DE19919686A1 - Flexible Kupplung mit elastomerem Transmissionsband - Google Patents

Flexible Kupplung mit elastomerem Transmissionsband

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DE19919686A1
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Michael W Hennessey
Jose Florian B Barin
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Abstract

Eine flexible Kupplungsvorrichtung (10) weist zwei Naben (12, 14) mit Klauen (22, 26) auf, welche von einer Nabe zu der jeweiligen anderen Nabe abstehen. Die Klauen (22, 26) sind parallel zueinander ausgerichtet und voneinander beabstandet. Ein flexibles elastomeres Transmissionsband (34) füllt die Spalte (45) zwischen jeweils zwei benachbarten Klauen (22, 26) aus. Um das Band (34) herum ist ein Rückhaltering (54) befestigt, der das Band (34) zuverlässig in Position hält. Ein an der Innenfläche des Ringes (54) ausgebildeter Positionierungsstift (60) wird von einer J-förmigen Nut (36) in der Außenfläche des Bandes (34) aufgenommen, um den Ring (54) lösbar um das Band (34) herum zu verriegeln.

Description

Die Erfindung betrifft Kupplungen zum Übertragen von Drehbewegungen von einer Welle zu einer weiteren Welle, und insbesondere eine Kupplung, bei der ein elastomeres Band verwendet wird, der mit einer Rückhaltehülse ver­ sehen ist, um das Band in Position zu halten.
Zum Verbinden einer Welle mit einer weiteren Welle sind bislang verschiedene Typen flexibler Kupplungen verwen­ det worden. Diese Kupplungen sind in der Lage, ein rela­ tiv kleines Ausmaß an Fehlausrichtungen der Wellen, die normalerweise beim Herstellungsvorgang verursacht wer­ den, zu kompensieren.
Bei einem Typ einer herkömmlichen Kupplung werden zwei Naben verwendet, wobei jede Nabe mehrere abstehende Klauen aufweist, die sich von der Nabenfläche zu der anderen Nabenfläche hin erstrecken. Derartige Kupplun­ gen, die als "jaw-type"-Kupplungen bezeichnet werden, werden von Lovejoy, Inc., ansässig in Downers Grove, Illinois, vertrieben. Die Naben sind jeweils an einer der Wellen befestigt. Die von jeder Nabenfläche abste­ henden Klauen haben eine derartige Länge, daß im Ein­ griffszustand der Kupplung die an einer Nabenfläche angeordneten Klauen geringfügig von der anderen Naben­ fläche beabstandet sind. Die Klauen, die parallel zuein­ ander, jedoch einander überlappend angeordnet sind, sind durch Zwischenräume voneinander getrennt. Die mehreren Zwischenräume, die zwischen benachbarten Klauen ausge­ bildet sind, werden durch ein elastomeres Element ausge­ füllt, das häufig als Armkreuz (spider) bezeichnet wird. Somit wird die von den Klauen einer Nabe ausgeübte Kraft über das elastomere Element zu den Klauen der anderen Nabe übertragen. Diese Kupplungen arbeiten in einem Zustand, in dem das elastomere Element komprimiert ist, und ihre typischen Eigenschaften bestehen darin, daß sie kompakt sind, zur Übertragung großer Kräfte in der Lage sind und die Drehkräfte selbst dann weiterhin übertra­ gen, wenn das elastomere Element versagt. Die letztere Eigenschaft kann insofern ein Vorteil oder andererseits ein Nachteil sein, als bei einem Versagen des elastome­ ren Elements die Klauen der einen Nabe an den Klauen der anderen Nabe angreifen und die Abtriebswelle und sämtli­ che mit dieser verbundenen Vorrichtungen weiterhin an­ treiben. Somit sind im Falle eines Überlastungszustandes die Kupplung nicht imstande, die angetriebenen Vorrich­ tungen zu schützen.
Ein weiterer Typ einer flexiblen Kupplung ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,139,460 beschrieben. Diese Kupplung gleicht der oben beschriebenen Kupplung dahingehend, daß zwei Naben, von denen jede mit abstehenden Klauen ver­ sehen ist, an jeweils einer der Wellen befestigt sind. Die an einer Nabe ausgebildeten Klauen verlaufen jedoch parallel zu den an der anderen Nabe ausgebildeten Klauen und sind mit diesen ausgerichtet. Ein Transmissionsband umgibt die Naben und füllt die Räume zwischen benachbar­ ten Paaren von Klauen aus. An dem Transmissionsband ausgebildete Vorsprünge greifen mit Aufnahmen an den Naben-Klauen zusammen, um zu verhindern, daß sich die Naben voneinander weg bewegen. Bei dieser Gestaltung arbeitet das Transmissionsband im Scher-Betrieb.
