DE4321821A1 - Empfänger - Google Patents
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- DE4321821A1 DE4321821A1 DE19934321821 DE4321821A DE4321821A1 DE 4321821 A1 DE4321821 A1 DE 4321821A1 DE 19934321821 DE19934321821 DE 19934321821 DE 4321821 A DE4321821 A DE 4321821A DE 4321821 A1 DE4321821 A1 DE 4321821A1
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0091—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with means for scanning over a band of frequencies
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger zur
Abstimmung empfangbarer Frequenzen.
Empfänger mit Such- und Abtastfähigkeiten sind vom
Stand der Technik her bekannt. Autoradios haben zum
Beispiel Such- und Abtastfunktionen. Die Suchfunktion
sucht automatisch nach einer Frequenz mit einem guten
Rauschabstand (starkes Signal) und stoppt die Suche bei
der ersten Frequenz, die einen solchen guten
Rauschabstand besitzt. Die Abtastfunktion sucht
automatisch nach einer Frequenz mit einem guten
Rauschabstand und stoppt zeitweise bei jeder Frequenz
mit einem solchen guten Rauschabstand.
In Europa gibt es das Rundfunksystem Radio Data System
(im folgenden RDS genannt). Das RDS enthält
Programmkennungs-Codes (im folgenden PI-Codes genannt),
die den Programminhalt des jeweiligen Rundfunksenders
kennzeichnen. Viele europäische Rundfunksender haben
ähnliche Programminhalte. Mit Hilfe der Abtast- und
Suchfunktionen in Verbindung mit dem PI-Code kann der
Hörer ein stärkeres Signal mit demselben Programminhalt
suchen.
Der Nachteil beim Stand der Technik besteht darin, daß
die Abtast- und Suchfunktionen begrenzt, langsam und
unzulänglich sind. Die in herkömmlichen Empfängern und
RDS-Empfängern verwendeten Abtast- und Suchfunktionen
bewegen sich ab einer vorhandenen Frequenz entweder
nach oben oder nach unten bis zu dem einen Ende des
Bandes und fahren dann vom entgegengesetzten Ende des
Bandes in derselben Richtung fort. Mit anderen Worten,
die Abtastfunktion bewegt sich in nur einer Richtung.
Wenn sich die Abtastfunktion in nur einer Richtung
bewegt, dauert es lange, bis ein Signal mit gutem
Rauschabstand (starkes Signal) gefunden wird, das sich
in der Nähe, aber vom Start der Abtastung in
entgegengesetzter Richtung befindet.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik besteht
darin, daß bei herkömmlichen Empfängern ohne PI-Codes
sich der Bediener jeden Sender anhören muß, um ein
bestimmtes Programm auszuwählen. Bei RDS-Empfängern
verwendet der Bediener die PI-Codes, um ein bestimmtes
Programm zu suchen, aber es dauert lange, um das
stärkste Signal zu finden, weil sich die Abtastfunktion
in nur einer Richtung bewegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, die
Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein
verbessertes Such- und Abtastsystem zu bieten, das in
der Lage ist, den Frequenzbereich wirksam abzutasten,
um eine andere Frequenz zu finden, die bei demselben
Programm ein stärkeres Signal hat.
Erfindungsgemäß werden empfangbare Frequenzen auf der
Grundlage eines vorgegebenen Befehlssignals in einer
ersten Richtung über einen Frequenzbereich, der sich
von einer ersten Anfangsfrequenz bis zu einer ersten
Endfrequenz erstreckt, abgetastet. Die Abstimmung
springt zur ersten Anfangsfrequenz zurück, und die
Abtastung beginnt in der entgegengesetzten Richtung
über einen zweiten Frequenzbereich, der sich von der
ersten Anfangsfrequenz bis zu einer zweiten Endfrequenz
erstreckt. Dann wird die Abstimmung auf eine zweite
Anfangsfrequenz neu eingestellt. Die Abstimmung wird in
einer dritten, zur zweiten Richtung entgegengesetzten
Richtung über einen dritten Frequenzbereich, der sich
von der ersten Endfrequenz bis zu einer dritten
Endfrequenz erstreckt, abgetastet. Der Abtastvorgang
wird wiederholt, bis eine vorgegebene obere und eine
vorgegebene untere Abstimmgrenze erreicht sind.
Kurz gesagt, werden empfangbare Frequenzen auf der
Grundlage eines vorgegebenen Befehlssignals in einer
ersten Richtung über einen Frequenzbereich, der sich
von einer ersten Anfangsfrequenz bis zu einer ersten
Endfrequenz erstreckt, abgetastet. Die Abstimmung
springt zur ersten Anfangsfrequenz zurück, und die
Abtastung wird in der entgegengesetzten Richtung über
einen zweiten Frequenzbereich, der sich von der ersten
Anfangsfrequenz bis zu einer zweiten Endfrequenz
erstreckt, wieder aufgenommen. Dann springt die
Abstimmung auf die zweite Anfangsfrequenz zurück, und
die Abstimmung wird in der ersten Richtung über einen
dritten Frequenzbereich, der sich von der ersten
Endfrequenz bis zu einer dritten Endfrequenz erstreckt,
wieder aufgenommen. Der Abtastvorgang wird wiederholt,
bis eine vorgegebene obere und eine vorgegebene untere
Frequenzgrenze erreicht sind. Wenn eine der
Frequenzgrenzen erreicht ist, erfolgt die Abtastung für
einen oder mehrere Frequenzbereiche in der
entgegengesetzten Richtung ohne Rücksprung, bis die
zweite Frequenzgrenze erreicht ist.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird ein Empfänger
zur Abstimmung empfangbarer Frequenzen geboten,
bestehend aus Mitteln zur Abstimmung des Empfängers in
einer ersten Richtung ab einer ersten Frequenz bis zu
einer ersten Grenze und Mitteln für den Rücksprung der
Abstimmung zur ersten Frequenz und anschließenden
Wiederaufnahme der Abstimmung ab der ersten Frequenz in
einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten
Richtung bis zu einer zweiten Grenze.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung wird ein
Rundfunksystem geboten, bestehend aus einem FM-
Empfänger, wobei der FM-Empfänger von der Art ist, daß
er ein Tonfrequenzsignal erzeugt, Mitteln zur
Decodierung eines Radio-Data-System-Signals aus dem
Tonfrequenzsignal, einem Regler, wobei der Regler
Mittel zur Speicherung einer Signalstärke eines vom FM-
Empfänger empfangenen Funksignals beinhaltet und wobei
der Regler Mittel zur Regelung einer Abstimmfrequenz
des FM-Empfängers beinhaltet und wobei der Regler
Mittel zur Abtastung eines gewünschten
Programmkennungs-(PI-)Codes im Radio-Data-System-Signal
beinhaltet und wobei der Regler Mittel zur Abtastung
eines FM-Frequenzbandes beinhaltet und um, wenn sowohl
eine geeignete Signalstärke als auch der gewünschte
Programmkennungs-Code vorhanden sind, als Reaktion
darauf eine Funktion durchzuführen.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung hervor, mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen gleiche Bauteile mit gleichen
Bezugszahlen bezeichnet sind.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Abstimmsequenzdiagramm, das die
Funktion einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung illustriert, beginnend
ab einer Frequenz oberhalb der Bandmitte;
Fig. 3 ist ein Abstimmsequenzdiagramm, das die
Funktion einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung illustriert, beginnend
ab einer Frequenz unterhalb der Bandmitte;
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm des oberen Pegels der
Funktion der Ausführung von Fig. 2;
Fig. 5 und 6 sind zusammen ein weiteres
Ablaufdiagramm der Funktion der
Ausführung von Fig. 2 und 3;
Fig. 7 ist eine Abtastsequenz zur Illustration der
Funktion einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, bei der die Abtastung
bis zu vorgegebenen Frequenzen voranschreitet,
bevor die Abtastrichtung umgekehrt wird;
Fig. 8 und 9 sind zusammen ein Ablaufdiagramm der
Funktion der Ausführung von Fig. 7.
In Fig. 1 gibt ein mit einer Antenne 9 verbundener
Frequenzmodulations-(FM-)Empfänger 1 ein in einer
übertragenen Welle vorhandenes Tonfrequenz-(AF-)Signal
wieder. Ein mikroprozessorgesteuerter Regler 4 regelt
die Abstimmung des FM-Empfängers 1 und die Lautstärke
eines demodulierten AF-Signals. Die Lautstärke des
demodulierten AF-Signals wird in einer
Tonausgangsmischschaltung 5 geregelt. Das
lautstärkegeregelte AF-Signal wird auf einen Verstärker
6 gelegt. Ein verstärkter Ausgang vom Verstärker 6 wird
auf einen (nicht dargestellten) Lautsprecher gelegt.
Das AF-Signal vom FM-Empfänger 1 enthält auch ein
Radio-Data-System-(RDS-)Signal. Das RDS-Signal wird in
einer Bandpaßfilter-(BPF-)Schaltung 2 bandpaßgefiltert,
so daß derjenige Teil des AF-Signals, das den RDS-
Inhalt enthält, ausgewählt wird und unerwünschte
Frequenzen, wie zum Beispiel hörbare Frequenzen, die
Programmaterial enthalten, entfernt werden. Ein Ausgang
der BPF-Schaltung 2 wird auf eine RDS-Signal-Decodier
/Fehlerkorrektur-Schaltung 3 gelegt, der digitale RDS-
Daten erzeugt, die auf den Regler 4 gelegt werden. Der
Regler 4 regelt die Abstimmung des FM-Empfängers 1 und
die Lautstärke des von der Tonausgangsmischschaltung 5
erzeugten demodulierten AF-Signals.
Der Regler 4 enthält einen RDS-
Datenverarbeitungsbereich 40, ein Random Access Memory
(RAM) 41 und einen Schlüsselverarbeitungsbereich 42.
Der Regler 4 schickt geeignete Anzeigedaten an eine
Anzeige 7. Die Anzeigedaten können zum Beispiel ein
Band, eine Frequenz, RDS-Daten, eine Signalstärke oder
eine Zeit sein. Eine Schlüsselmatrix 8 wird von einem
Bediener dazu verwendet, um Befehle als Schlüsseldaten
in die Schlüsselmatrix 8 einzugeben, welche die
Schlüsseldaten an den Regler 4 liefert. Als Reaktion
auf die Schlüsseldatenausgabe von der Schlüsselmatrix 8
kann der Regler 4 ein Abstimmregelsignal auf den FM-
Empfänger 1 legen, die an der Tonausgangsmischschaltung
5 anstehenden Lautstärkeregeldaten verändern oder die
auf der Anzeige 7 angezeigten Anzeigedaten verändern.
Ein (nicht abgebildeter) Signalstärkemesser im FM-
Empfänger 1 liefert ein Signalstärkemessersignal an den
Regler 4. Das Signalstärkemessersignal zeigt die Stärke
eines empfangenen Signals an. Der Regler 4 verwendet
das Signalstärkemessersignal, um einen Sender
aufzufinden und sendet Anzeigedaten an die Anzeige 7.
Der Regler 4 ermittelt auch die Frequenz mit dem
höchsten Rauschabstand (stärkstes Signal). Schließlich
ermittelt der Regler 4, welche Lautstärkeregeldaten an
die Tonausgangsmischschaltung 5 gesendet werden.
Immer, wenn der FM-Empfänger 1 an einem FM-Sender mit
einem feststellbaren Signal entlang abgestimmt wird,
erzeugt der FM-Empfänger 1 ein Signalstärkemessersignal
auf einer Leitung 16, die eine zur Stärke des
empfangenen Signals proportionale Amplitude hat. Das
Signalstärkemessersignal auf Leitung 16 wird auf den
Regler 4 gelegt. Wenn die Stärke des empfangenen
Signals einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird das
Signalstärkemessersignal als ein Feststellsignal (im
folgenden "SD"-Signal genannt) ausgewertet, welches
angibt, ob vom FM-Empfänger 1 ein Sender mit
ausreichender Signalstärke empfangen wird. Wenn ein
bestimmter Sender angehört wird, reagiert das System
auf das SD-Signal dadurch, daß es auf den jeweiligen
Sender abgestimmt bleibt. Beim Abtasten reagiert das
System auf das SD-Signal, um Senderkandidaten zu
erkennen, die dann überprüft werden, um zu ermitteln,
ob ihre PI-Codes dieselben sind wie der gesuchte PI-
Code und wenn dies der Fall ist, durch Speicherung der
Frequenz und der Signalstärkemesserablesung eines
solchen Senders.
Die Abtastung kann entweder beendet werden, wenn ein
ausreichend starkes Signal empfangen wird
(Suchfunktion) oder wenn ein vorgegebenes Abtastmuster
vollständig ist (Abtastfunktion). Bei der Suchfunktion
wird der gewählte Sender abgestimmt. Bei der
Abtastfunktion werden Signalstärke und -frequenz des
stärksten empfangenen Signals gespeichert, und am Ende
der Abtastung erfolgt ein Rücksprung der Abstimmung zu
der gespeicherten Frequenz des stärksten empfangenen
Signals. Auch wird die Signalstärke des stärksten
empfangenen Signals als Lautstärkeregelsignal
verwendet, so daß bei Abstimmung eines starken Signals
nach Anhören eines schwachen Signals ein Übersteuern
des Radiolautsprechers vermieden wird.
In Fig. 2 ist ein Abtastmuster dargestellt, bei dem der
FM-Empfänger 1 bei einer Anfangsfrequenz 17 beginnt,
auf die der FM-Empfänger 1 ursprünglich abgestimmt ist.
Es sei bemerkt, daß sich die Anfangsfrequenz 17
oberhalb der Mitte des Abstimmbereichs des FM-
Empfängers 1 befindet. Der FM-Empfänger 1 wird über
einen vorgegebenen ersten Aufwärtsabtastbereich 10
aufwärts abgetastet. Während dieser Abtastung löst die
Erzeugung eines SD-Signals bei diskreten Frequenzen, die
mit schwarzen Punkten dargestellt sind, die genaue
Prüfung des Signals für den gewünschten PI-Code in den
RDS-Daten aus. Immer, wenn der gewünschte PI-Code
festgestellt wird, werden die entsprechenden Frequenz-
und Signalstärkemessersignale im RAM 41 des Reglers 4
gespeichert.
Wenn das System auf Suchmodus eingestellt ist,
ermittelt der Regler 4, ob das Signal den gewünschten
PI-Code enthält und ob das Signalstärkemessersignal
einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Wenn der
vorgegebene Schwellwert zum Beispiel beim Sender 15
überschritten wird, wird die Abtastung gestoppt, und
der FM-Empfänger 1 bleibt auf diesen Sender abgestimmt,
der den gewünschten Programminhalt überträgt, welcher
mit akzeptabler Signalstärke empfangen wird.
Wenn das System auf Abtastmodus eingestellt ist, wird
die Abtastung nach jedem SD-Signal fortgesetzt, bis
eine erste Endfrequenz 18 erreicht ist. Dann springt
die Abtastung abwärts zurück zur Anfangsfrequenz 17
zurück und wird über einen ersten Abwärtsabtastbereich
11 wiederaufgenommen. Wie zuvor, wird der Signalinhalt
jedesmal, wenn ein SD-Signal erzeugt wird, überprüft.
Die Abtastung wird fortgesetzt, bis eine zweite
Endfrequenz 19 erreicht ist. Die Abstimmung springt
aufwärts zur ersten Endfrequenz 18 zurück und wird dann
über einen zweiten Aufwärtsabtastbereich 12
wiederaufgenommen, bis eine obere Abstimmgrenze 25
erreicht ist. Das Erreichen der oberen Abstimmgrenze 25
merkt sich das System für spätere Vorgänge. Die
Abstimmung springt wieder abwärts zur zweiten
Endfrequenz 19 zurück und wird dann abwärts über einen
zweiten Abwärtsabtastbereich 13 wiederaufgenommen, bis
eine dritte Endfrequenz 26 erreicht ist. Das Erreichen
der oberen Abstimmgrenze 25 in einem vorangegangenen
Vorgang, das sich das System gemerkt hat, leitet einen
weiteren Abwärtsabstimmvorgang über einen dritten
Abwärtsabstimmbereich 14 ein. Die Abwärtsabstimmung
wird über so viele Abwärtsabstimmbereiche wie nötig
(einer ist dargestellt) fortgesetzt, bis eine untere
Abstimmgrenze 27 erreicht ist.
Während des oben genannten Abtastvorgangs werden immer,
wenn das vorhandene Signalstärkemessersignal das
gespeicherte Signalstärkemessersignal überschreitet,
das vorhandene Signalstärkemessersignal und seine
zugehörige Frequenz im RAM 41 gespeichert. Am Ende
eines vollständigen Abtastvorgangs sind die im RAM 41
gespeicherten Werte das Signalstärkemessersignal und
die Frequenz des stärksten empfangenen Signals mit dem
gewünschten PI-Code. Die Abstimmung wird dann auf
dieses stärkste empfangene Signal eingestellt.
Es kann eine Kombination von Such- und Abtastmodus
angewandt werden. Bei diesem Kombinationsmodus wird die
Frequenz des stärksten Senders wie oben beschrieben
gespeichert. Wenn jedoch ein ausreichend starker Sender
empfangen wird, wird die Abtastung gestoppt. Wenn kein
ausreichend starker Sender empfangen wird, wird die
Abstimmung wieder auf den stärksten Sender mit dem
gewünschten PI-Code zurückgesetzt, auch wenn dieser
nicht das Stärkekriterium erfüllt, um die Abtastung
während des Abtastvorgangs zu stoppen.
Wenn während des Anhörens eines Senders die
Signalstärke des Senders durch die Fahrzeugbewegung
oder durch Schwund unter einen vorgegebenen Wert
abfällt, kann der Regler 4 eine Abtastung einleiten, um
einen anderen Sender mit ausreichender Signalstärke und
demselben PI-Code wie der geschwundene Sender zu
finden. Dadurch ist es möglich, während der
tatsächlichen Gegebenheiten des mobilen Rundfunkhörens
ununterbrochen dasselbe Programm zu genießen.
Fig. 3 zeigt eine Abstimmsequenz, bei der der
ursprünglich abgestimmte Sender auf einer
Anfangsfrequenz 28 steht, die sich in der unteren
Hälfte des Frequenzbandes befindet. Diese
Abstimmsequenz ist mit der Sequenz von Fig. 2
identisch, außer daß die untere Abstimmgrenze 27 eher
erreicht wird als die obere Abstimmgrenze 25, da der
Ausgangspunkt in der unteren Hälfte des Frequenzbandes
liegt. Bei dieser Sequenz wird das Erreichen der
unteren Abstimmgrenze 27 nach Erreichen einer fünften
Endfrequenz 29 dazu verwendet, um die Aufwärtsabtastung
über einen oder mehrere Aufwärtsabtastbereiche
fortzusetzen, bis die obere Abstimmgrenze 25 erreicht
ist.
Die Abtastsequenz von Fig. 3 kann ebenso wie die
Abtastsequenz von Fig. 2 bei Such-, Abtast- oder
kombinierter Such-/Abtastfunktion verwendet werden.
Bei der Ausführung von Fig. 2 und 3 sollten
vorzugsweise die obere und die untere Frequenzgrenze
gleich der Frequenzbandbreite des vom FM-Empfänger 1
abstimmbaren Bandes gewählt werden.
Der Nutzen der oben beschriebenen Bandabtastsequenzen
ist nicht auf RDS-Empfänger beschränkt. Es ist für den
Fachmann ersichtlich, daß dieselben Sequenzen auch für
die Abtastung herkömmlicher Empfänger von Nutzen wären.
Bei solchen herkömmlichen Empfängern wäre zwar wegen
des fehlenden PI-Codes das automatische Auffinden eines
Senders mit einem bestimmten Programminhalt nicht
möglich, aber die Aufwärts-abwärts-Abtastsequenz wäre
nützlich zum schnelleren Auffinden geeigneter Sender.
Die Abtastsequenzen sind ebenfalls von Nutzen für AM-
Radioabtastung.
In Fig. 4 wird die Regelung der Abtastsequenzen von
Fig. 2 in einem Ablaufdiagramm erläutert.
Bei Schritt 30 wird eine Anfangsfrequenz 17 im RAM 41
gespeichert. Bei Schritt 31 werden drei Vorgänge
durchgeführt. Zuerst wird ermittelt, ob der vorliegende
Sender empfangbar ist. Als zweites wird der PI-Code des
Senders mit dem vorgegebenen PI-Code verglichen. Als
drittes wird ermittelt, ob die obere Abstimmgrenze
erreicht ist. Da die obere Abstimmgrenze 25 nicht
erreicht ist, tastet das System den ersten
Aufwärtsabtastbereich 10 ab, bis die erste Endfrequenz
18 erreicht ist. Wenn die erste Endfrequenz 18 erreicht
ist, wird ihre Frequenz im Speicher gespeichert.
Bei Schritt 32 springt die Abstimmung abwärts zur
Anfangsfrequenz 17 zurück. Bei Schritt 33 werden drei
Vorgänge durchgeführt. Zuerst wird ermittelt, ob der
vorliegende Sender empfangbar ist. Als zweites wird der
PI-Code des Senders mit dem vorgegebenen PI-Code
verglichen. Als drittes wird ermittelt, ob die untere
Abstimmgrenze erreicht ist. Da die untere Abstimmgrenze
27 nicht erreicht ist, tastet das System den ersten
Abwärtsabtastbereich 11 ab, bis die zweite Endfrequenz
19 erreicht ist. Wenn die zweite Endfrequenz 19
erreicht ist, wird ihre Frequenz im Speicher
gespeichert.
Bei Schritt 34 springt die Abstimmung aufwärts zur
ersten Endfrequenz 18 zurück. Bei Schritt 35 wiederholt
das System die Vorgänge von Schritt 31. Das System
tastet den zweiten Aufwärtsabtastbereich 12 ab. Die
obere Abstimmgrenze 25 wird erreicht. Bei Schritt 36
wird die obere Abstimmgrenze 25 im Speicher
gespeichert.
Bei Schritt 37 springt die Abstimmung abwärts zur
zweiten Endfrequenz 19 zurück. Bei Schritt 38
wiederholt das System die Vorgänge von Schritt 33. Da
die obere Abstimmgrenze 25 erreicht ist, setzt das
System die Vorgänge von Schritt 33 fort, indem es den
zweiten Abwärtsabtastbereich 13 und den dritten
Abwärtsabtastbereich 14 abtastet, bis die untere
Abstimmgrenze 27 erreicht ist. Die Abtastung ist
beendet, weil sowohl die obere als auch die untere
Grenze erreicht worden sind.
In Fig. 5 wird ein ausführliches Ablaufdiagramm einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 2 und
3 beschrieben.
Eine Anfangsfrequenz X1 wird im RAM 41a gespeichert,
und eine elektrische Feldstärke zu einer Zeit t wird im
RAM 41c gespeichert (Schritt 50). Die Abtastung beginnt
ab der im RAM 41a gespeicherten Frequenz (Schritt 51).
Ein vorgegebener Bereich wird aufwärts abgetastet
(Schritt 51.1). Dann wird ermittelt, ob der vorgegebene
Bereich abgetastet ist (Schritt 52). Die Abtastung ist
beendet, wenn die Abtastung eine Endfrequenz des
vorgegebenen Bereichs erreicht. Wenn die Endfrequenz
erreicht ist, wird ihre Frequenz X2 im RAM 41b
gespeichert (Schritt 53), und es beginnt eine
Abwärtsabtastung ab der im RAM 41a gespeicherten
Frequenz (Schritt 54).
Wenn bei Schritt 52 die Abtastung nicht die Endfrequenz
erreicht, wird ermittelt, ob eine obere Abstimmgrenze
erreicht ist (Schritt 55). Wenn eine obere
Abstimmgrenze erreicht ist, wird ermittelt, ob ein SD-
Signal vorhanden ist (Schritt 58). Wenn das SD-Signal
vorhanden ist, wird der PI-Code mit dem vorgegebenen
PI-Code verglichen (Schritt 59). Wenn der PI-Code
derselbe ist, wird ermittelt, ob die elektrische
Feldstärke diejenige einer im RAM 41c gespeicherten
vorgegebenen Stärke überschreitet (Schritt 60). Wenn
dies der Fall ist, werden eine Frequenz Y und ihre
elektrische Feldstärke (Signalstärke oder Signalstärke
des Signalstärkemessers) z im RAM 41c gespeichert
(Schritt 61).
