
gleichartigen Splint 33 am anderen Ende der Kapsel 9
begrenzt. Der Schaltkörper 3 ist als Magnet ausgebildet.
Im Mikroschalteraufnahmeteil 12 ist ein Mikroschalter 4 in
seiner Lage fixiert befestigt. Dieser Mikroschalter 4
besitzt in bekannter Weise eine Schaltnase 27, über die
sich eine Schaltzunge 7 erstreckt, welche an ihrem einen
Ende als einseitiger Hebel in einer Achse 34 gelagert ist.
In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die
Schaltzunge als abgewinkelter Hebel ausgebildet, wobei
sich ein Hebelteil 26 über die Schaltnase 27 erstreckt,
während der abgewinkelte Hebelteil 28 parallel zu der
Stirnfläche 29 des als Magneten ausgebildeten
Schaltkörpers 3 ausgerichtet ist. Auf diesem abgewinkelten
Hebelteil 28 trägt die Schaltnase 7 einen zweiten Magneten
8, welcher die gleiche Polung wie die des als Magnet
ausgebildeten Schaltkörpers 3 besitzt. Verändert nun der
Schwimmschalter 1, hervorgerufen durch eine
Flüssigkeitsniveauänderung, seine Lage in
Pfeilrichtung D, so verläßt der Schaltkörper 3 seine
derzeitige Lage in Pfeilrichtung E. Dessen Bewegungsbahn 6
ist jedoch durch das Distanzmittel 5 begrenzt, so daß der
Schaltkörper 3 mit seiner Stirnfläche 29 am Distanzmittel
5 anschlägt. Etwa bei Erreichen dieser Position erstreckt
sich das Magnetfeld des Schaltkörpers 3 auf die
Schaltzunge 7 bzw. den dort positionierten Magneten 8.
Durch die gleichartige Polung beider Magnete wird der
Magnet 8, aufgrund seines leichteren Gewichtes und der
Lagefixierung des Mikroschalters um die Hebelachse 34 in
Pfeilrichtung F bewegt, wobei er die Schaltnase 27
betätigt und somit der Schaltvorgang ausgelöst wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des
erfindungsgemäßen Schwimmschalters ohne Gehäuse.
Neben dem hier nicht dargestellten Gehäuse wird der
Schwimmschalter 1 unter anderem aus der Kapsel 9, mit
Schaltkörper 3 und Mikroschalter 4 sowie der Verschraubung
21 gebildet, welche aus Innenschraube 22, Dichtmanschette
23 und Hutmutter 24 besteht. Die Kapsel 9 ist in einem
Schaltkörperaufnahmeteil 11 und einem
Mikroschalteraufnahmeteil 12 eingeteilt. Im
Schaltkörperaufnahmeteil 11 ist der als Magnet
ausgebildete Schaltkörper 3 aufgenommen. Durch die im
Schaltkörperaufnahmeteil 11 befindliche Kammer 10 ist die
Bewegungsbahn 6 für den Schaltmagneten 3 gebildet. Die
Bewegungsbahn 6 des Schaltkörpers 3 ist durch geeignete
Distanzmittel 5 gegenüber dem Mikroschalter 4 sowie mit
dem Distanzmittel 33 gegen Ende der Kapsel begrenzt.
Der Mikroschalteraufnahmeteil 12 ist von zwei Flanschen 17
und 18 eingegrenzt, wobei deren Außenumfang 15 dem
Innendurchmesser 16 (siehe Fig. 2) entspricht.
Der Mikroschalteraufnahmeteil 12 ist als offenwandige
Kammer 13 ausgebildet und besitzt zur Aufnahme des
Mikroschalters 4 eine Anschlagwand 14. Der in dieser
Anschlagwand 14 montierte Mikroschalter 4 weist eine
Schaltzunge 7 mit einem Hebelteil 26 auf, welche sich über
die Schaltnase 27 erstreckt. In Richtung des Schaltkörpers
3 besitzt die Schaltzunge 7 einen abgewinkelten Hebelteil
28, der, etwa parallel zur Stirnfläche 29 des
Schaltkörpers 3 einen Magneten 8 trägt. Durch das
Distanzmittel 5 ist Schaltkörper 3 und Magnet 8 räumlich
derart voneinander getrennt, daß der Schaltkörper 3 nicht
mechanisch auf den Magneten 8 bzw. die Schaltzunge 7
einwirken kann. Durch die gleichartige Polung der Magneten
stoßen diese sich bei Näherung ab, so daß, wie bereits
beschrieben, der Schaltvorgang ausgelöst wird.
An seinem, dem Schaltkörper 3 gegenüberliegenden Ende
besitzt die Kapsel 9 einen Gewindekopf 20, in den eine
Verschraubung 21 einführbar ist. Die Verschraubung 21
besteht im wesentlichen aus einer Innenschraube 22, der
Dichtmanschette 23 und einer Hutmutter 24. Der, dem
offenen Ende 19 des Schwimmergehäuses zugewandten Teil der
Kapsel 9 angeordnete Gewindekopf 20 besitzt ein
Innengewinde, in welches die Innenschraube 22 mit seinem
Außengewinde 36 eindrehbar ist.
