DE4324225C2 - Staubgeschützte Leuchte mit einer Leuchtstofflampe - Google Patents

Staubgeschützte Leuchte mit einer Leuchtstofflampe

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Description

Die Erfindung betrifft eine staubgeschützte Leuchte mit einer Leuchtstofflampe gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen, wie sie zum Beispiel aus DE 91 04 317 U1 bekannt ist.
Für Leuchten gibt es verschiedene Schutzarten. Eine geringe Schutzart IP 20 sieht lediglich einen Berüh­ rungsschutz vor, d. h. einen Schutz der spannungführen­ den Teile der Leuchte gegen Berührungen mit der Hand. Die höhere Schutzart IP 50 sieht eine staubgeschützte Leuchtenkonstruktion vor. Noch höhere Schutzarten er­ fordern eine feuchtigkeitsdichte Unterbringung der spannungsführenden Teile. Bei den verschiedenen Schutz­ arten bereiten die Leuchtengehäuse keine besonderen Schwierigkeiten. Den Schwachpunkt bilden dagegen die Lampenfassungen, die aus dem Gehäuse herausragen und in die die Kontaktstifte der Lampen eingesetzt werden. Die Lampenfassungen müssen zum Auswechseln der Lampe zu­ gänglich sein.
Bekannt sind Leuchten, bei denen die aus dem Gehäuse herausragenden Lampenfassungen mit einem Schutzgehäuse umgeben sind, an das eine Schutzhülse angeschraubt wer­ den kann, die auf der Leuchtstofflampe verschiebbar ist. Sämtliche Verbindungsstellen sind mit Dichtungen versehen, so daß die Lampenfassungen und die Übergänge zu der jeweiligen Lampe gegen die Umgebung vollständig abgedichtet sind. Diese Schutzart, die einen hohen Auf­ wand erfordert, erfüllt die Voraussetzungen des Feuch­ tigkeitsschutzes. Sie wird in der Regel auch angewandt, wenn lediglich ein Staubschutz gefordert wird, da für eine nur staubdichte Verbindung zwischen Lampenfassung und Lampe keine einfachen Lösungen verfügbar sind.
Aus DE 91 04 317 U1 ist ein Überwurfring zur staubdichten Ab­ dichtung einer Leuchtstofflampe oder eines Schutzrohres an einer Fassung bekannt, der aus einem auf die Leucht­ stofflampe oder das Schutzrohr aufschiebbaren Überwurfring besteht, welcher gegenüber dem betreffenden Rohr luft­ durchlässig und staubdichtend abgedichtet ist. Von die­ sem Überwurfring steht ein Ringteil größeren Durchmessers axial ab, das über die Lampenfassung mittels einer Bajonettverbindung geschoben wird. Hierbei ist Voraussetzung, daß die Lampenfassung einen abstehenden Rohransatz aufweist, der von dem Ringteil übergriffen werden kann. Bei einer Lampenfassung, die lediglich aus einem balkenförmigen Körper ohne abste­ henden Rohransatz besteht, ist diese Dichtungsart nicht anwendbar.
Aus US 5 029 056 ist eine sowohl die Lampe als auch die Fassung überdeckende gewindelose Schutzhülse bekannt, jedoch erfordert auch sie zur Befestigung einen Rohransatz an der Lampenfassung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, staubge­ schützte Leuchten zu schaffen, bei denen der Staubschutz auf einfache und kostengünstige Weise realisiert ist.
Zwei verschiedene Lösungen dieser Aufgabe erfolgen erfindungsgemäß mit den in den Patentansprüchen 1 und 5 angegebenen Merkmalen.
Bei der ersten erfindungsgemäßen Leuchte ist das Rohr, das entweder von der Leuchtstofflampe gebildet wird oder ein die Leuchtstofflampe umgebendes Schutzrohr ist, mit gewindelosen Schiebehülsen umgeben, die lediglich in Richtung auf die angrenzenden Lampenfassungen linear ver­ schoben werden und dabei den Kopf der Lampenfassungen und den jeweils darin enthaltenen Einführschlitz überdecken. Die einzelne Schutzhülse weist zwei miteinander verbundene Teile auf, nämlich einen Teil, der das Rohr umfangsmäßig voll­ ständig umgibt, und einen Teil, der eine Aussparung aufweist und der den Kopf der Lampenfassung umgibt und gegen das Eindringen von Staub schützt. Zum Auswechseln der Leuchtstofflampe brauchen lediglich die Schiebehülsen von den Lampenfassungen fortgeschoben zu werden. Dadurch werden die Einführschlitze freigegeben und die Lampe kann herausgenommen werden. Die Schiebe­ hülsen werden dann von der alten Lampe abgezogen und auf die neue Lampe aufgesteckt.