Wenn bei Schritt 55 eine obere Abstimmgrenze erreicht
ist, wird ermittelt, ob eine untere Abstimmgrenze (im
RAM 41d vorhanden) erreicht ist (Schritt 56). Wenn dies
der Fall ist, wird der Prozeß bei Schritt 72 von Fig. 6
fortgesetzt. Wenn keine untere Abstimmgrenze erreicht
ist, wird die obere Abstimmgrenze im RAM 41d
gespeichert (Schritt 57), und der Prozeß wird bei
Schritt 54 fortgesetzt. Das System tastet abwärts ab,
beginnend bei Schritt 54.
In Fig. 6 wird ein vorgegebener Bereich abwärts
abgetastet (Schritt 54-1). Dann wird ermittelt, ob der
gesamte vorgegebene Bereich abgetastet ist (Schritt
62). Die Abtastung ist beendet, wenn die Abtastung eine
Endfrequenz des vorgegebenen Bereichs erreicht. Wenn
eine Endfrequenz erreicht ist, wird ihre Frequenz X3 im
RAM 41a gespeichert (Schritt 63), und es beginnt eine
Aufwärtsabtastung ab der im RAM 41b gespeicherten
Frequenz (Schritt 64). Das System springt zu Schritt
51-1 von Fig. 5 zurück.
Wenn bei Schritt 62 eine vorgegebene Abtastung nicht
abgeschlossen wird, wird ermittelt, ob eine untere
Abstimmgrenze erreicht ist (Schritt 65). Wenn keine
untere Abstimmgrenze erreicht ist, wird ermittelt, ob
ein SD-Signal vorhanden ist (Schritt 68). Wenn das SD-
Signal vorhanden ist, wird der PI-Code mit dem
vorgegebenen PI-Code verglichen (Schritt 69). Wenn der
PI-Code derselbe ist, wird ermittelt, ob die
elektrische Feldstärke diejenige einer im RAM 41c
gespeicherten vorgegebenen Stärke überschreitet
(Schritt 70). Wenn dies der Fall ist, werden eine
Frequenz Y und ihre elektrische Feldstärke z im RAM 41c
gespeichert (Schritt 71).
Bei Schritt 65 wird, wenn eine untere Abstimmgrenze
erreicht ist, ermittelt, ob die obere Abstimmgrenze (im
RAM 41d vorhanden) erreicht ist (Schritt 66). Wenn dies
nicht der Fall ist, wird die untere Abstimmgrenze in
RAM 41d gespeichert (Schritt 67), und das System setzt
den Prozeß bis Schritt 64 fort. Wenn eine obere
Abstimmgrenze im RAM 41d gespeichert ist, setzt das
System den Prozeß bei Schritt 72 fort.
Bei Schritt 72 ist die empfangene Frequenz des FM-
Empfängers 1 die im RAM 41c gespeicherte Frequenz, und
das System beendet den Prozeß.
In Fig. 7 ist eine Abtastsequenz dargestellt, bei der
die Suche oder Abtastung bei einer gegenwärtig
abgestimmten Anfangsfrequenz 43 beginnt und aufwärts
bis zu einer vorgegebenen ersten oberen Endfrequenz 44
fortgesetzt wird. Dann springt die Abstimmung zur
Anfangsfrequenz 43 zurück und setzt den Vorgang abwärts
bis zu einer ersten unteren Endfrequenz 45 fort. Da die
Abstimmung nicht über bestimmte Abstimmbereiche,
sondern bis zu bestimmten Endfrequenzen erfolgt, können
der Aufwärts- und der Abwärtsabstimmbereich von Fig. 7
sehr unterschiedlich sein, im Gegensatz zu den ungefähr
gleichen Aufwärts- und Abwärtsabstimmbereichen in der
in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführung der Erfindung.
Zur Illustration werden zum Beispiel Endfrequenzen von
101,0 MHz und 90,0 MHz und eine obere bzw. untere
Abstimmgrenze von 108,0 MHz bzw. 87,5 MHz verwendet.
Der FM-Empfänger 1 tastet ab einer Anfangsfrequenz von
593,0 MHz aufwärts nach einem SD-Signal ab. Wenn das SD-
Signal zum Beispiel bei einer Frequenz von 99,0 MHz
erreicht wird, wenn es ein empfangbarer RDS-Sender ist
und sein PI-Code mit dem vorgegebenen PI-Code
übereinstimmt, und wenn die Suchfunktion verwendet
wird, stoppt die Abtastung bei 99,0 MHz. Wenn die
Abtastfunktion verwendet wird, werden die Signalstärke
und die Signalfrequenz von 99,0 MHz gespeichert, und
die Abtastung wird wiederaufgenommen oder bis zu einer
Endfrequenz von 101,0 MHz fortgesetzt (Schritt 110).
Wenn kein passender PI-Code gefunden wird oder wenn die
Abtastfunktion verwendet wird, springt die Frequenz auf
die Anfangsfrequenz von 93,0 MHz zurück, und die
Abtastung wird abwärts fortgesetzt. Wenn kein
empfangbares Signal mit dem gewünschten PI-Code
empfangen wird oder wenn die Abtastfunktion verwendet
wird, wird die Abtastung bis 90,0 MHz fortgesetzt,
welches die erste untere Endfrequenz 45 ist (Schritt
111). Die Abstimmung springt aufwärts zur ersten oberen
Endfrequenz 44 zurück. Der FM-Empfänger 1 tastet
aufwärts bis zur oberen Abstimmgrenze von 108,0 MHz ab
(Schritt 112). Wenn die obere Abstimmgrenze erreicht
ist, springt die Abstimmung abwärts zur ersten unteren
Endfrequenz 45 zurück. Schließlich wird die Abstimmung
abwärts bis zur unteren Abstimmgrenze von 87,5 MHz
abgetastet (Schritt 113).
