DE4319758A1 - Drehmomentbegrenzer - Google Patents
DrehmomentbegrenzerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
- F16D7/024—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
- F16D7/028—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with conical friction surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentbegrenzer, der zur
Instandsetzung keinen Teilaustausch oder Ölergänzung benö
tigt.
Ein bekannter Drehmomentbegrenzer ist beispielsweise in
Fig. 9 dargestellt. Bei diesem Drehmomentbegrenzer ist die
zylindrische Innenumfangsfläche eines Zylinderelementes 2
auf die zylindrische Außenumfangsfläche eines Wellenelemen
tes 1 angepaßt. Drucköl wird an einen Hydraulikschlitz 2a
des Zylinderelementes 2 geliefert, das durch ein Scherrohr
3 abgedichtet ist. Ein Eingriffselement 4, das an einem
Ende des Scherrohres 3 angreift, ist am Wellenelement 1 be
festigt (vgl. japanische Patentveröffentlichung Nr. 63-
30527).
Das Drucköl innerhalb des Hydraulikschlitzes 2a bewirkt
eine Verminderung des Durchmessers der zylindrischen Innen
umfangsfläche des Zylinderelementes 2, so daß die zylindri
sche Innenumfangsfläche gegen die zylindrische Außenum
fangsfläche des Wellenelementes 1 gezwängt wird. Die be
wirkt eine reibende Kopplung zwischen dem Wellenelement 1
und dem Zylinderelement 2, 50 daß ein Drehmoment zwischen
ihnen übertragen werden kann. Wenn anschließend eine Last
oberhalb eines bestimmten Wertes an das Wellenelement 1
oder das Zylinderelement 2 angelegt wird, gleitet das Wel
lenelement 1 relativ zur zylindrischen Innenumfangsfläche
des Zylinderelementes 2, so daß das Wellenelement 1 und das
Zylinderelement 2 in ihrer Drehposition relativ zueinander
verschoben werden, wobei das Ende des Scherrohres 3 durch
das Eingriffselement 4 abgeschnitten wird, wodurch das Öl
innerhalb des Hydraulikschlitzes 2a nach außen abgeleitet
wird. Als Ergebnis wird die Reibungskopplung zwischen dem
Wellenelement 1 und dem Zylinderelement 2 aufgehoben und das
Drehmoment wird zwischen ihnen nicht mehr übertragen.
Bei dem oben beschriebenen bekannten Drehmomentbegrenzer
wird jedoch das Scherrohr 3 abgeschnitten und ferner tritt
das Öl innerhalb des Hydraulikschlitzes 2a nach außen, wenn
der Drehmomentbegrenzer ausgelöst wird. Aufgrund dessen muß
das Scherrohr 3 durch ein neues ersetzt werden, und Öl ent
sprechend der abgegebenen Menge muß dem Hydraulikschlitz 2a
zum Zeitpunkt der Wiederherstellung unvorteilhafterweise
zugeführt werden.
Die Aufgabe der Erfindung liegt somit in der Schaffung ei
nes Drehmomentbegrenzers, bei dem keine Teile zerstört wer
den oder Öl beim Betrieb des Drehmomentbegrenzers freige
setzt wird und bei dem bei der Wiederherstellung keine
Teile ersetzt oder Öl wieder zugeführt werden müssen.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wird ein Drehmomentbe
grenzer vorgeschlagen mit:
einem Wellenelement mit einer konischen Außenumfangsfläche, einem Zylinderelement mit einer konischen Innenumfangsflä che, die reibend mit der konischen Außenumfangsfläche des Wellenelementes kuppelbar ist und extern am Wellenelement angepaßt wird und
eine Nockenanordnung an jeweils dem Wellenelement und dem Zylinderelement, um zumindest das Wellenelement oder das Zylinderelement in axialer Richtung zu verschieben, wenn das Zylinderelement relativ zum Wellenelement gedreht wird, wobei die konische Außenumfangsfläche des Wellenelementes und die konische Innenumfangsfläche des Zylinderelementes sich voneinander in Radialrichtung entfernen.
einem Wellenelement mit einer konischen Außenumfangsfläche, einem Zylinderelement mit einer konischen Innenumfangsflä che, die reibend mit der konischen Außenumfangsfläche des Wellenelementes kuppelbar ist und extern am Wellenelement angepaßt wird und
eine Nockenanordnung an jeweils dem Wellenelement und dem Zylinderelement, um zumindest das Wellenelement oder das Zylinderelement in axialer Richtung zu verschieben, wenn das Zylinderelement relativ zum Wellenelement gedreht wird, wobei die konische Außenumfangsfläche des Wellenelementes und die konische Innenumfangsfläche des Zylinderelementes sich voneinander in Radialrichtung entfernen.
Es ist vorzuziehen, daß das Zylinderelement mit einem
Schlitz-versehen ist, der außerhalb der konischen Innenum
fangsfläche des Zylinderelementes vorgesehen ist, und der,
wenn er mit Drucköl versorgt wird, sich ausdehnt, so daß
die konische Innenumfangsfläche gegen die konische Außenum
fangsfläche des Wellenelementes gezwängt wird.
Bei dem Drehmomentbegrenzer gemäß der Erfindung ist die ko
nische Außenumfangsfläche des Wellenelementes an die koni
sche Innenumfangsfläche des Zylinderelementes angepaßt. In
diesem Zustand wird Drucköl in den Schlitz eingebracht und
dehnt somit den Schlitz aus, so daß die konische Innenum
fangsfläche des Zylinderelementes gegen die Außenumfangs
fläche des Wellenelementes gezwängt wird. Auf diese Weise
werden das Zylinderelement und das Wellenelement reibend
miteinander gekoppelt. Wenn dann die Relativdrehposition
zwischen dem Zylinderelement und dem Wellenelement geändert
wird, gleitet entweder das Zylinderelement oder das Wellen
element aufgrund der Nockenanordnung am Zylinderelement und
dem Wellenelement axial, so daß die konische Außenumfangs
fläche des Wellenelementes und die konische Innenumfangs
fläche des Zylinderelementes voneinander getrennt werden.
Als Folge davon wird die konische Innenumfangsfläche des
Zylinderelementes nicht länger gegen die konische Außenum
fangsfläche des Wellenelementes gezwängt, so daß das Zylin
derelement und das Wellenelement aus der Reibungskopplung
freigegeben werden. Dementsprechend wird ein Drehmoment
nicht länger zwischen dem Zylinderelement und dem Wellen
element übertragen.
Andererseits wird bei der Wiederherstellung der Schlitz des
Zylinderelementes einmal geöffnet, um den Öldruck zu sen
ken, und anschließend wird die konische Außenumfangsfläche
des Wellenelementes der konischen Innenumfangsfläche des
Zylinderelementes angepaßt, so daß erneut Druck auf das Öl
im Schlitz ausgeübt wird. Als Folge davon wird die konische
Innenumfangsfläche des Zylinderelementes gegen die konische
Außenumfangsfläche des Wellenelementes gezwängt, so daß das
Zylinderelement und das Wellenelement reibend kuppeln.
Wie sich aus dem Obigen ergibt, wird erfindungsgemäß kein
Öl aus dem Schlitz bei Betrieb des Drehmomentbegrenzers ab
geführt. Aufgrund dessen benötigt der Drehmomentbegrenzer
gemäß der Erfindung kein Ersatzteil wie ein Stopfenelement
für den Schlitz oder eine Wiederzuführung von Öl an den
Schlitz, anders als beim bekannten Drehmomentbegrenzer, bei
dem das Scherrohr bei Betrieb des Drehmomentbegrenzers ab
geschnitten wird, so daß Öl aus dem Hydraulikschlitz aus
tritt.
