DE4322116A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen durch eine Schalteinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen durch eine Schalteinrichtung

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DE4322116A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen durch eine Schalteinrichtung.
Sie findet Verwendung in der Steuerung der Ausrichtung oder Position eines motorgetriebenen mechanischen, bewegli­ chen Teils. Ein solches bewegliches Teil kann insbesondere von einem Möbelelement, wie beispielsweise dem Kopfteil, dem Sitz oder der Fußstütze eines Sessels oder von gelenkig ver­ bundenen Teilen eines Bettes gebildet werden.
Nach dem bekannten Stand der Technik wurden Steuervor­ richtungen vorgeschlagen, die beispielsweise aus einem ma­ nuell bedienbaren Schalter bestehen, den der Benutzer betä­ tigt, wenn er zum Beispiel die Einstellung seines Sessels verändern möchte. Der Schalter ist an einem feststehenden Teil, wie beispielsweise der Armlehne angeordnet, oder an ei­ nem Gehäuse, das an das eine Ende eines Kabels angeschlossen ist. Der Schalter ermöglicht die Stromversorgung eines Mo­ tors, der mit einem beweglichen Teil verbunden ist, das der Benutzer verstellen möchte.
Die Vorrichtung gibt es auch für Betten, Autositze, an­ dere Möbelelemente, beispielsweise im beruflichen oder medi­ zinischen Einsatz.
Diese Art von Vorrichtung wird manchmal im Hinblick auf die Bequemlichkeit für den Benutzer durch Fernbedienungen er­ setzt, die weder an der feststehenden Position noch am Kabel befestigt sind und vor allem mit Funkwellen oder mit Infra­ rotwellen usw. arbeiten.
Diese verschiedenen Vorrichtungen sind insofern noch verbesserungsfähig, als der Benutzer seine Hände sowie seine Konzentration einsetzen muß, um die Durchführung der Steue­ rung über den Schalter zu veranlassen, gleichgültig, ob die­ ser nun direkt oder über Fernsteuerung mit dem Motor verbun­ den ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neuar­ tige Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen aufzuzei­ gen, bei der weder die Konzentration des Benutzers noch der Einsatz seiner Hände erforderlich sind.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung.
Die Erfindung betrifft tatsächlich eine Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen zur Ortsveränderung eines beweg­ lichen Elements, umfassend:
eine Druckerfassungsplatte einer Druckeinwirkung auf das bewegliche Element,
mindestens ein Mittel zur Umwandlung des Drucks in eine Verschiebung eines Verstellanzeigers, wie beispielsweise ei­ nes mit dem Mittel zur Umwandlung des Drucks fest verbundenen Fingers,
mindestens eine Einrichtung zur Messung der relativen Position des Verstellanzeigers, die von mindestens einem fe­ sten elektrischen Kontakt gebildet werden kann, so daß minde­ stens ein diese relative Position wiedergebendes Steuerungs­ signal erzeugt wird;
ein Mittel zum Ausgleich des Drucks, so daß mindestens eine Steuerinformation aus dem auf das bewegliche Element ausgeübten Druck erfaßt werden kann.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt umfaßt das Druckausgleichsmittel ein elastisches Rückstellelement des Druckumwandlungsmittels in eine Endposition. Gemäß einem er­ findungsgemäßen Mittel wird die Rückstellkraft in Abhängig­ keit von den technischen Merkmalen des beweglichen Elements und in Abhängigkeit vom Benutzer eingestellt.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt weist zum vollständigen Ausgleich die Druckerfassungsplatte eine in Ab­ hängigkeit von dem bei fehlender Steuerungstätigkeit ausgeüb­ ten Druck einstellbare Oberfläche auf.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind mit Hilfe der Beschreibung und der dazugehörigen Figuren besser verständlich, wobei:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist; die Fig. 2a bis 2d Darstellungen der Arbeitsweise einer Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind; die Fig. 3a und 3b erläuternde Darstellungen zu ei­ ner Variante der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung sind;
Fig. 4 eine Darstellung einer Ausführungsform einer Platte zur Druckerfassung ist;
Fig. 5 eine Darstellung einer weiteren erfindungsge­ mäßen Ausführungsform ist.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen gemäß einer erfindungsgemä­ ßen Ausführungsform dargestellt.
