DE4320528A1 - Integrierte Schaltungsvorrichtung mit Selbsttestfunktion - Google Patents
Integrierte Schaltungsvorrichtung mit SelbsttestfunktionInfo
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- DE4320528A1 DE4320528A1 DE19934320528 DE4320528A DE4320528A1 DE 4320528 A1 DE4320528 A1 DE 4320528A1 DE 19934320528 DE19934320528 DE 19934320528 DE 4320528 A DE4320528 A DE 4320528A DE 4320528 A1 DE4320528 A1 DE 4320528A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungs
vorrichtung mit Selbsttestfunktion. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine integrierte Schaltungsvorrichtung, die
in der Lage ist, einen Testbetrieb einer Mehrzahl von Funktions
blöcken zum Verarbeiten und/oder von Eingabedaten durchzuführen,
sowie eine Testdatenerzeugungsvorrichtung, die in der integrier
ten Schaltungsvorrichtung enthalten ist.
Es sind eine Anzahl von Artikeln veröffentlicht, die sich auf
Testschaltungen beziehen, die in integrierten Schaltungsvorrich
tungen enthalten sind (BIST: eingebauter Selbsttest (Built-in-
Self-Test)). Beispielsweise ist die BIST-Technik in IEEE-Design &
Test 1985, April, Seiten 21 bis 28 behandelt. "Built-in-Self-
Test-Techniques" von Edward J. McCluskey nimmt eine Beschreibung
der BIST-Technik vor, insbesondere von einem Datenerzeuger und
einem Musterkomprimierer (Pattern compressor). Patric P. Gelsin
ger beschreibt Stand der Technik der BIST-Technik in "Design &
Test of 80386" in derselben Zeitschrift, 1987, Juni, Seiten 42
bis 50. Der zugrundeliegende Stand der Technik wird nachfolgend
unter Bezug auf diese Veröffentlichungen beschrieben. Zuerst wird
die Testbetriebssequenz (Abfolge) unter Bezug auf ein Block
schaltbild einer integrierten Schaltungsvorrichtung vorgenommen,
die eine BIST-Schaltung einsetzt, wobei Details des Datengenera
tors, der eine Schlüsseltechnik der BIST-Schaltung ist, beschrie
ben werden, und es wird auf Probleme mit diesem zugrundeliegenden
Stand der Technik hingewiesen.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild einer integrierten Schaltungs
vorrichtung, wie sie sich aus den oben erwähnten Artikeln ergibt.
Die integrierte Schaltungsvorrichtung umfaßt ein programmierbares
Logikfeld (nachfolgend als PLA bezeichnet) 900, einen Nur-Lese
speicher (nachfolgend als ROM bezeichnet) 901, Datengeneratoren
902 und 903, Musterkomprimierer (Musterkompressoren) 904 und 905,
einen Testergebnis-Halteabschnitt 908, einen externen Testan
schluß 909 sowie einen Testbetriebssteuerabschnitt 910. An den
externen Testanschluß 909 werden Testmodusbestimmungssignale zum
Bewirken eines Betriebstest des PLA 900, eines Betriebstests des
ROM 901 oder dergleichen angelegt. Daher steigt die Anzahl von
externen Testanschlüssen 909 natürlich an, wenn die Anzahl von
internen Elementen erhöht ist. Der Testbetriebssteuerabschnitt
910 ist mit dem externen Testanschluß 909 verbunden und erzeugt
Steuersignale, die zum Steuern des Testbetriebs der integrierten
Schaltungsvorrichtung notwendig sind. Der Datengenerator 902 er
zeugt Testeingabedaten an den PLA 900, als Reaktion auf ein Steu
ersignal des Testbetriebs-Steuerabschnitts 910. Der Datengenera
tor 903 erzeugt Testeingabedaten zum Testen des ROM 901 als Re
aktion auf ein Steuersignal des Testoperations-Betriebsabschnitts
910. Der Musterkomprimierer 904 hält aus dem PLA 900 ausgegebene
Daten als Reaktion auf ein Steuersignal des Testoperations-Steu
erabschnitts 910 und komprimiert die gehaltenen Daten zu einem
Datenbit. Der Musterkomprimierer 905 hält Ausgabedaten des ROM
901 als Reaktion auf ein Steuersignal des Testoperations-Steuerab
schnitts 910 und komprimiert die gehaltenen Daten zu einem Daten
bit. Der Testergebnis-Halteabschnitt 908 hält Ausgabedaten der
Musterkomprimierer 904 und 905.
Der Testbetrieb der integrierten Schaltungsvorrichtung gemäß Fig. 16
wird nachfolgend beschrieben. Ein Eingabesignal zum Steu
ern des Testbetriebs wird über den externen Testanschluß an den
Testbetriebssteuerabschnitt 910 angelegt. Durch Steuerung des
Testbetriebs-Steuerabschnitts 910 wird ein Test jedes Blocks par
allel zueinander und unabhängig voneinander durchgeführt. Bei
spielsweise werden für das PLA 900 Ausgabedaten (13 Bit), die
durch den Datengenerator 902 erzeugt werden, nacheinander in das
PLA 900 eingegeben. Das PLA 900 verarbeitet die eingegebenen Da
ten und gibt 16 Bit von Daten an den Musterkomprimierer 904 aus.
Der Musterkomprimierer 904 komprimiert 16 Datenbits in ein Daten
bit. Bezüglich des ROM 901 werden Ausgabedaten (16 Bit), die vom
Datengenerator 903 erzeugt wurden, nacheinander in den ROM 901
eingegeben. Der ROM 901 speichert die eingegebenen Daten und legt
die angelegten Daten an den Musterkomprimierer 905 an. Der Mu
sterkomprimierer 905 komprimiert die ausgegebenen Daten (12 Bit)
des ROM 901 zu einem Bit. Ein Beispiel eines Musterkomprimierers
904 oder 905 ist einer, der die Anzahl von "1" in der Eingabefol
ge von Bits zählt und ein Ausgangssignal von "1" oder "0" er
zeugt, abhängig davon, ob die Anzahl von "1" gerade oder ungerade
ist. Wie aus diesem Beispiel hervorgeht, wenn eine gerade Anzahl
von Fehlern in der Bitfolge vorliegt, kann der Fehler nicht ent
deckt werden (übersehener Defekt). Hierin liegt das ernsthafteste
Problem der Musterkomprimiertechnik. Die Schaltung wird aller
dings trotzdem benutzt, da sie keine Vorbereitung von Daten für
einen Erwartungswert für jedes Eingabedatum benötigt. Das Aus
gangssignal der Datenkomprimierer 904 und 905 wird in der Test
ergebnis-Halteschaltung 908 gehalten. Nachdem der Test für jedes
Eingabedatum beendet ist, wird auf die Testergebnis-Halteschal
tung 908 Bezug genommen, um zu bestimmen, ob die Funktionsblöcke
wie das PLA 900 oder der ROM 901 arbeiten.
Nachfolgend werden die Datengeneratoren 902 und 903 beschrieben.
Ein sogenanntes LFSR (Linear Feedback Shift Register = lineares
Rückführungs-Schieberegister) wird für jeden der Datengeneratoren
902 und 903 benutzt.
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild des LFSR, das in einer herkömm
lichen BIST-Schaltung benutzt wird. Aus Gründen einer einfachen
Beschreibung weist der in Fig. 17 gezeigte LFSR eine 4-Bit-
Struktur auf. Wie in Fig. 17 gezeigt, enthält der LFSR Verriege
lungsschaltungen 60a, 60b, 60c und 60d sowie eine EX-OR-Schaltung
61. Die Verriegelungsschaltungen 60a bis 60d sind in Reihe in der
Reihenfolge 60a, 60b, 60c und 60d verbunden. Jede der Verriege
lungsschaltungen 60a bis 60d besitzt eine Funktion zum Setzen
ihres Anfangswerts auf "1" oder "0" gemäß eines Anfangswert-Setz
signals. Die Ausgänge der Verriegelungsschaltungen 60d und 60a
sind mit einem Eingang der EX-OR-Schaltung 61 verbunden. Die EX-
OR-Schaltung 61 ist mit ihrem Ausgang mit einem Dateneingabean
schluß der Verriegelungsschaltung 60a verbunden.
Fig. 18 zeigt, wie die Werte der Ausgabesignale Q1, Q2, Q3 und
Q4 des in Fig. 17 gezeigten LFSR sich in Synchronisation mit
einem Taktsignal Φ ändern.
Nachfolgend wird der Betrieb des in Fig. 17 gezeigten LFSR unter
Bezug auf die Fig. 18 beschrieben. In Fig. 18 zeigt der Zustand
"0" die Anfangszustände der Ausgabesignale Q1 bis Q4 an. Die Aus
gabesignale Q1 bis Q4 ändern sich vom Anfangszustand von "1000"
bis zum 15. Zustand "1000". Dabei entspricht der 15. Zustand dem
Zustand 0. Insbesondere, durch Benutzen des LFSR, kann eine Qua
si-Zufallszahl einer Periode von 15. Zyklen erzeugt werden. Der
Terminus "Quasi-Zufallszahl" wird benutzt, da die Ausgabewerte
des LFSR in jedem Zustand bestimmt werden, wenn der Schaltungs
aufbau und die Anfangszustände dieselben sind. Es wird daraufhin
gewiesen, daß die Werte der Ausgabesignale Q1 bis Q4 nie "0000"
annehmen, wie aus Fig. 18 hervorgeht. Der Eingang in die Verrie
gelungsschaltung 60a der ersten Stufe ist die EX-OR-Verknüpfung
des Ausgangs Q1 der Verriegelungsschaltung 60a und des Ausgangs
Q4 der Verriegelungsschaltung 60d. Wenn daher "0000" als Anfangs
zustand gesetzt wird, würden beide Ausgabesignale Q1 und Q4 "0"
sein, und daher würde der Ausgang des EX-OR-Schaltkreises 61
stets auf "0" stehen. Folglich wären die Ausgabesignale Q1, Q2,
Q3 und Q4 des LFSR auf "0000" fixiert, und Zufallszahlen könnten
nicht erzeugt werden. Mit anderen Worten, diese Schaltung weist
den Nachteil auf, daß Zufallszahlen einschließlich des Werts
"0000" nicht erzeugt werden können.
Da die integrierte Schaltungsvorrichtung mit der herkömmlichen
Testschaltung wie oben beschrieben aufgebaut ist, müssen ein Da
tengenerator und ein Musterkomprimierer in jedem Funktionsblock
(funktionalen Block) vorgesehen sein. Daher existieren die fol
genden Probleme. (1) Obwohl ein Betriebstest jedes Funktions
blocks vorgenommen werden kann, kann ein Test einer Verbindung
zwischen jedem der Blöcke nicht durchgeführt werden. (2) Die
BIST-Schaltung muß für jeden der Funktionsblöcke vorgesehen sein,
und daher muß der zusätzliche Hardwareaufwand für die Realisie
rung der Testfunktion hinzugefügt werden, und die Anzahl von ex
ternen Testanschlüssen für die Steuerung ist erhöht. (3) Da Da
ten, bei denen alle Datenbits "0 sind, nicht in der Quasi-Zu
fallszahl enthalten sind, die von dem herkömmlichen LFSR erzeugt
werden, besteht eine Möglichkeit eines Übersehens eines Defekts.
(4) Notwendige Testeingabedaten für Speicher und dergleichen sind
in den meisten Fällen nicht die Quasi-Zufallszahlen. Hauptsäch
lich werden Daten, bei denen alle Bits "1" oder alle Bits "0"
sind, oder ein Schachbrettmuster, bei dem "1" und "0" abwechselnd
erscheinen, benutzt. Diese Muster können nicht einfach durch den
herkömmlichen LFSR wie er bekannt ist erzeugt werden.
Zusätzlich wird, wenn die oben beschriebene BIST-Schaltung zu
jedem zu testenden Funktionsblock hinzugefügt wird, die Belastung
beim Entwurf der integrierten Schaltungsvorrichtung erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Hardwareauf
wand zum Realisieren einer Testfunktion und die Anzahl von exter
nen Testanschlüssen zum Steuern des Testbetriebs zu verringern,
und ferner ist der Aufwand beim Entwurf der integrierten Schal
tungsvorrichtung zu verringern.
Außerdem ist eine Datengeneratorschaltung zu schaffen, die in der
Lage ist, für einen zu testenden Block verschiedene Datenblöcke
zu erzeugen.
Die Aufgabe wird durch die integrierte Schaltungsvorrichtung nach
den Patentansprüchen 1, 11, 13, 14, 15 sowie den Testdatengenera
tor nach dem Patenanspruch 18 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Eine integrierte Schaltungsvorrichtung umfaßt einen Testgenera
tor, eine Befehlsinformations-Halteschaltung, einen Decoder, so
wie einen Pfad, wobei der Testdatengenerator eine Mehrzahl zum
Testdaten zum Testen aufweist, ob eine Mehrzahl von Funktions
blöcken jeweils korrekt arbeiten, die Befehlsinformations-Halte
schaltung mindestens eines der Mehrzahl von Testdaten bestimmt
und Befehlsinformationen zum Bestimmen von mindestens einem der
Funktionsblöcke als zu testenden Block erzeugt, der Decoder die
erzeugte Befehlsinformation decodiert, der Pfad mindestens ein
von dem Testdatengenerator erzeugtes Testdatum zu dem zu testen
den Block überträgt, als Reaktion auf die durch den Decoder deco
dierte Befehlsinformation.
Während des Betriebs kann der Testdatengenerator eine Mehrzahl
von Testdaten zum Testen von zu testenden Blocks erzeugen. Folg
lich wird es unnötig, den Testdatengenerator für jeden der Funk
tionsblöcke vorzusehen, und daher ist der notwendige Hardwareauf
wand verglichen mit der herkömmlichen Technik verringert. Die
Befehlsinformations-Halteschaltung hält Befehlsinformationen zum
Bezeichnen von mindestens einem der Testdaten und zum Bezeichnen
des Ziels der bezeichneten Testdaten, und der Decoder decodiert
die erzeugte Befehlsinformation. Da durch den Testdatengenerator
eine Verbindung des Datenübertragungspfades (Datentransferpfades)
entsprechend mit der decodierten Befehlsinformation gesteuert
werden kann, kann er die Anzahl von speziellen externen Testan
schlüssen (Testpins) zum Testen verringert werden, und zusätzlich
kann der Übertragungspfad der Testdaten ebenfalls getestet werden.
Da der Hardwareaufwand und die Anzahl von externen Testpins ver
ringert werden können, kann ebenfalls der Aufwand beim Entwurf der
integrierten Schaltungsvorrichtung verringert werden. Ferner kann
durch Einschließen eines Wiederholungsbefehls in die Befehlsinfor
mation ein Einbrenntest ("Burn-in") effektiv durchgeführt werden.
Zusätzlich kann das Testen der auf einer Platte (Platine) montier
ten integrierten Schaltungsvorrichtung leicht durchgeführt werden.
Da ferner eine Mehrzahl von Testdaten und eine Mehrzahl von zu
testenden Blocks entsprechend mit der Befehlsinformation bestimmt
werden können, kann eine Mehrzahl von Blocks gleichzeitig getestet
werden, darauf, ob sie korrekt arbeiten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt die integrierte Schal
tungsvorrichtung einen Datenempfänger, eine Testdatenausgabeschal
tung, eine Halteschaltung für einen Erwartungswert, einen Überein
stimmungsdetektor sowie eine Bestimmungsschaltung. Der Datenemp
fänger empfängt externe Testdaten zum Testen eines zu testenden
Blocks aus einer Mehrzahl von Funktionsblöcken, sowie Erwartungs
wertdaten, die den Testdaten entsprechen, in einer zeitlichen Ab
folge. Die Testdatenausgabeschaltung wählt Testdaten der durch den
Testdatenempfänger empfangenen Daten aus und gibt die ausgewählten
Daten an den zu testenden Block über einen Datentransferpfad aus.
Die Erwartungswert-Halteschaltung wählt und hält die Erwartungs
wertdaten von den durch den Datenempfänger empfangenen Daten. Der
Übereinstimmungsdetektor erkennt eine Übereinstimmung zwischen den
aus dem getesteten Block ausgegebenen Daten und den Erwartungs
wertdaten, die in der Erwartungswert-Halteschaltung gehalten wer
den. Die Bestimmungsschaltung bestimmt, ob der getestete Block
defekt ist, auf der Basis der Erkennung der Übereinstimmungs-Er
kennungsschaltung.
Während des Betriebs werden extern erzeugte Testdaten und Erwar
tungswertdaten in einer zeitlichen Abfolge empfangen, die Erwar
tungswertdaten werden durch die Erwartungswert-Halteschaltung ge
halten, und Testdaten werden an den zu testenden Block ausgege
ben, über den Datenübertragungspfad, aus der Testdatenausgabevor
richtung. Daher kann nicht nur der Funktionsblock, bei dem das
Muster von Eingabedaten dasselbe wie das der ausgegebenen Daten
ist, sondern auch die Funktionsblöcke, bei welchen die Muster
verschieden sind, leicht getestet werden. Da die Testdaten an den
zu testenden Block über den Datentransferpfad übertragen werden,
kann der Datentransferpfad selbst getestet werden, indem auf das
Testergebnis Bezug genommen wird. Da zusätzlich die Erwartungs
wertdaten vorbereitet werden können, kann ein Übersehen eines
Defekts, was das Problem im bekannten Stand der Technik gewesen
ist, verhindert werden, selbst wenn eine gerade Anzahl von Feh
lern erzeugt wird.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform umfaßt die integrier
te Schaltungsvorrichtung einen Befehlsinformationsgenerator, ei
nen Decoder, eine Mehrzahl von Bittestschaltungen sowie eine Ex
klusiv-ODER-Schaltung. Der Befehlsinformationsgenerator erzeugt
Befehlsinformation zum Bestimmen von Testdaten für einen Test, ob
eine Mehrzahl von Funktionsblöcken jeweils defekt oder nicht ist,
und Bezeichnen von mindestens einem der Funktionsblöcke als zu
testenden Block. Der Decoder decodiert die vom Befehlsinforma
tionsgenerator erzeugte Befehlsinformation. Die Mehrzahl von Bit
testschaltungen, die jeweils auf die vom Decoder decodierte Be
fehlsinformation reagieren, erzeugt ein Bit von Testdaten, hält
das Erwartungswertdatum zum Bestimmen, ob der getestete Block
defekt ist oder nicht, und erkennt bitweise die Übereinstimmung
zwischen der Datenausgabe des getesteten Blocks und dem Erwar
tungswertdatum. Die externe ODER-Schaltung erzeugt die Exklusiv-
ODER-Verknüpfung der Testdaten, die von mindestens zwei der Mehr
zahl von Bittestschaltungen erzeugt wurden, und legt das Ergebnis
an die Bittestschaltung der ersten Stufe an.
Während des Betriebs kann jede Bittestschaltung das folgende
Testdatum als Reaktion auf die vom Decoder decodierte Befehlsin
formation erzeugen. Genauer gesagt, durch Vorsehen eines Exklu
siv-ODER von zweien der Ausgänge der Mehrzahl von Bittestschal
tungen kann ein Quasi-Zufallszahlendatum erzeugt werden. Durch
kontinuierliches Veranlassen, daß die Bittestschaltung extern
erzeugte Daten auswählt, können die Testdaten ein fester Wert
sein. Ferner werden extern erzeugte Testdaten und Erwartungswert
daten in einer zeitlichen Abfolge angelegt, die Testdaten an den
zu testenden Block angelegt, und die erwartenden Daten können
gehalten werden. Ferner kann das von dem getestetem Block bereit
gestellte Ausgabedatum gehalten werden, und durch Erfassen des
gehaltenen Ausgabedatums und der Erwartungswertdaten kann das von
dem getesteten Block ausgegebene Datum bitweise untersucht wer
den.
Da auf diese Weise Testdaten entsprechend des zu testenden Blocks
aus der Mehrzahl von Bittestschaltungen erzeugt werden, das Er
wartungswertdatum entsprechend dem zu testenden Block gehalten
wird, und eine Übereinstimmung zwischen den von dem getesteten
Block ausgegebenen Daten und dem Erwartungswertdatum erkannt wer
den kann, kann der Hardwareaufwand der integrierten Schaltungs
vorrichtung mit Testfunktion deutlich verringert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt die integrierte Schal
tungsvorrichtung einen Übereinstimmungserkenner (Übereinstimmungs-
Erkennungsschaltung), eine Testergebnishalteschaltung, eine Lese
schaltung, eine Lesedatenhalteschaltung, eine Testergebnisaktuali
sierungsschaltung und eine Schreibschaltung. Die Übereinstimmungs
erkennungsschaltung erkennt eine Übereinstimmung zwischen aus dem
getesteten Block ausgegebenen Daten aus einer Mehrzahl von Funk
tionsblöcken und den Erwartungswertdaten. Die Testergebnis-Halte
schaltung weist eine Mehrzahl von Testergebnis-Haltebereichen auf,
die der Mehrzahl von Funktionsblöcken entsprechen und hält das
Ergebnis des Tests des entsprechenden Funktionsblocks in einem
jeweiligen Testergebnis-Haltebereich. Die Leseschaltung wählt den
Testergebnis-Haltebereich entsprechend dem Block aus, der derzeit
getestet wird, aus der Mehrzahl von Testergebnis-Haltebereichen,
und liest das Testergebnis aus dem ausgewählten Testergebnis-Hal
tebereich aus. Die Lesedatenhalteschaltung hält das durch die Le
seschaltung ausgelesene Testergebnis. Die Testergebnisaktualisie
rungsschaltung aktualisiert das Ergebnis des Tests, das von der
Lesedatenhalteschaltung gehalten wird, auf der Basis der Erkennung
des Übereinstimmungserkenners. Die Schreibschaltung schreibt das
aktualisierte Testergebnis in den ausgewählten Testergebnis-Halte
bereich.
Im Betrieb wird das im entsprechenden Testergebnis-Haltebereich
gehaltene Testergebnis jedesmal aktualisiert, wenn das Testergeb
nis von dem getesteten Block ausgegeben wird, und daher kann unter
Bezug auf das endgültige Testergebnis, das in der Testergebnishal
teschaltung gehalten wird, bestimmt werden, ob die Mehrzahl von
Funktionsblöcken defekt ist. Bei diesem Aufbau ist nur eine Aktua
lisierungsschaltung, eine Datenhalteschaltung, eine Schreibschal
tung und eine Leseschaltung für die Testergebnishalteschaltung
notwendig, und daher kann der Hardwareaufwand der integrierten
Schaltungsvorrichtung deutlich verringert werden.
Die Testdatengeneratorschaltung umfaßt eine Quasi-Zufallszahlen
datengeneratorschaltung sowie eine Auswahlschaltung. Die Quasi-
Zufallszahlendatengeneratorschaltung erzeugt ein Quasi- Zufallszah
lendatum einer Mehrzahl von Bits. Die Auswahlschaltung wählt min
destens 1 Bit von beliebigen Daten des Quasi-Zufallszahlengenera
tordatums aus der Mehrzahl von Bits aus und gibt dieses aus, wobei
die Mehrzahl von Bits von der Quasi-Zufallszahlendatengenerator
schaltung erzeugt wurden.
