DE4325420A1 - Kabeldurchgangsvorrichtung zur Durchführung eines ummantelten Kabels durch eine Wandperforation - Google Patents

Kabeldurchgangsvorrichtung zur Durchführung eines ummantelten Kabels durch eine Wandperforation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchgangsvorrichtung zur Durchführung eines ummantelten Kabels durch eine Wandperforation,
  • - mit einer die Wandperforation durchsetzenden Steckmuf­ fe mit einem zur Kabelperipherie kompatiblen, durchge­ henden Innenraum,
  • - mit einem Klemmelement zur peripheren Klemmung des Ka­ belmantels,
  • - und mit einer Klemmhilfe, mit der das Klemmelement ver­ engbar ist und die Kabeldurchgangsvorrichtung an den die Wandperforation umgebenden Wandbereich dichtend an­ legbar ist.
Derartige Kabeldurchgangsvorrichtungen werden im allge­ meinen aus Kunststoff verschiedener Härtegrade, vorzu­ gsweise aus hochwertigem Polyamid, hergestellt. Das Mate­ rial kann auch glasfaserverstärkt sein, oberflächenvergü­ tet oder aber auch mit Metallverstärkungen versehen sein. Dies hängt im wesentlichen ab vom Durchmesser, den Anforderungen und den erwarteten Standzeiten. Die vorge­ nannten Material-Kriterien gelten auch für die noch im folgenden beschriebenen Kabeldurchgangsvorrichtungen gemäß Erfindung.
Bekannte Kabeldurchgangsvorrichtungen, auch als Kabelver­ schraubungen bezeichnet, erfordern Manipulationen auf beiden Seiten der mit der Perforation versehenen Wand, da es sich im allgemeinen um Verschraubung handelt, die mit Kontermuttern und ähnlichen Elementen arbeiten, wobei Drehmoment und Gegendrehmoment auf beiden Seiten an der Wand angewandt werden müssen.
Es stellt sich die Aufgabe, eine Kabeldurchgangsvorrich­ tung anzugeben, bei der Manipulationen zur Befestigung und Abdichtung nur von einer Seite der Wand erforderlich sind, ohne daß Abstriche an der Halte- und Dichtfähig­ keit der Kabeldurchgangsvorrichtung gemacht werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfüllt bei einer Kabeldurchgangsvor­ richtung der eingangs genannten Art, die durch folgende Teile gekennzeichnet ist:
  • - eine mit der Klemmhilfe in Verbindung stehende, axial­ verstellbare Klemmhülse, bei deren Verstellung relativ zur Steckmuffe eine Verformung der Klemmhülse durch Kontakt mit der Steckmuffe oder mit der Klemmhilfe ein­ tritt,
  • - ein Klemmelement, das bei Verformung der Klemmhülse auf den Kabelmantel aufgedrückt wird, so daß eine axiale Festlegung der Steckmuffe gegenüber dem Kabel­ mantel eintritt,
  • - und eine Haltevorrichtung im Bereich der Wandperfora­ tion, mit der bei Verstellen der Klemmhilfe die Steck­ muffe mit der die Perforation umgebenden Wand verbun­ den wird.
Wesentlich ist das Zusammenspiel zwischen Klemmhilfe, beispielsweise einer Klemmutter, und einem Klemmelement, das bei Verformung der Klemmhülse auf den Kabelmantel aufgedrückt wird, so daß eine axiale Festlegung der Steckmuffe gegenüber dem Kabelmantel eintritt. Mit der Haltevorrichtung, mit der bei Verstellen der Klemmhilfe die Steckmuffe mit der die Perforation umgebenden Wand verbunden wird, wird dann sowohl ein Festlegen in der Perforation als auch nur im Kabelmantel besorgt, so daß Manipulationen von der anderen Wandseite her nicht mehr erforderlich sind.
