DE4325533C2 - Auswuchtmaschine zum Unwuchtausgleich an auf eine Hauptwelle der Maschine aufspannbaren Rotationskörpern - Google Patents
Auswuchtmaschine zum Unwuchtausgleich an auf eine Hauptwelle der Maschine aufspannbaren RotationskörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auswuchtmaschine nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 wie aus der DE 26 39 384 A1 bekannt.
Bei der bekannten Auswuchtmaschine werden zur Erzeugung der beiden Lichtstrahlen
bewegliche Spiegel verwendet, mit denen das von einer Lichtquelle ausgehende Licht in
der an der Felge vorgesehenen Ausgleichsposition in einem gemeinsamen Lichtpunkt
als Meßpunkt zusammengeführt wird. Die Position des Meßpunktes ergibt sich aus den
Spiegeleinstellungen. Eine exakte Abtastung der Ausgleichsposition ergibt sich nur
dann, wenn beide Lichtstrahlen einen gemeinsamen Lichtpunkt in der
Ausgleichsposition bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auswuchtmaschine der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Abtastung der Ausgleichspositionen für Ausgleichsgewichte
erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Da die beiden Lichtstrahlen verschiedene Lichtfarben aufweisen, besitzt der
gemeinsame Lichtpunkt eine gegenüber den Lichtstrahlen abweichende Mischfarbe.
Dadurch wird die Bedienung wesentlich erleichtert, da bei Erreichen der Überdeckung
beider Lichtstrahlen ein optisch deutlich erkennbarer Farbwechsel im Lichtpunkt auftritt.
Jede der beiden Lichtquellen kann mit einer einen Lichtstrahl aussendenden Optik oder
einer Blende räumlich verschwenkbar sein. Die Lichtquelle kann auch fest angeordnet
sein, und die den Lichtstrahl aussendende Optik oder die Blende kann gegenüber der
Lichtquelle verschwenkt werden, um einen Lichtstrahl unterschiedlichen Richtungs- und
Neigungswinkels zu erzeugen. Das Licht kann durch Linsen oder Spiegel fokussiert
werden und beispielsweise durch einen Glasfaser- oder anderen optischen Leiter bis an
eine Lichtaustrittsstelle geführt werden, wo der Richtungs- und Neigungswinkel des
austretenden Lichtstrahls eingestellt wird. Somit sind entweder direkt an der
schwenkbaren Lichtquelle oder an dem schwenkbaren Lichtaustritt Meßmittel
angeordnet, die eine Bestimmung des Winkels des Lichtstrahls ermöglichen. Zur
Bestimmung einer Ausgleichsposition wird zuerst ein Lichtstrahl auf einen Meßpunkt
einer Ausgleichsebene der Felge gerichtet, wobei das Verschwenken der Lichtquelle
bzw. des Lichtaustritts beispielsweise manuell durch eine Bedienungsperson erfolgt.
Durch Verschwenken der zweiten Lichtquelle bzw. des zweiten Lichtaustritts werden
beide Lichtstrahlen in dem Meßpunkt (d. h. der Ausgleichsposition) zur Deckung
gebracht. Durch die Meßmittel werden die Raumwinkel der Lichtstrahlen erfaßt, und die
Koordinaten des Meßpunktes sind bestimmbar.
Vorzugsweise sind die Lichtstrahlen in einer Ebene verschwenkbar. Dazu sind entweder
die verschwenkbaren Lichtquellen selbst oder die Lichtaustritte in einer durch die Achse
der Hauptwelle führenden Ebene angeordnet, und die Verschwenkbarkeit ist lediglich in
dieser Leuchtebene möglich. Dies erleichtert der Bedienungsperson die Einstellung der
Lichtstrahlen in einem gemeinsamen Lichtpunkt auf der Felge, da beide Lichtstrahlen
nicht räumlich, sondern lediglich in der gemeinsamen Leuchtebene bewegt werden
müssen, um auf der Felge zur Deckung zu kommen. Die Leuchtebene kann auch
außerhalb der Achse der Hauptwelle liegen und senkrecht oder in einem Winkel geneigt
sein, um die Sichtbarkeit des Lichtpunktes an der Felge für die Bedienungsperson zu
verbessern.