Da im Betrieb ein Quasi-Zufallszahlendatum einer Mehrzahl von Bits
erzeugt werden kann und mindestens ein beliebiges Bit des Quasi-
Zufallszahlendatums aus der Mehrzahl von so erzeugten Bits ausge
wählt werden kann, können die Testdaten entsprechend jedem zu te
stenden Block erzeugt werden. Daher ist nur eine Testdatengenera
torschaltung notwendig, und daher kann der Hardwareaufwand der
integrierten Schaltungsvorrichtung verringert werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer Ausführungsform der
integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Paketaufbau einer Befehlsinformation;
Fig. 3 ein Blockschaltbild mit einer zweiten Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild mit einer dritten Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild mit einer vierten Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Wert des LFSR in
itialisiert wird, zum Setzen der Erwartungswertda
ten in die integrierte Schaltungsvorrichtung aus
Fig. 5;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm für das Einschreiben von
einem Bit von Testdaten in den Speicher, und das
Lesen des geschriebenen Datums unmittelbar danach,
bei der integrierten Schaltungsvorrichtung aus Fig. 5;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, daß das An
fangswertdatum als Testdatum und als Erwartungs
wertdatum bei der integrierten Schaltungsvorrich
tung aus Fig. 5 benutzt wird;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm, daß Testdaten und Erwar
tungswertdaten abwechselnd über einen Datenbus an
gelegt werden, bei der integrierten Schaltungsvor
richtung aus Fig. 5;
Fig. 10 ein Blockschaltbild mit einer fünften Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild mit einer sechsten Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild mit einer sechsten Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 13 ein Blockschaltbild mit einer Ausführungsform der
Testdatengeneratorschaltung;
Fig. 14 ein Blockschaltbild mit einer zweiten Ausführungs
form der Testdatengeneratorschaltung;
Fig. 15 ein Blockschaltbild mit einer dritten Ausführungs
form der Testdatengeneratorschaltung;
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen integrier
ten Schaltungsvorrichtung mit Testfunktion;
Fig. 17 ein Blockschaltbild mit dem Aufbau eines herkömm
lichen LFSR; und
Fig. 18 Ausgangszustände des in Fig. 17 gezeigten LFSR.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild mit einer Ausführungsform der in
tegrierten Schaltungsvorrichtung. Die in Fig. 1 gezeigte inte
grierte Schaltungsvorrichtung umfaßt einen externen Anschluß EXT
zum Empfangen extern erzeugter Befehlsinformation 99, einen inter
nen Speicher 98 zum Steuern des Betriebs der integrierten Schal
tungsvorrichtung, ein Befehlsregister 100 zum Halten der Befehls
information 99, einen Decoder 101 zum Decodieren des Ausgangssi
gnals des Befehlsregisters 100, einen Datengenerator 110, Eingabe
register 210 und 211, Funktionsblöcke (funktionale Blöcke) 220 und
221, Ausgaberegister 230 und 231, einen externen Schnittstellenbe
reich 240 sowie einen Datenbus 270. Der Decoder 110 decodiert die
Befehlsinformation und erzeugt ein Signal zum Steuern der bestimm
ten Datenquelle und zum Steuern der Übertragung von Daten. Dieses
Signal wird an den Datengenerator 110, die Eingaberegister 210 und
211, die Datenregister 230 und 231, die externe Schnittstelle 240
usw. angelegt. Der Datengenerator 110 ist dem Datenbus 270 über
einen Datenübertragungspfad 321 verbunden und erzeugt ein Testda
tum als Reaktion auf ein Steuersignal 300 des Decoders 101.
Das Eingaberegister 210 ist mit dem Datenbus 270 über einen Daten
übertragungspfad 322 verbunden und hält Daten des Datenbusses 270
als Reaktion auf ein Steuersignal 301 des Decoders 101.
Das Eingaberegister 211 ist mit dem Datenbus 270 über einen Daten
transferpfad (Datenübertragungspfad) 323 verbunden und hält Daten
des Datenbusses 270 als Reaktion auf ein Steuersignal 303 des De
coders 101.
Das Ausgaberegister 230 ist mit dem Datenbus 270 über einen Daten
übertragungspfad 325 verbunden, hält vom Funktionsblock 220 ausge
gebene Daten als Reaktion auf ein Steuersignal 302 des Decoders
101 und gibt die gehaltenen Daten an den Datenbus 270 über den
Datenübertragungspfad 325.
Das Ausgaberegister 231 ist mit dem Datenbus 270 über einen Daten
transferpfad 326 verbunden, hält ausgegebene Daten des Funktions
blocks 221 als Reaktion auf ein Steuersignal 304 des Decoders 101
und gibt die gehaltenen Daten an den Datenbus 270 über den Daten
übertragungspfad 326 aus.
Der externe Schnittstellenbereich (Schnittstellenabschnitt) 240
ist mit dem Datenbus 270 über einen Datenübertragungspfad 320 ver
bunden und mit einem Dateneingabe/-ausgabeanschluß Di/Do über ei
nen Datenübertragungspfad 324 verbunden. Der externe Schnittstel
lenbereich 240 steuert die Eingabe/Ausgabe von Daten zwischen dem
Datenbus 270 und dem externen Dateneingabe/Ausgabeanschluß Di/Do
als Reaktion auf ein Steuersignal 305 des Decoders 101.
Fig. 2 zeigt einen Paketaufbau (Struktur) der Befehlsinformation
99.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Befehlsinformation 99 einen
Operationscodeteil 991, einen Datenquellcodeteil 922 sowie einen
Zielcodeteil 993. Ein Operandencode ist im Operationscodeteil 991
gespeichert, ein Datenquellcode zum Bestimmen der Datenerzeugungs
quelle ist im Datenquellcodeteil 992 gespeichert, und ein Zielcode
zum Bestimmen des Ziels der Daten ist im Zielcodeteil 993 gespei
chert. Fig. 2 (a) zeigt ein Beispiel, bei welchem eine Datenquel
le und ein Ziel für die erzeugten Daten vorliegt. Fig. 2 (b)
zeigt ein Beispiel, bei welchem eine Datenquelle und zwei Ziele
für erzeugte Daten vorliegen. Fig. 2 (c) zeigt ein Beispiel, bei
welchem zwei Datenquellen und ein Ziel für die erzeugten Daten
vorliegen. Fig. 2 (d) zeigt ein Beispiel, bei welchen zwei Daten
quellen und zwei Ziele für die erzeugten Daten vorliegen.
Die Befehlsinformation weist ein wie in Fig. 2 gezeigte Paket
struktur auf, und daher können der Datengenerator 110 und auch die
Register und Speicher durch den Datenquellcode (in einigen Fällen
den Zielbestimmungscode) in der Befehlsinformation bestimmt (be
zeichnet) zu werden.
Die Testoperation (Testbetrieb) der in Fig. 1 gezeigten inte
grierten Schaltungsvorrichtung wird nachfolgend beschrieben. Zu
erst wird die in Fig. 2 gezeigte Befehlsinformation 99 in das
Befehlsregister 100 über den externen Testanschluß EXT oder vom
internen Speicher 98 eingegeben. Das Befehlsregister 100 hält die
Befehlsinformation 99. Die Befehlsinformation wird durch den Deco
der 110 decodiert, und ein Steuersignal zum Steuern der bezeichne
ten Datenquelle, ein Steuersignal zum Übertragen des durch die
Datenquelle erzeugten Testdatums zu einem bezeichneten Funktions
block (zu testendem Block), ein Steuersignal zum Betreiben des
Funktionsblocks und dergleichen werden erzeugt. Hier umfaßt die
Datenquelle Elemente wie den Datengenerator 110, Register, Spei
cher, den externen Schnittstellenabschnitt 240, die sämtlichst
Funktionen zum Erzeugen oder Halten von Daten aufweisen. Durch
Anlegen dieser erzeugten oder gehaltenen Testdaten an den zu te
stenden Block können verschiedene Funktionsblöcke getestet werden.
Verschiedene Testbeispiele entsprechend mit der in Fig. 2 gezeig
ten Befehlsinformation werden nachfolgend beschrieben.
Wenn der Einbrenntest (Burn-in) durchgeführt wird, so daß sich
Defekte früh herausstellen, durch Betreiben der Vorrichtung kon
tinuierlich für einen langen Zeitraum unter Extrembedingungen,
wird ein Wiederholungsbefehl (zum Wiederholen desselben Befehls
für eine vorgewählte Anzahl von Malen) oder ein Endlosschleifenprozeß
unter Benutzung eines Blockierbefehls (Jam) in den Be
fehlscode der in Fig. 2 gezeigten Befehlsinformation gesetzt.
Dadurch wird es einfach, die Daten des Datengenerators 110 als
Eingangssignal in einen oder mehrere zu testenden Blöcke 210, 211
und in den externen Schnittstellenbereich 240 zu benutzen. Daher
kann im vorliegenden Fall die Hardware im LSI effizient betrieben
werden, unter Benutzung der durch den internen Datengenerator er
zeugten Zufallszahlendaten, wobei dies bei einem Test unter be
schränkten Bedingungen, wie dem Einbrenntest nützlich ist.
Da ein Systembetrieb durchgeführt wird, ist es einfach, das Innere
der integrierten Schaltungsvorrichtung zu testen, wobei die Vor
richtung auf einer Systemplantine montiert ist.
Wenn die in Fig. 2(b) gezeigte Befehlsinformation genutzt wird,
kann der Datengenerator 110 als Datenquelle auf dieselbe Weise wie
das Zugriffsregister oder ein Speicher durch einen anderen allge
meinen Befehl bezeichnet werden, und Ausgabedaten des Datengenera
tors 110 können gleichzeitig zu einer Mehrzahl von vielen (Regi
stern oder Speichern) übertragen werden, die durch Zielcodes be
zeichnet werden. Die Ausgabedaten jedes Funktionsblocks können in
einer internen Operationseinheit (nicht gezeigt) oder in einem
internen Speicher gespeichert werden, zum externen Lesen entspre
chend mit einem späteren Befehl, zum Bestimmen des
Vorliegens/Nichtvorliegens eines Defekts, oder die Daten können
nach außen übertragen werden, jedesmal, wenn die Daten ausgegeben
werden. Eine derart flexible Testfunktion wird durch die
Bestimmung der Datenquelle und der Bezeichnung des zu testenden
Blocks auf der Basis der Befehlsinformation möglich.
Durch den Befehlscode der Art nach Fig. 2 (a) kann das Testen
eines einzelnen Funktionsblocks und das Testen von Speichern und
der Lese/Schreibfunktion von Registern durchgeführt werden. Durch
die Befehlsinformation der Art nach Fig. 2 (b) können eine Mehr
zahl von Funktionsblöcken parallel getestet werden. Durch den in
Fig. 2 (c) gezeigten Befehl kann das Testen eines Funktions
blocks, der Daten einer Binäroperation benötigt, durchgeführt wer
den. In diesem Fall bezeichnet der Datenquellencode 1 beispiels
weise den Datengenerator 110, und der Datenquellencode 2 bezeich
net andere Register oder einen Speicher. Der Datenquellencode 1
und der Datenquellencode 2 können beide den Datengenerator 110
bezeichnen. Fig. 2 (d) ist eine Ausweitung von Figur (b) für eine
Binäroperation (Zweieroperation).
Durch Steuern der oben beschriebenen Testbetriebsoperationen sämt
lichst durch Befehle kann der Funktionstest in der integrierten
Schaltungsvorrichtung durchgeführt werden, durch Anlegen eines
Programms an die integrierte Schaltungsvorrichtung, ohne daß gro
ßer Zeit- und Arbeitsaufwand entsteht, zum Entwickeln eines Test
programms für einen umfangreichen Testbetrieb.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungsform
der integrierten Schaltungsvorrichtung. Die integrierte Schal
tungsvorrichtung gemäß Fig. 3 umfaßt zusätzlich zu den in Fig. 1
gezeigten Elementen einen Erwartungswert-Haltebereich 400, einen
Ausgabedaten-Haltebereich 401, einen Übereinstimmungs-Erkennungs
bereich 402 sowie einen Testergebnis-Haltebereich 500. Der Erwar
tungswert-Haltebereich 400 ist mit dem Datenbus 270 verbunden und
hält Erwartungswertdaten als Reaktion auf ein Steuersignal 308 des
Decoders 110. Die Erwartungswertdaten sind die Testdaten, die vom
Datengenerator 110 erzeugt wurden, oder Daten von anderen Regi
stern, Speichern oder der externen Schnittstelle. Der Datenhalte
bereich 401 ist mit dem Datenbus 270 verbunden und hält Ausgabe
daten des getesteten Blocks als Reaktion auf ein Steuersignal 306
des Decoders. Der Übereinstimmungs-Erkennungsbereich 402 erkennt
eine Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung zwischen dem im Erwar
tungswert-Haltebereich 400 gehaltenen Wert und dem im Ausgabehal
tebereich 401 gehaltenen Wert, und gibt als Ergebnis der Bestim
mung aus, ob der betreffende Block defekt ist. Der Testergebnis-
Haltebereich 500 hält das Ausgangssignal des Übereinstimmungs-Er
kennungsbereichs 402 als Reaktion auf ein Steuersignal 307 des
Decoders 101.
