DE4322846C2 - Datenübertragungsverfahren und -Einrichtung - Google Patents
Datenübertragungsverfahren und -EinrichtungInfo
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- DE4322846C2 DE4322846C2 DE19934322846 DE4322846A DE4322846C2 DE 4322846 C2 DE4322846 C2 DE 4322846C2 DE 19934322846 DE19934322846 DE 19934322846 DE 4322846 A DE4322846 A DE 4322846A DE 4322846 C2 DE4322846 C2 DE 4322846C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungsverfahren und
eine -Einrichtung, und betrifft insbesondere eine Unterbre
chungsoperation (die nachstehend der Einfachheit halber als
Unterbrechung bezeichnet wird), welche bei einer Datenüber
tragungseinrichtung mit Speicher angewendet ist. Diese Daten
übertragungseinrichtung betrifft eine Einrichtung, in welcher
ein Datenpaket (zum Beispiel ein Bilddatendokument) oder meh
rere Datenpakete (Bilddatendokumente) zuerst in einem dort
vorgesehenen Speicher (Bildspeicher) gespeichert werden. Dann
wird (werden) das gespeicherte Datenpaket (die gespeicherten
Datenpakete) zu einer anderen Station übertragen. Die Unter
brechungsoperation bezieht sich auf eine Prozedur, bei wel
cher die vorstehende Datenübertragung sogar angehalten werden
kann, wenn alle gespeicherten Datenpakete noch nicht voll
ständig übertragen worden sind. Dann werden Unterbrechungen,
wie ein Telefonanruf, eine Echtzeit-Faksimileübertragung oder
Seitenverdopplungen durchgeführt. Diese Unterbrechungen wer
den mit Hilfe dieser Datenübertragungseinrichtung mit Spei
chern durchgeführt.
Die offen gelegte japanische Patentanmeldung 59-103462 A offen
bart ein Faksimilegerät, das wie eine solche Datenübertra
gungseinrichtung arbeitet, in der Bildinformation, der Vorlagen-Papierblättern
zugeordnet sind, zuerst in einem dort
vorgesehenen Bildspeicher gespeichert wird und die gespei
cherte Bildinformation dann zu einem anderen spezifizierten
Faksimilegerät übertragen wird.
Falls in einem solchen Faksimilegerät ein Bediener eine vor
bestimmte Haltespezifikation eingibt, beispielsweise indem
eine vorbestimmte Drucktaste gedrückt wird, während ein
Bildinformationsdokument, dessen Information zuerst in einem
Bildspeicher gespeichert wurde, zu einer anderen (ersten an
deren) Faksimilestation übertragen wird, wird die folgende
Operation ausgeführt. Nachdem dann das Bildinformationsdoku
ment vollständig zu der ersten Faksimilestation übertragen
wurde, gibt dieses Gerät eine vorbestimmte Bedienanzeige ab,
wie beispielsweise einen Summerton. Ferner hält das Gerät
gleichzeitig die Übertragung an, selbst wenn ein anderes
Bildinformationsdokument in dem Bildspeicher vorhanden ist.
Das andere Bildinformationsdokument ist noch nicht übertra
gen. Ferner stoppt das Gerät gleichzeitig die Übertragung,
selbst wenn eine andere (zweite andere) Faksimilestation
vorhanden ist, zu welcher das gerade übertragene Bilddatendo
kument als nächstes übertragen wird. Somit erzeugt das Anhal
ten dieser Übertragung eine Zeitspanne, während der eine Un
terbrechung(en) mit Hilfe dieser Einrichtung durchgeführt
werden kann. Die Unterbrechung(en) kann (können) eine telefo
nischen Datenübermittlung, eine Echtzeit-Faksimile-Datenübermittlung
oder eine Seitenverdopplung enthalten. Diese Echtzeit-Faksimile-Datenübermittlung
wird während der Unterbre
chung(en) ohne Benutzen des Bildspeichers mittels einer di
rekten Datenübertragung durchgeführt. Nachdem solch eine Un
terbrechung(en) beendet ist (sind), wird das Bilddatendoku
ment, das vorher zu der ersten anderen Faksimilestation über
tragen wurde, zu der verbleibenden, zweiten anderen Faksimi
lestation übertragen, oder das verbleibende Bildinformations
dokument, das in dem Bildspeicher gespeichert ist und noch
nicht übertragen ist, wird dann übertragen.
Somit bewirkt der zuvor bestimmte Bedienhinweis, daß der Be
diener unmittelbar jeden Moment darauf achtet, wenn das je
weilige Bildinformationsdokument, dessen Information in dem
Bildspeicher gespeichert ist, übertragen werden ist. Somit
kann der Bediener die Gelegenheit wahrnehmen, eine Unterbre
chung, wie vorstehend beschrieben, durchzuführen.
Nachteile einer solchen herkömmlichen Einrichtung werden im
folgenden beschrieben. In der herkömmlichen Einrichtung kön
nen solche Unterbrechungen der Datenübermittlung nur ausge
führt werden, während die Übertragung der in dem Bildspeicher
gespeicherten Daten angehalten ist, nachdem ein ganzes Bild
informationsdokument, das in dem Bildspeicher gespeichert
ist, zu der ersten anderen Faksimilestation übertragen worden
ist. Somit sollte der Bediener, der solch eine Unterbrechung(en)
ausführen will, warten, bis ein ganzes Bildinformations
dokument (d. h. alle Seiten eines Dokuments) zu der ersten
Faksimilestation übertragen worden ist. In solch einer her
kömmlichen Einrichtung kann, um solche eine Unterbrechung zu
starten, die Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten
Daten nicht angehalten werden, nachdem nur eine gerade über
tragene Seite, die in dem Bildinformationsdokument enthalten
ist, übertragen worden ist.
Das heißt, in der herkömmlichen Einrichtung kann, wenn eine
Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten, wie
vorstehend beschrieben, eingeleitet ist, die vorstehend be
schriebene, vorbestimmte Haltespezifikation (die während der
Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten
durchgeführt wird), nur wirken, um die die Übertragung der in
Odem Bildspeicher gespeicherten Daten anzuhalten, nachdem die
Information, die in einer vorbestimmten Anzahl von Dokument
seiten (zum Beispiel ganze Seiten) enthalten ist, übertragen
wurde. Somit ist es für einen Bediener, der eine Unterbre
chung(en), wie vorstehend beschrieben, durchgeben will, lästig
zu warten, bis Information, die in der zuvor vorbestimmten
Zahl von Dokumentseiten enthalten ist, übertragen wurde, und
daß dann ein vorbestimmter Bedienhinweis, wie vorstehend be
schrieben, dem Bediener diese Situation anzeigt.
