DE4320700A1

DE4320700A1 - Automatisches Getriebe mit programmierbaren Schaltpunkten

Info

Publication number: DE4320700A1
Application number: DE4320700A
Authority: DE
Inventors: Stephen J Morey; Rick D Vance; Stefen T Ufheil
Original assignee: Caterpillar Inc
Current assignee: Caterpillar Inc
Priority date: 1992-06-22
Filing date: 1993-06-22
Publication date: 1993-12-23
Also published as: SE506182C2; SE9301905L; JPH0650418A; US5459658A; SE9301905D0

Description

Technisches Gebiet

Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf automa tische Getriebe und insbesondere auf ein elektronisches Steuersystem für automatische Getriebe, die es einem Fahrzeugbediener ermöglichen, steuerbar die Getriebe schaltpunkte zu programmieren.

Ausgangspunkt

Elektronische Getriebesteuersysteme für Fahrzeuge sind im allgemeinen in der Technik bekannt. In Konstruktions- oder Baufahrzeugen umfassen solche Steuersysteme typi scherweise manuelle und automatische Betriebsarten. In der manuellen Betriebsart wird das Getriebezähnezahl- oder Übersetzungsverhältnis gemäß der Position von ma nuellen Übersetzungsverhältnisauswahlmitteln wie zum Beispiel ein Übersetzungs- oder Gangschaltgriff oder -hebel, in der automatischen Betriebsart wird dagegen das Übersetzungsverhältnis gemäß eines Schaltpunktplanes gesteuert, der das Übersetzungsverhältnis mit abgefühlten Betriebsparametern, wie zum Beispiel Fahrzeuggeschwindig keit und/oder Motordrehzahl verbindet.

In vielen Fahrzeugen ist es wünschenswert, daß der Be diener die automatische Schaltbetriebsart verwendet, wodurch seine/ihre Hände zum Beispiel zum Steuern von Werkzeug- oder Arbeitsgerätesteuerhebeln frei sind. Oft sind Bediener jedoch dazu gezwungen, die manuelle Schalt betriebsart zu verwenden, da die vorprogrammierten Schaltepunkte für Betriebszustände oder infolge des Vorzugs des Bedieners ungeeignet sind.

Es sind Systeme erhältlich, die es möglich machen, die in der Fabrik eingestellten Schaltpunkte umzuprogrammieren, und zwar unter Verwendung eines Wartungs- oder Montage werkzeugs. Solche Systeme sind jedoch nicht wünschens wert, da sie ein spezielles Montagewerkzeug und einen geschulten Techniker zum Betätigen des Montagewerkzeugs benötigen. Darüber hinaus haben solche Systeme eine übermäßige Abschalt- oder Standzeit zur Folge, da sie es nicht ermöglichen, die Schaltpunkte während des Fahrzeugbetriebs umzuprogrammieren.

In dem Automobilbereich ist es zusätzlich bekannt, ein Fahrzeug mit zwei oder mehreren Typen von Schaltmustern vorzusehen, wie zum Beispiel ein wirtschaftliches Muster und ein Leistungsschaltmuster. Ein solches System ist im allgemeinen in dem US-Patent Nr. 4 807 497 gezeigt, das am 28. Februar 1989 an Yasue et al. erteilt wurde. Solche Systeme sind jedoch beschränkt, insofern, daß sie nur vorgewählte Schaltpunktpläne oder -karten vorsehen. Als solches sind diese Systeme nicht in der Lage, adäquat alle Veränderungen der Betriebszustände zu kompensieren.

Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die oben genannten Probleme zu beseitigen.

Die Erfindung

Es ist eine Vorrichtung vorgesehen zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem motorangetriebenen Getriebe, das eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen aufweist. Die Vorrichtung weist einen Sensor auf, der in der Lage ist, einen Betriebsparameter abzufühlen und dementsprechend ein Parametersignal zu erzeugen. Eine Speichervorrichtung umfaßt einen Maß- oder Kundenschaltpunktplan zum Speichern von Daten, die ein Getriebeübersetzungs verhältnis mit dem Parametersignal in Verbindung bringen.

Eine Programmiervorrichtung ermöglicht es, daß der Kundenschaltpunktplan während des Fahrzeugbetriebs umprogrammiert wird. Eine Steuerung ist in der Lage, das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu empfangen, Daten von dem Kundenschaltpunktplan herauszuziehen und die herausgezogenen Daten und das Parametersignal zu verarbeiten, um ein Getriebesteuersignal zu erzeugen. Ein Betätiger ist in der Lage, das Getriebesteuersignal zu empfangen und dementsprechend das Getriebeübersetzungs verhältnis zu steuern.

Figurenbeschreibung

In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des vorliegenden Getriebe steuersystems; und

Fig. 2 ein Softwareflußdiagramm zum Durchführen bestimm ter Aspekte der vorliegenden Erfindung.

Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, und zwar in Ver bindung mit einem Antriebssystem 10 für ein Konstruktions- oder Baufahrzeug, wie zum Beispiel ein Ladefahrzeug der Radbauart (Radlader). Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung leicht anpaßbar ist zur Verwendung in anderen Fahrzeugen, wie zum Beispiel Autos. Das Antriebssystem 10 umfaßt einen Motor 12 und ein Getriebe 14 mit einer Vielzahl von Zähnezahl oder Übersetzungsverhältnissen. Für Darstellungszwecke wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Getriebe 14 beschrieben, das vier Vorwärts- und vier Rückwärtsübersetzungsverhältnisse aufweist. Es sei be merkt, daß die vorliegende Erfindung auf Getriebe mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältniskonfigurationen angepaßt werden kann. Das Getriebe 14 besitzt einen Eingang, der mit einem Motor 12 verbunden ist, und durch diesen angetrieben wird, und zwar über einen Drehmoment wandler 16. Eine Ausgangswelle 18 des Getriebes ist mit einem Fahrzeugantriebsrad 20 verbunden, so daß die Motorausgangsleistung oder Drehmoment auf das Rad 20 zum Antreiben des Fahrzeugs übertragen wird.

Eine Getriebesteuerung 24 ist vorgesehen zum Steuern des Getriebeübersetzungsverhältnisses, und zwar ansprechend auf die abgefühlten Fahrzeugparameter. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Steuerung 24 unter Verwendung eines Mikroprozessors mit geeigneten Eingangs- und Ausgangssignal - Konditionierschaltungen (nicht gezeigt) implementiert, wie es in der Technik bekannt ist. Der Mikroprozessor ist programmiert, um Getriebesteuersignale TRANSCTL zum Steuern der Getrieberichtung und des Über setzungsverhältnisses, und zwar ansprechend auf die ab gefühlten Eingangsparameter, wie noch nachfolgend be schrieben wird. Vorzugsweise ist der Mikroprozessor ein Serien MC68HC11 Mikroprozessor, wie er von der Motorola, Inc. aus Schaumburg, Illinois, hergestellt wird, jedoch können zahlreiche andere im Handel erhältliche Vorrich tungen zum Durchführen der Funktionen der Steuerungen 24 angepaßt werden.

