DE4320285C2 - Wasserwaage - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserwaage mit einem Rechteck
hohlprofil, das auf den zwei sich gegenüberliegenden Rechthohlpro
filseiten Fensterausschnitte aufweist, und mit einer Libelle, die
im Bereich der Fensterausschnitte von einem Libellenträger gehalten
ist.
Derartige Wasserwaagen sind aus der Praxis bekannt und werden ein
gesetzt, um z. B. die horizontale oder vertikale Ausrichtung von
Gegenständen aller Art zu überprüfen. Als besonders schwierig er
weist es sich, eine genaue und dauerhafte Befestigung der Libelle
im Rechteckhohlprofil zu erhalten, die auch starken Belastungen im
täglichen Gebrauch standhält, sowie eine exakte Justierung der Li
belle. Wasserwaagen herkömmlicher Bauart bedienen sich zumeist
komplizierter Befestigungsmechanismen und Befestigungselemente, die
aufgrund ihrer komplexen Formgebung einerseits teuer in der
Herstellung Lind andererseits auch Probleme beim Ausrichten und
Festlegen der Libelle aufwerfen. Dabei ist die Zahl der verwendeten
und ineinandergreifenden Bauteile groß, wodurch Ungenauigkeiten der
montierten Wasserwaage begünstigt werden.
Aus der DE 37 07 425 A1 ist eine Wasserwaage bekannt, bei der die Li
belle, die von einem speziellen, drehfest angebrachten Formteil um
geben ist, seitlich in einen Libellenhalter eingesetzt wird, der
zuvor durch die Stirnseite eines Rechteckhohlprofils mit zwei, sich
gegenüberliegenden, Fensterausschnitten in seine Endlage, im Be
reich der Fensterausschnitte, gebracht wird. Die Fensterausschnitte
sind dabei unterschiedlich groß, wobei die Libelle durch den größe
ren von beiden eingesetzt wird und mit einer anschließenden Drehbe
wegung in Libellenträger axial festgelegt wird. Ferner kann auf der
montierten Libelle ein Abdeckring aufgebracht werden, zum Ver
bessern des optischen Erscheinungsbildes und als Schutz gegen
Fremdkörper. Zusätzlich ist, nach erfolgreicher Justierung der Li
belle, eine Ultraschallverschweißung zwischen dem Formteil und dem
Libellenträger vorgesehen. Der Libellenträger wird durch eine an
geformte Öse und eine dazu fluchtende Bohrung im Rechteckhohlpro
fil, durch die ein Niet geführt ist, und, am Libellenträger ange
brachte Zungen, die sich formschlüssig an axialen Rippen im Recht
eckhohlprofil abstützen, in seiner Position gehalten. Diese Lösung
benötigt eine Vielzahl von komplizierten und genau zu fertigenden
Bauteilen und ist somit ausgesprochen teuer in der Herstellung und
mit einer großen Zahl von Arbeitsschritten umständlich zu montie
ren. Ferner begünstigt die große Zahl von genau zu fertigenden Bau
teilen Ungenauigkeiten der fertigen Wasserwaage.
Aus der DE 38 05 989 A1 ist eine Wasserwaage mit einem Rechteck
hohlprofil mit zwei Fensterausschnitten unterschiedlicher Größe be
kannt, wobei durch den größeren von beiden die Libelle, die sich in
einer Libellenfassung befindet, mit einer axialen Montagebewegung
in das Rechteckprofil eingesetzt wird, wobei der, in Montagerich
tung, vordere Teil der Libellenfassung in dem kleineren Fenster
ausschnitt geführt wird. Anschließend erfolgt die Justage der Li
belle mit nachfolgender Festlegung, die mittels zweier Klemmkeile,
die zwischen dem Umfang der Libelle und der Innenwand der, an die,
mit Fenstern versehenen Seitenwände anschließenden Seitenwände an
greifen, wodurch die Libelle axial rotatorisch festgelegt wird. Bei
einer solchen Anordnung können Witterung, Schlagbeanspruchung oder
Temperatureinflüsse dazu führen, daß die Klemmverbindung sich löst
oder lockert und zu Ungenauigkeiten führt.