Wenn das Rohr, das staubdicht an die Lampenfassungen an­ geschlossen werden soll, ein die Leuchtstofflampe umge­ bendes Schutzrohr ist, kann ein Adapter benutzt werden, der als selbständiges Teil auf den Kopf der jeweiligen Lampenfas­ sung aufgesteckt wird und den Durchmesser dieses Kopfes vergrößert. Die einzelne zylindrische Schutzhülse wird dann mit ihrem die Aussparung umgebenden Teil nicht unmittelbar auf den Kopf der Lampenfassung, sondern auf den Adapter aufgeschoben. Der Adapter weist einen den Einführschlitz der Lampenfassung verlängernden Schlitz auf, der von der Schutzhülse überdeckt wird.
Eine zweite erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe sieht vor, daß die jeweilige Schutzhülse geteilt ausgebildet ist und aus zwei seit­ lich an das Rohr angesetzten Hälften besteht, die mit­ einander verbindbar sind. In diesem Fall ist die Schutzhülse nicht als Schiebehülse ausgebildet, sondern sie weist zwei miteinander verbundene Teile von unterschiedlichen Durchmessern auf, von denen einer das Rohr vollständig umgibt, während der andere den Kopf der jeweiligen Lampenfassung umgibt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Leuchte bei herausgenomme­ ner Leuchtstofflampe,
Fig. 2 die Leuchte nach Fig. 1 bei montierter Leuchtstofflampe,
Fig. 3 eine Stirnansicht aus Richtung des Pfeils III von Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Schutzhülse in Draufsicht,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer anderen Ausfüh­ rungsform der Schutzhülse,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Leuchte,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Leuchte nach Fig. 6 bei montierter Leuchtstofflampe,
Fig. 8 eine Stirnansicht aus Richtung des Pfeils VIII von Fig. 7,
Fig. 9 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4, je­ doch mit einem zusätzlichen Schutzrohr, das die Leuchtstofflampe umgibt,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Leuchte nach Fig. 9 im fertig montierten Zustand, teilweise geschnit­ ten,
Fig. 11 die Kopplung zwischen Leuchtstofflampe und Schutzrohr,
Fig. 12 die Leuchte nach Fig. 10 in Draufsicht aus Richtung des Pfeils XII,
Fig. 13 eine Stirnansicht aus Richtung des Pfeils XIII von Fig. 10,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der Leuchte mit Schutzrohr und geteilter Schutzhülse,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Leuchte nach Fig. 14 und
Fig. 16 einen Querschnitt der Leuchte von Fig. 15 in Richtung des Pfeils XVI.
Die Leuchte nach den Fig. 1 bis 4 weist ein langge­ strecktes Leuchtengehäuse 10 auf, von dessen Enden je eine Lampenfassung 11 seitlich absteht. Die Lampenfas­ sung 11 besteht aus einem im Querschnitt rechteckigen balkenförmigen Körper ohne davon abstehende Teile, mit einem Fuß 12 und einem sich daran anschließenden Kopf 13 mit zylindrischer Umfangsfläche, in der sich ein radialer Einführschlitz 14 befindet. Dieser Einführ­ schlitz 14 führt zu einem geschlitzten Ring 15, der im Kopf 13 gedreht werden kann und Aussparungen 16 zur Aufnahme der Kontaktstifte 17 der Leuchtstofflampe 18 aufweist. Zum Herausnehmen der Leuchtstofflampe 18 wird diese gedreht, bis eine Aussparung 16 mit dem Einführ­ schlitz 14 fluchtet. Die Kontaktstifte 17 können dann radial aus dem Kopf 13 der Lampenfassung 11 herausge­ nommen werden, ohne daß die Leuchtstofflampe 18 in Längsrichtung bewegt wird.
