DE4321585A1 - Leistungsfaktorkorrekturschaltkreis - Google Patents
LeistungsfaktorkorrekturschaltkreisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lei
stungsfaktorkorrekturschaltkreis zur Verwendung in einem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler (AC/DC-Wandler) und insbe
sondere auf einen verbesserten Leistungsfaktorkorrektur
schaltkreis zum Erreichen eines Leistungsfaktors nahe Eins
im Hinblick auf eine Eingangsänderung des AC/DC-Wandlers auf
eine wirkungsvolle und kostengünstige Weise.
Aktive Leistungsfaktorkorrekturvorrichtungen sind ein
übliches Merkmal mit vermehrter Nachfrage in solchen unab
hängigen, industriellen Geräten wie AC/DC-Wandlern geworden.
Ein AC/DC-Wandler wird typischerweise in einem Lampenge
häuse, einem Schaltungsmodus-Leistungsversorgungsgerät und
dergleichen verwendet und besteht im allgemeinen aus einen
Ganzwellengleichrichter, der von einem Hauptkondensator ge
folgt wird, um Energie zu speichern und an eine Last abzuge
ben.
Der hier verwendete "Leistungsfaktor" ist als das Ver
hältnis einer Eingangsleistung in Watt (tatsächliche Lei
stung) zur mit einem rms-Voltmeter und rms-Amp´remeter (rms
= mittlere quadratische) gemessenen Leistung (Vrms×Irms,
scheinbare Leistung). Normalerweise liegt der Eingangsstrom
für einen AC/DC-Wandler in der Form von schmalen Impulsen
mit hohen Spitzenwerten vor, und daher ist seine Wellenform
nicht sinusförmig. Eine solche Stromform führt zu einer Ver
ringerung des Leistungsfaktors, kann aber auch zu einer Er
höhung der Belastung des Gleichrichters und des Kondensators
führen und die Eingangsleitung mit Harmonischen belasten.
Um einen hohen Leistungsfaktor zu erreichen und die Har
monischen des AC/DC-Wandlers zu beseitigen, wird daher der
Eingangsstrom normalerweise mit einer relativ hohen Frequenz
zerhackt und in einen Verstärkerschaltkreis geführt, der ty
pischerweise eine hochfrequente Induktivität und eine
Schaltvorrichtung umfaßt. Als Ergebnis wird der dem Span
nungserhöhungsschaltkreis zugeführt Strom wirkungsvoll ge
steuert, so daß ermöglicht wird, daß der mittlere Strom eine
sinusförmige Wellenform mit einem der Leitungsspannung ent
sprechenden Betrag und einer damit identischen Phase ist.
Verschiedene Arten von Leistungsfaktorkorrekturvorrich
tungen für einen AC/DC-Wandler des Spannungserhöhungstyps
wurden schon vorgeschlagen. Zum Beispiel legen das US-Patent
Nr. 4 683 529 für James D. Bucher und das US-Patent Nr.
5 008 599 für Richard C. Counts Wandler des Spannungserhö
hungstyps offen, die in einem diskontinuierlichen Leitungs
modus arbeiten, der typischerweise in einer Anwendung mit
einer niedrigen Leistungsabgabe verwendet wird, und einen
Korrektursteuerungsschaltkreis zur Steuerung der Schaltvor
richtung umfassen. Dieser Korrektursteuerungsschaltkreis
dient zum An- und Ausschalten der Schaltvorrichtung, so daß
der Induktivitäts-Spitzenstrom sinusförmig von Null bis zur
AC-Leitungs-Spitzenspannung geht, während der Induktivitäts-
Tiefpunktstrom bei Null gehalten wird. Auch wenn diese Art
von Wandler hinsichtlich seiner Herstellungskosten und der
Komplexität des Steuerungsschaltkreises einfacher ist als
andere Arten von Wandlern, wird der darin erhaltene Lei
stungsfaktor bei Anwendungen mit hoher Leistung niedriger
wegen der zunehmenden Aussteuerungsbreite des durch die Hoch
frequenzinduktivität fließenden Brummstroms.
Das US-Patent Nr. 4 437 146 für Ralph P. Carpenter, das
US-Patent Nr. 4 761 725 für Christopher P. Henze und das US-
Patent Nr. 5 006 975 für Herman Neufeld legen einen anderen
Typ von Spannungserhöhungs-Wandlern offen, der in einem kon
tinuierlichen Leitungsmodus arbeitet, der vorzugsweise in
Anwendungen mit hoher Leistungsabgabe verwendet wird. Der in
diesen Patenten verwendete Korrektursteuerungsschaltkreis
dient zum An- und Ausschalten der Schaltvorrichtung, so daß
der Induktivitätsstrom so geschaltet wird, daß er vorgegebe
nen Spitzen- und Tiefpunktstromwerten folgt, die der sinus
förmigen Wellenform der Leitungsspannung folgen. Auch wenn
diese Wandler einen näher bei Eins liegenden Leistungsfaktor
als die in einem diskontinuierlichen Leitungsmodus arbeiten
den Spannungserhöhungswandler bieten, besitzen sie jedoch
einige Nachteile. Da zum Beispiel die Spitzen- und Tief
punktwerte des Induktivitätsstroms durch zwei Referenzsi
gnale gesteuert werden, wovon das eine bezogen auf das an
dere pegelverschoben ist, nimmt, wenn der Eingangsstrom er
höht wird, die "Totzeit", die in der Nähe des Tiefpunktwerts
der gleichgerichteten Eingangsleitungsspannung auftritt, zu,
wodurch der Leistungsfaktor reduziert wird. Darüber hinaus
erhöht die Anordnung zum Erzeugen von zwei Referenzsignalen
die Komplexität des Korrektursteuerungsschaltkreises, was
seinerseits erhöhte Herstellungskosten nach sich ziehen
kann.
Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen ver
besserten Leistungsfaktorkorrekturschaltkreis zur Verfügung
zu stellen, der in der Lage ist einen Leistungsfaktor nahe
Eins zu erreichen, wobei er in einem weiten Eingangsbereich
arbeitet, indem er die nahe dem Tiefpunktwert der gleichge
richteten Eingangsleitungsspannung auftretende "Totzeit" in
einer wirkungsvollen und preiswerten Weise reduziert.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den in den bei
gefügten Patentansprüchen definierten Leistungsfaktorkorrek
turschaltkreis gelöst.
Insbesondere ist ein Leistungsfaktorkorrekturschaltkreis
zur Verwendung in AC/DC-Wandlern nach der vorliegenden Er
findung geeignet, automatisch den von einer Versorgungslei
tung erhaltenen Eingangsstrom zu steuern, so daß der mitt
lere Eingangsstrom in Phase mit und im Betrag proportional
zu der Spannung der Eingangsleitung gehalten wird. Dieser
Schaltkreis verwendet eine Spannungserhöhungstechnik, die
abwechselnd den Strom in eine Induktivität lädt und ihn ent
lädt, um einen hohen Leistungsfaktor unter unterschiedlichen
Eingangsleitungs- und Lastbedingungen sicherzustellen. Der
verbesserte Steuerungsschaltkreis, der in der Lage ist, die
automatische Steuerung mit einem hohen Leistungsfaktor zu
erreichen, umfaßt: einen Eingangsanschluß zum Erhalten eines
herunterdividierten, gleichgerichteten AC-Signals; einen
Spannungssensor zum Erzeugen eines Ausgangsspannungs-Fehler
signals, das einer Abweichung in der Ausgangsspannung des
AC/DC-Wandlers von einer vorgegebenen Referenzspannung ent
spricht; Vorrichtungen zum Kombinieren des herunterdividier
ten, gleichgerichteten Signals mit dem Ausgangsspannungs-
Fehlersignal, um ein sinusförmiges Referenzsignal zu erzeu
gen; einen ersten Stromsensor zum Erzeugen eines ersten
Stromanzeigesignals, das einen eine Hochfrequenzinduktivität
ladenden Strom angibt; einen zweiten Stromsensor zum Erzeu
gen eines zweiten Stromanzeigesignals, das einen die Hoch
frequenzinduktivität entladenden Strom angibt; Stromsteue
rungsvorrichtungen zum Erhalten des sinusförmigen Referenz
signals, des ersten und des zweiten Stromanzeigesignals zum
Steuern der Schaltvorrichtung, wodurch die Form des durch
die Hochfrequenzinduktivität fließenden Stroms die sinusför
mige Wellenform der gleichgerichteten Eingangsspannung ap
proximiert.
Die obige und weitere Aufgaben und Merkmale der vorlie
genden Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbin
dung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines typischen
AC/DC-Wandlers, der die vorliegende Erfindung umfaßt.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm des Leistungs
faktorkorrektur-Steuerungsschaltkreises nach der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes, erklärendes Diagramm zur
Darstellung der Arbeitsweise des in den Fig. 1 und 2 ge
zeigten AC/DC-Wandlers.
Fig. 4 zeigt die sich als Funktion der Zeit ändernden
Spannungsamplituden für verschiedene Signale in dem AC/DC-
Wandler der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Induktivitäts-Stromwellenform des
AC/DC-Wandlers nach der vorliegenden Erfindung während eines
Halbzyklus der AC-Eingangsspannung.
Ein AC/DC-Wandler mit einem Leistungsfaktorkorrektur
schaltkreis nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1
gezeigt. Der AC/DC-Wandler umfaßt einen Brückengleichrichter
103, einen Hauptkondensator 117, eine Hochfrequenzinduktivi
tät 111, eine Diode 112 und einen Schalt-FET
(Feldeffekttransistor) 113.
Ein AC-Eingangsstrom auf den Leitungen 101 und 102 wird
durch den Brückengleichrichter 103 gleichgerichtet und an
die Induktivität 111 angelegt. Die Spannung des AC-Eingangs
beträgt typischerweise 110 V oder 220 V. Der Schalt-FET 113
und die Induktivität 111 bilden einen Hochfrequenzspannungs
erhöhungsschaltkreis. In der Induktivität 111 gespeicherte
Energie wird durch die Gleichrichterdiode 112 und den Spei
cherkondensator 117 zur an den DC-Ausgangsleitungen 118 und
119 angebrachten Last 130 entladen. Der Speicherkondensator
117 kann ein großer Elektrolytkondensator sein, der zum Fil
tern und Speichern der DC-Ausgangsspannung verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der AC/DC-Wandler weiter
hin einen Spannungsteiler, der aus Widerständen 105 und 106
besteht, einen Filterkondensator 104, einen Spannungsteiler,
der aus Widerständen 115 und 116 besteht, einen Strommeßwi
derstand 114, einen Strommeßschaltkreis 110 und einen Kor
rektursteuerungsschaltkreis 200.
Der Filterkondensator 104, der verglichen mit dem Haupt
kondensator 117 eine relativ niedrige Kapazität besitzt, ist
zwischen dem Ausgang des Brückengleichrichters 103 ange
schlossen, und er wird zum Umgehen der AC-Leitung verwendet,
so daß das Auftreten von hochfrequentem Brummen in den
gleichgerichteten Eingangsleitungen vermieden oder verhin
dert wird.
Der Spannungsteiler besteht aus den Widerständen 105 und
106 und ist ebenfalls zwischen dem Ausgang des Brücken
gleichrichters 103 angeschlossen und dient zum Herunterdivi
dieren der gleichgerichteten Eingangsspannung, um auf Lei
tung 124 ein herunterdividiertes Signal zu erzeugen. Dieses
herunterdividierte, gleichgerichtete Signal ist direkt pro
portional in seinem Betrag zur gleichgerichteten Eingangs
spannung.
Der aus den Widerständen 115 und 116 bestehende Span
nungsteiler ist zwischen den Ausgangsleitungen 118 und 119
angeschlossen und dient zum Herunterskalieren der DC-Aus
gangsspannung, die zwischen den Leitungen 118 und 119 er
zeugt wird, und erzeugt eine herunterskalierte DC-Ausgangs
spannung auf Leitung 123.
Der Strommeßwiderstand 114 ist zwischen der Source des
Schalt-FET 113 und der Rückführleitung 119 angeschlossen und
dient zum Erzeugen eines ersten Induktivitäts-Strommeßsi
gnals auf Leitung 122. Das erste Induktivitäts-Strommeßsi
gnal ist der Spannungsabfall über den Widerstand 114 und be
sitzt eine Wellenform, die mit der des die Induktivität 111
ladenden Stroms, wenn der Schalt-FET angeschaltet ist,
identisch ist.
Der Strommeßschaltkreis 110 umfaßt einen Transformator
107, eine Diode 108, einen Kondensator 120, Widerstände 109
und 130 und eine Zenerdiode 131. Der Transformator 107 be
sitzt primäre und sekundäre Wicklungen. Ein Anschluß der
primären Wicklung ist zwischen der Induktivität 111 und der
Anode der Diode 112 angeschlossen; der andere Anschluß ist
mit dem Drain des Schalt-FET 113 verbunden. Während ein An
schluß der zweiten Wicklung mit der Erde verbunden ist, ist
deren anderer Anschluß mit der Anode der Diode 108 verbun
den. Der Widerstand 130, der Kondensator 120 und eine Rei
henschaltung der Zenerdiode 131 und des Widerstands 109 sind
zwischen der Kathode der Diode 108 und Erde angeordnet. Der
Widerstand 109 dient als ein Ausgangsanschluß des Strommeß
schaltkreises 110. Der Kondensator 120 dient zum Absorbieren
hochfrequenter Komponenten, die in dem von dem Transformator
107 gemessenen Strom enthalten sind.
Der Strommeßschaltkreis 110 dient zum Messen eines die
Induktivität 111 entladenden Stroms, wenn der Schalt-FET
ausgeschaltet ist, und zum Erzeugen eines zweiten Induktivitäts-Strommeßsignals
auf Leitung 121. Der Strommeßschalt
kreis 110 führt diese Funktion durch Messen einer über dem
Widerstand 109, der den Strom durch den Transformator 107
und die in Vorwärtsrichtung gespannte Diode 108 erhält, ab
fallenden Spannung durch. Die Wellenform des Spannungsab
falls über dem Widerstand 109 ist im wesentlichen identisch
mit der des die Induktivität 111 entladenden Stroms, wenn
der Schalt-FET 113 ausgeschaltet ist.
Die vorliegende Erfindung, die als Korrektursteuerungs
schaltkreis 200 in Fig. 1 symbolisch in einem Kasten darge
stellt ist, dient zur Steuerung des Schaltens des durch die
Induktivität 111 fließenden Stroms mittels des Schalt-FET
113.
Der Korrektursteuerungsschaltkreis 200 erhält Rückkopp
lungssignale über die verschiedenen Leitungen 121, 122, 123
und 124, die in Fig. 1 gezeigt sind. Die Leitung 123 stellt
eine herunterskalierte, mit den Spannungsteilernetzwerken
115 und 116 verbundene DC-Spannungsmeßleitung dar und erhält
eine herunterskalierte DC-Spannung. Die Rückkopplungsleitung
121 stellt eine zweite Induktivitäts-Strommeßleitung dar,
die mit dem Strommeßschaltkreis 110 verbunden ist, und er
hält ein zweites Induktivitäts-Strommeßsignal von dem Strom
meßschaltkreis 110. Die Rückkopplungsleitung 122 dient zum
Messen eines ersten Induktivitäts-Strommeßsignals durch Mes
sen des Spannungsabfalls über dem Widerstand 114. Die Lei
tung 124 dient zum Messen eines herunterdividierten, gleich
gerichteten Signals von dem Brückengleichrichter 103 durch
Messen der Ausgangsspannung des aus den Widerständen 105 und
106 bestehenden Spannungsteilers. Zusätzliche Leitungen kön
nen mit dem Korrektursteuerungsschaltkreis 200 verbunden
sein, wie etwa eine DC-Rückführleitung, die auch als gemein
samer Leiter oder Erdleiter für die DC-Vorspannungsversor
gung, die zur Leistungsversorgung des integrierten Schalt
kreises und seiner diskreten Komponenten dient, verwendet
werden kann.
Die Leitung 125 ist eine Takt- oder eine FET-Treiber
steuerungsleitung, die das Gate des in Fig. 1 gezeigten n-
Typ MOSFET 113 treibt. Das Drain des Schalt-FET 113 ist mit
der Induktivität 111 und der Anode der Diode 112 über die
Primärwicklung des Transformators 107 verbunden. Die Source
des Schalt-FET 113 ist mit der Strommeßleitung 122 und dem
Strommeßwiderstand 124 verbunden. Der Schalt-FET 113 dient
zum abwechselnden Kurzschließen und Trennen der Induktivität
111 von der Erd- oder Rückführleitung 119. Es ist möglich,
anstelle des Schalt-FET bipolare Transistoren zu verwenden;
auch andere Halbleiterschalter wie etwa SCRs oder Triacs
können verwendet werden.
Wenn der Schalt-FET 113 angeschaltet ist, ist die Induk
tivität zwischen dem Brückengleichrichter 103 angeschlossen
und wird mit Strom geladen. In diesem Zustand wird der
Schalt-FET 113 von einem FET-Steuerungssignal auf der Gate
leitung 125 betrieben, wie weiter unten diskutiert. Wenn der
Schalt-FET 113 ausgeschaltet ist, ist die Induktivität 111
von der Rückführleitung 119 getrennt, und ihr wird ermög
licht, ihre gespeicherte Energie über die Diode 112 und den
Hauptkondensator 117 an die Last 130 abzugeben.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung arbeiten der
Strommeßschaltkreis 110 und der Strommeßwiderstand 114 ge
trennt, um erste und zweite Induktivitätsstromsignale fest
zustellen; und der Korrektursteuerungsschaltkreis 200 stellt
verschiedene Strom- und Spannungsänderungen fest, die in dem
in Fig. 1 gezeigten Wandler auftreten, um dadurch ein Takt-
oder FET-Treibersignal auf Leitung 125 zu erzeugen und das
Schalten der Induktivität 111 mittels des FET 113 zu steu
ern.
Der Korrektursteuerungsschaltkreis 200, der am besten in
Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt einen Fehlerverstärker 211, einen
Multiplizierer 201, einen Spitzenkomparator 203, einen Tief
punktkomparator 202 und einen Festhalteschaltkreis 210.
Der invertierende Eingang des Fehlerverstärkers 211 ist
mit der Leitung 123 verbunden, währen der nicht-invertie
rende Eingang mit einer vorgegebenen Referenzspannungsquelle
verbunden ist. Die vorgegebene Referenzspannung Vref kann
durch den Systemdesigner proportional zu einer gewünschten
DC-Ausgangsspannung festgelegt sein. Wie oben beschrieben,
wird die herunterskalierte DC-Ausgangsspannung auf Leitung
123 von dem aus den Widerständen 115 und 116 bestehenden
Spannungsteiler erhalten. Die herunterskalierte DC-Ausgangs
spannung wird dann am invertierenden Eingang des Fehlerver
stärkers 211 erhalten. Die DC-Referenzspannung Vref wird an
den nicht-invertierenden Eingang des Fehlerverstärkers 211
angelegt. Diese feste Referenzspannung Vref wird mittels des
Fehlerverstärkers 211 mit der herunterskalierten DC-Aus
gangsspannung verglichen, so daß das Ausgangsspannungs-Feh
lersignal des Fehlerverstärkers 211 umgekehrt proportional
zur Abweichung oder zur Differenz zwischen den nicht-inver
tierenden und invertierenden Eingangssignalen wird. Das Aus
gangsspannungs-Fehlersignal des Fehlerverstärkers 211 wird
dann mit einem Multiplizierer 201 verbunden.
Ein Eingangsanschluß des Multiplizierers 201 ist mit der
Leitung 124 verbunden, und sein anderer Eingangsanschluß ist
mit dem Ausgang des Fehlerverstärkers 211 (also dem Aus
gangsspannungs-Fehlersignal) verbunden. Der Multiplizierer
201 dient zum Multiplizieren des Ausgangsspannungs-Fehlersi
gnals mit dem herunterdividierten, gleichgerichteten Signal
auf Leitung 124 und zum Erzeugen eines sinusförmigen Refe
renzsignals Vmo. Die Amplitude des sinusförmigen Referenzsi
gnals Vmo ändert sich mit dem Fehlerspannungssignal, das zum
Regulieren der Ausgangsspannung des AC/DC-Wandlers in die
Nähe eines vorgegebenen DC-Wertes dient. Als Ergebnis ändert
sich die Amplitude des sinusförmigen Referenzsignals auch
umgekehrt proportional zu dem herunterdividierten, gleichge
richteten Signal. Das sinusförmige Referenzsignal Vmo wird
gleichzeitig mit dem invertierenden Eingang des Tiefpunkt
komparators 202 und dem nicht-invertierenden Eingang des
Spitzenkomparators 203 verbunden. Der nicht-invertierende
Eingang des Tiefpunktkomparators 202 ist mit der Leitung 121
verbunden. Der Tiefpunktkomparator 202 dient zum Vergleichen
des zweiten Induktivitäts-Strommeßsignals auf Leitung 121
mit dem sinusförmigen Referenzsignal und zum Erzeugen eines
logischen "H"-Pegelsignals, wenn die Spannung auf Leitung
121 das sinusförmige Referenzsignal Vmo übersteigt. Das lo
gische Signal des Tiefpunktkomparators 202 dient zum Bestim
men des Tiefpunktwertes des durch die in Fig. 1 gezeigte In
duktivität 111 fließenden Brummstroms.
Der invertierende Eingang des Spitzenwertkomparators 203
ist mit Leitung 122 verbunden. Der Spitzenwertkomparator 203
dient zum Vergleichen des ersten Induktivitäts-Strommeßsi
gnals auf Leitung 122 mit der sinusförmigen Referenzspannung
Vmo und zum Erzeugen eines logischen "H"-Pegelsignals, wenn
das sinusförmige Referenzsignal Vmo das erste Induktivitäts-
Strommeßsignal übersteigt. Das logische Signal des Spitzen
wertkomparators 203 dient zum Bestimmen des Spitzenwertes
des durch die Induktivität 111 fließenden Brummstroms.
Diese Anordnung mit dem Führen desselben sinusförmigen
Referenzsignals Vmo auf Leitung 209 in den invertierenden
Eingang des Spitzenwertkomparators 203 und in den nicht-in
vertierenden Eingang des Tiefpunktkomparators 202 ermög
licht, daß das Band der Spitzen-Tiefpunkt-Werte des durch
die Induktivität 111 fließenden Brummstroms ungefähr der si
nusförmigen Wellenform der Netzspannung folgt und wirkungs
voll die "Totzeit" eliminiert. (Hierin soll die "Totzeit"
ein Zeitintervall bedeuten, in dem der Induktivitätsstrom
nahe bei Null in der Nähe des Tiefpunktswertes der gleichge
richteten Eingangsspannung bleibt, wenn die AC-Eingangsspan
nung zunimmt.) Als Ergebnis erreicht die vorliegende Erfin
dung einen Leistungsfaktor nahe bei Eins.
Die logischen Signale von den Komparatoren 202 und 203
werden mit dem Festhalteschaltkreis 210 verbunden, der dazu
dient, die logischen Signale zu verbinden und ein FET-Steue
rungssignal auf Leitung 125 zu erzeugen, das den FET 113
steuert. Der Festhalteschaltkreis 210 umfaßt einen Inverter
205, NAND-Gatter 206 und 207 und ein NOR-Gatter 208.
Der Ausgang des Festhalteschaltkreises 210 ist mit dem
Gate des FET als eine logische Funktion der auf den Leitun
gen 213 und 214 auftretenden Signale verbunden. Das FET-
Treibersignal auf Leitung 125 wird verwendet, um den FET 113
anzutreiben, der das Schalten des durch die Induktivität 111
fließenden Stroms steuert. Wie in Fig. 2 beschrieben, stört
unter normalen Betriebsbedingungen das Signal auf Leitung
213 nicht das logische Signal auf Leitung 214.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, ist das FET-Treibersignal nur
dann ein logisches "H"-Signal, wenn der Ausgang des Spitzen
wertkomparators 203 ein logisches "H"-Signal und der Ausgang
des Tiefpunktkomparators 202 ein logisches "L"-Signal ist.
Das FET-Treibersignal ist eine Rechteckwelle mit sich än
derndem Arbeitszyklus und sich ändernder Frequenz, und sie
wird zum Treiben des FET 113 verwendet. Das sinusförmige Re
ferenzsignal Vmo bestimmt die Frequenz und den Arbeitszyklus
des FET-Treibersignals auf Leitung 125, wie zuvor erklärt
wurde. Der Festhalteschaltkreis 210 dient zum Ändern der
Frequenz und des Arbeitszyklus des FET-Steuerungssignals auf
Leitung 125, um ein Treibersignal für den FET 113 zu erzeu
gen, das in einem Leistungsfaktor nahe bei Eins resultiert.
Aus dem Vorstehenden sollte klar sein, daß die Breite
des An- oder Aus-Intervalls des FET-Steuerungssignals durch
eine Kombination der Ausgänge der Tiefpunkt- und Spitzen
wertkomparatoren 202 und 203 bestimmt wird. Das FET-Steue
rungssignal auf Leitung 125 wird auch durch sich ändernde
Bedingungen in der Last und in dem herunterdividierten,
gleichgerichteten Eingangssignal, das von dem aus den Wider
ständen 105 und 106 bestehenden Spannungsteiler gemessen
wird, beeinflußt.
In Fig. 3 ist nun ein vereinfachter AC/DC-Wandler ge
zeigt, bei dem der Brückengleichrichter 103, die Kondensato
ren 104 und 117, die Widerstände 105, 106, 115 und 116, die
Diode 112 und der Festhalteschaltkreis 210 (der in Fig. 2
gezeigt ist) der Einfachheit halber weggelassen sind. Außer
dem wird angenommen, daß ein Rechteckwellen-Taktgenerator Vo
mit dem Gate des Schalttransistors 113 verbunden ist. Der
Taktgenerator Vo erzeugt ein Taktsignal mit einer festen
Frequenz, wie im Graph B der Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 4 zeigt der obere Graph A Spannungswellenformen
von den Leitungen 121, 122 und 209 der Fig. 3. Der Graph A
zeigt die Spannungswellenformen, wenn das Gate des Transi
stors 113 das Taktsignal mit fester Frequenz von dem
Rechteckwellengenerator Vo erhält. Wie zuvor im Detail be
schrieben, ist das sinusförmige Referenzsignal Vmo auf Lei
tung 209, das im Graph A gezeigt ist, dem Betrag nach pro
portional der Eingangsleitungsspannung und in Phase mit die
ser. Das erste Induktivitäts-Strommeßsignal Vcs auf Leitung
122 (durchgezogene Linie) gibt den die Induktivität 111 la
denden Strom an, wenn der Schalt-FET 113 angeschaltet ist,
und wird mit der sinusförmigen Referenzspannung Vmo mittels
des Spitzenwertkomparators 203 verglichen. Das zweite Induktivitäts-Strommeßsignal
Vn auf Leitung 121 (gestrichelte Li
nie) gibt den die Induktivität 111 entladenden Strom an,
wenn der Schalt-FET 113 ausgeschaltet ist, und wird mit der
sinusförmigen Referenzspannung Vmo mittels des Tiefpunktkom
parators 203 verglichen.
