DE4325159A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Verpackung einer Materialbahn-Rolle - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Verpackung einer Materialbahn-Rolle

Info

Publication number
DE4325159A1
DE4325159A1 DE4325159A DE4325159A DE4325159A1 DE 4325159 A1 DE4325159 A1 DE 4325159A1 DE 4325159 A DE4325159 A DE 4325159A DE 4325159 A DE4325159 A DE 4325159A DE 4325159 A1 DE4325159 A1 DE 4325159A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding shaft
roller
roll
winding
circumferential
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4325159A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4325159C2 (de
Inventor
Heribert Bock
Jakob Hannen
Joze Zajec
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleinewefers GmbH
Original Assignee
Kleinewefers GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleinewefers GmbH filed Critical Kleinewefers GmbH
Priority to DE4325159A priority Critical patent/DE4325159C2/de
Priority to DE59402494T priority patent/DE59402494D1/de
Priority to EP94109456A priority patent/EP0636543B1/de
Priority to AT94109456T priority patent/ATE152067T1/de
Publication of DE4325159A1 publication Critical patent/DE4325159A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4325159C2 publication Critical patent/DE4325159C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben der gebrauchten Verpackung einer Materialbahn-Rolle hinter einer Auspackstation zum Entfernen von Stirnsei­ tenabdeckungen und einer Umfangshülle und ein Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Verpackung einer Materi­ albahn-Rolle, bei dem die Stirnseitenverpackungen und die Umfangshülle von der Rolle entfernt werden.
Materialbahn-Rollen, beispielsweise Papierrollen, wer­ den zum Zwecke des Transportes und der Lagerung ver­ packt. Hierbei werden sie mit einer Verpackungsbahn, beispielsweise aus Packpapier, in der Regel mehrlagig umhüllt, wobei die einzelnen Lagen in vielen Fällen miteinander verklebt werden. Die Umhüllung oder Um­ fangshülle wird dann an den Stirnseiten eingefaltet und mit einem Stirndeckel verschlossen.
Vor der Weiterverarbeitung der Rolle, beispielsweise vor dem Bedrucken der Papierbahn, muß die Rolle ent­ packt werden. Hierbei ist es üblich, zunächst die Stirnseitenverpackungen zu entfernen, indem mit einem Messer zwischen die Stirnseite der Rolle und der Stirn­ seitenverpackung eingestochen wird. Die Rolle wird dann in Drehung versetzt und das Messer festgehalten. Nach einer vollständigen Umdrehung ist die Stirnseitenver­ packung abgelöst und kann entfernt werden, beispiels­ weise durch Ablage in einem Sammelbehälter. Die andere Stirnseite wird auf gleiche Weise behandelt.
Die Rolle ist nun nur noch mit der Umhüllung versehen. Diese wird in Längs- oder Axialrichtung aufgeschnitten oder aufgesprengt. Die Umhüllung fällt dann zumindest auf einer Seite der Rolle herab. Die andere Seite muß gegebenenfalls noch per Hand oder maschinell durch Dre­ hen der Rolle auf ihren Tragwalzen frei gemacht werden. Die Rolle kann dann entfernt und der Weiterverarbeitung zugeführt werden. Die Umfangshülle oder -verpackung liegt dann am Boden und muß zum Entsorgen weiter ge­ handhabt werden.
Die Handhabung dieser gebrauchten Umfangshülle ist nun relativ schwierig. Die Umfangshülle bildet eine relativ große und damit schwere und vor allem relativ steife Lage. Ihre Fläche kann im ausgebreiteten Zustand durch­ aus mehr als 10 m² betragen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung der Umfangshülle zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch eine Falteinrichtung, die die Umfangshülle mehrlagig zusammenlegt und flach­ drückt, und eine Transporteinrichtung, die zwischen Auspackstation und Falteinrichtung angeordnet ist.
Die Transporteinrichtung fördert also die von der Rolle gelöste Umfangshülle zu der Falteinrichtung. Die Falt­ einrichtung legt die Umfangshülle mehrlagig zusammen und drückt sie flach, so daß ein relativ kompaktes Ge­ bilde entsteht, das leichter gehandhabt werden kann. Wegen der Transporteinrichtung kann die Falteinrichtung in einer gewissen Entfernung von der Auspackstation angeordnet werden. Sie kann daher auch einen gewissen Raum in Anspruch nehmen. Entsprechend kann die Faltein­ richtung so ausgelegt werden, daß sie auch steifere Materialien zusammenlegen und -drücken kann. Die Vor­ richtung wird damit relativ flexibel einsetzbar.
Bevorzugterweise weist die Falteinrichtung eine Wickel­ einrichtung, insbesondere eine Wickelwelle, die die Umfangshülle zu einem Wickel aufwickelt, und eine nach­ geschaltete Quetschenanordnung, insbesondere eine Quet­ schwalzenanordnung, die den Wickel zusammendrückt, auf. Hierdurch wird mit relativ einfachen technischen Mit­ teln ein Zusammenlegen und Flachdrücken der Umfangshül­ le erreicht. Das Aufwickeln der Umfangshülle ist mit einem relativ geringen Kraftaufwand auch dann möglich, wenn die Umfangshülle steifer ist. Der so gebildete Wickel läßt sich dann zusammendrücken oder -quetschen, wobei die Druckrichtung im wesentlichen senkrecht zur Achse des Wickels liegt. Hierbei ist zwar ein relativ großer Kraftaufwand erforderlich. Diese Kraft kann je­ doch problemlos aufgebracht werden, weil ein Wickel wesentlich handlicher ist als eine ausgebreitete Um­ fangshülle.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Quetschwalzenanordnung einen Walzenspalt aufweist, der im wesentlichen senk­ recht zur Achse der Wickelwelle angeordnet ist. Wenn nun der Wickel entlang seiner Achse verschoben wird, kann er durch die Quetschwalzenanordnung treten. Hier­ durch wird ein zügiges Zusammendrücken des Wickels er­ reicht. Außerdem muß nicht der ganze Wickel auf einmal zusammengedrückt werden. Er wird vielmehr über seine Länge nach und nach zusammengedrückt, was den Kraftauf­ wand deutlich vermindert.