Ein anderer Nachteil der herkömmlichen Einrichtung wird im
folgenden beschrieben. In der herkömmlichen Einrichtung wird,
nachdem solch eine Unterbrechung(en) beendet wurde(n), das
verbleibende Bildinformationsdokument, das in dem Bildspei
cher gespeichert war und noch nicht übertragen wurde, sodann,
wie vorstehend beschrieben, übertragen. Die zuerst in dem
Bildspeicher gespeicherten Daten können nicht leicht gelöscht
werden, bis die Daten bei der Übertragung der in dem Bild
speicher gespeicherten Daten übertragen sind. Obwohl es somit
nicht länger erforderlich ist, die in dem Bildspeicher ge
speicherten Daten zu übertragen, werden die Daten, deren
Übertragung unnötig ist, in unerwünschter Weise bei der Über
tragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten nach Be
endigung der Unterbrechung übertragen. Somit fallen unnötige
Datenübermittlungskosten an. Die in dem Bildspeicher gespei
cherten Daten können gelöscht werden, bis die Daten in der
Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten über
tragen sind. Dennoch ist die durchzuführende Operation lä
stig, da eine entsprechende Datei gelöscht werden muß, indem
ein vorbestimmtes Funktionsverfahren gestartet und durch die
Einrichtung eine vorbestimmte Funktion, wie eine Dateilösch
funktion durchgeführt wird. Ferner kann es andere Gründe ge
ben, die Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten
Daten zu unterbrechen. Gründe sind beispielsweise, daß Blät
ter Aufzeichnungspapier in der anderen Station ausgehen oder
gewisse Störungen in der Datenübermittlungsleitung auftreten.
Dann wird die Datenübermittlung (durch die erneut aufgerufe
ne Operation) wieder gestartet, nachdem Blätter Aufzeich
nungspapiers in der anderen Station zugeführt wurden oder
nachdem die Störung auf der Datenübermittlungsleitung behoben
ist. Dann kann es sein, daß es aus einem bestimmten Grund un
nötig geworden ist, die verbleibende Information zu übertra
gen. In diesem Fall ist es lästig, die nicht benötigten Bild
daten, wie vorstehend beschrieben, zu löschen.
Nunmehr wird noch ein weiterer Nachteil der herkömmlichen
Einrichtung beschrieben. In der herkömmlichen Einrichtung ist
eine vorbestimmte Zeitdauer für eine Unterbrechung vorgese
hen, wenn die vorstehend beschriebene, vorbestimmte Halte
spezifikation durch den Bediener eingegeben wird. Falls somit
die vorbestimmte Haltespezifikation versehentlich eingegeben
wird, wird somit auch die vorbestimmte Zeitdauer für die Un
terbrechung vorgesehen. Dennoch gibt es keine Operation, die
tatsächlich während dieser Zeit auszuführen ist, und während
der Zeit wird die Übertragung der in dem Bildspeicher gespei
cherten Daten auch nicht ausgeführt. Somit verstreicht die
Zeit, die zum Löschen nicht benötigt wird, ohne daß die Ein
richtung etwas tut.
Gemäß JP 04-167853 A ist ferner eine Faksimileübertragungsein
richtung bekannt. Bei dieser Einrichtung kann ein sog. Catch-Telefonruf
eingegeben werden, während eine Faksimileübertra
gung zwischen zwei Faksimilegeräten durchgeführt wird. Bei
Auftreten eines solchen Catch-Telefonrufs wird die aktive Kom
munikationsverbindung in einen Wartezustand gebracht, in dem
ein Kommunikations-Unterbrechungssignal zu dem anderen Faksi
milegerät ausgegeben wird. Es kann daraufhin eine Telefonkon
versation hinsichtlich des Catch-Telefonrufs durchgeführt wer
den. Damit basiert die aus JP 04-167853 A kannte Technik auf
einer Unterbrechungsoperation, die aufgrund eines Catch-Telefonrufs
eingeleitet wird, jedoch mit dem Nachteil behaftet
ist, daß dabei das empfangende Faksimilegerät blockiert wird.
Speziell wird bei dieser Technik ein von einem Schalterpult
gesendetes Catch-Telefonsignal als eine Triggergröße detek
tiert und dazu verwendet, um die Unterbrechungsoperation ein
zuleiten.
Gemäß DE 41 13 757 C1 ist ein Verfahren zum Übertragen einer Tele
faxnachrichtung von einem sendeseitigen Telefaxendgerät an eine
Mehrzahl von empfangsseitigen Telefaxendgeräten bekannt, wobei
eine Widerruf-Instruktion verwendet wird. Funktionen, wie bei
spielsweise eine Übertragungs-Unterbrechungsanfrage oder ein
Übertragungs-Unterbrechungsbefehl werden nicht angesprochen,
so daß auch bei diesem Stand der Technik der Nachteil vor
liegt, daß Unterbrechungen zur Wahrnehmungen anderer Aufgaben
nicht möglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, bei
dem die folgenden Operationen durchgeführt werden. Eine Über
tragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten wird an
gehalten, während Information, die auf einer Dokumentenseite
enthalten ist und in einem Bildspeicher gespeichert ist,
übertragen wird. Dann kann eine Unterbrechung, wie eine Tele
fonübermittlung, eine Echtzeit-Faksimileübermittlung oder
eine Seitenverdopplung durchgeführt werden. Ferner wird eine
Anzahl Elemente, welche einzugebende Prozesse betreffen, ange
zeigt, nachdem die Unterbrechung beendet wurde. Dann kann der
Bediener ein geeignetes Element aus den einzugebenden,
den Prozeß betreffenden Elementen nach dem Beenden der Unter
brechung auswählen.
Bei dem vorstehenden Verfahren kann die Unterbrechung vorge
nommen werden, ohne zu warten, bis die Information, die auf
ganzen Seiten des Dokuments enthalten ist, übertragen ist.
Somit verbessert ein Ausschalten der Wartezeit die Übermitt
lungsfunktion des Faksimilegeräts. Ferner wird in diesem Ver
fahren der entsprechende Prozeß nach der Unterbrechung durch
geführt.
Die oben erwähnte, auswählbare Anzahl von Elementen, die den
auszuführenden Prozeß betreffen, weisen nach der Unterbre
chung einen unmittelbaren, einen verzögernden und einen ab
brechenden Übertragungsmodus auf. Bei dem unmittelbaren Über
tragungsmodus werden die verbleibenden Daten, die zuerst in
dem Bildspeicher gespeichert waren und noch nicht übertragen
wurden, unmittelbar übertragen, nachdem die Datenübertragung
mittels der Einrichtung angehalten wurde. Bei dem verzögern
den Übertragungsmodus werden die verbleibenden Daten übertra
gen, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne vergangen ist,
nachdem die Datenübertragung mittels der Einrichtung angehal
ten wurde. In dem abbrechenden Übertragungsmodus werden die
verbleibenden Daten niemals übertragen und automatisch in dem
Bildspeicher gelöscht.
Bei diesem Verfahren kann der vorstehend beschriebene Nach
teil, der infolge der eingegebenen Haltespezifikation vor
kommt, ausgeschaltet werden, indem der oben erwähnte, unmit
telbare Übertragungsmodus ausgewählt wird. Wenn dann keine
Unterbrechung von der Einrichtung durchgeführt wird, wird un
mittelbar die Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicher
ten Daten gestartet. Somit kann die Leerlaufzeit aufgrund
einer unabsichtlichen zufälligen Haltespezifikation ausge
schaltet werden. Falls ferner der verzögernde Übertragungsmo
dus ausgewählt wird, kann der Bediener die Unterbrechung,wie
eine telefonische Übermittlung, eine Echtzeit-Faksimileübermittlung,
oder die Seitenverdopplung, innerhalb der vorbe
stimmten Verzögerungszeit starten. Somit muß der Bediener
solch eine Operation nicht in zu großer Eile ausführen.
