DE4323535A1 - Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung - Google Patents

Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung

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DE4323535A1
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supply chamber
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nozzle
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Oliver Dipl Ing Nohgnuh
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Driam Metallprodukt GmbH and Co KG
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Driam Metallprodukt GmbH and Co KG
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/20Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor
    • B05B1/202Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor comprising inserted outlet elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung insbesondere zur Beschichtung von Kernen mit Flüssigkeiten.
Derartige Beschichtungsvorrichtungen werden zur Dragierung von Kernen verwendet, wie sie in der chemischen Industrie, der pharmazeutischen Industrie und der Süßwarenindustrie gebraucht werden. Ein derartiger Sprüharm besteht aus einem in der Regel horizontal angeordneten länglichen Körper, an dessen einen Seite eine Reihe von Düsen im Abstand voneinander über die gesamte Länge verteilt angeordnet sind, wobei über die Düsen das Beschichtungsmedium abgegeben wird.
Bei derartigen Sprüharmen besteht das Problem, daß das Medium in ungünstigen Betriebsfällen die Düsen verstopfen kann, wobei dann ein oder mehrere Düsen ausgebaut werden müssen.
Insbesondere wenn ein derartiger Sprüharm in einer Beschichtungsvorrichtung angeordnet ist bestehen Probleme, die Düsen leicht zugänglich zu Wartungs- und Reparaturzwecken zu gestalten. Eine derartige Beschichtungsvorrichtung kann z. B. eine Dragiertrommel sein, die horizontal drehbar angeordnet ist und in deren Innenraum der horizontal gelagerte Sprüharm hinein­ greift.
Ebenso ist es bekannt, eine Beschichtungsvorrichtung der Gestalt zu verwirklichen, daß unterhalb des Sprüharmes ein Transportband vorbeiläuft, auf dem die zu beschichtenden Kerne angeordnet sind.
In allen Fällen besteht das Problem, die Düsen leicht zugänglich für Wartungs- und Reparatur Zwecke zu gestalten.
Es ist hierbei lediglich bekannt, den gesamten Sprüharm aus der Beschichtungsvorrichtung herausziehbar zu gestalten, um so durch komplette Entnahme des Sprüharmes Zugang zu den Düsen zu erhalten, um diese zu warten oder auszutauschen.
Damit besteht aber ein erheblicher Aufwand, denn der Sprüharm kann Längen bis zu 3 m einnehmen und kann Gewichte im Bereich zwischen 200 und 500 kg haben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Sprüharm der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Düsen des Sprüharmes zu Wartungs- und Reparaturzwecken leicht zugänglich sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn­ zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Sprüharm im wesentlichen zweigeteilt ausgebildet ist, nämlich aus einer Düsenleiste mit daran angeordneten Düsen besteht und aus einer Versorgungskammer, welche flüssigkeitsleitend und abdichtend über Kanäle mit der Düsenleisten verbunden ist.
Weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Verbindung zwischen der Düsenleiste und der abdichtend daran angeordneten Versorgungskammer durch ein oder mehrere Anpreßelemente erfolgt, wobei keinerlei mechanische Verbindungen wie z. B. Schrauben oder dgl. Verbindungen zwischen den beiden Teilen (Düsen­ leiste und Versorgungskammer) bestehen, sondern daß die beiden Teile nur durch die entsprechenden Anpreß­ elemente gegeneinander gepreßt werden, um so eine flüssigkeitsleitende, dichtende Verbindung der einzelnen Kanäle zwischen der Versorgungskammer und der daran angeschlossenen Düsenleiste zu gewährleisten.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, diese Anpreßelemente als einziger Druckschlauch auszubilden, welcher sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Versorgungs­ kammer erstreckt, und welcher in der Versorgungskammer angeordnet ist und der sich mit seinem aufblasbaren Teil an der Düsenleiste so anlegt, daß diese abdichtend unter Vorspannung an der Versorgungskammer angepreßt wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, statt dieses pneumatischen Druckschlauches einen mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Schlauch zu verwenden.