Die Vorrichtung 1 ist in einem aus isolierendem Material bestehenden Gehäuse 2 eingeschlossen. Das Gehäuse 2 ist an einem in bezug auf das bewegliche Element feststehenden Teil befestigt.
In einem Anwendungsbeispiel ist das Gehäuse 2 oben an dem Rahmen eines neigungsverstellbaren Sesselrückenteils be­ festigt. Das bewegliche Element wird also von der neigungs­ verstellbaren Rückenlehne gebildet.
Die Vorrichtung 1 umfaßt desweiteren eine Druckerfas­ sungsplatte 3, die an einem Mittel zur Umwandlung des Drucks in eine Verschiebung befestigt ist. In der in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsform ist dieses Mittel zur Umwandlung von einem Schaft 4 gebildet, der durch eine in der gegenüberlie­ genden Fläche des Gehäuses 2 ausgesparte Öffnung gleitet.
Der Schaft 4 dringt in das Innere des Gehäuses und ist mit einem als Verstellanzeiger des Schaftes 4 dienenden Fin­ ger 5 ausgestattet. Der Finger kann jede sachgemäße Form auf­ weisen, vor allem unter Berücksichtigung der mechanischen An­ sprüche, denen er ausgesetzt ist, wobei der Finger als eine an dem Schaft 4 befestigte Nocke oder ein darauf befestigter Ring ausgebildet sein kann.
Das Gehäuse 2 weist ferner zwei Kontakte 6 und 7 auf. Diese beiden Kontakte sind mit einer ausreichenden Entfernung voneinander beabstandet, um eine leichte Verschiebung des Fingers 5 zu erlauben, ohne daß er mit einem der beiden Kon­ takte 6 oder 7 in Berührung tritt. Die Kontakte 6 und 7 sind elektrisch jeweils an Durchführungsklemmen 8 und 9 ange­ schlossen. Die Durchführungsklemmen sind mittels eines lei­ tenden Verbindungskabels 10 mit einer Relaisschaltung 11 ver­ bunden. Die Kontakte 6 und 7 können zahlreicher sein, wenn mehr als zwei Steuersignale erwünscht sind, und werden nach­ einander an eine Polarität angelegt, wenn sich der Finger un­ ter der Einwirkung eines bestimmten Drucks örtlich ver­ schiebt. Auf diese Weise werden bestimmte, an die Relais­ schaltung 12 gerichtete Steuersignale erzeugt, wenn sich der Finger 5 mit einem der Kontakte 6, 7 in Berührung befindet.
Jeder Kontakt kann aus einem leitenden Stift gebildet werden, dessen beide Enden an einer bestimmten Seite im Inne­ ren des Gehäuses 2 in einer vorbestimmten Position befestigt sind. Er kann durch einen an einer Innenseite des Gehäuses 2 befestigten, leitenden Ring gebildet werden.
Jedes Steuersignal wird von der Relaisschaltung 12 umge­ setzt, um daraufhin eine Betätigung des Motors 13 zu veran­ lassen. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 erzeugt das erste Steuersignal an der Klemme 8 eine Drehung des Motors 12 in einer ersten Richtung S-, wenn der Kontakt 6 an eine Polari­ tät angelegt ist, und das zweite Steuersignal an der Klemme 9 erzeugt eine Drehung des Motors 12 in einer zweiten Richtung S+, wenn der Kontakt 7 an eine Polarität angelegt ist. Daher bewirkt der Motor 12 als Reaktion auf einen positiven oder negativen Druck des Benutzers auf das bewegliche Element eine Verstellbetätigung des beweglichen Elements.
Die Polarität, die die elektrische Masse sein kann, wird durch die Verbindung eines der Kontakte 6 oder 7 mit dem Fin­ ger 5 erzeugt, der selbst mit der an eine Klemme 13 des Ge­ häuses 2 angelegten Polarität verbunden ist.
Die Klemme 13 ist über eine elektrisch mit der Klemme 13 verbundenen Feder 14 mit dem leitenden Schaft 4 verbunden.