Außerdem kann der abbrechende Übertragungsmodus ausgewählt
werden, falls die in dem Bildspeicher gespeicherten Daten für
die Übertragung nicht benötigt werden. Somit kann unerwünsch
te Datenübermittlung ausgeschaltet werden. Ferner wird es un
nötig, eine lästige Operation durchzuführen, um nicht benö
tigte, im Bildspeicher gespeicherte Daten zu löschen. Diese
lästigen Operationen bestehen darin, daß eine entsprechende
Datei gelöscht werden muß, indem ein vorbestimmter Funktions
modus gestartet und mit Hilfe der Einrichtung eine vorbe
stimmte Funktion, wie eine Dateilöschfunktion, durchführt
wird.
Die Halteoperation wird ausgeführt, um die
Unterbrechung in dem Augenblick zu starten, wenn die vorbe
stimmte Haltespezifikation eingegeben wird. Dies wird als schneller Modus bezeichnet.
Durch dieses Verfahren kann die Wartezeit stark verkürzt wer
den, wenn der Bediener während einer Übertragung der in dem
Bildspeicher gespeicherten Daten eine Unterbrechung dringend
durchführen will. Bei dieser Verkürzung der Wartezeit kann
der oben erwähnte schnelle Modus gewählt werden, indem die
Halteoperation durchgeführt wird, um so die Unterbrechung in
dem Moment zu starten, wenn die vorbestimmte Haltespezifika
tion eingegeben wird. Dennoch muß nach Beendigung der Unter
brechung wieder die auf der Dokumentenseite enthaltene Infor
mationen übertragen werden, da die Informationen auf der
Seite infolge der Haltespezifikation noch nicht vollständig
vor der Halteoperation übertragen worden sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Fak
similegerätes, das ein Datenübertragungsverfahren
gemäß der Erfindung verwendet;
Fig. 2 Konfigurationen einer Dateiliste, einer Seitenli
ste und einer Bestimmungsadressenliste, die in dem
Faksimilegerät nach Fig. 1 verwendet sind; und
Fig. 3 und 4 Operationsflußdiagramme, die dem Faksimilegerät
der Fig. 1 zugeordnet sind.
Eine Ausführungsform eines Faksimilegerätes 1, bei dem ein Da
tenübertragungsverfahren gemäß der Erfindung anwendet ist,
wird nun anhand von Fig. 1 beschrieben.
Das Faksimilegerät 1 weist eine Zentraleinheit (CPU) 2, einen
Festwertspeicher (ROM) 3, einen Random-Speicher (RAM) 4, ein
Modem 5, eine Netz-Steuereinheit (NCU) 6, einen Drucker bzw.
Plotter 7, einen Scanner 8, einen Bildspeicher 9, eine Deco
dier-/Codier-Einrichtung (DCR) 10 und ein Bedienfeld 11 auf.
Die Zentraleinheit 2 steuert das ganze Faksimilegerät 1 und
jeden Teil in dem Faksimilegerät 1 mit Hilfe eines Basispro
programms, das eine Operation einer Datenübertragungseinrich
tung mit Speicher betrifft, wie vorstehend beschrieben ist.
Die Zentraleinheit 2 benutzt auch ein Übertragungs-Halteprogramm,
das eine Übertragungs-Halteoperation betrifft, um eine
Datenübertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten,
wie vorstehend beschrieben, anzuhalten, um so eine Unterbre
chung zu starten, wie vorstehend beschrieben. Sowohl das oben
erwähnte Basisprogramm, als auch das Übertragungs-Halteprogramm
sind in dem ROM 3 gespeichert. Somit führt die Zentra
leinheit 2 die Operation der Datenübertragungseinrichtung mit
Speicher und die Übertragungs-Halteoperation durch.
Das RAM 4 wird zum Speichern verschiedenartiger Daten verwen
det, die zur Steuerung des Faksimilegerätes 1 erforderlich
sind. Insbesondere werden verschiedene Daten gespeichert, die
erforderlich sind, um einen Prozeß der Funktion der Daten
übertragungseinrichtung mit Speicher durchzuführen. Zum Bei
spiel speichert der RAM 3 Dateilisten 21 (wobei eine Dateili
ste 21 für jede Datei vorgesehen ist), Seitenlisten 22 (wobei
eine Seitenliste 22 für jede in einer Datei enthaltene Seite
vorgesehen ist). Ferner speichert der RAM 3 die Bestimmungs
adressenliste 23. (Eine Bestimmungsadressenliste 23 ist für
jede Bestimmungsadresse vorgesehen, an die eine in der Datei
enthaltene Information zu übertragen ist; eine Anzahl von Be
stimmungsadressenlisten 23 kann in Abhängigkeit von der Anzahl
anderer Faksimilestationen, zu denen die in der Datei enthal
tenen Informationen zu übertragen ist, für eine Datei vorge
sehen sein.) Die vorstehenden Listen sind in Fig. 2 darge
stellt. (Der Begriff "Datei" umfaßt ein Bilddatendokument.)
Die Datei kann ein Bilddatendokument aufweisen, das an eine
andere Faksimilestation zu übertragen ist. Die Datei kann
auch ein Bilddatendokument aufweisen, das an eine andere Fak
similestation zu übertragen ist. Das gesendete Bilddatendoku
ment ist dann aus einem bestimmten Grund in dem Speicher ge
speichert worden. Der bestimmte Grund ist beispielsweise, daß
der Plotter oder Drucker nicht verwendet werden kann. Diese
drei Listenarten 21, 22 und 23 sind für jede Datei vorgese
hen. Die Dateiliste 21 wird verwendet, um Dateiarten (d. h.
Dokumentendateien), eine Anzahl Seiten, die in jeder Datei
enthalten sind, eine reservierte Zeit, die jeder Datei zuge
ordnet ist, zu verwalten. Die Dateiliste 21 wird auch zum
Verwalten von Speicherplätzen in dem Bildspeicher 9 verwen
det. Dieses Verwalten der Speicherplätze wird mit der Seiten
liste 22 durchgeführt, wobei jede Bildinformationsdatei auf
den entsprechenden Speicherplätzen gespeichert wird. Die Be
stimmungsadressenliste 23 wird verwendet, um Informationen
bezüglich Bestimmungsadressen zu speichern, an welche die
Bildinformationsdatei übertragen wird. Die Bestimmungsadres
senliste 23 wird auch verwendet, um die Information bezüglich
eines entsprechenden Übertragungsergebnisses, das jeder In
formationsdatei zugeordnet wird, zu speichern. Die Bestim
mungsadressenliste 23 wird auch verwendet, um Information
einschließlich Information zum erneuten Anrufen der Nebensta
tion und eine zu übertragende Bildinformationsdatei zu
speichern.