Insbesondere wird eine Ausführungsform einer Kabeldurch­ gangsvorrichtung vorgeschlagen, die durch folgende Teile gekennzeichnet ist:
  • - eine Klemmutter als Klemmhilfe, mit der eine axial ver­ stellbare Schraubhülse in Schraubverbindung steht und bei deren Verstellung relativ zur Steckmuffe eine Ver­ formung der Schraubhülse durch Kontakt mit der Steck­ muffe eintritt, und
  • - eine Mantelhülse als Klemmelement, die bei Verformung der Schraubhülse auf den Kabelmantel aufgedrückt wird, so daß eine axiale Festlegung der Steckmuffe gegenüber dem Kabelmantel eintritt.
Mit Vorteil kann als Haltevorrichtung ein Expansionsdich­ tungsring im Bereich der Wandperforation vorgesehen sein, der zwischen einem Anschlagflansch, mit dem die Steckmuffe versehen ist, und Teilen der Klemmutter einge­ legt ist. Beim Anziehen der Klemmutter wird der Expan­ sionsdichtungsring eingeklemmt und expandiert, so daß er von innen gegen die Kante der Wand der Perforation drückt.
Es kann ein Konterring vorgesehen sein, der getrennt aus­ geführt ist, oder aber Teil der Klemmutter bzw. Klemmhil­ fe bildet, die einenendes mit diesem Ring versehen sind. Der Konterring dient dazu, gegen die Wand im Bereich der Wandperforation angedrückt zu werden und einen definier­ ten Bezugspunkt zu bilden. Dabei ist möglich, daß der Konterring gleichzeitig einen Anschlag für den Expan­ sionsdichtungsring und für die die Perforation umgebende Wand bildet.
Um ein Herausfallen der Kabeldurchgangsvorrichtung in der Anfangsphase der Montage zu verhindern, wird vorge­ schlagen, den Konterring mit einer manuell ergreifbaren Haltevorrichtung, beispielsweise mit einem Griff zu ver­ sehen.
Um den Klemmvorgang einzuleiten und durchzuführen, wird vorgeschlagen, die Steckmuffe - vorzugsweise an ihrem der Wand abgewandten Ende - mit einer konvergierenden In­ nenwand auszustatten, die von innen von der Schraubhülse kontaktiert wird. Dabei wird die Mantelhülse vorzugs­ weise unterhalb des Kontaktbereiches von Schraubhülse und Steckmuffe mit einem Materialwulst versehen.
Ferner kann die Mantelhülse an ihrem dem Kontaktbereich von Schraubhülse und Steckmuffe gegenüberliegenden Ende mit einem Reibflansch versehen sein, mit dem die Mantel­ hülse gegenüber der Steckmuffe axial fixiert ist, so daß beim Einschieben des Kabels noch keine Verschiebung der Mantelhülse erfolgen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Kabeldurchfüh­ rungsvorrichtung zur Durchführung eines ummantelten Kabels durch eine Wandperforation wird vorgeschlagen, diese Durchgangsvorrichtung durch folgende Teile her­ zustellen:
  • - eine mit der Klemmutter in Schraubverbindung stehende, axialverstellbare Schraubhülse, bei deren Verstellung relativ zur Steckmuffe eine Verformung der Schraubhül­ se durch Kontakt mit der Steckmuffe eintritt,
  • - einen Klemmkäfig, der Teil der Schraubhülse ist und bei Verformung der Schraubhülse auf den Kabelmantel aufgedrückt wird, so daß eine axiale Festlegung der Steckmuffe gegenüber dem Kabelmantel eintritt.
Im vorliegenden Falle wird demnach ein Klemmkäfig verwen­ det, der die Mantelhülse als Klemmelement ersetzt.
Ferner wird üblicherweise noch eine Ringdichtung im Be­ reich der Wandperforation vorgesehen, die zwischen die der Perforation umgebenden Wand und einem Anschlag­ flansch, mit dem die Klemmutter versehen ist, eingelegt ist und bei Anziehen der Klemmutter einklemmbar ist.
Die Steckmuffe kann an ihrem die Perforation durchdrin­ genden Ende mit wenigstens zwei, in die lichte Weite der Wandperforation eindrückbaren und unter Federspannung stehenden Rastfingern versehen sein. Durch diese Rastfin­ ger wird erreicht, daß eine Fixierung auf der nicht-zu­ gänglichen Wandseite erreicht wird.