In einer in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Versorgungsleitung der Klemme 13 von einem Schalter K un­ terbrochen, der das Abstellen der Motorfunktionen durch Tren­ nen der Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen des Mo­ tors ermöglicht.
Der Schalter K ist bevorzugt an der mit dem Finger 5 verbundenen Polarität angeordnet.
Diese Anordnung ermöglicht daher die Blockierung der Einstellposition des beweglichen Elements, an dem die Druc­ kerfassungsplatte 3 angeordnet ist.
Die Feder 14 dient als Mittel zum Druckausgleich, so daß mindestens eine Steuerinformation aus dem auf das bewegliche Element ausgeübten Druck erfaßt werden kann.
Tatsächlich ist die Vorrichtung zur Erfassung von Steu­ erbefehlen so ausgelegt, daß sie an beweglichen Elementen an­ gebracht werden kann, die auch Kissen, Matratzen usw. aufwei­ sen können.
Andererseits ist das Gewicht des Benutzers ein anfäng­ lich beliebiger Parameter.
Daher wird, um eine Eichung der Vorrichtung unnötig zu machen, die Feder erfindungsgemäß so eingestellt, daß die Einrichtung zur Messung der Position des beweglichen Fingers 5 eine Warteposition erfaßt (obere Position), wenn seitens des Benutzers kein Steuerdruck vorliegt.
Die Fig. 2a bis 2d sind Darstellungen der relativen Positionen der Kontakte 6 und 7 und des beweglichen Fingers 5.
In Fig. 2a befindet sich die Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen 1 unter dem beweglichen Element E. Die Druckerfassungsplatte 4 steht mit dem Kissen E in Berührung.
Die Feder 14 wird so gewählt, daß sich bei einem vorge­ gebenen beweglichen Element E der Finger 5 genau in der obe­ ren Position H in Berührung mit dem elektrischen Kontakt 6 befindet.
Für den Fall, daß das bewegliche Element E zu einem Bett für einen bestimmten Benutzer gehört, wobei sich dessen spe­ zifische Gewichtsmerkmale insbesondere von denen des durch­ schnittlichen Benutzers unterscheiden können, wird die Ober­ fläche der Druckerfassungsplatte 4 so eingestellt, daß der statische Druck der Gesamtheit von Benutzer und Kissen E ge­ genüber der Kraft der Feder 14 eine Verschiebung des Fingers 5 in eine mittlere Position zwischen den beiden Kontakten 6 und 7 bewirkt.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Druckerfas­ sungsplatte dargestellt, deren Oberfläche einstellbar ist.
Die Druckplatte umfaßt mehrere ineinander eingreifende Teile 20, 21.
Eine Vergrößerung der Oberfläche ist möglich, indem ein oder zwei ineinandergreifende Teile an die bereits vorhan­ denen Teile angefügt werden.
In einer Ausführungsform sind die Teile 20 und 21 an ih­ ren einander gegenüberliegenden Rändern 22 und 23 ineinander­ gehakt.
In Fig. 2b übt der auf dem beweglichen Element befind­ liche Benutzer, wobei beispielsweise dessen Kopf U auf der Rückenlehne des Sessels aufliegt, keinen zusätzlichen Druck nach unten aus, wodurch der bewegliche Finger 5 in eine Zwi­ schenposition geführt wird, in der der Finger 5 nicht mit den Kontakten 6 oder 7 in Berührung kommt. In diesem Fall wird der Verstellmotor nicht aktiviert.
In Fig. 2c drückt der Benutzer seinen Kopf in das Kis­ sen E. Er erhöht damit den Druck auf P+, wodurch eine primäre Steuerinformation gegeben wird, die zur Folge hat, daß der Finger 5 mit dem Kontakt 7 in Berührung gebracht wird. Daher dreht sich der Motor in Richtung S+, wodurch eine Absenken der Lehne E bewirkt wird.
In Fig. 2d hebt der Benutzer seinen Kopf U. Er übt da­ mit einen reduzierten Druck P- aus, wodurch eine zweite Steuerinformation gegeben wird, die zur Folge hat, daß der Finger 5 mit dem Kontakt 6 in Berührung gebracht wird. Daher dreht sich der Motor in Richtung S-, wodurch ein Anheben der Lehne E bewirkt wird.