Jede Dateiliste 21 ist in sieben Elemente A1 bis A7 unter
teilt. Folgende Information ist in jedem Element gespeichert.
Ein Flag "Bereich gültig/ungültig" (nunmehr wird der entspre
chende Bereich der Bereiche, die für die Dateilisten vorge
sehen sind, verwendet) und ein Übertragungshalteflag für die
in dem Bildspeicher gespeicherten Daten werden in dem Element
A1 gespeichert. Eine Anzahl Seiten, die der Bildübertragungs
information zugeordnet sind (eine Anzahl von Seiten, denen im
Bildspeicher 9 gespeicherte Information zugeordnet ist, und
die mittels der Datei verwaltet sind) werden in dem Element
A2 gespeichert. Eine Belegzeit, in der die Übertragung der in
dem Bildspeicher gespeicherten Daten auszuführen ist, wird in
dem Element A3 gespeichert. Eine Anzahl der Seitenlisten, die
der zuerst übertragenden Bildinformation zugeordnet ist, wird
in dem Element A4 gespeichert. Das heißt, die entsprechende
Adresse wird in dem Bildspeicher 9 in dem Element A4 gespei
chert, an welcher Adresse diese Bildinformation gespeichert
wird, wie in der Seitenliste 22 dargestellt ist. Eine empfan
gene Codenummer des TSI (Übertragungsstation-Identifikationsnummer),
die einer anderen Faksimilestation zugeordnet ist
(von der die entsprechende Datei gesendet wurde, oder zu der
eine entsprechende Datei zu übertragen ist), wird in dem Ele
ment A5 gespeichert. Die erste Bestimmungsadressenliste wird
in dem Element A6 gespeichert. Die nächste Datei ID wird in
dem Element A7 gespeichert.
Die Bestimmungsadressenliste 23 ist in Elemente B1 bis B10
unterteilt. Die folgenden Informationen werden in den Ele
menten gespeichert.
Ein Flag "Bereich gültig/ungültig" (nunmehr wird der entspre
chende Bereich von Bereichen, die für die Bestimmungsadres
senliste vorgesehen sind, verwendet), ein Aufruf-Anforderungsflag
erster Priorität und ein Aufruf-Anforderungsflag
werden in dem Element B1 gespeichert. Die Datei ID der zu
übertragenden Datei wird in B2 gespeichert. Der Bestimmungs
adressencode, welcher der Bestimmungsadresse zugeordnet ist,
an welcher die Information zu übertragen ist, wird in dem
Element B3 gespeichert. Ein Gruppencode wird in dem Element
B4 gespeichert. (Ein Gruppencode wird in dem Fall verwendet,
daß die entsprechende Bestimmungsadresse zu einer zuvor re
gistrierten Gruppe von Bestimmungsadressen gehört und die
Gruppe wird bezüglich der Gruppe durch den entsprechenden
Gruppencode verwaltet.) Ein Zeitpunkt, an dem der Aufruf aus
geführt werden soll, wird in B5 gespeichert. Ein Datum, an
dem der Aufruf auszuführen ist, wird in B6 gespeichert. (Da
tum und Zeit werden zuvor reserviert oder, wenn ein erneuter
Aufruf wegen eines bestimmten Grundes nötig wird, wird das
reservierte Datum und die Zeit eine bestimmte Zeit später
als das reservierte Datum und die Zeit in ein neues Datum und
in eine neue Zeit aktualisiert.) Eine Seitenzahl, welche
Seite der Datei, die der in B2 gespeicherten Datei-ID zuge
ordnet ist, die Information, die eine Seite enthält und mit
welcher Seite beginnend die gespeicherte Datei übertragen
wird, wird in dem Element B7 gespeichert. Eine Anzahl von
Anrufzeiten (die bereits durchgeführten Anrufoperationen
entsprechen) wird in dem Element B8 gespeichert. Einen Über
tragungsfehler betreffende Information wird in dem Element B9
gespeichert. Die nächste Bestimmungsadressen-Listennummer
wird in dem Element B10 gespeichert. (Die nächste Bestim
mungsadressenliste wird verwendet, falls die Information, die
in der entsprechenden Datei enthalten ist, zu einer Anzahl
anderer Faksimilestationen zu übertragen ist. Somit kann die
nächste Bestimmungsadressenliste eine andere nächste Bestimmungsadressen-Listennummer
haben, um die Übertragung nachein
ander fortzuführen, die Anzahl anderer Faksimilestationen zu
vervollständigen.)
(Die Darstellungen "(niedrig)" und "(hoch)" in den in Fig. 2
dargestellten Listen bedeuten, daß, wenn eine Anzahl Bits,
die zum Darstellen entsprechender Informationen erforderlich
sind, größer ist, die Bits der unteren Hälfte der erforderli
chen Bits den "niedrigen" Bits und der oberen Hälfte der er
forderlichen Bits den "hohen" Bits gesondert zugeordnet wer
den. Zum Beispiel wird eine Adresse in dem RAM, die jeder
Tabelle zugeordnet ist, durch 16 Bits dargestellt. Unter den
16 Bits werden die höheren 8 Bits als höhere Bits und die
niedrigeren 8 Bits als niedrigere Bits bezeichnet. Zum Bei
spiel weist die Adresse der Bestimmungsadressenliste "8050H
(in hexadezimaler Schreibweise)" auf. Somit umfaßt "(nied
rig)" "50H" und "(hoch)" "80H" in dem Element A6 der Fig. 2).
Das Modem 5 moduliert ein Übertragungssignal, um das Übertra
gungssignal, das über eine Leitung L zu übertragenden ist, an
zupassen, die beispielsweise eine Fernsprechleitung L auf
weist. Ferner demoduliert das Modem 5 ein Signal, das modu
liert und dann über die Leitung L übertragen worden ist.
Die NCU-Einheit 6 ist mit der Leitung L verbunden und emp
fängt automatisch einen Anruf, der über die Leitung L durch
geführt wurde. Ferner führt die NCU-Einheit 6 einen automati
schen Anruf durch, der über die Leitung L durchgeführt wird.
Beispielsweise wird eine Thermo-Aufzeichnungsvorrichtung, bei
der ein thermisches Element benutzt wird, als Drucker/Plotter
7 verwendet. Der Drucker/Plotter 7 druckt Information direkt
auf ein wärme-empfindliches Aufzeichnungspapierblatt oder in
direkt auf ein Blatt gewöhnlichen Aufzeichnungspapiers mit
Hilfe eines Farbblattes (oder eines Farbbandes).
Beispielsweise wird ein Bildscanner, der eine CCD-Einheit
(ladungsgekoppelte Vorrichtung) benutzt, als Scanner 8 ver
wendet. Der Scanner 8 tastet ein Vorlagen-Papierblatt ab, um
auf dem Blatt dargestellte Information zu lesen, so daß der
Scanner 8 die,entsprechende Bildinformation abgibt.