Der Betrieb der in Fig. 3 gezeigten integrierten Schaltungsvor
richtung wird nachfolgend beschrieben. Zur Vereinfachung der Be
schreibung wird in diesem Fall angenommen, daß der Funktionsblock
220 ein Speicher ist, und der Testbetrieb dieses Speichers wird
beschrieben. Das Ausgangssignal des Datengenerators 110 wird als
für den Test notwendiges Eingabedatum benutzt. Die Befehlsinforma
tion umfaßt einen Operationscode (im Fall eines Speichers einen
Schreibbefehl), zum Betreiben des Funktionsblocks 220, einen Da
tenquellencode zum Bezeichnen des Datengenerators 110 und einen
Zielcode zum Bezeichnen des Funktionsblocks 220 als Ziel der Da
ten, und auch die Adresse. Die Befehlsinformation wird in das Be
fehlsregister 110 eingegeben. Im allgemeinen kann Befehlsinforma
tion von einem internen Speicher (Befehlsspeicher) ausgelesen wer
den, oder sie kann von außerhalb der integrierten Schaltungsvor
richtung angelegt werden. Die Befehle des internen Speichers sind
keine speziellen Befehle zum Durchführen des Tests, sondern Befeh
le zum Bewirken eines Normalbetriebs. Bei dieser Ausführungsform
werden Befehle für den Normalbetrieb zum Testen benutzt.
Das Ausgangssignal des Befehlsregisters 100 wird vom Decoder 101
decodiert. Entsprechend dem Ergebnis der Decodierung wird das
Steuersignal 300 aktiviert, und ein Ausgangssignal des Datengene
rators 110 wird zum Datenbus 270 übertragen. Daten des Datengene
rators 110 können auf einen Wert gesetzt werden, der für den Test
notwendig ist, entsprechend dem Befehl. Währenddessen wurde das
Steuersignal 301 aktiviert, und das Eingaberegister 210 des Funk
tionsblocks 220 kann Daten des Datenbusses übernehmen. Im Funk
tionsblock 220 werden Daten des Eingaberegisters 210 in eine vor
bestimmte Adresse entsprechend mit einem Operationscode einge
schrieben. Wenn dann ein Befehl zum Lesen der Daten mit dieser
selben Adresse ausgeführt wird, wird das Ergebnis des Lesens in
das Ausgaberegister 230 übernommen. Dann wird ein Befehl zum Über
tragen von Daten des Datengenerators 110 zum Erwartungswert-Halte
bereich 400 und ein Befehl zum Übertragen der Werte des Ausgabere
gisters 230 zum Ausgabedaten-Haltebereich 401 ausgeführt. Im Über
einstimmungs-Erkennungsbereich 402 wird getestet, ob die Funktion
des Funktionsblocks 220 defekt ist. Das Testergebnis wird im Test
ergebnis-Haltebereich 500 gehalten. Der Wert im Testergebnis-
Haltebereich 500 wird zum Datenbus 270 übertragen, gemäß einem
Befehl, und weiter nach außen ausgegeben, über den externen
Schnittstellenbereich 240.
Durch Ausführen der oben beschriebenen Operation für alle Adressen
des Funktionsblocks 220 (Speicher), wird der Speichertest beendet.
Bezüglich eines Speichertests ist es gelegentlich notwendig, Daten
in alle Adressen einmal zu schreiben, und dann alle Adressen zum
Testen auszulesen. In einem derartigen Fall wird eine Vorrichtung
zum Erzeugen der Erwartungswertdaten problematisch. Allerdings
können bei dieser Ausführungsform, da Schreibdaten stets im Daten
generator 110 gehalten werden, die Erwartungswertdaten einfach
erhalten werden. Genauer gesagt, wenn das Schreiben der Daten in
alle Adressen im Speicher beendet ist und der Datengenerator 110
re-initialisiert ist, können die Daten in derselben Reihenfolge
wie beim Schreiben erzeugt werden, wobei diese als Erwartungswerte
benutzt werden können.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungsform
der integrierten Schaltungsvorrichtung. Die in Fig. 4 gezeigte
integrierte Schaltungsvorrichtung wird auf ein Testziel angewandt,
bei welchem die Eingabedaten und die Ausgabedaten identisch sind
(beispielsweise beim Test einer Speicherfunktion oder dem Test
einer Datenübertragung unter Benutzung eines internen Datenbus
ses). Die in Fig. 4 gezeigte integrierte Schaltungsvorrichtung
unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten integrierten
Schaltungsvorrichtung dadurch, daß der Datengenerator 110 eben
falls als Erwartungswert-Haltebereich benutzt wird.
Der Betrieb der integrierten Schaltungsvorrichtung gemäß Fig. 4
wird beschrieben. Der Datengenerator 110 erzeugt Testdaten und
hält die Testdaten als Erwartungswertdaten. Die erzeugten Testda
ten werden an den Datenbus 270 sowie an Funktionsblöcke 220 und
221 über Eingaberegister 210 und 211 angelegt. Durch die Funk
tionsblöcke 220 und 221 verarbeitete Daten werden an den Datenbus
270 über Ausgaberegister 230 und 231 angelegt, und zum Ausgabeda
tenhaltebereich 410 übertragen. Der Ausgabedatenhaltebereich hält
die angelegten Ausgabedaten. Der Übereinstimmungs-Erkennungsbe
reich 402 erkennt eine Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung zwi
schen Testdaten (Erwartungswertdaten), die im Datengenerator 110
gehalten werden, und Ausgabedaten, die im Ausgabedatenhaltebereich
410 gehalten werden.
Fig. 5 ist Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungsform der
integrierten Schaltungsvorrichtung. Die in Fig. 5 gezeigte inte
grierte Schaltungsvorrichtung wird anstelle des Datengenerators
110, des Ausgabedatenhalteblocks 401, des Übereinstimmungs-Erke
nnungsbereich 402 und des Testergebnis-Haltebereichs 500 benutzt,
die in Fig. 4 gezeigt sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt die integrierte Schaltungsvorrich
tung eine Mehrzahl von Testblöcken 800a, 800b, . . . 800n, die ent
sprechend der Testdaten mit mehreren Bits vorgesehen sind, eine
EX-OR-Schaltung 820 mit zwei Eingängen und einem Ausgang, und ei
nen Bestimmungsbereich 830 zum Bestimmen, ob der getestete Block
defekt ist, auf der Basis der Ausgangssignale (Vergleichsergebnis
se) der Testblöcke 800a bis 800n.
Der Testblock 800a entspricht dem niederstwertigen Bit der Mehr
zahl von Bits, und der Testblock 800n entspricht dem höchstwerti
gen Bit der Mehrzahl von Bits. Jeder der Testblöcke 800a bis 800n
umfaßt eine Auswahlschaltung (Selektorschaltung) 801, die von
Steuersignalen S1 bis S6 gesteuert wird, eine Verriegelungsschal
tung 802, eine Demultiplexerschaltung 803, Verriegelungsschaltun
gen 804, 805 und 806 sowie eine Auswahlschaltung 807. Die Steuer
signale S1 bis S6 werden aus dem Steuersignal gebildet, daß vom
Decoder 101 (Fig. 4) erzeugt wird, dem Taktsignal zum Systembe
trieb usw., und Signalformen der Ausgänge unterscheiden sich in
Abhängigkeit vom Testinhalt, wie im weiteren unter Bezug auf die
Fig. 6 bis 9 beschrieben wird. Die Auswahlschaltung 801, die im
Testblock 800a der ersten Stufe enthalten ist, wählt entweder den
Ausgang der EX-OR-Schaltung 820 oder ein Anfangswertdatum DS0, das
über den Datenbus 270 angelegt wird, als Reaktion auf ein Steuer
signal S1. Die Schaltung 802 hält von der Auswahlschaltung 801
ausgegebene Daten, als Reaktion auf ein Steuersignal S2. Die De
multiplexerschaltung 802 weist zwei Ausgabeanschlüsse auf, und
gibt in der Verriegelungsschaltung 802 gehaltene Daten an die Ver
riegelungsschaltung 804 oder 805 aus, als Reaktion auf ein Steuer
signal S3. Die Verriegelungsschaltung 804 hält ein Ausgangssignal
der Demultiplexerschaltung 803 und gibt das gehaltene Datum als
Testdatum DP0 als Reaktion auf ein Steuersignal S4 aus. Die Ver
riegelungsschaltung 805 hält ein Ausgangssignal des Demultiplexers
803 als erstes Datum und legt das gehaltene Datum an die Auswahl
schaltung 807 an, als Reaktion auf ein Steuersignal S5. Die Ver
riegelungsschaltung 806 ist mit dem Datenbus 270 verbunden, hält
ein Ausgangssignal DB0 des zu testenden Blocks, das über den Da
tenbus 270 als Reaktion auf ein Steuersignal S6 angelegt wird, und
gibt zwei positive logische Ausgabesignale Q und /Q aus, auf der
Basis der gehaltenen Daten. Die Auswahlschaltung 807 vergleicht
das logische Ausgabesignal der Verriegelungsschaltung 806 mit dem
Erwartungswertdatum mit der Verriegelungsschaltung 805 und erkennt
eine Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung der von dem getesteten
Block ausgegebenen Daten bitweise.
Die EX-OR-Schaltung 820 erzeugt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung
zwischen dem Testdatenausgangssignal des Testblocks 800a der er
sten Stufe und dem Testdatenausgangssignal des Testblocks 800b der
letzten Stufe und legt das Ergebnis an die Auswahlschaltung 801
des Testblocks 800a der Anfangsstufe an.
Der Bestimmungsbereich 830 gibt das Ergebnis der Bestimmung auf der
Basis des Übereinstimmungs-Erkennungssignals bitweise aus, aus je
der Auswahlschaltung 807.
Ein Bit von Testdaten wird von der Auswahlschaltung 801, der Ver
riegelungsschaltung 802, der Demultiplexerschaltung 803 und der
Verriegelungsschaltung 804 erzeugt. Daher werden diese Schaltungen
801 bis 804 als Datengenerator betrachtet.
Der Betrieb der in Fig. 5 gezeigten integrierten Schaltungsvor
richtung nachfolgend beschrieben. Jede Auswahlschaltung wählt An
fangswertdaten DS0 bis DSn-1 aus, als Reaktion auf ein Steuersignal
S1, und die Verriegelungsschaltung 802 hält Ausgabedaten (Anfangs
wertdaten) der Auswahlschaltung 801 als Reaktion auf ein Steuersi
gnal S2. Auf diese Weise kann der Datengenerator initialisiert
werden. Nach der Initialisierung wählt die Selektorschaltung 801
des Testblocks 800a der ersten Stufe das Ausgangssignal der EX-OR-
Schaltung 820 und die Auswahlschaltungen 801 der übrigen Test
blocks wählen das Testdatenausgangssignal des jeweiligen Test
blocks der vorhergehenden Stufe. Folglich wird ein LFSR durch die
Testblocks 800a bis 800n gebildet, und die Testdaten DP0 bis DPn-1
werden Quasi-Zufallszahlendaten. Die Quasi-Zufallszahlendaten wer
den an den zu testenden Block ausgegeben, und eine Übereinstim
mung/Nichtübereinstimmung zwischen aus dem getesteten Block ausge
gebenen Daten und den Erwartungswertdaten wird durch die Auswahl
schaltung 807 erkannt.
Das Verfahren zum Vorbereiten der Erwartungswertdaten wird be
schrieben. Das Verfahren zum Erzeugen der Erwartungswertdaten
hängt davon ab, ob die Testdaten mit den Erwartungswertdaten über
einstimmen. Wenn die Testdaten und die Erwartungswertdaten iden
tisch sind, hängt das Verfahren immer noch davon ab, ob die Quasi-
Zufallszahlendaten benutzt werden, oder ein fester Wert als Test
datum benutzt wird. Wenn der feste Wert als Testdatum benutzt
wird, können die Erwartungswertdaten durch Steuern der Verriege
lungsschaltung 802 so erzeugt werden, daß dieselben Daten darin
gehalten werden, durch das Steuersignal S2.