Die Fig. 3a und 3b sind Darstellungen einer Variante von Fig. 1. Wenn sich das bewegliche Element in einer Endpo­ sition befindet, wie beispielsweise in der oberen Position, wird am Verstellmotor ein Endabschalter betätigt, der die Stromzufuhr unterbricht, um eine Zerstörung des Motors oder eine Beschädigung des Mechanismus zu unterbinden.
Wenn ein Bett in eine flache Position gebracht werden soll, wird dazu ein Schalter zur Flachstellung K2 verwendet, der zwischen eine Polarität und eine Relais-Steuerleitung ge­ schaltet ist, die den Motor in diejenige Drehrichtung bringt, in der das bewegliche Element gesenkt wird. Zum Schutz der Vorrichtung muß der Schalter K2 zur Flachstellung in Gegen­ phase zum Schalter K1 arbeiten, analog zum Blockierungsschal­ ter K in Fig. 1.
Die Gegenphase der beiden Schalter ist in Fig. 3b dar­ gestellt.
Die Verwendung eines Mehrfachschalters ist möglich, wo­ bei in dessen einer Position die Blockierungsfunktion gewähr­ leistet wird und in dessen anderer Position die Flachstellung bewirkt wird.
Die beschriebene Ausführungsform dient daher als nicht einschränkendes Beispiel. Insbesondere ist möglich, daß nur ein einziger Kontakt 6 vorhanden ist. Es ist außerdem mög­ lich, mehrere aufeinanderfolgende Kontakte zur Verfügung zu haben, um mehrere, voneinander getrennte Steuerungen in Ab­ hängigkeit von dem auf die Druckerfassungsplatte ausgeübten Druck zu erhalten.
Außerdem ist die Einrichtung zur Messung der relativen Position des Anzeigers nicht auf eine diskontinuierliche Ein­ richtung, sondern kann aus einer Leitungsbahn beispielsweises eines Potentiometers oder eines Regelwiderstands bestehen. In einer derartigen Anordnung ist der Finger 5 leitend und be­ wegt sich auf einer Leitungsbahn eines Regelwiderstands oder eines Potentiometers. Die Leitungsbahn ist an eine bestimmte Polarität angelegt oder befindet sich, je nach Fall, zwischen zwei Polaritäten. Gemäß den dem Fachmann bekannten Mitteln wird über die an den beweglichen Finger 5 angeschlossene Re­ laisschaltung 11 ein Steuersignal erzeugt, wobei der Wert des Signals (Intensität, Phase oder jede andere physikalisch meß­ bare Größe) von der Position des Fingers 5 auf der Leitungs­ bahn abhängt, um eine Steuertätigkeit für den Motor 12 zu be­ wirken. Bezüglich eines Mittelpunkts auf der Leitungsbahn und anhand der Geschwindigkeiten oder der Momente, die an den von der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfaßten Druck angepaßt sind, ist es möglich, die Drehung des Motors 12 in beide Richtungen zu bewirken.
Der Blockierungsschalter K für die Verstellung ist in eine Leitung geschaltet, die der Leitungsbahn die Polarität zuführt.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung können ebenso ma­ gnetische oder optische oder andere Techniken verwendet wer­ den, die dann die vorstehend beschriebenen elektrischen Tech­ niken ersetzen.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Vorrich­ tung zur Erfassung von Steuerbefehlen durch eine Schaltein­ richtung dargestellt. Die Vorrichtung in dieser Ausführungs­ form umfaßt ein Gehäuse 101, das aus geformtem Kunststoff be­ steht und eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist. Eine Druckerfassungsplatte 102 aus starrem Kunststoff oder aus einem Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, weist die Form eines hohlen Deckels auf, um zumindest teilweise das Gehäuse 101 abzudecken. Dazu weist die Druckerfassungsplatte die Ränder 115 und 116 auf dem horizontalen Teil auf, auf den der Druck ausgeübt wird.