Aus der DE 36 06 774 A1 ist eine Wasserwaage bekannt, bei der die Li
belle in einem als Spreizkörper ausgebildeten Libellenträger auf
genommen wird, der seitlich in das Rechteckhohlprofil eingesetzt
wird. In der Einbaulage werden am Libellenträger angebrachte
Spreiznocken in ihre Endlage gebracht, wodurch der Libellenträger
formschlüssig im Rechteckhohlprofil fixiert ist. Nach dem Justieren
der Libelle wird diese stoffschlüssig mit dem Libellenträger ver
bunden. Wie schon zuvor benötigt diese Art der Befestigung ein
kompliziertes Formteil, außerdem ist diese Art der Montage nicht
geeignet, um eine Libelle in einer erfindungsgemäßen Anordnung zu
montieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wasserwaage eingangs genannter
Art so weiterzubilden, daß ein dauerhaftes und genaues Fixieren der
Libelle im Rechteckhohlprofil bei gleichzeitig kostengünstiger und
einfacher Montage und Justierung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Libel
lenträger aus zwei plattenförmigen Einsätzen besteht, die ihrer
seits jeweils einen Fensterausschnitt aufweisen, der kleiner ist
als der Fensterausschnitt in den zugehörigen Hohlprofilseiten und
der von einem, aus der Plattenebene herausragenden kragenförmigen
Rahmen umgeben ist, dessen Außenmaße mit den Öffnungsmaßen der Fen
sterausschnitte des Hohlprofils übereinstimmen, wobei die Summe aus
den Dicken der beiden plattenförmigen Einsätze und der Libelle ge
ringfügig größer ist als der lichte Abstand zwischen den beiden
Hohlprofilseiten, so daß die Libelle im eingesetzten Zustand zwi
schen den beiden plattenförmigen Einsätzen eingeklemmt ist.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, daß nur wenige, geo
metrisch einfache, und kostengünstige Bauteile verwendet werden,
die mit einfachen Montagevorgängen in ihre Einbaulage gebracht wer
den können. Die Lösung bewirkt, daß die Libelle durch einfaches
Einschieben von der Stirnseite des Rechteckhohlprofils zwischen die
beiden montierten plattenähnlichen Einsätze durch Klemmung in einer
Position gehalten wird, in der die Justierung der Libelle erfolgen
kann und die Libelle in der justierten Position gehalten wird. Wie
die Libelle, werden auch die plattenähnlichen Einsätze stirnseitig
in das Rechteckhohlprofil eingesetzt und in den Bereich der Fen
sterausschnitte gebracht, wo mit einer einfachen Einsetzbewegung
die kragenförmigen Rahmen in den Fensterausschnitten aufgenommen
werden, wodurch die plattenförmigen Einsätze in ihrer Ebene festge
legt sind.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn mindestens einer
der plattenförmigen Einsätze libellenseitig einen Anschlag auf
weist, an dem sich die Libelle in einer, am Umfang der Libelle an
gebrachten, Ausnehmung, um eine Achse senkrecht zu den, die Fenster
enthaltenden, Seitenwänden, schwenkbar anlegt. Dadurch ist ein ein
faches Justieren der Libelle möglich, wenn diese gegen den Anschlag
gedrückt und gleichzeitig um selbigen geschwenkt wird.
Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens einer
der plattenförmigen Einsätze libellenseitig eine kreissegmentförmi
ge, zylindrische, konkave Anlagefläche aufweist, an dem die Libelle
mit einem konvex ausgeführten Bereich verdrehbar anliegt. Dadurch
kann die Libelle ebenfalls einfach justiert werden, wenn die Li
belle gegen die Anlagefläche gedrückt und gleichzeitig um ihre
Achse gedreht wird. Auch wird die Montage der Libelle erleichtert,
da lediglich eine einfache Fügebewegung bis zum Anliegen der Li
belle an der Anlagefläche erforderlich ist.
Besonders vorteilhaft kann die Wasserwaage ausgeführt werden, wenn
die plattenförmigen Einsätze an den, die Fenster aufweisenden Sei
tenwände angrenzenden Seitenwänden des Rechteckhohlprofils anlie
gen, derart, daß die plattenförmigen Einsätze drehfest um ihre
Achse, senkrecht zu den Fenstern, angeordnet sind. Dadurch kann die
Libelle einfach und exakt gegen die plattenförmigen Einsätze und
das Rechteckhohlprofil in der Ebene der plattenförmigen Einsätze
justiert werden.
Ebenso ist es von Vorteil, wenn die plattenförmigen Einsätze zu
den, die Fensterausschnitte aufweisenden Seitenwände angrenzenden
Seitenwänden des Rechteckhohlprofils Spiel aufweisen, derart, daß
die plattenförmigen Einsätze kippbar um ihre Achse, senkrecht zu
den Fensterausschnitten, angeordnet sind. Dadurch kann die Gesamt
einheit, bestehend aus der Libelle und den beiden Platten, zusammen
in der Ebene der plattenförmigen Einsätze, justiert werden, indem
die Platten justiert werden, wobei automatisch die Libelle mitju
stiert wird.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die kragenförmigen Rahmen
der plattenförmigen Einsätze kreisrund ausgeführt sind, wie auch
die Fensterausschnitte kreisrund ausgeführt sind. Dadurch können die
plattenförmigen Einsätze drehbar in den Fensterausschnitten gela
gert werden, insbesondere wenn die plattenförmigen Einsätze zu den,
die Fensterausschnitte aufweisenden Seitenwände angrenzenden Sei
tenwänden des Rechteckhohlprofils Spiel aufweisen, derart, daß die
plattenförmigen Einsätze kippbar um ihre Achse, senkrecht zu den
Fensterausschnitten, angeordnet sind.
