DE4320986A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer pneumatischen Förderleitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer pneumatischen FörderleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung einer
pneumatischen Förderleitung sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der pneumatischen
Förderung von Schüttgut, das wegen seiner gefährlichen,
schädlichen oder in anderer Weise die Umgebung
beeinträchtigenden Eigenschaften nachfolgend
zusammenfassend als "kritisches Fördergut" bezeichnet
wird. Beim Betrieb von pneumatischen Förderanlagen muß
sichergestellt werden, daß solch kritisches Fördergut
nicht in die Umgebung austritt.
Flanschverbindungen und ähnliche Bauteile der
Förderleitung können so zuverlässig ausgeführt werden, daß
das Auftreten von Undichtheiten an diesen Bauelementen mit
ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden kann,
insbesondere wenn eine regelmäßige Wartung der
Förderleitung erfolgt. Dagegen kann das unerwartete
Auftreten von Undichtheiten im Bereich der Rohrleitungen
und Abwicklungen der Förderleitung trotz regelmäßiger
Wartung und Überprüfung nicht ausreichend zuverlässig
ausgeschlossen werden, weil es bei der pneumatischen
Förderung durch die Strömung des Förderguts in der
Förderleitung zu einem Verschleiß kommt, der wegen der
örtlich unterschiedlichen Strömungsverhältnisse weder
örtlich noch zeitlich ausreichend vorhersehbar ist. Als
erschwerend kommt noch hinzu, daß der Verschleiß an der
Innenseite der Rohrleitung auftritt und deshalb nicht oder
nur mit großem Überwachungsaufwand erkennbar ist.
Wenn infolge dieses Verschleißes ein Leck an der
Förderleitung auftritt, muß zuverlässig sichergestellt
sein, daß das kritische Fördergut nicht in die Umgebung
austritt. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die
Förderleitung insgesamt mit einem Mantelraum zu umgeben,
beispielsweise in einem Kunststoffrohr oder
Kunststoffschlauch mit größerem Durchmesser zu verlegen.
Dadurch wird austretendes Fördergut zwar aufgefangen,
bevor es in die Umgebung austreten kann. Wenn ein Leck an
der Förderleitung aufgetreten ist, ist hierbei die die
Förderleitung umgebende Hülle aber verunreinigt. Die
Beseitigung dieser Verunreinigung nach dem Auftreten eines
Lecks erfordert einen hohen Arbeitsaufwand, der in
einzelnen Fällen wesentlich höher ist als der Aufwand für
die Reparatur der undichten Förderleitung. Insbesondere
bei gefährlichem Fördergut sind diese Reinigungsarbeiten
mit einer erheblichen zusätzlichen Gefährdung des
Arbeitspersonals verbunden. Hinzu kommt noch, daß im
Rahmen der Reinigungsarbeiten wiederum die Gefahr besteht,
daß das gefährliche oder in sonstiger Weise kritische
Fördergut doch noch in die Umgebung gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur
Überwachung einer pneumatischen Förderleitung anzugeben,
mit dem sichergestellt wird, daß einerseits eine an der
Förderleitung auftretende Undichtheit sofort erkannt und
lokalisiert werden kann und andererseits jegliche
Verunreinigung durch das kritische Fördergut ausgeschlossen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
einzelnen, jeweils einen Abschnitt der Förderleitung
umgebenden Hantelräumen jeweils ein Druck aufrechterhalten
wird, der höher als der Innendruck der Förderleitung ist,
und daß bei einem Druckabfall im Hantelraum ein
Alarmsignal ausgelöst wird.
Da der Druck im Mantelraum höher als der Innendruck der
Förderleitung ist, verursacht eine auftretende Undichtheit
einen sofortigen Druckabfall im Mantelraum, wodurch ein
Alarmsignal ausgelöst wird. Da die einzelnen Hantelräume
jeweils nur einem Abschnitt der Förderleitung zugeordnet
sind, kann das aufgetretene Leck in diesem Abschnitt
lokalisiert werden, wodurch die Reparaturarbeiten
insbesondere bei längeren Förderleitungen wesentlich
vereinfacht werden. Die Tatsache, daß der Druck im
Mantelraum höher als in der Förderleitung ist, bewirkt
außerdem, daß im Falle einer Undichtheit das kritische
Fördergut nicht aus der Förderleitung austreten kann;
statt dessen tritt das im Hantelraum unter erhöhtem Druck
stehende Medium, beispielsweise Luft oder Schutzgas, in
die Förderleitung ein. Dieser Vorgang ist nicht mit einer
nachteiligen Wirkung verbunden; er führt sogar dazu, daß
die Förderleitung planmäßig leergefahren werden kann,
nachdem eine Undichtheit angezeigt und erkannt wurde.