Der durch den Benutzer auf die Druckerfassungsplatte ausgeübte Druck wird durch ein Mittel zur Umwandlung des Drucks mittels eines Schaftes 103 in eine Verschiebung umge­ setzt, wobei der Schaft durch eine in der gegenüberliegenden Fläche des Gehäuses 101 ausgesparte ausreichend große Öffnung geführt wird. Der Schaft 103 ist mittels einer Schraube 107 an einer beweglichen Platte 104 im Inneren des Gehäuses 101 befestigt. Die Platte 104 bildet einen Verstellanzeiger des Mittels zur Umwandlung des Drucks in eine Verschiebung.
Elastische Rückstellmittel 105, 106 sind zwischen der freien Fläche der Platte 104 und der inneren Bodenwand des Gehäuses 101 angeordnet, um die Platte 102 wieder nach oben zu schieben.
Die relative Position der Platte 104 in bezug auf das Gehäuse wird von einer Einrichtung 108, 109, 110 zur Messung der relativen Position des Verstellanzeigers gemessen, der dadurch gebildet wird.
In der bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 5 be­ schrieben ist, besteht die Platte 104 aus einem ausreichend von der Platte 102 isolierten leitenden Material und ist dazu vorgesehen, daß sie mit einem ersten feststehenden Kontakt 108, der an der Innenseite der Oberwand des Gehäuses 101 an­ geordnet ist, und mit einem zweiten feststehenden Kontakt 109, der in einer Zwischenposition angeordnet ist, die aus einer im Inneren des Gehäuses 101 befindlichen Querleiste 114 gebildet wird, in elektrischen Kontakt tritt.
In einer Ausführungsform wird der Kontakt 109 aus einem elastischen Kontaktstück gebildet, das so gekrümmt ist, daß es in elektrischem Kontakt verbleibt und damit der Platte 104 auf einem vorbestimmten Bruchteil ihrer Verschiebung folgt.
Durch Anlegen verschiedener elektrischer Spannungen mit­ tels der Stromleiter 112 und 113 an die feststehenden Kon­ takte 108 und 109 kann mittels eines Ablese-Kontakts 110 die relative Position der Platte 104 gemessen und damit ein durch den Benutzer an die Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbe­ fehlen abgegebener Steuerbefehl umgesetzt werden, wie dies vorstehend erläutert wurde.
In einer bevorzugten Ausführungsform ermöglicht der Mit­ telkontakt 109 die Erfassung der Erhöhung des durch den Be­ nutzer ausgeübten Drucks und beispielsweise die Erzeugung ei­ ner Verschiebung der Schalteirichtung in einer ersten Rich­ tung.
Der Kontakt 108 ermöglicht die Erfassung einer Verminde­ rung des durch den Benutzer ausgeübten Drucks und beispiels­ weise die Erzeugung einer Verschiebung der Schalteinrichtung in einer zweiten Richtung.
Zwischen diesen beiden Positionen ist eine Zone ohne elektrische Kontakte vorgesehen, die die Erfassung eines feh­ lenden Steuerbefehls von der Schalteinrichtung ermöglicht, wo­ bei der Benutzer einen vorbestimmten Druck ausüben kann, der zwischen zwei Werten liegt, die zum einen durch die Kraft der Druckausgleichsmittel 105, 106 und zum anderen durch die Druckerfassungsplatte bestimmt werden, ohne daß dadurch ein Steuerbefehl von der Schalteinrichtung ausgelöst wird.
Anschließend erfolgt die Beschreibung eines erfindungs­ gemäßen Mittels, das eine Anpassung der Ansprechempfindlich­ keit und der neutralen Meßzone der erfindungsgemäßen Erfas­ sungsvorrichtung ermöglicht.