Vorteilhafterweise ist der Wickelwelle benachbart eine Abstreifeinrichtung angeordnet, die in Richtung der Längsachse der Wickelwelle bewegbar ist. Mit Hilfe der Abstreifeinrichtung läßt sich der Wickel von der Wic­ kelwelle entfernen. Man erreicht hierdurch, daß der Wickel zwangsweise in die Quetschwalzenanordnung einge­ führt werden kann.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Wickelwelle eine axial verlaufende Ausnehmung aufweist, in die die Ab­ streifeinrichtung eingreift. Der Wickel wird dadurch an einem Teil seines Umfangs mit der vollen Dicke erfaßt. Beim Abstreifen können also keine axialen Verschiebun­ gen der einzelnen Lagen des Wickels auftreten. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Vorrichtung.
Mit Vorteil ist der Quetschwalzenanordnung eine Schneideinrichtung nachgeschaltet. Der zusammengedrück­ te Wickel kann damit in handliche Stücke zerlegt wer­ den. Diese Stücke haben eine kleinere Abmessung und ein geringeres Gewicht, was ihre Handhabung erleichtert.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß unterhalb der Schneideinrichtung ein Sammelbehälter angeordnet ist, dessen eine Seitenwand sich unterhalb des Zwischenrau­ mes zwischen Schneideinrichtung und Quetschwalzenanord­ nung befindet. Die durch die Schneideinrichtung abge­ trennten Teile des Wickels fallen damit unmittelbar in den Sammelbehälter, so daß sich eine weitere manuelle Handhabung erübrigt.
Vorzugsweise weist die Quetschwalzenanordnung min­ destens eine angetriebene Walze auf. Die Quetschwalzen­ anordnung kann dann gleichzeitig dazu verwendet werden, den Wickel von der Wickelwelle oder aus der Wickelein­ richtung abzuziehen. Dies vereinfacht die Handhabung weiter.
Vorteilhafterweise ist eine Steuereinrichtung vorgese­ hen, die den Vorschub des Wickels durch die Quetschwal­ zenanordnung steuert. Mit Hilfe der Steuereinrichtung können dann beispielsweise die Größen der vom Wickel mit Hilfe der Schneideinrichtung abgetrennten Teile gesteuert werden. Die Steuereinrichtung steuert über die angetriebene Walze den Vorschub so, daß lediglich eine bestimmte Länge des zusammengedrückten Wickels durch die Schneideinrichtung hindurchgeführt wird. Da­ nach hält sie die angetriebene Walze an. Die Schneid­ einrichtung kann die durchgeführte Länge abschneiden und der Vorgang beginnt von neuem.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Steuereinrichtung den Vorschub so steuert, daß das nach dem letzten Schnitt der Schneideinrichtung verbleibende Stück des Wickels eine vorbestimmte Mindestlänge aufweist, die kürzer als der Abstand zwischen Quetschwalzenanordnung und Schneideinrichtung ist. Über die Mindestlänge kann man sicherstellen, daß auch das letzte Stück des Wickels, das nicht mehr weiter geschnitten wird, in den Sammel­ behälter fällt, ohne daß der Sammelbehälter unmittelbar unter der Quetschwalzenanordnung angeordnet sein muß. Außerdem läßt sich durch diese Steuerung erreichen, daß alle Stücke des Wickels maschinell handhabbar bleiben.
Vorzugsweise weist die Wickelwelle eine Klemmeinrich­ tung auf. Die Klemmeinrichtung klemmt das vordere Ende, also das Ende, das zuerst die Wickelwelle erreicht, an der Wickelwelle fest, so daß die Wickelwelle die Um­ fangshülle mit einer gewissen Zugspannung aufwickeln kann. Der Wickel kann dadurch sehr kompakt gehalten werden, was beim Entsorgen wertvollen Stauraum spart.
Vorzugsweise ist die Klemmeinrichtung mit Hilfe eines Fluids pneumatisch oder hydraulisch betätigbar. Eine derartige Betätigung ist leicht zu steuern. Das Klemmen erfolgt dann beispielsweise durch Einleiten des Fluids, während das Lösen durch Ablassen des Fluids erfolgen kann. Auf diese Weise kann auch sichergestellt werden, daß die Klemmeinrichtung das zu ergreifende Ende der Umfangshülle auf der gesamten Länge gleichmäßig ein­ klemmt, wodurch auch ein relativ gleichmäßig gewickel­ ter Wickel gebildet werden kann.
Vorzugsweise weist die Klemmeinrichtung einen Umfangs­ abschnitt der Wickelwelle auf, der um eine im wesentli­ chen parallel zur Wickelwellenachse verlaufende Achse verschwenkbar ist, wobei der Umfangsabschnitt im ge­ spannten Zustand der Wickelwelle einen Teil der Ober­ fläche eines Kreiszylinders bildet, dessen Achse mit der der Wickelwelle übereinstimmt. Wenn die Klemmein­ richtung gespannt ist, also die Umfangshülle festhält, bildet der Außenumfang der Wickelwelle im Querschnitt über den größten Teil des Umfangs eine Kreislinie. Der Wickel wird dann im wesentlichen kreisrund gewickelt. Es entstehen keine störenden Ausbuchtungen.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Umfangsabschnitt über eine Zugfedereinrichtung mit einem Einbau der Wickel­ welle verbunden ist. Die Zugfedereinrichtung zieht im entspannten Zustand der Klemmeinrichtung den Umfangs­ abschnitt nach innen, so daß sich der wirksame Durch­ messer der Wickelwelle verkleinert. Dann läßt sich der fertige Wickel leichter von der Wickelwelle entfernen. Außerdem läßt sich über die Zugfedereinrichtung eine Klemmkraft definieren. Wenn der Umfangsabschnitt im gespannten Zustand seine Endlage auf der Kreiszylinder­ oberfläche erreicht hat, muß die entsprechende Feder­ kraft überwunden worden sein.
Vorzugsweise weist die Klemmeinrichtung einen Schlauch auf, der zwischen dem Einbau und dem Umfangsabschnitt angeordnet ist und der durch das Fluid unter Druck setzbar ist. Wenn der Schlauch unter Druck gesetzt wird, klemmt er das Ende der Umfangshülle zwischen sich und dem Umfangsabschnitt ein. Mit Hilfe des Schlauchs läßt sich eine gleichmäßige axiale Verteilung der Klemmkraft erreichen.