In einer dritten Ausgestaltung ist es vorgesehen, als Anpreßelemente eine Reihe von Druckzylindern zu verwenden, welche den erforderlichen Anpreßdruck zwischen der Düsenleiste und der zugeordneten Versorgungskammer erbringen.
Statt der erwähnten hydraulischen oder pneumatischen Anpreßelemente sind auch mechanische Anpreß- oder Verbindungselemente von dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Hierzu gehören entsprechende Kniehebelverschlüsse, die zwischen der Düsenleiste und der Versorgungskammer angeordnet sind und die über ein gemeinsames Gestänge von der Ober- oder von der Stirnseite des Sprüharmes her betätigbar sind, um zu vermeiden, daß beim Auswechseln der Düsen der Innenraum der Beschichtungs­ vorrichtung betreten werden muß.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist wesentlich, daß durch die dichtende Anpressung zwischen der Düsenleiste und der Versorgungskammer nun es möglich ist, bei Entfernung des Anpreßdruckes die gesamte Düsenleiste in Richtung der Längsachse des Sprüharmes aus der Beschichtungsvorrichtung herauszuziehen, wobei dann die Düsenleiste getrennt außerhalb der Beschichtungs­ vorrichtung zur Verfügung steht und die Düsen leicht zugänglich sind. Auf diese Weise können die Düsen und die dazugehörenden Betätigungseinrichtungen leicht gewartet und ausgewechselt werden.
Bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung gibt es mehrere Möglichkeiten für die Ausbildung der Düsenleiste.
In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß an der auswechselbar gehaltenen Düsenleiste, welche über die erwähnten Anpreßelemente an der Versorgungskammer flüssigkeitsleitend und dicht angepreßt wird, auch die Betätigungseinrichtungen für die einzelnen Düsen angeordnet sind. Dies ist mit dem Vorteil verbunden, daß auch die Betätigungs­ einrichtungen leicht zugänglich bei Herausnahme der Düsenleiste sind.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Düsenleiste ohne die zugeordneten Betätigungseinrichtungen für die Düsen herausziehbar ausgebildet ist, wobei sie wiederum über die erwähnten Betätigungseinrichtungen an der Versorgungskammer ange­ preßt wird.
In diesem Fall verbleiben die Betätigungseinrichtungen in der Versorgungskammer und sind vor- und zurückziehbar ausgebildet. Zum Herausziehen der jeweiligen Düsen­ leiste wird somit der Druck aus dem jeweiligen Anpreßelement entfernt, wobei im ersten Fall die Düsen­ leiste zusammen mit den Betätigungseinrichtungen heraus­ gezogen wird, während im zweiten Fall vor dem Herausziehen der Düsenleiste erst die Betätigungseinrichtungen mechanisch oder pneumatisch in die Versorgungskammer zurückgefahren werden müssen, um so die Düsennadeln der Betätigungseinrichtung von der herausziehbar gestalteten Düsenleiste zu entfernen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungs­ wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Schnitt durch einen Sprüharm einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 schematisiert einen Schnitt in einer zweiten Ausführungsform.
Der Sprüharm 1 nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer unteren Verteilerkammer 2 und aus einer flüssigkeitsleitend und abdichtend mit den Kanälen der Versorgungskammer 12 ausgebildeten Düsenleiste 11, die in den Pfeilrichtungen 25, 26 verschiebbar und heraus­ ziehbar ausgebildet ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Versorgungskammer 12 aus zwei flüssigkeitsleitend über entsprechende Übergangsbohrungen 5 miteinander verbundenen Kammern, nämlich einer unteren Verteiler­ kammer 2 und einer darüber angeordneten Hauptkammer 7.
Dies ist für die Verwirklichung des Erfindungsgegen­ standes jedoch nicht lösungsnotwendig, weil es ausreicht, die Versorgungskammer als einzige Kammer anzuordnen, durch welche das Medium in Richtung auf die Düsenleiste 11 fließt.
Die Fig. 1 ist also nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches nicht beschränkend für den Erfindungsgegenstandes zu verstehen ist.