Von besonderem Vorteil ist es außerdem, wenn die plattenförmigen
Einsätze über einen Bolzen starr miteinander verbunden sind und der
Bolzen senkrecht zu seiner Längsachse eine Bohrung mit einem Gewin
de aufweist, daß mit einer entsprechenden Stellschraube verstellbar
in Verbindung steht. Dies erlaubt es, die Libelle zusammen mit den
plattenförmigen Einsätzen nach erfolgter Montage zu justieren, ins
besondere wenn die kragenförmigen Rahmen und die Fensteröffnung
kreissrund sind, sowie die plattenförmigen Einsätze um ihre Achse,
senkrecht zur Ebene der plattenförmigen Einsätze, kippbar sind.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn mindestens eine der platten
förmigen Einsätze libellenseitig Vorsprünge aufweist, die mit der
Libelle formschlüssig in Verbindung stehen, derart, daß der plat
tenförmige Einsatz und die Libelle drehfest miteinander in Verbin
dung stehen. Dadurch läßt sich die Libelle durch Justieren der
plattenförmigen Einsätze vereinfacht justieren, insbesondere wenn
diese drehbar um eine Achse senkrecht zur Ebene der plattenförmigen
Einsätze angeordnet sind.
In vorteilhafter Weise kann mindestens ein plattenförmiger Einsatz
mit dem Rechteckhohlprofil stoffschlüssig, vorzugsweise durch Kleb
stoff, in Verbindung stehen, wodurch die Lage der plattenförmigen
Einsätze zum Rechteckhohlprofil in dauerhafter Weise festgelegt
wird.
Ebenso kann in vorteilhafter Weise mindestens ein plattenförmiger
Einsatz mit der Libelle stoffschlüssig, vorzugsweise durch Kleb
stoff, in Verbindung stehen, wodurch die Libelle zu den plattenför
migen Einsätzen dauerhaft festgelegt wird.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn mindestens ein plattenförmi
ger Einsatz libellenseitig mit mindestens einer Ausnehmung versehen
ist, die an die Libelle angrenzt, und mit dieser zusammen eine ka
nalähnliche Form begrenzt und von außen zugänglich ist. Dadurch
kann das verbindende Medium, vorzugsweise Klebstoff, wirksamer zwi
schen die Kontaktflächen eingebracht werden.
Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens ein
plattenförmiger Einsatz libellenseitig mit einer Ausnehmung
versehen ist, die an die Libelle angrenzt und mit ihr eine
abgeschlossene, kanalähnliche Form begrenzt. Insbesondere bei
Einsatz von Klebstoffen mit hoher Kapillarwirkung kann
überschüssiger Klebstoff von der Ausnehmung 11 aufgenommen werden.
Dadurch wird verhindert, daß überschüssiger Klebstoff auf die
Sichtflächen der Libelle tritt.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Ausnehmung des
plattenförmigen Einsatzes, die mit der Libelle eine abgeschlossene,
kanalähnliche Form bildet, um den Fensterausschnitt herumgeführt
ist, vorzugsweise ringförmig, wobei die Ausnehmung nahe dem
Fensterausschnitt angeordnet ist, um auch größere Mengen Klebstoff
aufnehmen zu können.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich die Wasserwaage weiter
bilden, wenn die plattenförmigen Einsätze über mindestens einen
Steg, dessen Länge im wesentlichen den Abstand zwischen den plat
tenähnlichen Einsätzen im eingebauten Zustand entspricht und der
mindestens eine Biegelinie oder einen elastischen Bereich aufweist,
gelenkig in Verbindung stehen. Dadurch kann die Montage erheblich
erleichtert werden, wenn die beiden plattenförmigen Einsätze in
eine Lage, im wesentlichen parallel zueinander, gebracht werden und
zur Montage zusammen stirnseitig in das Rechteckhohlprofil einge
setzt werden und anschließend in ihre Endlage gebracht werden.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die Dicke der kragenförmigen
Rahmen der plattenförmigen Einsätze in etwa der Wandstärke des
Rechteckhohlprofils im Bereich der Fenster entspricht. Dies hat zur
Folge, daß Grate an der Außenseite der Fensterausschnitte abgedeckt
werden und somit eine daraus entstehende Verletzungsgefahr
reduziert wird. Auch profitiert das Erscheinungsbild der Wasser
waage davon.