Jeder verschwenkbare Lichtstrahl ist vorzugsweise mit einer Winkelmeßeinrichtung zur
Bestimmung seiner Ausrichtung gekoppelt. Durch die Winkelmeßeinrichtung,
vorzugsweise ein mit einer Auswerteschaltung verbundenes Drehpotentiometer, ist die
Ausrichtung des Lichtstrahls, entweder zusammen mit der Lichtquelle oder von der
Lichtquelle getrennt am Lichtaustritt, direkt bestimmbar.
Die optische Vorrichtung ist zweckmäßigerweise an der Auswuchtmaschine nahe der
Hauptwelle und eines aufgespannten Rotationskörpers oder Rades angeordnet. Somit
ergeben sich in den Ausgleichspositionen günstige Lichteinfallswinkel der Lichtstrahlen
auf die Felge, wodurch eine exakte Einstellung der Überdeckung beider Lichtstrahlen
ermöglicht wird. Zu flache Einfallswinkel könnten an zur Hauptwelle parallelen
Abschnitten der Felge eine exakte Positionierung oder -anzeige erschweren oder
unmöglich machen, da der Lichtpunkt zu einem langgestreckten Oval "verschwimmen"
würde oder die Ausgleichspositionen durch hervorstehende Felgenteile optisch verdeckt
sein könnten.
In vorteilhafter Weiterbildung können die optischen Mittel auf einem verschiebbaren, in
Richtung auf die Felge des aufgespannten Rades bewegbaren Auszug der
Auswuchtmaschine angeordnet sein. Damit ergibt sich eine für das Abtasten der Felge
mit Lichtstrahlen bezüglich deren Einfallswinkel günstige Position der Lichtquellen bzw.
Lichtaustritte. Je nach Felgenart und -typ kann die beste Position des Auszugs
eingestellt und arretiert werden.
Der verschiebbare Auszug kann mit einem Drehpotentiometer
oder einem Linearpotentiometer für seine Lagebestimmung
gekoppelt sein.
Vorzugsweise sind Antriebsmittel für die Verschwenkung der
Lichtstrahlen vorgesehen, so daß die Lichtstrahlen mittels
der durch eine Steuerung betriebenen Antriebsmittel auf
einen Meßpunkt einstellbar sind. Die Voreinstellung mittels
der Antriebsmittel, beispielsweise Elektromotoren, die auf
die Lichtquellen oder Lichtaustritte für deren
Verschwenkung einwirken, kann angewandt werden, wenn
bekannte Ausgleichspositionen für gängige Felgentypen aus
einem Speicher abrufbar sind. Dem Maschinenbediener
verbleibt dann nur eine gegebenenfalls nötige Korrektur,
wenn die Einstellung mit den Felgenmaßen nicht
übereinstimmen sollte.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung und teilweise
geschnitten eine Draufsicht auf ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Auswuchtmaschine mit
einer optischen Abtast- und Anzeigeeinrichtung
gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 eine Auswuchtmaschine gemäß Fig. 1, wobei die
optische Abtast- und Anzeigeeinrichtung auf einem
Auszug angeordnet ist.
In Fig. 1 ist eine Auswuchtmaschine dargestellt, die einen
Standkörper 1 und eine sich von dem Standkörper 1 aus
erstreckende horizontale Hauptwelle 2 mit einer
Aufspannvorrichtung 3 aufweist. An der Aufspannvorrichtung
3 ist ein auszuwuchtendes Rad 4 mit seiner Felge 5
aufgespannt.
In einem Oberteil 6 des Standkörpers 1 ist auf einer dem
aufgespannten Rad benachbarten und diesem zugewandten Seite
eine Vorrichtung 7 angeordnet, die zwei Lichtquellen 8, 9
aufweist. Jede Lichtquelle 8, 9 sendet einen gebündelten
Lichtstrahl 10 bzw. 11 in Richtung auf die Felge 5 des
aufgespannten Rades 4. Zur Erzeugung des jeweiligen
Lichtstrahls 10, 11 kann jede Lichtquelle 8, 9
beispielsweise eine Halogenlampe enthalten, deren Licht
über einen Reflektor gespiegelt als gebündelter Lichtstrahl
10, 11 austritt. Jede Lichtquelle 8, 9 ist für ein
Verschwenken in einer Ebene drehbar gelagert, so daß die
Lichtstrahlen 10, 11 in einem Lichtpunkt 12 auf der Felge 5
ausrichtbar ist. Im Strahlengang des Lichtstrahls 10, 11
jeder Lichtquelle 8, 9 ist eine farbige lichtdurchlässige
Scheibe, Linse oder Fokussieroptik angeordnet, mittels
derer die Farbe des Lichtstrahls 10, 11 beliebig
eingestellt werden kann.
