DE4323725A1 - Treibstangenschloß - Google Patents
TreibstangenschloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Treibstangenschloß gemäß
Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Treibstangenschloß ist aus der DE-OS
40 14 043 A1 bekannt. Bei dem dort offenbarten Treibstan
genschloß steht eine Treibstange in formschlüssiger
Hakenverbindung mit einem Treibstangenanschlußschieber
welcher in Richtung der Stulpschienenerstreckung längs
verschieblich im Schloß angeordnet und durch ein Schloß
getriebe betätigbar ist. Dort ist ein von einer Rechteck
querschnittsform abweichendes Schließelement vorgesehen.
Die Falle weist dort an ihren Schmalendseiten in Rich
tung ihrer Verlagerungsbewegung sich erstreckende Nuten
auf, wobei in die obere Nut bei zurückgeschlossenen
Treibstangen der Endbereich des Treibstangenanschluß
schiebers eintaucht. Zufolge dieser Ausbildung ist bei
geringer Längserstreckung des Schlosses ein ausreichen
der Treibstangenhub gegeben.
Bei diesem vorbekannten Schloß ist weiterhin ein Riegel
vorgesehen, der ebenfalls schloßgetriebebetätigbar ist,
und dessen Ausschlußweg den Verlagerungsweg eines Treib
stangenanschlußschiebers kreuzt. Der Riegel kann nur in
einer geringeren Querschnittsstärke als die Falle ausge
bildet werden. Damit die Schließkante von Falle und
Riegel gemäß DIN 18 251 im wesentlichen miteinander
fluchten, ist eine in der Stulpschienenebene asymmetri
sche Anordnung des Riegels vorzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Treibstangenschloß, insbesondere ein
solches mit einem umwendbaren Fallenkopf derart weiter zu
bilden, daß unter Einhaltung annähernd fluchtender
Schließkanten gemäß DIN 18 251 eine in der Stulpschienen
ebene im wesentlichen symmetrische Anordnung des Riegels
erzielbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebe
ne Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung dar.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung desgattungs
gemäßen Treibstangenschlosses weist der Riegel zumindest
einen querschnittsstärkeren Mittelabschnitt auf, der in
seiner Querschnittsstärke nur unwesentlich dünner ist
als die Falle. Hierdurch ist eine annähernde Fluchtlage
der Schließkanten von Riegel und Falle gemäß DIN 18 251
erreicht. Es ist dadurch möglich, daß - wie von der
DIN 18 251 gefordert - der Abstand der beiden Fluchtlini
en der Schließkanten von Falle und Riegel lediglich
einen halben Millimeter beträgt. Der querschnittsdünnere
Längsabschnitt des Riegels kann bei zurückgeschlossenen
Treibstangen somit überlappt werden von zwei Fingern des
Endbereiches der Treibstange. Hierdurch ist eine räum
lich kleine Bauform erzielt. Um einen möglichst geringen
Abstand der Fluchtlinien zu gewährleisten, liegt der
querschnittsdickere Mittelabschnitt in einer Vertiefung
der Breitfläche des Treibstangenanschlußschiebers ein.
Die Vertiefung ist dabei der relativen Bewegungsbahn der
Riegelkontur auf dem Treibstangenanschlußschieber ange
paßt. Ein weiterer querschnittsdünnerer Riegel-Längsab
schnitt ist vorgesehen, um die Vertiefung an der Breit
fläche des Treibstangenanschlußschiebers so klein wie
möglich zu halten. Der dem Fallenkopfabgewandte quer
schnittsdünnere Längsabschnitt wird von dem Endbereich
der Treibstange klauenartig umgriffen. Mit dem Treibstan
genanschlußschieber steht der Endbereich der Treibstange
in einem Formschluß. Hierzu greift eine der beiden Klau
en in eine entsprechende Aussparung des Treibstangenan
schlußschiebers ein. Es ist vorteilhaft, wenn eine weite
re Treibstange, die in entgegengesetzter Schließrichtung
wie die erste Treibstange läuft, in ihrem Endbereich
eine Aussparung aufweist, in die formschlüssig ein Vor
sprung des Fallenschwanzes eingreift. Der Endbereich
kann dabei spitz aus laufen und in der zurückgeschlosse
nen Treibstangenstellung in eine entsprechende Nut des
Fallenkopfes eintauchen. Der Fallenkopf ist bevorzugt
mit dem Fallenschwanz auswechselbar verbunden. Dies
ermöglicht zum einen eine Verwendung des erfindungsgemä
ßen Schlosses bei links- oder rechtsschließenden Türen.
