DE432206C - Kohlenstaubtransportwagen - Google Patents

Kohlenstaubtransportwagen

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DE432206C
DE432206C DEZ14098D DEZ0014098D DE432206C DE 432206 C DE432206 C DE 432206C DE Z14098 D DEZ14098 D DE Z14098D DE Z0014098 D DEZ0014098 D DE Z0014098D DE 432206 C DE432206 C DE 432206C
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DE
Germany
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container
air
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compressed air
emptying
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Expired
Application number
DEZ14098D
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Zypen & Charlier Fa V GmbH
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Zypen & Charlier Fa V GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials
    • B61D5/004Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials with loading and unloading means using fluids or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubtransportwagen mit pneumatischer Entleerungsvorrichtung, bei welchem die Auflockerung bzw. Bewegung des Ladegutes beim Entleeren der Transportbehälter durch die einzuführende Druckluft ohne Zuhilfenahme mechanischer Einrichtungen, wie Rührvorrichtungen, bewegliche Luftdüsen u. dgl., die eine besondere Aufwendung von Arbeitskraft erfordem, herbeigeführt wird.
Gemäß der Erfindung sind zu diesem Zwreck an der Behälterwand zur Einführung von Druckluft dienende Luftdüsen derart angeordnet und so eingestellt, daß die durch sie eingeführten Druckluftstrahlen innerhalb des Behälters einen kreisenden Luftwirbel erzeugen, welcher entsprechend der Anordnung der Luftdüsen sowohl in einem bestimmten als auch in mehreren Abschnitten des Behälters und schichtweise oder auch durch die Gesamtwirkung aller in den einzelnen Abschnitten eines Behälters vorgesehenen Luftdüsen hervorgerufen werden kann.
Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung in Abb. 1 die Seitenansicht, in Abb. 2 der Grundriß und in Abb. 3 die Vorderansicht eines Staubtransportwagens mit pneumatischer Entleerungsvorrichtung dargestellt. Hierbei sind beispielsweise auf dem Fahrgestell α zwei senkrecht stehende zylindrische Behälter b und ^1 mit trichterförmigem Boden und dem Schüttwinkel angepaßtem Oberteil gelagert. An der Spitze des trichterförmigen Bodenteiles der Behälter befindet sich die Entleerungsöffnung c, an welche die Entleerungs- bzw. Abzugsrohre d und e bzw. ^1 und ex angeschlossen sind. Der Oberteil der Behälter ist mit einer durch Deckel verschließbaren Füllöffnung f bzw. Z1 versehen.
Die Entleerung der Transportbehälter erfolgt durch Druckluft, die durch eine besondere Anordnung von Luftdüsen an den Behälterwänden derart in die Behälter eingeführt wird, daß innerhalb der letzteren ein kreisender Luftwirbel entsteht, durch welchen das Ladegut aufgelockert und zum Ablauf gebracht wird. Auf der Zeichnung ist die Anordnung der Luftdüsen an den Behälterwänden, beispielsweise in drei Abschnitten bzw. Schichten, so getroffen, daß der kreisende Luftwirbel beliebig in dem einen oder anderen der vorgesehenen Abschnitte sowie schichtweise oder auch durch die Gesamtwirkung aller in den einzelnen Abschnitten eines Behälters vorgesehenen Luftdüsen erzeugt werden kann.
Die Hauptdruckleitung i ist zum Anschließen des Luftzuführungsschlauches mit der Schlauchkupplung k versehen. Von der Hauptleitung i aus führen die Luftzuführungsrohre I, m, η und I1, mv U1 nach den Behältern b und bv Sie sind mittels Hähnen 0, p, q und ov pv ^1 von der Hauptleitung i abschließbar und mit Düsen r s, t κ, ν w und rx S1, tt U1, V1W1 versehen. Letztere sind auf der Zeichnung beispielsweise zu je zwei Stück an einem Zuführungsrohr um i8o° so gegeneinander versetzt angeordnet, daß die durch sie eingeführten Luftstrahlen in dem Behälter einen kreisenden Luftwirbel erzeugen. Selbstverständlich können je nach der Größe des Behälters die Düsen entgegen der auf der Zeichnung dargestellten paarweisen Anordnung in beliebig größerer oder geringerer Anzahl und in beliebiger Höhenlage, z. B. auch gruppenweise, an einem oder mehreren Zuführungsrohren vorgesehen werden. Auch können die Düsen beliebig nach unten oder oben gerichtet eingestellt werden, beispielsweise wie bei dem Behälter i>,, wo die Düsen nach unten geneigt angeordnet sind, so daß die Luft in Drallform in den Behälter eingeführt wird. Die Zuführungsrohre können auch ganz um die Behälter herumgelegt und entsprechend mit Düsen versehen werden. Die
Einführung der Druckluft in die Behälter kann sowohl durch sämtliche Zuführungsleitungen I, m, η bzw. I1, mt, nx zugleich als auch durch eine einzelne dieser Leitungen in einer beliebigen Höhenlage erfolgen, da jede einzelne Leitung unabhängig von der anderen in Tätigkeit gesetzt werden kann. Die ebenfalls an die Hauptleitung angeschlossenen Leitungen x, y und X1, yx sind durch Hähne i, 2, 3, 4 abschließbar und dienen zur Einführung von Druckluft in die Abzugsrohre d und e bzw. (I1 und er Die Luftdüsen 5, 6, 7, 8 der Leitungen x, y bzw. X1, y1 sind derart vorgesehen, daß die durch sie eingeführte Druckluft an der Entleerungsöffnung c bzw. C1 des Behälterbodens eine Saugwirkung verursacht, die das Entweichen des Kohlenstaubes durch die Abzugsrohre d und e bzw. O1 und ex beschleunigt. Letztere sind mittels der Hähne 9
ao und 10 verschließbar und kann durch Schließen des einen oder anderen Hahnes die Entleerung beliebig nach der einen oder anderen Seite des Wagens vorgenommen werden.
Bei der auf der Zeichnung beispielsweise
ag dargestellten Ausführungsform der Behälter und der Entleerungsvorrichtung kann die Entleerung in zweckmäßiger Weise von unten her abschnitt- bzw. schichtweise vorgenommen werden, und zwar sowohl an beiden Behaltern zugleich als auch einzeln. Soll z. B. auf diese Weise der Behälter b nach der linken Seite entleert werden, so wird der Hahn 10 am Abzugsrohr e geschlossen und der Hahn 9 am Abzugsrohr d geöffnet. Ist die Hauptleitung unter Druck gesetzt, so wird zunächst der Hahn 0 geöffnet, wonach durch die Zuführungsleitung / und die Düsen r s die Druckluft in den unteren Teil des Behälters eindringt und in diesem infolge seines runden Querschnittes und der eigenartigen Anordnung der Düsen einen kreisenden Luftwirbel erzeugt. Da der Behälterboden an dieser Stelle infolge der Trichterform einen kleinen Querschnitt besitzt, ist die Wirkung der Druckluftstrahlen bzw. des Luftwirbels eine um so größere und, da sich die Luftdüsen r s des Zuführungsrohres / in allernächster Nähe der Entleerungsöffnung befinden, ist mit Sicherheit anzunehmen, daß der im Bereich des Luftwirbels befindliche Kohlenstaub aufgewirbelt und zum Entweichen gebracht wird, wozu noch nach öffnen des Hahnes 1 die Saugwirkung der Luftdüse 5 beiträgt. Hernach erfolgt durch öffnen des Hahnes ρ die Lösung einer weiteren Schicht, wobei, um auch hier den vollen Druck der Hauptleitung zur Geltung zu bringen, der Hahn 0 wieder geschlossen werden kann. Falls durch den Luftstrom der zweiten Leitung m der noch im Behälter befindliche Inhalt nicht zum Nachstürzen gebracht werden sollte, kann durch öffnen des Hahnes q noch die dritte Leitung η in Tätigkeit gesetzt werden. Selbstverständlich können auch sämtliche Leitungen I, m, η bzw. I1, mv nx zugleich betätigt werden. Durch gleichzeitige Betätigung der Leitungen des Behälters b1 sind auch beide Behälter zugleich entleerbar. Die Betätigung der einzelnen Luftzuführungsleitungen kann je nach Bedarf beliebig vorgenommen werden. So kann z. B. bei etwaigen Verstopfungen während des Entleerens ab und zu wieder die untere Leitung geöffnet werden, oder es können auch beispielsweise zum Ausspülen alle drei Leitungen zugleich in Tätigkeit treten.
'·, Die Annahme von drei Zuführungsleitun-J gen I, m, η bzw. I1, mv nx ist auf der Zeichnung, wie bereits erwähnt, nur beispielsweise ; getroffen; es können, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend, auch mehr oder weniger, gegebenenfalls auch nur eine Zuführungsleitung vorgesehen werden. Ebenso kann die Anzahl und Form der Behälter sowie die Lagerung derselben, ob vertikal oder horizontal, eine beliebige sein.
Die Entleerungsvorrichtung nach vorliegender Erfindung besitzt den Vorteil, daß sämtliche Entleerungsorgane außerhalb des Behälters vorgesehen werden können, so daß sie dem abrutschenden Ladegut kein Hindernis bieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kohlenstaubtransportwagen, bei dem die Entleerung der Transportbehälter durch Druckluft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einführung der Druckluft in die Transportbehälter dienenden, von der Druckluftleitung ab- too schließbaren Luftdüsen zwecks Auflockerung des Ladegutes beim Entleeren derart an den Behälterwänden angeordnet und so eingestellt sind, daß die durch sie eingeführten Druckluftstrahlen innerhalb der Behälter einen kreisenden Luftwirbel erzeugen, welcher entsprechend der Anordnung der Luftdüsen sowohl in einem bestimmten als auch in mehreren Abschnitten der Behälter und schichtweise oder auch durch die Gesamtwirkung aller in den einzelnen Abschnitten eines Behälters vorgesehenen Luftdüsen hervorgerufen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ14098D Kohlenstaubtransportwagen Expired DE432206C (de)

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