Die beiden Lichtquellen 8, 9 sind in einer vertikalen, die
Drehachse der Hauptwelle 2 enthaltenden Ebene derart
gegeneinander versetzt angeordnet, daß die beiden
Lichtstrahlen 10, 11 durch Verschwenken der Lichtquellen 8,
9 (bzw. der Optik) in einem Punkt (Lichtpunkt 12) einer
Ausgleichsposition auf dem Felgenhorn oder der Innenseite
der Felge 5 zur Deckung gebracht werden können. Durch
unterschiedliche Farbwahl der Lichtstrahlen 10, 11 wird in
dem gemeinsamen Lichtpunkt 12 eine Mischfarbe erzeugt, die
für den Maschinenbediener gegenüber den jeweiligen
Einzelfarben optisch deutlich unterscheidbar ist. So ergibt
ein blauer und ein gelber Lichtstrahl 10 bzw. 11 einen
gemeinsamen grünen Lichtpunkt 12.
Jede schwenkbare Lichtquelle 8, 9 ist mit einem
Drehpotentiometer 13 gekoppelt, das ein der Winkelstellung
des Lichtstrahls z. B. gegenüber der Horizontalen
entsprechendes Signal an eine Auswerteschaltung sendet.
Über einfache geometrische Beziehungen (Schnittpunkt zweier
Geraden in einer Ebene, wird hier nicht näher ausgeführt)
können über die Auswerteschaltung die Koordinaten des Meß
bzw. Ausgleichsgewichtspunktes bestimmt werden. Diesem
Punkt wird bei einem Unwuchtmeßlauf ein bestimmtes
Ausgleichsgewicht zugeordnet. Die in bekannter Weise
bestimmte Ausgleichswinkellage des Rades wird dann
eingestellt und das Ausgleichsgewicht kann von dem
Maschinenbediener an dem Ort des Lichtpunktes an der Felge
befestigt werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 2)
ist die Lichtquelle 9 auf einem parallel zur Hauptwelle 2
in Richtung auf die Felge 5 ausziehbaren Auszug 14, der
mittels einer Stellschraube 16 arretierbar ist, angeordnet.
Die Lichtquelle 9 ist derart ausgerichtet, daß ihr
Lichtstrahl 11 in einem rechten oder annähernd rechten
Winkel von dem Auszug 14 ausgeht und in einem Meßpunkt (Lichtpunkt 12)
auf die Felge 5 trifft. Der verschiebbare Auszug 14 ist mit
einem Drehpotentiometer 13 oder einem Linearpotentiometer
15 gekoppelt, über das die horizontale Koordinate des
Meßpunktes (d. h. die Ausgleichsebene) ermittelt wird. Die
zweite Lichtquelle 8 ist auf dem Auszug 14 in einer zur
Hauptwelle 2 parallelen Ebene von der Lichtquelle 9
beabstandet angeordnet und mit einer Meßeinrichtung in Form
eines Drehpotentiometers 13 zur Bestimmung der Winkellage
ihres Lichtstrahls 10 gekoppelt. Die zweite Lichtquelle 8
ist mit ihrem Lichtstrahl 10 in dieser Ebene verschwenkbar,
so daß der Lichtstrahl 11 der Lichtquelle 9 mit dem
Lichtstrahl 10 der Lichtquelle 8 in dem Meßpunkt an der
Felge 5 als Lichtpunkt 12 mit der oben beschriebenen
Mischfarbe zur Deckung zu bringen ist. Die vertikale
Koordinate (d. h. der Ausgleichsradius) des Meßpunktes ist
dann ähnlich wie oben beschrieben als Schnittpunkt zweier
Geraden mittels der Auswerteschaltung bestimmbar.