Es ist vorzuziehen, daß das Wellenelement mit einem Schlitz
versehen ist, der innerhalb der konischen Außenumfangsflä
che des Wellenelementes angeordnet ist, und der, wenn er
mit Drucköl versorgt wird, sich ausdehnt, so daß die koni
sche Außenumfangsfläche gegen die konische Innenumfangsflä
che des Zylinderelementes gezwängt wird.
Desweiteren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenumfang des Wellenelementes mit einer Anzahl von
konvexen Abschnitten versehen ist, die sich entlang von
Entstehungslinien der konischen Außenumfangsfläche des Wel
lenelementes erstrecken und regelmäßig voneinander in Um
fangsrichtung der konischen Außenumfangsfläche beabstandet
sind, wobei die oberen Flächen der konvexen Abschnitte
einen Teil der konischen Außenumfangsfläche bilden, während
am Innenumfang des zylindrischen Elementes eine Anzahl kon
vexer Abschnitte ausgebildet ist, die sich entlang Entste
hunglinien der konischen Innenumfangsfläche des Zylindere
lementes erstrecken und voneinander regelmäßig in Umfangs
richtung der konischen Innenumfangsfläche beabstandet sind,
wobei die oberen Flächen der konvexen Abschnitte einen Teil
der konischen Innenumfangsfläche bilden,
wobei die konvexen Abschnitte des Wellenelementes und die konvexen Abschnitte des Zylinderelementes sich radial ge genüberstehen und gegeneinander gezwängt werden, so daß sie Reibungskopplungsabschnitte bilden, um das Wellenelement und das Zylinderelement reibend zu kuppeln,
und wobei nachdem die konvexen Abschnitte des Wellenelemen tes und die konvexen Abschnitte des Zylinderelementes, die als Reibungskopplungsabschnitte dienen, durch eine Relativ drehung des Zylinderelementes bezüglich des Wellenelementes aus der Druckberührung freigegeben sind und wenn ferner das Zylinderelement weiter relativ zum Wellenelement gedreht wird, die Nockenanordnungen zumindest das Zylinderelement oder das Wellenelement axial verschieben, so daß die kon vexen Abschnitte des Wellenelementes und die konvexen Ab schnitte des Zylinderelementes voneinander in Radialrichtung getrennt werden.
wobei die konvexen Abschnitte des Wellenelementes und die konvexen Abschnitte des Zylinderelementes sich radial ge genüberstehen und gegeneinander gezwängt werden, so daß sie Reibungskopplungsabschnitte bilden, um das Wellenelement und das Zylinderelement reibend zu kuppeln,
und wobei nachdem die konvexen Abschnitte des Wellenelemen tes und die konvexen Abschnitte des Zylinderelementes, die als Reibungskopplungsabschnitte dienen, durch eine Relativ drehung des Zylinderelementes bezüglich des Wellenelementes aus der Druckberührung freigegeben sind und wenn ferner das Zylinderelement weiter relativ zum Wellenelement gedreht wird, die Nockenanordnungen zumindest das Zylinderelement oder das Wellenelement axial verschieben, so daß die kon vexen Abschnitte des Wellenelementes und die konvexen Ab schnitte des Zylinderelementes voneinander in Radialrichtung getrennt werden.
Desweiteren ist es vorzuziehen, daß das Wellenelement einen
inneren Wellenteil aufweist, der relativ zum Zylinderele
ment drehbar ist und in Axialrichtung des Wellenelementes
relativ zum Zylinderelement unbeweglich ist, und einen
äußeren Wellenteil, der um den inneren Wellenteil gepaßt
ist und axial bewegbar und relativ zum Innenwellenteil
nicht drehbar ist, und wobei die konvexen Abschnitte des
Wellenelementes, die als Reibungskopplungsabschnitte die
nen, auf dem Außenumfang des Außenwellenteils und die Noc
kenanordnung am Außenwellenteil ausgebildet sind.
Vorzugsweise umfaßt das Zylinderelement einen Zylinder
außenteil, der drehbar relativ zum Wellenelement ist und in
Axialrichtung des Zylinderelementes relativ zum Wellenele
ment nicht bewegbar ist, und einen Zylinderinnenteil, der
an das Zylinderaußenelement angepaßt ist und axial ver
schiebbar und nicht drehbar zum Zylinderaußenteil angepaßt
ist, und wobei die konvexen Abschnitte des Zylinderelemen
tes, die als Reibungskopplungsabschnitte dienen, auf dem
Innenumfang des Zylinderinnenteils und die Nockenanordnung
des Zylinderelementes am Zylinderinnenteil vorgesehen sind.
Bei dem Drehmomentbegrenzer gemäß der Erfindung ist die ko
nische Außenumfangsfläche des Wellenelementes an die koni
sche Innenumfangsfläche des Zylinderelementes angepaßt, so
daß die oberen Flächen der konvexen Abschnitte, die als
Reibungskopplungsabschnitte dienen, auf der konischen Auße
numfangsfläche des Wellenelementes und die oberen Flächen
der konvexen Abschnitte, die als Reibungskopplungsab
schnitte auf der konischen Innenumfangsfläche des Zylinder
elementes dienen, gegeneinander gezwängt werden. Als Folge
davon sind das Zylinderelement und das Wellenelement rei
bend miteinander gekuppelt. Wenn dann die Relativdrehposi
tion zwischen dem Zylinderelement und dem Wellenelement ge
ändert wird, ändern sich auch die Relativdrehpositionen
zwischen den konvexen Abschnitten des Wellenelementes und
den konvexen Abschnitten des Zylinderelementes, so daß
beide konvexen Abschnittsbereiche aus der Zwangsanlage ge
löst werden. Als Folge davon werden das Zylinderelement und
das Wellenelement aus der Reibungskopplungsbeziehung ge
löst. Wenn ferner die Relativdrehposition zwischen dem Zy
linderelement und dem Wellenelement weiter geändert wird,
gleitet zumindest das Zylinderelement oder das Wel
lenelement aufgrund der Nockenanordnungen am Zylinderele
ment und dem Wellenelement axial. Als Folge davon werden
die oberen Flächen der konvexen Abschnitte des Wellenele
mentes und die oberen Flächen der konvexen Abschnitte des
Zylinderelementes radial voneinander getrennt, so daß das
Zylinderelement und das Wellenelement in einen Leerlauf
versetzt werden. Aufgrund dessen wird kein Drehmoment zwi
schen dem Zylinderelement und dem Wellenelement übertragen.
Bei der Wiederherstellung wird andererseits die konische
Außenumfangsfläche des Wellenelementes auf die Innenseite
der konischen Innenumfangsfläche des Zylinderelementes ge
paßt. In diesem Zustand liegen sich die oberen Flächen der
konvexen Abschnitte, die auf der konischen Außenumfangsflä
che gebildet sind, und die oberen Fläche der konvexen Ab
schnitte, die auf der konischen Innenumfangsfläche gebildet
sind, radial gegenüber, so daß sie gegeneinander gezwängt
werden. Auf diese Weise werden das Zylinderelement und das
Wellenelement reibend gekoppelt.
Wie sich aus dem Obigen ergibt, ist es erfindungsgemäß
nicht erforderlich, Öl in den Hydraulikschlitz wieder zuzu
führen oder Teile, wie ein Stopfenelement für den Hydrau
likschlitz zu ersetzen, anderes als beim bekannten Drehmo
mentbegrenzer, bei dem das Scherrohr abgeschnitten wird, so
daß Öl aus dem Hydraulikschlitz bei Betrieb des Drehmoment
begrenzers austritt.
Nachdem das Zylinderelement und das Wellenelement aus der
Reibungskopplungsbeziehung aufgrund der Reibungskopplungs
abschnitte gelöst wurden, verschiebt sich das Zylinderele
ment oder das Wellenelement aufgrund der Nockenanordnungen,
wodurch das Zylinderelement und das Wellenelement in einen
Leerlauf versetzt werden. Somit werden die Nockenanordnun
gen keiner übermäßigen Belastung aufgrund der Verschiebung
ausgesetzt, wodurch sie im Betrieb vor Beschädigungen ge
schützt werden.