In der in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungs­ form ist die Druckerfassungsplatte 102 in einer Gleitschiene 123 auf den Schaft 103 montiert, wobei die Platte in einer Schiene 119 im Inneren der Platte 102 unter Reibung gleiten kann. Die Gleitschiene 123 ist mittels eines gabelförmigen Hebels 118 an der Achse eines Gelenks 117 befestigt, das an einem geeigneten Punkt des Gehäuses 101 angeordnet ist. Wenn also die Platte 102 nach der rechten Seite der Abbildung hin verschoben wird, indem sie in ihrer Schiene in der Gleit­ schiene 123 gleitend bewegt wird, ergibt sich daraus, daß die Wirkung des zwischen der Achse der Befestigungsschraube 107 und der Gelenkachse 117 gebildeten Hebelarms erhöht werden kann. Zwischen den beiden äußersten Positionen (115, 116 ei­ nerseits und 115a, 116a andererseits) der Platte 103 kann also die Vorrichtung ohne Demontage oder komplizierte Arbei­ ten an unterschiedliche Druckreaktionen angepaßt werden, wo­ bei die gleiche Bemaßung der Druckausgleichsmittel 105, 106 beibehalten wird.
Im Hinblick auf dieses Ziel werden die Druckausgleichs­ mittel von zwei Federn in Form von Blattfedern gebildet, die in "X"-Form übereinander angeordnet sind, wobei die erste Fe­ der 105 mit ihren freien Enden an zweckmäßigerweise an der Oberseite der Innenwand des Gehäuses 101 angelegten Lagern befestigt und an einen Stromleiter 111 angeschlossen ist, und wobei die zweite Feder 106 mit ihren freien Enden an zweckmä­ ßigerweise an der Unterseite der Innenwand des Gehäuses 101 angelegten Lagern befestigt ist. Die Federn selbst sind Lei­ ter. Sie ermöglichen die Erzeugung eines Kurzschlusses zwi­ schen einem der Kontakte 108, 109 und dem Kontakt 110, der wiederum durch einen Leitungsdraht an die Steuerschaltung der nicht dargestellten Schalteinrichtung angeschlossen ist.
Eine einzige Feder kann zwischen der Platte 104 und dem Boden des Gehäuses angeordnet werden. In einer anderen Aus­ führungsform ist das Druckausgleichsmittel so ausgelegt, daß mehrere Federn parallel zwischen der Platte 104 und dem Boden des Gehäuses 1 eingefügt sind.
Es ist zu bemerken, daß in der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform die in der oberen Wand des Gehäuses ausge­ sparte Öffnung größer sein muß als der Schaft 103, um die Winkelbewegung des beweglichen Gesamtkomplexes zu ermögli­ chen, der aus der Druckerfassungsplatte 102, dem Schaft 103 und der Platte 104 um das Gelenk 117 gebildet wird.
Des weiteren ist teilweise eine Platte 121 zur Befesti­ gung des Gehäuses 101 an einer Trageinrichtung mittels einer Schraube 122 dargestellt. Die Befestigungsplatte 121 ist durch die Schrauben 122 mit dem Boden des Gehäuses 101 fest verbunden, der so geformt ist, daß er zwischen zwei Leisten angeordnet werden kann. Die Trageinrichtung 120 wird daher aus zwei Leisten 120a und 120b einer Matratzenauflage eines Betts gebildet, die von dem im Bett befindlichen Benutzer ge­ steuert werden.
Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit wird die er­ findungsgemäße Vorrichtung zwischen der üblichen elastischen Matratze im Bettzeug angebracht und zwischen zwei elastischen Latten der Matratzenauflage befestigt. Sobald der Benutzer die Schalteinrichtung aktiviert hat, beispielsweise durch Stromzufuhr über einen allgemeinen, nicht dargestellten Ein- und Ausschalter, stellt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung einer Druckwirkung so ein, daß sie sich in ei­ ner Position zwischen den beiden Kontakten 108 und 109 befin­ det. Die Schalteinrichtung wird also nicht aktiviert und die Matratze des Betts bleibt in der Stellung, in der sie sich befindet.
Wenn der Benutzer den von ihm ausgeübten Druck vermin­ dert, beispielsweise indem er den Oberkörper oder den Kopf anhebt, und wenn die Vorrichtung zur Erfassung an der Kopf­ partie der gelenkigen Matratzenauflage angeordnet ist, ver­ stellt die dieses Kopfteil antreibende Schalteinrichtung die­ ses durch Anheben des beweglichen Kopfteils in einer ersten Richtung.