Beispielsweise wird eine Festplatte als Bildspeicher 9 ver
wendet, der eine vorbestimmte Speicherkapazität hat. Der
Bildspeicher 9 speichert die Bildinformation einschließlich
der Bildinformation (zu übertragende Bildinformation), die
mittels des Scanners 8 gelesen wurde, und der Bildinformation
(empfangene Bildinformation), die von einem anderen Faksimi
legerät aus über die Leitung L übertragen wurde. Die in dem
Bildspeicher gespeicherte Bildinformation wird mit dem RAM 4
verwaltet; dieses Verwalten wird so durchgeführt, daß jedes
Paket der gespeicherten Bildinformation als eine entsprechen
de Datei behandelt wird. Insbesondere wird auf die in dem
Bildspeicher 9 gespeicherte Bildinformation mit CPU 2 zuge
griffen und diese dann zu einem anderen Faksimilegerät über
tragen, dem eine ganz bestimmte Bestimmungsadresse zu einer
ganz bestimmten Zeit zugeordnet ist.
Die DCR-Einheit 10 wird zum Verkürzen der Übertragungszeit,
die zur Übertragung der Bildinformation erforderlich ist, und
somit zum Verbessern der Leistungsfähigkeit des Faksimilege
räts 1 verwendet. Die DCR-Einheit 10 verdichtet (codiert) die
Bildinformation, bevor die Bildinformation übertragen wird.
Die DCR-Einheit 10 reproduziert (decodiert) die empfangene
Bildinformation, welche vor der Übertragung codiert worden
ist, um die ursprüngliche Bildinformation vor dem Codieren zu
erhalten. Ferner wird die Bildinformation, die mit dem Scan
ner 8 von dem Vorlagen-Papierblatt gelesen wurde, dann mit
der DCR-Einheit 10 codiert und dann in dem Bildspeicher 9 ge
speichert.
Unterschiedliche Bedientasten, einschließlich einer Zehnerta
statur (oder ein numerisches Tastenfeld) und einer Starttaste
sind auf dem Bedienfeld 11 vorgesehen. Durch eine vom Bedie
ner durchgeführte Tastenbetätigung werden unterschiedliche
Befehle einschließlich eines Übertragungsbefehls in das Fak
similegerät 1 eingegeben. Das Bedienfeld 11 weist eine Stopp
taste auf und durch die Zentraleinheit 2 wird, wenn die Stopp
taste von dem Bediener gedrückt wird, die Übertragung der in
dem Bildspeicher gespeicherten Daten vorübergehend angehal
ten.
Ferner kann ein gewünschter Restart-Modus aus einer Anzahl
Restart-Modi von dem Bedienfeld 11 aus gewählt werden. Diese
Anzahl von Restart-Modi ist:
- (1) ein unmittelbarer Übertragungs-Restart-Modus,
- (2) ein verzögernder Übertragungs-Restart-Modus, und
- (3) ein abbrechender Übertragungsmodus. In dem unmittelbaren Übertragungs-Restart-Modus (1) wird die Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten erneut gestartet, unmit telbar nachdem die Datenübertragung angehalten wurde, nachdem die Stopptaste von dem Bediener gedrückt wurde. Die Übertra gung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten wird durch geführt, um eine verbliebene Bildinformation zu übertragen, die noch nicht übertragen wurde. In dem verzö gernden Übertragungs-Restart-Modus (2) wird die Übertragung der in dem Speicher gespeicherten Daten erneut gestartet, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Stoppen der Daten übertragung verstrichen ist, nachdem die Stopptaste von dem Bediener gedrückt wurde. Die Übertragung der in dem Bildspei cher gespeicherten Daten wird ausgeführt, um die verbliebene Bildinformationen zu übertragen. In dem abbrechenden Übertra gungsmodus wird die verbliebene Bildinformation niemals über tragen.
Außerdem ist ein Stoppmodus vorgesehen.
Dieser Stoppmodus ist ein schneller Stoppmodus (unmit
telbares Stoppen). Bei dem schnellen Mo
dus wird die Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicher
ten Daten unmittelbar, nachdem die Stopptaste von dem Bedie
ner gedrückt wurde, angehalten, selbst wenn Information, die
in der Mittel einer Seite angeordnet ist, die in der Datei der
Bildinformation enthalten ist, übertragen wird.
Der vorstehend beschriebene Restart-Modus kann von dem Bedie
ner folgendermaßen ausgewählt werden. Nachdem die Stopptaste
vom Bediener gedrückt ist, werden die oben angeführten drei
Restart-Modi angezeigt. Dann kann der Bediener durch Drücken
der entsprechenden Taste zwischen drei angezeigten Modi aus
wählen. Dann können die vorstehend beschriebenen Funktionen,
die dem ausgewählten Restart-Modus zugeordnet sind, wirken.
Ein Unterbrechungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung wird nun anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben; das
Unterbrechungsverfahren dient zum Durchführen der Übertragung
der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten.
Die Operationen, die dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Fluß
diagramm zugeordnet sind, umfassen die Software, die mit der
Zentraleinheit (CPU) 2 durchgeführt wird. Drei in Fig. 3 und 4
dargestellte Aufgabengruppen sind in der Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen. Im wesentlichen können diese drei Auf
gabengruppen gleichzeitig ablaufen. Jede Gruppe dieser drei
Aufgabengruppen hat eine entsprechende Startüberwachungsauf
gabe. Diese drei Startüberwachungsaufgaben bewirken sukzessiv
und zyklisch eine Startüberwachungsfunktion, und zu einer Än
derung der gerade wirkenden Startüberwachungsaufgabe kommt
es, wenn es keinen Startgrund für die gerade wirkende Start
überwachungsaufgabe gibt. Die Startüberwachungsfunktion wird
unten beschrieben. Die wirkende Startüberwachung überwacht,
um einen bestimmten Startgrund zu finden. Dann findet die
Startüberwachung einen Startgrund und hierauf werden die ent
sprechenden Aufgabengruppen gestartet. Die entsprechende Auf
gabengruppe gehört zu den Aufgabengruppen, zu welchen die
Startüberwachungsaufgabe gehört, die den Startgrund findet.
Wenn während der Dauer, in der die wirkende Startüberwa
chungsaufgabe wirkt, kein Startgrund gefunden wurde, wirkt
die andere Startüberwachung.
In das Faksimilegerät 1 der erfindungsgemäßen Ausführungsform
gibt der Bediener zuvor über das Bedienfeld 11 die Bestim
mungsadresse und andere notwendige Grunddaten ein. Die ande
ren notwendigen Grunddaten enthalten Datum und Zeit, an wel
chen die entsprechende Datei zu übertragen ist. Die anderen
notwendigen Grunddaten weisen ferner einen Zeilen-Dichtewert
auf, der den entsprechenden Bilddaten zugeordnet ist. Die an
deren notwendigen Grunddaten werden der Übertragung der in
dem Bildspeicher gespeicherten Daten jeder Bildinformations
datei zugeordnet. Jeder Bildinformationsdatei zugeordnete In
formation ist an ein anderes Faksimilegerät zu übertragen,
das dieser Bestimmungsadresse entspricht. Die jeder Bildin
formationsdatei zugeordnete Information wird mittels des
Scanners 8 von dem entsprechenden Vorlagen-Papierblatt gele
sen; die gelesene Information wird dann mittels der DCR-Einheit
10 codiert und die codierte Information dann in dem
Bildspeicher 9 gespeichert. Die gespeicherte Bildinformati
onsdatei wird dann mit den in Fig. 2 dargestellten Listen 21
bis 23 entsprechend der Bildinformationsdatei verwaltet.