Angemerkt sei, daß anstelle der Verschraubung die Klemm­ hilfe auch eine die axiale Verstellung der Klemmhülse er­ möglichende Keil- oder Doppelkeilverstellvorrichtung sein kann, die vorzugsweise mit einer Rastvorrichtung zu versehen ist. Mit dieser Vorrichtung kann durch Verschie­ ben eines Rastkeiles die Klemmhülse verstellt werden und für die eingangs genannten Klemmvorgänge gesorgt werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale von Unteransprüchen werden anhand der Beschreibung mehrerer Ausführungsbei­ spiele noch erläutert werden. Die Figuren zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform mit einer ver­ formbaren Mantelhülse;
Fig. 4 bis 8 eine zweite Ausführungsform mit zwei An­ wendungsbeispielen;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform;
Fig. 10 bis 12 eine vierte Ausführungsform;
Fig. 13 eine fünfte Ausführungsform;
Fig. 11 bis 16 eine sechste Ausführungsform;
Fig. 18 bis 20 eine siebte Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer Kabeldurchgangsvorrichtung 100. Die Kabeldurch­ gangsvorrichtung 100 dient zur Durchführung eines Kabels 3, das einen Kunststoff-Kabelmantel 4 besitzt, durch eine Wand 2, die eine kreisrunde, im allgemeinen scharf­ kantige Wandperforation 1 hat. Zur Halterung, Schonung und Abdichtung des Kabelmantels 4 gegenüber der Wand 2 soll die Kabeldurchgangsvorrichtung 100 dienen. Die Teile der Kabeldurchgangsvorrichtung sind aus Kunststoff verschiedener Härtegrade bzw. Elastizitätsmodulen herge­ stellt, wie dies aus dies bekannt ist und wie es entspre­ chend den Erfordernissen von Standfestigkeit, Durchmes­ ser, Kabelbeschaffenheit und dergleichen sich für den Fachmann ergibt.
Fig. 1 zeigt die auf das Kabelende 3 aufgeschobene Ka­ beldurchgangsvorrichtung 100 vor dem Einschieben in die Wandperforation 1. Im wesentlichen sind die im Schnitt dargestellten Elemente im Sinne einer zylindrischen Ge­ staltung (mathematisch: Drehfigur) zu ergänzen. Ausge­ hend von der Kabelperipherie ist die Kabeldurchgangsvor­ richtung aus folgenden Teilen gebildet: einer Mantelhül­ se 11, einer Schraubhülse 10, einer Steckmuffe 6, die Schlitze 9 aufweist, durch die mit Gewindeteilen 8 verse­ hene, periphere Bereiche der Schraubhülse 10 hindurchra­ gen, mit einer mit den Gewindeteilen 8 verschraubten Klemmutter 7, einem Konterring 15 mit Griff 16 und mit einem Expansionsdichtungsring 17. Letzterer liegt zwi­ schen einem Anschlagflansch 12, der das Ende der Steck­ muffe 6 bildet, und dem Konterring 15, der getrennt von der Klemmutter 7 ausgebildet ist.
Die Funktion der Kabeldurchgangsvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 ist wie folgt: Die Kabeldurchgangs­ vorrichtung 100 kann nach Aufschieben auf das Kabel 3 montiert werden, und zwar durch Manipulationen nur von einer Seite der Wand 2. Zunächst wird in die lichte Weite der Wandperforation 1 das vordere Ende der Kabel­ durchgangsvorrichtung 100 eingeschoben, bis die die Wand­ perforation umgebenden Wandteile gegen den Konterring 15 anstoßen. Der Expansionsdichtungsring 14 liegt dann in­ nerhalb der Wandperforation 1.
