DE4322031A1 - Befestigungsvorrichtung für eine Lenksäulenhalterung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Lenksäulenhalterung

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DE4322031A1
DE4322031A1 DE19934322031 DE4322031A DE4322031A1 DE 4322031 A1 DE4322031 A1 DE 4322031A1 DE 19934322031 DE19934322031 DE 19934322031 DE 4322031 A DE4322031 A DE 4322031A DE 4322031 A1 DE4322031 A1 DE 4322031A1
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Germany
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sheet metal
metal part
bore
steering
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Withdrawn
Application number
DE19934322031
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English (en)
Inventor
Werner Hasenmaier
Ulrich Dipl Ing Woerner
Hermann Dipl Ing Hoelscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für eine Lenksäulenhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 20 54 116 ist eine mit dem Fahrzeugaufbau verbundene Lenksäulenverkleidung bzw. Halterung zur Aufnahme einer Lenkspindel bekannt, die in einer Traghülse gelagert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenksäulenhalterung zu schaffen, die einfach zu montieren ist und eine optimale Befestigung ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Lenksäulenhalterung zur Aufnahme der in einer Traghülse gelagerten Lenkspindel, in den Fahrzeugaufbau montagemäßig einfach einsetzbar und befestigbar ist. Dies erfolgt, indem die Lenksäulenhalterung mit ihrem freien Ende schwenkbar im Aufbau angesetzt und hochgeschwenkt wird, d. h. entgegen dem Fahrzeugboden nach oben verschwenkt wird. Zum Festsetzen dient neben der Schwenkhalterung eine Spanneinrichtung, welche nahe dem anderen Ende, welches die Traghülse aufweist, in die als Blechträger ausgebildete Lenksäulenhalterung, in einer Ausnehmung angeordnet ist.
Die Spanneinrichtung umfaßt im wesentlichen ein Blechformteil und ist in der Weise aufgebaut, daß in der hochgeklappten Endstellung bzw. in der Befestigungsstellung der Halterung ein mit einem Querträger des Fahrzeugaufbaus verbundenes Halteelement mit dem Blechformteil in reibschlüssigem Eingriff gebracht wird und über eine Befestigungsschraube eine Verbindung stattfindet.
Damit zum Verspannen nicht zuviel Vorspannkraft der Schrauben für das Zusammendrücken zur Überbrückung eines möglichen Spalts zwischen Blechformteil und Halteelement aufzuwenden ist und hierdurch keine ausreichende Vorspannkraft für einen Reibschluß mehr vorhanden ist, ist das Blechformteil mindestens einmal geschlitzt.
Diese Schlitzung ist so im Blechformteil vorgesehen, daß über die Befestigungsschraube ein optimaler Reibschluß herstellbar ist. So kann der Schlitz in einem im Querschnitt U-förmigen topfartigen Blechformteil in einem Steg angeordnet sein, der die Schenkel zum Durchstecken der Befestigungsschraube aufweist.
Weitere Ausführungen des Blechformteils weisen um die Bohrung für die Befestigungsschraube herum einen oder mehrere Schlitze auf. Diese können durch Sickungen miteinander in Verbindung stehen. Denkbar sind auch um die Bohrung herum angeordnete Sicken, welche zusätzlich in den Ecken mit Bohrungen versehen sind.
Durch die Bildung eines nachgiebigen Bereichs im Blechformteil ist eine optimale Verbindung zwischen dem Blechformteil und dem Halteelement und somit zwischen der Lenksäulenhalterung und dem Querträger des Fahrzeugaufbaus möglich. Die am freien Ende der Halterung vorgesehene Schwenklagerung wird nach Postitionierung der Halterung in der Endposition bzw. Befestigungsposition über eine Schraube festgesetzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lenksäulenhalterung mit Schwenklagerung, Spanneinrichtung, Lenkspindel und Lenkrad,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung U gemäß Fig. 6 gesehen,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung Z gemäß Fig. 1 gesehen,
Fig. 5 eine Ausschnittsdarstellung der Lenksäulenhalterung im Bereich der Spanneinrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 gesehen,
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung X der Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 eine weitere Ausführung eines Blechformteils einer Spanneinrichtung mit elastischem Blechlappen,
Fig. 9 eine weitere Ausführung mit parallelen Schlitzungen,
Fig. 10 eine weitere Ausführung eines Blechformteiles mit Sicken,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12 eine weitere Ausführung eines Blechformteils einer Spanneinrichtung mit mehreren Sicken, und
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 12 gesehen.
Eine Lenksäulenhalterung 1 besteht im wesentlichen aus zu einem Träger 2 zusammengesetzten, profilierten Blechteilen. Diese Halterung ist an ihrem einen freien Ende 3 mittels einer Schwenklagerung 4 mit dem Fahrzeugaufbau 5 verbunden und befestigbar. Über eine Spanneinrichtung 6, welche etwa in einem mittigen Bereich des Trägers 2 angeordnet ist und die Halterung 1 mit dem Fahrzeugaufbau, welche in dieser Ausführung als Träger 11 dargestellt ist, verbunden.
An dem der Schwenklagerung 4 abgekehrten weiteren Ende 7 ist die Halterung mit einer Traghülse 8 verbunden, in der eine Lenkspindel 9 gehalten ist, die endseitig ein Lenkrad 10 trägt.
Die Spanneinrichtung 6 umfaßt ein topfartiges Blechformteil 12 in einer Konsole 31, das in einer Ausnehmung 13 des Träger 12 eingelassen angeordnet ist. In diesem Blechformteil 12 ist zum Festsetzen der Halterung 1 ein Halteelement 14 vorgesehen, welches mit dem aufbauseitigen Träger 11 fest verbunden ist. Diese Anordnung des Halteelements 14 im Blechformteil 12 erfolgt durch ein Hochschwenken der Halterung 1 in Pfeilrichtung 15 von einer Vormontageposition in die dargestellte End- bzw. Befestigungsposition.
Zum optimalen Festsetzen der Halterung 1 am Halteelement 14 und somit am Fahrzeugaufbauträger 11 ist das Blechformteil 12 elastisch zusammendrückbar. Hierzu ist der die Schenkel 15, 16 verbindbare Steg 17 mit einem Schlitz 18 versehen, der in der Ebene X-X parallel oder in anderer Formation zwischen den Schenkeln 15, 16 verläuft. Bei einer Befestigung über eine Schraube 19 können die Schenkel 14, 15 somit durch den Schlitz 18 elastisch ausweichen und sich an das Halteelement 14 reibschlüssig anlegen.
Weitere Ausführungen von zusammendrückbaren Blechformteilen 12a, 12b und 12c sind in den Fig. 8 bis 13 näher dargestellt. So weist die Ausführung gemäß Fig. 8, in der die Bohrung 20 für die Befestigungsschraube 19 aufweisenden Schenkeln 14, 15, um die Bohrung 20 herum drei Schlitze 21, 22 und 23 auf. Diese bilden in den Schenkeln jeweils ausbiegbare Blechlappen 24.
Des weiteren ist gemäß der Fig. 10 und 11 eine Ausführung eines Blechformteils 12b mit zwei parallelen Schlitzen 25, 26 in den Schenkeln bekannt, welche zu beiden Seiten der Bohrung 20 angeordnet sind. Zusätzlich können noch rechtwinklig zu diesen Schlitzen 25, 26 verbindende Sicken 27, 28 vorgesehen sein.
Ferner ist eine Ausführung eines Blechformteils 12c in den Fig. 12 und 13 dargestellt, welches die Bohrung 20 umgebenden Sicken 29 aufweist, die dem Halteelement 14 zugerichtet sind und in den Eckpunkten jeweils eine Bohrung 30 aufweisen können.

Claims (9)

1. Befestigungsvorrichtung für eine Lenksäulenhalterung im Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeugs, bei der die Halterung in einer Traghülse eine Lenkspindel aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäulenhalterung (1) einen Träger (2) umfaßt, der mit seinem der Traghülse (8) abgekehrten freien Ende (3) zur Montage am Fahrzeugaufbau (5) schwenkbar gehalten und über eine Schraube festsetzbar und mittels einer reibschlüssigen Spanneinrichtung (6) mit einem Querträger (11) des Aufbaus verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (6) ein im Träger (2) befestigbares Blechformteil (12; 12a; 12b; 12c) mit über einen Steg (17) verbundene Spannschenkel (14, 15) umfaßt, und zwischen dem Steg (17) ein mit dem Querträger (11) des Aufbaus verbindbares Halteelement (14) angeordnet ist und das Blechformteil (12) mittels einer Schlitzung (18; 21 bis 23; 25) über mindestens eine Befestigungsschraube (19) elastisch gegen das Halteelement (14) zusammendrückbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechformteil (12) topfförmig ausgebildet ist, wobei in den Schenkein (14, 15) des Formteiles (12) Bohrungen (20) für die Befestigungsschraube (19) und im verbindenden Steg (17) ein in der Ebene (X-X) längsverlaufender Schlitz (18) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechformteil (12) über eine Konsole (31), welche in einer Ausnehmung (13) des Trägers (2) der Lenksäulenhalterung (1) befestigt ist, gehalten wird und die das Blechformteil (12) zusammendrückende Befestigungsschraube (19) zur Montage von außen zugänglich ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechformteil (12) in seinen Schenkeln (14, 15) mindestens zwei Schlitze aufweist, welche die Bohrung (20) für die Befestigungsschraube (19) umgeben.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21 bis 23) zu drei Seiten der Bohrung (20) vorgesehen sind und jeweils einen elastisch verbiegbaren Lappen (24) im Schenkel (14, 15) ergeben.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzung aus zwei etwa parallel zueinander und zu beiden Seiten der Bohrung (20) angeordneten Einzelschlitzen (25, 26) besteht, die über Sicken (27, 28) miteinander verbunden sind, zwischen denen die Bohrung (20) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (20) in den Schenkein (14, 15) von Sicken (29) umgeben ist, die dem Halteelement (14) zugerichtet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (29) im Eckverbindungsbereich jeweils eine Bohrung (30) aufweisen.
DE19934322031 1993-07-02 1993-07-02 Befestigungsvorrichtung für eine Lenksäulenhalterung Withdrawn DE4322031A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2092081A (en) * 1980-12-04 1982-08-11 Nissan Motor Tilt mechanism for steering column of vehicle
FR2658473A1 (fr) * 1990-02-21 1991-08-23 Ecia Equip Composants Ind Auto Dispositif de blocage d'un organe tubulaire et en particulier d'une colonne de direction de vehicule automobile.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2092081A (en) * 1980-12-04 1982-08-11 Nissan Motor Tilt mechanism for steering column of vehicle
FR2658473A1 (fr) * 1990-02-21 1991-08-23 Ecia Equip Composants Ind Auto Dispositif de blocage d'un organe tubulaire et en particulier d'une colonne de direction de vehicule automobile.

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