Mit Vorteil ist ein Anschlag vorgesehen, der eine Ein­ wärtsbewegung des Umfangsabschnitts begrenzt, bevor der Schlauch beim Entspannen sein kleinstes Volumen er­ reicht hat. Hierdurch wird erreicht, daß beim Entspan­ nen des Schlauchs sowohl das eingeklemmte Ende der Um­ fangshülle freigegeben wird als auch eine Verminderung des wirksamen Durchmessers der Wickelwelle erzielt wird. Der fertige Wickel kann dann problemlos von der Wickelwelle abgenommen werden.
Vorteilhafterweise weist die Transporteinrichtung an ihrem Eingang eine Zugwalzenanordnung mit mindestens einer angetriebenen Walze und einem Walzenspalt auf, wobei mindestens eine Walze zum Öffnen des Walzenspalts beweglich gelagert ist. Der Walzenspalt wird möglichst weit geöffnet, um das vordere Ende der Umfangshülle aufzunehmen. In vielen Fällen ist aufgrund der Steifig­ keit der Umfangshülle dieses Ende noch nach oben gebo­ gen, was durch einen sogenannten "curling-Effekt" be­ wirkt wird. Wenn der Walzenspalt nun weit genug geöff­ net ist, läßt sich das vordere Ende der Umfangshülle dennoch problemlos in den Walzenspalt einführen. Danach kann der Walzenspalt geschlossen werden und die Förde­ rung beginnt.
Hierbei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß in der Auspackstation eine Tragwalzenanordnung mit mindestens einer angetriebenen Walze vorgesehen ist, auf der die auszupackende Rolle aufliegt, wobei die angetriebenen Walzen von Zugwalzen- und Tragwalzenanordnung im we­ sentlichen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit aufwei­ sen. Wenn nun die Tragwalze angetrieben wird, wirkt die ausgepackte Rolle als Gegenwalze. Die Umfangshülle wird dann zwischen der Rolle und der angetriebenen Tragwalze hervorgespult oder -geschoben. Sie tritt dann in den geöffneten Walzenspalt der Zugwalzenanordnung ein. Die Zugwalzenanordnung schließt den Walzenspalt und der Transport der Umfangshülle erfolgt nun gleichzeitig durch die Zugwalzen- und die Tragwalzenanordnung. Da beide Walzenanordnungen im wesentlichen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben, kann es hier weder zu einer ungünstigen Spannung in der ausgebreiteten Um­ fangshülle noch zu einer Verwerfung kommen. Die Um­ fangshülle wird gleichmäßig in die Transporteinrichtung eingezogen.
Vorzugsweise ist zwischen Zugwalzenanordnung und Wic­ kelwelle ein bis zur Wickelwelle führender Führungska­ nal vorgesehen. Die Transporteinrichtung kommt dann mit einem einzigen Zugwalzenpaar aus. Dieses Zugwalzenpaar schiebt die Umfangshülle durch den Führungskanal, der natürlich eine der Breite der Umfangshülle entsprechen­ de Breite aufweisen muß, bis zur Wickelwelle. Hierbei wird die Umfangshülle geführt, so daß sie mit großer Zuverlässigkeit auch die Wickelwelle erreicht.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Führungskanal zumindest mit seinem der Wickelwelle benachbarten Ende von der Wickelwelle abschwenkbar ist. Hierdurch läßt sich ei­ nerseits sicherstellen, daß das Ende der Umfangshülle zuverlässig an die Wickelwelle herangeführt wird. Ande­ rerseits stört der Führungskanal dann beim Herstellen des Wickels nicht mehr. Der Wickel kann die erforderli­ che Dicke erreichen, ohne mit dem Führungskanal in Kol­ lision zu geraten. Anstelle einer Schwenkbewegung kann auch eine andere, z. B. translatorische Bewegung des Kanalendes möglich sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Wickelwelle in einer Aufnahmeposition arretierbar ist, in der die Klemmeinrichtung dem Ende des Führungs­ kanals gegenüberliegt, und in einer Abgabeposition, in der die Abstreifeinrichtung in die im Bereich der Klemmeinrichtung gebildete axial verlaufende Ausnehmung einführbar ist. Hierdurch kann man die Ausbildung der Klemmeinrichtung dazu verwenden, gleichzeitig die axial verlaufende Ausnehmung zu erzeugen. Die kreisrunde Au­ ßenform der Wickelwelle wird dadurch so wenig wie mög­ lich gestört. Als zusätzliche Maßnahme muß man im Prin­ zip nur dafür sorgen, daß die Wickelwelle in den beiden Positionen anhalten kann und dort festgehalten wird.
Vorzugsweise sind im Bereich der Quetschwalzenanordnung und/oder der Zugwalzenanordnung Sensorelemente vorgese­ hen, die die Anwesenheit der Umfangshülle detektieren und die mit der Steuereinrichtung verbunden sind, wobei die Steuereinrichtung das Öffnen der Walzenspalte der Quetsch- bzw. Zugwalzenanordnung und/oder den Antrieb der jeweiligen Walzen in Abhängigkeit von der Anwesen­ heit der Umfangshülle steuert. Sobald die Umfangshülle in die Zugwalzenanordnung eingetreten ist, wird dies von den Sensoren, die beispielsweise eine Lichtschranke bilden, erfaßt. Der Walzenspalt der Zugwalzenanordnung kann dann geschlossen werden, so daß der Transport der Umfangshülle durch die Zugwalzenanordnung beginnt. In gleicher Weise kann auch das Eintreten des Wickels in die Quetschwalzenanordnung erfaßt werden, so daß der Walzenspalt der Quetschwalzenanordnung geschlossen wer­ den kann. Hierdurch läßt sich die Behandlung der Um­ fangshülle weitgehend automatisieren. Es ist lediglich notwendig, den Entsorgungsvorgang einzuleiten und dafür zu sorgen, daß die Umfangshülle in die Zugwalzenanord­ nung eintritt.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß aus der Umfangshülle ein Wickel hergestellt und der Wickel quer zu seiner Achse zusammengedrückt wird.