Zum anderen kann aber auch die Falle in verschiedenen
Abständen zum Riegel angeordnet werden. Hierzu ist bevor
zugt der Fallenschieber mit einem knotenblechähnlich
ausgebildeten Befestigungsschenkel ausgestattet, welcher
die Halterung für den Fallenkopf ausbildet. Die Vertie
fung an der Breitfläche des Treibstangenanschlußschie
bers läßt eine rippenartige Ausprägung entstehen, welche
der Aussparung zugeordnet ist, in welche eine Klaue des
Endbereichs der Treibstange formschlüssig eingreift.
Nachfolgend wird anhand beigefügter Zeichnungen ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Treibstangenschloß mit
abgenommener Schloßdecke,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schlosses gemäß Fig.
1,
Fig. 3 ein Schloß gemäß Fig. 1 mit vollständig ausge
schlossenem Riegel,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 teils im Längsschnitt, teils in Ansicht der
Verbundeingriff der unteren Treibstange und
des ihr zugeordneten Treibstangenanschlußschie
bers,
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 1 bei zurückge
schlossener und in Längsrichtung versetzt
angeordneter Falle und
Fig. 7 eine Seitenansicht zur Fig. 6.
Hinter einer Stulpschiene 23 ragen jeweils endseitig aus
dem Schloß Treibstangen 1 und 2. Die Treibstange 1 ist
formschlüssig verbunden mit einem Treibstangenanschluß
schieber 5, welcher im Schloß längsverschieblich geführt
ist. Die Formschlußverbindung 3 zwischen dem Endbereich
der Treibstange 1 und dem Endbereich des Treibstangenan
schlußschiebers 5 weist einen dem Treibstangenanschluß
schieber 5 zugeordneten Vorsprung 16 auf. Der Vorsprung
16 greift formschlüssig in eine etwa schlüssellochförmi
ge Aussparung 15 des Endbereiches der Treibstange 1 ein.
Der Endbereich 17 der Treibstange 1 läuft spitzwinklig
zu und greift, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt,
in eine Nut 18 des Fallenkopfes 19 ein. Die Treibstange
1 setzt sich unterhalb der schlüssellochförmigen Ausspa
rung 15 fort unter Bildung einer allseitig geschlossenen
Aussparung 15.
Der Fallenkopf 19 ist abnehmbar an einem Fallenschwanz
20 befestigt, welcher im Schloßkasten querverschieblich
geführt ist. Die Befestigung erfolgt über eine Verschrau
bung des Fallenkopfes 19 an dem knotenblechähnlich ausge
bildeten Befestigungsschenkel 21 des Fallenschwanzes 20.
Der Fallenkopf 19 ist mit dem Fallenschwanz 20 über eine
Formschlußverbindung gekuppelt. Hierzu ist ein Bolzen 25
vorgesehen, der mit einer Madenschraube am Befestigungs
schenkel 21 des Fallenschwanzes 20 zusammenwirkt. Es ist
vorgesehen, jedoch in den Figuren zeichnerisch nicht zum
Ausdruck gebracht, daß im Fallenschwanz 20 mehrere Boh
rungen vorhanden sein können, in welche der Bolzen 25
des Fallenkopfes 19 eingesteckt werden kann und mit
dieser oder mit weiteren Madenschrauben befestigt werden
kann. Es ist aber auch denkbar, daß der Fallenkopf 19
beispielsweise über eine schwalbenschwanzförmige Gestal
tung mit dem Befestigungsschenkel 21 verbunden ist. Auch
hier kann zur Sicherung eine Madenschraube vorgesehen
sein. Die Falle ist sowohl mittels einer Nuß 26 als auch
mittels eines Wechselhebels 28 entgegen Federbelastung
rückschließbar. Zur Wechselbetätigung weist der Wechsel
hebel 28 einen Hebelarm 27 auf, der in einer Tasche 29
des Fallenschwanzes 20 einliegt. Der Wechselhebel 28
wird über einen Wechselstößel 24, welcher abgefedert in
Längsrichtung des Schlosses verschieblich geführt ist,
beaufschlagt. Über einen Hakenmechanismus 30 wird der
Wechselstößel 24 bei einer Betätigung eines Zahnkranzes
31 verlagert. Hinsichtlich der besonderen Ausgestaltung
des Schloßgetriebes, insbesondere der Wechselbetätigung
und der Riegelbetätigung wird auf die Ausführungen der
DE-OS 40 14 043 verwiesen.
Die Nuß 26 weist ebenfalls einen Arm 26′ auf, welcher in
einer endseitigen Tasche 32 des Fallenschwanzes 20 ein
liegt. Die Tasche 29 und die Tasche 32 liegen auf je
weils gegenüberliegenden Seitenflächen des Fallenschie
bers. Sie sind in Querrichtung versetzt zueinander ange
ordnet.