Das Medium fließt in Pfeilrichtung 4 in die Verteiler­ kammer 2 und gelangt dann in Pfeilrichtung 21 durch Übergangsbohrungen 5 in die Hauptkammer 7, wo es in Pfeilrichtung nach oben weisend in einen Kanal 17 eintritt. Im Bereich dieses Kanals 17 ist die Trenn­ ebene 3 zwischen der herausziehbar ausgebildeten Düsenleiste 11 und der Versorgungskammer 12 ausgebildet.
Im Bereich dieses Kanals 17 erfolgt also die flüssigkeitsleitende und abdichtend Überleitung von der Versorgungskammer in die Düsenleiste, wobei die Abdichtung über Dichtungen 9 erfolgt. Das Medium strömt dann über den Querkanal 18 in einen Düsenkanal 22 und von dort in die Düse 8 und wird in Pfeilrichtung 10 schrägseitig abgegeben.
Die Betätigungseinrichtung 19 besteht im wesentlichen aus einer Düsennadel, welche vor- und zurückziehbar in der Düse 8 angeordnet ist.
In die Düsenleiste ragt ein Gehäuseteil 14 der Versorgungskammer 12 hinein, welches Gehäuseteil 14 über seitliche Verbindungstraversen 15 und zugeordnete Schrauben mit der Versorgungskammer 12 verbunden ist. Im Bereich dieses Gehäuseteils 14 ist in einer nach unten offenen Ausnehmung 23, die sich über die gesamte Länge des Sprüharmes 1 erstreckt, ein Druckschlauch 13 angeordnet, der pneumatisch aufblasbar ist. Die nach unten gerichtete, expandierbare Druckfläche 20 liegt im Bereich eines Luftspaltes 16, der zwischen dem gehäusefesten Gehäuseteil 14 und der zugeordneten Düsenleiste 11 ausgebildet ist. Mit der Expansion des Druckschlauches 13 legt sich somit die Druckfläche 20 unter hohem Druck an der zugeordneten Düsenleiste 11 an, die dann gegen die Versorgungskammer 12 gepreßt wird und die Dichtung 9 im Bereich des Kanales 17 die flüssigkeitsleitende Verbindung zu den zugeordneten Kanälen der Versorgungskammer 12 herstellt.
Wird der Druck aus dem Druckschlauch 13 entfernt, dann ergibt sich der in Fig. 1 dargestellte Luftspalt 16 und die Düsenleiste 11 kann leicht in den Pfeilrichtungen 25 oder 26 aus dem Sprüharm 1 zu Wartungs- und Reparaturzwecken herausgezogen werden.
Es versteht sich von selbst, daß der Aufbau auch vereinfacht ausgebildet sein kann, d. h. die Düse 8 kann unmittelbar im Anschluß an den Kanal 17 angeordnet sein, wodurch dann die anderen Teile der Düsenleiste entfallen und die Düsenleiste dadurch vereinfacht ausgebildet ist, aber immer noch auswechselbar an der Versorgungskammer 12 angeordnet ist.
Wichtig ist also, daß eine Trennfuge zwischen den beiden Teilen (Versorgungskammer 12 und Düsenleiste 11) gebildet ist, wobei ein Anpreßdruck in den Pfeil­ richtungen 6 erzeugt werden kann.
Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine vereinfachte Ausbildung der Düsenleiste 11 dargestellt. Hierbei ist erkennbar, daß die Düsenleiste 11 als separates Teil mit den daran angeordneten Düsen 8 verschiebbar und festlegbar in den Pfeilrichtungen 25, 26 in der Hauptkammer 7 gehalten ist, wobei im Zwischenraum zwischen der Düsenleiste 11 und den zugeordneten Abstützflächen jeweils ein Druckschlauch 24 angeordnet ist, der in der vorher beschriebenen Weise expandierbar und entleerbar ist.
Durch die Entspannung des Druckschlauches 24 kann somit ebenfalls die Düsenleiste 11 in den Pfeilrichtungen 25, 26 aus der Versorgungskammer 12 herausgenommen werden, wobei die Dichtungen 9 wiederum die flüssigkeitsleitende und abdichtende Verbindung zu den nicht näher darge­ gestellten Kanälen der Versorgungskammer 12 herstellen.