Durch dieses Verfahren wird das Zusammenlegen der Hülle auf zwei Schritte verteilt. Zuerst wird ein Wickel her­ gestellt, der wesentlich kompakter und damit besser handhabbar ist als die flächig ausgebreitete Umfangs­ hülle. Danach wird der Wickel zusammengedrückt, so daß er weniger Platz beansprucht. Im Endeffekt wird auch hierdurch erreicht, daß die Umfangshülle mehrlagig auf­ einander gefaltet ist.
Vorzugsweise werden von dem zusammengedrückten Wickel in Längsrichtung Abschnitte abgetrennt. Diese Abschnit­ te sind entsprechend einfacher handhabbar. Ihre Entsor­ gung wird vereinfacht. Bei kleineren Abschnitten läßt sich der Füllungsgrad eines Sammelbehälters erhöhen.
Um die Entsorgung weiter zu vereinfachen, ist es bevor­ zugt, daß die Abschnitte nach dem Abtrennen in einen Sammelbehälter fallen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Faltein­ richtung,
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Wickelwelle gemäß Schnitt III-III von Fig. 4 und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Wickelwelle, teilweise im Aufriß.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist eine Vorrichtung 1 zum Entpacken einer Materialbahn-Rolle 2, 2′ eine Auspackstation 3, eine Transporteinrichtung 4 und eine Falteinrichtung 5 auf.
Die Auspackstation weist ein Tragwalzenpaar 6, 7 auf, die aus der durchgezogen dargestellten Position in die gestrichelt dargestellte Position absenkbar sind. Die Tragwalze 6 ist über einen Motor 8 antreibbar, der über einen Fußschalter 9 von einer Bedienungsperson 10 betä­ tigt werden kann.
Die Transporteinrichtung 4 weist hinter einer kleinen Rampe 11 ein Zugwalzenpaar 12, 13 auf, von denen die untere Zugwalze 12 mit Hilfe eines Motors 14 antreibbar ist, während die obere Zugwalze 13 aus der durchgezogen dargestellten Position in die strichliert dargestellte Position verschwenkt werden kann, um einen zwischen den Zugwalzen 12, 13 gebildeten Walzenspalt 15 relativ weit zu öffnen. Die Betätigung des Motors 14 kann ebenfalls über den Fußschalter 9 erfolgen, so daß die Tragwalze 6 und die Zugwalze 12 immer gleichzeitig angetrieben wer­ den. Natürlich kann die Betätigung der Motoren 8 und 14 auch von einer anderen Stelle aus erfolgen, etwa an einem Steuerpult 24. Die Motoren 8 und 14 sind so auf­ einander abgestimmt, daß die beiden Walzen 6, 12 immer etwa die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
Auf der der Rampe 11 abgewandten Seite der Zugwalzen­ anordnung 12, 13 ist ein Führungskanal 16 angeordnet, der durch zwei Platten 17, 18 begrenzt ist. Der Führungskanal 16 hat eine relativ große Breite, die im Extremfall ausreicht, um auch eine Umfangshülle der längsten zu entpackenden Rolle 2, 2′ aufzunehmen.
Der Führungskanal 16 führt bis unmittelbar vor eine Wickelwelle 19, die im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 näher beschrieben wird. Zumindest der der Wickelwelle 19 benachbarte Teil 20 des Führungskanals 16 bzw. sei­ nes Gehäuses 18, ist von der Wickelwelle 20 wegschwenk­ bar, so daß einerseits sichergestellt ist, daß eine durch den Führungskanal 16 geführte Umfangshülle 21 sicher bis zur Wickelwelle 19 geführt ist, andererseits aber das Herstellen eines Wickels mit Hilfe der Wickel­ welle 19 nicht behindert wird, auch wenn der Wickel schließlich mehrere Lagen aufweisen sollte.
Die Wickelwelle 19 ist einseitig in einem Gehäuse 22 gelagert und mit einem Antrieb 23 versehen, der die Wickelwelle 19 in Drehbewegung versetzen kann. Am Ge­ häuse 22 ist auch das Schaltpult 24 vorgesehen.
Das Gehäuse 22 trägt ferner einen Abstreifer 25, der in Richtung des Doppelpfeils 26 an einer Führung 27 beweg­ bar ist. Zum Antrieb des Abstreifers 25 kann beispiels­ weise ein Zahnriemen, eine Kette, eine Kolben-Zylinder- Anordnung oder ähnliches vorgesehen sein.
An dem dem Gehäuse 22 gegenüberliegenden Ende der Wic­ kelwelle 19 ist mit einigem Abstand dazu eine Quetschwalzenanordnung 28 mit zwei Quetschwalzen 29, 30 vorgesehen, die aus der in durchgezogenen Linien darge­ stellten Position mit einem annähernd geschlossenen Walzenspalt 31 in eine gestrichelt dargestellte Posi­ tion verschwenkbar sind. In der auseinandergeschwenkten Position ist der Walzenspalt 31 so groß, das er den größten von der Wickelwelle 19 zu erzeugenden Wickel aufnehmen kann. Die Quetschwalze 30 ist mit Hilfe eines Motors 53 antreibbar.
Ferner ist eine aus zwei Sensoren 32, 33 bestehende Sensoreinrichtung vorgesehen, die den Eintritt eines Wickels in den geöffneten Walzenspalt 31 erfaßt. Die Sensoranordnung 32, 33 kann beispielsweise als Licht­ schranke ausgebildet sein.
Auf der der Wickelwelle abgewandten Seite der Quetschwalzenanordnung 28 ist eine Schneideinrichtung 34 vorgesehen, die ein Messer 35 und einen Zuführtisch 36 aufweist sowie einen Messerantrieb 37.
Unterhalb der Schneideinrichtung 34 ist ein Sammelbe­ hälter 52 angeordnet, dessen eine Seitenwand 54 unter­ halb des Zwischenraums zwischen der Quetschwalzenanord­ nung 28 und der Schneideinrichtung 34 angeordnet ist. Durch die Schneideinrichtung 34 abgeschnittene Teile fallen dann unmittelbar in den Sammelbehälter 52. Auch Teile, die von der Schneideinrichtung 34 nicht mehr erfaßt werden, aber von der Quetschwalzenanordnung 28 transportiert werden, können noch in den Behälter 52 fallen.