Graph C zeigt die Spannung am Ausgang des Spitzenwert
komparators 203 auf Leitung 214, und Graph D zeigt die Span
nung am Ausgang des in Fig. 3 gezeigten Tiefpunktkomparators
202 auf Leitung 213. Wie zuvor beschrieben, werden die Aus
gänge der Spitzenwert- und Tiefpunktkomparatoren 203 und 202
durch den in Fig. 2 gezeigten Festhalteschaltkreis 210 kom
biniert. Graph E zeigt das FET-Steuerungssignal des Festhal
teschaltkreises 210. Wie aus dem Graph E ersichtlich, be
sitzt das FET-Steuerungssignal einen logischen "H"-Wert,
wenn das logische Signal des Spitzenwertkomparators 203
einen logischen "H" -Wert besitzt und das logische Signal des
Tiefpunktkomparators 202 einen logischen "L"-Wert besitzt.
In Fig. 5 zeigt der obere Graph F die Stromwellenform iL
an der Induktivität 111 und die Spannungswellenform Vin an
dem in Fig. 1 gezeigten Brückengleichrichter 103, wenn das
Gate des FET 113 das FET-Steuerungssignal von dem in Fig. 2
gezeigten Festhalteschaltkreis 210 erhält. Graph G zeigt die
Beziehung zwischen dem sinusförmigen Referenzsignal Vmo und
dem ersten Induktivitäts-Strommeßsignal Vcs, während Graph H
die Beziehung zwischen dem sinusförmigen Referenzsignal Vmo
und dem zweiten Induktivitäts-Strommeßsignal Vn zeigt.
Wie aus den Graphen F, G und H ersichtlich, dient das
sinusförmige Referenzsignal Vmo zur gleichzeitigen Bestim
mung der Spitzenwerte und Tiefpunkte des durch die Indukti
vität 111 fließenden Brummstroms ohne ein weiteres, im Pegel
verschobenes Referenzsignal. Wie zuvor im Detail beschrie
ben, ist das in den Graphen G und H gezeigte, sinusförmige
Referenzsignal Vmo im Betrag proportional zu und in Phase
mit der gleichgerichteten Eingangsspannung Vin. Demzufolge
folgt, wie aus dem Graph F ersichtlich, der solchermaßen ge
steuerte Brummstrom der sinusförmigen Wellenform der Ein
gangsspannung, und der mittlere Eingangsstrom der Induktivi
tät ist im Betrag proportional zu und in Phase mit der
gleichgerichteten Eingangsspannung, wodurch die nahe dem
Tiefpunktwert der gleichgerichteten Eingangsspannung auftre
tende "Totzeit" in großem Maße reduziert oder beseitigt
wird.
Aus dem vorstehenden sollte klar sein, daß der Arbeits
zyklus des FET-Steuerungssignals, also des Zerhackersignals,
sich mit den Eingangsleitungs- und Lastbedingungen des
Schaltkreises ändert. Der Arbeitszyklus ändert sich auch mit
dem einzigen sinusförmigen Referenzsignal, das eine sinus
förmige Wellenform identisch mit der der Eingangsleitungs
spannung besitzt und zum Betreiben der Induktivität 111 in
einem kontinuierlichen Leitungsmodus dient. Die vorstehenden
Änderungen in der Zerhackerfrequenz und im Arbeitszyklus er
möglichen dem vorliegenden AC/DC-Wandler, den von der Netz
versorgung erhaltenen Strom mit der Eingangsleitungsspannung
sowohl hinsichtlich der Phase als auch des Betrags in enge
Übereinstimmung zu bringen.
Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsbeispielen gezeigt und beschrieben
wurde, ist für den Fachmann klar, daß viele Änderungen und
Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang
und Wesen der in den beigefügten Patentansprüchen definier
ten Erfindung abzuweichen.
Claims (6)
1. Leistungsfaktor-Korrekturschaltkreis zur Verwendung
in einem AC/DC-Wandler mit einem Gleichrichter (103) zum
Gleichrichten eines AC-Eingangs, einer Schaltvorrichtung
(113) und einer Induktivität (111) dazwischen, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schaltkreis umfaßt:
einen Eingangsanschluß (124) zum Erhalten eines herun terdividierten, gleichgerichteten AC-Signals;
einen Spannungssensor (211) zum Erzeugen eines Ausgangs spannungs-Fehlersignals, das einer Abweichung in der Aus gangsspannung des AC/DC-Wandlers von einer vorgegebenen Re ferenzspannung entspricht;
Vorrichtungen (201) zum Kombinieren des herunterdivi dierten, gleichgerichteten Signals mit dem Ausgangsspan nungs-Fehlersignal, um ein sinusförmiges Referenzsignal zu erzeugen;
einen ersten Stromsensor (114) zum Erzeugen eines ersten Stromanzeigesignals, das einen die Induktivität ladenden Strom angibt;
einen zweiten Stromsensor (110) zum Erzeugen eines zwei ten Stromanzeigesignals, das einen die Induktivität entla denden Strom angibt;
Stromsteuerungsvorrichtungen (202, 203, 210) zum Erhal ten des sinusförmigen Referenzsignals, des ersten und des zweiten Stromanzeigesignals zum Steuern der Schaltvorrich tung, wodurch die Form des durch die Induktivität fließenden Stroms die sinusförmige Wellenform der gleichgerichteten Eingangsspannung approximiert.