Wenn die Abtastfunktion verwendet wird, erfolgt am Ende
des oben beschriebenen Abtastvorgangs ein Rücksprung zu
der gespeicherten Frequenz, die den gewünschten PI-Code
enthält, und zur stärksten Signalstärke, das
entsprechende Lautstärkeregelsignal wird erzeugt, und
der Zuhörer empfängt das gewünschte Programm.
Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm der oben beschriebenen
Abtastfunktion. Eine erste Anfangsfrequenz X1 wird im
RAM 41a gespeichert, und die elektrische Feldstärke
(Signalstärke oder Signalstärke des
Signalstärkemessers) z wird zu diesem Zeitpunkt im RAM
41c gespeichert (Schritt 80). Die Abtastung beginnt ab
der im RAM 41a gespeicherten Frequenz (Schritt 81). Ein
vorgegebener Bereich wird aufwärts abgetastet (Schritt
81.1). Dann wird ermittelt, ob die obere Abstimmgrenze
erreicht ist (Schritt 82). Wenn die obere Abstimmgrenze
erreicht ist, wird ermittelt, ob eine untere
Abstimmgrenze (im RAM 41d vorhanden) erreicht ist
(Schritt 83). Wenn dies der Fall ist, wird der Prozeß
bei Schritt 93 von Fig. 9 fortgesetzt. Wenn dies nicht
der Fall ist, wird das Erreichen der oberen
Abstimmgrenze im RAM 41d gespeichert (Schritt 84), und
der Prozeß wird bis Schritt 90 fortgesetzt.
Wenn bei Schritt 82 keine obere Abstimmgrenze erreicht
ist, wird ermittelt, ob ein SD-Signal vorhanden ist
(Schritt 85). Wenn ein SD-Signal vorhanden ist, wird
die Frequenz zu jenem Zeitpunkt im RAM 41b gespeichert
(Schritt 86). Dann wird der PI-Code mit dem
vorgegebenen PI-Code verglichen (Schritt 87). Wenn der
PI-Code derselbe ist, wird ermittelt, ob die
elektrische Feldstärke diejenige der im RAM 41c
gespeicherten Stärke überschreitet (Schritt 88). Wenn
sie größer ist, werden eine Stromfrequenz Y und eine
elektrische Feldstärke z im RAM 41c gespeichert
(Schritt 89).
Wenn bei Schritt 87 der PI-Code nicht mit dem
vorgegebenen PI-Code übereinstimmt oder die elektrische
Feldstärke den im RAM 41c gespeicherten Wert nicht
überschreitet (Schritt 88), beginnt eine
Abwärtsabtastung ab der im RAM 41a gespeicherten
Frequenz (Schritt 90), und der Prozeß wird ab einem
Punkt B in Fig. 9 fortgesetzt.
In Fig. 9 wird ein vorgegebener Bereich abwärts
abgetastet (Schritt 90-1). Dann wird ermittelt, ob eine
untere Abstimmgrenze erreicht ist (Schritt 91). Wenn
eine untere Abstimmgrenze erreicht ist, wird ermittelt,
ob im RAM 41d eine obere Abstimmgrenze vorhanden ist
(Schritt 92). Wenn dies der Fall ist, wird das Signal
mit der im RAM 41a enthaltenen Frequenz empfangen
(Schritt 93). Wenn dies nicht der Fall ist, wird die
untere Abstimmgrenze im RAM 41d gespeichert (Schritt
94), und der Prozeß wird bis Schritt 100 fortgesetzt.
Wenn bei Schritt 91 die untere Abstimmgrenze nicht
erreicht wird, wird ermittelt, ob ein SD-Signal
vorhanden ist (Schritt 95). Wenn ein SD-Signal
vorhanden ist, wird eine Frequenz X3 zu diesem
Zeitpunkt im RAM 41b gespeichert (Schritt 96). Dann
wird der PI-Code mit dem vorgegebenen PI-Code
verglichen (Schritt 97). Wenn der PI-Code derselbe ist,
wird ermittelt, ob die elektrische Feldstärke diejenige
der im RAM 41c gespeicherten Stärke überschreitet
(Schritt 98). Wenn sie größer ist, werden eine
Stromfrequenz Y und eine elektrische Feldstärke z im
RAM 41c gespeichert (Schritt 99).
Wenn bei Schritt 97 der PI-Code nicht übereinstimmt
oder bei Schritt 98 die elektrische Feldstärke die im
RAM 41c gespeicherte Feldstärke nicht überschreitet,
beginnt eine Abwärtsabtastung ab der im RAM 41b
gespeicherten Frequenz (Schritt 100), und der Prozeß
wird ab einem Punkt A in Fig. 8 fortgesetzt.
Bei Schritt 93 ist die Empfangsfrequenz des FM-
Empfängers 1 die im RAM 41a gespeicherte Frequenz, und
das System beendet den Prozeß.
Nachdem die bevorzugten Ausführungen der Erfindung mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
wurden, versteht sich, daß die Erfindung nicht auf
diese speziellen Ausführungen beschränkt ist und daß
ein Fachmann mehrere Änderungen und Abänderungen daran
vornehmen kann, ohne vom Umfang oder Geist der in den
beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung
abzuweichen.
Claims (18)
1. Empfänger zur Abstimmung empfangbarer Frequenzen,
gekennzeichnet durch ,
Mittel zur Abstimmung des genannten Empfängers in einer ersten Richtung ab einer ersten Frequenz bis zu einer ersten Grenze, und
Mittel für den Rücksprung der genannten Abstimmung zu der genannten ersten Frequenz und anschließende Wiederaufnahme der Abstimmung ab der genannten ersten Frequenz in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bis zu einer zweiten Grenze.
Mittel zur Abstimmung des genannten Empfängers in einer ersten Richtung ab einer ersten Frequenz bis zu einer ersten Grenze, und
Mittel für den Rücksprung der genannten Abstimmung zu der genannten ersten Frequenz und anschließende Wiederaufnahme der Abstimmung ab der genannten ersten Frequenz in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bis zu einer zweiten Grenze.