Um die, zur Plattenebene axiale Montagebewegung zu erleichtern, und
um eine Klemmwirkung des kragenförmigen Rahmens in den Fensteraus
schnitten zu erreichen ist es günstig, den Rand nach außen hin ko
nisch auszuführen. Gleichzeitig entsteht dabei eine umlaufende Nut,
die sich zur Aufnahme des verbindenden Mediums zwischen den plat
tenförmigen Einsätzen und dem Rechteckhohlprofil, vorzugsweise
Klebstoff, eignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand ei
ner Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Ausführungsform der Wasserwaage in einer Seiten
ansicht,
Fig. 2 die Wasserwaage aus Fig. 1 in einer Schnittansicht entlang
der Linie II-II,
Fig. 3 die Wasserwaage aus Fig. 1 in einer Schnittansicht entlang
der Linie III-III,
Fig. 4 in einer Detailansicht zugehörige plattenförmige Einsätze,
Fig. 5 die plattenförmigen Einsätze aus Fig. 4 in einer Schnittan
sicht entlang der Linie V-V,
Fig. 6 die plattenförmigen Einsätze aus Fig. 4 in einer perspekti
vischen Ansicht in einer Montageposition,
Fig. 7 in einer Detailvorderansicht eine zugehörige Libelle,
Fig. 8 die Libelle aus Fig. 7 in einer Seitenansicht,
Fig. 9 eine zweite Ausführungsform der Wasserwaage in einer Sei
tenansicht,
Fig. 10 die Wasserwaage aus Fig. 9 in einer Schnittansicht entlang
der Linie X-X,
Fig. 11 die Wasserwaage aus Fig. 9 in einer Schnittansicht entlang
der Linie XI-XI,
Fig. 12 eine Ansicht eines plattenförmigen Einsatzes der Wasser
waage aus Fig. 9,
Fig. 13 eine Ansicht eines plattenförmigen Einsatzes der Wasser
waage aus Fig. 9 in einer Schnittansicht entlang der Linie
XIII-XIII,
Fig. 14 eine Ansicht eines plattenförmigen Einsatzes der Wasser
waage aus Fig. 9,
Fig. 15 eine Vorderansicht der Libelle der zweiten Ausführungsform
der Wasserwaage,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Libelle der zweiten Ausführungsform
der Wasserwaage,
Fig. 17 eine dritte Ausführungsform der Wasserwaage in einer Sei
tenansicht,
Fig. 18 die Wasserwaage aus Fig. 17 in einer geschnittenen Ansicht
entlang der Linie XVIII-XVIII,
Fig. 19 die Wasserwaage aus Fig. 17 in einer geschnittenen Ansicht
entlang der Linie XIX-XIX,
Fig. 20 eine Vorderansicht eines plattenförmigen Einsatzes der
dritten Ausführungsform der Wasserwaage,
Fig. 21 eine Seitenansicht des plattenförmigen Einsatzes aus Fig.
20,
Fig. 22 eine Rückansicht des plattenförmigen Einsatzes aus Fig. 20,
Fig. 23 eine Vorderansicht der Libelle der dritten Ausführungsform
der Wasserwaage,
Fig. 24 eine Seitenansicht der Libelle aus Fig. 23,
Fig. 25 das Detail XXV aus Fig. 19,
Fig. 26 das Detail XXVI aus Fig. 2.
Fig. 27 eine vierte Ausführungsform der Wasserwaage in einer
Seitenansicht,
Fig. 28 die Wasserwaage aus Fig. 27 in einer Schnittansicht entlang
der Linie XXVIII-XXVIII,
Fig. 29 die Wasserwaage aus Fig. 27 in einer Schnittansicht entlang
der Linie IXXX-IXXX,
Fig. 30 eine Ansicht des plattenförmigen Einsatzes der Wasserwaage
aus Fig. 27,
Fig. 31 eine Ansicht des plattenförmigen Einsatzes der Wasserwaage
aus Fig. 27 in einer Schnittansicht entlang der Linie XXXI-
XXXI,
Fig. 32 eine Vorderansicht der Libelle der vierten Ausführungsform
der Wasserwaage,
Fig. 33 eine Seitenansicht der Libelle aus Fig. 32.
Aus Fig. 1 ist die montierte Wasserwaage 1 mit dem Rechteckhohlpro
fil 2, Fensterausschnitten 3 und den plattenförmigen Einsätzen 4,
die jeweils einen kragenförmigen Rahmen 5 und eine Sichtöffnung 7
aufweisen, und der Libelle 6 ersichtlich. Die Libelle 6 ist zwi
schen die plattenförmigen Einsätze 4 geklemmt, wie aus Fig. 2 bes
ser ersichtlich, die sich ihrerseits gegen die, die Fensteröffnun
gen 3 aufweisenden, Seitenwände des Rechteckhohlprofils 2 abstüt
zen. Darüber hinaus stützen sich die plattenförmigen Einsätze 4 an
den Seitenwänden ab, die an die Seitenwände anschließen, die die
Fensteröffnung 3 enthalten. Dadurch sind die plattenförmigen Ein
sätze 4 in einer Achse, senkrecht zur Ebene der Fensteröffnungen 3,
rotatorisch festgelegt. Die kragenförmigen Rahmen 5 werden dabei in
den Fensteröffnungen 3 aufgenommen. Zusätzlich ist der, zu den Fen
steröffnungen 3 weisende, Teil der kragenförmigen Rahmen 5 nach
außen leicht konisch, wie es aus Fig. 26 genauer ersichtlich wird.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, weist die Libelle 6 eine
Ausnehmung 12 auf, in der sie sich an einem Anschlag 8 abstützt,
der auf den plattenförmigen Einsätzen 4 angeordnet ist, wobei die
Libelle um diese Anschläge 8 schwenkbar ist. Fig. 4 und 5 zeigen
deutlicher, wie die beiden plattenförmigen Einsätze 4 über einen
Steg 13 zusammenhängen. In Fig. 6 ist die Lage der beiden platten
förmigen Einsätze 4 zueinander, vor der Montage ersichtlich.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung
erläutert.