Nunmehr wird der Konterring 15 am Griff 16 festgehalten, damit die Kabeldurchgangsvorrichtung 100 nicht herausfal­ len kann. Die Klemmutter 7 wird angezogen, wobei ihr Ende 7′ die Schraubhülse 10 axial nach rechts (in der Figur) verstellt. Das nach innen gekrümmte Kopfende 10′ der Schraubhülse 10 kommt mit der Innenseite des konver­ gierenden Endes 6′ der Steckmuffe 6 in Kontakt (Fig. 2) und wird nach unten gebogen (Fig. 3). Das Kopfende 10′ drückt dann auf die Materialwulst 11′ der Mantelhülse 11 und diese auf den Kabelmantel 4. Es tritt damit eine axiale Festlegung der Steckmuffe 6 gegenüber dem Kabel­ mantel 4 ein.
Gleichzeitig drückt das linke Ende 7′ der Klemmhülse 7 gegen den Konterring 15 und damit gegen die Wand 2 und den Expansionsdichtungsring 17. Dieser wird gegen den Flansch 12 gedrückt, bildet eine Dichtungswulst 17′ aus und expandiert dichtend gegen die Innenkanten der Wand­ perforation 1. Damit ist das Kabel 3 innerhalb der Wand 2 fixiert und abgedichtet gehalten. Nach Lösen der Klemmutter 7 kann die Kabeldurchgangsvorrichtung 100 mit dem Kabel 3 auch wieder herausgezogen werden.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Kabeldurchgangsvorrichtung 200. Fig. 4 zeigt die isolierte Kabeldurchgangsvorrichtung 200, während Fig. 5 dieselbe, aufgeschoben auf ein Kabel 3, zeigt. Im we­ sentlichen sind die im Schnitt dargestellten Elemente im Sinne einer zylindrischen Gestaltung zu ergänzen.
Ausgehend von der Kabelperipherie ist die Kabeldurch­ gangsvorrichtung 200 aus folgenden Teilen gebildet: einer Schraubhülse 10, einer Steckmuffe 6, die Schlitze 9 aufweist, durch die mit Gewindeteilen 8 versehene, pe­ riphere Bereiche der Schraubhülse 10 hindurchragen, eine mit den Gewindeteilen 8 verschraubte Klemmutter 7, ein Konterring 15 mit Griff 16 und ein Dichtungsring 17. Die Bezugszahlen der vorgenannten Einzelteile sind analog zu denen der zur ersten Ausführungsbeispiels gewählt wurden, ohne daß die Teile immer dieselbe Gestalt haben müssen. Sie haben aber im wesentlichen dieselbe Funk­ tion. Der Dichtungsring 17 liegt innerhalb eines ausge­ sparten Kranzes des Konterringes 15, der getrennt von der Klemmutter 7 ausgebildet ist. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ist die Schraubhülse 10 bis über das vordere Ende der Steckmuffe 6′ vorstehend ausgebildet worden, wobei sie sich zu einem Hals 10′′ erweitert. Außerdem ist die Steckmuffe 6 an ihrem die Wandperforation durchdringenden Ende mit vielen, wenigstens doch zwei in die lichte Weite der Wandperforation eindrückbaren, unter Widerspannung ste­ henden Rastfingern 23 ausgestattet. Ferner ist die Schraubhülse 10 mit einer Manschettendichtung 24 ausge­ stattet, die nach innen zeigt und die lichte Weite be­ grenzt. Die Manschettendichtung 24 setzt sich einstückig in eine Dichtung 25 fort, die außerhalb des Schraubhül­ senmantels 10 nach außen vorragt und eine Abdichtung ge­ genüber der Steckmuffe 6 bildet.