Der nähere Aufbau der Wickelwelle soll im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 erläutert werden.
Die Wickelwelle 19 weist einen Einbau 38 und eine Scha­ le 39 auf, die den Einbau über etwa 5/8 des Umfangs umgibt. Die Schale bildet hierbei einen Teil der Ober­ fläche eines Kreiszylinders. Am Einbau ist ein Umfangs­ abschnitt 40 über eine Gelenkverbindung 41 befestigt. Zwischen dem Umfangsabschnitt 40 und dem Einbau 38 ist ein Schlauch 42 angeordnet. Der Umfangsabschnitt 40 wird durch eine Zugfeder 43 nach innen gezogen, bis er an einem Anschlag 44 zur Anlage kommt. Die Zugfeder 43 ist mit ihrer Zugkraft über eine Gewindestange 45 ver­ stellbar. Auch nach außen ist die Bewegung des Umfangs­ abschnitts 40 durch einen nicht näher dargestellten An­ schlag begrenzt. In der äußersten, in Fig. 3 darge­ stellten Position liegt die Außenseite des Umfangsab­ schnitts 40 auf der Oberfläche des Kreiszylinders, auf dem auch die Oberfläche der Schale 39 liegt.
Der Schlauch 42 ist mit Luft, einem anderen Gas oder einer Hydraulikflüssigkeit unter Druck setzbar. Das Druckfluid ist über eine Leitung 46 zuführbar, die durch die Antriebsachse der Wickelwelle 19 nach außen geführt ist und über eine Drehverbindung 47 mit einer Zuführleitung 48 verbunden ist. Der Schlauch 42 kann durch Ablassen des Druckfluids entspannt werden. Gege­ benenfalls kann er auch an eine Unterdruckquelle oder Drucksensor angeschlossen werden, um ein rasches Wech­ seln in den entspannten Zustand zu erreichen.
Im entspannten bzw. mit Unterdruck beaufschlagten, in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Zustand ist zwischen dem Schlauch 42 und dem Umfangsabschnitt 40 ein Aufnah­ meraum 49 gebildet, in dem ein Teil der Umfangshülle eingeklemmt werden kann. Zu beachten ist, daß in diesem Zustand der Umfangsabschnitt 40 durch die Zugfeder 43 (natürlich können auch mehrere Federn vorgesehen sein) nach innen gezogen worden ist, so daß der wirksame Durchmesser der Wickelwelle 19 kleiner als im gespann­ ten Zustand ist.
Zwischen dem Umfangsabschnitt 40 und der Schale 39 ist an dem der Gelenkverbindung 41 gegenüberliegenden Seite des Umfangsabschnitts 40 eine axial verlaufende Ausneh­ mung 50 vorgesehen, in die der Abstreifer 25 eingefah­ ren werden kann.
Zur Wartung der Gelenkverbindung und zum Einstellen der Zugkraft der Zugfeder 43 ist ein abnehmbarer Deckel 51 vorgesehen, der so ausgeformt ist, daß er die gleiche Krümmung wie die Schale 39 aufweist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Rollentrans­ portsystems wird die auszupackende Materialbahn-Rolle 2, 2′ in die Auspackstation 3 eingefahren. Die beiden Tragwalzen 6, 7 werden angehoben. Sie können zu diesem Zweck beispielsweise auf einem nicht näher dargestell­ ten Hubelement angeordnet sein. Die angehobenen Trag­ walzen 6, 7 übernehmen die Rolle 2, 2′ von dem Rollen­ transportsystem.
Nach diesem Vorgang wird an einer Stirnseite der Rolle 2, 2′ ein Messer zwischen die Stirnseite der Rolle und der Stirnseitenverpackung eingestochen. Über den Fuß­ schalter 9 wird die Rolle 2, 2′ mittels der Tragwalze 6 in Drehung versetzt und das Messer festgehalten. Nach einer vollständigen Umdrehung ist eine Stirnseitenver­ packung von der Rolle entfernt. Hiernach wird die zwei­ te Stirnseite auf die gleiche Art und Weise entpackt. Die abgetrennten Stirnseitenverpackungen werden manuell in den Sammelbehälter 52 gegeben oder anderer Stelle abgelegt.
Bei der Stirnseitenentpackung wird die Rolle mit Hilfe der Tragwalze 6 so gedreht, daß diese von der Bedie­ nungsperson 10 wegdreht. Es besteht also keine Klemm­ gefahr beim Aufschneiden der Stirnseiten durch das Mes­ ser.
Als nächstes wird die Umfangshülle entfernt. Hierzu wird ein Spezialmesser, welches keilartig ausgebildet ist, zwischen Umfangshülle und Rolle 2, 2′ geschoben.
Durch manuelles Schieben dieses keilförmigen Messers wird die Umfangshülle längs der Rolle aufgebrochen. Mindestens eine Seite der Umfangshülle fällt nun zu Boden. Dies wird in den meisten Fällen die Seite sein, an der sich auch die Bedienungsperson 10 befindet. Ge­ gebenenfalls muß die Bedienungsperson 10 aber noch ma­ nuell nachhelfen.
Die Bedienungsperson verläßt nun die in Fig. 2 darge­ stellte Position und begibt sich an das Schaltpult 24 am Gehäuse 22 der Wickelwelle 19.
Nun beginnt die Entsorgung der Umfangshülle und deren Zerschneidung in handliche Formate. Die zumindest auf der Seite zwischen Auspackstation 3 und Transportein­ richtung 4 auf dem Boden liegende Umfangshülle wird nun in Richtung auf die Transporteinrichtung 4 geschoben, indem die Tragwalze 6 durch den Motor 8 in Bewegung gesetzt wird. Die Rolle 2 dreht sich dabei in die glei­ che Richtung wie zuvor beim Entpacken der Stirnseiten. Die nicht näher dargestellte Umfangshülle wird dadurch zwischen der Tragwalzenanordnung 6, 7 und der Rolle 2, 2′ hervorgespult und gelangt in die geöffnete Zugwal­ zenanordnung 12, 13. Gegebenenfalls muß die Bedienungs­ person hier etwas nachhelfen, wenn nämlich die Umfangs­ hülle sich zu stark nach oben rollt.