Hutmutter 24, Innenschraube 22 sowie Gewindekopf 20
besitzen somit einen Zentralkanal 25, der auch in der
Dichtmanschette 23 vorhanden ist, welche in die
Innenschraube 25 eingeführt wird und durch Hutmutter 25
verpreßt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Schnittdarstellungen des
erfindungsgemäßen Schwimmschalters, wobei die gleichen
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
sind.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein quecksilberfreier
Schwimmschalter geschaffen, mittels dem bei hoher
Schalttätigkeit eine gleichmäßige Hysterese erreicht wird.
Bezugszeichenliste
1 Schwimmschalter
2 Schwimmergehäuse
3 Schaltkörper
4 Mikroschalter
5 Distanzmittel
6 Bewegungsbahn von 3
7 Schaltzunge von 4
8 Magnet von 4
9 Kapsel
10 Kammer von 9
11 Schaltkörperaufnahmeteil von 9
12 Mikroschalteraufnahmeteil von 9
13 Kammer (durch 12 gebildet)
14 Anschlagwand von 13
15 Außenumfang von 9
16 Innendurchmesser von 2
17 Flansch von 9
18 Flansch von 9
19 offenes Ende von 2
20 Gewindekopf von 9
21 Kabelausführungsverschraubung
22 Innenschraube
23 Dichtmanschette
24 Hutmutter
25 zentraler Kabelkanal
26 Hebelteil von 7
27 Schaltnase von 4
28 abgewinkelter Hebelteil von 7
29 Stirnfläche von 3
30 Befestigungsmittel
31 Behälter
32 Gewicht
33 Splint
34 Hebelachse
35 Innengewinde von 20
36 Außengewinde von 22
2 Schwimmergehäuse
3 Schaltkörper
4 Mikroschalter
5 Distanzmittel
6 Bewegungsbahn von 3
7 Schaltzunge von 4
8 Magnet von 4
9 Kapsel
10 Kammer von 9
11 Schaltkörperaufnahmeteil von 9
12 Mikroschalteraufnahmeteil von 9
13 Kammer (durch 12 gebildet)
14 Anschlagwand von 13
15 Außenumfang von 9
16 Innendurchmesser von 2
17 Flansch von 9
18 Flansch von 9
19 offenes Ende von 2
20 Gewindekopf von 9
21 Kabelausführungsverschraubung
22 Innenschraube
23 Dichtmanschette
24 Hutmutter
25 zentraler Kabelkanal
26 Hebelteil von 7
27 Schaltnase von 4
28 abgewinkelter Hebelteil von 7
29 Stirnfläche von 3
30 Befestigungsmittel
31 Behälter
32 Gewicht
33 Splint
34 Hebelachse
35 Innengewinde von 20
36 Außengewinde von 22
Claims (20)
1. Quecksilberfreier Schwimmschalter mit einem
Schwimmergehäuse, innerhalb dem ein Schaltkörper
integriert ist, der einen, durch eine
Flüssigkeitsniveauänderung ausgelöste
Lageveränderung, ebenfalls im Schwimmergehäuse
integrierten Mikroschalter aktiviert,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkörper (3) als Magnet ausgebildet ist,
dessen Bewegungsbahn (6) durch geeignete
Distanzmittel (5) gegenüber dem Mikroschalter (4)
begrenzt ist, derart, daß eine mechanische Einwirkung
des als Magneten ausgebildeten Schaltkörpers (3) auf
den Mikroschalter (4) verhindert ist und wobei auf
der Schaltzunge (7) des Mikroschalters (4) ein Magnet
(8) mit der gleichen Polung wie die des als Magnet
ausgebildeten Schaltkörpers (3) angeordnet ist, so daß
durch Abstoßen beider Magnete der Schaltvorgang
ausgelöst wird.
2. Schwimmschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Magnet ausgebildete Schaltkörper (3) in
einer, in das Schwimmergehäuse (2) einführbaren
Kapsel (9) gelagert ist.
3. Schwimmschalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapsel (9) eine, die Bewegungsbahn (6) für
den als Magnet ausgebildeten Schaltkörper (3)
bildende Kammer (10) aufweist.
4. Schwimmschalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapsel (9) zylindrisch ausgebildet ist.
5. Schwimmschalter nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (10) der Kapsel (9) zylindrisch
ausgebildet ist.
6. Schwimmschalter nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Magnet ausgebildete Schaltkörper (3)
zylindrisch ausgebildet ist.
7. Schwimmschalter nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapsel (9) aus einem Schaltkörperaufnahmeteil
(11) und einem Mikroschalteraufnahmeteil (12)
besteht.
8. Schwimmschalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkörperaufnahmeteil (11) und der
Mikroschalteraufnahmeteil (12) der Kapsel (9)
zylindrisch ausgebildet sind.
9. Schwimmschalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkörperaufnahmeteil (11) und der
Mikroschalteraufnahmeteil (12) der Kapsel (9)
zusammen einstückig ausgebildet sind.
10. Schwimmschalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikroschalteraufnahmeteil (12) der Kapsel (9)
im Durchmesser seiner zylindrischen Ausdehnung größer
dimensioniert ist, als der Schaltkörperaufnahmeteil
(11).
11. Schwimmschalter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikroschalteraufnahmeteil (12) als
offenwandige Kammer (13) mit einer Anschlagwand (14)
für den Mikroschalter (4) ausgebildet ist.
12. Schwimmschalter nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang (15) der Kapsel (9) bzw. des
Mikroschalteraufnahmeteils (12) zum Zwecke der
koaxialen Positionierung der Kapsel (9) innerhalb
des Schwimmergehäuses (2) dessen Innendurchmesser
(16) entspricht.
13. Schwimmschalter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die koaxiale Positionierung der Kapsel (9)
innerhalb des Schwimmergehäuses (2) durch die den
Mikroschalteraufnahmeteil (12) eingrenzenden Flansche
(17, 18) der Kapsel (9) gewährleistet ist.
14. Schwimmschalter nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem, dem offenen Ende (19) des
Schwimmergehäuses (2) zugewandten Teil der Kapsel (9)
ein Gewindekopf (20) angeordnet ist.
15. Schwimmschalter nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Kabelausführung in den Gewindekopf
(20) eine Verschraubung (21) einführbar ist.
16. Schwimmschalter nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschraubung (21) aus einer Innenschraube
(22), einer Dichtmanschette (23) und einer Hutmutter
(24) mit jeweils zentralem Kabelkanal (25) besteht.
17. Schwimmschalter nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltzunge (7) des Mikroschalters (4)
abgewinkelt ist.
18. Schwimmschalter nach Anspruch 17, und mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Hebelteil (26) der Schaltzunge (7) über
die Schaltnase (27) des Mikroschalters (4) erstreckt,
während der abgewinkelte Hebelteil (28) der
Schaltzunge (7) vor der Stirnfläche (29) des als
Magneten ausgebildeten Schaltkörpers (3) jedoch
außerhalb dessen Bewegungsbahn (6) positioniert ist.
19. Schwimmschalter nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abgewinkelte, annähernd parallel zur
Stirnfläche (19) ausgerichtete Hebelteil (28) der
Schaltzunge (7) einen, die gleiche Polung wie die des
als Magnet ausgebildeten Schaltkörper (3)
aufweisenden Magneten (8) trägt.
20. Schwimmschalter nach Anspruch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (8) auf der Schaltzunge (7) derart
positioniert ist, daß das Magnetfeld des als Magneten
ausgebildeten Schaltkörpers (3) erst bei annähernder
Anschlagposition am, den Mikroschalteraufnahmeraum
(12) und Schaltkörperaufnahmeraum (11) trennenden
Distanzmittel (5) einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325620 DE4325620B4 (de) | 1993-07-30 | 1993-07-30 | Quecksilberfreier Schwimmschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325620 DE4325620B4 (de) | 1993-07-30 | 1993-07-30 | Quecksilberfreier Schwimmschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325620A1 true DE4325620A1 (de) | 1995-02-02 |
DE4325620B4 DE4325620B4 (de) | 2005-08-25 |
Family
ID=6494086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934325620 Expired - Fee Related DE4325620B4 (de) | 1993-07-30 | 1993-07-30 | Quecksilberfreier Schwimmschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325620B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0908912A2 (de) * | 1997-10-13 | 1999-04-14 | KSB Aktiengesellschaft | Schwimmerschalter |
US6691652B2 (en) | 2001-09-25 | 2004-02-17 | Avl List Gmbh | Variable valve drive |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342033C1 (de) * | 1983-11-21 | 1985-09-05 | Hermann Ruf Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Lageschalter zum Schalten von elektrischen Aggregaten, insbesondere Schwimmschalter zum Schalten von Pumpen |
DE3435847C2 (de) * | 1984-09-29 | 1986-10-23 | ELB-Füllstandsgeräte Bundschuh GmbH + Co, 6140 Bensheim | Schalter für Flüssigkeiten |
DE9202323U1 (de) * | 1992-02-22 | 1992-04-16 | Jola Spezialschalter K. Mattil & Co., 6734 Lambrecht, De |
-
1993
- 1993-07-30 DE DE19934325620 patent/DE4325620B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0908912A2 (de) * | 1997-10-13 | 1999-04-14 | KSB Aktiengesellschaft | Schwimmerschalter |
EP0908912A3 (de) * | 1997-10-13 | 2000-03-15 | KSB Aktiengesellschaft | Schwimmerschalter |
US6691652B2 (en) | 2001-09-25 | 2004-02-17 | Avl List Gmbh | Variable valve drive |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4325620B4 (de) | 2005-08-25 |
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