Wenn desweiteren das Wellenelement einen Welleninnenteil
aufweist, der drehbar und axial relativ zum Zylinderelement
unbeweglich ist, und einen Wellenaußenteil, der axial be
wegbar und nicht drehbar bezüglich des Welleninnenteils
ist, und wenn ferner die konvexen Abschnitte für die Rei
bungskopplung an dem Außenumfang des Wellenaußenteils ange
ordnet sind, ändert sich die relative axiale Position zwi
schen dem Zylinderelement und dem Welleninnenteil des Wel
lenelementes bei Betrieb des Drehmomentbegrenzers nicht.
Falls ein Flanschabschnitt an einem Ende des Welleninnen
teils des Wellenelementes und ein Flanschabschnitt am ande
ren Ende des Zylinderelementes vorgesehen sind, bleibt bei
Betrieb des Drehmomentbegrenzers der Abstand zwischen den
Flanschabschnitten ungeändert.
Wenn desweiteren das Zylinderelement einen Zylinderaußen
teil aufweist, der in Axialposition fixiert und relativ zum
Wellenelement drehbar ist, und einen Zylinderinnenteil der
axial verschiebbar und nicht drehbar relativ zum Zylinder
außenteil ist, und wenn die konvexen Abschnitte auf dem Zy
linderelement, die als Reibungskopplungsabschnitte dienen,
am Innenumfang des Zylinderinnenteils ausgebildet sind, än
dert sich die relative Axialposition zwischen dem Wellen
element und dem Zylinderaußenteil des Zylinderelementes bei
Betrieb des Drehmomentbegrenzers nicht. Falls ein Flan
schabschnitt an einem Ende des Zylinderaußenteils des Zy
linderelementes und ein Flanschabschnitt am anderen Ende
des Wellenelementes angeordnet sind, bleibt bei Betrieb des
Drehmomentbegrenzers der Abstand zwischen den Flanschab
schnitten ungeändert.
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand
der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform des er
findungsgemäßen Drehmomentbegrenzers,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der ersten Aus
führungsform,
Fig. 3A, B und C Aufsichten zur Erläuterung der Relativpo
sitionen zwischen einem Zylinderelement und einem Nocken
ring der ersten Ausführungsform,
Fig. 4A eine längs teilweise geschnittene Ansicht einer
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehmomentbe
grenzers,
Fig. 4B eine Schnittdarstellung entlang der Linie Z-Z der
Fig. 4C eine vergrößerte Darstellung von Hauptteilen der
Fig. 4B,
Fig. 5A, B und C Schnittdarstellungen zur Erläuterung des
Betriebs der zweiten Ausführungsform im freigegebenen Zu
stand,
Fig. 6A, B und C Darstellungen zur Erläuterung des Betrie
bes der Nockenanordnungen der zweiten Ausführungsform in
einem freigegebenen Zustand,
Fig. 7A eine längs teilweise geschnittene Ansicht einer
dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7B eine Schnittdarstellung entlang der Linie Y-Y der
Fig. 7A,
Fig. 7C eine vergrößerte Darstellung von Hauptteilen der
Fig. 7B,
Fig. 8 eine Längsschnittdarstellung einer vierten Ausfüh
rungsform der Erfindung, und
Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines bekannten Drehmoment
begrenzers.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist der Drehmomentbe
grenzer der ersten Ausführungsform mit einem Zylinderele
ment 10 versehen, das eine axial konische Innenumfangs
fläche 10a aufweist, und mit einem Wellenelement 11 mit ei
ner konischen Außenumfangsfläche 11a, die auf die konische
Innenumfangsfläche 10a gepaßt wird.
Ein Flanschabschnitt 10b ist am rückwärtigen Ende des Zy
linderelementes 10 an der rechten Seite der Fig. 1 vorgese
hen. Am Flanschabschnitt 10b ist ein Kopplungselement befe
stigt, obwohl es nicht dargestellt ist, das mit einer An
triebswelle keilgekoppelt werden kann, so daß das Zylinder
element 10 in Axialrichtung gleiten kann. Desweiteren ist
ein Flanschabschnitt 1b am Vorderende des Wellenelementes
11 an der linken Seite der Fig. 1 vorgesehen. Mit dem Flan
schabschnitt 11b ist eine Antriebswelle gekoppelt, die je
doch nicht dargestellt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, vermindert sich der Durch
messer der Innenumfangsfläche 10a des Zylinderelementes 10
in Richtung von vorne nach hinten. Eine Nut 10c mit einer
zylindrischen Fläche, an die ein Außenring eines ersten La
gers 12 fest angepaßt wird, ist am Innenumfang des Zylinde
relementes 10 an der Vorderseite der konischen Innenum
fangsfläche 10a des Zylinderelementes 10 vorgesehen. Eine
Nut 10d mit einer zylindrischen Fläche, an die ein Außen
ring eines zweiten Lagers 13 fest angepaßt wird, ist am In
nenumfang des Zylinderelementes 10 an der Rückseite der ko
nischen Innenumfangsfläche 10a vorgesehen. Die Lager 12 und
13 sind so angeordnet, daß nur ihr Außenring und ein Wälze
lement vom Innenring getrennt sind, so daß sie bewegbar
(gleitbar) entlang des Zylinderelementes 10 sind.
Außerhalb der konischen Innenumfangsfläche 10a des
Zylinderelementes 10 ist ein konischer Hydraulikschlitz 10e
entlang der konischen Innenumfangsfläche 10a gebildet. Ein
Stopfenelement 14 ist am Einlaß eines Hydraulikdurchlasses
10f befestigt, der vom hinteren Ende des Hydraulikschlitzes
10e in Radialrichtung verläuft und zu einem konkaven Ab
schnitt 10g der Außenumfangsfläche des Zylinderelementes 10
führt. Am Vorderende des Zylinderelementes 10 sind konkave
Nockenabschnitte 10h vorgesehen, die in Richtung auf das
Rückende in V-Form geschnitten sind, beispielsweise bei den
den Umfang halbierenden Punkten.
Der Durchmesser der konischen Außenumfangsfläche 11a des
Wellenelementes 11 ist in Richtung vom Vorderende zum Hin
terende reduziert, so daß sie axial an die konische Innen
umfangsfläche 10a innerhalb des Zylinderelementes 10 ange
paßt ist. Desweiteren ist ein Stufenabschnitt 11c mit zy
lindrischer Fläche, an den der Innenring des ersten Lagers
12 fest angepaßt wird, an der Außenumfangsfläche des Wel
lenelementes 11 am Vorderende der konischen Außenumfangs
fläche 11a vorgesehen. Desweiteren ist ein Stufenabschnitt
11d mit einer zylindrischen Fläche, an die der Innenring
des zweiten Lagers fest angepaßt wird, an der Außenumfangs
fläche des Wellenelementes 11 am Rückende der konischen
Außenumfangsfläche 11a vorgesehen.
Ein Nockenring 15 von etwa zylindrischer Form ist auf die
Außenumfangsfläche des Wellenelementes 11 zwischen dem
Flanschabschnitt 11b und dem Stufenabschnitt 11c angepaßt.
Am hinteren Ende des Nockenringes 15 sind V-förmige, kon
vexe Nockenabschnitte 15a vorgesehen, die in konkave Noc
kenabschnitte 15h des Zylinderelementes einpassen. Am Vorde
rende des Nockenrings 15 ist eine konische Fläche, d. h.
eine abgeschrägte Fläche 15b, ausgebildet, die eine axial
nach hinten ansteigende Steigung aufweist.