Wenn nun ein nicht näher dargestellter Sensor erkennt, daß die Umfangshülle in den Walzenspalt 15 eingetreten ist, wird die Zugwalze 13 nach unten geklappt. Gleich­ zeitig wird über die untere, vom Motor 14 angetriebene Zugwalze 12 die Umfangshülle vorgezogen. Die Zugwalze 12 wird gleichzeitig mit der Tragwalze 6 angeschaltet. Durch das Zugwalzenpaar 12, 13 wird die Umfangshülle zwischen den Platten 17, 18 durch den Kanal 16 bis zur Wickelwelle 19 vorgeschoben.
Die Wickelwelle 19 ist zwischenzeitlich in eine Posi­ tion gedreht worden, in der der Aufnahmeraum 49 dem Ende des Führungskanals unmittelbar benachbart ist. Das Ende der Umfanghülle tritt in diesen Aufnahmeraum 49 ein. Der Schlauch 42 wird unter Druck gesetzt. Der Schlauch 42 und der Umfangsabschnitt 40 bilden damit eine Klemmeinrichtung, die das Ende der Umfangshülle festhalten. Sobald das Ende der Umfangshülle durch die Klemmeinrichtung 40, 42 festgehalten ist, kann das Ge­ häuse 17, 18 des Führungskanals 16 nach unten ge­ schwenkt werden. Die Zugwalzen 12, 13 öffnen ihren Wal­ zenspalt 15. Die Wickelwelle 19 wird nun angetrieben und die Umfangshülle 21 wird auf die Wickelwelle 19 aufgewickelt.
Wenn die Umfangshülle vollständig auf der Wickelwelle 19 aufgewickelt ist, stoppt der Drehantrieb 23 die Wickelwelle so, daß der Abstreifer 25 in die Ausnehmung 50 einfahren kann. Gleichzeitig mit dem Drehantrieb des Wickeldornes stoppen auch die Tragwalzen 6, 7 der Aus­ packstation 3.
In der Abgabeposition, in der der Abstreifer 25 in die Ausnehmung 50 einfahren kann, wird nun der Schlauch 42 druckentlastet oder sogar leergesaugt. Er sinkt in sich zusammen und nimmt die in Fig. 3 gestrichelt darge­ stellte Position ein. Dadurch kann sich auch der Um­ fangsabschnitt 40 unter der Einwirkung der Feder 43 etwas nach innen bewegen und erreicht die in Fig. 3 ebenfalls gestrichelt dargestellte Position. Der Auf­ nahmeraum 49 öffnet sich, so daß das Ende der Umfangs­ hülle 21 freigegeben wird und der Wickel wegen des nun verkleinerten wirksamen Durchmessers der Wickelwelle 19 nicht mehr fest auf der Wickelwelle 19 sitzt. Durch die Querschnittsverkleinerung läßt sich der Wickel nun axi­ al auf der Wickelwelle 19 verschieben.
Der Abstreifer 25 schiebt nun den durch die Umfangshül­ le gebildeten Wickel axial in Richtung auf die Quetschwalzenanordnung 28, die den in Fig. 1 gestri­ chelt dargestellten geöffneten Zustand eingenommen hat. Wenn der Anfang des Wickels in den Bereich der offenen Quetschwalzen 29, 30 eintritt, wird dies durch die Sen­ soreinrichtung 32, 33 erkannt. Die Quetschwalzen 29, 30 werden zusammengefahren, wobei sie den Wickel zusammen­ drücken. Hierdurch wird die Umfangshülle mehrlagig auf­ einander gefaltet.
Die Quetschwalze 30 wird nun mit Hilfe des Motors 53 angetrieben und zieht den Wickel von der Wickelwelle 19 ab und führt ihn der Schneideinrichtung 34 zu. Der Mo­ tor 53 ist mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Steuereinrichtung gesteuert, und zwar so, daß die Vor­ schublänge des von der Wickelwelle 19 abgezogenen Wic­ kels beeinflußbar ist. Die Quetschwalze 30 schiebt den abgezogenen Wickel nun soweit durch die Schneideinrich­ tung 34, bis eine gewünschte Abschneidlänge erwünscht ist. Der Messerantrieb 37 wird betätigt und das Messer 35 schneidet einen Teil des Wickels ab, der dann in den Sammelbehälter 52 fällt. Auf diese Weise wird der ge­ samte Wickel in handliche Stücke zerlegt, die sofort im Sammelbehälter 52 gesammelt werden.
Der Antrieb 53 der Quetschwalze 30 ist so gesteuert, daß das letzte Stück des Wickels eine vorbestimmte Min­ destlänge hat, so daß es, auch wenn es nicht mehr in die Schneideinrichtung 34 eintreten kann, durch seine Gewichtskraft in den Behälter 52 fällt. Um dies zu er­ reichen, können die vorherigen Stücke gegebenenfalls etwas gekürzt werden.
Wenn die Quetschwalzen 29, 30 frei werden, ohne daß die Schneideinrichtung 34 in Tätigkeit gesetzt werden muß, handelt es sich um das letzte Stück des zusammenge­ drückten Wickels. Dieses fällt, wie gesagt, ungeschnit­ ten in den Sammelbehälter 42. Dies wird durch eine nicht näher dargestellte Steuereinrichtung erfaßt, die die Anlage dann wieder in die Grundstellung fährt, in der die Walzenspalte 15, 31 soweit wie möglich geöffnet sind, alle Antriebe 8, 14, 53 gestoppt sind, der Füh­ rungskanal 16 in unmittelbarer Nähe der Wickelwelle 19 mündet und die Wickelwelle mit ihrem Aufnahmeraum 49 an das Ende des Führungskanals 16 gedreht ist.
Auf diese Weise wird ein sehr handliches und in weiten Bereichen automatisch ablaufendes Entsorgen der Um­ fangshülle 21 der Rollen 2, 2′ ermöglicht.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Handhaben der gebrauchten Verpac­ kung einer Materialbahn-Rolle hinter einer Auspack­ station zum Entfernen von Stirnseitenabdeckungen und einer Umfangshülle, gekennzeichnet durch eine Falteinrichtung (5), die die Umfangshülle (21) mehrlagig zusammenlegt und flachdrückt, und eine Transporteinrichtung (4), die zwischen Auspacksta­ tion (3) und Falteinrichtung (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Falteinrichtung (5) eine Wickelein­ richtung (19), insbesondere eine Wickelwelle (19), die die Umfangshülle zu einem Wickel aufwickelt, und eine nachgeschaltete Quetschanordnung, insbe­ sondere eine Quetschwalzenanordnung (28), die den Wickel zusammendrückt, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Quetschwalzenanordnung (28) einen Wal­ zenspalt (31) aufweist, der im wesentlichen senk­ recht zur Achse der Wickelwelle (19) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wickelwelle (19) benachbart eine Abstreifeinrichtung (25) angeordnet ist, die in Richtung der Längsachse der Wickelwelle (19) beweg­ bar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wickelwelle (19) eine axial verlaufen­ de Ausnehmung (50) aufweist, in die die Abstreif­ einrichtung (25) einführbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Quetschwalzenanord­ nung (28) eine Schneideinrichtung (34) nachgeschal­ tet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb der Schneideinrichtung (24) ein Sammelbehälter (52) angeordnet ist, dessen eine Seitenwand (54) sich unterhalb des Zwischenraumes zwischen Schneideinrichtung (34) und Quetschwalzen­ anordnung (28) befindet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Quetschwalzenanord­ nung (28) mindestens eine angetriebene Walze (30) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die den Vorschub des Wickels durch die Quetschwalzen­ anordnung (28) steuert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuereinrichtung den Vorschub so steuert, daß das nach dem letzten Schnitt der Schneideinrichtung (34) verbleibende Stück des Wickels eine vorbestimmte Mindestlänge aufweist, die kürzer als der Abstand zwischen Quetschwalzen­ anordnung (28) und Schneideinrichtung (34) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (19) eine Klemmeinrichtung (40, 42) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmeinrichtung mit Hilfe eines Fluids pneumatisch oder hydraulisch betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (40, 42) einen Umfangsabschnitt (40) der Wickelwelle (19) aufweist, der um eine im wesentlichen parallel zur Wickelwellenachse verlaufende Achse (41) ver­ schwenkbar ist, wobei der Umfangsabschnitt (40) im gespannten Zustand der Wickelwelle (19) einen Teil der Oberfläche eines Kreiszylinders bildet, dessen Achse mit der der Wickelwelle (19) übereinstimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Umfangsabschnitt (40) über eine Zug­ federeinrichtung (43) mit einem Einbau (38) der Wickelwelle (19) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmeinrichtung (40, 42) einen Schlauch (42) aufweist, der zwischen dem Einbau (38) und dem Umfangsabschnitt (40) angeordnet ist und der durch das Fluid unter Druck setzbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Anschlag (44) vorgesehen ist, der eine Einwärtsbewegung des Umfangsabschnitts (40) be­ grenzt, bevor der Schlauch (42) beim Entspannen sein kleinstes Volumen erreicht hat.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (4) an ihrem Eingang eine Zugwalzenanordnung (12, 13) mit mindestens einer angetriebenen Walze (12) und einen Walzenspalt (15) aufweist, wobei minde­ stens eine Walze (13) zum Öffnen des Walzenspalts (15) beweglich gelagert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Auspackstation (3) eine Tragwalzen­ anordnung (6, 7) mit mindestens einer angetriebenen Walze (6) vorgesehen ist, auf der die auszupackende Rolle (2, 2′) aufliegt, wobei die angetriebenen Walzen (6, 12) von Zugwalzen- und Tragwalzenanord­ nung (6, 7; 12, 13) im wesentlichen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Zugwalzenanordnung (12, 13) und Wickelwelle (19) ein bis zur Wickelwelle (19) führender Führungskanal (16) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungskanal (16) zumindest mit sei­ nem der Wickelwelle (19) benachbarten Ende von der Wickelwelle (19) abschwenkbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wickelwelle (19) in einer Aufnahmeposition arretierbar ist, in der die Klemm­ einrichtung (40, 42) dem Ende des Führungskanals (16) gegenüberliegt, und in einer Abgabeposition, in der die Abstreifeinrichtung (25) in die im Be­ reich der Klemmeinrichtung (40, 42) gebildete axial verlaufende Ausnehmung (50) einführbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Quetschwalzenanordnung (28) und/oder der Zugwalzen­ anordnung (12, 13) Sensorelemente (32, 33) vorgese­ hen sind, die die Anwesenheit der Umfangshülle (21) detektieren und die mit der Steuereinrichtung ver­ bunden sind, wobei die Steuereinrichtung das Öffnen der Walzenspalte (15, 31) der Quetsch- bzw. Zugwal­ zenanordnung und/oder den Antrieb der jeweiligen Walzen (12, 30) in Abhängigkeit von der Anwesenheit der Umfangshülle (21) steuert.
23. Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Verpackung einer Materialbahn-Rolle, bei dem die Stirnseiten­ verpackungen und die Umfangshülle von der Rolle entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Umfangshülle ein Wickel hergestellt und der Wickel quer zu seiner Achse zusammengedrückt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zusammengedrückten Wickel in Längsrich­ tung Abschnitte abgetrennt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte nach dem Abtrennen in einen Sam­ melbehälter fallen.