Wenn der Benutzer den Druck erhöht, indem er den Kopf aufstützt, verstellt die Schalteinrichtung das Kopfteil durch Absenken des Kopfteils in eine horizontale Lage in einer zweiten Richtung. Selbstverständlich ist die Schalteinrich­ tung über die Leitungen 111 bis 113 über eine Steuerschal­ tung an die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen, wobei die Steuerschaltung auch die angeschlossenen Einrichtungen, wie beispielsweise Endabschalter oder Einrichtungen zur Er­ fassung von Hindernissen bedient, um die Schalteinrichtung in geeigneter Weise zu steuern.

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Erfassung von Steuerbefehlen zur Steuerung eines beweglichen Elements, umfassend:
eine Druckerfassungsplatte (3) für eine auf das bewegli­ che Element (E) ausgeübte Druckwirkung,
mindestens ein Mittel zur Druckumwandlung (4) in eine Verschiebung eines Verstellanzeigers (5), wie beispielsweise eines mit dem Mittel zur Druckumwandlung fest verbundenen Fingers,
mindestens eine Einrichtung zur Erfassung (6, 7) der re­ lativen Position des Verstellanzeigers (5), die aus minde­ stens einem feststehenden elektrischen Kontakt gebildet wer­ den kann, so daß mindestens ein diese relative Position wie­ dergebendes Steuersignal (8, 9) erzeugt wird;
ein Druckausgleichsmittel (14) zur Erfassung mindestens einer Steuerinformation (P+, P-) aus dem auf das bewegliche Element (E) ausgeübten Druck.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsmittel ein elastisches Rückstellelement (14) des Druckumwandlungsmittels (4) in eine Endposition umfaßt, dessen Rückstellkraft in Ab­ hängigkeit von den Merkmalen des beweglichen Elements und/oder des Benutzers eingestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur vollständigen Herstellung des Ausgleichs die Druckerfassungsplatte (3) eine in Abhängigkeit vom ausgeübten Druck (P) bei fehlender Steuertätigkeit (P+, P-) einstellbare Oberfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) sich in einem Gehäuse (2) aus isolierendem Material befindet und an einem in bezug zum beweglichen Element feststehenden Teil befestigt ist, wie beispielsweise oben am Rahmen einer neigungsver­ stellbaren Sessel-Rückenlehne, wobei das bewegliche Element (E) durch die neigungsverstellbare Rückenlehne gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) ferner eine Druckerfassungsplatte (3) aufweist, die auf einem Mittel zur Umwandlung des Drucks in eine Verschiebung befestigt ist, das aus einem Schaft (4) gebildet ist, der durch eine in der ge­ genüberliegenden Seite des Gehäuses ausgesparte Öffnung glei­ tet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) in das Innere des Gehäuses (2) führt und mit einem Finger (5) ausgestattet ist, der als Verstellanzeiger des Schafts (4) dient, wobei der Finger als eine an dem Schaft (4) befestigte Nocke oder ein darauf befestigter Ring ausgebildet sein kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) ferner mindestens zwei Kontakte (6, 7) aufweist, die mit einer ausreichenden Entfernung voneinander beabstandet sind, um eine leichte Ver­ schiebung des Fingers (5) zu ermöglichen, ohne daß er mit ei­ nem der beiden Kontakte (6 oder 7) in Berührung tritt, daß die Kontakte (6, 7) elektrisch jeweils an Durchführungsklem­ men (8, 9) angeschlossen sind, die mittels eines leitenden Verbindungskabels (10) zu einer Relaisschaltung (11) verlän­ gert sind, um bestimmte, zur Umsetzung an die Relaisschaltung gerichtete Steuersignale zu erzeugen, wenn der Finger (5) mit einem der Kontakte (6, 7) in Berührung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Kontakte aufweist, die Relaisschaltung (12) eine Drehbewegung des Mo­ tors (12) in einer ersten Richtung (S-) erzeugt, wenn der Kontakt (6) mit einer Polarität verbunden ist und eine Dreh­ bewegung des Motors (129 in einer zweiten Richtung (S+) er­ zeugt, wenn der Kontakt (7) mit einer Polarität verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität, die die elektrische Masse sein kann, über den Finger (5) an einen der Kontakte (6 oder 7) angelegt wird, der selbst wiederum an die mit einer Klemme (13) des Gehäuses (2) verbundenen Polarität angelegt ist, wobei die Klemme (13) über