Die Funktion der Kabeldurchgangsvorrichtung 200 gemäß den Fig. 4 bis 8 ist wie folgt: Die Kabeldurch­ führungsvorrichtung 200 kann nach dem Aufschieben auf das Kabel 3 von der in der Figur rechten Seite her mon­ tiert werden. Zunächst wird in die lichte Weite der Wand­ perforation 1 das vordere Ende der Kabeldurchgangsvor­ richtung eingeschoben, bis der Hals 10′′ und die Rastfin­ ger 23 hindurchragen und nach anfänglichem Zusammenschie­ ben nach außen federnd rasten können, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Zustand ist die Kabeldurch­ gangsvorrichtung 200 arretiert, da gleichzeitig der Kon­ terring 15 die Dichtung 17 gegen die Wand 2 drückt. Vorher ist es allerdings noch erforderlich, daß die Klemmutter 7 angezogen wird, so daß die Schraubhülse 10 sich axial nach rechts verstellt. Das nach innen gekrümmte Kopfende mit dem Klemmkäfig 21 kommt mit der Innenseite des konvergierenden Endes 6′ der Steckmuffe 6 in Kontakt und wird nach unten gebogen, wie Fig. 6 zeigt. Die Klemmfinger 21′ drücken dann auf den Kabelmantel 4. Es tritt damit eine axiale Festlegung der Steckmuffe 6 ge­ genüber dem Kabelmantel 4 ein.
Gleichzeitig drückt das linke Ende 7′ der Klemmhülse 7 gegen den Konterring 15 und damit gegen den Dichtungs­ ring 17 und indirekt gegen die Wand 2. Es bildet sich ein fixiertes System gegen die Rastfinger 23 aus. Damit ist das Kabel 3 innerhalb der Wand 2 fixiert und abge­ dichtet gehalten. Nach Lösen der Klemmutter 7 und Ein­ drücken der Rastfinger 23 kann die Kabeldurchgangsvor­ richtung 200 mit dem Kabel 3 wieder aus der Wandperfora­ tion 2 herausgezogen werden.
Wie aus der Fig. 6 erkennbar ist, wird die Manschetten­ dichtung 24 ganz gegen eine Aussparung 28 an der Innen­ seite der Schraubhülse 10 gedrückt, da die volle lichte Weite der Schraubhülse durch das Kabel 3 in Anspruch ge­ nommen wird.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Ausführungsbeispiel darge­ stellt, bei dem das Kabel 3 einen wesentlich geringeren Durchmesser hat. In diesem Falle wirkt die Manschetten­ dichtung 24 zunächst abdichtend. Die Schraubhülse 7 kann aber sehr weit angezogen werden, so daß die Klemmfinger 21′ des Klemmkäfigs 21 sehr weit halsförmig heruntergebo­ gen werden, bis sie in Kontakt mit dem Kabel 30 kommen und dieses festlegen. Es wird damit deutlich, daß die Konstruktion der Kabeldurchgangsvorrichtung 200 sowohl die Verwendung von Kabeln mit größerem als auch mit kleinerem Durchmesser erlaubt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform 300 einer Kabeldurchgangsvorrichtung, bei der eine Mantelhülse 11 in Verbindung mit einem Klemmkäfig 21 verwendet ist. Wird die Klemmutter 7 angezogen, so wird das nach innen gekrümmte Kopfende 10′, das hier durch die Käfigfinger 21′ gebildet ist, mit der Innenseite des konvergenten Endes 6′ der Steckmuffe 6 in Kontakt gebracht und nach unten gebogen. Unter Verformung der Mantelhülse 11 kommt es zu einem innigen Kontakt mit dem Kabelmantel (hier nicht dargestellt).
In den Fig. 10 bis 12 ist eine Ausführungsform 400 ge­ wählt, bei der ein Konterring 35, der mit einem Griff 36 versehen ist, mit der Steckmuffe 6 über einen Balgen­ kranz 30 verbunden ist und über eine gerastete Drehver­ bindung verstellbar ist. Die gerastete Drehverbindung ist aus Fig. 12 erkennbar. Ein mit Rastvertiefungen ver­ sehener Kranz 38 ist auf die Klemmutter 7 aufgesetzt und wird von einer federnden Klinke 37 kontaktiert. Durch Eindringen des Kranzes 38 und Festsetzen gegenüber der Klinke 37 wird der Balgenkranz 30 kontrahiert, so daß der Konterring 35 sich gegenüber der Wand 2 verstellt und die Dichtung 17 andrückt. Die Verstellung der Klem­ mutter 7 gegenüber der Steckmuffe 6 geschieht hierbei wie in den obigen Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 13 bis 17 zeigen eine Ausführungsform einer Kabeldurchgangsvorrichtung 500 durch eine Wand 2, bei der eine andere Verstellmöglichkeit vorgesehen ist.