Die durch die Lichtquellen 8, 9 und die Lichtstrahlen 10,
11 gebildete Leuchtebene kann in beiden
Ausführungsbeispielen senkrecht durch die Achse der
Hauptwelle 2 führen, so daß der Lichtpunkt 12 immer an dem
höchsten Punkt einer Ausgleichsebene gebildet wird ("12
Uhr-Stellung"). Jedoch können die Lichtstrahlen 10, 11 auch
in einer Leuchtebene verschwenkbar sein, die um die Achse
der Hauptwelle 2 geneigt ist, beispielsweise vom
Maschinenbediener weg nach hinten geneigt, so daß der
Lichtpunkt 12 an einer für den Maschinenbediener besser
einsehbaren Stelle der Felge zum Liegen kommt (z. B. "10-
Uhr-Stellung")
Die Lichtquellen 8, 9 können auch außerhalb der senkrechten Hauptwellenebene angeordnet sein und mit den Lichtstrahlen eine die Hauptwellenachse nicht enthaltende Leuchtebene bilden, um eine optimale Anordnung der optischen Mittel zur Abtastung und Anzeige zu erreichen.
Die Lichtquellen 8, 9 können auch außerhalb der senkrechten Hauptwellenebene angeordnet sein und mit den Lichtstrahlen eine die Hauptwellenachse nicht enthaltende Leuchtebene bilden, um eine optimale Anordnung der optischen Mittel zur Abtastung und Anzeige zu erreichen.
Die Lichtquellen 8, 9 können selbst verschwenkbar sein und
demgemäß jeweils einen Lichtstrahl 10, 11 mit
unterschiedlicher Winkelstellung aussenden. Jedoch kann der
Lichtstrahl von der Lichtquelle auch unter festem Winkel
ausgehen und durch eine einstellbare oder verschwenkbare
Optik in seiner Richtung abgelenkt werden. Dann ist die
Meßeinrichtung zur Bestimmung der Ausrichtung des
Lichtstrahls am Austritt des im weiteren in seiner Richtung
nicht mehr beeinflußten Lichtstrahles angeordnet. So kann
beispielsweise Licht von einer Lichtquelle über eine
Glasfaserleitung an einen Lichtaustritt geführt werden, wo
die Neigung des verschwenkbaren Lichtstrahls über ein
gekoppeltes Meßmittel bestimmbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Lichtquelle 9
ein verschwenkbarer Laser sein, der einen gebündelten
Lichtstrahl 11 auf einen Meßpunkt auf der Felge aussendet.
Aufgrund bekannter Eigenschaften des Laserlichtes kann mit
einer handelsüblichen Einrichtung die Entfernung des auf
der Felge 5 erzeugten Lichtpunktes 12 von der Lichtquelle 9
exakt und einfach bestimmt werden. Zusammen mit dem
Neigungswinkel und der Entfernung lassen sich über eine
Auswerteeinrichtung die exakten Koordinaten des Licht- bzw.
Ausgleichsgewichtspunktes ermitteln und dieser Punkt für
das Anordnen des Ausgleichsgewichtes deutlich anzeigen.
Wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ein Laser als
Lichtquelle 9 verwendet, so sind mit dem Maß der
Verschiebung des Auszuges 14 und der - wie oben angegeben -
bestimmbaren Entfernung die Koordinaten der
Ausgleichsposition in gleicher Weise bestimmbar.
Somit kann bei Verwendung eines Lasers mit gekoppelter
Entfernungsmeßeinrichtung eine zweite Lichtquelle zur
Bestimmung der Koordinaten des Meßpunktes entfallen.
Dies kann ebenso der Fall sein, wenn in einer vereinfachten
Ausführungsform entsprechend Fig. 2 die Ausgleichsebenen
und -positionen mittels des Lichtstrahls 11 der Lichtquelle
9 abgetastet und angezeigt werden, der Radius der
Ausgleichsebene jedoch durch übliche Längenmessung (z. B.
Maßband, Taster) erfaßt wird.
Claims (7)
1. Auswuchtmaschine zum Unwuchtausgleich an auf eine Hauptwelle der Maschine
aufspannbaren Rotationskörpern, insbesondere Kraftfahrzeugrädern unterschiedlicher
Größen und Typen, bei der für eine auf eine oder mehrere Ausgleichsebenen bezogene
Unwuchtmessung eine Abtasteinrichtung zur maschinenbezogenen Abstandserfassung
der Ausgleichsebene oder -ebenen und zur Erfassung eines jeweiligen Ausgleichsradius in einem Meßpunkt
und nach Unwuchtbestimmung zur Anzeige der jeweiligen Anordnungsposition von
Ausgleichsgewichten vorgesehen ist,
wobei die Abtasteinrichtung eine optische Vorrichtung (7) zum berührungslosen Abtasten des jeweiligen Meßpunktes und Meßmittel zum Bestimmen der Koordinaten des abgetasteten Meßpunktes enthält,
und wobei die optische Vorrichtung (7) zwei Lichtstrahlen (10, 11) erzeugt die derart in ihrer jeweiligen Ausrichtung auf den jeweiligen Meßpunkt an dem Rotationskörper (5) einstellbar sind, daß sie in dem Meßpunkt einen gemeinsamen Lichtpunkt (12) erzeugen, dessen Koordinaten in einer Auswerteschaltung durch Auswertung der Ausrichtung der Lichtstrahlen (10, 11) mittels der Meßmittel bestimmbar sind, wobei
die zwei Lichtstrahlen (10, 11) von einer solchen felgen- und achsnahen Position an der Auswuchtmaschine (1) durch Drehung auf die Felge (5) gerichtet sind, daß sie für jede vorgesehene Ausgleichsposition an der Felge (5) einen gemeinsamen Lichtpunkt als Meßpunkt bilden, und
mit einer mit der Auswerteschaltung verbundenen Winkelmeßeinrichtung zur Bestimmung der Drehung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Vorrichtung (7) zur Erzeugung der zwei Lichtstrahlen (10, 11) zwei Lichtquellen unterschiedlicher Farben aufweist, um im gemeinsamen Lichtpunkt eine gegenüber den Lichtstrahlen abweichende Mischfarbe zu erzeugen.
wobei die Abtasteinrichtung eine optische Vorrichtung (7) zum berührungslosen Abtasten des jeweiligen Meßpunktes und Meßmittel zum Bestimmen der Koordinaten des abgetasteten Meßpunktes enthält,
und wobei die optische Vorrichtung (7) zwei Lichtstrahlen (10, 11) erzeugt die derart in ihrer jeweiligen Ausrichtung auf den jeweiligen Meßpunkt an dem Rotationskörper (5) einstellbar sind, daß sie in dem Meßpunkt einen gemeinsamen Lichtpunkt (12) erzeugen, dessen Koordinaten in einer Auswerteschaltung durch Auswertung der Ausrichtung der Lichtstrahlen (10, 11) mittels der Meßmittel bestimmbar sind, wobei
die zwei Lichtstrahlen (10, 11) von einer solchen felgen- und achsnahen Position an der Auswuchtmaschine (1) durch Drehung auf die Felge (5) gerichtet sind, daß sie für jede vorgesehene Ausgleichsposition an der Felge (5) einen gemeinsamen Lichtpunkt als Meßpunkt bilden, und
mit einer mit der Auswerteschaltung verbundenen Winkelmeßeinrichtung zur Bestimmung der Drehung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Vorrichtung (7) zur Erzeugung der zwei Lichtstrahlen (10, 11) zwei Lichtquellen unterschiedlicher Farben aufweist, um im gemeinsamen Lichtpunkt eine gegenüber den Lichtstrahlen abweichende Mischfarbe zu erzeugen.
2. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen
(10, 11) in einer Ebene geführt verschwenkbar sind.
3. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Winkelmeßeinrichtung ein Drehpotentiometer ist.
4. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Vorrichtung (7) an der Auswuchtmaschine nahe der Hauptwelle (2) und
eines aufgespannten Rotationskörpers (4) angeordnet ist.
5. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Vorrichtung (7) auf einem verschiebbaren, in Richtung auf den
aufgespannten Rotationskörper (4) bewegbaren Auszug (14) der Auswuchtmaschine
angeordnet ist.
6. Auswuchtmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
verschiebbare Auszug (14) mit einem Potentiometer für seine Lagebestimmung
gekoppelt ist.
7. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Steuerung betriebene Antriebsmittel für eine Verschwenkung der
Lichtstrahlen (10, 11) auf den jeweiligen Meßpunkt vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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DE4325533A DE4325533C2 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Auswuchtmaschine zum Unwuchtausgleich an auf eine Hauptwelle der Maschine aufspannbaren Rotationskörpern |
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