Ein Parametersensor 30 ist vorgesehen zum Abfühlen eines Betriebsparameters und zum dementsprechenden Erzeugen eines Parametersignals. In dem bevorzugten Ausführungs beispiel spricht das Parametersignal auf die Fahrzeug geschwindigkeit an, und insbesondere auf die Getriebe eingangsgeschwindigkeit oder Drehzahl. Zu diesem Zweck ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32 in der Lage zum Abfühlen eines Parameters, der die Fahrzeuggeschwindig keit anzeigt und darauf ansprechend zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals. Vorzugsweise ist der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32 in der Form eines magnetischen Geschwindigkeitsaufnehmers, der in der Lage ist, die Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl der Getrie beausgangswelle 18 abzufühlen und darauf ansprechend das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu erzeugen. Die Steuerung 24 ist in der Lage, das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu empfangen und ein Getriebeeingangsdrehzahlsignal an sprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und das derzeitige Getriebeübersetzungsverhältnis zu erzeugen, wie es dem Fachmann deutlich ist. Es sei bemerkt, daß der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32 irgendeine Art Sensor sein kann, die genau ein elektrisches Signal ansprechend auf die Geschwindigkeit oder Drehzahl der Ausgangswelle 18 erzeugt. Zusätzlich ist abzusehen, daß die Funktion des Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32 durchgeführt werden könnte durch Abfühlen von anderen Parametern, wie zum Beispiel der Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Drehzahl.

Übersetzungs- oder Gangauswahlmittel 40 sind bewegbar zu einer Vielzahl von Stellungen zum Anzeigen eines ge wünschten Getriebeübersetzungsverhältnisses und einer Fahrt- oder Bewegungsrichtung. Die Gangsauswahlmittel 40 umfassen einen Griff oder Hebel 42, der drehbar positio nierbar ist an irgendeiner der vier Geschwindigkeits einstellungen zum Anzeigen der ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Übersetzungsverhältnisse. Der Griff 42 ist auch positionierbar an irgendeiner der drei Richtungspo sitionen (F, N, R) zum Anzeigen der Vorwärts-, neutralen und Rückwärtsbewegungsrichtungen. Es sei bemerkt, daß die Gangsauswahlmittel 40 in irgendeiner Vorrichtung oder Kombination von Vorrichtungen ausgeführt sein können zum Anzeigen eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses und einer Bewegungsrichtung. Zum Beispiel könnten die Gang auswahlmittel 40 zwei Hebel aufweisen, einen, zum Anzeigen eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses und einen zum Anzeigen einer gewünschten Bewegungsrichtung.

Ein Auswahlsensor 43 ist in der Lage die Position des Ganghebels 42 abzufühlen und ein gewünschtes Über setzungsverhältnissignal zu erzeugen, das einem gewünschten Übersetzungsverhältnis und einer Bewegungs richtung entspricht. In dem bevorzugten Ausführungs beispiel ist der Auswahlsensor 43 in der Form einer Vielzahl von Schaltern (nicht gezeigt) ausgeführt, die in der Lage sind, ein 8 Bit Ausgangssignal gemäß der fol genden Tabelle zu erzeugen:

In der Tabelle 1 stellen FWD1-4 und REV1-4 die vier Vorwärts- und Rückwärtsgetriebeverhältnisse dar, GND stellt Erde dar, +B stellt das Pluspotential der Batterie dar, die Bits FWDP und REVP stellen Vorwärts- und Rück wärtsparität dar, die Bits SP1-SP4 sind vier Gang- oder Geschwindigkeitsbits entsprechend der vier Übersetzungs verhältnisse. Wie zu sehen ist, erzeugt der Auswahlsensor 43 ein einzigartiges Ausgangssignal in jeder Griff- oder Hebelposition. Wenn sich der Griff zum Beispiel in der Vorwärtsrichtung und der ersten Gang- oder Geschwindig keitseinstellung befindet, wird das FWD Bit zur Erde oder Masse gezogen, das FWDP Bit wird mit +B verbunden, das erste Geschwindigkeitsbit wird mit Erde verbunden und die verbleibenden fünf Bits floaten oder schweben. Die Steuerung 24 ist in der Lage, das Ausgangssignal von dem Auswahlsensor 43 zu empfangen und das gewünschte Über setzungsverhältnis in einer in der Technik bekannten Art und Weise zu bestimmen.

Betriebswahlauswahlmittel 48 sind vorgesehen zum steuer baren Erzeugen eines der folgenden Signale: ein Kunden betriebsartsignal, ein Programmbetriebsartsignal, ein automatisches Betriebsartsignal oder ein manuelles Be triebsartsignal. Die Betriebsartauswahlmittel 48 sind vorzugsweise in der Form von zwei multiplen Positions schaltern 50, 51 ausgeführt. Der erste Schalter 50 ist in die folgenden Positionen bewegbar: Eine erste Position M, wo das manuelle Betriebsartsignal erzeugt wird, eine zweite Position A, wo das automatische Betriebsartsignal erzeugt wird und mindestens eine zusätzliche Position (C1-C3), wo ein Kundenschaltpunktplansignal erzeugt wird. Die vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit einem einzigen Kundenschaltpunktplan beschrieben, der während des Fahrzeugbetriebs, wie nachfolgend beschrieben, programmiert werden kann. In einigen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, mehr als einen Kundenschalt punktplan vorzusehen. Für diesen Zweck ist der erste Schalter mit Positionen C2, C3 dargestellt, die verwendet werden können, um zusätzliche Kundenschaltpunktpläne auszuwählen. Der zweite Schalter 51 ist zwischen einer ersten Position R, wo ein Laufsignal erzeugt wird, und einer zweiten Position P, wo ein Programmsignal erzeugt wird, bewegbar. Das hier als Kundenbetriebsartsignal bezeichnete Signal entspricht der simultanen Erzeugung des Laufsignals und einem der Kundenschaltpunktplan signale. In gleicher Weise entspricht das Programmbe triebsartsignal der simultanen Erzeugung der Programm betriebsart und einem der Kundenschaltpunktplansignale.