Diese Art der Gestaltung bietet die Vorteile, daß das Transmissionsband eine Vorkehrung gegen Fehlausrichtun­ gen der Wellen bildet, das Transmissionsband die Kraft gleichförmig überträgt, das Transmissionsband ferner eine Dämpfungsfunktion erfüllt und daß bei einem Ver­ sagen des Transmissionsbandes die angetriebene Vorrich­ tung geschützt ist und im wesentlichen von der Antriebs­ welle abgekoppelt wird. Ferner ermöglicht dieser Design- Typ ein Austauschen des Transmissionsbandes, ohne daß die Naben abmontiert oder die mit den Wellen verbundenen Vorrichtungen bewegt werden müssen.
Ein weiterer Typ von Scher-Kupplungen ist in dem U.S.- Patent 5,295,911 beschrieben. Dieses Design weist ein­ ander überlappende Klauen auf, während zwischen den überlappenden Klauen ein elastomeres Transmissionsband zur Übertragung der Drehkraft verwendet wird. Ferner ist ein Rückhaltering vorgesehen, der das Transmissionsband umgibt, um ihn in Position zu halten.
Bei dieser Kupplung besteht das Problem, daß der Rück­ haltering dazu tendiert, aus seiner gewünschten, an dem Transmissionsband zentrierten Position herauszurutschen. Falls der Rückhaltering von dem Transmissionsband ab­ rutscht, lockert sich das Transmissionsband, und die Kupplungen rücken voneinander ab. Ein Versuch zur Lösung dieses Problems bestand darin, rechtwinklig zu dem Rand des Transmissionsbandes eine Nut oder einen Kanal in den Transmissionsband zu schneiden. Eine weitere Nut, die rechtwinklig zu der ersten Nut verläuft und diese kreuzt, erstreckt sich über eine kurze Strecke um den Umfang des Transmissionsbandes. An der Innenfläche des Bandes ist ein Stift vorgesehen, der von den Nuten auf­ genommen wird. Diese Ausführungsform bat keine vollstän­ dig zufriedenstellende Lösung, da der Stift das Band nur dann in Position verriegelt hielt, wenn das Band sich in einer bestimmten einzigen Richtung drehte. Somit besteht weiterhin Bedarf an der Schaffung eines Rückhalteringes, der unabhängig von der Drehrichtung der Naben zuverläs­ sig an dem Transmissionsband rückgehalten wird.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, eine flexible Kupp­ lung zu schaffen, die im Scher-Betrieb arbeitet und bei der ein um den elastomeren Riemen herum angeordneter Rückhaltering verwendet wird.
Eine weitere, mit dieser Aufgabe zusammenhängende Auf­ gabe besteht darin, eine flexible Kupplung vom Scher-Typ zu schaffen, bei der ein Rückhaltering zuverlässig, jedoch lösbar an dem elastomeren Riemen befestigt ist.
Eine wiederum weitere Aufgabe besteht darin, eine gemäß dem genannten Typ ausgebildetes elastomeres Transmis­ sionsband mit Rückhaltering zu schaffen, bei dem der Rückhaltering unabhängig von der Drehrichtung der Naben zuverlässig an dem Transmissionsband befestigt ist.
Zur Lösung der Aufgaben wird eine Wellen-Kupplung nach Anspruch 1, 10, 16 bzw. 26 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen aufgeführt.