Die Fig. 13 bis 17 zeigen, daß die Schraubhülse 10 einer Kabeldurchgangsvorrichtung 600 mit einem Anschlag­ block 42 ausgerüstet ist, der anstelle einer Klemmutter 7 eine Doppelkeilverstellvorrichtung 39 besitzt. Die Dop­ pelkeilverstellvorrichtung 39 setzt sich zusammen aus einem Keiljoch 40, das, wie Fig. 15 ausweist, eine etwa U-förmige Gestalt hat und mit Schenkeln 40′ zu beiden Seiten der Durchgangsöffnung der Kabeldurchgangsvorrich­ tung 600 angeordnet ist. Das Keiljoch 40 wird zwischen Anschlagblock 42, der Teil der Schraubhülse 10 ist, und einem Gegenkeil 41 eingetrieben. Der Gegenkeil wiederum liegt so, daß er eine Dichtung 17 wie einen Käfig umfaßt, die bei Verstellen des Gegenkeils 41 gegen die Wand 2 andrückbar ist.
Die Kabeldurchgangsvorrichtung 600 kann nach dem Auf­ schieben auf das Kabel 3 von einer Seite der Wand 2 mon­ tiert werden. Zunächst wird in die lichte Weite der Wand­ perforation 1 das vordere Ende eingeschoben, bis die Rastfinger 23 hinter der Wand einrasten, wie Fig. 16 darstellt. Anschließend wird das Keiljoch 40 nach unten gedrückt, so daß sich der Anschlagblock 42 mit der Schraubhülse 10 verschiebt und unter den konvergierenden Bereich 6′ der Steckmuffe 6 gerät. Die Klemmfinger 21′ drücken auf die Peripherie des Kabels 3. Es tritt damit eine axiale Festlegung der Steckmuffe 6 gegenüber dem Ka­ belmantel 4′ ein.
Gleichzeitig drückt der Gegenkeil 41 gegen den Dichtungs­ ring 17 und dieser wiederum auf die Wand 2. Da die Rast­ finger 23 die Steckmuffe 6 fixiert halten, kommt es zu einer Verbindung zwischen Wand und Kabeldurchgangsvor­ richtung 400 bei gleichzeitiger Verklemmung des Kabels.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 18 bis 20 ist eine Kabeldurchgangsvorrichtung 700 dargestellt. Hier ist eine Klemmhülse, ausgebildet als Klemmutter 57 derart geformt, daß die besonders geformte Steckmuffe 56, die mit einer Mantelhülse 61 unterlegt ist, von den vorstehenden Klemmfingern 21′ auf den Kabelmantel ge­ drückt wird, wenn die Klemmutter 57 mit ihrem innenliegen­ den Flansch 60 durch Verdrehen mit den Klemmfingern 21′ in Kontakt gebracht wird. Wie die Fig. 19 und 20 zeigen, wird die Kabeldurchgangsvorrichtung 50 nach dem Aufschieben auf das Kabel 3 von einer Seite in die Perfo­ ration 1 der Wand 2 eingeschoben. Die Rastfinger 23 legen sich dabei hinter die Wand, wie bereits an anderen Ausführungen als Beispiel erläutert. Nunmehr wird die Klemmutter 57 angezogen, wobei dies über das Gewinde 8 mit einer Schraubhülse 10 geschieht. Die Steckmuffe 56 mit ihren vorstehenden Klemmfingern 21′ schiebt sich unter den schrägen Flansch 60 und drückt die Mantelhülse 61 nach innen.
Gleichzeitig wird durch entsprechend vorstehende Ringtei­ le 63 der Steckmuffe 56 ein Konterring 15 mit einer Dich­ tung 17 an die Wand 2 gedrückt und dichtet diese ab.