Die Operationen gemäß der Ausführungsform der Erfindung wer
den nachstehend anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
Die zweite Aufgabengruppe (Aufgabengruppe 2) sucht die Adres
senlisten 23 mit Hilfe der Datei, die den Dateilisten 21 zu
geordnet ist, die im RAM 4 gespeichert sind, um die Adressen
liste 23 zu finden, welche Daten enthält, die das Anrufdatum
und die Zeit anzeigen, die bereits abgelaufen sind. Dann wird
eine Anrufaufgabe S11 durchgeführt. Nachdem die Anrufaufgabe
S11 beendet ist, wird eine Protokollaufgabe S12 gestartet und
somit die Phase B durchgeführt. (Die Phase B ist in T.30 der
WTSC (entsprechend dem Original-CCITT) beschrieben. Die Phase
B umfaßt das Vornachricht-Übertragungsverfahren, das vor der
Bilddatenübertragung auszuführen ist. Die Vornachricht-Übertragung
umfaßt das Identifizieren von Funktionen einer ande
ren Faksimilestation, eine Bestätigung von Übertragungs-Verfügbarkeitsbedingungen
und eine Befehl-Übertragung zu einer
ausgewählten Übertragungs-Möglichkeitsbedingung.) Nach der
Beendigung dieser Aufgabe wird eine Bildinformations-Übertragungsaufgabe
S13 gestartet.
Dann wird die Bildspeicher-Zugriffsaufgabe S31 der dritten
Aufgabengruppe (Aufgabengruppe 3) gestartet. Es wird eine
Aufgabe S32 gestartet, d. h., die Aufgabe zum Zugreifen auf
die zu übertragende Bildinformationsdatei, die vorher im
Bildspeicher 9 gespeichert worden ist. Bei der Aufgabe S32
wird die spezifizierte Bildinformation, Element für Element,
aus dem Bildspeicher 9 gelesen; die gelesene Bildinformation
wird dann mittels der DCR-Einheit 10 decodiert und dann wird
die decodierte Bildinformation in einem Zeilenpuffer abge
legt, der in dem RAM 4 vorgesehen ist, um den Zeilenpuffer
mit der decodierten Information zu füllen. Nachdem der Zei
lenpuffer gefüllt ist, wird eine Aufgabe S33 gestartet. Das
heißt, die Startüberwachungsaufgabe in der ersten Aufgaben
gruppe (Aufgabengruppe 1, Operationsaufgaben) wirkt und die
erste Aufgabengruppe wird durchgeführt.
Andererseits wird in der zweiten Aufgabengruppe (Bildinformations-Übertragungsaufgaben)
gleichzeitig eine Aufgabe S14 ge
startet. Folglich wird die Bildinformation (Bildinformations
zeile), die in den Zeilenpuffer im RAM 4, wie vorstehend be
schrieben, gefüllt wurde, mittels der DCR-Einheit 10 codiert,
um diese Zeile Bildinformation an einen Modus anzupassen, der
einem anderen Faksimilegerät zugeordnet ist, zu dem die Zeile
Bildinformation übertragen ist. Dann wird diese Zeile Bildin
formation über das Modem 5 und die NCU-Einheit 6 an die Lei
tung L übertragen. Dann wird eine Aufgabe S15 und somit eine
dritte Aufgabengruppe gestartet.
Dann wird in der dritten Aufgabengruppe eine Aufgabe S34 ge
startet. Somit wird durch Überwachen festgestellt, ob das De
codieren einer Seite, die in der gerade übertragenen Bildin
formationsdatei enthalten ist, beendet ist oder nicht. Dieses
Überwachen in der Aufgabe S34 wird mittels eines RTC-Signals
(Steuerrückführsignal) durchgeführt, welches ein Seitenbeen
digungssignal ist, oder mittels eines EOF-Blocks (Ende von
Faksimileblock, was in einem Codiersystem T.6 beschrieben
ist, das in der oben erwähnten WTSC definiert ist). Falls das
Decodieren dieser Seite als Ergebnis der Bestimmung in der
Aufgabe 34 nicht beendet ist, d. h. das Decodieren bis zur
Mitte einer Seite durchgeführt ist, wird eine Aufgabe S35
gestartet. Das heißt, es wird bestimmt, ob der Bediener die
Stopptaste gedrückt hat oder nicht. Falls der Bediener die
Stopptaste gedrückt hat, wird der unmittelbare Haltemodus gewählt.
Wenn der Bediener bei der Aufgabe S35
die Stopptaste auswählt, wird die Aufgabe S43 gestar
tet. Folglich stoppt der laufende Prozeß. Dann folgt die
Steuerung, die der obigen Startüberwachungsaufgabe zugeordnet
ist. In diesem Fall wird folglich das Decodieren in der Mitte
der vorstehenden, zu übertragenden Bildinformationsseite an
gehalten.
Gleichzeitig mit der Steuerung, die der vorstehenden Start
überwachungsaufgabe zugeordnet ist, die in der dritten Auf
gabengruppe, wie vorstehend beschrieben, auf die zweite Auf
gabengruppe folgt, wird, nachdem die Bildinformationszeile
vollständig in der Aufgabe S14 codiert ist, die Aufgabe S15
gestartet. Somit ist die dritte Aufgabengruppe ausgeführt
(Auf diese Ausführung der dritten Aufgabengruppe folgt die
Steuerung, die der Startüberwachungsaufgabe zugeordnet ist,
wie vorstehend beschrieben.) Dann wird eine Aufgabe S16 ge
startet. Bei S16 wird bestimmt, ob das Codieren einer zu
übertragenden Bildinformationsseite beendet ist oder nicht.
Folglich wird entsprechend der obigen Steuerung, die der
Startüberwachungsaufgabe zugeordnet ist, die als Ergebnis der
Ausführung der Aufgabe S43 gefolgt ist, wie vorstehend be
schrieben, die zweite Aufgabe beendet. (Diese Beendigung der
zweiten Aufgabe ergibt sich aus der folgenden Bestimmungsart
bei S16. Das heißt, in diesem Fall wird die unmittelbare An
halteoperation durch den Bediener bei S38 im einzelnen fest
gelegt. Selbst wenn das Codieren einer Seite noch nicht been
det ist, legt die Aufgabe S16 diese Bedingung, da eine Sei
tencodierung beendet sein sollte, entsprechend der auf die
dritte Aufgabe folgenden Steuerung fest, die der Startüber
wachung zugeordnet ist.) Wenn eine Anzahl Seiten innerhalb
der vorliegenden Datei vorhanden ist, wird als nächstes S18
nach S17 durchgeführt. (Wenn nur eine Seite innerhalb der
vorliegenden Datei vorhanden ist, wird S18 übersprungen und
als nächstes S19 nach S17 durchgeführt.) Wenn in der Aufgabe
S18 festgestellt wird, daß die Stopptaste entsprechend der
Steuerung, die der Startüberwachungstaste für die dritte
Aufgabengruppe zugeordnet ist, gedrückt worden ist, folgen
die nächsten Operationen. Dann wird, nachdem ein Halteproto
koll in der Aufgabe S19 durchgeführt worden ist, eine Aufgabe
S20 beendet. Somit wird die Steuerung durchgeführt, die der
Startüberwachungsaufgabe zugeordnet ist. Nachdem eine Opera
tionsaufgabe S1 ausgeführt ist, werden Anzeigen (1) "unmit
telbarer Übertragungs-Neustart", (2) "verzögerter Übertragungs-Neustartmodus",
(3) "Übertragungsabbruch" bei einer
Aufgabe S2 auf dem Bedienfeld 11 angezeigt.
Somit werden die vorstehenden Anzeigen für drei Modi in einem
Zustand angezeigt, in dem die Übertragung der in dem Bild
speicher gespeicherten Daten vorübergehend stoppt. Falls dann
der Bediener beabsichtigt, Daten dringend mittels des Echtzeit-Faksimile
zu übertragen, oder falls der Bediener beab
sichtigt, dringend Aufruf vorzunehmen, oder der Bediener beab
sichtigt, dringend eine Seitenverdopplung durchzuführen, ist
der vorstehende Modus (2) "verzögerter Übertragungs-Neustartmodus"
zu wählen, indem die entsprechende Taste gedrückt
wird. Dann wird das Element B6 der Bestimmungsadressenliste
auf die neue Zeit aktualisiert, beispielsweise fünf Minuten
später als die gerade reservierte Zeit. Dieses Aktualisieren
wird automatisch mittels des Dateiverwaltungsprogramms in dem
Zustand durchgeführt, in dem der vorstehende Modus (2) ge
wählt worden ist. Diese Zeitaktualisierung von fünf Minuten
wird jedesmal ausgeführt, wenn der folgende Wiederanlauf
durchgeführt wird. Dieser Wiederanlauf ist nicht ein Wieder
anlauf, der ausgeführt wird, nachdem der Bediener die Stopp
taste gedrückt hat, sondern ein Wiederanlauf; der nach
anderen Fällen durchgeführt wird, daß die andere Faksimile
station belegt ist, und ein bestimmter Übertragungsfehler
auftritt. Ferner werden die Elemente B7 bis B9, d. h. die
Seite, von der die Datenübertragung zu starten ist, die An
zahl der Aufrufzeiten und die Übertragungsfehler-Information
aktualisiert. Somit kann der Bediener beispielsweise drin
gende Daten während des Anhaltens der Übertragung der in dem
Bildspeicher gespeicherten Daten übermitteln. Nachdem fünf
Minuten verstrichen sind, wird die Übertragung der in dem
Bildspeicher gespeicherten Daten erneut gestartet.
Wenn unbeabsichtigt die Stopptaste gedrückt worden ist, kann
der Bediener den Modus (1) "unmittelbarer Übertragungs-Neustart"
durch Drücken der entsprechenden Taste wählen. Somit
wird dann das Element B6 wieder auf die aktuelle Zeit ge
bracht, und ferner wird das Aufrufbit mit erster Priorität in
dem Element B1 vorgesehen. Nachdem die Operation beendet ist,
wird unmittelbar der Aufruf gestartet. Dann wird die Bildin
formation wieder übertragen.
Falls die Übertragung der Information unnötig wird, kann der
Modus (3) "Übertragungsabbruch" durch Drücken der entspre
chenden Taste ausgewählt werden. Dann wird in dem Element A1
der Dateiliste 21 das gültige Bit entfernt, und ferner werden
die gültigen Bits, die als die ersten Bits aller vorgesehenen
Seiten vorgesehen sind, und die Adressenbestimmungslisten 22
und 23 und die mit der Dateiliste 21 verbundenen entfernt.
Ferner ist ein Stoppcode FFH in dieser Seitenliste 23 vorge
sehen. Somit, wird die entsprechende Datei gelöscht oder auf
gehalten.
Somit wird in der Ausführungsform der Erfindung ein Anhalten
der Übertragung der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten
auf der gerade übertragenen Seite ermöglicht und dann wird
eine Unterbrechung, wie ein Telefonaufruf, eine Echtzeit-Faksimileübertragung
oder eine Seitenverdopplung durchge
führt. Das Anhalten der Übertragung der in dem Bildspeicher
gespeicherten Daten bedeutet ein Anhalten der Datenübertra
gung, in welcher Bilddaten die in dem Bildspeicher gespei
chert sind, übertragen werden.) Dann werden die Modi
Neustarten ((1) "unmittelbarer Übertragungs-Neustart" (2)
"verzögerter Übertragungs-Neustartmodus" oder (3) "Übertra
gungsabbruch") angezeigt. Somit werden die durchzuführenden Un
terbrechungen, wie Telefonanrufe, Echtzeitfaksimile-Übertragungen
oder Seitenverdopplung, unmittelbar ermöglicht, ohne
auf die Beendigung der Übertragung der in dem Bildspeicher
gespeicherten Daten zu warten. Somit können die Leerlaufzeit,
Warten auf die Beendigung der Übertragung der in dem Bildspei
cher gespeicherten Daten, und die Datenübermittlungsleistung
verbessert werden. Ferner wählt der Bediener aus der nachste
hend angegebenen Anzahl von Anhalteprozessen aus: (1) "unmit
telbarer Übertragungs-Neustart", (2) "verzögerter Übertragungs-Neustartmodus"
oder (3) "Übertragungsabbruch". Dann
kann eine schlechte Wirkung infolge des Drückens der Stoppta
ste aufgrund einer Fehloperation schnell behoben werden, in
dem der Modus (1) "unmittelbarer Übertragungs-Neustart" durch
Drücken der entsprechenden Taste gewählt wird.
Ferner kann durch Auswählen des Modus (2) "verzögerter Übertragungs-Neustartmodus",
nachdem die vorbestimmte Zeit ver
strichen ist, die Übertragung, der in dem Bildspeicher gespei
cherten Daten erneut gestartet werden; folglich kann die
Übermittlungsleistung verbessert werden. Ferner kann der Mo
dus (3) "keine Übertragung mehr" durch Drücken der entspre
chenden Taste ausgewählt werden; dann kann die Übertragung
der in dem Bildspeicher gespeicherten Daten unmittelbar be
endet werden, und somit kann ein unnötiger Verbrauch an
Datenübertragungsmittel durch nutzlose Datenübertragung
ausgeschaltet werden. Ferner kann es der Fall sein, daß ein
erneuter Anruf in dem Zustand auftritt, bei dem alle in
dem Bildspeicher 9 gespeicherten Daten noch nicht übertragen
sind. Das heißt, die Datenübertragung der in dem Bildspeicher
9 gespeicherten Daten ist aus irgendeinem Grund unterbrochen,
beispielsweise sind Aufzeichnungs-Papierblätter in der ande
ren Station ausgegangen oder auf der Datenübermittlungs
leitung ist eine Störung aufgetreten. In diesem Fall kann die
Übertragung der restlichen Dateien, die in dem Speicher ge
speichert sind, aus irgendeinem Grund unnötig werden. In die
sem Fall kann solch eine lästige Operation durch die Auswahl
des Modus (3) beseitigt werden.
Bei der lästigen Operation wird eine entsprechende Funktion
aus der Anzahl Funktionen einschließlich Datei-Löschfunktion
benutzt. Durch Wählen des Modus (3) können die restlichen Da
teien leicht (automatisch) gelöscht werden. Wenn diese unnö
tigem Restdateien nicht gelöscht würden, wird die Datenüber
tragung für die Dateien (durch den Wiederaufruf) wieder neu
gestartet, nachdem der vorstehend angeführte Unterbrechungs
grund behoben ist. Die Lösung kann darin liegen, daß Aufzeichnungs-Papierblätter
in der anderen Station zugeführt wurden
oder die Störung auf der Datenübermittlungsleitung beseitigt
worden ist. Dieses Neustarten der Übertragung der nicht benö
tigten Dateien führt zu nutzlosem Zeitverbrauch, unnötigem
Verbrauch von Aufzeichnungspapier, und/oder zu einem vergeb
lichen Benutzen des Faksimilegeräts und der Übertragungs
leitung.
Der Bediener kann durch Drücken der entsprechenden Taste den schnellen
Stoppmodus wählen. Das Anhalten wirkt unmittelbar,
nachdem der Bediener die Stopptaste bei dem schnellen Stopp
modus gedrückt hat. Die Information, die der übertragenen
Seite Bildinformation zugeordnet ist, war vorher in dem Bild
speicher 9 gespeichert. Somit kann eine dringende Anforderung
durch den Bediener, entweder einen Telefonaufruf, eine Echtzeit-Faksimileübertragung
oder eine Seitenverdopplung auszu
führen, dadurch beantwortet werden, daß die Übertragung der
in dem Bildspeicher gespeicherten Daten unmittelbar angehal
ten wird, selbst wenn die Übertragung gerade in der Mitte
einer Seite der zu übertragenden Bilddaten ist. Somit ist
Warte- oder Leerlaufzeit größtenteils beseitigt.
Claims (6)
1. Datenübertragungsverfahren, bei welchem die Bilddaten eines zu über
tragenden Dokuments zunächst in einer sendenden Datenübertragungsstation in
einem Speicher gespeichert werden und die Bilddaten dann aus dem Speicher der
sendenden Datenübertragungsstation ausgelesen werden, um sie an eine empfan
gende Datenübertragungsstation nacheinander zu übertragen, wonach
- a) bei der Übertragung jeder Seite des Dokuments an der sendenden Daten übertragungsstation überprüft wird, ob eine Unterbrechungsanfrage, die von einer Bedienungsperson der Datenübertragungsstation durch Drücken einer Taste der Datenübertragungsstation bewirkt wird, eingegeben wird oder nicht,
- b) bei Feststellen einer eingegebenen Unterbrechungsanfrage die momentan durchgeführte Bilddatenübertragung angehalten wird, gleichzeitig mit dem Anhalten der Bilddatenübertragung ein Übertragungs-Beendigungsprotokoll ausgeführt wird und die betreffenden Übertragungs leitung freigegeben wird, und
- d) der Vorgang durchgeführt wird, den die Bedienungsperson, die die Unter brechungsanfrage eingegeben hat, mit dem Drücken einer Taste durch die Datenübertragungsstation zu starten beabsichtigte.
2. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechungsanfrage in Schritt a) von einer Bedienungsperson durch
Drücken einer Stopptaste bewirkt wird, wobei die Stopptaste auf einem Bedienfeld
an der Datenübermittlungsstation vorgesehen ist.
3. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt (d) mindestens einen Telefonanruf, eine Echtzeit-Faksimile-Übertragung
oder eine Seitenverdopplung aufweist.
4. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenübertragungsverfahren ferner einen Auswählschritt (e) zum Aus
wählen einer nächsten durchzuführenden Operation aufweist, nachdem der Schritt
(d) beendet ist, wobei dann die Auswahl aus einer Anzahl von Operations-Modi
durchgeführt wird, welche entweder einen ersten oder einen zweiten Modus
enthalten, wobei in dem ersten Modus die verbleibenden Daten, die alle Bilddaten
des zu übertragenden Dokuments aufweisen, übertragen werden, die in dem
Speicher gespeichert sind, ausgenommen die Daten, die bereits zu einer anderen
Datenübermittlungsstation bei dem Datenübertragungsschritt (a) übertragen
wurden, wobei in dem zweiten Modus die verbleibenden Daten nie übertragen
werden.
5. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Auswählschritt (e) die Anzahl der Operationsmodi aufweist:
einen unmittelbaren Übertragungsmodus, einen verzögernden Übertragungsmodus und einen abbrechenden Übertragungsmodus, wobei bei dem unmittelbaren Übertragungsmodus die verbleibenden Daten unmittelbar übertragen werden, nachdem die Datenübertragung über die Datenübermittlungsstation angehalten worden ist, bei dem verzögernden Übertragungsmodus die verbleibenden Daten nach einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem die Datenübertragung über die Datenübermittlungsstation angehalten worden ist, übermittelt werden, und bei dem abbrechenden Übertragungsmodus die verbleibenden Daten nie übermittelt wer den.
einen unmittelbaren Übertragungsmodus, einen verzögernden Übertragungsmodus und einen abbrechenden Übertragungsmodus, wobei bei dem unmittelbaren Übertragungsmodus die verbleibenden Daten unmittelbar übertragen werden, nachdem die Datenübertragung über die Datenübermittlungsstation angehalten worden ist, bei dem verzögernden Übertragungsmodus die verbleibenden Daten nach einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem die Datenübertragung über die Datenübermittlungsstation angehalten worden ist, übermittelt werden, und bei dem abbrechenden Übertragungsmodus die verbleibenden Daten nie übermittelt wer den.
6. Datenübertragungseinrichtung mit
- - einem Datenspeicher, um die Bilddaten mindestens eines Dokuments zu speichern, welches zu übertragen ist,
- - einer Datenübertragungseinheit, um nacheinander über die Datenüber tragungseinrichtung zur Datenempfangseinrichtung jeden Teil der Bilddaten zu übertragen, nachdem der Teil der Bilddaten aus dem Speicher gelesen wurde,
- - einer Halteeinrichtung, durch die entsprechend einer von der Bedienungs person der Datenübertragungseinheit gedrückten Taste die Datenüber tragungseinheit gehalten wird, wobei das Halten in dem Augenblick, wenn die Taste gedrückt wird, durchgeführt wird, und
- - einer Unterbrechungsoperation-Einrichtung, welche eine vorbestimmte Unterbrechungsoperation ausführt, nachdem die Übertragung der Bilddaten durch die Halteeinrichtung angehalten worden ist.
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