Zur Montage der Wasserwaage 1 werden zunächst die plattenförmigen
Einsätze 4 stirnseitig in das Rechteckhohlprofil 2 eingeführt und
mit einer Fügebewegung, senkrecht zur Ebene der plattenförmigen
Einsätze 4, in die Fensterausschnitte 3 eingesetzt. Die Tatsache,
daß die kragenförmigen Rahmen 5 leicht konisch sind, erleichtert
das Einsetzen. Dadurch, daß die plattenförmigen Einsätze 4 über den
Steg 13 elastisch zusammenhängen und in eine Lage, im wesentlichen
parallel zueinander gebracht werden können, können beide platten
förmigen Einsätze 4 gemeinsam in das Rechteckhohlprofil 2 einge
setzt werden, was insbesondere bei langen Wasserwaagen, unter Zu
hilfenahme eines Werkzeuges, von Vorteil ist. Anschließend wird die
Libelle 6 stirnseitig in das Rechteckhohlprofil 2 eingesetzt, wobei
die Libelle 6 zwischen den plattenförmigen Einsätzen 4, im Bereich
der Fensterausschnitte 3, geklemmt und gehalten wird. Nun kann das
Justieren der Libelle 6 erfolgen. Dabei wird die Libelle 6 gegen
den Anschlag 8 gedrückt und stützt sich in der Ausnehmung 12 ab,
wodurch sie auf dem Anschlag 8 schwenkbar um diesen gelagert ist
und justiert werden kann. Nach erfolgter Justage kann eine stoff
schlüssige Sicherung, vorzugsweise durch Klebstoff, der Libelle ge
genüber den plattenförmigen Einsätzen 4 erfolgen. Ferner können die
plattenförmigen Einsätze 4 gegenüber dem Rechteckhohlprofil 2 eben
so stoffschlüssig, vorzugsweise durch Klebstoff gesichert werden.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform des Ausführungsbei
spiels der Erfindung erläutert.
Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform der Wasserwaage 1, deren
äußeres Erscheinungsbild dem der ersten Ausführungsform, darge
stellt in Fig. 1, gleicht. Auch ist die Anordnung der plattenförmi
gen Einsätze 4 im Rechteckhohlprofil 2 die gleiche wie bei der er
sten Ausführungsform. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform be
findet sich jedoch, anstatt der Anschläge 8, eine zylindrische,
konkave Anlagefläche 9 auf den plattenförmigen Einsätzen 4, wie es
in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellt ist. Ebenso weist die Li
belle 6 keine Ausnehmung 12 auf, wie es aus den Fig. 15 und 16
hervorgeht. Die Libelle 6 hat einen kreisrunden Umriß und liegt in
der konkaven, zylindrischen Anlagefläche 9, drehbar um ihre Achse,
an, wobei die Libelle 6, wie auch in der ersten Ausführungsform,
zwischen die plattenförmigen Einsätze 4 geklemmt ist und in ihrer
Position gehalten wird. Die Fig. 10 und 11 zeigen die montierte
Anordnung der Wasserwaage in ihrer zweiten Ausführungsform. Im Un
terschied zur ersten Ausführungsform sind die plattenförmigen Ein
sätze nicht über einen Steg 13 miteinander verbunden. Selbstver
ständlich ist es auch denkbar, daß die plattenförmigen Einsätze 4
über einen solchen Steg miteinander elastisch verbunden sind.
Ferner weisen die plattenförmigen Einsätze 4 kanalähnliche
Ausnehmungen 11 auf, die im montierten Zustand von der Libelle 6
begrenzt werden.
Im folgenden wird die Funktions- und Wirkungsweise der zweiten Aus
führungsform des Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
Sinngemäß funktioniert die zweite Ausführungsform wie die erste,
mit dem Unterschied, daß die plattenförmigen Einsätze 4 mit einer
zylindrischen, konkaven Anlagefläche 9 versehen sind und die Libel
le 6 beim Justieren gegen diese Anlagefläche 9 gedrückt wird und
dadurch um eine Achse zur Ebene des plattenförmigen Einsatzes 4,
drehbar gelagert ist. Zusätzlich wird die stoffschlüssige Festle
gung, vorzugsweise durch Klebstoff der Libelle 6 gegenüber den
plattenförmigen Einsätzen durch die Ausnehmungen 11 erleichtert, da
die Ausnehmungen 11 eine bessere Verteilung des Klebstoffes zwi
schen Libelle 6 und den plattenförmigen Einsätzen 4 ermöglichen.
Auch können die plattenförmigen Einsätze 4 stoffschlüssig, vorzugs
weise durch Klebstoff, gegen das Rechteckhohlprofil 2 gesichert
werden, indem der Klebstoff zwischen die Fensterausschnitte 3 und
die kragenförmigen Rahmen 5 eingebracht wird.
Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform des Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
In Fig. 17 ist eine dritte Ausführungsform abgebildet, deren äuße
res Erscheinungsbild im wesentlichen dem der vorangegangenen Aus
führungsform entspricht. Der einzige, äußerlich sichtbare, Unter
schied ist ein Schraubenkopf 20, der aus dem Rechteckhohlprofil 2
ragt. Die, im Innern des Rechteckhohlprofils 2 angeordneten plat
tenförmigen Einsätze 4 unterscheiden sich von denen der ersten Aus
führungsform dadurch, daß sie eine zylindrische, konkave Anlageflä
che 9 aufweisen, die mit Vorsprüngen 10 versehen ist, die eine
formschlüssige Verbindung zwischen den plattenförmigen Einsätzen 4
und der Libelle 6 im montierten Zustand herstellen, Fig. 19. In Fig. 20, 21
und 22 ist ein plattenförmiger Einsatz in verschiedenen Ansichten
dargestellt, wobei die Vorsprünge 10 besonders gut ersichtlich
sind. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform befindet sich kein
Steg 13 zwischen den plattenförmigen Einsätzen 4. Selbstverständ
lich ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die plattenför
migen Einsätze 4 über einen Steg 13 miteinander elastisch verbunden
sind. Ein weiterer Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht
darin, daß die Abmaße der plattenförmigen Einsätze 4 so gewählt
sind, daß sie drehbar um eine Achse senkrecht zur Ebene der Fen
sterausschnitte 3 sind, wobei die plattenförmigen Einsätze 4 durch
die kragenförmigen Rahmen 5 drehbar in den Fensteröffnungen 3 ange
ordnet sind. Wie bei der ersten Ausführungsform ist auch bei der
dritten Ausführungsform die Libelle 6 zwischen den plattenförmigen
Einsätzen 4 geklemmt. Durch die Klemmwirkung zwischen den platten
förmigen Einsätzen 4 und der Libelle 6 sowie den Formschluß zwi
schen den Vorsprüngen 10 und der Libelle 6, sind die plattenförmi
gen Einsätze 4 und die Libelle 6 gemeinsam um eine Achse senkrecht
zur Ebene der Fensteröffnungen 3 drehbar. Zusätzlich kann die Li
belle 6 gegenüber den plattenförmigen Einsätzen 4 stoffschlüssig,
vorzugsweise durch Klebstoff, gesichert werden. Wie aus Fig. 25 er
sichtlich, sind die plattenförmigen Einsätze 4 über einen Bolzen
14, der ein Gewinde 16 senkrecht zu seiner Längsachse aufweist,
miteinander verbunden, wobei der Bolzen 14 in den Bohrungen 15 der
plattenförmigen Einsätze 4 gelagert ist. Der Bolzen 14 ist um seine
Längsachse drehbar und das Gewinde 16 nimmt eine dazu passende
Stellschraube 18, die einen Schraubenkopf 20 aufweist, auf, die
Über eine Bohrung 16 aus dem Rechteckhohlprofil 2 ragt, wobei der
Schraubenkopf 20 sichtbar ist. Eine Druckfeder 19 stützt sich zwi
schen dem Bolzen 14 und dem Rechteckhohlprofil 2 ab. Die Bohrung 17
ist geringfügig größer als der äußere Durchmesser der Stellschraube
18, wodurch die Stellschraube 18 Spiel in der Bohrung 17 hat. Durch
die Klemmwirkung der Druckfeder 19 einerseits und den Schraubenkopf
20 andererseits ist die Stellschraube 18 axial und senkrecht zu ih
rer Längsachse im Rechteckhohlprofil 2 festgelegt.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der dritten Aus
führungsform des Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist die Libelle 6 durch die
Vorsprünge 10 verdrehfest zwischen die plattenförmigen Einsätze 4
geklemmt, die ihrerseits drehbar in den Fensteröffnungen 3 durch
die kragenförmigen Rahmen 5 aufgenommen sind, so daß die gesamte
Anordnung, bestehend aus plattenförmigen Einsätzen 4 und Libelle 6,
um eine Achse senkrecht zur Ebene der plattenförmigen Einsätze 4
drehbar ist. Über eine Drehmomenteneinleitung in die Stellschraube
18, die über das Gewinde 16 mit dem Bolzen 14 verstellbar in Ver
bindung steht, wobei der Bolzen 14 in der Bohrung 15 der platten
förmigen Einsätze 4 gelagert ist, können die plattenförmigen Ein
sätze 4 und somit auch die Libelle 6 nachjustiert werden. Die
Druckfeder 19 bewirkt, daß die Stellschraube 18 in ihrer Position
geklemmt ist, so daß ein unbeabsichtigtes Verstellen der Libelle 6
verhindert wird.
Anhand der Fig. 27 bis 33 wird eine vierte Ausführungsform des
Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei lediglich auf die
Unterschiede zur ersten Ausführungsform hingewiesen wird.
Fig. 27 zeigt eine vierte Ausführungsform der Wasserwaage 1, deren
äußeres Erscheinungsbild dem der ersten Ausführungsform, darge
stellt in Fig. 1, gleicht. Auch ist die Anordnung der plattenförmi
gen Einsätze 4 im Rechteckhohlprofil 2 und der Libelle 6 zwischen
den plattenförmigen Einsätzen 4 die gleiche wie bei der ersten Aus
führungsform. Ebenso steht die Libelle 6 mit der Ausnehmung 12 mit
den, an den plattenförmigen Einsätzen 4 angebrachten Anschlägen 8
in Berührung. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform sind die
plattenförmigen Einsätze 4 libellenseitig mit einer ringförmigen
Ausnehmung 11 versehen, die die Fensteröffnung 7 umgibt und zusam
men mit der Libelle 6 eine ringförmige, kanalähnliche Form bildet.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der vierten Aus
führungsform des Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläu
tert, wobei lediglich auf die Unterschiede zur ersten Ausführungs
form hingewiesen wird.
Die Montage und Justierung der plattenförmigen Einsätze 4 und der
Libelle 6 erfolgt wie bei der ersten Ausführungsform. Nach erfolg
ter Justage kann eine stoffschlüssige Sicherung, vorzugsweise durch
Klebstoff, der Libelle 6 gegenüber den plattenförmigen Einsätzen 4
erfolgen. Dazu wird an den Außenkanten der Libelle 6 Klebstoff do
siert. Der Kleber besitzt kapillare Eigenschaften und kriecht zwi
schen die Libelle 6 und die plattenförmigen Einsätze 4 und zwar so
weit, wie die beiden Teile fest aneinandergefügt sind. Im Unter
schied zur ersten Ausführungsform verhindern bei der vierten Aus
führungsform die aus der Libelle 6 und den Ausnehmungen 11 der
plattenförmigen Einsätze 4 gebildeten ringförmigen, kanalähnlichen
Formen, daß Klebstoff aufgrund der Kapillarwirkung in den
Fensterausschnitten 7 hervortritt und auf der Libelle 6 sichtbar
wird. Die Ausnehmung 11 unterbricht dabei den kapillaren Fluß des
Klebers und nimmt den überschüssigen Klebstoff auf, wodurch ein
Weiterwandern des Klebstoffs zwischen Libelle 6 und den
plattenförmigen Einsätzen 4 in Richtung der Fensterausschnitte 7
verhindert wird.
Claims (16)
1. Wasserwaage mit einem Rechteckhohlprofil (2), das auf zwei
sich gegenüberliegenden Hohlprofilseiten Fensterausschnitte
(3) aufweist, und mit einer Libelle (6), die im Bereich der
Fensterausschnitte (3) von einem Libellenträger gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenträger aus zwei plat
tenförmigen Einsätzen (4) besteht, die ihrerseits jeweils ei
nen Fensterausschnitt (7) aufweisen, der kleiner ist als der
Fensterausschnitt (3) in den zugehörigen Hohlprofilseiten und
der von einem aus der Plattenebene herausragenden kragenför
migen Rahmen (5) umgeben ist, dessen Außenmaße mit den Öff
nungsmaßen der Fensterausschnitte (3) des Hohlprofils (2) im
wesentlichen übereinstimmen, wobei die Summe aus den Dicken
der beiden plattenförmigen Einsätze (4) und der Libelle (6)
geringfügig größer ist als der lichte Abstand zwischen den
beiden Hohlprofilseiten, so daß die Libelle (6) im einge
setzten Zustand zwischen den beiden plattenförmigen Einsätzen
(4) eingeklemmt ist.
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens einer der plattenförmigen Einsätze (4) libellenseitig
einen Anschlag (8) aufweist, an dem sich die Libelle (6) in
einer, am Umfang der Libelle (6) angebrachten, Ausnehmung
(12) um eine Achse senkrecht zu den die Fensterausschnitte
(3) enthaltenden Seitenwänden schwenkbar anlegt.
3. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der plattenförmigen Einsätze (4) libel
lenseitig eine kreissegmentförmige, zylindrische, konkave An
lagefläche (9) aufweist, an der die Libelle (6) mit einem
konvex ausgeführten Bereich verdrehbar anliegt.
4. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die plattenförmigen Einsätze (4) an den, die
Fensterausschnitte (3) aufweisenden Seitenwände angrenzenden
Seitenwänden des Rechteckhohlprofils (2) liegen, derart, daß
die plattenförmigen Einsätze (4) drehfest um ihre Achse,
senkrecht zu den Fenstern, angeordnet sind.
5. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die plattenförmigen Einsätze (4) zu den, die
Fensterausschnitte (3) aufweisenden Seitenwände angrenzenden
Seitenwänden des Rechteckhohlprofils (2) Spiel aufweisen
derart, daß die plattenförmigen Einsätze (4) kippbar um ihre
Achse, senkrecht zu den Fensterausschnitten (3), angeordnet
sind.
6. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kragenförmige Rahmen (5) der plattenförmi
gen Einsätze (4) und die Fensterausschnitte (3) kreisrund
ausgeführt sind.
7. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die plattenförmigen Einsätze (4) über einen
Bolzen (14) miteinander verbunden sind und daß der Bolzen
(14) senkrecht zu seiner Längsachse eine Bohrung mit einem
Gewinde (16) aufweist, das mit einer entsprechenden Stell
schraube (18) verstellbar in Verbindung steht.
8. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens einer der plattenförmigen Einsätze
(4) libellenseitig Vorsprünge (10) aufweist, die mit der Li
belle (6) formschlüssig in Verbindung stehen, derart, daß der
plattenförmige Einsatz (4) und die Libelle (6) drehfest mit
einander in Verbindung stehen.
9. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein plattenförmiger Einsatz (4) mit
dem Rechteckhohlprofil (2) stoffschlüssig, vorzugsweise durch
Klebstoff, in Verbindung steht.
10. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein plattenförmiger Einsatz (4) mit
der Libelle (6) stoffschlüssig, vorzugsweise durch Klebstoff,
in Verbindung steht.
11. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein plattenförmiger Einsatz (4)
libellenseitig mit mindestens einer Ausnehmung (11) versehen
ist, die an die Libelle (6) angrenzt, und mit dieser zusammen
eine kanalähnliche Form begrenzt, die von außen zugänglich
ist.
12. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein plattenförmiger Einsatz (4)
libellenseitig mit einer Ausnehmung (11) versehen ist, die an
die Libelle (6) angrenzt und mit ihr eine abgeschlossene, ka
nalähnliche Form begrenzt.
13. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) des plattenförmigen
Einsatzes (4), die mit der Libelle (6) eine abgeschlossene,
kanalähnliche Form bildet, um den Fensterausschnitt (7) her
umgeführt ist, vorzugsweise ringförmig, wobei die Ausnehmung
(11) nahe dem Fensterausschnitt (7) angeordnet ist.
14. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die plattenförmigen Einsätze (4) über min
destens einen Steg (13), dessen Länge im wesentlichen dem Ab
stand zwischen den plattenähnlichen Einsätzen (4) im einge
bauten Zustand entspricht und der mindestens eine Biegelinie
oder einen elastischen Bereich aufweist, gelenkig in Verbin
dung stehen.
15. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe des kragenförmigen Rahmens (5) der
plattenförmigen Einsätze (4) in etwa der Wandstärke des
Rechteckhohlprofils (2) im Bereich der Fensterausschnitte (3)
entspricht.
16. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der äußere Rand des kragenförmigen
Rahmens (5) der plattenförmigen Einsätze (4) nach außen hin
konisch verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320285 DE4320285C2 (de) | 1993-06-18 | 1993-06-18 | Wasserwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320285 DE4320285C2 (de) | 1993-06-18 | 1993-06-18 | Wasserwaage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320285A1 DE4320285A1 (de) | 1994-12-22 |
DE4320285C2 true DE4320285C2 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=6490668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934320285 Expired - Lifetime DE4320285C2 (de) | 1993-06-18 | 1993-06-18 | Wasserwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4320285C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU704432B3 (en) * | 1999-01-18 | 1999-04-22 | Zvonico Bilos | Straight edge level |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432911A1 (de) * | 1984-09-07 | 1986-03-20 | Scheyer, Guido, Ing., Götzis | Wasserwaage |
DE3606774A1 (de) * | 1986-03-01 | 1987-09-03 | Keller Bayer Mass Ind | Vorrichtung zum befestigen der libelle einer wasserwaage |
DE3707425A1 (de) * | 1987-03-07 | 1988-09-15 | Keller Bayer Mass Ind | Wasserwaage |
DE3805989A1 (de) * | 1988-02-25 | 1989-09-07 | Ullrich Stabila Messgeraete | Wasserwaage |
-
1993
- 1993-06-18 DE DE19934320285 patent/DE4320285C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3805989A1 (de) * | 1988-02-25 | 1989-09-07 | Ullrich Stabila Messgeraete | Wasserwaage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4320285A1 (de) | 1994-12-22 |
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