Die Fig. 6 bis 9 sind Zeitablaufdiagramme mit der Vorbereitung
der Erwartungswertdaten, wenn der feste Wert nicht als Festdatum
benutzt wird, und der Übereinstimmungs-Erkennungsoperation.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das zeigt, wie die Erwartungswert
daten gesetzt werden, durch Initialisieren des Werts des LFSR. Wie
in Fig. 6 gezeigt, wird das Anfangswertdatum A durch die Verrie
gelungsschaltung 804 gehalten, wenn das Steuersignal 51 sich auf
"0" befindet, das Steuersignal S2 befindet sich auf "1", das Steu
ersignal S3 befindet sich auf "1" und das Steuersignal 54 befindet
sich auf "1".
Folglich wird ein Quasi-Zufallszahlendatum erzeugt, und der Aus
gang des EX-OR-Schaltkreises 120 ändert sich mit B; C und D. Daher
werden die Quasi-Zufallszahlendaten A, B, C und D, die auf diese
Weise erzeugt werden, alle in den Speicher eingeschrieben. Nachdem
alle Daten in den Speicher eingeschrieben worden sind, wird das
Anfangswertdatum A erneut an den Datengenerator über den Datenbus
angelegt, und das Quasi-Zufallszahlendatum erzeugt. Das erzeugte
Quasi-Zufallszahlendatum wird in der Verriegelungsschaltung 805
gehalten, wenn das Steuersignal S5 sich "1" befindet und dieser
gehaltene Wert ist das Erwartungswertdatum. Währenddessen wird das
Ausgabedatum des getesteten Blocks in die Verriegelungsschaltung
806 des entsprechenden Bits über den Datenbus 270 eingelesen. Die
Verriegelungsschaltung 806 gibt positive und negative logische
Ausgabesignale Q und /Q aus. Diese Ausgabesignale werden an die
Auswahlschaltung 807 angelegt. Die Auswahlschaltung 807 erkennt
eine Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung zwischen dem Ausgabewert
der Verriegelungsschaltung 805 und den logischen Ausgabesignalen Q
bzw. /Q.
Es wird angenommen, daß der Ausgabewert der Verriegelungsschaltung
805 "1" beträgt. Dies ist der Tatsache äquivalent, daß der Erwar
tungswert "1" beträgt. Wenn das Ausgangssignal DB0 des getesteten
Blocks "0" beträgt, ist das Ausgangssignal Q und /Q der Verriege
lungsschaltung 806 "0, 1". Es wird angenommen, daß die Auswahl
schaltung 807 Q auswählt, wenn der Erwartungswert "0" ist, und /Q
auswählt, wenn der Erwartungswert "1" ist, also wird "1" in diesem
Fall ausgegeben. Dementsprechend wird, wenn DB0 = "0" der Ausgang
des Auswahlschaltkreises zu "0". Genauer gesagt, wenn der Erwar
tungswert und das von dem getesteten Block ausgegebene Datum mit
einander übereinstimmen, wird "0" ausgegeben, und wenn dies nicht
der Fall ist, wird "1" ausgegeben. Ob das Ausgangssignal des gete
steten Blocks mit dem Erwartungswert auf der Basis des Ergebnisses
der Übereinstimmung/Nichtübereinstimmungserkennung übereinstimmt,
wird bitweise durch den Bestimmungsbereich 832 durchgeführt.
Fig. 7 ist ein Zeitablaufdiagramm für ein Bit, das in den Spei
cher als Testdatum eingeschrieben wird, wobei die geschriebenen
Daten unmittelbar danach gelesen werden. Derselbe Wert wie das
Testdatum wird als Erwartungswertdatum ebenfalls in der Fig. 7
benutzt. Durch das in Fig. 7 gezeigte Steuerverfahren kann eine
Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung bitweise erkannt werden, auf
dieselbe Weise wie in Fig. 6 gezeigt. Verschiedene von dem in
Fig. 6 gezeigten Verfahren kann bei dem Steuerverfahren gemäß
Fig. 7 eine Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung zwischen dem
Erwartungswertdatum und dem Ausgabedatum des getesteten Blocks
unmittelbar nach dem Schreiben des Datums mit einem Bit erkannt
werden, und daher kann die für den Test notwendige Zeit verringert
werden.
Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm für die Benutzung des Anfangs
wertdatums als Testdatum, und als Erwartungswertdatum. Wie in Fig. 5
gezeigt, wird ein Steuersignal S1 auf "0" gesetzt, und die
Auswahlschaltung 801 wählt stets Anfangsdaten A bis E aus, die
über den Datenbus 270 angelegt werden. Die Steuersignale S2 bis
S6, die danach ausgegeben werden, sind dieselben wie in Fig. 7
gezeigt. Auch bei diesem Verfahren kann der zu testende Block ge
testet werden, wenn die Erwartungswertdaten dieselben wie die
Testdaten sind, auf eine entsprechende Weise wie im Zusammenhang
mit Fig. 7 beschrieben. Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm, wenn
das Testdatum und das Erwartungswertdatum abwechselnd über den
Datenbus angelegt werden. Wie in den Fig. 5 und 9 gezeigt, wer
den das Testdatum A B C D und das Erwartungswertdatum E (A), E
(B), E (C) und E (D), das über den Datenbus 270 angelegt wird, an
die Auswahlschaltung 801 angelegt. Das Steuersignal S1 befindet
sich stets auf "0", und die Auswahlschaltung 801 wählt das abwech
selnd angelegte Testdatum und das Erwartungswertdatum. Die Verrie
gelungsschaltung 802 hält die Testdaten A, B, . . . und die Erwar
tungswertdaten E (A), E (B) , . . . , wenn sich das Steuersignal S2
auf "1" befindet. Die Demultiplexerschaltung 803 wählt in der Ver
riegelungsschaltung 802 gehaltene Testdaten, wenn das Steuersignal
S3 auf "1" steht, und legt diese an die Verriegelungsschaltung 804
an. Die Demultiplexerschaltung 803 wählt in der Verriegelungs
schaltung 802 gehaltene Erwartungswertdaten aus, wenn das Steuer
signal S3 auf "0" steht, und legt diese an die Verriegelungsschal
tung 805 an. In der Verriegelungsschaltung 804 gehaltene Daten
werden an die Datenausgabeanschlüsse DP0 bis DPn-1 ausgegeben.
Eine Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung zwischen aus dem gete
steten Block ausgegebenen Daten und den in der Verriegelungsschal
tung 805 gehaltenen Erwartungswertdaten wird durch die Auswahl
schaltung 807 erkannt. Im Beispiel der Fig. 9 stimmt das Erwar
tungswertdatum E (C) nicht mit dem Ausgabedatum (C) überein.
Das in Fig. 9 gezeigte Testverfahren kann am flexibelsten benutzt
werden, und ein Test kann nicht nur dann durchgeführt werden, wenn
Testdaten und Erwartungswertdaten dieselben sind, sondern auch,
wenn das Testdatum und das Erwartungswertdatum nicht miteinander
übereinstimmen (beispielsweise im Fall des PLA).
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung. Die in Fig. 10 ge
zeigte integrierte Schaltungsvorrichtung unterscheidet sich von
der in Fig. 1 gezeigten integrierten Schaltungsvorrichtung da
durch, daß ein Kennzeichnungsanalysator (Musterkomprimierer) 700
anstelle des Ausgaberegisters 230 vorgesehen ist, und daß ein
Kennzeichnungsanalysierer (Musterkomprimierer) 701 anstelle des
Ausgaberegisters 231 vorgesehen ist. Die anderen Bereiche entspre
chen den in Fig. 1 gezeigten, und es wird keine erneute Beschrei
bung vorgenommen. Der Kennzeichnungsanalysierer ("Signature Analy
zer") 700 komprimiert die Informationsmenge von Ausgabedaten des
Funktionsblocks 220. Der Kennzeichnungsanalysierer 701 komprimiert
die Informationsmenge von Ausgabedaten des Funktionsblocks 221.
Der Testergebnis-Haltebereich 500 hält das Ergebnis der
Kompression durch diese Kennzeichnungsanalysierer 700 und 701. Auf
den Inhalt des Testergebnis-Haltebereichs 500 kann entsprechend
mit einem Befehl zugegriffen werden.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung. Die integrierte
Schaltungsvorrichtung gemäß Fig. 11 unterscheidet sich von der in
Fig. 1 gezeigten integrierten Schaltungsvorrichtung dadurch, daß
ein Kennzeichnungsanalysierer ("Signature Analyzer") anstelle des
Ausgaberegisters 230 vorgesehen ist, und daß ein Erwartungswert-
Haltebereich 400, ein Ausgabedatenhaltebereich 401 und ein Über
einstimmungs-Erkennungsbereich 402 neu hinzugefügt sind. Das Kom
primierungsergebnis durch den Kennzeichnungsanalysierer 700 und
das Ausgangssignal des Übereinstimmungs-Erkennungsbereichs 402
werden im Testergebnis-Haltebereich 500 gehalten. Auf den Inhalt
des Testergebnis-Haltebereichs 500 kann mit einem Befehl zugegrif
fen werden. Auch durch diesen Aufbau wird der Hardwareaufwand zum
Testen der Schaltung verringert.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungs
form der integrierten Schaltungsvorrichtung. Wie in Fig. 12 ge
zeigt, umfaßt die integrierte Schaltungsvorrichtung einen Überein
stimmungs-Erkennungsabschnitt 402 sowie einen Testergebnis-Haltea
bschnitt 401, der das Ergebnis des Testens des Funktionsblocks,
der Register usw. hält, während diese Ergebnisse aktualisiert wer
den.
Der Übereinstimmungs-Erkennungsbereich 402 erkennt eine Überein
stimmung/Nichtübereinstimmung zwischen den Erwartungswertdaten (m
Bits, wobei 1 < = m) und den Ausgabedaten (m Bits, wobei 1 < m)
die von dem getesteten Block ausgegeben werden, und gibt das Er
gebnis der Erkennung aus.
Die Testergebnis-Haltevorrichtung 501 umfaßt einen Testergebnis-
Halteabschnitt 510 zum Halten des blockweisen Testergebnisses,
einen Steuersignalerzeugungsbereich 521 zum Erzeugen von Steuersi
gnalen zum Steuern des Lesens/Schreibens des Testergebnis-Haltebe
reichs 510 sowie eine AND-Schaltung 523. Der Testergebnis-Haltebe
reich 510 umfaßt Datenhaltebereiche 511 bis 51n, die entsprechend
der Mehrzahl von zu testenden Blöcken vorgesehen sind, sowie einen
Steuerbereich 520 zum Steuern der Dateneingabe/-ausgabe und der
Auswahl des Datenhaltebereichs. In diesem Falle liegen n zu
testende Blöcke vor, und das Testergebnis des ersten Blocks wird
im Datenhaltebereich 511 gespeichert, das Testergebnis des zweiten
Blocks wird im Datenhaltebereich 512 gespeichert, und das Tester
gebnis des n-ten Blocks wird im Datenhaltebereich 51n gespeichert.
Jeder der Datenhaltebereiche 511 bis 51n ist mit dem Datenbus 270
verbunden und gibt das Testergebnis an den Datenbus 270 als Reak
tion auf einen Befehl aus.
Der Steuersignalerzeugungsbereich 521 erzeugt als Reaktion auf die
Nummer (Adreßnummer) des derzeit getesteten Blocks ein Auswahlsi
gnal zum Auswählen des Datenhaltebereichs entsprechend der Nummer
des Testergebnis-Haltebereichs 510, ein Lesesteuersignal R zum Le
sen des Testergebnisses aus dem ausgewählten Haltebereich und ein
Schreibsteuersignal W zum Schreiben der ausgegebenen Daten aus der
AND-Schaltung 523.
Der Datenlesehaltebereich 522 hält das aus dem ausgewählten Daten
haltebereich ausgelesene Testergebnis.