In diesem Ausführungsbeispiel verbleiben die Betätigungs­ vorrichtungen 19 für die Düsen 8 in der Versorgungs­ kammer 12 und müssen daher beim Herausziehen der Düsenleiste 11 in den Pfeilrichtungen 25, 26 in der Pfeilrichtung 27 nach hinten gezogen werden, um die Düsennadeln außer Eingriff mit der Düsenleiste 11 zu bringen.
Bezugszeichenliste
1 Sprüharm
2 Verteilerkammer
3 Trennebene
4 Pfeilrichtung
5 Übergangsbohrung
6 Pfeilrichtung
7 Hauptkammer
8 Düse
9 Dichtung
10 Pfeilrichtung
11 Düsenleiste
12 Versorgungskammer
13 Druckschlauch
14 Gehäuseteil
15 Verbindungstraverse
16 Luftspalt
17 Kanal
18 Querkanal
19 Betätigungseinrichtung
20 Druckfläche
21 Pfeilrichtung
22 Düsenkanal
23 Ausnehmung
24 Druckschlauch
25 Pfeilrichtung
26 Pfeilrichtung
27 Pfeilrichtung

Claims (7)

1. Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung, bei dem mehrere Düsen im Abstand voneinander in einer Reihe angeordnet sind, und welche zusammen mit Betätigungseinrichtungen für die Düsen und Versorgungs­ einrichtungen, durch welche das zu sprühende Medium den Düsen zugeleitet wird, einen länglichen Körper bilden, welcher in der Beschichtungsvorrichtung heraus­ ziehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprüharm (1) im wesentlichen zweigeteilt ausgebildet ist, wobei ein Teil als Düsenleiste (11) mit daran angeordneten Düsen (8) ausgebildet ist, und ein zweiter Teil als Versorgungs­ kammer (12) vorgesehen ist, welcher über Kanäle (17) flüssigkeitsleitend und abdichtend mit der Düsenleiste (11) lösbar verbunden ist.
2. Sprüharm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (11) und die Versorgungskammer (12) mittels einem oder mehreren Anpreßelementen gegeneinander preßbar vorge­ sehen sind, um die abdichtende Verbindung zwischen der Versorgungskammer (12) und der Düsenleiste (11) über die einzelnen flüssigkeitsleitenden Kanäle (8) zu bilden.
3. Sprüharm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßelemente als Druckschlauch (13) ausgebildet sind, welcher aufblasbar in der Versorgungskammer (12) über die gesamte Länge angeordnet ist, wobei sich der Druck­ schlauch (13) im aufgeblasenen Zustand einerseits in der Versorgungskammer (12) abstützt und andererseits an der Düsenleiste (11) anliegt und diese gegen die Versorgungskammer (12) anpreßt.
4. Sprüharm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschlauch (13) mit einer Hydraulikflüssigkeit befüllbar ist.
5. Sprüharm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßelemente in Form mehrerer Druckzylinder vorgesehen sind, welche in der Versorgungskammer (12) gelagert sind.
6. Sprüharm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßelemente als zwischen der Düsenleiste (11) und der Versorgungs­ kammer (12) angeordnete Kniehebel ausgebildet sind, wobei diese über ein gemeinsames Gestänge betätigbar sind.
7. Sprüharm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (19) für die einzelnen Düsen (8) an der Düsenleiste (11) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543960A1 (de) * 1995-11-25 1997-05-28 Driam Metallprodukt Gmbh & Co Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung
DE29811492U1 (de) 1998-06-27 1998-10-15 B + W Gesellschaft für Innovative Produkte mbH, 47166 Duisburg Bedüsungseinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543960A1 (de) * 1995-11-25 1997-05-28 Driam Metallprodukt Gmbh & Co Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung
DE19543960C2 (de) * 1995-11-25 2000-04-06 Driam Metallprodukt Gmbh & Co Sprüharm für eine Beschichtungsvorrichtung
DE29811492U1 (de) 1998-06-27 1998-10-15 B + W Gesellschaft für Innovative Produkte mbH, 47166 Duisburg Bedüsungseinrichtung

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