2. Empfänger gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die genannte erste Grenze am Ende eines ersten vorgegebenen Frequenzbereichs oberhalb der genannten ersten Frequenz befindet, und
sich die genannte zweite Grenze am Ende eines zweiten vorgegebenen Frequenzbereichs unterhalb der genannten ersten Frequenz befindet.
daß sich die genannte erste Grenze am Ende eines ersten vorgegebenen Frequenzbereichs oberhalb der genannten ersten Frequenz befindet, und
sich die genannte zweite Grenze am Ende eines zweiten vorgegebenen Frequenzbereichs unterhalb der genannten ersten Frequenz befindet.
3. Empfänger gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte erste Grenze eine erste feste Frequenz oberhalb der genannten ersten Frequenz ist, und
die genannte zweite Grenze eine zweite feste Frequenz unterhalb der genannten ersten Frequenz ist.
daß die genannte erste Grenze eine erste feste Frequenz oberhalb der genannten ersten Frequenz ist, und
die genannte zweite Grenze eine zweite feste Frequenz unterhalb der genannten ersten Frequenz ist.
4. Empfänger gemäß Anspruch 1,
weiter gekennzeichnet durch
Mittel für den Rücksprung der genannten Abstimmung von der genannten zweiten Frequenz zur genannten ersten Frequenz,
erste Mittel zur Fortsetzung der genannten Abstimmung in der genannten ersten Richtung ab der genannten ersten Frequenz bis zu entweder einer dritten Frequenz oder einer oberen Abstimmgrenze, wenn diese obere Abstimmgrenze abgestimmt ist, bevor die genannte dritte Frequenz abgestimmt ist,
Mittel für den Rücksprung der genannten Abstimmung von der genannten dritten Frequenz oder der genannten oberen Abstimmgrenze bis zu der genannten zweiten Frequenz, und
zweite Mittel zur Fortsetzung der genannten Abstimmung in der genannten zweiten Richtung ab der genannten zweiten Frequenz bis zu entweder einer vierten Frequenz oder einer unteren Abstimmgrenze, wenn diese untere Abstimmgrenze abgestimmt ist, bevor die genannte vierte Frequenz abgestimmt ist.
Mittel für den Rücksprung der genannten Abstimmung von der genannten zweiten Frequenz zur genannten ersten Frequenz,
erste Mittel zur Fortsetzung der genannten Abstimmung in der genannten ersten Richtung ab der genannten ersten Frequenz bis zu entweder einer dritten Frequenz oder einer oberen Abstimmgrenze, wenn diese obere Abstimmgrenze abgestimmt ist, bevor die genannte dritte Frequenz abgestimmt ist,
Mittel für den Rücksprung der genannten Abstimmung von der genannten dritten Frequenz oder der genannten oberen Abstimmgrenze bis zu der genannten zweiten Frequenz, und
zweite Mittel zur Fortsetzung der genannten Abstimmung in der genannten zweiten Richtung ab der genannten zweiten Frequenz bis zu entweder einer vierten Frequenz oder einer unteren Abstimmgrenze, wenn diese untere Abstimmgrenze abgestimmt ist, bevor die genannte vierte Frequenz abgestimmt ist.
5. Empfänger gemäß Anspruch 4,
weiter gekennzeichnet durch,
Mittel zur Feststellung, daß die genannte obere Abstimmgrenze erreicht ist, und
die genannten zweiten Mittel zur Fortsetzung, die auf das Erreichen der genannten oberen Abstimmgrenze reagieren, um die genannte Abstimmung bis zu der genannten unteren Abstimmgrenze fortzusetzen.
Mittel zur Feststellung, daß die genannte obere Abstimmgrenze erreicht ist, und
die genannten zweiten Mittel zur Fortsetzung, die auf das Erreichen der genannten oberen Abstimmgrenze reagieren, um die genannte Abstimmung bis zu der genannten unteren Abstimmgrenze fortzusetzen.
6. Empfänger gemäß Anspruch 4,
weiter gekennzeichnet durch,
Mittel zur Feststellung, daß die genannte untere Abstimmgrenze erreicht ist, und
die genannten ersten Mittel zur Fortsetzung, die auf das Erreichen der genannten unteren Abstimmgrenze reagieren, um die genannte Abstimmung bis zu der genannten oberen Abstimmgrenze fortzusetzen.
Mittel zur Feststellung, daß die genannte untere Abstimmgrenze erreicht ist, und
die genannten ersten Mittel zur Fortsetzung, die auf das Erreichen der genannten unteren Abstimmgrenze reagieren, um die genannte Abstimmung bis zu der genannten oberen Abstimmgrenze fortzusetzen.
7. Empfänger gemäß Anspruch 1,
weiter gekennzeichnet durch,
Mittel zur Abtastung eines Funksignals, das mindestens eine vorgegebene Signalstärke hat, und
Mittel zum entweder Stoppen der genannten Abstimmung an dem genannten Funksignal oder Speichern der genannten vorgegebenen Signalstärke oder einer Frequenz des genannten Funksignals.
Mittel zur Abtastung eines Funksignals, das mindestens eine vorgegebene Signalstärke hat, und
Mittel zum entweder Stoppen der genannten Abstimmung an dem genannten Funksignal oder Speichern der genannten vorgegebenen Signalstärke oder einer Frequenz des genannten Funksignals.
8. Empfänger gemäß Anspruch 7,
weiter gekennzeichnet durch,
Mittel um, wenn die genannte vorgegebene Signalstärke und -frequenz gespeichert sind, die genannte Abstimmung fortzusetzen, und um immer, wenn ein Signal mit stärkerer Signalstärke als eine gespeicherte Signalstärke abgetastet wird, diese stärkere Signalstärke und eine zugehörige Frequenz zu speichern, und
Mittel, um am Ende der genannten Abstimmung, einen Rücksprung der genannten Abstimmung zu einer zuletzt gespeicherten Frequenz zu bewirken.
Mittel um, wenn die genannte vorgegebene Signalstärke und -frequenz gespeichert sind, die genannte Abstimmung fortzusetzen, und um immer, wenn ein Signal mit stärkerer Signalstärke als eine gespeicherte Signalstärke abgetastet wird, diese stärkere Signalstärke und eine zugehörige Frequenz zu speichern, und
Mittel, um am Ende der genannten Abstimmung, einen Rücksprung der genannten Abstimmung zu einer zuletzt gespeicherten Frequenz zu bewirken.