Die AND-Schaltung 523 weist zwei Eingabeanschlüsse und einen Aus
gabeanschluß auf. Ein Eingabeanschluß ist mit einem Ausgang des
Lesedatenhaltebereichs 522 verbunden, der andere Eingabeanschluß
ist mit einem Ausgang des Übereinstimmungs-Erkennungsbereichs 402
verbunden, und der Ausgabeanschluß ist mit dem Steuerbereich 520
verbunden.
Der Betrieb der integrierten Schaltungsvorrichtung gemäß Fig. 12
wird nachfolgend beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit wird bei
der Beschreibung des Betriebs angenommen, daß der zweite Block
getestet werden soll. Das aus dem zweiten Block ausgegebene Aus
gabedatum und das dem ausgegebenen Datum entsprechende Erwartungs
wertdatum werden in den Übereinstimmungs-Erkennungsbereich 402
eingegeben, und eine Information der Übereinstimmung/Nichtüberein
stimmung wird ausgegeben. Bei dieser Ausführungsform gibt der
Übereinstimmungs-Erkennungsbereich 402 "1" (logisch hoch) aus,
wenn eine Übereinstimmung erkannt wird, und gibt "0" (logisch nie
drig) aus, wenn keine Übereinstimmung erkannt wird. Wenn das Aus
gabedatum des zu testenden Blocks gelesen wird, wird die Position
zum Speichern des ausgegebenen Datums durch einen Befehlscode be
zeichnet. Aus der Information des Befehlscodes wird die Nummer des
zu testenden Blocks erhalten, die dann in den Steuersignalerzeu
gungsbereich 521 eingegeben wird. Der Steuersignalerzeugungsbe
reich 521 gibt ein Auswahlsignal zum Bezeichnen des zweiten Blocks
aus, das Lesesteuersignal R und das Schreibsteuersignal W als Re
aktion auf die eingegebene Blocknummer. Bezüglich der Reihenfolge
des Lesesteuersignals R und des Schreibsteuersignals W wird das
Lesesteuersignal R zuerst ausgegeben, und danach wird das Schreib
steuersignal W ausgegeben. Es wird angenommen, daß ein Auswahlsi
gnal zum Auswählen des Datenhaltebereichs 512 entsprechend dem
zweiten Block und ein Lesesteuersignal R als Ausgangssignale aus
gegeben werden. Das im Datenhaltebereich 510 gehaltene Testergeb
nis wird gelesen, in den Lesedatenhaltebereich 522 eingegeben und
darin gehalten. Das im Lesedatenhaltebereich 522 gehaltene Datum
und das Ergebnis der Übereinstimmungserkennung durch den Überein
stimmungs-Erkennungsbereich 402 werden in die AND-Schaltung 523
eingegeben. Wenn der Wert des Lesedatenhaltebereichs 522 "1" be
trägt, das heißt, der zweite Block wird als nicht defekt durch das
bisherige Testergebnis erkannt, wird der Ausgang des AND-Schalt
kreises 523 zu "1", wenn das Übereinstimmungs-Erkennungsergebnis
"1" ist, während der Ausgang des AND-Kreises 523 zu "0" wird, wenn
das Ergebnis der Übereinstimmungserkennung "0" ist.
Wenn der Steuersignalerzeugungsbereich 522 ein Schreibsteuersignal
W ausgibt, wird das Ausgangssignal der AND-Schaltung 523 in den
Datenhaltebereich 512 eingeschrieben, der dem zweiten Block ent
spricht. Wenn der oben beschriebene Betrieb für alle Testmuster
für alle zu testenden Blocks ausgeführt wird, dann hält der Test
ergebnis-Haltebereich 512 die Ergebnisse der Tests von jedem gete
steten Block. Das im Testergebnis-Haltebereich 512 gehaltene Test
ergebnis kann über den Datenbus 270 gelesen werden. Durch diesen
Aufbau kann die zum Aktualisieren des Testergebnisses notwendige
Schaltung geteilt werden, was zu verringertem Hardwareaufwand
führt.
Bei der in Fig. 12 gezeigten integrierten Schaltungsvorrichtung
ist das Ausgabedatum des Übereinstimmungs-Erkennungsbereichs 402
ein Bit. Allerdings kann dieses C Bits betragen (1 < = C < = m,
wobei m die Bitzahl des Erwartungswerts und der Ausgabedaten ist),
und die Anzahl von Bits kann von Block zu Block verschieden sein.
In diesem Fall muß die Anzahl der AND-Schaltungen 523, der Lese
datenhaltebereiche 522 und die Anzahl der Datenhaltebereiche 511
bis 51n dieselbe wie die maximale Bitnummer der Ausgabedaten und
der zu testenden Blocks sein. Auch durch diesen Aufbau kann der
Hardwareaufwand verringert werden, verglichen mit einem Beispiel,
bei welchem die AND-Schaltung, der Lesedatenhaltebereich und der
Testergebnis-Haltebereich 510 für jeden Block vorgesehen sind.
Bei der integrierten Schaltungsvorrichtung gemäß Fig. 12 wird
eine AND-Schaltung zum Erreichen eines neuen Testergebnisdatums
aus den Ausgabedaten des Übereinstimmungs-Erkennungsbereichs 402
und aus dem vorhergehenden Testergebnis benutzt. Allerdings kann
durch Inversion der Logikwerte dieser Signale eine OR-Schaltung
für dieselbe Wirkung benutzt werden.
Die Testergebnis-Haltevorrichtung gemäß Fig. 12 kann anstelle der
Testergebnis-Haltebereiche aus den Fig. 3, 4, 10 und 12 benutzt
werden, und sie kann auch auf eine integrierte Schaltungsvorrich
tung angewendet werden, die eine Übereinstimmungs-Erkennungsfunk
tion zwischen einem Erwartungswertdatum und dem Ausgabedatum des
getesteten Blocks aufweist.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild mit einer Ausführungsform des
Testdatengenerators. Der in Fig. 13 gezeigte Testdatengenerator
unterscheidet sich von dem in Fig. 17 gezeigten Testdatengenera
tor dadurch, daß eine Auswahlschaltung 70 mit Ausgängen Q1 bis Q4
der Verriegelungsschaltungen 60a bis 60d verbunden ist. Die Aus
wahlschaltung 70 wählt drei der Ausgabesignale Q1 bis Q4 aus und
gibt O1 bis O3 aus, als Reaktion auf ein extern angelegtes Aus
wahlsignal.
Nachfolgend wird der Betrieb des in Fig. 13 gezeigten Testdaten
generators beschrieben.
Zuerst werden die Verriegelungsschaltungen 60a bis 60d im Daten
generator auf einen gewünschten Anfangswert durch ein Anfangssetz
signal gesetzt. In diesem Beispiel wird die Verriegelungsschaltung
60a auf "1" gesetzt, und die verbleibenden Verriegelungsschaltun
gen werden auf "0" gesetzt. Wenn ein Taktsignal Φ angelegt wird,
werden Daten in den Verriegelungsschaltungen, die in der Reihe
verbunden sind, verschoben. Das Eingabedatum in der Verriegelungs
schaltung 60a der ersten Stufe ist ein Ausgabesignal der EX-OR-
Schaltung 61. Der Betrieb des Bereichs, der durch die Verriege
lungsschaltungen 60a bis 60d gebildet wird, und der EX-OR-Schal
tung 61 ist derselbe wie bei dem in Fig. 17 gezeigten Testdaten
generator. Daher wird eine Beschreibung nicht wiederholt, und nur
der charakteristische Betrieb dieser Ausführungsform wird be
schrieben.
Das Auswahlsignal ist ein Steuersignal des Decoders 101, wobei
dieses Steuersignal ein Ergebnis einer Decodierung des Befehlsco
des ist. Es wird angenommen, daß das Auswahlsignal Q1, Q2 und Q3
auswählt. Folglich werden die Signale Q1, Q2 und Q3 zu den Ausga
besignalen O1, O2 und O3 der Auswahlschaltung 70 weiterverarbei
tet. Bei dem herkömmlichen Testdatengenerator kann die Datenkom
bination, bei der alle Signale "0" erreichen, nicht erzeugt wer
den, wie dies oben beschrieben worden ist. Aus diesem Grund kann
ein Funktionsblock, der Testdaten, bei welchen alle Signale "0"
sind, benötigt, nicht korrekt bei dem Verfahren zum Erzeugen von
Quasi-Zufallszahlen getestet werden.
Allerdings betragen bei der in Fig. 18 gezeigten Tabelle, wenn
die Werte Q1 bis Q3 von Q1 bis Q4 betrachtet werden, "0, 0, 0" im
vierzehnten Zustand in der Tabelle. Daher wird durch Benutzen die
ser drei Bits ein Datum, bei welchem alle Bits "0, 0, 0" sind, bei
dem Verfahren zum Erzeugen einer Quasi-Zufallszahl erhalten. Folg
lich kann das Steuern der Auswahlschaltung 70 unter Benutzung des
Auswahlsignals so, daß die Ausgabesignale Q1, Q2 und Q3 ausgewählt
werden, Daten, bei welchen alle Bits "0" annehmen, bei dem Verfah
ren zum Erzeugen einer Quasi-Zufallszahl erhalten werden.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Testdatengenerator betrug die not
wendige Datenlänge drei Bits aus Gründen einer einfachen Beschrei
bung. Allerdings kann diese Länge als N Bits verallgemeinert wer
den (1 < = N, wobei N eine ganze Zahl ist). In diesem Fall wird
die Bitzahl M der Ausgabedaten der Testdatenerzeugungsschaltung so
gesetzt, daß sie die folgende Gleichung erfüllt:
N+1 <=M
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Testdatengenerator ist es möglich,
die Operation zum Erzeugen der Quasi-Zufallszahlendaten anzuhalten
und kontinuierlich dieses Datum durch Steuern des Taktsignals Φ
über einen Befehl auszugeben. Diese Funktion erlaubt eine leichte
Erzeugung der Erwartungswertdaten beim Testen der Funktionen von
Speichern und Registern.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungs
form des Testdatengenerators. Der in Fig. 14 gezeigte Testdaten
generator unterscheidet sich von dem in Fig. 13 gezeigten Test
datengenerator dadurch, daß eine Auswahlschaltung 62 mit zwei Ein
gängen und einem Ausgang vorgesehen ist. Die Auswahlschaltung 62
wählt entweder das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 60d
der letzten Stufe oder das Ausgangssignal der EX-OR-Schaltung 61
und gibt dieses in die Verriegelungsschaltung 60a der ersten Stufe
ein, als Reaktion auf ein Auswahlsignal.
Wenn die Auswahlschaltung 62 den Ausgang der EX-OR-Schaltung
wählt, erzeugt der Testdatengenerator das Quasi-Zufallszahlenda
tum. Wenn die Auswahlschaltung 62 den Ausgang der Verriegelungs
schaltung 60d als Reaktion auf das Auswahlsignal auswählt, erzeugt
sie ein Signal, daß durch bitweises Verschieben der Daten nach
rechts erhalten wird.
Durch diesen Schaltungsaufbau kann eine andere Datensequenz als
das einfache Quasi-Zufallszahlendatum einfach erzeugt werden.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild mit einer weiteren Ausführungs
form des Testdatengenerators. Der in Fig. 15 gezeigte Testdaten
generator unterscheidet sich von dem Testdatengenerator aus Fig.
14 dadurch, daß eine Auswahlschaltung 80 mit drei Eingängen und
einem Ausgang anstelle der Auswahlschaltung 70 oder 62 vorgesehen
ist. Die Auswahlschaltung 80 weist einen ersten Eingabeanschluß
auf, der zum Empfangen der im Befehlscode selbst enthaltenden Da
ten oder von externen, über den Dateneingabe/-ausgabeanschluß Di-
Do (siehe Fig. 1) angelegten Daten verbunden ist, einen zweiten
Eingabeanschluß, der zum Empfangen des Ausgangssignals der EX-OR-
Schaltung 61 verbunden ist, einen dritten Eingabeanschluß, der zum
Empfangen des Ausgangssignals der Verriegelungsschaltung 60d ver
bunden ist, und einen Ausgabeanschluß, der mit einem Eingang der
Verriegelungsschaltung 60a der ersten Stufe verbunden ist. Das
Taktsignal Φ wird an die Verriegelungsschaltungen 60a bis 60d an
gelegt. Wenn die Auswahlschaltung nicht die Werte der von den Ver
riegelungsschaltungen 60a bis 60d (nicht gezeigt) hält, sind die
Verriegelungsschaltungen 60a bis 60d auf deaktivierenden Logikwer
ten festgelegt.