Der Nockenring 15 weist axiale Langlöcher 15c auf, die auf
den Entstehungslinien ausgebildet sind, die durch den am
weitesten vorstehenden Vertikalbereich der konvexen Nocken
abschnitte 15a durchtreten. Jedes dieser Langlöcher 15c
nimmt einen Vorsprung 16 auf, der darin eingepaßt ist, wobei
der Vorsprung 16 an der äußeren Umfangsfläche des Wellen
elementes 11 befestigt ist. Der Vorsprung 16 erlaubt es dem
Nockenring 15 sich nur in Axialrichtung zu bewegen. Die
äußere Umfangsfläche des Wellenelementes 11 weist eine ko
nische Fläche auf, die eine abgeschrägte Oberfläche 11b
aufweist, die auf der Seite ihres Flanschabschnittes 11b
ausgebildet ist. Die abgeschrägte Oberfläche 11e hat eine
Steigung, die axial nach vorn ansteigt, entgegengesetzt der
abgeschrägten Fläche 15b des Nockenringes 15.
Zwischen der abgeschrägten Fläche 11e des Wellenelementes
11 und der abgeschrägten Fläche 15b des Nockenringes 15
sind halbkreisförmige Einstellringe 17 eingepaßt. Am Vorde
rende und am Rückende jedes der Einstellringe 17 sind abge
schrägte Flächen 15c vorgesehen, die in Kontakt mit der ab
geschrägten Fläche 11e und der abgeschrägten Fläche 17d zu
bringen sind, um in Kontakt mit der abgeschrägten Fläche
15b gebracht zu werden.
Bolzen und Muttern 18, 19 sind an gegenüberliegenden An
stiegsabschnitten 17e der Einstellringe 17 gegenüber. Die
Position des Nockenringes 15 kann in der Axialrichtung
durch Vergrößerung oder Verkleinerung des inneren bzw.
äußeren Durchmessers der Einstellringe 17 durch Anziehen
oder Lösen des Bolzens und der Mutter 18, 19 eingestellt
werden.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird beim Zusammenbau
die konische Außenumfangsfläche 11a des Wellenelementes 11
an die konische Innenumfangsfläche 10a innerhalb des Zylin
derelementes 10 angepaßt. Drucköl wird dem Hydraulikschlitz
10e über den Einlaß des Hydrualikdurchlasses 10f zugeführt,
so daß die konische Innenumfangsfläche 10a des Zylinderele
mentes 10 gegen die konische Außenumfangsfläche 11a des
Wellenelementes 11 gezwängt wird. Infolge davon sind das
Zylinderelement 10 und das Wellenelement 11 reibend gekop
pelt. Wenn das anfängliche Einstellen des Drehmomentes
durch diese Zwangskraft beendet ist, wird der Einlaß des
Hydraulikdurchlasses 10f durch das Stopfenelement 14 ge
schlossen, während der Durchmesser der Einstellringe 17
vermindert wird, um den Nockenring 15 in Axialrichtung zu
bewegen. Auf diese Weise wird der konvexe Nockenabschnitt
15a des Nockenringes 15 in den entsprechenden konkaven Noc
kenabschnitt 15h des Zylinderelementes 10 eingepaßt, ohne
daß Lücken verbleiben.
Wenn der Drehmomentbegrenzer in diesem Zustand in Betrieb
gesetzt wird, wird das Zylinderelement 10 durch die An
triebswelle über das Kopplungselement gedreht. Dementspre
chend wird das Wellenelement 11 über die Reibungskopplung
zwischen der konischen Innenumfangsfläche 10a des Zylinder
elementes 10 und die konische Außenumfangsfläche 11a des
Wellenelementes 11 gedreht. Auf diese Weise wird die ange
triebene Welle in Drehung versetzt (vgl. Fig. 3A).
Wenn dann eine Last, die größer als ein vorgegebener Wert
ist, an die angetriebene Welle angelegt wird, wird die
Drehgeschwindigkeit des Wellenelementes 11 reduziert oder
die Drehung beendet, während das Zylinderelement 10 die
Drehung mit konstanter Geschwindigkeit fortsetzt. Dies
führt zu einer Änderung in der relativen Drehposition zwi
schen dem Wellenelement 11 und dem Zylinderelement 10. Wenn
dies auftritt, wie es in Fig. 3B und 3C in dieser Reihen
folge dargestellt ist, wird der Unterteil des konkaven Noc
kenabschnitts 10h des Zylinderelementes 11 vom Oberteil des
konvexen Nockenabschnitts 15a des Nockenrings 15 in Dreh
richtung verschoben. Anschließend gleitet das Zylinderele
ment 10 in Richtung auf die Antriebswelle bis das vorste
hende Ende zwischen den konkaven Nockenabschnitten 10h des
Zylinderelementes 10 dem Oberteil des konkaven Nockenab
schnittes 15 des Nockenrings 15 gegenüberliegt.
Im Ergebnis ist die konische Innenumfangsfläche 10a des Zy
linderelementes 10 von der konischen Außenumfangsfläche 11a
des Wellenelementes 11 getrennt, so daß die konische Innen
umfangsfläche 10a nicht länger gegen die konische Außenum
fangsfläche 11a gezwängt wird. Dementsprechend sind das Zy
linderelement 10 und das Wellenelement 11 von der Reibungs
kopplung zwischeneinander getrennt mit der Folge, daß das
Drehmoment zwischen dem Zylinderelement 10 und dem Wellen
element 11 nicht übertragen wird.
Andererseits wird das Stopfenelement 14 des Zylinderelemen
tes 10 bei der Wiederherstellung entfernt, und der Hydrau
likschlitz 10e geöffnet, um den Öldruck zu vermindern. An
schließend wird die konische Außenumfangsfläche 11a des
Wellenelementes 11 an die konische Innenumfangsfläche 10a
innerhalb des Zylinderelementes 10 angepaßt, und Druck wird
erneut auf das Öl innerhalb des Hydraulikschlitzes 10e aus
geübt. Infolge davon wird die konische Innenumfangsfläche
10a des Zylinderelementes 10 gegen die konische Außenum
fangsfläche 11a des Wellenelementes 11 gezwängt, so daß das
Zylinderelement 10 und das Wellenelement 11 reibend mitein
ander koppeln. Anschließend wird der Einlaß des Hydraulik
durchlasses 10f durch das Stopfenelement 14 geschlossen,
während die Axialposition des Nockenrings 15 durch die Ein
stellringe 17 eingestellt wird.
Wie oben dargestellt, wird im Betrieb des Drehmomentbegren
zers gemäß der ersten Ausführungsform das Stopfenelement 14
nicht abgeschnitten, und Öl wird aus dem Hydraulikschlitz
10e nicht abgegeben. Aufgrund dessen besteht keine Notwen
digkeit des Ersatzes des Stopfenelementes 14 zur Abdichtung
des Hydraulikschlitzes 10e durch ein neues oder der Wieder
zuführung von Öl an den Hydraulikschlitz 10e bei dem Wie
derzusammenbau, anders als bei bekannten Drehmomentbegren
zern, bei denen das Scherrohr abgeschnitten wird, so daß Öl
aus dem Hydraulikschlitz bei Betrieb des Drehmomentbegren
zers austritt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist bei
dem Drehmomentbegrenzer der ersten Ausführungsform eine ko
nische Außenumfangsfläche des Wellenelementes mit einer ko
nischen Innenumfangsfläche eines Zylinderelementes verbun
den. In diesen Zustand wird Drucköl einem Schlitz zuge
führt, der außerhalb der konischen Innenumfangsfläche vor
gesehen ist, wodurch die konische Innenumfangsfläche des
Zylinderelementes gegen die konische Außenumfangsfläche des
Wellenelementes gezwängt wird. Als Folge davon werden das
Zylinderelement und das Wellenelement reibend gekoppelt.
Wenn die Relativdrehposition zwischen dem Zylinderelement
und dem Wellenelement geändert wird, verursachen Nocken am
Zylinderelement und am Wellenelement, daß zumindest das Zy
linderelement oder das Wellenelement in Axialrichtung glei
ten, so daß die konische Innenumfangsfläche des Zylindere
lementes und die konische Außenumfangsfläche des Wellenelementes
voneinander getrennt werden. Infolge davon werden
das Zylinderelement und das Wellenelement aus der Reibungs
kopplung gelöst, so daß ein Drehmoment zwischen dem Zylin
derelement und dem Wellenelement nicht mehr übertragen
wird.
Aufgrund dessen werden ein Stopfenelement zur Abdichtung des
Hydraulikdurchlasses oder andere Teile nicht abgeschnitten,
und das Öl innerhalb des Schlitzes wird bei Betrieb des
Drehmomentbegrenzers nicht freigegeben. Folglich besteht
keine Notwendigkeit des Ersatzes des Stopfenelementes durch
ein neues, oder der Wiederzufuhr von Öl zum Schlitz bei der
Wiederherstellung.
Obwohl in der ersten Ausführungsform der Schlitz am Zylin
derelement vorgesehen ist, kann er auch ebenso am Wellen
element vorgesehen sein, wobei die konische Außenumfangs
fläche gegen die konische Innenumfangsfläche des Zylindere
lementes durch Vergrößerung des Schlitzes gezwängt wird. In
diesem Fall können, ebenso wie bei der ersten Ausführungs
form, die gleichen Funktionen und Wirkungen erreicht wer
den.
Bezugnehmend auf die Fig. 4A, 4B und 4C wird der Drehmo
mentbegrenzer einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
beschrieben, der ein Zylinderelement 110 aufweist mit einer
konischen Innenumfangsfläche 110a, die sich axial er
streckt, und mit einem Wellenelement 111 mit einer koni
schen Außenumfangsfläche 111a, die an die konische Innenum
fangsfläche 110a angepaßt wird.
Ein Flanschabschnitt 110b ist am rückwärtigen Ende des Zy
linderelementes 110 vorgesehen (an der rechten Seite der
Fig. 4A). An diesem Flanschabschnitt 110b ist ein Kupp
lungselement befestigt, das nicht dargestellt ist, das
keilgekoppelt ist mit einer Antriebswelle, so daß das Zy
linderelement 110 in Axialrichtung gleiten kann. Deswei
teren ist ein Flanschabschnitt 111b am Vorderende des Wel
lenelementes 111 vorgesehen (im linken Teil der Fig. 4A).
Am Flanschabschnitt 111e ist eine angetriebene Welle gekop
pelt, obwohl sie nicht dargestellt ist.
Die konische Innenumfangsfläche 110a innerhalb des Zylinde
relementes 110 hat in Richtung vom Vorderende zum Hin
terende einen reduzierten Durchmesser. Am Innenumfang des
Zylinderelementes 110 an der Vorderseite der konischen In
nenumfangsfläche 110a des ZylinderelementeS 110 ist eine
Nut 110c mit einer zylindrischen Fläche vorgesehen, an die
ein Außenring eines ersten Lagers 112 angepaßt wird. Am In
nenumfang des Zylinderelementes 110 am rückwärtigen Ende
der konischen Innenumfangsfläche 110a ist eine Nut 110d mit
zylindrischer Fläche vorgesehen, an der ein Außenring eines
zweiten Lagers 113 angepaßt wird.
Der Durchmesser der konischen Außenumfangsfläche 111a des
Wellenelementes 111 ist in Richtung vom Vorderende zum Hin
terende vermindert, so daß es axial auf die konische Innen
umfangsfläche 110a innerhalb des Zylinderelementes 110 an
gepaßt ist. Desweiteren ist auf der Außenumfangsfläche des
Wellenelementes 111 auf der Vorderseite der konischen Auße
numfangsfläche 111a ein Stufenabschnitt 111c mit zylindri
scher Fläche vorgesehen, an der ein Innenring des ersten
Lagers 112 fest angepaßt wird. An der Außenumfangsfläche
des Wellenelementes 111 an der rückwärtigen Seite der koni
schen Außenumfangsfläche 111a ist ein Stufenabschnitt 111d
mit zylindrischer Fläche vorgesehen, an der ein Innenring
des zweiten Lagers 113 fest angepaßt wird.
Die Lager 112 und 113 sind so aufgebaut, daß nur ihr Außen
ring und die Wälzelemente vom Innenring getrennt sind, so
daß die axial entlang des Zylinderelementes 110 bewegbar
sind.
Wie in Fig. 4B dargestellt ist, die eine Schnittdarstellung
entlang der Linie Z-Z der Fig. 4A ist, sind auf dem Außen
umfang des Wellenelementes 111 eine Anzahl von konvexen Ab
schnitten 115 vorgesehen, die sich entlang von Entstehungs
linien der konischen Außenumfangsflächen 111a erstrecken
und mit vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung. Deswei
teren sind auf dem Innenumfang des Zylinderelementes 110
eine Anzahl konvexer Abschnitte 116 ausgebildet, die sich
entlang von Entstehungslinien der konischen Innenumfangs
fläche 110a mit vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung
erstrecken. Die oberen Flächen der konvexen Abschnitte 115,
die einen Teil der konischen Außenumfangsfläche 111a bil
den, und die oberen Flächen der konvexen Abschnitte 116,
die einen Teil der konischen Innenumfangsfläche 110a bil
den, bilden Reibungskopplungsabschnitte.
Am Vorderendabschnitt des Zylinderelementes 110 ist ein
konkaver Nockenabschnitt 110h trapezförmig in Richtung auf
das rückwärtige Ende eingeschnitten. Desweiteren ist in ei
nem Vorderendabschnitt des Wellenelementes 11 ein konvexer
Nockenabschnitt 111h vorgesehen, der trapezförmige in Rich
tung auf das rückwärtige Ende vorsteht. Dieser konkave Noc
kenabschnitt 110h und der konkave Nockenabschnitt 111h sind
mit vorgegebenem Abstand in Umfangsrichtung voneinander ge
trennt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird beim Zusammenbau die
konische Außenumfangsfläche 111a des Wellenelementes 111 in
die konische Innenumfangsfläche 110a innerhalb des Zylinde
relementes 110 gepreßt, wodurch die oberen Flächen der kon
vexen Abschnitte 115, die einen Teil der konischen Außenum
fangsfläche 111a bilden, und die oberen Flächen der kon
vexen Abschnitte 116, die einen Teil der konischen Innenum
fangsfläche 110a bilden, gegeneinander gedrängt werden, wie
in Fig. 4C dargestellt ist. Infolge davon werden das Zy
linderelement 110 und das Wellenelement 111 reibend mitein
ander gekoppelt. Die Anlage dieser konvexen Abschnitte 115
und 116 führt zu einer Anfangseinstellung des Übertragungsdrehmomentes.
Wenn der Drehmomentbegrenzer in diesem Zustand in Betrieb
gesetzt wird, wird das Zylinderelement 110 durch die An
triebswelle über das Kupplungselement in Drehung versetzt.
Dementsprechend wird das Wellenelement 111 durch die Rei
bungskopplung zwischen den konvexen Abschnitten 116, die
einen Teil der konischen Innenumfangsfläche 110a des Zylin
derelementes 110 bilden, und den konvexen Abschnitten 115,
die einen Teil der konischen Außenumfangsfläche 111a des
Wellenelementes 111 bilden, gedreht. Infolge davon wird die
angetriebene Welle gedreht.
Wenn dann beispielsweise eine Last oberhalb des vorgegebe
nen Wertes der angetriebenen Welle auferlegt wird, wird das
Wellenelement 111 hinsichtlich seiner Drehgeschwindigkeit
reduziert oder das Drehen wird beendet, während das Zylin
derelement 10 mit konstanter Geschwindigkeit weiterdreht.
Dies führt zu einer Änderung der relativen Drehposition
zwischen dem Wellenelement 111 und dem Zylinderelement 110.
Wenn dieses eintritt, wie in Fig. 5B dargestellt ist, än
dert sich die relative Drehposition zwischen den konvexen
Abschnitten 115 des Wellenelementes 111 und den konvexen
Abschnitten 116 des Zylinderelement 110, so daß die kon
vexen Abschnitte 115 den konkaven Abschnitten zwischen den
konvexen Abschnitten 116 gegenüberliegen. Als Folge davon
werden die konvexen Abschnitte 115 und die konvexen Ab
schnitte 116 außer Eingriff gebracht, wobei das Zylindere
lement 110 und das Wellenelement 111 aus der Reibungskopp
lung zwischeneinander gelöst werden.
Wenn die relative Drehposition zwischen dem Zylinderelement
110 und dem Wellenelement 111 sich weiter geändert hat, wie
in den Fig. 6B und 6C dargestellt ist, passen der konkave
Nockenabschnitt 110h, der auf dem Zylinderelement 110 aus
gebildet ist, und der konvexe Nockenabschnitt 111h, der auf
dem Wellenelement 111 ausgebildet ist, zueinander an ihren
abgeschrägten Seitenflächen, die gleiten. Anschließend
gleiten das Wellenelement 111 und das Zylinderelement 110
axial, während sie umfänglich gleiten, wobei sie voneinan
der in Axialrichtung getrennt sind. Während das Wellen
element 111 und das Zylinderelement 110 relativ zueinander
in Axialrichtung gleiten, wie oben beschrieben wurde, steht
jeder konvexe Abschnitt 115 einem konkaven Abschnitt zwi
schen dem konvexen Abschnitten 116 gegenüber, wie in Fig.
5B dargestellt ist. Aufgrund dessen entwickelt sich kein
Reibungswiderstand zwischen dem Wellenelement 111 und dem
Zylinderelement 110, so daß das Wellenelement 111 glatt be
züglich des Zylinderelementes 110 gleitet. Desweiteren ste
hen die oberen Flächen der konvexen Abschnitte 115, die
einen Teil der konischen Außenumfangsfläche 111a bilden,
und die oberen Flächen der konvexen Abschnitte 116, die
einen Teil der konischen Innenumfangsfläche 110a bilden,
einander gegenüber und sind voneinander in Radialrichtung
getrennt, wie in Fig. 5C dargestellt ist. Infolge davon
werden das Zylinderelement 110 und das Wellenelement 111 in
einen Leerlauf versetzt. Andererseits werden bei der Wie
derherstellung die konische Außenumfangsfläche 111a des
Wellenelementes 111 und die konische Innenumfangsfläche
110a des Zylinderelementes 110 derart aneinandergepaßt, daß
die konvexen Abschnitte 115 der konischen Außenumfangsflä
che 111a und die konvexen Abschnitte 116 der konischen In
nenumfangsfläche 110a gegeneinander gezwängt werden können,
wobei sie sich radial gegenüberstehen. Infolge davon werden
das Zylinderelement 110 und das Wellenelement 111 reibend
gekoppelt.
Wie oben dargestellt wurde, besteht bei der zweiten Ausfüh
rungsform keine Notwendigkeit des Ersatzes des Stopfenele
mentes oder der Wiederzuführung von Öl bei der Wiederher
stellung, anders als beim bekannten Drehmomentbegrenzer,
bei dem das Scherrohr abgeschnitten wird, so daß Öl aus dem
Hydraulikschlitz bei Betrieb des Drehmomentbegrenzers nach
außen abgeben wird. Desweiteren werden zum Zeitpunkt der
Freigabe die konvexen Abschnitte 116 der konischen Innenum
fangsfläche 110a des Zylinderelementes 10 und die konvexen
Abschnitte 115 der konischen Außenumfangsfläche 111a des
Wellenelementes 111 aus der Reibungskopplung gelöst, wo
durch das Zylinderelement 110 und das Wellenelement 111 aus
der Reibungskopplung freigegeben werden. Anschließend wer
den die konkaven Nockenabschnitte 110h des Zylinderelemen
tes 110 und die konkaven Nockenabschnitte 111h des Wellen
elementes 111 aneinander an ihren abgeschrägten Seitenflä
chen angepaßt und gleiten in Axialrichtung. Aufgrund dieser
Anordnung unterliegen der konkave Nockenabschnitt 110h und
der konkave Nockenabschnitt 111h keiner übermäßigen Last
bei der Freigabe aus der Reibungskopplung. Folglich sind
der konkave Nockenabschnitt 110h und der konvexe Nockenab
schnitt 111h gegen Beschädigung geschützt.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug
auf die Fig. 7A, B und C dargestellt. Diese dritte Ausfüh
rungsform unterscheidet sich von der vorstehenden beschrie
benen zweiten Ausführungsform nur hinsichtlich der Anord
nung des Wellenelementes 211.
Insbesondere ist das Wellenelement 211 der vorliegenden
Ausführungsform aus einem Welleninnenteil 222 und einem
Wellenaußenteil 221 aufgebaut, der axial verschiebbar und
nicht drehbar bezüglich des Welleninnenteils 220 ist, durch
den Aufbau, daß ein Keil 222a am Außenumfang des Wellenin
nenteils 222 mit einem Keil 221a, der am Innenumfang des
Wellenaußenteils 221 vorgesehen ist, zusammenpaßt. Deswei
teren kann alternativ die Anordnung so getroffen sein, daß
die Keile 222a und 221a entfernt werden, so daß die Keil
passung vermieden wird und der Welleninnenteil 222 und der
Wellenaußenteil 221 durch einen Vorsprung 501, der durch
eine gestrichelte Linie dargestellt ist, axial gleitbar und
nicht drehbar ausgeführt werden. Am rückwärtigen Ende des
Welleninnenteils 222 des Wellenelements 211 (rechte Seite
der Fig. 7A) ist ein Halteelement 223 mit Bolzen ange
bracht, um eine Axialbewegung rückwärts bezüglich des Wel
leninnenteils 222 des Zylinderelementes 210 zu verhindern.
Desweiteren bilden die oberen Flächen der konvexen Ab
schnitte 215 eine konische Außenumfangsfläche 211a des Wel
lenaußenteils 221. Dieser konvexe Abschnitt 215 ist reibend
mit einem konvexen Abschnitt 216 einer konischen Innenum
fangsfläche 210a eines Zylinderelementes 210 gekoppelt.
Desweiteren ist auf einem Flansch 230, der an dem Vorde
rende des Wellenaußenteils 221 vorgesehen ist (auf der lin
ken Seite der Fig. 7A) ein konvexer Nockenabschnitt 211h
vorgesehen, der abgeschrägte Seitenflächen aufweist.
Gemäß der dritten Ausführungsform, wenn die Relativdrehpo
sition zwischen dem Zylinderelement und dem Wellenelement
211 sich geändert hat, sind die konvexen Abschnitte 216 des
Zylinderelementes 210 und die konvexen Abschnitte 215 des
Wellenelementes 211 aus der Reibungskopplung gelöst, wie im
zweiten Ausführungsbeispiel. Wenn dann der konvexe Nocken
abschnitt 211h des Wellenelementes 211 und der konkave Nok
kenabschnitt 210h des Zylinderelementes 210 miteinander in
Kontakt gebracht werden und während der Drehung in Umfangs
richtung axial verschoben werden, verschiebt sich der Wel
lenaußenteil 221 des Wellenelementes 211 nach vorn relativ
zum Zylinderelement 210. Während dies geschieht, gleitet
der Welleninnenteil 222 des Wellenelementes 211 nicht rela
tiv zum Zylinderelement 210 nach vorn aufgrund der Anwesen
heit des Halteelementes 223. Als Folge davon ist es in die
ser Ausführungsform möglich, den Abstand zwischen dem Flan
schabschnitt 210b des Zylinderelementes 210 und dem Flan
schabschnitt 211b des Wellenelementes 211 beim Lösen unge
ändert zu halten.
Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform umfaßt ein Zylinderelement 310 aus
einem Zylinderaußenteil 351 und einem Zylinderinnenteil 253
und mit einem Wellenelement 311 mit einer konischen Auße
numfangsfläche 311a. Der Zylinderaußenteil 351 und der Zy
linderinnenteil 352 des Zylinderelementes 310 sind aneinan
der mit Keilen befestigt, wobei beide axial verschiebbar,
aber nicht drehbar sind. Am Flanschabschnitt 351a, der an
einem Vorderendabschnitt (linke Seite der Fig. 8) des Zylin
deraußenteils 351 des Zylinderelementes 310 vorgesehen ist,
und an einem Flanschabschnitt 311b des Wellenelementes 311
ist ein Paßelement 50 mit U-förmigem Querschnitt angepaßt,
so daß die Flanschabschnitte 310a und 311b relativ zueinan
der drehbar und axial relativ zueinander nicht bewegbar
sind. Die Innenumfangsfläche 310a des Zylinderinnenteils
352 des Zylinderelementes 310 ist mit einer konischen Flä
che ausgebildet, die sich im Durchmesser nach hinten
(rechte Seite in Fig. 8) vermindert. Desweiteren, wie im
zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4B und 4C
sind die konische Innenumfangsfläche 310a des Zylinderin
nenteils 352 und die konische Außenumfangsfläche 311a des
Wellenelementes 311 auf oberen Flächen konvexer Abschnitte
ausgebildet, die sich axial erstrecken (nicht dargestellt).
Desweiteren sind in der zweiten Ausführungsform Lager 312
und 313 zwischen beiden Enden des Innenumfangs und des Zy
linderaußenteils 311 des Zylinderelementes 310 und des Wel
lenelementes 311 vorgesehen. Desweiteren, obwohl es nicht
dargestellt ist, ist ein konkaver Nockenabschnitt, der
identisch mit dem der zweiten Ausführungsform ist, am Vor
derende des Zylinderinnenteils 352 ausgebildet, während ein
konkaver Nockenabschnitt, der identisch mit dem der zweiten
Ausführungsform ist, am Vorderende des Wellenelementes 311
ausgebildet ist.
Gemäß der vierten Ausführungsform, wenn die relative Dreh
position zwischen dem Zylinderelement 310 und dem Wellen
element 311 geändert wurde, werden der konvexe Abschnitt
der konischen Innenumfangsfläche 310a des Zylinderinnen
teils 352 des Zylinderelementes 310 und der konvexe Ab
schnitt der konischen Außenumfangsfläche 311a des Wellen
elementes 311 aus der Reibungskopplung freigegeben, in der
Weise, die in den Fig. 5A, B und C dargestellt ist, ähnlich
wie im vorstehenden zweiten Ausführungsbeispiel. An
schließend, wenn der konvexe Nockenabschnitt des Wellenele
mentes 311 und der konvexe Nockenabschnitt des Zylinderin
nenteils 352 des Zylinderelementes 310 miteinander in Kon
takt gebracht werden und gleiten, gleitet der Zylinderin
nenteil 352 des Zylinderelement 310 nach hinten (rechte
Seite in Fig. 8) relativ zum Wellenelement 311, wobei der
Zylinderaußenteil 351 des Zylinderelementes 310 axial in
Eingriff steht relativ zum Wellenelement 311 über das Paße
lement 50 und aufgrund dessen nicht relativ zum Wellenele
ment 311 nach hinten gleitet. Als Folge davon wird in der
vierten Ausführungsform der Abstand zwischen dem Flanschab
schnitt 310b des Zylinderelementes 310 und dem Flanschab
schnitt 311b des Zylinderelementes 311 zum Zeitpunkt der
Freigabe beibehalten werden.
Obwohl in der zweiten bis vierten Ausführungsform die Rei
bungskopplungsabschnitte in eine Reibungskopplungsbeziehung
gebracht werden durch Pressen des Wellenelementes 11, 211
oder 311 in das Zylinderelement 10, 210 oder 310, kann al
ternativ dazu eine Schrumpfpassung des Wellenelementes auf
das Zylinderelement durchgeführt werden. Es ist ferner mög
lich, eine hydraulische Dehnungskammer am Zylinderelement
oder dem Wellenelement vorzusehen, wobei die hydraulische
Dehnungskammer ausgedehnt wird, um die Reibungskopplung
zwischen den Reibungskopplungsabschnitten zu ermöglichen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist
bei dem Drehmomentbegrenzer der zweiten bis vierten Ausfüh
rungsform eine konische Außenumfangsfläche eines Wellenele
mentes an die konische Innenumfangsfläche eines Zylindere
lementes angepaßt, wobei konvexe Abschnitte, die als Rei
bungskopplungsabschnitte dienen, der konischen Außenum
fangsfläche und konvexe Abschnitte, die als Reibungskopp
lungsabschnitte der konischen Innenumfangsfläche dienen,
gegeneinander gezwängt werden. Infolge davon werden das Zy
linderelement und das Wellenelement reibend miteinander ge
koppelt. Desweiteren, wenn die Relativdrehpositionen zwi
schen dem Zylinderelement und dem Wellenelement geändert
wird, werden die konvexen Abschnitte aus der Zwangsbezie
hung gelöst, und infolge davon werden das Zylinderelement
und das Wellenelement aus der Reibungskopplungsbeziehung
gelöst. Anschließend gleitet zumindest das Zylinderelement
oder das Wellenelement axial aufgrund von Nockenanordnun
gen, die am Zylinderelement und dem Wellenelement vorgese
hen sind, wobei das Zylinderelement und das Wellenelement
in Leerlauf versetzt werden. Als Folge davon wird kein
Drehmoment zwischen dem Zylinderelement und dem Wellenele
ment übertragen.
Wie oben dargestellt wurde, besteht bei den zweiten bis
vierten Ausführungsformen der Erfindung keine Notwendigkeit
des Ersatzes des Stopfenelementes für den Hydraulikschlitz
oder andere Teile oder der Ersetzung von Öl für den Hydrau
likschlitz, anders als bei bekannten Drehmomentbegrenzern,
bei denen das Scherrohr abgeschnitten wird, so daß Öl bei
Betrieb des Drehmomentbegrenzers abgegeben wird.
Desweiteren ist nach der Freigabe des Zylinderelementes und
des Wellenelementes aus der Reibungskopplung, d. h. von den
Reibungskopplungsabschnitten, das Zylinderelement des Wel
lenelementes aufgrund der Nockenanordnungen verschieblich.
Als Folge davon werden das Zylinderelement und das Wellen
element in Leerlauf versetzt. Aufgrund dieser Anordnung in
dieser Ausführungsform werden die Nockenanordnungen keiner
übermäßigen Last ausgesetzt, während die Verschiebung
stattfindet, so daß die Nockenanordnungen während ihres Be
triebes gegen eine Beschädigung geschützt sind.
Desweiteren, wenn das Wellenelement einen Welleninnenteil
aufweist, dessen Axialposition relativ zum Zylinderelement
fixiert ist, und einen Wellenaußenteil aufweist, der ver
schiebbar und nicht drehbar bezüglich des Welleninnenteils
ist, und wenn die oberen Flächen der konvexen Abschnitte,
die als Reibungskopplungsabschnitte dienen, einen Teil der
Außenumfangsfläche des Wellenaußenteils bilden, kann die
relative Axialposition zwischen dem Welleninnenteil des
Wellenelementes und dem Zylinderelement bei Betrieb des
Drehmomentbegrenzers erhalten werden. Aufgrund dessen kann
beispielsweise durch Vorsehen eines Flanschabschnittes an
einem Ende des Welleninnenteils des Wellenelementes und ei
nes Flanschabschnittes am Außenende des Zylinderelementes
der Abstand zwischen den beiden Flanschabschnitten bei Be
trieb des Drehmomentbegrenzers ungeändert gehalten werden.