DE4325159A 1993-07-27 1993-07-27 Vorrichtung zum Aufwickeln und Flachdrücken der Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle Expired - Fee Related DE4325159C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4325159A DE4325159C2 (de) 1993-07-27 1993-07-27 Vorrichtung zum Aufwickeln und Flachdrücken der Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle
DE59402494T DE59402494D1 (de) 1993-07-27 1994-06-18 Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle
EP94109456A EP0636543B1 (de) 1993-07-27 1994-06-18 Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle
AT94109456T ATE152067T1 (de) 1993-07-27 1994-06-18 Vorrichtung und verfahren zum handhaben der gebrauchten umfangshülle einer materialbahn-rolle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4325159A DE4325159C2 (de) 1993-07-27 1993-07-27 Vorrichtung zum Aufwickeln und Flachdrücken der Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4325159A1 true DE4325159A1 (de) 1995-02-02
DE4325159C2 DE4325159C2 (de) 1996-09-26

Family

ID=6493818

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4325159A Expired - Fee Related DE4325159C2 (de) 1993-07-27 1993-07-27 Vorrichtung zum Aufwickeln und Flachdrücken der Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle
DE59402494T Expired - Fee Related DE59402494D1 (de) 1993-07-27 1994-06-18 Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59402494T Expired - Fee Related DE59402494D1 (de) 1993-07-27 1994-06-18 Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0636543B1 (de)
AT (1) ATE152067T1 (de)
DE (2) DE4325159C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607520C1 (de) * 1996-02-28 1997-07-03 Lamb Ag Auspackmaschine für Rollen, insbesondere Druckpapierrollen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19905140B4 (de) * 1999-02-09 2004-06-24 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten der Verarbeitung einer Papierbahn
DE102004043102A1 (de) * 2004-09-07 2006-03-09 Man Roland Druckmaschinen Ag System und Verfahren zum Auspacken einer Druckpapierrole
DE102005011240A1 (de) * 2005-03-11 2006-09-14 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren zum Auspacken einer Druckpapierrolle
CN104044781A (zh) * 2013-03-15 2014-09-17 黑龙江彩格工业设计有限公司 可自动切断清理的拆包设备及工作方法
ES2836191T3 (es) 2016-10-20 2021-06-24 Msk Verpackung Syst Gmbh Procedimiento y dispositivo de transferencia de una película enrollada sobre un mandril de enrollamiento orientado especialmente en sentido vertical y montado de preferencia exclusivamente en la zona de su extremo superior

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137899A1 (de) * 1981-09-23 1983-04-07 Daiwa Can Co., Ltd., Tokyo Vorrichtung zur entfernung einer umhuellung von einem gegenstand
US5016429A (en) * 1990-05-25 1991-05-21 Jervis B. Webb Company Apparatus for deheading wrapped paper rolls
DE4105149A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Truetzschler & Co Verfahren und vorrichtung zum entfernen der verpackung (emballage), z. b. saecke o. dgl. von textilen rohstoffballen, insbesondere baumwoll- und chemiefaserballen
US5148651A (en) * 1991-01-30 1992-09-22 Oji Seitai Kaisha, Ltd. Unwrapping apparatus with swing arms and grippers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD97389A1 (de) * 1972-06-20 1973-05-14
DE3241480A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-10 Grau Feinwerktechnik GmbH & Co, 7926 Böhmenkirch Vorrichtung zur entnahme von rieselfaehigem gut aus saecken und zur entsorgung der leeren verpackung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137899A1 (de) * 1981-09-23 1983-04-07 Daiwa Can Co., Ltd., Tokyo Vorrichtung zur entfernung einer umhuellung von einem gegenstand
US5016429A (en) * 1990-05-25 1991-05-21 Jervis B. Webb Company Apparatus for deheading wrapped paper rolls
US5148651A (en) * 1991-01-30 1992-09-22 Oji Seitai Kaisha, Ltd. Unwrapping apparatus with swing arms and grippers
DE4105149A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Truetzschler & Co Verfahren und vorrichtung zum entfernen der verpackung (emballage), z. b. saecke o. dgl. von textilen rohstoffballen, insbesondere baumwoll- und chemiefaserballen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607520C1 (de) * 1996-02-28 1997-07-03 Lamb Ag Auspackmaschine für Rollen, insbesondere Druckpapierrollen
EP0792812A1 (de) 1996-02-28 1997-09-03 Lamb AG Auspackmaschine für Rollen, insbes. Druckpapierrollen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4325159C2 (de) 1996-09-26
EP0636543B1 (de) 1997-04-23
EP0636543A1 (de) 1995-02-01
DE59402494D1 (de) 1997-05-28
ATE152067T1 (de) 1997-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2420464B1 (de) Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung von Faserbündeln
EP1453750B1 (de) Vorrichtung zur herstellung von folienrollen
DE69522303T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten und Öffnen eines Bahnwickels
DE3836214C2 (de)
EP1157603A1 (de) Vorrichtung zum Umhüllen eines Rundballens
DE69719181T2 (de) Aufgerollte taschen und verfahren und vorrichtung zum herstellen von endlos aufgerollten taschen
DE2133714B2 (de) Umreifungseinheit zum umreifen von expansiven guetern
DE3042383A1 (de) Glaettvorrichtung
DE69900525T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen des Verpackungsmaterials von einer Materialbahnrolle
EP0636543B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der gebrauchten Umfangshülle einer Materialbahn-Rolle
WO2008116548A1 (de) Bandaufbringverfahren und bandaufbringvorrichtung
DE69401680T2 (de) Vorrichtung zum Ankleben des nachlaufenden Endes von Wickeln aus bahnförmigem Gut
DE4016484C2 (de) Verpackungsvorrichtung für Bahnrollen
EP0568844B1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Rollen eines Druckereiproduktes und Umwickeln der Rolle mit einem Hüllelement
EP0191809B1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln einer zugeführten warenbahn
EP1985542A2 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zum Austreiben von abgetrennten Überständen von Folienbeuteln in einer Folienverpackungsanlage
EP2803609A1 (de) Maschine zum Aufwickeln von bahnförmigen Materialien
EP0982228A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Materialbahnrollen
EP0382898A2 (de) Tragwalzen-Wickelmaschine zum Aufwickeln von Materialbahnen
DE3922253A1 (de) Vorrichtung zum durchtrennen einer bahn an einem wendewickler
EP4077182A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verarbeiten eines polstermaterialstrangs und polstermaterialwicklung
WO2002010021A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines blockes aud einem komprimierbaren material sowie verpackter block
DE3823705A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von zuschnitten aus einem stapel
DE19607508C1 (de) Auspackmaschine für Rollen, insbes. Druckpapierrollen
DE69700206T2 (de) Umreifungsmaschine für Bandmaterialrollen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee