DE2646569A1 - Schuettgut-rohrfoerderer - Google Patents

Schuettgut-rohrfoerderer

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DE2646569A1
DE2646569A1 DE19762646569 DE2646569A DE2646569A1 DE 2646569 A1 DE2646569 A1 DE 2646569A1 DE 19762646569 DE19762646569 DE 19762646569 DE 2646569 A DE2646569 A DE 2646569A DE 2646569 A1 DE2646569 A1 DE 2646569A1
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pressure
pipe
conveyor
pressure medium
conveyor according
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DE19762646569
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Hans-Guenther Dr Ing Rachner
Hans Dr Ing Starck
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KUETTNER KG DR
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KUETTNER KG DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/523Wear protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Schüttgut-Rohrförderer
  • Die Erfindung betrifft einen Rohrförderer zum Fördern von Schüttgut, mit einem Förderrohr, durch welches das Schüttgut aufgrund einer Antriebskraft hindurchzufördern ist.
  • Pohrförderer sind in unterschiedlicher Ausbildung und mit unterschiedlicher Antriebskraft für das zu fördernde Schüttgut bekannt.
  • Bei dem einfachsten Rohrförderer handelt es sich um das sogenannte Fallrohr, bei dem als Antriebskraft die Schwerkraft wirkt, so daß lediglich eine senkrechte oder schräge Abwärtsförderung in Frage kommt.
  • Weiterhin finden Förderrohre bei der sogenannten hydraulischen Förderung Verwendung, bei welcher das Schüttgut innerhalb des Förderrohres in einem Wasserstrom fortbewegt wird.
  • Ein weiterer Anwendungsfall von Förderrohren findet sich bei der sogenannten Schwingförderung, bei welcher das Fördergut aufgrund bestimmter Schwingungen des Förderrohres in diesem transportiert wird.
  • Ein besonders wichtiger Anwendungsfall von Förderrohren liegt schließlich bei der sogenannten pneumatischen Förderung von Schüttgütern vor, bei der das im allgemeinen verhältnismäßig feinkörnige bzw. staubförmige Schüttgut in einem Luftstrom fortbewegt wird, der in diesem Fall die Antriebskraft darstellt.
  • Wenn vorstehend oder nachfolgend von einem "Förderrohr" oder einfach einem "Rohr" die Rede ist, so ist hiermit nicht etwa gemeint, daß dieses etwa einen kreisförmigen Querschnitt haben müßte, sondern der Begriff "Rohr" soll lediglich zum Ausdruck bringen, daß es sich um ein rundum geschlossenes Förderorgan handelt und nicht um ein ebenes oder trogförmiges Bei der Förderung von Schüttgut durch Förderrohre tritt je nach Art und Körnung des Schüttgutes, nach Art der Antriebskraft und nach Art der Ausbildung des Förderrohres bezüglich seiner Abmessungen und seines Materials während des Betriebes ein mehr oder weniger großer Verschleiß auf, der nicht zuletzt auch maßgeblich von der Fördergeschwindigkeit des Schüttgutes im Förderrohr abhängt.
  • Dieser Verschleiß stellt insbesondere bei der pneumatischen Förderung ein Problem dar, da hier erhebliche FördergeschWindigkeiten bis 40 m/s und mehr verwirklicht werden. Aus diesem Grunde kann es insbesondere bei pneumatischen Förderern insbesondere an gefährdeten Stellen wie gekrümmten Abschnitten, an denen das im Luftstrom mitgeführte Fördergut auf die Innenwandung des Förderrohres aufprall, aber auch an den gestreckten Förderabschnitten zu Verschleißerscheinungen kommen, die so groß werden, daß die Wandung des Förderrohres leck wird.
  • Ein derartiges Durchschleißen ist insbesondere bei feinkörnigen Gütern schon aufgrund der auftretenden Verschmutzung der Umgebung sehr unerwünscht und daher möglichst zu vermeiden. In zahlreichen Anwendungsfällen darf es jedoch zu einem derartigen Austreten von Schüttgut auf keinen Fall kommen, da hierdurch eine Gefährdung der Umwelt entsteht.