Auf dem Rohr 19 der Leuchtstofflampe 18 sitzt eine Schutzhülse 20, die das Rohr eng umgibt und auf diesem verschiebbar ist. Die zylindrische Schutzhülse 20 ent­ hält auf einem Teil ihrer Länge eine Aussparung 21, die die gleiche Breite hat wie der Fuß 12 der Lampenfassung 11. Der die Aussparung 21 umgebende Teil 20a der Schutzhülse kann über den Umfang des Kopfes 13 der Lampenfassung 11 geschoben werden, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Kopf 13 der Lampenfassung hat den gleichen Durchmesser wie die Leuchtstofflampe 18, so daß die Schutzhülse 20 über ihre Länge einen konstanten Durchmesser haben kann und dabei den Über­ gang zwischen Leuchtstofflampe 18 und dem Kopf 13 dicht abschließend überbrückt. Der Teil 20a hat die gleiche Länge wie der Kopf 13, so daß das Ende der Schutzhülse 20 bündig mit der äußeren Stirnwand der Lampenfassung 11 abschließt. Der Teil 20a überdeckt dabei den Einführschlitz 14 und die Ränder der Aussparung 21 umschließen den Fuß 12 der Lampenfas­ sung 11.
Die Schutzhülse 20 kann zum Beispiel aus Kunststoff oder imprägnierter Pappe bestehen. Wenn die Länge der Schutzhülse für die erforderliche Staubdichtigkeit nicht ausreicht, kann die Schutzhülse einen Dichtring 22 enthalten (Fig. 4), der die Abdichtung gegenüber dem Rohr 19 bewirkt. Alternativ ist es möglich, die Schutzhülse 20 mit einer nach innen gerichteten Dichtlippe 23 zu versehen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Zum Auswechseln der Leuchtstofflampe 18 werden ledig­ lich die beiden Schutzhülsen 20 auf der Leuchtstofflam­ pe 18 verschoben. Dann kann die Leuchtstofflampe ge­ dreht werden, um die Kontaktstifte 17 aus dem Einführ­ schlitz 14 herauszubewegen. Die Schutzhülsen 20 werden dann auf die neue Leuchtstofflampe aufgeschoben und diese wird mit ihren Kontaktstiften in den Einführ­ schlitz 14 eingeschoben und anschließend gedreht und dadurch an den Lampenfassungen verriegelt. Dann werden die Schutzhülsen 20 mit ihren Teilen 20a auf die Lampenfassungen aufgeschoben, wodurch die Einführ­ schlitze 14 versperrt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 ist eine modifizierte Ausführungsform der Lampenfassung 11 vor­ handen. Bei der modifizierten Lampenfassung 11a hat der Fuß 12 die gleiche Breite wie der Kopf 13, so daß der Kopf 13 sich hier über einen Umfangswinkel von nur 180° erstreckt. Die Aussparung 21 der Schutzhülse 20 erstreckt sich ebenfalls über 180°. Von der Schutzhülse 20 steht ein Ansatz 25 ab, der die Aussparung 21 umgibt. Dieser An­ satz 25 besteht aus zwei L-förmigen parallelen Seiten­ wänden 26, die durch eine Querwand 27 verbunden sind. Der Ansatz 25 hat somit C-förmige Struktur und umgreift den Umfang der Lampenfassung nach Art einer geschlitz­ ten Hülse. Der Ansatz 25 kann von unten auf die Lampenfassung 11a aufgeschoben werden, wobei er den Fuß 12 der Lampenfassung umgreift. Dabei gelangen die Kon­ taktstifte 17 der in der Schutzhülse sitzenden Lampe in den Einführschlitz 14.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 13 hat die Lampenfassung 11 die gleiche Form wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, d. h. der Fuß 12 ist schmaler als der Kopf 13. Die Lampe 18 ist hier jedoch von einem lichtdurchlässigen Schutzrohr 28 umgeben, das gemäß Fig. 11 von einem Abstandhalter 29 gehalten wird, der auf die Kontaktstifte 17 aufgesetzt ist und das Schutzrohr 28 in koaxialer Anordnung zur Leuchtstoff­ lampe 18 hält. Der Halter 29 koppelt das Schutzrohr 28 mit der Leuchtstofflampe 18, so daß die Leuchtstofflam­ pe 18 durch Drehen des Schutzrohres 28 mitgedreht wer­ den kann, um die Kontaktstifte 17 in der Lampenfassung in die richtige Lage bringen zu können.
Zur Anpassung der Lampenfassung an den Durchmesser des Schutzrohres 28 ist auf den Kopf der Lampenfassung 11 ein Adapter 30 klemmend aufgesteckt. Dieser Adapter weist eine Hülse 31 auf, die durch einen Schlitz 32 und eine Öffnung 33 für den Durchtritt des Fußes 12 ge­ teilt ist und deren beide Teile durch eine Stirnwand 34 zusammengehalten werden. Die Stirnwand 34 wird gegen die Außenseite der Lampenfassung 11 gesetzt. Sie weist einen radial abstehenden Flansch auf, gegen den der äußere Rand der Schutzhülse 20 stößt. In der Stirnwand 34 befindet sich eine Aussparung, die einen an der Außenseite der Lampenfassung 11 vorgesehenen Rücken auf­ nimmt, so daß die Stirnwand 34 bündig mit diesem Rücken abschließt.
Der Ring 31 des Adapters 30 hat denselben Außendurch­ messer wie das Schutzrohr 28, so daß die Schutzhülse 20 den Spalt zwischen Schutzrohr 28 und Adapter 30 über­ brückt. Der Adapter 30 umschließt zwar den Kopf 13 der Lampenfassung 11, jedoch verlängert sein Schlitz 32 den Einführschlitz 14 der Lampenfassung. Der Schlitz 32 wird durch den Teil 20a der Schutzhülse 20 überdeckt. Das Schutzrohr 28 stößt bündig gegen das Ende des Ringes 31. Der Adapter 30 kann als Zusatzteil zur Lampenfassung 11 mitgeliefert werden, für den Fall, daß ein Schutzrohr 28 mit Schutzhülsen 20 entsprechen­ den Durchmessers verwendet wird.
Das in den Fig. 14 bis 16 dargestellte Ausführungsbei­ spiel bezieht sich auf die zweite Variante der Erfin­ dung. Bei dieser ist die Schutzhülse 40 nicht auf dem Rohr verschiebbar. Die Schutzhülse 40 ist geteilt aus­ gebildet und besteht aus zwei getrennten Hälften 41, 42, von denen jede sich um 180° erstreckt. Die Schutz­ hülse 40 weist einen ersten Teil 40a auf, indem sich die Hälften 41 und 42 zu einem Zylinder er­ gänzen, und einen zweiten Teil 40b, der den Kopf 13 der Lampenfassung 11a umgibt und eine Ausspa­ rung 43 für den Durchtritt des Fußes 12 aufweist. Der die Aussparung enthaltene Teil 40b der Schutzhülse 40 hat einen kleineren Durchmesser als derjenige Teil 40a der Schutzhülse 40, der das Schutzrohr 28 umgibt. Die Aussparung 43 ist von einem seitlich abstehenden Ansatz 44 umgeben, der in gleicher Weise ausgebildet ist wie der Ansatz 25 nach den Fig. 6 bis 8. Auch der Ansatz 44 ist geteilt, wobei die eine Hälfte dem Teil 41 und die andere Hälfte dem Teil 42 einstückig ange­ formt ist.
Wie insbesondere Fig. 16 zeigt, haben die beiden Hälf­ ten 41 und 42 zusammengreifende Rastelemente 45 und 46. Die eine Hälfte 41 kann an das Schutzrohr 28 und die Lampenfassung 11a angesetzt werden, während sich Schutzrohr und Lampenfassung im montierten Zustand be­ finden. Die andere Hälfte wird dann seitlich gegen Schutzrohr und Lampenfassung gesetzt und mit der ersten Hälfte 41 klemmend oder rastend verbunden. Wegen der unterschiedlichen Durchmesser der Hülsenteile 40a und 40b ist hier ein Adapter 30 nicht erforderlich. Die Schutzhülse ist nicht als Schiebehülse ausgebildet, sondern ihre Hälften werden von entgegengesetzten Sei­ ten her auf das Rohr und die Lampenfassung aufgesteckt. Diese Variante ist auch ohne Schutzrohr 28 möglich, wobei eine entsprechende geteilte Schutzhülse 40 nicht aus Hülsenteilen 40a und 40b mit unterschiedlichen Durchmessern besteht, sondern über ihre gesamte Länge gleichen Durchmesser hat, jedoch längsgeteilt ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die Schutzhülse einstüc­ kig herzustellen und die beiden Hälften durch ein Film­ scharnier zu verbinden, so daß nur eine einzige Rast- oder Klemmverbindung erforderlich ist, um die Schutz­ hülse zu schließen.

Claims (7)

1. Staubgeschützte Leuchte mit einem eine Leucht­ stofflampe (18) bildenden oder eine Leuchtstofflampe (18) enthaltenden Rohr (19; 28), aus dessen Enden die Kontaktstifte (17) der Leuchtstofflampe (18) vorstehen, einem Gehäuse (10), das an seinen Enden seitlich abstehende Lam­ penfassungen (11; 11a) mit jeweils einem radialen Einführschlitz (14), welcher die Kontaktstifte (17) aufweist, und lösbaren, aufsteckbaren, ge­ windelosen, rohrförmigen Schutzhülsen (20), die das jeweilige Ende des Rohres (19, 28) zu der an­ grenzenden Lampenfassung (11; 11a) überdecken, dadurch gekennzeich­ net, daß die jeweilige gewindelose Schutzhülse (20) an ihrem Umfang eine Aussparung (21) für den Durchtritt des Fußes (12) der Lampenfassung (11; 11a) aufweist, wobei der die Aussparung (21) enthaltende Teil (20a) der Schutzhülse (20) den Kopf (13) der Lampen­ fassung (11, 11a) unter Bedeckung des Einführschlitzes (14) umgibt.
2. Staubgeschützte Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (20) einen die Aussparung (21) umgebenden seitlich abstehenden Ansatz (25) aufweist, der den Fuß (12) der Lampen­ fassung (11; 11a) eng umgreift.
3. Staubgeschützte Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines die Leuchtstofflampe (18) umgebenden Schutzrohrs (28) ein auf die Lampenfassung (11) aufsteckbarer Adapter (30) vorgesehen ist, der einen zu dem Einführschlitz (14) der Lampenfassung (11) führenden Schlitz (32) aufweist und denselben verlängert, und auf den der die Aussparung (21) enthaltende Teil (20a) der Schutzhülse (20) aufschiebbar ist.
4. Staubgeschützte Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausspa­ rung (21) enthaltende Teil (20a) der Schutzhülse (20) denselben Durchmesser hat wie der das Rohr (19; 28) eng umgebende, ringförmig geschlossene Teil der Schutzhülse (20).
5. Staubgeschützte Leuchte mit einem eine Leucht­ stofflampe (18) bildenden oder einer Leuchtstofflampe (18) enthaltenden Rohr (19; 28), aus dessen Enden die Kontaktstifte (17) der Leuchtstofflampe (18) vorstehen, einem Gehäuse (10), das an seinen Enden seitlich senkrecht abstehende Lampenfassungen (11; 11a) mit jeweils einem radialen Einführ­ schlitz (14), welcher die Kontaktstifte (17) aufnimmt, aufweist, und lösbaren, aufsteckbaren, gewindelosen, rohrförmigen Schutzhülsen (40), die das jeweilige Ende des Rohres (19, 28) zu der angrenzenden Lampenfassung (11; 11a) überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige gewindelose Schutzhülse (40) aus zwei seitlich an das Rohr (19, 28) ansetzbaren Hälften (41; 42) besteht, die miteinander verbindbar sind, und zusammen eine am Umfang offene Aussparung (43) für den Durchtritt des Fußes (12) der Lampenfassung (11; 11a) bilden, wobei der die Aussparung (43) enthaltende Teil (40b) der Schutzhülse (40) den Kopf (13) der Lampenfassung (11; 11a) unter Bedeckung des Einführschlitzes (14) umgibt, in der Weise, daß die Schutzhülse (40) auf dem Rohr (19, 28) nicht verschiebbar ist.
6. Staubgeschützte Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aussparung (23) ent­ haltende Teil (40b) der Schutzhülse (40) einen kleineren Durchmesser hat als der das Schutzrohr (28) vollständig umgebende Teil (40a) der Schutzhülse (40).
7. Staubgeschützte Leuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (40) einen die Aussparung (43) umgebenden, seitlich abstehenden Ansatz (44) aufweist, der den Fuß (12) der Lampenfassung (11; 11a) eng umgreift.
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