Die Erfindung schafft eine flexible Kupplung vom Scher- Typ, bei der die an den Naben ausgebildeten Klauen in paralleler Ausrichtung und mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Ein flexibles elastomeres Transmis­ sionsband füllt die Spalte zwischen Paaren benachbarter Klauen. Um das Transmissionsband herum ist ein Rückhal­ tering befestigt, um das Transmissionsband zuverlässig in Position zu halten. Gemäß einer ersten Ausführungs­ form ist in die äußere Fläche des Transmissionsbandes eine J-förmige Nut ausgebildet, von der ein Ende sich bis zu dem Rand des Transmissionsbandes erstreckt. Ein an der Innenseite des Rückhalteringes angeordneter Posi­ tionierungsstift gleitet entlang der Nut, bis der Stift das Ende der Nut erreicht, wobei an diesem Punkt der Rückhaltering korrekt um das flexible Transmissionsband herum zentriert ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist an der äußeren Fläche des Transmissionsbandes eine Nut axial von einem Rand zu dem anderen Rand des Bandes in die Bandaußen­ fläche ausgebildet. Zwei rechtwinklige Nuten erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen ausgehend von der axialen Nut. Der an dem Rückhaltering angeordnete Posi­ tionierungsstift ist entlang beider der rechtwinkligen Nuten gleitend verschiebbar, um den Rückhaltering un­ abhängig von der Seite, von der das Band auf das Trans­ missionsband geschoben wird, oder der Drehrichtung der Kupplung, in Position zu verriegeln.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung genauer beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier Naben, die bei der flexiblen Kupplung gemäß der Erfindung verwendet werden;
Fig. 2 eine explodierte perspektivische Ansicht der flexiblen Kupplung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Stirnansicht des bei der Kupplung gemäß der Erfindung verwendeten elastomeren Transmissions­ bandes;
Fig. 4 eine Seitenansicht des elastomeren Transmis­ sionsbandes gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine explodierte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der flexiblen Kupplung; und
Fig. 6 eine Seitenansicht des elastomeren Transmis­ sionsbandes gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Naben-Paar bei einer einzelnen flexi­ blen Kupplung 10 gezeigt. Die Kupplung 10 verbindet zwei (nicht gezeigte) ausgerichtete Wellen, bei denen es sich normalerweise um eine Antriebswelle und eine Abtriebs­ welle handelt. Die Kupplung weist eine erste zylindri­ sche Nabe 12 und eine zweite zylindrische Nabe 14 auf, die einander im wesentlichen baugleich sind. In jeder zylindrischen Nabe 12,14 ist eine zentrale Bohrung 16 bzw. 18 ausgebildet, die die ihr jeweils zugeordnete Welle aufnehmen kann. Die Bohrungen 16 und 18 können unterschiedliche Durchmesser haben. Es ist lediglich erforderlich, daß die Bohrungen 16, 18 eine geeignete Größe zur Aufnahme der zu befestigenden Welle haben. Die Naben 12 und 14 sind durch herkömmliche Vorrichtungen, z. B. eine Nabennut 20, an den Wellen befestigt. Es kön­ nen jedoch auch andere Vorrichtungen zur Befestigung der Naben an der Welle verwendet werden, z. B. eine Stell­ schraube und dgl.
Wenn die Naben 12 und 14 an ihren jeweiligen Wellen befestigt sind, befinden sich die Naben gemäß Fig. 1 im wesentlichen in axialer Ausrichtung. An der ersten Flä­ che 24 der Nabe 12 ist ein erster Satz von Klauen 22 angeordnet. Die zylindrische Nabe 14 weist einen zweiten Satz von Klauen 26 auf, der von einer zweiten Fläche 28 absteht. Die ersten Klauen 22 enden an Enden 30, und die zweiten Klauen 26 enden an Enden 32. Wenn die Naben an ihren jeweiligen Wellen befestigt sind, sind die Klauen 22 und 26 und ihre jeweiligen Enden 30 bzw. 32 axial miteinander ausgerichtet. Normalerweise sind die Klauen jedoch um einen kurzen Abstand voneinander entfernt, so daß kein Kontakt von Metall zu Metall zwischen den Enden 30 und 32 existiert.