Damit wird erreicht, daß sich das kritische Fördergut
nicht mehr in der anschließend zu reparierenden
Förderleitung befindet.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein die
Förderleitung bildendes Innenrohr von einem Außenrohr
umgeben ist, daß zwischen dem Innenrohr und gegeneinander
abgeschlossenen Abschnitten des Außenrohrs jeweils ein
Mantelraum abgedichtet ist, und daß jeder der Mantelräume
an eine Druckversorgungseinrichtung und jeweils einen
gesonderten Drucksignalgeber angeschlossen ist.
Diese Ausführung der Förderleitung als Mantelrohr
ermöglicht in konstruktiv besonders einfacher und
zweckmäßiger Weise die Bildung mehrerer, über die Länge
der Förderleitung verteilter und gegeneinander
abgedichteter Mantelräume, die jeweils getrennt auf
Druckabfall überwacht werden, um das Auftreten einer
Undichtheit am Innenrohr der Förderleitung zu erkennen.
Damit einerseits beim Auftreten einer Undichtheit im
Mantelraum der Überdruck gegenüber dem Innendruck des
Innenrohres im wesentlichen aufrechterhalten wird und das
Fördergut somit nicht in den Mantelraum eintreten kann,
andererseits aber ein die Undichtheit anzeigender
Druckabfall festgestellt werden kann, ist gemäß einer
Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die
Druckversorgungseinrichtung über eine
Strömungsbegrenzungseinrichtung, vorzugsweise eine
Drossel, an den Mantelraum angeschlossen ist. Das
Druckmedium strömt dann in begrenzter Menge in den
Mantelraum nach, so daß dort zwar ein gewisser,
erkennbarer Druckabfall auftritt, jedoch noch ein
ausreichender Überdruck gegenüber dem Innenrohr
aufrechterhalten wird, so daß das Fördergut nicht aus dem
Innenrohr in den Mantelraum austreten kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß sich der jeweils einen
gesonderten Hantelraum umschließende Abschnitt des
Außenrohrs zwischen zwei Flanschverbindungen der
Förderleitung erstreckt. Damit wird in konstruktiv
einfacher Weise eine Unterteilung in einzelne Abschnitte
von Mantelräumen erreicht. Da die Flanschverbindungen mit
ausreichend hoher Sicherheit ausgeführt werden, besteht
auch kein Nachteil dadurch, daß die Grenzen benachbarter
Mantelräume an den Flanschverbindungen liegen.
Wenn die Förderleitung Abwinklungen aufweist, die
üblicherweise durch Kugelbogen gebildet werden, dann ist
in Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß
auch diese Kugelbögen doppelwandig ausgeführt sind und der
Mantelraum des Kugelbogens mit mindestens einem der
anschließenden, vom Außenrohr umschlossenen Mantelräume
verbunden ist. Damit wird auch der Bereich der Abwinklung
in die Überwachung einbezogen, ohne daß hierfür eine
gesonderte Überwachungseinrichtung erforderlich ist.
Im Innenrohr und/oder im Außenrohr kann ein
Längenkompensator angeordnet sein, der Längendehnungen
infolge von Temperaturänderungen aufnimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es
zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellungsweise eine pneu
matische Förderleitung mit einer Überwachungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt der
Förderleitung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen anderen Abschnitt
der Förderleitung,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen eine Abwinklung der
Förderleitung bildenden Kugelbogen und
Fig. 5 einen Leitungsabschnitt mit einem Leitungskrümmer
einer pneumatischen Förderleitung mit segmenteinsätzen.
In Fig. 1 ist ein Teil einer pneumatischen Förderleitung 1
schematisch dargestellt. Die Förderleitung 1 weist mehrere
Abschnitte 1a, 1b, 1c und 1d auf, die jeweils an
Flanschverbindungen 2 miteinander verbunden sind. Die
Abschnitte 1a, 1b und 1d sind gerade Leitungsabschnitte,
während der Abschnitt 1c zwei Abwinklungen aufweist, die
jeweils von einem Kugelbogen 3 gebildet werden.