Auch mit dieser Vorrichtung tritt damit eine axiale Fest­ legung der Steckmuffe 56 gegenüber dem Kabelmantel ein. Das Kabel ist anschließend innerhalb der Wand fixiert und abgedichtet gehalten. Durch das Lösen der Klemmutter 57 und Eindrücken der Rastfinger 23 kann die Kabeldurch­ gangsvorrichtung 70 aus der Wandperforation wieder her­ ausgezogen werden.

Claims (23)

1. Kabeldurchgangsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) zur Durchführung eines um­ mantelten Kabels (3) durch eine Wandperforation,
  • - mit einer die Wandperforation durchsetzenden Steckmuf­ fe (6) mit einem zur Kabelperipherie kompatiblen, durchgehenden Innenraum,
  • - mit einem Klemmelement zur peripheren Klemmung des Ka­ belmantels,
  • - und mit einer Klemmhilfe, mit der das Klemmelement ver­ engbar ist und die Kabeldurchgangsvorrichtung an den die Wandperforation umgebenden Wandbereich dichtend ist,
gekennzeichnet durch folgende Teile:
  • - eine mit der Klemmhilfe (7) in Verbindung stehende, axial verstellbare Klemmhülse (10), bei deren Verstel­ lung relativ zur Steckmuffe eine Verformung der Klemm­ hülse durch Kontakt mit der Steckmuffe oder mit der Klemmhilfe eintritt,
  • - ein Klemmelement (11; 21), das bei Verformung der Klemm­ hülse (10) auf den Kabelmantel (4) aufgedrückt wird, so daß eine axiale Festlegung der Steckmuffe (6) gegen­ über dem Kabelmantel (4) eintritt,
  • - und mit einer Haltevorrichtung im Bereich der Wandper­ foration, mit der bei Verstellen der Klemmhilfe die Steckmuffe mit der die Perforation umgebenden Wand ver­ bunden wird.
2. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch folgende Teile:
  • - eine Klemmutter (7) als Klemmhilfe, mit der eine axial verstellbare Schraubhülse (10) in Schraubverbindung steht und bei deren Verstellung relativ zur Steckmuffe (6) eine Verformung der Schraubhülse (10) durch Kon­ takt mit der Steckmuffe (6) eintritt, und
  • - eine Mantelhülse als Klemmelement, die bei Verformung der Schraubhülse (10) auf den Kabelmantel (4) aufge­ drückt wird, so daß eine axiale Festlegung der Steck­ muffe (6) gegenüber dem Kabelmantel (4) eintritt.
3. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung ein Expansionsdichtungsring (17) im Bereich der Wandperfora­ tion (1) vorgesehen ist, der zwischen einem Anschlagf­ lansch (12), mit dem die Steckmuffe (6) versehen ist, und Teilen der Klemmutter (7) eingelegt und bei Anziehen der Klemmuter (7) einklemmbar ist.
4. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klemmuter (7) bzw. Klemm­ hilfe einenendes mit einem Konterring (15) versehen ist.
5. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterring gleichzei­ tig einen Anschlag für den Expansionsdichtungsring und für die die Perforation (1) umgebende Wand bildet.
6. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Konterring (15) mit einer manuell ergreifbaren Haltevorrichtung, beispielsweise mit einem Griff (16), versehen ist.
7. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckmuffe (6) - vor­ zugsweise an ihrem der Wand abgewandten Ende - mit einer konvergierenden Innenwand ausgestattet ist, die von innen von der Schraubhülse (10) kontaktiert wird.
8. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (11) unterhalb des Kontaktbereiches von Schraubhülse (10) und Steckmuffe (6) mit einem Material­ wulst (11′) versehen ist.
9. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (11) an ihrem dem Kontaktbereich von Schraubhülse (10) und Steckmuffe (6) gegenüberliegenden Ende mit einem Reibflansch (11′′) versehen ist, mit dem die Mantelhülse gegenüber der Steckmuffe (6) axial fi­ xiert ist.
10. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese - ausgehend von der Kabelperipherie - aus folgen­ den Teilen gebildet ist:
  • - der Mantelhülse (11),
  • - der Schraubhülse (10),
  • - der Steckmuffe (6), die Schlitze aufweist, durch die mit Gewindeteilen versehene, periphere Bereiche der Schraubhülse (10) hindurchragen,
  • - die mit den Gewindeteilen verschraubte Klemmuter (7)
  • - und dem mit letzterer auf gleicher Höhe liegenden Ex­ pansionsdichtungsring.
11. Kabeldurchgangsvorrichtung zur Durchführung eines ummantelten Kabels durch eine Wandperforation, mit einer Steckmuffe (6) mit einem zur Kabelperipherie kompa­ tiblen, durchgehenden Innenraum, mit einem Klemmelement zur peripheren Klemmung des Kabelmantel (4), und mit einer Klemmuter (7), mit der mittels Festdrehung das Klemmelement verengbar ist und die Kabeldurchgangsvor­ richtung an den die Wandperforation umgebenden Wandbe­ reich dichtend andrückbar ist, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Teile:
  • - eine mit der Klemmuter (7) in Schraubverbindung ste­ hende, axial verstellbare Schraubhülse (10), bei deren Verstellung relativ zur Steckmuffe (6) eine Verformung der Schraubhülse (10) durch Kontakt mit der Steckmuffe (6) eintritt,
  • - einen Klemmkäfig (21), der Teil der Schraubhülse (10) ist und bei Verformung der Schraubhülse (10) auf den Kabelmantel (4) aufgedrückt wird, so daß eine axiale Festlegung der Steckmuffe (6) gegenüber dem Kabel­ mantel (4) eintritt.
12. Kabeldurchgangsvorrichtung nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steckmuffe (6) an ihrem die Perforation durchdringenden Ende mit wenigstens zwei, in die lichte Weite der Wandperforation eindrückbaren, unter Federspan­ nung stehenden Rastfingern (23) versehen ist.
13. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterring (15) ein von der Klemmutter (7) getrenn­ tes Teil ist.
14. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterring (15) mit einer manuell ergreifbaren Haltevorrichtung, bei­ spielsweise mit einem Griff (16), versehen ist.
15. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckmuffe (6) - vorzugsweise an ihrem der Wand (2) abgewandten Ende - mit einer konvergierenden Innen­ wand (6′) ausgestattet ist, die von innen von den Teilen des Klemmkäfigs (21) kontaktiert wird.
16. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülse (10) an ihrem dem Kontaktbereich von Schraubhülse (10) und Steckmuffe (6) gegenüberliegenden Ende mit einer zwischen Steckmuffe (6) und Schraubhülse (10) liegenden Dichtung (25) versehen ist.
17. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülse (10) an ihrem dem Kontaktbereich von Schraubhülse (10) und Steckmuffe (6) gegenüberliegenden Ende innen mit einer Manschettendichtung (24) versehen ist.
18. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß diese - ausgehend von der Kabelperipherie - aus fol­ genden Teilen gebildet ist:
  • - der Schraubhülse (10) mit einem Klemmkäfig (21),
  • - der Steckmuffe (6), die Schlitze (9) aufweist, durch die mit Gewindeteilen versehene, periphere Bereiche der Schraubhülse (10) hindurchragen,
  • - die mit den Gewindeteilen (8) verschraubte Klemmutter (7)
  • - und dem mit letzterer im wesentlichen auf gleicher Höhe liegenden Konterring (15), die die umlaufende Dichtung (17) kontaktiert.
19. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon­ terring mit der Steckmuffe (6) über einen Balgenkranz (30) verbunden ist und über eine gerastete Drehverbin­ dung verstellbar ist.
20. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmhilfe eine die axiale Verstellung der Klemmhülse ermöglichende Keil- oder Doppelkeil­ verstellungsvorrichtung (39) ist.
21. Kabeldurchgangsvorrichtung nach Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Keil- oder Doppelkeil­ verstellungsvorrichtung mit einer Rastvorrichtung verse­ hen ist.
22. Kabeldurchgangsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhilfe einen die Klemmhülse kontaktierenden Innenf­ lansch (60) aufweist.
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