Der Betrieb des in Fig. 15 gezeigten Testdatengenerators wird
beschrieben. Zuerst werden durch ein Anfangswertsetzsignal die
Verriegelungsschaltungen 60a bis 60d alle initialisiert. Wenn dann
das Quasi-Zufallszahlendatum erzeugt werden soll, wählt die Aus
wahlschaltung 80 den Ausgang der EX-OR-Schaltung 61 als Reaktion
auf das Auswahlsignal. Wenn nicht das Quasi-Zufallszahlendatum,
sondern das Signal, das durch eine Verschiebung um ein Bit des
ursprünglich gesetzten Datums nach rechts erhaltene erzeugt werden
soll, wählt die Auswahlschaltung 80 den Ausgang der Verriegelungs
schaltung 60d der letzten Stufe als Reaktion auf das Auswahlsi
gnal. Ferner kann die Auswahlschaltung 80 von außerhalb des Test
datengenerators angelegte Daten auswählen und ausgeben, als Reak
tion auf das Steuersignal. In diesem Fall kann ein beliebiger Wert
in den Testdatengenerator gesetzt werden, und das für den zu te
stenden Block notwendige Testmuster kann erzeugt werden. Durch den
in Fig. 15 gezeigten Testdatengenerator kann eine Mehrzahl von
Testdaten mit geringem Hardwareaufwand erzeugt werden.
Claims (20)
1. Integrierte Schaltungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von
Funktionsblöcken (220, 240) zur Verarbeitung, mit
einer Mehrzahl von Testdatenerzeugungsquellen (110), die jeweils eine Mehrzahl von Testdaten erzeugen, zum Testen, ob die Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 221) defekt ist,
einer Befehlsinformations-Haltevorrichtung (100) zum Halten einer Befehlsinformation (99), zum Bezeichnen von mindestens einem der Mehrzahl von Testdaten und zum Bezeichnen von mindestens einem der Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 240) als zu testender Block,
einer Decodervorrichtung (101) zum Decodieren der erzeugten Be fehlsinformation (99), und
einem Datenübertragungspfad (270, 320-326), der auf die von der Decodervorrichtung (101) decodierte Befehlsinformation reagiert, zum Übertragen von mindestens einem von den Testdatenerzeugungs quellen erzeugten Testdaten an den zu testenden Block.
einer Mehrzahl von Testdatenerzeugungsquellen (110), die jeweils eine Mehrzahl von Testdaten erzeugen, zum Testen, ob die Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 221) defekt ist,
einer Befehlsinformations-Haltevorrichtung (100) zum Halten einer Befehlsinformation (99), zum Bezeichnen von mindestens einem der Mehrzahl von Testdaten und zum Bezeichnen von mindestens einem der Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 240) als zu testender Block,
einer Decodervorrichtung (101) zum Decodieren der erzeugten Be fehlsinformation (99), und
einem Datenübertragungspfad (270, 320-326), der auf die von der Decodervorrichtung (101) decodierte Befehlsinformation reagiert, zum Übertragen von mindestens einem von den Testdatenerzeugungs quellen erzeugten Testdaten an den zu testenden Block.
2. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Befehlsinformation (99) einen Operationscode (991), mindestens
einen Datenquellencode (992) zum Bezeichnen von mindestens einer
der Mehrzahl von Testdatenerzeugungsquellen und mindestens einen
Zielcode (993) aufweist, zum Bezeichnen eines Ziels des Testda
tums.
3. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von Testdatenerzeugungsquellen eine Testdatenerzeu
gungsvorrichtung (110) aufweist, die auf die Decodervorrichtung
(101) reagiert, zum Erzeugen von Testdaten mit einer Mehrzahl von
Bits, sowie eine Vorrichtung (240, 210, 211, 230, 231) aufweist,
die auf die Decodervorrichtung reagiert und in der Lage ist, darin
gehaltene Daten auszugeben.
4. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß
das Testdatum der Mehrzahl von Bits ein Quasi-Zufallszahlendatum
aufweist, mit einer Bitkette, bei der alle Bits denselben Wert
annehmen, und ein Festwertdatum aufweist, bei dem der Wert jedes
Bit festgelegt ist.
5. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenübertragungspfad einen ersten Datenbus (270) zum Übertra
gen von Daten in einem Normalbetrieb und eine Mehrzahl von zweiten
Datenbussen (320 bis 326) zum Übertragen von Daten zwischen dem
ersten Datenbus und jedem der Funktionsblöcke sowie zwischen dem
ersten Datenbus und den Testdatenerzeugungsquellen aufweist.
6. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch
eine Ausgabevorrichtung (240, Di/Do), die auf den von der Decoder
vorrichtung (101) decodierten Befehl reagiert, zum externen Ausge
ben von dem zu testenden Block ausgegebenen Daten.
7. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Ausgabevorrichtung (240, Di/Do) aufweist:
einen externen Dateneingabe/-ausgabeanschluß (Di/Do) zum Eingeben und Ausgeben von Daten und
eine externe Schnittstellenvorrichtung (240), die zwischen dem externen Dateneingabe/-ausgabeanschluß (Di/Do) und dem Datenüber tragungspfad (270) verbunden ist, zum Eingeben/Ausgeben von Daten als Reaktion auf die Decodervorrichtung (101).
einen externen Dateneingabe/-ausgabeanschluß (Di/Do) zum Eingeben und Ausgeben von Daten und
eine externe Schnittstellenvorrichtung (240), die zwischen dem externen Dateneingabe/-ausgabeanschluß (Di/Do) und dem Datenüber tragungspfad (270) verbunden ist, zum Eingeben/Ausgeben von Daten als Reaktion auf die Decodervorrichtung (101).
8. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Ausgabevorrichtung aufweist:
eine Ausgabedaten-Haltevorrichtung (401), die auf die von der De codervorrichtung (101) decodierte Befehlsinformation reagiert, zum Halten von dem zu testenden Block ausgegebenen Ausgabedaten,
eine Erwartungswert-Haltevorrichtung (400), zum Halten der von den Testdatenerzeugungsquellen erzeugten Testdaten als Erwartungswert daten, und
eine Erkennungsvorrichtung (402) zum Erkennen einer Übereinstim mung/Nichtübereinstimmung zwischen den von der Ausgabedaten-Halte vorrichtung (401) gehaltenen Ausgabedaten und den von der Erwar tungswert-Haltevorrichtung (400) gehaltenen Erwartungswertdaten, und
eine Testergebnis-Haltevorrichtung (500), zum Halten des Erken nungsergebnisses der Erkennungsvorrichtung (402) als Ergebnis ei nes Tests und zum Anlegen des Ergebnisses an die externe Schnitt stellenvorrichtung (240).
eine Ausgabedaten-Haltevorrichtung (401), die auf die von der De codervorrichtung (101) decodierte Befehlsinformation reagiert, zum Halten von dem zu testenden Block ausgegebenen Ausgabedaten,
eine Erwartungswert-Haltevorrichtung (400), zum Halten der von den Testdatenerzeugungsquellen erzeugten Testdaten als Erwartungswert daten, und
eine Erkennungsvorrichtung (402) zum Erkennen einer Übereinstim mung/Nichtübereinstimmung zwischen den von der Ausgabedaten-Halte vorrichtung (401) gehaltenen Ausgabedaten und den von der Erwar tungswert-Haltevorrichtung (400) gehaltenen Erwartungswertdaten, und
eine Testergebnis-Haltevorrichtung (500), zum Halten des Erken nungsergebnisses der Erkennungsvorrichtung (402) als Ergebnis ei nes Tests und zum Anlegen des Ergebnisses an die externe Schnitt stellenvorrichtung (240).
9. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Erwartungswert-Haltevorrichtung in der Testdatengeneratorvor
richtung (110) enthalten ist.
10. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß
die Ausgabevorrichtung aufweist:
eine Komprimierungsvorrichtung (700, 701), die auf die von der Decodervorrichtung (101) decodierte Befehlsinformation reagiert, zum Komprimieren von dem zu testenden Block (220, 221) ausgegebe nen Ausgabedaten, und
eine Testergebnis-Haltevorrichtung (500) zum Halten der durch die Komprimierungsvorrichtung komprimierten Ausgabedaten als Tester gebnis und zum Anlegen des gehaltenen Testergebnisses an die ex terne Schnittstellenvorrichtung (240).
eine Komprimierungsvorrichtung (700, 701), die auf die von der Decodervorrichtung (101) decodierte Befehlsinformation reagiert, zum Komprimieren von dem zu testenden Block (220, 221) ausgegebe nen Ausgabedaten, und
eine Testergebnis-Haltevorrichtung (500) zum Halten der durch die Komprimierungsvorrichtung komprimierten Ausgabedaten als Tester gebnis und zum Anlegen des gehaltenen Testergebnisses an die ex terne Schnittstellenvorrichtung (240).
11. Integrierte Schaltungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von
Funktionsblöcken (220, 221) zum Verarbeiten und/oder Speichern von
Eingabedaten, mit
einer Datenempfangsvorrichtung (240) zum Empfangen von extern er zeugten Testdaten zum Testen eines zu testenden Blocks aus der Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 221) und zum Empfangen von den Testdaten entsprechenden Erwartungswertdaten in einer zeitlichen Abfolge,
einer Testdatenausgabevorrichtung (801 bis 804) zum Auswählen von Testdaten aus den durch die Datenempfangsvorrichtung empfangenen Daten und zum Ausgeben der ausgewählten Daten an den zu testenden Block über einen Übertragungspfad,
einer Erwartungswert-Haltevorrichtung (801 bis 803, 805) zum Aus wählen und Halten der Erwartungswertdaten aus den durch die Daten empfangsvorrichtung empfangenen Daten,
einer Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (806, 807) zum Erken nen einer Übereinstimmung zwischen den aus dem zu testenden Block ausgegebenen Daten und den durch die Erwartungswert-Haltevorrich tung (805) gehaltenen Erwartungswertdaten, und
einer Bestimmungsvorrichtung (830) zum Bestimmen, ob der zu testende Block defekt ist, auf der Basis der Erkennung durch die Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung.
einer Datenempfangsvorrichtung (240) zum Empfangen von extern er zeugten Testdaten zum Testen eines zu testenden Blocks aus der Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 221) und zum Empfangen von den Testdaten entsprechenden Erwartungswertdaten in einer zeitlichen Abfolge,
einer Testdatenausgabevorrichtung (801 bis 804) zum Auswählen von Testdaten aus den durch die Datenempfangsvorrichtung empfangenen Daten und zum Ausgeben der ausgewählten Daten an den zu testenden Block über einen Übertragungspfad,
einer Erwartungswert-Haltevorrichtung (801 bis 803, 805) zum Aus wählen und Halten der Erwartungswertdaten aus den durch die Daten empfangsvorrichtung empfangenen Daten,
einer Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (806, 807) zum Erken nen einer Übereinstimmung zwischen den aus dem zu testenden Block ausgegebenen Daten und den durch die Erwartungswert-Haltevorrich tung (805) gehaltenen Erwartungswertdaten, und
einer Bestimmungsvorrichtung (830) zum Bestimmen, ob der zu testende Block defekt ist, auf der Basis der Erkennung durch die Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung.
12. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Datenempfangsvorrichtung eine externe Schnittstellenvorrich
tung (240) aufweist, die zwischen einem externen Dateneingabe/
ausgabeanschluß (Di/Do) und dem Datenübertragungspfad (270) ver
bunden ist.
13. Integrierte Schaltungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von
Funktionsblöcken zum Verarbeiten und/oder Speichern von eingegebe
nen Daten, mit
einer Befehlsinformations-Erzeugungsvorrichtung (100) zum Erzeugen einer Befehlsinformation zum Bezeichnen von Testdaten zum Testen, ob die Mehrzahl von Testblöcken defekt ist, und zum Bezeichnen von mindestens einem der Mehrzahl von Funktionsblöcken als zu testen den Block,
einer Decodervorrichtung (101) zum Decodieren der erzeugten Be fehlsinformation,
einer Mehrzahl von Bittestvorrichtungen (800a bis 800n), die je weils auf die durch die Decodervorrichtung decodierte Befehlsin formation reagieren, zum Erzeugen von einem Bit von Testdaten, zum Halten eines Erwartungswertdatums zum Bestimmen, ob der zu testen de Block defekt ist, und zum bitweisen Erkennen einer Übereinstim mung zwischen den aus dem zu testenden Block ausgegebenen Daten und den Erwartungswertdaten, und
einer Exklusiv-ODER-Vorrichtung (820) zum Erzeugen einer Exklusiv- ODER-Verknüpfung von mindestens zwei Ausgängen der Mehrzahl von Bittestvorrichtungen und zum Anlegen des Ergebnisses an die Bit testvorrichtung einer ersten Stufe.
einer Befehlsinformations-Erzeugungsvorrichtung (100) zum Erzeugen einer Befehlsinformation zum Bezeichnen von Testdaten zum Testen, ob die Mehrzahl von Testblöcken defekt ist, und zum Bezeichnen von mindestens einem der Mehrzahl von Funktionsblöcken als zu testen den Block,
einer Decodervorrichtung (101) zum Decodieren der erzeugten Be fehlsinformation,
einer Mehrzahl von Bittestvorrichtungen (800a bis 800n), die je weils auf die durch die Decodervorrichtung decodierte Befehlsin formation reagieren, zum Erzeugen von einem Bit von Testdaten, zum Halten eines Erwartungswertdatums zum Bestimmen, ob der zu testen de Block defekt ist, und zum bitweisen Erkennen einer Übereinstim mung zwischen den aus dem zu testenden Block ausgegebenen Daten und den Erwartungswertdaten, und
einer Exklusiv-ODER-Vorrichtung (820) zum Erzeugen einer Exklusiv- ODER-Verknüpfung von mindestens zwei Ausgängen der Mehrzahl von Bittestvorrichtungen und zum Anlegen des Ergebnisses an die Bit testvorrichtung einer ersten Stufe.
14. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß
jede der Bittestvorrichtungen aufweist:
eine erste Auswahlvorrichtung (801) zum Auswählen von entweder Daten zum Setzen eines Anfangswerts oder von Daten eines Bits, die von der Bittestvorrichtung der vorhergehenden Stufe erzeugt wur den,
eine erste Datenhaltevorrichtung (802) zum Halten eines Ausgangs signals der ersten Auswahlvorrichtung (801),
eine Demultiplexervorrichtung (803) mit mindestens zwei Ausgangs anschlüssen zum selektiven Ausgeben der Daten eines Bits, die von der ersten Datenhaltevorrichtung (802) gehalten werden,
eine zweite Datenhaltevorrichtung (804) zum Halten eines Ausgangs signals der Demultiplexervorrichtung (803) zum Anlegen der gehal tenen Daten der ersten Auswahlvorrichtung der Bittestvorrichtung an die nachfolgende Stufe,
eine dritte Datenhaltevorrichtung (805) zum Halten des anderen Ausgangssignals der Demultiplexervorrichtung (803) als Erwartungs wertdatum,
eine vierte Datenhaltevorrichtung (806) zum Halten von dem zu te stenden Block ausgegebenen Daten, und
eine Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (807) zum Erkennen ei ner Übereinstimmung zwischen den von der vierten Datenhaltevor richtung (806) gehaltenen Daten und der von der dritten Datenhal tevorrichtung (805) gehaltenen Daten.
eine erste Auswahlvorrichtung (801) zum Auswählen von entweder Daten zum Setzen eines Anfangswerts oder von Daten eines Bits, die von der Bittestvorrichtung der vorhergehenden Stufe erzeugt wur den,
eine erste Datenhaltevorrichtung (802) zum Halten eines Ausgangs signals der ersten Auswahlvorrichtung (801),
eine Demultiplexervorrichtung (803) mit mindestens zwei Ausgangs anschlüssen zum selektiven Ausgeben der Daten eines Bits, die von der ersten Datenhaltevorrichtung (802) gehalten werden,
eine zweite Datenhaltevorrichtung (804) zum Halten eines Ausgangs signals der Demultiplexervorrichtung (803) zum Anlegen der gehal tenen Daten der ersten Auswahlvorrichtung der Bittestvorrichtung an die nachfolgende Stufe,
eine dritte Datenhaltevorrichtung (805) zum Halten des anderen Ausgangssignals der Demultiplexervorrichtung (803) als Erwartungs wertdatum,
eine vierte Datenhaltevorrichtung (806) zum Halten von dem zu te stenden Block ausgegebenen Daten, und
eine Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (807) zum Erkennen ei ner Übereinstimmung zwischen den von der vierten Datenhaltevor richtung (806) gehaltenen Daten und der von der dritten Datenhal tevorrichtung (805) gehaltenen Daten.
15. Integrierte Schaltungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von
Funktionsblöcken zum Verarbeiten und/oder Speichern von eingegebe
nen Daten und einer Testergebnis-Haltevorrichtung zum Halten eines
Ergebnisses des Tests der Mehrzahl von Funktionsblöcken, wobei
die Testergebnis-Haltevorrichtung aufweist:
eine Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (402) zum Erkennen ei ner Übereinstimmung zwischen aus einem zu testenden Block der Mehrzahl von Funktionsblöcken ausgegebenen Daten und einem Erwar tungswertdatum,
eine Testergebnis-Haltevorrichtung (510) mit einer Mehrzahl von Testergebnis-Haltebereichen (511 bis 51n), die entsprechend der Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 221) vorgesehen sind, zum Hal ten von Testergebnissen entsprechend der Funktionsblöcke in jewei ligen Testergebnis-Haltebereichen,
eine Lesevorrichtung (521 R), die einen Testergebnis-Haltebereich entsprechend dem getesteten Block auswählt, aus der Mehrzahl von Testergebnis-Haltebereichen (511 bis 51n), zum Lesen des Tester gebnisses aus dem ausgewählten Testergebnis-Haltebereich,
eine Lesedaten-Haltevorrichtung (522) zum Halten des gelesenen Testergebnisses,
eine Testergebnis-Aktualisierungsvorrichtung (523) zum Aktualisie ren des von der Testergebnis-Haltevorrichtung gehaltenen Tester gebnisses auf der Basis der Erkennung der Übereinstimmungs-Erken nungsvorrichtung (402), und
eine Schreibvorrichtung (521, B) zum Schreiben des aktualisierten Testergebnisses in den ausgewählten Testergebnis-Haltebereich.
eine Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (402) zum Erkennen ei ner Übereinstimmung zwischen aus einem zu testenden Block der Mehrzahl von Funktionsblöcken ausgegebenen Daten und einem Erwar tungswertdatum,
eine Testergebnis-Haltevorrichtung (510) mit einer Mehrzahl von Testergebnis-Haltebereichen (511 bis 51n), die entsprechend der Mehrzahl von Funktionsblöcken (220, 221) vorgesehen sind, zum Hal ten von Testergebnissen entsprechend der Funktionsblöcke in jewei ligen Testergebnis-Haltebereichen,
eine Lesevorrichtung (521 R), die einen Testergebnis-Haltebereich entsprechend dem getesteten Block auswählt, aus der Mehrzahl von Testergebnis-Haltebereichen (511 bis 51n), zum Lesen des Tester gebnisses aus dem ausgewählten Testergebnis-Haltebereich,
eine Lesedaten-Haltevorrichtung (522) zum Halten des gelesenen Testergebnisses,
eine Testergebnis-Aktualisierungsvorrichtung (523) zum Aktualisie ren des von der Testergebnis-Haltevorrichtung gehaltenen Tester gebnisses auf der Basis der Erkennung der Übereinstimmungs-Erken nungsvorrichtung (402), und
eine Schreibvorrichtung (521, B) zum Schreiben des aktualisierten Testergebnisses in den ausgewählten Testergebnis-Haltebereich.
16. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Testergebnis-Aktualisierungsvorrichtung (523) eine AND-Schal
tung aufweist, die das von der Testdaten-Haltevorrichtung (522)
gehaltene Testergebnis und das Ergebnis der Übereinstimmungserken
nung durch die Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (402) emp
fängt.
17. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Testergebnis-Aktualisierungsvorrichtung (523) eine OR-Schal
tung aufweist, die als Eingangssignale das von der Lesedaten-Hal
tevorrichtung (522) gehaltene Ergebnis und das Ergebnis der Über
einstimmungserkennung durch die Übereinstimmungs-Erkennungsvor
richtung (402) empfängt.
18. Testdatengenerator, der in einer integrierten Schaltungsvor
richtung mit einer Mehrzahl von Funktionsblöcken zum Verarbeiten
und/oder Speichern von Eingabedaten enthalten ist, mit
einer Quasi-Zufallszahlendaten-Erzeugungsvorrichtung (60a bis 60d, 61) zum Erzeugen von Quasi-Zufallszahlendaten einer Mehrzahl von Bits, und
einer Auswahlvorrichtung (70) zum Auswählen und Auswählen minde stens eines beliebigen Datenbits der erzeugten Quasi-Zufallszah lendaten der Mehrzahl von Bits.
einer Quasi-Zufallszahlendaten-Erzeugungsvorrichtung (60a bis 60d, 61) zum Erzeugen von Quasi-Zufallszahlendaten einer Mehrzahl von Bits, und
einer Auswahlvorrichtung (70) zum Auswählen und Auswählen minde stens eines beliebigen Datenbits der erzeugten Quasi-Zufallszah lendaten der Mehrzahl von Bits.
19. Testdatengenerator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quasi-Zufallszahlendaten-Generatorvorrichtung aufweist:
eine Mehrzahl von Datenhaltevorrichtungen (60a bis 60d), die in Reihe verbunden sind, zum Verschieben eines Eingabedatums um ein Bit als Reaktion auf ein Taktsignal, und
eine Logikoperationsvorrichtung (61) zum Erzeugen einer Exklu siv-ODER-Verknüpfung zwischen einem Ausgang der Datenhaltevorrich tung der letzten Stufe der Mehrzahl von Datenhaltevorrichtungen und einem Ausgang der Datenhaltevorrichtung einer beliebigen Stufe, zum Erzeugen des Eingabedatums.
eine Mehrzahl von Datenhaltevorrichtungen (60a bis 60d), die in Reihe verbunden sind, zum Verschieben eines Eingabedatums um ein Bit als Reaktion auf ein Taktsignal, und
eine Logikoperationsvorrichtung (61) zum Erzeugen einer Exklu siv-ODER-Verknüpfung zwischen einem Ausgang der Datenhaltevorrich tung der letzten Stufe der Mehrzahl von Datenhaltevorrichtungen und einem Ausgang der Datenhaltevorrichtung einer beliebigen Stufe, zum Erzeugen des Eingabedatums.
20. Datengenerator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quasi-Zufallszahlendaten-Generatorvorrichtung aufweist:
eine Auswahlvorrichtung (80) zum Auswählen eines beliebigen der
Auswahldaten der Datenhaltevorrichtung der letzten Stufe, von Aus
gabedaten der Logikoperationsvorrichtung und von einem extern er
zeugten Datum, als Reaktion auf ein vorbestimmtes Steuersignal,
zum Anlegen des ausgewählten Datums an die Datenhaltevorrichtung
der ersten Stufe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4162959A JPH063424A (ja) | 1992-06-22 | 1992-06-22 | 集積回路装置、および集積回路装置に組込まれるテストデータ発生回路 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320528A1 true DE4320528A1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=15764537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934320528 Ceased DE4320528A1 (de) | 1992-06-22 | 1993-06-21 | Integrierte Schaltungsvorrichtung mit Selbsttestfunktion |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH063424A (de) |
DE (1) | DE4320528A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1992-06-22 JP JP4162959A patent/JPH063424A/ja not_active Withdrawn
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JPH063424A (ja) | 1994-01-11 |
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