eine elektrisch mit der Klemme (13) verbun­ dene Feder (14) mit dem leitenden Schaft (4) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Finger (5) sich auf einer Leitungsbahn eines Regelwiderstands oder eines Poten­ tiometers verschiebt, wobei die Bahn mit mindestens einer Po­ larität verbunden ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, das von der Position des Fingers (5) auf der Leitungsbahn ab­ hängt, um damit eine Steuertätigkeit des Motors (129) zu be­ wirken, wobei der bewegliche Finger mit einer Steuersignal­ klemme auf dem Gehäuse verbunden ist und das Signal zur Um­ setzung an die Relaisschaltung (11) übertragen wird, um den Motor (12) in Gang zu setzen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren einen Schalter (K) umfaßt, der an der mit dem Finger oder der Leitungsbahn verbundenen Polarität angeordnet ist, um das Abstellen der Motorfunktionen durch Trennen der Vorrichtung zur Erfassung der Steuerbefehle des Motors zu bewirken, damit die vorher über einen Druck erzielte Einstellung aufrechterhalten bleibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsmittel aus ei­ ner Feder (14) gebildet wird, um mindestens eine Steuerinfor­ mation aus dem auf das bewegliche Element ausgeübten Druck zu erfassen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (14) so eingestellt ist, daß die Einrich­ tung zur Messung der Position des beweglichen Fingers (5) eine Warteposition erfaßt, wenn seitens des Benutzers kein Steuerdruck vorliegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerfassungsplatte (3) eine in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Druck einstell­ bare Oberfläche aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche in der Weise ein­ gestellbar ist, indem ein oder mehrere Teile (21) an die be­ reits vorhandenen, ineinandergreifenden Teile (20) angefügt werden, insbesondere durch Ineinanderhaken der sich gegen­ überliegenden Ränder (22 und 23).
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn sich das bewegliche Element in einer Endposition, wie beispielsweise einer oberen Posi­ tion befindet, der Verstellmotor mit mindestens einem Endab­ schalter ausgestattet ist, der die Stromzufuhr unterbindet, um die Zerstörung des Motors zu verhindern.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des beweglichen Elements in eine untere Position ein Schalter zur Flachstel­ lung (K2) verwendet wird, der zwischen eine Polarität und eine Relais-Steuerleitung geschaltet ist, die den Motor in diejenige Drehrichtung bringt, in der das bewegliche Element gesenkt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der Vorrichtung der Schalter (K2) zur Flachstellung in Gegenphase zum Schalter (K1) zur Aufrechterhaltung der Einstellung arbeitet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Umwandlung des Drucks mindestens ein Gelenk (17) umfaßt, das die Druckerfas­ sungsplatte (2) mit einem festen Punkt der Vorrichtung ver­ bindet, sowie einen Schaft, der auf einem Punkt der Platte montiert ist und der den Verstellanzeiger verschiebt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerfassungsplatte aus ei­ ner länglichen Platte mit vorher bestimmten Abmessungen ge­ bildet wird, deren Position in bezug auf die Gelenkachse je­ doch durch Verschieben der Platte (2) auf einer Verschiebe­ einrichtung (19, 23) eingestellt werden kann, die zweckmäßi­ gerweise aus einer mit dem Gelenk (17) fest verbundenen Gleitschiene (23) gebildet ist und in eine Schiene (19) ein­ greift, die an der Druckerfassungsplatte angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Druckausgleichsmittel um­ faßt, daß aus mindestens einer Feder in Form einer gekrümmten Blattfeder besteht, die zwischen einer am Schaft (3) befe­ stigten Platte (4) und dem Boden eines Gehäuses (3) ange­ bracht ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses (101) so ausgelegt ist, daß er zwischen zwei Leisten (120a, 120b) ei­ ner Matratzenauflage oder in entsprechender Weise angeordnet werden kann, und daß er eine mit Schrauben (122) am Boden des Gehäuses befestigte Befestigungsplatte (121) zur Halterung an einer Trageinrichtung aufweist.
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