Wenn desweiteren das Zylinderelement einen Zylinderaußen
teil aufweist, dessen Axialposition relativ zum Wellen
element fixiert ist, und einen Zylinderinnenteil, der
gleitbar und nicht drehbar relativ zum Zylinderaußenteil
ist, und wenn die oberen Flächen der konvexen Abschnitte,
die als Reibungskopplungsabschnitte dienen, einen Teil der
Innenumfangsfläche des inneren Zylinderabschnittes bilden,
kann die relative Axialposition zwischen dem Zylinder
außenteil des Zylinderelementes und dem Wellenelement unge
ändert aufrechterhalten werden beim Betrieb des Drehmoment
begrenzers. Dementsprechend, beispielsweise durch Vorsehung
eines Flanschabschnittes an einem Ende des Zylinderaußen
teils des Zylinderelementes und eines Flanschabschnittes am
anderen Ende des Wellenelementes kann der Abstand zwischen
den beiden Flanschabschnitten ungeändert aufrechterhalten
werden bei Betrieb des Drehmomentbegrenzers.
Claims (6)
1. Drehmomentbegrenzer mit:
einem Wellenelement (11, 111, 211, 311) mit einer konischen Außenumfangsfläche (11a, 111a, 211a, 311a),
einem Zylinderelement (10, 110, 210, 310) mit einer koni schen Innenumfangsfläche (10a, 110a, 210a, 310a), die rei bend mit der konischen Außenumfangsfläche (11a, 111a, 211a, 311a) des Wellenelementes (11, 111, 211, 311) koppelbar ist und extern an das Wellenelement (11, 111, 211, 311) ange paßt ist, und
einer Nockenanordnung (15a, 10h, 111h, 211h), die jeweils am Wellenelement (11, 111, 211, 311) und dem Zylinderele ment (10, 110, 210, 310) vorgesehen ist, um zumindest das Wellenelement oder das Zylinderelement in Axialrichtung zu verschieben, wenn das Zylinderelement relativ zum Wel lenelement gedreht wird, wobei die konische Außenumfangs fläche des Wellenelementes und die konische Innenumfangs fläche des Zylinderelementes in Radialrichtung voneinander getrennt werden.
einem Wellenelement (11, 111, 211, 311) mit einer konischen Außenumfangsfläche (11a, 111a, 211a, 311a),
einem Zylinderelement (10, 110, 210, 310) mit einer koni schen Innenumfangsfläche (10a, 110a, 210a, 310a), die rei bend mit der konischen Außenumfangsfläche (11a, 111a, 211a, 311a) des Wellenelementes (11, 111, 211, 311) koppelbar ist und extern an das Wellenelement (11, 111, 211, 311) ange paßt ist, und
einer Nockenanordnung (15a, 10h, 111h, 211h), die jeweils am Wellenelement (11, 111, 211, 311) und dem Zylinderele ment (10, 110, 210, 310) vorgesehen ist, um zumindest das Wellenelement oder das Zylinderelement in Axialrichtung zu verschieben, wenn das Zylinderelement relativ zum Wel lenelement gedreht wird, wobei die konische Außenumfangs fläche des Wellenelementes und die konische Innenumfangs fläche des Zylinderelementes in Radialrichtung voneinander getrennt werden.
2. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderele
ment (16) mit einem Schlitz (10e) versehen ist, der außer
halb der konischen Innenumfangsfläche (10a) des Zylindere
lementes (10) vorgesehen ist und der, wenn er mit Drucköl
versorgt wird, sich ausdehnt, so daß die konische Innenum
fangsflächen (10a) gegen die konischen Außenumfangsfläche
(11a) des Wellenelementes (11) gezwängt wird.
3. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenele
ment mit einem Schlitz versehen ist, der innerhalb der ko
nischen Außenumfangsfläche des Wellenelementes angeordnet
ist, und der, wenn er mit Drucköl versorgt wird, sich aus
dehnt, so daß die konische Außenumfangsfläche gegen die ko
nische Innenumfangsfläche des Zylinderelementes gezwängt
wird.
4. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang
des Wellenelementes (111, 211, 311) mit einer Anzahl kon
vexer Abschnitte (115, 215) versehen ist, die sich entlang
von Entstehungslinien der konischen Außenumfangsfläche
(111a, 211a, 311a) des Wellenelementes erstrecken und re
gelmäßig voneinander in Umfangsrichtung der konischen Auße
numfangsfläche beabstandet sind, wobei die oberen Flächen
der konvexen Abschnitte (115, 215) einen Teil der konischen
Außenumfangsfläche bilden, während am Innenumfang des Zy
linderelementes (110, 210, 310) eine Anzahl von konvexen
Abschnitten (116, 216) ausgebildet sind, die sich entlang
von Entstehungslinien der konischen Innenumfangsfläche (110a, 210a, 310a)
des Zylinderelementes (110, 210, 310)
erstrecken und regelmäßig voneinander beabstandet sind in
Umfangsrichtung der konischen Innenumfangsfläche, wobei die
obere Fläche der konvexen Abschnitte (116, 216) einen Teil
der konischen Innenumfangsfläche (110a, 210a, 310a) bilden,
wobei die konvexen Abschnitte (115, 215) des Wellenelemen
tes (111, 211, 311) und die konvexen Abschnitte (116, 216)
des Zylinderelementes sich radial einander gegenüberstehen
und gegeneinander gezwängt werden, wodurch Reibungskopp
lungsabschnitte gebildet werden, so daß das Wellenelement
und das Zylinderelement reibend gekuppelt werden, und
wobei nachdem die konvexen Abschnitte (115, 215) des Wel
lenelementes (111, 211, 311) und die konvexen Abschnitte
(116, 216) des Zylinderelementes (110, 210, 310), die als
Reibungskopplungsabschnitte dienen, aus dem zwangsweisen
Eingriff miteinander durch die Relativdrehung des Zylinder
elementes (110, 210, 310) des Wellenelementes (111, 211,
311) gelöst werden und wenn das Zylinderelement weiter re
lativ zum Wellenelement gedreht wird, die Nockenanordnungen
(110h, 111h, 211h) zumindest das Zylinderelement oder das
Wellenelement axial verschieben, so daß die konvexen Ab
schnitte des Wellenelementes und die konvexen Abschnitte
des Zylinderelementes voneinander in Radialrichtung ge
trennt werden.
5. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 4,
wobei das Wellenelement (211) einen Welleninnenteil (220)
aufweist, der drehbar ist relativ zum Zylinderelement (210)
und axial bezüglich des Wellenelementes (211) relativ zum
Zylinderelement (210) unbeweglich ist und einen Wellen
außenteil (221), der um den Welleninnenteil (222) angepaßt
ist und axial beweglich und nicht drehbar relativ zum Wel
leninnenteil (222) ist, und wobei die konvexen Abschnitte
(215) des Wellenelementes (211), die als Reibungskopplungs
abschnitte dienen, im Außenumfang des Wellenaußenteils
(221) ausgebildet sind und die Nockenanordnung (211h) des
Wellenelementes (211) am Wellenaußenteil (221) ausgebildet
ist.
6. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 4,
wobei das Zylinderelement (310) einen Zylinderaußenteil
(351) aufweist, der relativ zum Wellenelement (311) beweg
bar und axial bezüglich des Zylinderelementes (310) relativ
zum Wellenelement (311) nicht bewegbar ist, und einem Zy
linderinnenteil (352), der auf das Zylinderaußenelement
(351) angepaßt ist und axial gleitbar und nicht drehbar be
züglich des Zylinderaußenteils (351) ist, und wobei die
konvexen Abschnitte des Zylinderelementes (310), die als
Reibungskopplungsabschnitte dienen, auf dem Innenumfang des
Zylinderinnenteils (352) ausgebildet sind und die Nockenan
ordnung des Zylinderelementes (310) am Zylinderinnenteil
(352) vorgesehen ist.
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