einen Eingangsanschluß (124) zum Erhalten eines herun terdividierten, gleichgerichteten AC-Signals;
einen Spannungssensor (211) zum Erzeugen eines Ausgangs spannungs-Fehlersignals, das einer Abweichung in der Aus gangsspannung des AC/DC-Wandlers von einer vorgegebenen Re ferenzspannung entspricht;
Vorrichtungen (201) zum Kombinieren des herunterdivi dierten, gleichgerichteten Signals mit dem Ausgangsspan nungs-Fehlersignal, um ein sinusförmiges Referenzsignal zu erzeugen;
einen ersten Stromsensor (114) zum Erzeugen eines ersten Stromanzeigesignals, das einen die Induktivität ladenden Strom angibt;
einen zweiten Stromsensor (110) zum Erzeugen eines zwei ten Stromanzeigesignals, das einen die Induktivität entla denden Strom angibt;
Stromsteuerungsvorrichtungen (202, 203, 210) zum Erhal ten des sinusförmigen Referenzsignals, des ersten und des zweiten Stromanzeigesignals zum Steuern der Schaltvorrich tung, wodurch die Form des durch die Induktivität fließenden Stroms die sinusförmige Wellenform der gleichgerichteten Eingangsspannung approximiert.
2. Leistungsfaktorkorrekturschaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Induktivität flie
ßende Strom eine Brummkomponente enthält und daß die Strom
steuerungsvorrichtung einen Spitzenwertkomparator (203), der
geeignet ist, die sinusförmige Referenzspannung mit dem er
sten Stromanzeigesignal zum Erzeugen eines ersten logischen
Signals zum Bestimmen des Spitzenwertes der Brummkomponente
zu vergleichen, einen Tiefpunktkomparator (202), der ge
eignet ist, die sinusförmige Referenzspannung mit dem zwei
ten Stromanzeigesignal zum Erzeugen eines zweiten logischen
Signals zum Bestimmen des Tiefpunktwertes der Brummkompo
nente zu vergleichen, und eine Festhaltvorrichtung (210) um
faßt, die geeignet ist, die ersten und zweiten logischen Si
gnale zum Erzeugen eines Steuerungssignals zum Steuern der
Schaltvorrichtung zu kombinieren.
3. Leistungsfaktorkorrekturschaltkreis nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßvorrichtung
einen Fehlerverstärker (211) umfaßt und daß die Vorrichtung
zum Kombinieren des herunterdividierten, gleichgerichteten
Signals mit dem Ausgangsspannungsfehlersignal ein Multipli
zierer (201) zum Multiplizieren des Ausgangsspannungsfehler
signals mit dem herunterdividierten, gleichgerichteten Si
gnal ist.
4. AC/DC-Wandler mit einem Gleichrichter (103) zum
Gleichrichten eines AC-Eingangs, einer Schaltvorrichtung
(113) und einer Induktivität (111) dazwischen, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wandler umfaßt:
einen ersten Spannungsteiler (105, 106), der mit dem Gleichrichter zum Erhalten des gleichgerichteten Eingangs stromes und zum Erzeugen eines herunterdividierten, gleich gerichteten Signals verbunden ist;
einen ersten Stromsensor (114), der mit der Induktivität verbunden ist, zum Erzeugen eines ersten Stromanzeigesi gnals, das den die Induktivität ladenden, gleichgerichteten Eingangsstrom angibt;
einen zweiten Stromsensor (110), der mit der Schaltvor richtung verbunden ist, zum Erzeugen eines zweiten Stroman zeigesignals, das den die Induktivität entladenden, gleich gerichteten Eingangsstrom angibt;
einen zweiten Spannungsteiler (115, 116), der mit dem Ausgang des AC/DC-Wandlers verbunden ist, um eine herunter dividierte Ausgangsspannung zu erzeugen;
Steuerungsvorrichtungen (200), die mit der Schaltvor richtung verbunden sind, um die Induktivität abwechselnd in eine erste Position zu bringen, in der der gleichgerichtete Eingangsstrom von dem Gleichrichter in die Induktivität ge laden wird, und in eine zweite Position zu bringen, in der der geladene, gleichgerichtete Eingangsstrom aus der Induk tivität entladen wird;
einen Fehlerverstärker (211), der mit dem zweiten Span nungsteiler verbunden ist, um eine Abweichung zwischen der herunterdividierten Ausgangsspannung und einer vorgegebenen Bezugsspannung festzustellen und ein dieser Abweichung ent sprechendes Ausgangsspannungsfehlersignal zu erzeugen;
einen Multiplizierer (201), der mit dem Fehlerverstärker und dem ersten Spannungsteiler verbunden ist, um das herun terdividierte, gleichgerichtete Signal mit dem Ausgangsspan nungsfehlersignal zu multiplizieren und um ein sinusförmiges Referenzsignal mit einer im wesentlichen der Wellenform des herunterdividierten, gleichgerichteten Signals indentischen Wellenform zu erzeugen;
Stromsteuerungsvorrichtungen (202, 203, 210), die mit dem Multiplizierer, dem ersten Stromsensor und dem zweiten Stromsensor verbunden sind, um ein Steuerungssignal für die Schaltvorrichtung zu erzeugen, so daß dadurch die Form des durch die Induktivität fließenden Stroms die sinusförmige Wellenform der gleichgerichteten Eingangsspannung approxi miert.
einen ersten Spannungsteiler (105, 106), der mit dem Gleichrichter zum Erhalten des gleichgerichteten Eingangs stromes und zum Erzeugen eines herunterdividierten, gleich gerichteten Signals verbunden ist;
einen ersten Stromsensor (114), der mit der Induktivität verbunden ist, zum Erzeugen eines ersten Stromanzeigesi gnals, das den die Induktivität ladenden, gleichgerichteten Eingangsstrom angibt;
einen zweiten Stromsensor (110), der mit der Schaltvor richtung verbunden ist, zum Erzeugen eines zweiten Stroman zeigesignals, das den die Induktivität entladenden, gleich gerichteten Eingangsstrom angibt;
einen zweiten Spannungsteiler (115, 116), der mit dem Ausgang des AC/DC-Wandlers verbunden ist, um eine herunter dividierte Ausgangsspannung zu erzeugen;
Steuerungsvorrichtungen (200), die mit der Schaltvor richtung verbunden sind, um die Induktivität abwechselnd in eine erste Position zu bringen, in der der gleichgerichtete Eingangsstrom von dem Gleichrichter in die Induktivität ge laden wird, und in eine zweite Position zu bringen, in der der geladene, gleichgerichtete Eingangsstrom aus der Induk tivität entladen wird;
einen Fehlerverstärker (211), der mit dem zweiten Span nungsteiler verbunden ist, um eine Abweichung zwischen der herunterdividierten Ausgangsspannung und einer vorgegebenen Bezugsspannung festzustellen und ein dieser Abweichung ent sprechendes Ausgangsspannungsfehlersignal zu erzeugen;
einen Multiplizierer (201), der mit dem Fehlerverstärker und dem ersten Spannungsteiler verbunden ist, um das herun terdividierte, gleichgerichtete Signal mit dem Ausgangsspan nungsfehlersignal zu multiplizieren und um ein sinusförmiges Referenzsignal mit einer im wesentlichen der Wellenform des herunterdividierten, gleichgerichteten Signals indentischen Wellenform zu erzeugen;
Stromsteuerungsvorrichtungen (202, 203, 210), die mit dem Multiplizierer, dem ersten Stromsensor und dem zweiten Stromsensor verbunden sind, um ein Steuerungssignal für die Schaltvorrichtung zu erzeugen, so daß dadurch die Form des durch die Induktivität fließenden Stroms die sinusförmige Wellenform der gleichgerichteten Eingangsspannung approxi miert.
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromsteuerungsvorrichtung weiterhin umfaßt:
einen Spitzenwertkomparator (203), der mit dem ersten Stromsensor und dem Multiplizierer verbunden ist, zum Ver gleichen des ersten Stromanzeigesignals mit dem sinusförmi gen Referenzsignal und zum Erzeugen eines ersten logischen Signals, wenn die Spannung des sinusförmigen Referenzsignals die des ersten Stromanzeigesignals übersteigt;
einen Tiefpunktkomparator (202), der mit dem zweiten Stromsensor und dem Multiplizierer verbunden ist, zum Ver gleichen des zweiten Stromanzeigesignals mit dem sinusförmi gen Referenzsignal und zum Erzeugen eines zweiten logischen Signals, wenn die Spannung des sinusförmigen Referenzsignals die des zweiten Stromanzeigesignals übersteigt; und
einen Festhalteschaltkreis (210), der mit den Spitzenwert- und Tiefpunktkomparatoren verbunden ist, um die ersten und zweiten logischen Signale zu kombinieren und um ein Steue rungssignal zu erzeugen, um die Induktivität in die erste Position zu bringen.
einen Spitzenwertkomparator (203), der mit dem ersten Stromsensor und dem Multiplizierer verbunden ist, zum Ver gleichen des ersten Stromanzeigesignals mit dem sinusförmi gen Referenzsignal und zum Erzeugen eines ersten logischen Signals, wenn die Spannung des sinusförmigen Referenzsignals die des ersten Stromanzeigesignals übersteigt;
einen Tiefpunktkomparator (202), der mit dem zweiten Stromsensor und dem Multiplizierer verbunden ist, zum Ver gleichen des zweiten Stromanzeigesignals mit dem sinusförmi gen Referenzsignal und zum Erzeugen eines zweiten logischen Signals, wenn die Spannung des sinusförmigen Referenzsignals die des zweiten Stromanzeigesignals übersteigt; und
einen Festhalteschaltkreis (210), der mit den Spitzenwert- und Tiefpunktkomparatoren verbunden ist, um die ersten und zweiten logischen Signale zu kombinieren und um ein Steue rungssignal zu erzeugen, um die Induktivität in die erste Position zu bringen.
6. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Stromsensor umfaßt:
einen Transformator (107), der zwischen der Induktivität und der Schaltvorrichtung zum Feststellen des die Induktivi tät entladenden Stroms angeordnet ist;
einen mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Stromsensors verbundenen Widerstand (109); und
eine zwischen dem Transformator und dem Widerstand ange schlossene Diode (108).
einen Transformator (107), der zwischen der Induktivität und der Schaltvorrichtung zum Feststellen des die Induktivi tät entladenden Stroms angeordnet ist;
einen mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Stromsensors verbundenen Widerstand (109); und
eine zwischen dem Transformator und dem Widerstand ange schlossene Diode (108).
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Owner name: FAIRCHILD KOREA SEMICONDUCTOR LTD., PUCHON, KYONOG |
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