Es sei bemerkt, daß die Betriebsartauswahlmittel 48 zahlreiche andere Formen annehmen könnten. Zum Beispiel könnten die Betriebsartauswahlmittel 48 in der Form eines einzelnen multiplen Positionsschalters (nicht gezeigt) vorgesehen sein, der in der Lage ist, ein unterschied liches der Signale in jeder Position zu erzeugen. Alter nativ könnten die Betriebsartauswahlmittel 48 in einer Kombination eines Zweipositionsauswählschalters und eines Kabelbaumcodesteckers (nicht gezeigt) ausgeführt sein. In diesem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Auswahl schalter in zwei Positionen bewegbar zum dementspre chenden Erzeugen der automatischen Betriebsart- und manuellen Betriebsartsignale. Die Kundenbetriebsart- und die Programmbetriebsartsignale werden steuerbar erzeugt, und zwar ansprechend auf den Kabelbaumcode, der durch den Kabelbaumstecker angezeigt ist. Dieses alternative Ausführungsbeispiel wird bevorzugt, wenn es gewünscht wird, die Verwendung der Kunden- und Programm betriebsarten zu limitieren.

Ein Getriebebetätiger 54 ist vorgesehen zum Empfangen von Getriebesteuersignalen und zum dementsprechenden Steuern des Getriebeübersetzungsverhältnisses. Zu diesem Zweck umfaßt das Getriebe 14 eine Vielzahl von Gang- oder Geschwindigkeitselektromagneten 56a-d, die in der Lage sind, elektrische Signale von der Steuerung 24 zu empfangen und darauf ansprechend, das Getriebeüber setzungsverhältnis zu steuern. Das Getriebe 14 ist weiterhin vorgesehen mit Vorwärts- und Rückwärts elektromagneten 58a,b, die in der Lage sind, Vorwärts- und Rückwärtssignale von der Steuerung 24 zu empfangen und darauf ansprechend die Richtung des Getriebes zu steuern. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Elektromagneten gemäß der folgenden Tabelle erregt:

Die Steuerung 24 ist in der Lage, folgendes zu empfangen: manuelle Betriebsart-, automatische Betriebsart-, Pro grammbetriebsart-, Kundenbetriebsart-, Parameter (d. h. Fahrzeuggeschwindigkeit) und die gewünschten Überset zungsverhältnissignale. Die Steuerung 24 arbeitet in einer manuellen Betriebsart, wenn das manuelle Betriebs artsignal empfangen wird, einer automatischen Betriebs art, wenn das automatische Betriebsartsignal empfangen wird, einer Programmbetriebsart, wenn das Programm betriebsartsignal empfangen wird, und einer Kunden betriebsart, wenn das Kundenbetriebsartsignal empfangen wird.

In der manuellen Betriebsart wird das Übersetzungs verhältnis gesteuert ansprechend auf die Position der Gang- oder Übersetzungsauswahlmittel 40. Noch genauer, arbeitet die Steuerung 24 zum Erzeugen eines Getriebe steuersignals, das dem gewünschten Übersetzungsver hältnissignal entspricht. Jedes Mal, wenn die Position der Getriebeauswahlmittel 40 verändert wird, wird das Getriebe dementsprechend geschaltet. In dieser Art und Weise arbeitet das Getriebe 14 in ziemlich genau der selben Art und Weise wie ein Standardgetriebe in einem Auto arbeitet.

In der automatischen Betriebsart werden die Gang- oder Übersetzungsschaltungen bewirkt ansprechend auf die abgefühlten Betriebsparameter, wie zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit, und gemäß gespeicherter Daten, die den abgefühlten Parameter mit einem Getriebeüber setzungsverhältnis verbinden oder in Beziehung setzen. Zu diesem Zweck ist eine Speichervorrichtung 60 vorgesehen zum Speichern eines Standardschaltpunktplanes 62, der das Getriebeübersetzungsverhältnis mit dem Parametersignal verbindet. Vorzugsweise ist der Standardschaltpunktplan 62 in einer permanenten Speichervorrichtung gespeichert, wie zum Beispiel einem ROM; es sei jedoch bemerkt, daß eine halbpermanente Speichervorrichtung, wie zum Beispiel ein EEPROM, zu diesem Zweck verwendet werden könnte. Wie oben gesagt, spricht das Parametersignal vorzugsweise auf die Fahrzeuggeschwindigkeit und insbesondere auf die Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Drehzahl an. Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit Schaltpunktplänen beschrieben wurde, die auf die Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Drehzahl ansprechen, sei bemerkt, daß die Schaltpunktpläne auf andere Parameter ansprechen können, wie zum Beispiel die Motorgeschwindigkeit oder Drehzahl, die Drosselöffnung, die Motorbelastung und/oder Getriebeausgangs geschwindigkeit oder Drehzahl, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen.

Der Standardschaltpunktplan 62 sieht Heraufschalt- und Herabschaltegeschwindigkeiten für jedes Übersetzungs verhältnis vor, und zwar entsprechend der Getriebeein gangsgeschwindigkeit, zu der das Heraufschalten und Herunterschalten in ein entsprechendes Übersetzungs verhältnis auftreten soll. Die Steuerung 24 arbeitet zum Herausziehen der Heraufschalt- und Herabschaltgeschwin digkeiten für das derzeitige Übersetzungsverhältnis von dem Standardschaltpunktplan 62. Die Steuerung 24 erzeugt ein Getriebeeingangsgeschwindigkeitssignal, das dem Pro dukt des derzeitigen Übersetzungsverhältnisses und der Getriebeausgangsgeschwindigkeit entspricht, erzeugt ein Heraufschaltsignal, wenn das Getriebeeingangsgeschwin digkeitssignal oberhalb der herausgezogenen Herauf schaltgeschwindigkeit liegt, und ein Herabschaltsignal, wenn das Getriebeeingangsgeschwindigkeitssignal unterhalb der herausgezogenen Herabschaltgeschwindigkeit liegt. Die maximal erlaubte Übersetzung ist auf das gewünschte Übersetzungssignal beschränkt, wie es durch den Aus wahlsensor 43 erzeugt wird. Wenn zum Beispiel der Griff oder Hebel 42 sich in der dritten Übersetzungs- oder Gangposition befindet, wird die automatische Schaltung bis zu einschließlich dem dritten Übersetzungsverhältnis durchgeführt. Die Heraufschalt- und Herabschaltsignale werden an dem Getriebebetätiger 54 geliefert, der darauf ansprechend das Getriebe 14 ein Übersetzungsverhältnis von dem derzeitigen Übersetzungsverhältnis nach oben oder nach unten schaltet. Es sei bemerkt, daß in dem in Fig. 1 gezeigten System nach oben und nach unten Schalten durchgeführt wird durch Entregen des Schaltelektromag netes für das alte Übersetzungsverhältnis und Erregen des Schaltungselektromagnetens für die neue Übersetzung, und zwar gemäß der Tabelle 2.

Die Speichervorrichtung 60 umfaßt auch mindestens einen Kundenschaltpunktplan 64 zum Speichern von Daten, die das Parametersignal mit dem Getriebeübersetzungsverhältnis verbindet. Vorzugsweise ist der Kundenschaltpunktplan 64 in einer halbpermanenten Speichervorrichtung gespeichert, wie zum Beispiel einem EEPROM. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel speichert dieser Plan Heraufschalt- und Herabschaltgetriebeeingangsgeschwindigkeiten für jedes Übersetzungsverhältnis. Die Programmbetriebsart ermöglicht, daß der Kundenschaltpunktplan 64 steuerbar umprogrammiert werden kann während des Betriebs des Fahrzeugs, und zwar gemäß dem Vorzug des Bedieners und/oder Arbeitszuständen. In einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, mehr als einen Kundenschaltpunktplan 64 vorzusehen. Dies kann leicht erreicht werden durch Vorsehen zusätzlicher Positionen an dem Schalter 50, wie durch C2 und C3 gezeigt ist. Die Anzahl von Kunden schaltpunktplänen 64, die vorgesehen werden können, wird nur durch die verfügbare Speichermenge in dem System be grenzt, wie es dem Fachmann bekannt ist.

Der Programmbetriebsart dient die Steuerung 24 zum Auf nehmen des Wertes des Parametersignals für jedes Schal ten, das auftritt. Noch genauer, nimmt die Steuerung 24 das Getriebeeingangsgeschwindigkeitssignal für jedes Heraufschalten und Herabschalten, das während der Pro grammbetriebsart auftritt, auf. Vorzugsweise wird das Signal beim Einsetzen eines Schaltens aufgenommen; in einigen Anwendungen könnte es jedoch wünschenswert sein, das Signal an einem unterschiedlichen Punkt während des Schaltens aufzunehmen. Die Steuerung 24 erzeugt auch durchschnittliche Heraufschalt- und Herabschaltgeschwin digkeitssignale, und zwar ansprechend auf Durchschnitte der aufgenommenen Heraufschalt- und Herabschaltge schwindigkeiten für jedes Übersetzungsverhältnis. Vorzugsweise werden die Durchschnittssignale ansprechend auf einen Laufdurchschnitt der aufgenommenen Herauf schalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten in jedem Übersetzungsverhältnis erzeugt. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, bringt die Steuerung 24 den Kunden schaltpunktplan 64 nach jeder Durchführung der Steuer schleife auf den neuesten Stand. Alternativ können die Durchschnittssignale ansprechend auf den Durchschnitt einer vorbestimmten Anzahl von Heraufschaltungen oder Hochschaltvorgängen und Herabschaltungen oder Runter schaltvorgängen, die in jedem Übersetzungsverhältnis erzeugt werden. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, bringt die Steuerung 24 den Kundenschaltpunktplan 64 nach dem Auftreten der vorbestimmten Anzahl von Schaltungen auf den neuesten Stand. Die Steuerung 24 ist weiterhin so programmiert, daß sie verhindert, daß der Kundenschalt punktplan 64 auf den neuesten Stand gebracht wird, wenn die neuen Daten ein Motorüberdrehen oder zu hohe Motor geschwindigkeit während des Herabschaltens zur Folge hat. Dies kann erreicht werden durch Vergleichen der Größe des durchschnittlichen Herabschaltgeschwindigkeitssignales mit einem vorgewählten Wert für jedes Übersetzungsver hältnis. Dieser vorgewählte Wert wird empirisch bestimmt und entspricht einer Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Fahrzeuggeschwindigkeit, die den Motor in einem entspre chenden Übersetzungsverhältnis überdreht.

Die Kundenbetriebsart arbeitet in einer recht ähnlichen Art und Weise wie die automatische Betriebsart mit der Ausnahme, daß die Steuerung 24 Daten von einer der Kun denschaltpunktpläne 64 herauszieht im Gegensatz zu dem Standardschaltpunktplan 62. Noch genauer dient die Steu erung 24 zum Herausziehen von Heraufschalt- und Herab schaltgeschwindigkeiten für das derzeitige Übersetzungs verhältnis, und zwar von dem ausgewählten Kundenschalt punktplan 64. Die Steuerung 24 erzeugt ein Heraufschalt signal, wenn das Getriebeeingangsgeschwindigkeitssignal oberhalb der herausgezogenen Heraufschaltgeschwindigkeit liegt, und ein Herabschaltsignal, wenn es unterhalb der herausgezogenen Herabschaltgeschwindigkeit liegt. Das maximal erlaubte Übersetzungsverhältnis in der Kundenbe triebsart wird gesteuert ansprechend auf die Position des Griffes oder Hebels 42, wie oben in Verbindung mit der automatischen Betriebsart beschrieben wurde.

Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung leicht implementiert werden könnte, wo nur Kundenschalt punktpläne verwendet würden und wo kein Standardschalt punktplan 62 vorgesehen ist. Jedoch wird das Vorsehen von zwei Schaltpunktplänen bevorzugt, so daß ein Schalt punktplan entsprechend des vom Hersteller bevorzugten Schaltmusters jeder Zeit durch die Steuerung 24 zugreif bar ist.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird ein Ausführungsbei spiel der Software zum Programmieren der Steuerung 24 gemäß bestimmter Aspekte der vorliegenden Erfindung be schrieben. Für Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Com putersoftwareprogramm zum Implementieren des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar stellt. Das in diesem Flußdiagramm dargestellte Programm ist besonders gut in der Lage zur Verwendung mit dem Mi kroprozessor und assoziierten Bauteilen, die oben be schrieben wurden, obwohl irgendein geeigneter Mikropro zessor beim Durchführen eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwendet werden könnte. Dieses Flußdiagramm bildet einen kompletten und arbeitsfähigen Aufbau des bevorzugten Softwareprogramms und wurde auf die Arbeit auf den Serie MC68HC11 Mikroprozessorsystem reduziert. Das Softwareprogramm kann leicht aus diesen detaillierten Flußdiagrammen codiert werden, und zwar unter Verwendung des Instruktionssatzes, das mit diesem System assoziiert ist, oder es kann codiert werden, mit den Instruktionen irgend eines anderen geeigneten her kömmlichen Mikroprozessors. Der Vorgang des Schreibens von Softwarecodes von Flußdiagrammen, wie diesen ist nur ein mechanischer Schritt für einen Fachmann.

In dem Block 100 stellt die Steuerung 24 anfänglich fest, ob die Kundenbetriebsart angefordert ist, und zwar durch Abfühlen des Vorhandenseins des Kundenbetriebsartsignals (d. h. simultanes Erzeugen des Laufsignals und eines der Kundenschaltpunktplanssignale). Wenn das Kundenbetriebs artsignal detektiert wurde, geht die Steuerung im Block 102 in die Kundenbetriebsart. In der Kundenbetriebsart werden Schaltungen gemäß dem Kundenschaltpunktplan 64, wie oben beschrieben, durchgeführt. Wenn jedoch keine Daten in dem Kundenschaltpunktplan 64 gespeichert sind, zieht die Steuerung 24 Daten aus dem Standardschalt punktplan 62. Diese Situation kann auftreten, wenn die Programmbetriebsart niemals ausgeführt wurde oder wenn der Kundenschaltpunktplan 64 unbeabsichtigt gelöscht wurde.

Wenn das Kundenbetriebsartsignal nicht detektiert wurde, geht die Steuerung auf den Block 106 über. In dem Block 106 überprüft die Steuerung 24 das Auftreten des Pro grammbetriebsartsignals (d. h. simultanes Erzeugen des Programmsignals und eines der Kundenschaltpunktplan signale). Wenn das Programmbetriebsartsignal nicht detektiert wurde, geht die Steuerung auf den Block 108 über, wo die Steuerung 24 das Auftreten des automatischen Betriebsartsignals überprüft. Wenn das automatische Be triebsartsignal detektiert wurde, geht die Steuerung auf den Block 110 über, wo die Steuerung in die automatische Betriebsart eintritt. In der automatischen Betriebsart werden Schaltungen gemäß des Standardschaltpunktplanes 62 durchgeführt. Wenn dementgegen das automatische Be triebsartsignal nicht in dem Block 108 detektiert wurde, geht die Steuerung auf den Block 112 über, wo die Steu erung 24 in die manuelle Betriebsart eintritt. In der manuellen Betriebsart wird das Getriebeübersetzungs verhältnis gesteuert ansprechend auf das gewünschte Übersetzungsverhältnissignal wie es durch die Über setzungsauswahlmittel 40 erzeugt wird.

Wenn das Programmbetriebsartssignal in dem Block 106 detektiert wird, geht die Steuerung auf den Block 114 über, wo die Steuerung 24 in die Programmbetriebsart eintritt. In dem Block 114 wird das Getriebesteuersignal erzeugt gemäß dem gewünschten Übersetzungsverhältnis signal. Die Steuerung wird dann auf dem Block 118 über geben, wo festgestellt wird, ob eine X- zu Y-Überset zungsschaltung seit dem Eintreten in die Programm betriebsart aufgetreten ist, wobei X das Überset zungsverhältnis vor dem Schalten und X das Übersetzungs verhältnis nach dem Schalten darstellt. Wenn kein Über setzungs- oder Gangschalten aufgetreten ist, geht die Steuerung zu dem Block 100 zurück.

Wenn jedoch ein Schalten aufgetreten ist, geht die Steu erung auf den Block 120 über, wo festgestellt wird, ob das Schalten die vorbestimmten Sicherheits- und Gültig keitsvoraussetzungen erfüllt. Wenn das Übersetzungs schalten bei den Gültigkeitstests durchfällt, kehrt die Steuerung zu dem Block 100 zurück. Wenn dementgegen die Steuerung gültig war, geht die Steuerung auf den Block 124 über. In dem Block 124 bringt die Steuerung 24 das Durchschnittssignal für das X- auf Y-Schalten, was gerade aufgetreten ist, auf den neuesten Stand. Noch genauer, werden die Laufdurchschnitte für die Getriebeeingangsge schwindigkeit während des Hoch- oder Heraufschaltens und Runter- oder Herabschaltens in jedem Übersetzungsverhält nis beibehalten, die während der Programmbetriebsart auf treten. Wenn ein Schalten auftritt, bringt die Steuerung den angemessenen Durchschnitt auf den neuesten Stand, und zwar ansprechend auf die Getriebeeingangsgeschwindigkeit, die beim Beginn des Schaltens abgefühlt wurde. Wenn zum Beispiel ein Heraufschalten vom dritten Gang zum vierten Gang oder Übersetzungsverhältnis aufgetreten ist, wird das Durchschnittssignal für die Heraufschaltgeschwindigkeit des dritten Gangs neu berechnet.

Als nächstes geht die Steuerung auf den Block 126 über, wo die Steuerung 24 den geeigneten Kundenschaltpunktplan 64 mit den Durchschnittssignalen auf den neuesten Stand bringt. Dies wird erreicht durch Überschreiben der exi stierenden Daten, die in dem Plan 64 gespeichert sind, und zwar mit den Durchschnittssignalen, die neu berechnet wurden. In Fig. 2 ist die Steuerroutine so dargestellt, daß sie den Kundenschaltpunktplan 64 während jeder Durchführung der Steuerschleife auf den neusten Stand bringt. Dies ist das bevorzugte Verfahren, wenn Lauf durchschnitte für jede Übersetzungsverhältnis Herauf schalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten beibehalten werden. Alternativ können die Durchschnittssignale nach einer vorbestimmten Anzahl von Heraufschalten und He rabschalten in jeder Übersetzung oder jedem Gang be rechnet werden. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, wird der Kundenschaltpunktplan 64 nicht auf den neuesten Stand gebracht, bis die vorbestimmte Anzahl von Schal tungen aufgetreten ist. Es sei bemerkt, daß andere sta tistische Mittel neben den Mitteln verwendet werden kön nen. Zum Beispiel könnte es wünschenswert sein, die ma ximalen und minimalen Werte oder extreme Werte vor dem Berechnen der Durchschnitte zu eliminieren.

Industrielle Anwendbarkeit

Es sei bemerkt, daß eine ideale Anwendung der vorlie genden Erfindung ein Konstruktions- oder Baufahrzeug, wie zum Beispiel ein Lader der Radbauart ist. In einer solchen Umgebung ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft, da sie ermöglicht, daß die Getriebe schaltpunkte gemäß des Vorzugs des Bedieners und/oder den Betriebszuständen zugeschnitten werden können. Durch Vorsehen dieses Merkmals der vorliegenden Erfindung wird der Bediener oder Betätiger dazu ermutigt, die Kunden betriebsart im Gegensatz zu der manuellen Betriebsart zu verwenden. In der Kundenbetriebsart treten Schaltungen automatisch auf, wodurch die Hand des Bedieners zum Betätigen anderer Steuerelemente frei ist, wie zum Beispiel Arbeitsgerätesteuerhebel. Wenn es wünschenswert ist, einen der Kundenschaltpunkt pläne 64 umzuprogrammieren, wird der Schalter 51 in die Programmbetriebsartposition bewegt und der Schalter 50 wird so positioniert, daß er einen der Kundenschalt punktpläne 64 auswählt. Die Erzeugung des Programmbe triebsartsignals bewirkt, daß die Steuerung 24 in die Programmbetriebsart eintritt. Der Bediener führt dann die Arbeitszyklen durch, während er manuell das Überset zungsverhältnis steuert, und zwar unter Verwendung der Übersetzungsauswahlmittel 40. Jedes Mal, wenn der Be diener das Übersetzungsverhältnis verändert, nimmt die Steuerung 24 den Wert des Getriebeeingangsgeschwindig keitssignals auf. Durchschnitte der Getriebeeingangs geschwindigkeit für Heraufschalten und Herabschalten werden für jedes Übersetzungsverhältnis beibehalten und die Steuerung 24 bringt den wichtigen Kundenschalt punktplan 64 mit den neu berechneten Durchschnitten auf den neuesten Stand. Wenn der Schalter 51 nachfolgend in die Laufposition bewegt wird, tritt die Steuerung 24 in die Kundenbetriebsart ein. In der Kundenbetriebsart wer den Schaltungen gemäß dem auf den neuesten Stand ge brachten Kundenschaltpunktplan 64 durchgeführt.

Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einer Studie der Zeichnung, der Offenbarung und der Ansprüche.

Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:

Eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem motorangetriebenen Getriebe, das eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen aufweist. Die Vorrichtung umfaßt einen Sensor, der in der Lage ist zum Abfühlen eines Betriebsparameters und darauf ansprechend zum Erzeugen eines Parametersignals. Eine Speichervorrichtung weist einen Kundenschaltpunktplan zum Speichern von Daten auf, die das Getriebeübersetzungsverhältnis mit dem Parametersignal verbinden. Es ist eine Programmier vorrichtung vorgesehen um zu ermöglichen, daß der Kunden schaltpunktplan während des Fahrzeugbetriebs umprogram miert wird, eine Steuerung ist in der Lage, das Fahr zeuggeschwindigkeitssignal zu empfangen, Daten aus dem Kundenschaltpunktplan herauszuziehen, und die herausge zogenen Daten und das Parametersignal zu verarbeiten, um ein Getriebesteuersignal zu erzeugen. Ein Betätiger ist in der Lage zum Empfangen des Getriebesteuersignales und darauf ansprechend zum Steuern des Getriebeübersetzungs verhältnisses.

Claims

1. Eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem motorangetriebenen Getriebe, das eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen besitzt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Sensor, der in der Lage ist, einen Betriebs parameter abzufühlen und darauf ansprechend ein Parametersignal zu erzeugen;
eine Speichervorrichtung, die einen Kundenschalt punktplan besitzt zum Speichern von Daten, die das Getriebeübersetzungsverhältnis mit dem Parameter signal in Beziehung setzt oder verbindet;
Programmiermittel zum Ermöglichen, daß der Kunden schaltpunktplan während des Fahrzeugbetriebs umpro grammiert wird,
eine Steuerung, die in der Lage ist, das Parameter signal zu empfangen, und Daten aus dem Kunden schaltpunktplan herauszuziehen und die herausgezo genen Daten und das Parametersignal zu verarbeiten, um ein Getriebesteuersignal zu erzeugen; und
einen Betätiger, der in der Lage ist, das Getriebe steuersignal zu empfangen und darauf ansprechend das Getriebeübersetzungsverhältnis zu steuern.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
Betriebsartauswahlmittel, die in der Lage sind, steuerbar eines der folgenden Signale zu erzeugen:
ein automatisches Betriebsartsignal und ein Kunden betriebsartsignal;
wobei die Speichervorrichtung weiterhin einen Stan dardschaltpunktplan aufweist zum Speichern von Da ten, die das Getriebeübersetzungsverhältnis mit dem Parametersignal verbindet oder in Beziehung setzt; und
wobei die Steuerung weiterhin in der Lage ist, die automatischen Betriebsart und Kundenbetriebsart signale zu empfangen, Daten aus dem Standardschalt punktplan herauszuziehen, wenn das automatische Be triebsartsignal empfangen wird, Daten aus dem Kun denschaltpunktplan herauszuziehen, wenn das Kun denbetriebsartsignal empfangen wird, und Verarbeiten der herausgezogenen Daten und des Parametersignals, um ein Getriebesteuersignal zu erzeugen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vor richtung folgendes aufweist:
Betriebsartauswahlmittel, die in der Lage sind, steuerbar ein Programmbetriebsartsignal zu erzeugen;
Übersetzungs- oder Gangauswahlmittel, die zu einer Vielzahl von Stellen zum Anzeigen eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses bewegbar sind;
einen Sensor, der in der Lage ist, die Stellung der Übersetzungsauswahlmittel abzufühlen und ein ge wünschtes Übersetzungsverhältnissignal zu erzeugen;
wobei der Kundenschaltpunktplan Heraufschalt- und Herabschaltwerte für jedes Übersetzungsverhältnis besitzt, die der Größe des Parametersignals ent spricht, zu denen Heraufschalten und Herabschalten in einem entsprechenden Übersetzungsverhältnis auf treten sollen; und
wobei die Steuerung in der Lage ist, die Programm betriebsart und gewünschten Übersetzungsverhältnis signale zu empfangen und in einer Programmbetriebs art zu arbeiten, wenn das Programmbetriebsartsignal empfangen wurde, wobei das Programmbetriebsartsignal dazu dient, ein Getriebesteuersignal ansprechend auf das gewünschte Übersetzungsverhältnissignal zu er zeugen, die Größe des Parametersignals für jedes Heraufschalten und Herabschalten, das auftritt, aufzunehmen, durchschnittliche Heraufschalt- und Herabschaltsignale ansprechend auf die Durchschnitte der aufgenommenen Parametersignale für jedes Über setzungsverhältnis zu erzeugen, und zum auf den neuesten Standbringen des Kundenschaltpunktplans mit den Durchschnittssignalen.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, wobei:
die Betriebsartauswahlmittel in der Lage sind, steuerbar ein Kundenbetriebsartsignal zu erzeugen; und
die Steuerung in der Lage ist, die Kundenbetriebsart zu empfangen und darauf ansprechend in eine Kunden betriebsart einzutreten, wobei die Kundenbetriebsart dazu dient, Heraufschalt- und Herabschaltwerte für das derzeitige Übersetzungsverhältnis aus den Kun denschaltpunktplänen herauszuziehen und die heraus gezogenen Werte und das Parametersignal zu verar beiten, um das Getriebesteuersignal zu erzeugen.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, wobei das Parametersignal einer Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Drehzahl ent spricht.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, wobei das Parametersignal einer Getriebeausgangsgeschwindigkeit oder Drehzahl ent spricht.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, wobei die Durchschnittssignale erzeugt werden nach einer vorbestimmten Anzahl von Hochschaltvorgängen oder Heraufschaltungen und Runterschaltvorgängen oder Herabschaltungen in jedem Übersetzungsverhältnis.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, wobei die Durchschnittssignale erzeugt werden ansprechend auf die Laufdurchschnitte der aufgenommenen Heraufschalt- und Herabschaltge schwindigkeiten in jedem Übersetzungsverhältnis.

9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, wobei die Daten nicht in dem Kun denschaltpunktplan gespeichert werden, wenn die Da ten den Motor während des Schaltens überdrehen.

10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche, wobei eine Vielzahl von steuerbar auswählbaren Kundenschaltpunktplänen vorgesehen ist.

11. Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem motorangetriebenen Getriebe, das eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen aufweist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Geschwindigkeitssensor, der in der Lage ist, einen Parameter, der die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, abzufühlen und darauf ansprechend ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal erzeugt;
Betriebsartauswahlmittel, die in der Lage sind, zum steuerbaren Erzeugen eines der folgenden Signale:
automatisches Betriebsartsignal und Kundenbetriebs artsignal;
eine Speichervorrichtung mit Standard- und Kunden schaltpunktplänen zum Speichern von Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten für jedes Überset zungsverhältnis;
Programmiermittel, um dem Bediener zu ermöglichen, den Kundenschaltpunktplan während des Betriebs des Fahrzeugs zu programmieren;
eine Steuerung, die in der Lage ist, die Fahrzeug geschwindigkeit, automatische Betriebsart und Kun denbetriebsartsignale zu empfangen, Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten für das derzeitige Übersetzungsverhältnis aus dem Standardschaltpunkt plan herauszuziehen, wenn das automatische Be triebsartsignal empfangen wird, Heraufschalten- und Herabschaltgeschwindigkeiten für das derzeitige Übersetzungsverhältnis aus dem Kundenschaltpunktplan herauszuziehen, wenn das Kundenbetriebsartsignal empfangen wird, Erzeugen eines Heraufschaltsignals, wenn ein Signal ansprechend auf das Fahr zeuggeschwindigkeitssignal oberhalb der herausgezo genen Heraufschaltgeschwindigkeiten liegt und Er zeugen eines Herabschaltsignals, wenn ein Signal ansprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal unterhalb der herausgezogenen Herabschaltgeschwin digkeit liegt, und
einem Betätiger, der in der Lage ist, die Herauf schalt- und Herabschaltsignale zu empfangen und darauf ansprechend das Getriebeübersetzungsverhält nis zu steuern.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
Übersetzungs- oder Gangauswahlmittel, die zu einer Vielzahl von Stellen zum Anzeigen eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses bewegbar sind,
einen Sensor, der in der Lage ist, die Position der Übersetzungsauswahlmittel abzufühlen und ein ge wünschtes Übersetzungsverhältnissignal zu erzeugen;
wobei die Betriebsartauswahlmittel weiterhin steu erbar ein Programmbetriebsartsignal erzeugen; und
wobei die Steuerung in der Lage ist, die Programm betriebsart und gewünschten Übersetzungsverhält nissignale zu empfangen und in einer Programmbe triebsart zu arbeiten, wenn das Programmbetriebs artsignal empfangen wird, wobei die Programmbe triebsart dazu dient, ein Getriebesteuersignal ansprechend auf das gewünschte Übersetzungsver hältnissignal zu erzeugen, ein Signal ansprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal für jedes Heraufschalten- und Herabschalten, das auftritt, aufzunehmen, Erzeugen von Durchschnittsheraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeitssignalen ansprechend auf die aufgenommenen Signale für jedes Übersetzungsverhältnis, und auf den neuesten Stand bringen des Kundenschaltpunktplanes mit den durchschnittlichen Heraufschalt- und Herabschaltge schwindigkeitssignalen.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei das Signal ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindigkeit der Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Drehzahl entspricht.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei das Signal ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindigkeit der Getriebeausgangsgeschwindigkeit oder Drehzahl entspricht.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Durchschnittssignale erzeugt werden nach einer vorbestimmten Anzahl von Hochschaltvorgängen und Herabschaltvorgängen in jedem Übersetzungsver hältnis.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Durchschnittssignale erzeugt werden ansprechend auf die Laufdurchschnitte der aufgenommenen Werte für das Heraufschalten und Herabschalten in jedem Übersetzungsverhältnis.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei der Kundenschaltpunktplan nicht auf den neuesten Stand gebracht wird, wenn die neuen Daten den Motor während des Schaltens überdrehen.

18. Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem motorangetriebenen Getriebe, das eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen besitzt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Geschwindigkeitssensor, der in der Lage ist, einen Parameter, der die Fahrzeuggeschwindigkeit an zeigt, abzufühlen und darauf ansprechend ein Fahr zeuggeschwindigkeitssignal zu erzeugen;
Übersetzung- oder Gangauswahlmittel, die bewegbar sind, in eine Vielzahl von Stellungen zum Anzeigen eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses;
einen Sensor, der in der Lage ist, die Position der Übersetzungsauswahlmittel abzufühlen und ein ge wünschtes Übersetzungsverhältnissignal zu erzeugen;
Betriebsartauswahlmittel, die in der Lage sind, zum steuerbaren Erzeugen eines der folgenden Signale:
Kundenbetriebsartsignal- und Programmbetriebsart signal; eine Speichervorrichtung mit einem Kundenschaltpunktplan, der in der Lage ist, eine He raufschaltgeschwindigkeit und eine Herabschaltge schwindigkeit für jedes Übersetzungsverhältnis vorzusehen;
eine Steuerung, die in der Lage ist, die Programm betriebsart, die Kundenbetriebsart, die Fahrzeugge schwindigkeit und die gewünschten Übersetzungsver hältnissignale zu empfangen, in einer Programmbe triebsart zu arbeiten, wenn das Programmbetriebs artsignal empfangen wird und in einer Kundenbe triebsart zu arbeiten, wenn das Kundenbetriebs artsignal empfangen wird, wobei die Programmbe triebsart dazu dient, ein Getriebesteuersignal ansprechend auf das gewünschte Übersetzungsver hältnissignal zu erzeugen, ein Signal ansprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal für jedes Heraufschalten und Herabschalten, das auftritt, aufzunehmen, Erzeugen von durchschnittlichen Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeits signalen ansprechend auf die Durchschnitte der aufgenommenen Signale für jedes Übersetzungsver hältnis, und auf den neuesten Standbringen des Kundenschaltpunktplans mit den durchschnittlichen Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeitssig nalen, wobei die Kundenbetriebsart dazu dient, Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten aus dem Kundenschaltpunktplan für das derzeitige Über setzungsverhältnis herauszuziehen und die herausge zogenen Daten und ein Signal ansprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu verarbeiten, um ein Getriebesteuersignal zu erzeugen; und
einen Betätiger, der in der Lage ist, die Herauf schalt- und Herabschaltsignale zu empfangen und darauf ansprechend das Getriebeübersetzungsverhält nis zu steuern.

19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei:
die Betriebsartauswahlmittel weiterhin in der Lage sind zum steuerbaren Erzeugen eines automatischen Betriebsartsignals;
die Speichervorrichtung einen Standardschaltpunkt plan besitzt, der in der Lage ist, Heraufschaltge schwindigkeit und Herabschaltgeschwindigkeit für jedes Übersetzungsverhältnis vorzusehen; und wobei die Steuerung in der Lage ist zum Empfangen des automatischen Betriebsartsignals und zum Ar beiten in einer automatischen Betriebsart, wobei die automatische Betriebsart dazu dient, Daten aus dem Standardschaltpunktplan herauszuziehen und die he rausgezogenen Daten und ein Signal ansprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu verarbeiten, um ein Getriebesteuersignal zu erzeugen.

20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei:
die Betriebsartauswahlmittel in der Lage sind, zum steuerbaren Erzeugen eines manuellen Betriebsartsig nals, und
die Steuerung in der Lage ist, zum Empfangen des manuellen Betriebsartsignals und zum Arbeiten in einer manuellen Betriebsart, wobei die manuelle Betriebsart dazu dient, Getriebesteuersignale an sprechend auf das gewünschte Übersetzungsverhältnis signal zu erzeugen.

21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei das Signal ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindig keit der Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Drehzahl entspricht.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei das Signal ansprechend auf die Fahrzeuggeschwin digkeit der Getriebeausgangsgeschwindigkeit oder Drehzahl entspricht.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die Durchschnittssignale erzeugt werden nach einer vorbestimmten Anzahl von Heraufschalt- und Herab schaltvorgängen in jedem Übersetzungsverhältnis.

24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei die Durchschnittssignale erzeugt werden ansprechend auf die Laufdurchschnitte der aufgenommenen Herauf schalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten in jedem Übersetzungsverhältnis.

25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei der Kundenschaltpunktplan nicht auf den neuesten Stand gebracht wird, wenn die neuen Daten zur Folge haben, daß sich der Motor während des Herabschaltens überdreht.

26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, wo bei:
die Betriebsartauswahlmittel in der Lage sind zum steuerbaren Erzeugen eines manuellen Betriebsartsig nals; und
die Steuerung in der Lage ist, das manuelle Be triebsartsignal zu empfangen und in einer manuellen Betriebsart zu arbeiten, wobei die manuelle Be triebsart dazu dient, Getriebesteuersignal an sprechend auf das gewünschte Übersetzungsverhält nissignal zu erzeugen.

27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, wobei eine Vielzahl von steuerbar auswählbaren Kun denschaltpunktplänen vorgesehen ist.

28. Ein Verfahren zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem motorangetriebenen Getriebe, das folgendes aufweist: eine Vielzahl von Übersetzungsverhält nissen, einen Sensor, der in der Lage ist, einen Betriebsparameter abzufühlen und darauf ansprechend ein Parametersignal zu erzeugen, einen Schaltpunkt plan zum Speichern von Daten, der das Getriebeüber setzungsverhältnis mit dem Parametersignal verbindet oder in Beziehung setzt, Übersetzungs- oder Gangauswahlmittel, die zu einer Vielzahl von Stellen bewegbar sind zum Anzeigen eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses, und einem Sensor, der in der Lage ist, die Position der Übersetzungsaus wahlmittel abzufühlen und zum Erzeugen eines gewünschten Übersetzungsverhältnissignals, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
steuerbares Erzeugen eines der folgenden Signale:
Kundenbetriebsartsignal und Programmbetriebsart signal;
Arbeiten in einer Programmbetriebsart ansprechend auf das Programmbetriebsartsignal, wobei die Pro grammbetriebsart dazu dient, ein Getriebesteuersig nal ansprechend auf das gewünschte Übersetzungsver hältnissignal zu erzeugen, zum Aufnehmen des Wertes des Parametersignals für jede Übersetzungs- oder Gangänderung, und auf den neuesten Standbringen des Schaltpunktsplanes mit den aufgenommenen Werten; Arbeiten in einer Kundenbetriebsart ansprechend auf das Kundenbetriebsartsignal, wobei die Kundenbe triebsart dazu dient, Daten aus dem Schaltpunktplan herauszuziehen und die herausgezogenen Daten und das Parametersignal zu verarbeiten, um ein Getriebe steuersignal zu erzeugen; und
Steuern des Getriebeübersetzungsverhältnisses ansprechend auf das Getriebesteuersignal.

29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei das Parametersignal auf die Getriebeeingangsgeschwindigkeit oder Dreh zahl anspricht.

30. Verfahren nach Anspruch 28, wobei das Parametersignal auf die Getriebeausgangsgeschwindigkeit oder Drehzahl anspricht.

31. Verfahren zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem motorangetriebenen Getriebe, das eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen besitzt, einem Geschwin digkeitssensor der in der Lage ist , einem Parame ter, der die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, abzu fühlen und darauf ansprechend ein Fahrzeuggeschwin digkeitssignal erzeugt, Standard- und Kundenschalt punktpläne, die in der Lage sind, Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten für jedes Überset zungsverhältnis vorzusehen, Getriebeauswahlmittel bewegbar in eine Vielzahl von Stellungen zum Anzei gen eines gewünschten Übersetzungsverhältnissignales und einen Sensor, der in der Lage ist zum Abfühlen der Position der Getriebeauswahlmittel und zum Er zeugen eines gewünschten Getriebeübersetzungssig nales, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
steuerbares Erzeugen eines der folgenden Signale: automatische Betriebsart, Kundenbetriebsart, und Programmbetriebsartsignale;
Arbeiten in einer automatischen Betriebsart anspre chend auf das automatische Betriebsartsignal, wobei die automatische Betriebsart dazu dient, die Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeiten für das derzeitige Übersetzungsverhältnis aus dem Standardschaltpunktplan herauszuziehen und Verar beiten der herausgezogenen Geschwindigkeiten und eines Signals, das ansprechend auf das Fahrzeugge schwindigkeitssignal, um ein Getriebesteuersignal zu erzeugen,
Arbeiten in einer Programmbetriebsart ansprechend auf den Empfang eines Programmbetriebsartsignals, wobei die Programmbetriebsart dazu dient, ein Signal ansprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal für jedes Heraufschalten und Herabschalten, das auftritt, aufzunehmen, Erzeugen von durchschnitt lichen Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindig keitssignalen ansprechend auf Durchschnitte der auf genommenen Signale für jedes Übersetzungsverhältnis, und auf den neuesten Standbringen des Kundenschalt punktplanes mit den durchschnittlichen Heraufschalt- und Herabschaltgeschwindigkeitssignalen,
Arbeiten in einer Kundenbetriebsart ansprechend auf das Kundenbetriebsartsignal, wobei die Kundenbe triebsart dazu dient, Heraufschalt- und Herab schaltgeschwindigkeiten für das derzeitige Überset zungsverhältnis aus dem Kundenschaltpunktplan he rauszuziehen und Verarbeiten der herausgezogenen Geschwindigkeiten und eines Signales ansprechend auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, zum Erzeugen eines Getriebesteuersignales; und
Steuern des Getriebeübersetzungsverhältnisses an sprechend auf das Getriebesteuersignal.