9. Empfänger gemäß Anspruch 8,
weiter gekennzeichnet durch,
Mittel zur Erzeugung eines Tonfrequenzsignals aus dem genannten Funksignal,
Mittel, die auf die genannte zuletzt gespeicherte Frequenz reagieren, um eine Lautstärke des genannten Tonsignals in Reaktion auf eine zuletzt gespeicherte Signalstärke zu regeln.
Mittel zur Erzeugung eines Tonfrequenzsignals aus dem genannten Funksignal,
Mittel, die auf die genannte zuletzt gespeicherte Frequenz reagieren, um eine Lautstärke des genannten Tonsignals in Reaktion auf eine zuletzt gespeicherte Signalstärke zu regeln.
10. Empfänger gemäß Anspruch 7,
weiter gekennzeichnet durch,
Mittel zur Abtastung eines vorgegebenen Programmkennungs-Codes in dem genannten Funksignal, und
die genannten Mittel zum Stoppen, die nur auf Funksignale reagieren, welche den genannten vorgegebenen Programmkennungs-Code enthalten.
Mittel zur Abtastung eines vorgegebenen Programmkennungs-Codes in dem genannten Funksignal, und
die genannten Mittel zum Stoppen, die nur auf Funksignale reagieren, welche den genannten vorgegebenen Programmkennungs-Code enthalten.
11. Empfänger gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten empfangbaren Frequenzen ein FM-Signal
enthalten.
12. Empfänger gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten empfangbaren Frequenzen ein AM-Signal
enthalten.
13. Verfahren zur Abstimmung eines Empfängers über
empfangbare Frequenzen,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Abstimmung des genannten Empfängers in einer ersten Richtung von einer ersten Frequenz zu einer ersten Grenze,
Rücksprung der genannten Abstimmung zu der genannten ersten Frequenz und anschließenden Wiederaufnahme der genannten Abstimmung von der genannten ersten Frequenz in einer der genannten ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bis zu einer zweiten Grenze.
Abstimmung des genannten Empfängers in einer ersten Richtung von einer ersten Frequenz zu einer ersten Grenze,
Rücksprung der genannten Abstimmung zu der genannten ersten Frequenz und anschließenden Wiederaufnahme der genannten Abstimmung von der genannten ersten Frequenz in einer der genannten ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bis zu einer zweiten Grenze.
14. Rundfunksystem,
gekennzeichnet durch,
einen FM-Empfänger, wobei dieser FM-Empfänger von der Art ist, daß er ein Tonfrequenzsignal erzeugt,
Mittel zur Decodierung eines Radio-Data-System-Signals aus dem genannten Tonfrequenzsignal,
einen Regler,
wobei der Regler Mittel zur Speicherung einer Signalstärke eines von dem genannten FM-Empfänger empfangenen Funksignals beinhaltet,
wobei der Regler Mittel zur Regelung einer Abstimmfrequenz des genannten FM-Empfängers beinhaltet,
und wobei der Regler Mittel zur Abtastung eines gewünschten Programmkennungs-Codes in dem genannten Radio-Data-System-Signal beinhaltet,
wobei der Regler Mittel zur Abtastung eines FM- Frequenzbandes beinhaltet und um, wenn sowohl eine geeignete Signalstärke als auch der genannte gewünschte Programmkennungs-Code vorhanden sind, als Reaktion darauf eine Funktion durchzuführen.
einen FM-Empfänger, wobei dieser FM-Empfänger von der Art ist, daß er ein Tonfrequenzsignal erzeugt,
Mittel zur Decodierung eines Radio-Data-System-Signals aus dem genannten Tonfrequenzsignal,
einen Regler,
wobei der Regler Mittel zur Speicherung einer Signalstärke eines von dem genannten FM-Empfänger empfangenen Funksignals beinhaltet,
wobei der Regler Mittel zur Regelung einer Abstimmfrequenz des genannten FM-Empfängers beinhaltet,
und wobei der Regler Mittel zur Abtastung eines gewünschten Programmkennungs-Codes in dem genannten Radio-Data-System-Signal beinhaltet,
wobei der Regler Mittel zur Abtastung eines FM- Frequenzbandes beinhaltet und um, wenn sowohl eine geeignete Signalstärke als auch der genannte gewünschte Programmkennungs-Code vorhanden sind, als Reaktion darauf eine Funktion durchzuführen.
15. Rundfunksystem gemäß Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Funktion ein Stoppen der Abstimmung
beinhaltet.
16. Rundfunksystem gemäß Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Funktion das Speichern der genannten
Signalstärke und einer zugehörigen Frequenz beinhaltet.
17. Rundfunksystem gemäß Anspruch 16,
weiter gekennzeichnet durch
die Fortsetzung der genannten Abtastung und, wenn eine
stärkere Signalstärke als die gespeicherte Signalstärke
abgetastet wird, die Speicherung der genannten
stärkeren Signalstärke und einer zugehörigen Frequenz,
wobei am Ende der genannten Abtastung der genannte FM-
Empfänger auf eine zuletzt gespeicherte Frequenz
abgestimmt wird, wodurch ein stärkstes Signal, das den
genannten gewünschten Programmkennungs-Code enthält,
abgestimmt wird.
18. Rundfunksystem gemäß Anspruch 17,
weiter gekennzeichnet durch,
Mittel zur Regelung einer Amplitude des genannten
Tonsignals in Reaktion auf das genannte stärkste
Signal, wodurch ein Übersteuern des genannten FM-
Empfängers vermieden wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19765192 | 1992-07-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321821A1 true DE4321821A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=16378048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934321821 Ceased DE4321821A1 (de) | 1992-07-01 | 1993-07-01 | Empfänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321821A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1843577A1 (de) * | 2006-04-04 | 2007-10-10 | BenQ Corporation | Verfahren und System zur manuellen Einstellung von Programmen |
-
1993
- 1993-07-01 DE DE19934321821 patent/DE4321821A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1843577A1 (de) * | 2006-04-04 | 2007-10-10 | BenQ Corporation | Verfahren und System zur manuellen Einstellung von Programmen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |