DE4321474C2 - Flächenheizelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein biegsames elektrisches Flächen
heizelement für eine Automobilsitzheizung.
Aus der US 2,938, 992 ist biegsames elektrisches Flächen
heizelement bekannt, das zwei parallel zueinander verlauf
ende, gewebte Flächenheizleiterbereiche aufweist, zwischen
denen ein nichtleitender Streifen angeordnet ist. An einem
Ende sind die beiden Flächenheizleiter durch eine Verbin
dungselektrode miteinander verbunden. An dem anderen Ende
ist jeweils eine Anschlußelektrode angebracht. Mittel zur
direkten Steuerung der Wärmeverteilung sind nicht vorgese
hen.
Die DE 30 40 888 A1 beschreibt ein biegsames elektrisches
Flächenheizelement, bei dem ein Heizleiter auf einen texti
len Trägerstoff so aufgenäht ist, daß über die Länge des
Trägerstoffs hin- und zurücklaufende Wellenzüge ausgebildet
sind, die an einer Seite des Trägerstoffes in Zuleitungen
enden.
Aus der WO 87/01549 ist ein Flächenheizelement für eine
Automobilsitzheizung bekannt, in dem mehrere Aussparungen
und Löcher vorgesehen sind, um die Flexibilität zu erhöhen
und die Belüftung zu verbessern.
Aus der DE 36 44 297 A1 ist eine beheizbare Glasscheibe mit
einem auf einer Glasplatte angebrachten durchsichtigen,
elektrisch leitfähigen Film bekannt. In dem leitfähigen
Film sind zur Begrenzung eines Strompfades zwischen Sammel
schienen Schlitze ausgebildet.
Aus der DE 41 01 290 A1 ist ein Flächenheizelement mit
zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Heizlei
tern bekannt, die mit zwei im wesentlichen senkrecht dazu
verlaufenden Anschlußelektroden verbunden sind. Wenn solche
Flächenheizelemente mit wirtschaftlich vertretbaren Produk
tionsverfahren, wie Weben, Wirken, usw. hergestellt werden,
ist die zwischen den Anschlußelektroden vorhandene Heiz
fläche des Flächenheizelements im wesentlichen rechteckig.
Die Form einer Fläche, die bei Automobilsitzen beheizt
werden soll, ist an die Ergonomie einer auf dem Sitz sit
zenden Person angepaßt und weicht daher von der Rechtecks
form ab. Wenn die gesamte erwünschte Fläche beheizt werden
soll, gibt es daher bei den bekannten Flächenheizelementen
Bereiche, die unnötigerweise beheizt werden, so daß Energie
verschwendet wird. Für den Fall, daß das rechteckige Flä
chenheizelement so ausgelegt wird, daß seine gesamte Fläche
innerhalb der Fläche liegt, deren Beheizung wünschenswert
wäre, gibt es Bereiche, die unzureichend beheizt werden.
Die an den gegenüberliegenden Seiten des bekannten Flächen
heizelements angeordneten Anschlußelektroden sind in der
Regel im sichtbaren Aufpolsterbereich des Automobilsitzes
angeordnet. Die Anschlußelektroden haben aber einen zu
mindest geringfügig anderen Dickenaufbau als die Heizflä
chen. Sie zeichnen sich daher bei einer Vielzahl von Be
zugsvarianten (Leder, Velours, usw.) durch die Oberfläche
ab. Um dies zu verhindern, sind die Anschlußelektroden sehr
dünn zu gestalten, weshalb sie aus einem Material mit
sehr hoher elektrischer Leitfähigkeit bestehen müssen, das
überwiegend auf Kupfer basiert. Kupfer ist jedoch sehr
korrosionsanfällig und hat geringe Festigkeitseigenschaf
ten. Da die Anschlußelektroden auch noch in dem Bereich der
Sitzoberfläche angeordnet werden, der starken Dehn-,
Streck- und Scherbelastungen ausgesetzt ist, ist die Le
bensdauer der bekannten Flächenheizelemente gering.
Schließlich sind die bekannten Flächenheizelemente häufig
luftundurchlässig, so daß keine ausreichende Belüftung der
Sitzfläche gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv
einfachen Mitteln ein zuverlässig wirkendes Flächenheize
lement zu schaffen, dessen Wärmeverteilung gezielt gesteu
ert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Flächenheizelement nach den
Patentansprüchen 1 und 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen der erfindungsgemäßen Flächenheizelemente sind Gegen
stand der Patentansprüche 2 bzw. 4 bis 8.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Flächenheizelemente
erlaubt eine genaue Steuerung der Wärmeverteilung. Außerdem
ist es möglich, weitgehend beliebige Geometrien der beheiz
ten Zone einer Sitzheizung zu realisieren. Dies gewähr
leistet sowohl eine Anpassung an die Sitzgeometrie als auch
die Möglichkeit, nicht beheizte Zonen, z. B. für den Geni
talbereich zu schaffen.
Darüber hinaus kann der elektrische Widerstand und damit
die Heizleistung des Flächenheizelements weitgehend einge
stellt werden. Hierdurch ist es möglich, die Leistungsauf
nahme der Sitzheizung an Vorgabewerte anzupassen.
Die Wärmeverteilung innerhalb der Heizfläche kann variabel
festgelegt werden, d. h. es können Zonen bevorzugter oder
schwächerer Beheizung geschaffen werden.
Außerdem wird durch die Schlitze und Löcher ein angenehmes
Sitzklima geschaffen, da sie Belüftungsöffnungen bilden.
Die Anordnung der zwei streifenförmigen Anschlußelektroden
auf einer Längsachse im Bereich einer Längsseite der Kunst
stoffolie bzw. des Flächenheizleiters ermöglicht es, die
Anschlußelektroden außerhalb der Sitzfläche an dem hinteren
Rand eines Sitzes bzw. am unteren Rand der Rückenlehne
anzuordnen. Diese Bereiche werden mechanisch nicht bean
sprucht und liegen außerhalb des Sichtbereichs der Sitz
fläche. Dadurch ist es möglich, ein voluminöseres Elek
trodenmaterial zu verwenden, so daß z. B. auch relativ
dickes Carbon, z. B. ein Kohlenstoffilamentgarn oder ein
gesponnenes Kohlenstoffgarn, als Elektrodenmaterial ver
wendet werden kann, das korrosionsbeständig ist und eine
hohe Festigkeit aufweist.
Schließlich wird durch es die Anordnung der Anschlußelek
troden entlang einer Längsachse ermöglicht, einfache und
kostengünstige Formgebungsverfahren, wie z. B. Stanzen, zu
verwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Flächenheiz
elements,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Flächenheizele
ments mit Hilfselektroden,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines Flächenheizele
ments mit einem quasihomogenen Flächenheizleiter,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform eines Flächenheizelements
mit einem inhomogenen Flächenheizleiter,
Fig. 5 eine Materialkombination für eine Anschlußelektrode
der Ausführungsform von Fig. 3.
Das in Fig. 1 gezeigte Flächenheizelement 10 weist einen
Flächenheizleiter 12 auf, der beispielsweise aus einer
eigenleitenden Kunststoffolie, z. B. aus Polypyrrol, oder einem
Gewebe mit in Schuß- und Kettrichtung eingewebten Leitfäden
besteht. An der hinteren Längsseite des Flächenheizleiters
12 sind zwei längliche, in einer geraden Linie nebenein
ander angeordnete Anschlußelektroden 14, 16
auf den Flächenheizleiter 12 aufgeklebt bzw. auf diesen
aufgenäht oder eingewebt. Die Anschlußelektroden
14, 16 sind also durch den Flächenheizleiter 12 leitend
miteinander verbunden. Die Anschlußelektroden
14, 16 sind symmetrisch zu einer Symmetrielinie 17, die
sich senkrecht zur Längsseite des Flächenheizleiters 12
erstreckt.
Der Flächenheizleiter 12 umgibt einen Zwischenraum 18, der
sich längs der Symmetrielinie 17 erstreckt und in die Lücke
zwischen den Anschlußelektroden 14 und 16
mündet. In dem Flächenheizleiter 12 sind außerdem Schlitze
20 vorgesehen, die sich teilweise von dem an die Anschluß
elektrode 14 angrenzenden Bereich bis an den an
die Anschlußelektrode 16 angrenzenden Bereich
symmetrisch zur Symmetrieachse 17 erstrecken, wobei sie den
Zwischenraum 18 umgeben. Um den von den Anschlußelektroden
14, 16 abgewandten Bereich des Zwischenraums
18 sind in dem Flächenheizleiter 12 Zusatzschlitze 21 zwi
schen den Schlitzen 20 vorgesehen. Die Zusatzschlitze 21
dienen dazu, die im Randbereich zu dem Zwischenraum 18 ent
stehende heiße Zone, die dadurch entsteht, daß der Strom
über die kürzeste Wegstrecke fließt, möglichst gleichmäßig
auf die Fläche zwischen der vorderen Kante des Flächenhei
zelements 10 und dem vorderen Bereich des Zwischenraums 18
zu verteilen.
In dem an die Anschlußelektroden 14, 16 an
grenzenden Bereich des Flächenheizleiters 12, der sich in der
Regel unterhalb der Gesäßfläche einer auf dem Flächenheiz
leiter 12 sitzenden Person befindet, sind in den durch die
Schlitze 20 gebildeten Streifen des Flächenheizleiters 12
Löcher 24 vorgesehen. Durch die Löcher 24 wird der Flächen
widerstand des Flächenheizelements lokal erhöht, was einen
höheren Spannungsabfall und eine lokal erhöhte Heizleistung
bewirkt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsform des
Flächenheizelements 10 sind in dem von den Anschlußelek
troden 14, 16 abgewandten Bereich des Flächen
heizleiters 12, Hilfselektroden 22 vorgesehen, die sich von
den von den Anschlußelektroden 14, 16 abge
wandten Ecken bis zu dem von den Anschlußelektroden
14, 16 abgewandten Ende des Zwischenraums 18 er
strecken. Die Hilfselektroden dienen zum Potentialausgleich
des Flächenheizleiters. Die Hilfselektroden können nach
Bedarf auch an anderen Stellen des Flächenheizelements 10
angebracht werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des Flächen
heizelements ist der Flächenheizleiter 32 gewebt. Dabei sind
Heizleiterfäden 38, 40 in Schuß- und Kettrichtung gitterförmig
eingewebt, wobei der Abstand der Heizleiterfäden 38, 40 konstant
ist. Die in Kettrichtung angeordneten Heizleiterfäden 40 erstrecken
sich parallel zu den Anschlußelektroden 34
und 36, wohingegen die in Schußrichtung angeordneten Heizleiter
fäden 38 senkrecht zu den Anschlußelektroden
34, 36 verlaufen.
Das Material der Anschlußelektroden 34, 36 ist in Kettrich
tung eingewebt. Dadurch ist es möglich aus einem fortlau
fenden Rollenmaterial durch Ausstanzen das Flächenheizel
ement 30 herzustellen.
Die Wärmeverteilung und der elektrische Widerstand des
Flächenheizleiters 32 ist durch gezieltes Durchtrennen der
Heizleiterfäden 38, 40 festgelegt. Hierfür werden Löcher 44 im
Bereich der Heizleiterfäden 38, 40 durch den Flächenheizleiter 32 durch
gestanzt. Hierdurch lassen sich ebenfalls Wärmeverteilung
und Widerstand des Flächenheizelements 30 weitgehend beliebig
variieren sowie Zonen schwächerer und stärkerer Beheizung
realisieren. Die gestanzten Löcher 44 sorgen außerdem für
eine ausreichende Belüftung des Flächenheizelements 30. Hier
für können zusätzlicher Löcher in dem Bereich zwischen den
Heizleiterfäden 38, 40 des Gewebes des Flächenheizleiters 32
vorgesehen werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform des Flächenheiz
elementes 50 unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsform dadurch, daß in dem von den Anschlußelek
troden 54, 56 abgewandten Bereich des Flächen
heizleiters 52 die Rasterdichte der in Schußrichtung und
Kettrichtung angeordneten Heizleiterfäden 58, 60 in bestimmten
Bereichen variiert. Dadurch kann der lokale Flächenwider
stand und somit die Heizleistung lokal verändert werden.
Fig. 5 zeigt eine gewebte Materialkombination für eine
Anschlußelektrode 34 der Ausführungsform von Fig. 3.
Die Anschlußelektrode 34 besteht aus einem
Gewebe 78 mit den in Kettrichtung verlaufenden Heizleiterfäden 40
und den in Schußrichtung verlaufenden Heizleiterfäder 38. Das
Gewebe 78 enthält außerdem mehrere im Abstand zueinander
in Kettrichtung verlaufende Carbonfäden 72, z. B. Kohlen
stoffilamentgarne, die mit den Heizleiterfäden 38, 40 leitend in Verbin
dung stehen.
Außerdem sind im Bereich der Carbonfäden 72 Stützfäden 74
und elastische Fäden 76 in Kettrichtung in das Gewebe 78
eingewebt. Die Stützfäden 74 können nach Bedarf leitfähige
oder auch isolierende Fäden mit hoher mechanischer Festig
keit sein, z. B. teilcarbonisierte Fasern aus Polyacrylni
tril, metallbeschichtete Polyamidfasern oder Garne.
Durch eine entsprechende Auswahl der Carbonfäden 72 und der
Stützfäden 74 können die elektrischen und mechanischen
Eigenschaften der Anschlußelektrode 34 den
Bedürfnissen entsprechend angepaßt werden. Kohlenstoffila
mentgarne weisen beispielsweise zwar eine hohe Reißfestig
keit in Längsrichtung auf. Bei Scherbelastungen oder ähn
lichen Belastungen, die in größerem Winkel zur Längsachse
erfolgen, treten jedoch schnell Brüche auf. Aus diesem
Grund werden die Karbonfäden 72, die Stützfäden 74 und die
elastischen Fäden 76 an ihren Enden für einen Anschluß an
einen Kabelbaum miteinander verdrillt und anschließend
vercrimpt. Die Stützfäden sorgen dabei für eine ausreichende
Festigkeit des Anschlusses, während die elastischen Fäden 76
die Flexibilität erhöhen.
Wenn die Stützfäden 74 metallisch sind, kann eine Verbin
dung zwischen den verdrillten Fäden des Anschlußelektroden
materials und einem Kabelbaum auch durch Löten erfolgen.
Claims (8)
1. Biegsames elektrisches Flächenheizelement für eine
Automobilsitzheizung, mit
- a) einer selbstleitenden Kunststoffolie, die als Flächenheizleiter (12) dient,
- b) zwei streifenförmigen, auf einer Längsachse lie genden und im Bereich einer Längsseite der Kunst stoffolie angeordneten Anschlußelektroden (14, 16),
- c) einem zwischen den Anschlußelektroden (14, 16) angeordneten Zwischenraum (18), der sich längs einer senkrecht zu den streifenförmigen Anschluß elektroden (14, 16) liegenden Symmetrielinie (17) erstreckt und zwischen den Anschlußelektroden (14, 16) mündet,
- d) längs des Flächenheizleiters (12) verlaufenden Schlitzen (20), die zur Steuerung der Wärmever teilung den Flächenheizleiter (12) in Streifen unterteilen und
- e) zusätzlichen, in den Streifen vorgesehenen Lö chern (21).
2. Flächenheizelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußelektroden (14, 16) auf die
Kunststoffolie aufgeklebt oder aufgenäht sind.
3. Biegsames elektrisches Flächenheizelement für eine
Automobilsitzheizung, mit
- a) einem gewebten Flächenheizleiter (32, 52), bei dem
- b) die Heizleiterfäden (38, 40) gitterförmig in Schuß- und Kettrichtung eingewebt sind,
- c) zwei streifenförmigen, auf einer Längsachse lie genden und im Bereich einer Längsseite des Flä chenheizleiters (32, 52) angeordneten Anschluß elektroden (34, 36; 54, 56) und
- d) im Flächenheizleiter (32, 52) angebrachten Löchern (44, 64), die die Heizleiterfäden (38, 40) zur Steuerung der Wärmeverteilung gezielt durchtren nen.
4. Flächenheizelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material der Anschlußelektroden
(34, 36; 54, 56) in Kettrichtung eingewebt ist.
5. Flächenheizelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizleiterfäden (38, 40) in
gleichen oder variablen Abständen gitterförmig an
geordnet sind.
6. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material der An
schlußelektroden (34, 36; 54, 56) von Carbonfäden
(72) gebildet wird.
7. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Materials
der Anschlußelektroden (34, 36; 54, 56) Stützfäden
(74) in Kettrichtung eingewebt sind.
8. Flächenheizelement nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Materials
der Anschlußelektroden (34, 36; 54, 56) elastische
Fäden (76) in Kettrichtung eingewebt sind.
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