Die Treibstangenanschlußschieber 5 und 6 werden über ein
Zahnradgetriebe angetrieben. Es handelt sich diesbezüg
lich um ein Untersetzungsgetriebe, bestehend aus aus den
Zahnrädern 33, 34, 35, 36, welchem von einem Zahnkranz 31
angetrieben wird. Dieser weist eine radiale Aussparung
zum Eingriff eines Schließgliedes eines Schließzylinders
auf. Das Letztrad 36 kämmt mit einer Zahnstange 37,
welche dem Anschlußschieber 6 zugeordnet ist.
Der dem Riegel 7 zugewandte Endbereich der Treibstange 2
bildet durch einen stirnseitigen Ausschnitt 4 eine zwei
fingerige Klaue mit entgegen der Stulpschiene 23 ab
gewinkelten Fingern 12 und 13. Der hakenförmige Finger
12 greift in eine zur Stulpschiene 23 offene, randseiti
ge Aussparung 14 des Treibstangenanschlußschiebers 6
ein. Unter Belassung eines brückenförmigen Steges 2′
schließt sich an den Ausschnitt 4 ein Längsschlitz 50
für eine nicht veranschaulichte Schließzylinder-Befesti
gungsschraube an. Der verbleibende Steg 2′ bringt die
genügende Stabilität und verhindert ein Auseinandersprei
zen der Finger 12, 13. Beim Ausführungsbeispiel ent
spricht die Dicke des Steges 2′ etwa der halben Dicke
der Treibstange 2, wobei die Stegaußenfläche mit der der
Stulpschiene 23 zugekehrten Breitfläche der Treibstange
2 abschließt. Alternativ wäre es auch möglich, den Steg
mittig zwischen beiden Breitseitenflächen der Treibstan
ge 2 anzuordnen. Beispielsweise kann die Dickenreduzie
rung des Steges durch einseitiges bzw. beidseitiges
Flachschlagen erfolgen.
Der Treibstangenanschlußschieber 6 wird im Schloßkasten
stulpseitig geführt. Seine Bewegungsbahn kreuzt die
Bewegungsbahn des Riegels 7. Der Riegel 7 liegt somit in
der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung auf dem
Treibstangenanschlußschieber 6 auf.
Damit die Unterfütterung des Riegels 7 durch den Treib
stangenanschlußschieber 6 möglichst gering ist, weist
dieser einen durch eine Vertiefung 10 gebildeten, quer
schnittsdünneren Abschnitt auf. In dieser Vertiefung
liegt ein querschnittsdickerer Mittelabschnitt 8 des Rie
gels 7 ein. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich,
ist die Aussparung der Ausschlußkontur des querschnitts
dickeren Mittelabschnitts 8 des Riegels 7 angepaßt.
Dessen Riegelschwanz 38 ist in nicht näher veranschau
lichter Weise mit dem Getriebe gekuppelt. Hinsichtlich
des Riegelantriebs wird insbesondere auf die
DE-40 14 043 verwiesen.
Wie insbesondere in Fig. 2 und 5 dargestellt, fluchten
die Schließkanten 41 der Falle 19 und die Schließkante
39 des Riegels 7 etwa miteinander. Während die Falle 19
auf dem Schloßboden geführt ist, gleitet der Riegel 7
auf dem durch die Vertiefung 10 gebildeten querschnitts
dünneren Abschnitt des Treibstangenanschlußschiebers 6.
Der Abstand der beiden Fluchtlinien der Sperrkanten 41
bzw. 39 entspricht daher der Stärke des verbleibenden,
durch die Vertiefung 10 gebildeten Abschnitts. Der Ab
stand beträgt etwa einen halben Millimeter und ent
spricht damit der DIN 18 251. Die Querschnittsform des
Riegels 7 ist in der Stulpebene symmetrisch ausgebildet.
Zur Schmalseite hin geht der querschnittsdickere Mittel
abschnitt 8 jeweils über in einen querschnittsgeringeren
Längsabschnitt 9 bzw. 11. Der querschnittsdickere Mittel
abschnitt 8 bildet beidseitig Schließkanten aus, und
zwar 39 und 40. Die Schließkanten liegen zufolge des im
wesentlichen mittig im Schloßkasten angeordneten Riegels
7 symmetrisch zueinander, so daß bei einem Umwenden des
Fallenkopfes 19 das Schloß sowohl für linksschließende
als auch für rechtsschließende Türen angewendet werden
kann. Die Schließkanten 39 und 40 sind jeweils zu den
Kanten der Stulpschiene 23 gleich beabstandet. Die der
Schließkante 40 zugeordnete Seitenfläche des Riegels 7
wird von der Schloßdecke 44 überfangen. Die Schloßdecke
44 kann in diesem Bereich ebenfalls eine geringe
Beabstandung zur Außenkante der Stulpschiene 23 aufwei
sen. Bei zurückgeschlossenen Treibstangen (Fig. 1, 2, 3
und 4) wird der querschnittsdünnere Längsabschnitt 9,
der der fallenabgewandten Seite des Riegels 7 zugeordnet
ist, von den beiden Fingern 12 und 13 des Endbereiches
der Treibstange 2 übergriffen. Da die Vertiefung 10 der
Ausschlußkontur der Querschnittsform des Riegels 7 ange
paßt ist, bildet sich eine Rippe 43, die in der rückge
schlossenen Schließstellung den querschnittsdünneren
Längsabschnitt 9 des Riegels 7 unterfüttert, welche
Rippe 43 gleichzeitig auch die Formschlußverbindung 12,
14 mit der Treibstange 2 ausbildet. In der ausgeschlosse
nen Riegelstellung tritt ein querschnittsdickerer Be
reich 42 des Treibstangenanschlußschiebers 6 unter einen
Teilbereich des Riegelschwanzes 38, welcher in seiner
Querschnittsstärke etwa den dünneren Längsabschnitten 9
und 11 des Riegels 7 entspricht. Hierdurch ist auch in
der vorgeschlossenen Riegelstellung eine Unterfütterung
des Riegelschwanzes 38 durch den Treibstangenbereich 42
gegeben.
Der Treibstangenbereich 42 ist im Übergangsbereich zum
querschnittsdünneren Abschnitt mit einer Schräge ausge
stattet, so daß der Übergang nicht in einer Stufe ver
läuft. Der Verlauf dieser Schräge ist wegen der Bewe
gungsüberlagerung von Riegelausschluß und Treibstangenan
schlußschieberverlagerung schräg zur Ausschlußrichtung
des Riegels verlaufend angeordnet und insoweit der Aus
schlußkontur des Riegels angepaßt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (10)
1. Treibstangenschloß mit mindestens einem mit einer
Treibstange (1, 2) in formschlüssige Hakenverbindung
bringbaren, schloßgetriebebetätigbaren Treibstangenan
schlußschieber (5, 6) und mit einem Schließelement (7)
mit einer von der Rechteckform abweichenden Querschnitts
form, welches nur im mittleren Bereich die volle Stärke
besitzt, und bei dem ein profilierter Längsabschnitt (9)
bei zurückgeschlossenen Treibstangen zusammenwirkt mit
einer Hakenverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endbereich der Treibstange (2) Finger (12, 13) ausbildet
und in Überlappung tritt mit einem querschnittsdünneren
Längsabschnitt (9) des als Riegel (7) ausgebildeten
Schließelementes.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der querschnittsdic
kere Mittelabschnitt (8) des Riegels (7) in einer Vertie
fung (10) der Breitfläche des Treibstangenanschlußschie
bers (6) läuft.
3. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der insbesondere eine zur Stulpebene
symmetrische Querschnittsform aufweisende Riegel (7)
beidseitig eines querschnittsdickeren Mittelabschnitts
(8) durch je einen querschnittsdünneren Längsabschnitt
(9, 11) begrenzt ist.
4. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Treibstangenendbereich den Rie
gel (7) mit den beiden Fingern (12, 13) klauenartig um
greift.
5. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Treibstangenendbereich mit einem
seiner beiden Finger (12, 13) in einer Aussparung (14)
des Treibstangenanschlußschiebers (6) formschlüssig ein
liegt.
6. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Erdbereich einer zweiten Treib
stange (1) eine schlüssellochförmige Aussparung (15) auf
weist, in die formschlüssig ein Vorsprung (16) des Treib
stangenanschlußschiebers (5) eingreift, wobei die Ausspa
rung (15) ringsum geschlossen ist.
7. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endbereich (17) der zweiten
Treibstange (1) in der rückgeschlossenen Treibstangen
stellung (Fig. 7) eintritt in eine Nut (18) des Fallen
kopfes (19).
8. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fallenkopf (19) mit dem Fallen
schwanz (20) auswechselbar verbunden ist.
9. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fallenkopf (19) in Richtung des
Riegels (7) versetzt anbringbar ist.
10. Treibstangenschloß nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fallenschwanz (20) einen knoten
blechähnlich ausgebildeten Befestigungsschenkel (21)
ausbildet zur umwendbaren und längsverschiebbaren Festle
gung des Fallenkopfes (19).
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