  • Derartige Fälle liegen in der chemischen Industrie in grußerer Anzahl vor. Aber auch beispielsweise beim Transport von feinkörnigem Magnesium zur Beschickung eines Konverters in einem Stahlwerk liegt ein solcher Fall vor, da Magnesium mit einer Körnung die kleiner ist als 1 mm, hochexplosiv ist, was ersichtlich insbesondere in der verhältnismäßig warmen Umgebung eines Stahlwerkes zu verheerenden Folgen führen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrförderer der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem es beim Verschleißen seines Förderrohres nicht zu einem freien Austreten des transportierten Fördergutes in die Umgebung des Rohrförderers kommen kann, und bei dem ein Durchcchleißen des Förderrohres unverzüglich festzustellen ist.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Förderrohr mindestens an einem Abschnitt von einer mit Abstand zu seiner Außenseite angeordneten, geschlossenen Ummantelung umgeben ist, wobei die zwischen der Ummantelung und der Außenseite des Förderrohres gebildete Kammer über einen Druckmittel einlaß mit einem unter Druck stehendem Druckmittel zu beaufschlagen ist, dessen vorgegebener konstanter Soll-Druck von dem im Inneren des Förderrob es herrschenden Druck abweicht, und wobei eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, welche eine Veränderung des Soll-Druckes selbsttätig anzeigt.
  • Wenn vorstehend ausgerührt ist, daß die - zusammen mit der Außenseite des Förderrohres - die Druckkammer bildende Ummantelung geschlossen sein soll, so soll dieses selbstverständlich nicht ausschließen, daß eine Öffnung für den Einlaß des Druckmittels vorhanden ist.
  • Wenn weiterhin davon die Rede gewesen ist, daß der Soll-Druck des in der Druckkammer befindlichen Druckmittels konstant sein soll, so soil.dieses-weiterhin nicht ausschließen, daß der in der Druckkammer vorhandene Druck diesen konstanten Wert einstellbar und mithin den jeweiligen Betriebsverhältnissen anpaßbar sein kann.
  • Das Förderrohr ist bevorzugt im wesentlichen auf seiner gesamten Länge vollständig von der Ummantelung umgeben. Dennoch ist eine solche Ausgestaltung nicht an allen Abschnitten des Förderrohres obligatorisch, um den gewünschten Effekt mit Sicherheit zu erzielen. Denn beispielsweise an Krümmern o.dgl. kann es u.U. durchaus ausreichend sein, wenn das Förderrohr dort lediglich an seinem außen liegenden Abschnitt von der Ummantelung umgeben ist, d?. dieser Abschnitt bekanntlich erheblich schneller verschleißt als der innen liegende Abschnitt.
  • Die Druckkammer kann gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung in mehrere jeweils geschlossene Abschnitte unterteilt sein, die dann jeweils mit einem Druckmitteleinlaß versehen sind, wobei die Druckmitteleinlässe an eine gemeinsame Druckleitung angeschlossen sein können, so daß dann für mehrere KammeraDschnitte lediglich eine Anzeigeeinrichtung ausreicht. Statt dessen kann jedoch jeder Abschnitt der Druckkammer auch mit einer eigenen Anzeigeeinrichtung versehen sein. Eine solche Ausbildung ist zwar aufwendiger, doch bietet sie den ltorteil, daß man im Falle eines Durchschleißens die Verschleißstelle sehr schnell aufspüren kann. Ist einem di-ser Aufwand zu groß und ist demgemäß mehreren Druckkammerabschnitten nur eine einzige Anzeigeeinrichtung zugeordnet, so ist zweckmäßigerweise zwischen einem Druckmitteleinlaß und der Druckmittelquelle bzw. der Druckmittelleitung jeweils ein Absperrorgan angeordnet, um auf diese Weise durch abschnittweises Absperren einzelner Druck-.kammerabschnitte feststellen zu können,-wo die Verschleißstelle liegt. Denn wird ein Druckkammerabschnitt mit dem ihm zugeordneten Absperrorgan von der gemeinsamen Druckmittelleitung für mehrere Druckkammerabschnitte abgesperrt und steigt der Druck an der Anzeigeeinrichtung danach wieder an, so muß die Leckstelle in dem betreffenden Rohrabschnitt liegen.