Wie in Fig. 1 links schematisch dargestellt und in Fig. 2
in Einzelheiten erkennbar ist, besteht jeder Abschnitt der
Förderleitung 1 aus einem Innenrohr 4, dessen Innenraum
den Förderkanal 5 bildet und einem konzentrisch und im
Abstand dazu angeordneten Außenrohr 6, die an ihren Enden
jeweils mit einem gemeinsamen Flansch 7 verschweißt sind.
Zwischen dem Innenrohr 4 und dem Außenrohr 6 ist jeweils
ein Mantelraum 8 angeordnet, der nach außen abgedichtet
ist. In Fig. 2 ist angedeutet, daß im Verlauf des
Außenrohres 6 ein herkömmlicher Längenkompensator 9
angebracht sein kann, der beispielsweise ein Wellrohr
enthält und eine Längendehnung infolge von
Temperaturänderungen zuläßt.
Über die Länge des Innenrohres 4 verteilt können
Abstandsstücke 10 vorgesehen sein, die für die Einhaltung
des Abstands zwischen dem Innenrohr 4 und dem Außenrohr 6
sorgen.
Wenn auch für das Innenrohr 4 ein Längenkompensator 11
vorgesehen werden soll, wie in Fig. 3 dargestellt, dann
erstreckt sich ein nur an einem Ende befestigter, mit dem
Innenrohr 4 verbundener Rohrstutzen 12, der den
Förderkanal 5 umschließt, durch den Längenkompensator 11
hindurch, um eine Berührung des Fördergutes mit dem
Längenkompensator zu vermeiden.
Die in Fig. 1 weiter dargestellten Abschnitte 1b und 1d
der Förderleitung 1 sind in gleicher Weise aufgebaut wie
in Fig. 2 erläutert. Fig. 4 zeigt im Längsschnitt einen
Kugelbogen 3, der eine Abwinklung von 90° für die
Förderleitung 1 bildet. Man erkennt, daß der Kugelbogen 3
doppelwandig ausgebildet ist. Zwischen einer Innenschale 13
und einer Außenschale 14 ist ein Mantelraum 15
gebildet, der mit den Mantelräumen 8 der beiden
anschließenden Rohrabschnitte in Verbindung steht.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer
Förderleitung 1. Sowohl ein gerader Leitungsabschnitt 1a
als auch ein anschließender Leitungskrümmer 1e sind in der
schon beschriebenen Weise doppelwandig ausgebildet und
weisen zwischen ihrem Innenrohr 4 bzw. 4′ und dem
zugeordneten Außenrohr 6 bzw. 6′ einen Mantelraum 8 auf.
Das gerade Innenrohr 4 und das gekrümmte Innenrohr 4′ sind
jeweils mit Segmentringen 4a aus verschleißfestem Material
ausgekleidet. Die Segmentringe 4a bestehen beispielsweise
aus Hartguß. Die beiden stirnflächen jedes Segmentrings 4a
sind in einem kleinen Winkel von beispielsweise 5°
gegeneinander geneigt, so daß durch die Anordnung der
Segmentringe 4a sowohl gerade Rohrabschnitte als auch
Leitungskrümmer ausgekleidet werden können.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Mantelräume 8 der
Leitungsabschnitte 1a, 1b, 1c und 1d jeweils über eine
Rohrleitung 16 mit einer gemeinsamen
Druckversorgungseinrichtung 16a verbunden sind,
beispielsweise einem Druckspeicher mit Pumpe. Auf diese
Weise wird in den Mantelräumen 8 jeweils ein Druck
aufrechterhalten, der höher als der Innendruck der
Förderleitung 1 ist.
In Fig. 1 ist schematisch angedeutet, daß jeder der
Mantelräume 8 - beispielsweise über die dort mündende
Rohrleitung 16 - an jeweils einen gesonderten
Drucksignalgeber 17 angeschlossen ist. Alle
Drucksignalgeber 17 stehen über Signalleitungen 18 mit
einer Überwachungs- und Alarmeinrichtung 19 in Verbindung.
Diese liefert ein Alarmsignal, sobald in einem der
Mantelräume 8 ein Druckabfall festgestellt wird. Zugleich
liefert die Einrichtung 19 eine Anzeige, in welchem der
Abschnitte 1a, 1b, 1c oder 1d der Druckabfall festgestellt
wurde.
Das so gelieferte Alarmsignal zeigt an, daß das Innenrohr
4 in dem betreffenden Leitungsabschnitt 1a . . . d undicht
geworden ist, insbesondere durch Verschleiß, der von dem
darin strömenden Fördergut verursacht wurde. Infolge des
im Mantelraum 8 herrschenden Überdrucks tritt das im
Mantelraum 8 enthaltene Gas oder Luft durch die undichte
Stelle in den Innenraum des Innenrohrs 4 ein und
verursacht den beschriebenen Druckabfall. Wegen des
bestehenden Druckunterschieds wird jedoch verhindert, daß
das im Förderkanal 5 der pneumatischen Fördereinrichtung
geförderte kritische Fördergut in den Mantelraum 8
austreten kann.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß die
Druckversorgungseinrichtung 16a über eine
Strömungsbegrenzungseinrichtung, beispielsweise eine
Drossel 20, an den Mantelraum 8 des zugeordneten
Leitungsabschnitts 1d angeschlossen sein kann. Die hier
als Drossel 20 ausgeführte Strömungsbegrenzungseinrichtung
sorgt dafür, daß beim Auftreten einer Undichtheit im
Leitungsabschnitt 1d zwar Gas oder Luft in den Mantelraum
8 nachgefördert wird, jedoch nur in solcher Menge, daß der
Druckabfall ausreichend sicher festgestellt werden kann.
Claims (8)
1. Verfahren zur Überwachung einer pneumatischen
Förderleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen,
jeweils einen Abschnitt der Förderleitung umgebenden
Mantelräumen jeweils ein Druck aufrechterhalten wird, der
höher als der Innendruck der Förderleitung ist, und daß
bei einem Druckabfall im Mantelraum ein Alarmsignal
ausgelöst wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die
Förderleitung (1) bildendes Innenrohr (4) von einem
Außenrohr (6) umgeben ist, daß zwischen dem Innenrohr (4)
und gegeneinander abgeschlossenen Abschnitten des
Außenrohrs (6) jeweils ein Mantelraum (8) abgedichtet ist,
und daß jeder der Mantelräume (8) an eine
Druckversorgungseinrichtung (16a) und jeweils einen
gesonderten Drucksignalgeber (17) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckversorgungseinrichtung (16a) über eine
Strömungsbegrenzungseinrichtung, vorzugsweise eine Drossel
(20) an den Mantelraum (8) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der jeweils einen gesonderten Mantelraum (8)
umschließende Abschnitt des Außenrohres (6) zwischen zwei
Flanschverbindungen (7) der Förderleitung (1) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Abwinklung der Förderleitung (1) bildender
Kugelbogen (3) doppelwandig ausgebildet ist und der
Mantelraum (15) des Kugelbogens (3) mit mindestens einem
der anschließenden vom Außenrohr umschlossenen Mantelräume
(8) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenrohr (4) und/oder im Außenrohr (6) ein
Längenkompensator (11 bzw. 9) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenrohr (4) mit Segmentringen (4a) aus
verschleißfestem Material ausgekleidet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gekrümmtes Innenrohr (4′) eines Leitungskrümmers
der pneumatischen Förderleitung mit Segmentringen (4a) aus
verschleißfestem Material ausgekleidet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320986 DE4320986A1 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer pneumatischen Förderleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320986 DE4320986A1 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer pneumatischen Förderleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320986A1 true DE4320986A1 (de) | 1995-01-05 |
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ID=6491113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934320986 Withdrawn DE4320986A1 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer pneumatischen Förderleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4320986A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19821637A1 (de) * | 1998-05-14 | 1999-11-18 | Esser Werke Gmbh & Co Kg | Transportrohr |
CN107555009A (zh) * | 2017-08-31 | 2018-01-09 | 太仓大田铭博包装容器有限公司 | 一种防泄漏化工原料桶及其泄漏处理方法 |
EP3671168A1 (de) * | 2018-12-20 | 2020-06-24 | Omv Refining & Marketing Gmbh | Verfahren zur detektion und verhinderung von leckagen |
RU2777303C1 (ru) * | 2018-12-20 | 2022-08-02 | Омф Даунстрим Гмбх | Способ обнаружения и предотвращения утечек |
-
1993
- 1993-06-24 DE DE19934320986 patent/DE4320986A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |