DE19714860C2 - Lampenfassung mit Schutzeinrichtung gegen Eindringen von Partikeln - Google Patents

Lampenfassung mit Schutzeinrichtung gegen Eindringen von Partikeln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 195 22 719 C1 ist bereits eine explosionsgeschützte Lampenfassung mit Schutzeinrichtung gegen Eindringen von Partikeln für Leuchten mit zwelseitig gesockelten Leuchtstofflampen bekannt, umfassend einen wenigstens einen axialen Abschnitt des Lampensockels mit radialem Abstand umgebenden sowie den Spalt zur Lampenfassung hin abdeckenden Schutzkragen und einen Ansteckkörper zur Verbindung des Schutzkragens mit der Lampenfassung, wobei Schutzkragen und Ansteckkörper ein einteiliges Bauteil aus Isolierstoff ausbilden.
Die DE 43 24 225 A1 enthält mehrere Vorschläge, eine Leuchte mittels Zusatzbauteilen staubgeschützt auszubilden, deren gemeinsames Prinzip in der Verwendung einer Schutz­ hülse besteht, die das jeweilige Ende der Lampe oder eines diese einschließenden Schutzrohres sowie den Kopf der Lam­ penfassung umgibt.
Bei einer ersten Ausführung (DE 43 24 225 A1, Fig. 1 bis 5) weist die Schutzhülse einen Längenabschnitt mit ei­ ner Aussparung für den Kopf der Lampenfassung auf. Diese Konstruktion bedingt, daß die Schutzhülse zunächst auf die Lampe oder das Schutzrohr aufgeschoben und nach dem Einset­ zen der Lampe in die Lampenfassung in die endgültige Lage zur Lampenfassung hin verschoben werden muß. Daraus ergeben sich umständliche Handhabungen, die in umgekehrte Reihen­ folge auch beim Herausnehmen der Lampe erforderlich sind.
Bei einer anderen Ausführung (DE 43 24 225 A1, Fig. 6 bis 8) weist die die Lampe umgebende Schutzhülse einen Ansatz in Form eines Schuhs auf, der lotrecht zur Lampen­ achse in Längsrichtung auf die Lampenfassung aufgeschoben wird. Auch hier muß zunächst die Schutzhülse auf die Lampe aufgeschoben werden. Das sodann erforderliche Aufstecken des Schuhs auf die Fassung ist aber nur bei gleichzeitigem Einsetzen der Lampenkontaktstifte in die Fassung möglich. Dabei muß die Schutzhülse sorgfältig positioniert werden, wobei der Schuh in nachteiliger Weise die Sicht auf den Einsteckbereich der Fassung verdeckt. Auch beim Herausneh­ men der Lampe kann die Lage der Kontakstifte mit Bezug zur Fassung nicht beobachtet werden.
Folgerichtig wird in DE 43 24 225 A1 eine Variante dieser Lösung vorgeschlagen (Fig. 14 bis 16), bei der die Schutzeinrichtung aus zwei halbschalenartigen, zusammen­ steckbaren Teilkörpern besteht, die von entgegensetzten Seiten her zusammengefügt werden müssen und dann miteinan­ der verrastet werden. Hier ist vor allem nachteilig, daß die Halbschalen zwei unterschiedlich Bauteile bilden und die Rastverbindung zwischen ihnen erst umständlich gelöst werden muß, wenn die Entnahme einer Lampe ansteht.
Allen Ausführungen entsprechend DE 43 24 225 A1 ist in positiver Hinsicht gemeinsam, daß die Schutzeinrichtung an der Lampenfassung selbst keine besonderen konstruktiven Maßnahmen erfordert. Dem steht jedoch der erhebliche Nach­ teil gegenüber, daß sowohl beim Einsetzen als auch beim Auswechseln einer Lampe an den Benutzer der Leuchte erheb­ liche Anforderungen gestellt werden, die die Verwendung ei­ ner derart ausgerüsteten Leuchte zum Verdruß werden lassen können.
Die Erfindung geht entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aus von dem Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 6 bis 8 der DE 43 24 225 A1. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Lampen­ fassung mit Schutzeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die vom Benutzer problemlos gehandhabt werden kann und nament­ lich beim Einsetzen oder Auswechseln einer Lampe nicht hin­ derlich im Wege ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ist dementsprechend dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen im wesentlichen den schmalen Spalt zwischen Lampenfassung und Lampensockel in Axialrich­ tung der Lampe überdeckt und daß Ansteckkörper und Schutz­ kragen mittels einer Gelenkanordnung sowie unter rückstel­ lender Federwirkung derart miteinander verbunden sind, daß bei fest an der Lampenfassung angebrachtem Ansteckkörper dem gegenüber der Schutzkragen sowohl beim Einsetzen der Lampe in die Lampenfassung als auch beim Herausnehmen der Lampe aus der Lampenfassung ausweichen kann und nach Pas­ sieren der Lampe selbsttätig in seine Schutzstellung zu­ rückkehrt.
Die Erfindung schafft dadurch die Möglichkeit, daß die Schutzeinrichtung bereits vom Fassungshersteller an der Lampenfassung angebracht werden kann und die mit der Schutzeinrichtung ausgerüstete Fassung im Prinzip wie eine herkömmliche ohne Schutzeinrichtung nach dem einfachen Prinzip des Sehens und Gebrauchens gehandhabt werden kann. Für die Praxis bedeutet dies, daß sich der Verwender der Leuchte um die Schutzeinrichtung überhaupt nicht zu kümmern braucht.
Zwar strebt die Erfindung nicht an, die Anordnung staubdicht zu gestalten, wodurch ein nur sehr schmaler Schutzkragen möglich ist. Ihr Zweck ist es im wesentlichen, die Anforderungen der Schutzklasse IP40 zu erfüllen, die u. a. verlangen, daß eine Fühlerlehre von 1 mm ϕ von außen nicht an spannungsführende Teile gelangen kann. Doch selbst unter diesen Voraussetzungen würde ein axial verkürztes Schutzrohr nach der Lehre der DE 43 24 225 A1 deren Kon­ struktionsprinzip und dessen immanente Mängel nicht umgehen können.
Wesentlich für die Erfindung ist die teilweise mecha­ nische Entkopplung der beiden wesentlichen Funktionsteile der Schutzeinrichtung über die selbsttätig rückstellende Gelenkanordnung, die in vorteilhafter Weise nach Filmschar­ nierart gestaltet sein kann, wodurch das Prinzip der werk­ stoffeinheitlich-stoffschlüssigen Bauweise der Schutzein­ richtung beibehalten wird.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Wei­ terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben. Sie verstehen sich im übrigen aus der nachfolgen­ den Beschreibung der Erfindung anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer Lampenfassung mit einer Schutzeinrichtung, von der Fassungsvorderseite betrachtet,
Fig. 2 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der An­ ordnung nach Fig. 1, von der Fassungsrückseite betrachtet,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht mit an der Lam­ penfassung montierter Schutzeinrichtung,
Fig. 4 eine Frontalansicht auf die Rückseite der ent­ sprechend mit Schutzeinrichtung bestückten Lam­ penfassung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Lampenfassung mit Schutzeinrichtung und dem Ende einer eingesetzten Lampe, sowie
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung zur Erläu­ terung der Vorgänge beim Einsetzen einer Lampe in eine Lampenfassung.
In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Lampenfassung für beidseitig gesockelte Leuchtstoffröhren­ lampen 11 bezeichnet. Jedes Lampenende weist zwei sich achsparallel erstreckende Kontaktstifte 12 am entsprechen­ den Lampensockel 13 auf. Die Lampenfassung 10 ist im Bereich ihres mit 14 bezeichneten Fassungskopfes mit einem Einführungsspalt 15 für die Lampenkontaktstifte 12 verse­ hen. An den Einführungsspalt 15 schließt ein Spalt 16 innerhalb eines Rotor 17 an, der nach dem Einführen der Lampe 11 durch deren Verdrehen um ihre Längsachse mitge­ dreht wird, bis die Kontaktposition erreicht ist, in der der Rotorspalt 16 um 90° gegenüber der aus Fig. 1 ersicht­ lichen Einführ- und Entnahmestellung verdreht ist. Ferner weist die Lampenfassung 10 üblicherweise Rastmittel 18 zur Verankerung in einem Ausschnitt eines nicht gezeigten Leuchtenblechs auf.
Eine derartige Fassung für Leuchtstofflampen ist bekannt. Entsprechend der Erfindung geht es darum, diese Fassung mit einer problemlos zu handhabenden Schutzeinrich­ tung zu versehen, die insbesondere die Anforderungen der Schutzklasse IP40 erfüllt. Das bedeutet vornehmlich, daß bei betriebsmäßig eingesetzter Lampe 11 entsprechend Fig. 5 kein spannungsführendes Teil von außen mit einer Fühler­ lehre von 1 mm ϕ erreicht werden kann.
Entsprechend der Erfindung ist hierzu eine Schutzein­ richtung 20 vorgesehen, die vorzugsweise als einstückiges Spritzgießbauteil ausgebildet ist und sich auf einfache Weise an die Lampenfassung 10 anstecken läßt.
Die Schutzeinrichtung 20 gliedert sich im wesentlichen in einen Ansteckkörper 21 und einen Schutzkragen 22, die werkstoffeinheitlich-stoffschlüssig miteinander ausgebildet sind. Der Ansteckkörper 21 dient zur Befestigung der Schutzeinrichtung 20 an der Lampenfassung 10, während der Schutzkragen 20 die Funktion hat, den Spalt S (Fig. 5) zwi­ schen Lampensockel 13 und der ihm zugekehrten Fassungsseite derart zu übergreifen, daß Gegenstände eines Durchmessers von 1 mm nicht an spannungsführende Teile geraten können.
Der Ansteckkörper 21 weist einen Umfangsabschnitt 23 auf, der in Anpassung an die stirnseitige Rundung des Fas­ sungskopfes 14 bogenförmig gestaltet ist, und hat einen an die Rückseite 24 des Fassungskopfes 14 sich anlegenden Abschnitt 25 etwa in Form eines Kreisringabschnitts, der zu dem Bogenabschnitt 23 rechtwinklig abgesetzt ist. Der Abschnitt 25 ist in seiner Längsmitte, die auch der Längs­ mitte der Fassung 10 entspricht, aus spritzgießtechnischen Gründen unterbrochen, um aus dem Bogenabschnitt 23 eine Klammer 26 in Form einer elastisch federnden Rastzunge 27 ausformen zu können. Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, greift die Klammer 26 in den Einführungs­ spalt 15 ein, und die Rastzunge 27 schnappt in der Monta­ geendlage hinter eine von der Innenseite der Fassungsrück­ wand 28 in den Spalt hinein abstehende, kleine Rippe 29. Fig. 5 veranschaulicht deutlich, daß auf diese Weise die Schutzeinrichtung 20 an der Fassung 10 fest arretiert ist.
Der Schutzkragen 22 gliedert sich umfänglich in zwei Abschnitte 30 und 31, und zwar in einen schmalen Ringkörper 30 und einen im gegenüber in Axialrichtung von der Lampe weg in Richtung über den Fassungskopf 14 verbreiterten Bogenabschnitt 31. Wie die Figuren erkennen lassen, erstreckt sich der Bogenabschnitt parallel zu dem Ansteck­ körper und mit ihm über einen gemeinsamen Umfangswinkel 32 von etwa 150°.
Ansteckkörper 21 und Schutzkragen 22 sind über zwei Gelenke 33 miteinander verbunden. Diese Gelenke 33 befinden sich jeweils an den Enden der Bögen und sind nach Art von Filmscharnieren ausgebildet, insbesondere also beim Spritz­ gießen der Schutzeinrichtung 20 mit ausgeformt.
Die wesentliche Aufgabe der Gelenke 33 besteht darin, den Schutzkragen 22 derart mechanisch-funktional vom Ansteckkörper 21 zu entkoppeln, daß der Schutzkragen 22 zumindest gewisse Schwenkbewegungen ausführen kann, obwohl der Ansteckkörper 21 fest und unbeweglich (wenngleich bei Bedarf wiederlösbar) an der Lampenfassung 10 verankert ist. Zudem sind die Gelenke rückstellfederelastisch, d. h. nach jedem Ausweichen des Schutzkragens 22 kann dieser in seine bestimmungsgemäße Schutzposition (Fig. 5) selbsttätig zurückkehren.
Eine derartige Ausgestaltung entsprechend der Erfin­ dung ist bedeutsam für das Einsetzen bzw. Herausnehmen ei­ ner Lampe 11 in die bzw. aus der Fassung 10 in einer Art und Weise, bei der der Benutzer das Vorhandensein der Schutzeinrichtung 20 praktisch gar nicht zu beachten braucht.
Für das erleichterte Einsetzen einer Lampe 11 sind links und rechts eines mit dem fassungsseitigen Spalt 15 fluchtenden Einschnitts 34 ohrenartige Ansätze 34 an dem zur Lampe 11 weisenden Rand des Bogenabschnitts 31 des Schutzkragens 22 vorgesehen. Die nach außen weisenden Schrägflächen der Ansätze 35 dienen dabei als Steuerflächen 36 in der Weise, daß bei Auftreffen des Lampensockels 13 auf diese Steuerflächen 36 der Schutzkragen 22 relativ zur Fassung und zu dem an dieser festgehaltenen Ansteckkörper 21 ausschwenken kann, wie Fig. 6 dies anschaulich zeigt. Hat die Lampe 11 ihre Lage in der Fassung 10 gefunden, schwenkt der Schutzkragen 22 automatisch in seine Funkti­ onsstellung nach Fig. 5.
Entsprechend kann der Schutzkragen 22 auch vorüberge­ hend zurückweichen, wenn aus dieser Position heraus die Lampe 11 aus der Fassung 10 entfernt wird. Man kann sich bei Betrachtung von Fig. 5 ohne weiteres vorstellen, daß und wie der an den mit 37 bezeichneten Stellen anstoßende Lampensockel 13 den Schutzkragen 22 zum Verschwenken um die Gelenke 33 veranlaßt.
Wie deutlich geworden ist, sind Ansteckkörper 21 und Schutzkragen 22 lediglich über die beiden, elastisch rück­ stellfähigen Gelenke 33 miteinander verbunden. Im Umfangs­ bereich zwischen diesen Gelenken 33 befindet sich zwischen dem Bogenabschnitt 31 des Schutzkragens 22 und dem Umfangs­ abschnitt 23 des Ansteckkörpers 21 ein kleiner, kreisring­ förmiger Freischnitt bzw. Spalt 38, der die Relativbewegungen zwischen den Teilen 21 und 22 behinderungsfrei gewährleistet.

Claims (10)

1. Lampenfassung (10) mit Schutzeinrichtung (20) gegen Eindringen von Partikeln, insbesondere für Leuchten der Schutzklasse IP40, mit zweiseitig gesockelten Leuchtstofflampen (11), umfassend einen wenigstens einen axialen Abschnitt des Lampensockels (13) mit geringem radialem Abstand umgebenden sowie den Spalt (S) zur Lampenfassung (10) hin abdeckenden Schutzkragen (22) und einen Ansteckkörper (21) zur Verbindung des Schutzkragens (22) mit der Lampenfassung (10), wobei Schutzkragen (10) und Ansteckkörper (21) ein einteiliges Bauteil aus Isolierstoff ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen (22) im wesentlichen den schmalen Spalt (S) zwischen Lampenfassung (10) und Lampensockel (13) in Axialrichtung der Lampe (11) überdeckt und daß Ansteckkörper (21) und Schutzkragen (22) mittels einer Gelenkanordnung (33) sowie unter rückstellender Federwirkung derart miteinander verbunden sind, daß bei fest an der Lampenfassung (10) angebrachtem Ansteckkörper (21) dem gegenüber der Schutzkragen (22) sowohl beim Ein­ setzen der Lampe (11) in die Lampenfassung (10) als auch beim Herausnehmen der Lampe (11) aus der Lampenfassung (10) ausweichen kann und nach Passieren der Lampe (11) selbsttä­ tig in seine Schutzstellung zurückkehrt.
2. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lampenfassung (10) längsmittig einen von der Lampenfassungsrückwand (28) begrenzten Einführungspalt (15) für die Lampenkontakstifte (12) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Ansteckkörper (21) eine Klammer (26) ausgebildet ist, die die Lampenfassungsrückwand (28) im Mündungsbereich des Einführungsspaltes (15) umgreift.
3. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (26) als Rast­ klammer ausgebildet ist und eine Rastnase (27) umfaßt, die eine an der Fassungskörperrückwand (28) ausgebildete und in den Einführungsspalt (15) weisende Rippe (29) hintergreift.
4. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach einem An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansteck­ körper (21) kragenförmig ausgebildet ist und sich am Kopf (14) der Lampenfassung (10) sowohl umfänglich als auch an ihrer Rückwand (28) abstützt.
5. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkanordnung (33) von wenigstens einem selbsttätig federnd rückstellbaren Gelenk nach Art eines Filmscharnier ausgebildet ist, über welches Schutzkragen (22) und Ansteckkörper (21) werkstoffeinheit­ lich-stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
6. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen (22) einen schmalen, an einem den Lampenfas­ sungskopf (14) teilumgreifenden Bogenabschnitt (31) ange­ bundener Ringkörper (30) ausgebildet ist.
7. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansteckkörper (21) einen dem bogenförmigen Verlauf des Lam­ penfassungskopfes (14) angepaßten Umfangsabschnitt (23) sowie einen dazu im wesentlichen lotrecht orientierten rückwärtigen Abschnitt (25) zur abstützenden Anlage an der Lampenfassungsrückwand (28) aufweist.
8. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Lampenfassungs­ kopf (14) teilumgreifende Bogenabschnitt (31) des Schutz­ kragens (22) und der dem bogenförmigen Verlauf des Lampen­ fassungskopfes (14) angepaßten Umfangsabschnitt (23) des Ansteckkörpers (21) an den äußeren Enden jeweils mit einem Gelenk (33) verbunden sind und im Bereich zwischen den Ge­ lenken (33) einen Freischnitt bzw. Spalt (38) aufweisen.
9. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Umfangsabschnitt (30) und Bogenabschnitt (31) den Lampenfassungskopf (14) über einen Umfangswinkel von etwa 140° bis 160° umschließen.
10. Lampenfassung mit Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauf folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen (22) in seinem Bogenabschnitt (31) einen mit dem fassungsseitigen Einführungsspalt (15) für die Lampenkontaktstifte (12) fluchtenden Einschnitt (34) aufweist, zu dessen beiden Seiten Ansätze (35) mit abge­ schrägten Steuerflächen (36) zum Verschwenken des Schutz­ kragens (22) beim Kontaktieren des Lampensockels (13) vor­ gesehen sind.
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