  • wenngleich es für das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip crundsätzlich gleich ist, ob der in der Druckkammer herrschende Druck größer oder kleiner ist als der Druck im Innern des Förderrohres, so ist bevorzugt vorgesehen, daß der Soll-Druck des Druckmittels größer ist als der im Inneren des Förderrohres herrschende Druck. Dieses ist schon deswegen vorteilhaft, weil hierdurch ein Austreten von feinkörnigem Schüttgut in die Druckkammer im Falle eines Leckes verhindert wird. Eine solche Dimensionierung eignet sich auch insbesondere für pneumatische Förderanlagen, bei denen die auf das Schüttgut einwirkende Antriebskraft mittels einer Luftströmung erzeugt wird, für welche die vorlIegende Erfindung insbesondere geeignet ist.
  • Als Druckmittel ist bevorzugt ein Gas vorgesehen, wobei es sich je nach Anwendungsfall unter Umständen zweckmäßigerweise um ein Edelgas wie z.B. Argon handeln kann.
  • Um sicherzustellen, daß bei einem Durchschleißen des Förderrohres von der Druckmittelquelle nicht zu schnell zu viel Druckmittel nachströmt, welches den sich aufgrund des im Förderrohr entstandenen Leck ergebenden Druckverlust ausgleicht, ist die der Druckkammer zufließende Druckmittelmenge vorzugsweise einstellbar. Weiterhin ist bevorzugt auch der Soll-Druck mittels einer Drossel o.dgl. einstellbar, um auf diese Weise zumindest beim Einfahren der Einlage Verhältnisse schaffen bzw. einstellen zu können, die sicherstellen, daß bei einem Durchschlejßen des Förderrohres auch jede noch so kleine Leckstelle unverzüglich detektiert wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsoeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung Zweiter erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine stark schematisierte Seitenansicht ein'es erfindungsgemäßen Rohrförderers imOLängsschnitt; Fig. 2 eine ebenfalls schematisierte Darstellung eines Abschnittes eines längeren Rohrförderers gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 3 die Druckmittelversorgung für zwei voneinander getrennte Rohrförderer, mit denen unterschiedliche Schüttgüter transportiert werden; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 2 mit einer strichpunktierten Linie eingerahmten Abschnittes IV; und Fig. 5 eine seitliche Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 gesehen.
  • Fig. 1 zeigt einen im Ganzen mit 1 bezeichneten Rohrförderer zum Fördern von feinkörnigem Schüttgut 2, welches gestrichilt angedeutet ist. Die Förderung erfolgt pneumatisch in Richtung der Pfeile 3, wobei die Aufgabe am rechten Ende des Rohrförderers 1 von einem lediglich schematisch mit strichpunktierten Linien angedeuteten Aufgeber 4 erfolgt und das Schüttgut 2 von dem Rohrförderer 1 schließlich an eine Aufnahmeeinrichtung 6 abgegeben wird.
  • Der Rohrförderer 1 besitzt ein Förderrohr 7, welches bis auf seine Enden am Auf geber 4 und an der Aufnahmeeinrichtung 6 vollkommen geschlossen ist. Das Förderrohr 7 ist über seine gesamte Länge vollständig von einer ebenfalls als Rohr ausgebildeten Ummantelung 8 umgeben, wobei der Innendurchmesser des Ummantelungsrohres 8 jedoch größer ist als der Außendurchmesser des Förderrohres 7, so daß zwischen der Innenseite der Ummantelung 8 und der Außenseite des Förderrohres 7 eine geschlossene Kammer 9 vorhanden ist.
  • Die Kammer 9 ist über einen Druckmitteleinlaß 11 mit einem gasförmigen Druckmittel zu beaufschlagen, weiches in der Druckkammer 9 mit Punkten angedeutet ist. In der zu einem Druckmittelvorrat führenden Druckmittelleitung 13, welche den Druckmitteleinlaß ii mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Druckmittelquelle verbindet, ist ein Druckminderer 14 angeordnet, mit dem der Soll-Druck P einstellbar ist. Außerdem ist in der Druckmittelleitung 13 noch eine Drossel 16 vorhanden, mittels welcher die der Druckkammer 9 zuströmende Druckmittelmenge einstellbar ist.
  • Im Förderrohr 7 herrscht ein Druck p, der kleiner ist als der Druck P in der Druckkammer 9.
  • Außerdem ist an die Druckkammer 9 ein Druckwächter 17 angeschlossen, mit dem der in der Druckkammer 9 herrschende Druck P zu überwachen ist.
  • Kommt es im Förderrohr 7 aufgrund von Verschleißerschelnungen zu einem Leck, so vermindert sich der in der Druckkammer 9 vorhandene Soll-Druck, da das Druckmittel dann durch die Leckstelle zum Teil in das Förderrohr 7 eintritt. Dieses wird von dem Druckwächter selbsttätig angezeigt, wobei die Anzeige beispielsweise akustisch erfolgen kann oder aber auch über eine geeignete Steuereinrichtung ein Abschalten der Anlage bewirken kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Rohrförderers zum pneumatischen Fördern von feinkörnigem Magnesium, wobei als Druckmittel Argon verwendet wird. D Druckkammer 9 des Rohrförderers 1 ist bei dieser Ausbildung in mehrere jeweils geschlossene Abschnitte 9' unterteilt, wie dieses im einzelnen aus Fig. 4 erkennbar ist, wobei jedem Abschnitt 9' der Druckkammer 9 ein Druckmitteleinlaß 11 zugeordnet ist, der jeweils über ein als Kugelhahn ausge'3ildetes Absperrorgan 18 mit der Druckmittelleitung 13 verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung ist nicht jeder Abschnitt 9' mit einem eigenen Druckwachter 17 versehen, sondern es ist in der Druckmittelleitung 13 lediglich ein Druckwächter 17 für den gesamten Rohrförderer 1 vorhanden.
  • Die Wirkungsweise des Rohrförderers gemäß den Fig. 2, 4 und 5 ist wie folgt Das Fördergut wird pneumatisch durch das durchgehende Förderrohr 7 in Richtung der Pfeile 3 gefördert. Kommt es an einem zwischen zwei Flanschverbindungen 21 liegenden Abschnitt 1' des Rohrförderers 1 zu einem Leck im Förderrohr 7, so zeigt der Druckwächter 17 den hierdurch entstehenden Druckabfall an. Daraufhin werden nacheinander die Kugelhähne 18 geschlosjen, bis der Druck am Druckwächter 17 wieder ansteigt, wodurch der betreffende Abschnitt 1' des Rohrförderers 1 festzustellen ist, an dem die Verschleiß stelle vorliegt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Krümmer 22 des Rohrförderers 1 lediglich an seinem radial außen liegenden Halbabschnitt mit einer Ummantelung 8 versehen ist, da der Verschleiß an der radial außen liegenden Seite des Förderrohres 7 erheblich größer ist als innen, so daß es zunächst dort zu einem Verschleiß kommt. Die geraden Abschnitte 1' des Rohrförderers 1 sind hingegen vollständig von einer Ummantelung 8 umgeben.
  • In Fig. 3 ist beispielhaft die Druckmittelversorgung zweier getrennter Rohr förderer 1 dargestellt, von denen der eine CaSi und der andere Mg fördert. Kommt es bei einer derartigen Anlage zu einem Leck, so kann zur Ortsbestimmung der Verschleißstelle zunächst der eine Zweig abgeschaltet werden. Kommt es dann wiederum an der Druck-Anzeigeeinrichtung zu einem Ansteigen des Druckes, so liegt die Leckstelle mithin in dem abgeschalteten Abschnitt. Auf entsprechende Weise läßt sich beispielsweise auch noch eine gemeinsame Druckmittelvergorgung zweier paralleler derartiger Anlagen gemäß Fig. 3 mit einer einzigen Versorgungsleitung verwirklichen.
  • Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß mit Sicherheit gewährleistet ist, daß ein Durchschleißen des Förderrohres unverzüglich zur Kenntnis des Bedienungspersonals gelangt, wobei zugleich sichergestellt ist, daß trotz eines Durchschleißens kei.n Fördergut aus dem Förderrohr austritt, was insbesondere bei explosiven, giftigen, heißen und derlei gefährlichen Schüttgütern häufig nicht nur wünschenswert, sondern unbedingt erforaerlich ist. Dabei ist zugleich eine Möglichkeit gegeben, die durch Verschleiß entstandenen Leckstellen verhältnismäßig schnell aufzufinden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Rohrförderer 1' Abschnitte (von 1) 1 9 Schüttgut 2 3 Pfeile (Förderrichtung) 4 Aufgeber (für 1) 4 5 5 6 Aufnahmeeinrichtung 6 7 Förderrohr 7 8 Ummantelung 8 9 Druckkammer 9',9" Abschnitte (von 9) 10 - 10 11 Druckmitteleinlaß 11 12 Druckmittel 12 17 Druckmittelleitung 13 14 Druckminderer 14 15 - 15 16 Drossel 16 17 Druckwächter 17 18 Absperrorgane 18 19 Pfeil 19 20 - 20 21 Flansche 21 22 Krümmer (von 1) 22 23 23 24 24 25 2.6 27 28 28 29 29 30 30

Claims (15)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Rohrförderer zum Fördern von Schüttgut, mit einem örderrohr, durch welches das Schüttgut aufgrund einer Antriebskr ft hindurchzufördern ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (7) mindestens an einem Abschnitt von einer mit: Abstand zu seiner Außenseite angeordneten, geschlossenen Ummantelung (8) umgeben ist, wobei die zwischen der Innenseite der Ummantelung (8) und der Außenseite des Förderrohres (7) gebildete Druckkammer (9) über einen Drucknitteleinlaß (11) mit einem Druckmittel (12) beaufschlagt ist, dessen vorgegebener konstanter Soll-Druck (P) von dem im Inneren des Förderrohres (7) herrschenden Druck (p) abweicht, und wobei eine Anzeigeeinrichtung (17) vorhanden ist, welche eine Veränderung des Soll-Druckes (P) selbsttätig anzeigt.
  2. 2. Rohrförderer nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (7) mindestens an einem Abschnitt vollständig von de:c Ummantelung (8) umgeben ist.
  3. 3. P.shrföXderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.Xß das Förderrohr (7) im wesentlichen über seine gesamte Lange vollständig von der Ummantelung (8) umgeben ist.
  4. 4. Rohrförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (7) mindestens an einem Abschnitt teilweise von der Ummantelung (3) umgeben ist.
  5. 5. Rohrförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruches dadurch geleennzeichnet, daß die Druckkammer (9) in mehrere jeweils geschlossene Kammerabschritte (9', 9'') unterteilt ist, die jeweils mit einem Druckmitteleinlaß (11) versehen sind.
  6. 6. Rohrförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kairabschnitt (9', 9'') mit einer Anzeigeeinrichtung (17) versehen ist.
  7. 7. Rohrr£örderer nac Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleinlässe (11) an eine gemeinsame Druckmittelleitung (13) angeschlossen sind; und daß für mehrere Kammerabschnitte (9', 9'') eine Anzeigeeinrichtung (17) vorgesehen ist.
  8. 8. Rohrförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Druckmitteleinlaß (11) und der Druckmittelleitung (13) jeweils ein Absperrorgan (18) angeordnet ist.
  9. 9. Rohrtbrderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Solldruck (P) des Druckmitte1s (12) größer ist als der im Inneren des Förderrohres (7) herrschende Druck (p).
  10. 10. Rohr förderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Druck (P) einstellbar isc.
  11. 11. Rohrförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Druckkammer (9, 9', 9'') zufließende Druckmittelmenge einstellbar ist.
  12. 12. Rohrförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Schüttgut (2) einwirkende Antriebskraft in an sich bekannter Weise mittels einer Luftströmung zu erzeugen ist.
  13. 13. Rohrförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmitoel (12) ein Gas ist.
  14. 14. R~hrförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel ein Edelgas wie z.B. Argon ist.
  15. 15. Rohrförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmittel vorhanden ist, mit den die Antriebskraft bei einer Veränderung des Soll-Druckes (P) selbsttätig abzuschalten ist.
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