Fig. 2 zeigt ein elastomeres Transmissionsband 34 zur Kraftübertragung von der Antriebswelle auf die Abtriebs­ welle. Das elastomere Transmissionsband 34 besteht nor­ malerweise aus Gummi, synthetischem Gummi, Plastikmate­ rial oder Polyurethan. Das im Einzelfall gewählte Mate­ rial hängt von der Größe, der Belastung, der Wider­ standsfähigkeit gegenüber Öl und Chemikalien und der Temperatur bei der jeweiligen Anwendungsform ab. Das ringförmige offene Transmissionsband 34 ist geteilt und endet an getrennten Enden 36 und 38. Entlang der Innen­ seite des Transmissionsbandes 34 sind mehrere keilför­ mige Vorsprünge 40 ausgebildet. Die Vorsprünge 40 sind durch Aussparungen 42 getrennt, die durch Seitenwände 44 der Vorsprünge 40 begrenzt sind. Die Anzahl der Vor­ sprünge 40 gleicht der Anzahl der Klauen an den Naben 12 oder 14. Die keilförmigen Vorsprünge 40 sind derart dimensioniert, daß sie mit enger Passung in Spalten 45 aufgenommen werden, die jeweils zwischen zwei einander benachbarten Klauen ausgebildet sind. Die Klauen 22 und 26 sind derart dimensioniert, daß sie mit enger Passung in den Öffnungen 42 des elastomeren Transmissionsbandes 34 aufgenommen werden. Somit wird eine enge Reibpassung zwischen den Klauen 22 und 26 und den Öffnungen 42 rea­ lisiert, wobei die keilförmigen Vorsprünge 40 in enger Passung in den Spalten 45 aufgenommen sind. Wenn das elastomere Transmissionsband 34 korrekt an den Klauen 22 und 26 installiert ist, hält es die jeweiligen Klauen im wesentlichen in axialer Ausrichtung zueinander. Ferner dient das elastomere Transmissionsband 34 dazu, die Drehkraft in der gewünschten Weise von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle zu übertragen. Das elastomere Transmissionsband 34 nimmt eine leichte Fehlausrichtung der Wellen auf, ohne daß in dem Transmissionsband selbst eine übermäßige Spannung erzeugt wird.
Wenn die Naben 12, 14 an ihren jeweiligen Wellen montiert sind, kann das Transmissionsband 34 leicht um die Naben 12, 14 gewickelt werden. Auf diese Weise werden die Enden 36, 38 derart voneinander weg gespreizt, daß das Trans­ missionsband 34 unter Anordnung der Vorsprünge 40 in deren jeweiligen Spalten 45 positioniert wird. Die Klau­ en 22, 26 werden in den Öffnungen 42 aufgenommen. Wenn das elastomere Transmissionsband 34 vollständig auf den Naben 12, 14 installiert ist, bleiben die Enden 36, 38 leicht voneinander beabstandet. An den Flächen des Transmissionsbandes 34 vorgesehene Vorsprünge 47 halten die Klauen-Enden 30, 32 voneinander getrennt. Dadurch wird ein Kontakt von Metall zu Metall zwischen den Enden 30 und 32 vermieden.
Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ist in die Außenum­ fangswand des Transmissionsbandes 34 eine J-förmige Nut 46 ausgebildet. Die Nut 46 weist einen langen axialen Nut-Abschnitt 48 auf, der sich von dem Rand des Trans­ missionsbandes 34 bis etwas über die Hälfte der Strecke zu dem entgegengesetzten Rand hin erstreckt. Der axiale Abschnitt 48 ist mit einer zweiten Nut oder Umfangsnut 49 verbunden, die relativ zu dem axialen Abschnitt 48 unter einem Winkel von 90° entlang des Umfangs verläuft. Eine dritte Nut oder ein zweiter axialer Abschnitt 50 verläuft zurück in Gegenrichtung zu derjenigen, in der der axiale Abschnitt 48 beginnt. Es ist eine End-Aus­ nehmung 52 in Form eines Bereiches vorgesehen, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Breite des zweiten axialen Abschnitts 50. Gemäß Fig. 2 sind drei derartige Nuten 46 in der Außenwand des Transmissionsbandes 34 ausgebildet.
Ein Metall-Kragen 54 hält das Transmissionsband 34 in einer eingerasteten Position. Der Metall-Kragen 54 weist eine Außenfläche 56, eine Innenfläche 58 und einen Po­ sitionierungsstift 60 an der Innenfläche 58 auf. Der Po­ sitionierungsstift 60 ist ungefähr in der Mitte zwischen den Rändern des Kragens 54 angeordnet. Die Innenfläche 58 des Kragens 54 ist derart geformt und dimensioniert, daß der Kragen 54 während des Zusammenbaus und des Aus­ einandernehmens der Kupplung 10 relativ zu den Naben 12 und 14 axial gleitet und somit der Metall-Kragen 54 in sehr enger Passung um das Transmissionsband 34 gelangt.
Während des Zusammenbaus wird der Metall-Kragen 54 der­ art gedreht, daß der Positionierungsstift 60 mit dem Eintrittsbereich einer der J-förmigen Nuten 46 ausge­ richtet wird. Der Positionierungsstift 60 tritt in die Nut 46 ein, und der Metall-Kragen 54 wird zu dem Um­ fangsabschnitt 49 bewegt. Wenn der Positionierungsstift 60 an den Umfangsabschnitt 49 anschlägt, wird der Me­ tall-Kragen 54 derart gedreht, daß sich der Positionie­ rungsstift 60 an, dem Umfangsabschnitt 49 entlangbewegt, bis er an die Stirnwand des Umfangsabschnitts 49 an­ schlägt. Dann wird der Kragen in der Gegenrichtung zu derjenigen Richtung, in der sich der Stift 60 ursprüng­ lich in dem axialen Abschnitt 48 bewegt hatte, zurückge­ zogen, bis der Positionierungsstift 60 seinen Sitz in der End-Ausnehmung 52 einnimmt. Sämtliche drei Abschnit­ te der Nut 46 sind in sanften Übergängen miteinander verbunden, so daß sich der Stift 60 leicht von einem Abschnitt zum anderen bewegen kann. Der Positionierungs­ stift 60 und die End-Ausnehmung 52 sind relativ zuein­ ander derart angeordnet, daß, wenn der Stift 60 in sei­ ner rückgehaltenen Position in der End-Ausnehmung 52 sitzt, der Kragen 54 mittig um das Transmissionsband 34 herum positioniert ist.
Die Bemessung der Nut 46 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Positionierungsstiftes 60, so daß der Stift mit Kraft entlang der Nut 46 gedrückt werden muß, bis er in die End-Ausnehmung 52 am Ende der Nut ein­ schnappt. In dieser Weise wird der Metall-Kragen 54 an dem elastomeren Transmissionsband 34 in Position ver­ riegelt. Dieses Verriegelungs-Merkmal stellt eine be­ trächtliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Vor­ richtungen dar, da bei herkömmlichen Vorrichtungen der Metall-Kragen 54 dazu tendiert, während längerer Peri­ oden der von den Antriebs- zu den Abtriebswellen erfol­ genden Kraftübertragung von dem elastomeren Transmis­ sionsband 34 herunterzuwandern. Bei dem hier beschriebe­ nen Design sitzt der Positionierungsstift 60 in der End- Ausnehmung 52 und hält den Metall-Kragen 54 in Position, und zwar unabhängig von der Drehrichtung der Antriebs- oder Abtriebswellen. Somit ist die Vorrichtung nicht richtungsempfindlich.
Die elastomere Kupplung 10 ermöglicht einen Austausch des elastomeren Transmissionsbandes 34, ohne daß ein Auseinandernehmen oder Entfernen der zylindrischen Naben 12 oder 14 nötig ist. Es ist lediglich erforderlich, den Metall-Kragen 54 in einer gegenüber dem Anbringen des Kragens 54 umgekehrter Schrittabfolge zu entfernen und ihn dann von dem elastomeren Transmissionsband 34 ab­ gleiten zu lassen. Die Enden 36 und 38 werden vonein­ ander weg gespreizt, und das Transmissionsband 34 wird von den ersten und zweiten Klauen 22 und 26 abgezogen. Es wird ein neues Transmissionsband 34 installiert, und der Metall-Kragen 54 wird zurück über das Transmissions­ band 34 geschoben, wobei der Positionierungsstift 60 durch die J-förmige Nut 46 bewegt wird, bis er in der End-Ausnehmung 52 sitzt.
Es können auch andere Konfigurationen als diejenige mit J-förmiger Nut verwendet werden. Beispielsweise kann sich der axiale Abschnitt 48 von einem Ende des elasto­ meren Transmissionsbandes über die gesamte Distanz bis zu dem anderen Ende erstrecken. In dieser Weise kann der Metall-Kragen 54 in jeder Richtung von der zylindrischen Nabe 12 zu der zylindrischen Nabe 14 gleitend aufgescho­ ben oder heruntergeschoben werden. Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Nut 46 besteht in einer "Z"-förmigen Konfiguration, wobei sich der zweite axiale Abschnitt 50 in der gleichen Richtung erstreckt, in der sich der Stift 60 in dem axialen Abschnitt 48 bewegt. Der Um­ fangsabschnitt 49 braucht nicht notwendigerweise einen Winkel von 90° relativ zu dem axialen Abschnitt 48 ein­ zunehmen, jedoch wird ein Winkel von 90° bevorzugt. Vorzugsweise endet die Nut 46 in einer End-Ausnehmung, die den Positionierungsstift 60 in Position verriegelt. Unabhängig von der für die Nut 46 gewählten Konfigura­ tion wird der Positionierungsstift vorzugsweise derart an der Innenfläche 58 des Kragens 54 positioniert, daß der Metall-Kragen 54 korrekt an dem elastomeren Trans­ missionsband 34 angeordnet und positioniert wird und somit die Ränder des Kragens 54 im wesentlichen mit den Rändern des elastomeren Transmissionsbandes ausgerichtet sind.
In Fig. 5 und 6 ist eine alternative Ausführungsform der Kupplung gezeigt, die der in Fig. 2-4 gezeigten Kupplung teilweise gleicht. Diejenigen Teile, die bei beiden Kupplungen identisch sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die zylindrischen Naben 12 und 14 bleiben unverändert. Das elastomere Transmissionsband 34 und der Kragen 54 sind jedoch unterschiedlich vor­ gesehen. Bei der alternativen Ausführungsform weist das elastomere Transmissionsband 34' drei geradlinige Nuten 46' auf, die mit gleichen Abständen zueinander in Axial­ richtung entlang des Außenumfangs von einem Rand des Transmissionsband 34' zu dessen anderem Rand hin ausge­ bildet sind.
Ferner ist ein Paar von zweiten Umfangsnuten 49' und 49" vorgesehen, die entlang dem Umfang unter einem Winkel von 90° relativ zu jeder der geradlinigen Nuten 46' aus­ gebildet sind. Die Umfangsnuten 49' und 49" sind mit einem Abstand "w" von dem Rand des Transmissionsbandes 34' positioniert. Es ist eine End-Ausnehmung 52' vor­ gesehen, deren Durchmesser etwas größer ist als die Breite der Umfangsnuten 49' und 49".
Der hier vorgesehene Metall-Kragen 54' gleicht dem Me­ tall-Kragen 54 mit der Ausnahme des Merkmals, daß bei der alternativen Ausführungsform der Positionierungs­ stift 60 axial versetzt ist, wie bei 60' gezeigt ist. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform ist der Positio­ nierungsstift 60' nicht mittig zwischen den Rändern des Kragens 54' plaziert, sondern derart versetzt, daß er um den Abstand w von einem Rand des Kragens 54' entfernt ist.
Der Zusammenbau der Kupplung erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform, bietet jedoch den Vorteil, daß der Kragen 54' von jedem der beiden Enden der Kupplung her auf das Transmissionsband 34' geschoben werden kann. Bei der ersten Ausführungsform konnte der Kragen 54 nur von derjenigen Seite auf das Transmis­ sionsband 34 geschoben werden, an der die J-förmige Nut 46 entlang eines Randes offen war. Bei der alternativen Ausführungsform kann aufgrund der Tatsache, daß der Positionierungsstift 60' von beiden Rändern des Trans­ missionsbandes 34' her in die Nut 46' eintreten kann, der Kragen 54' von beiden Ende auf das Transmissionsband 34' geschoben werden.
Gemäß Fig. 5 wird der Kragen 54' über das Transmissions­ band 34' geschoben, während der Stift 60' in der Nut 46' ausgerichtet ist. Der Kragen 54' wird entlang der Nut 46' bewegt, bis der Stift 60' die Umfangsut 49' er­ reicht. Der Kragen 54' wird im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sich der Stift 60' in die sowie entlang der Nut 49' bewegt, bis der Stift die End-Ausnehmung 52' erreicht. Da die Breite der Nuten 46', 49' und 49" in einem sehr geringem Ausmaß kleiner ist als der Durchmesser des Stiftes 60', wird der Stift 60' mit Kraft entlang der Nut bewegt, bis er die End-Ausnehmung 52' erreicht. Der Durchmesser der End-Ausnehmung 52' gleicht im wesent­ lichen demjenigen des Stiftes 60', so daß der Stift 60' in die Ausnehmung 52' einschnappt, wo er zuverlässig gehalten wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Ausnehmung 52' im Vergleich mit der Breite der Nut 49' einen sich in Richtung zur der Mittellinie des Transmissionsbandes 34' vergrößernden Durchmesser auf. Dies ist in Fig. 6 in Form eines vorstehenden Ausschnittsbereiches 62' ge­ zeigt. Diese Ausgestaltung hat den Effekt, daß sich der Stift 60' zu der Mitte des Transmissionsbandes 34' hin bewegt, wenn der Stift 60' in der Ausnehmung 52' sitzt.
Bei dieser Anordnung kann der Kragen 54' aus jeder Rich­ tung auf das Transmissionsband 34' geschoben werden, wobei je nach der Ausrichtung des Kragens 54' und des Stiftes 60' der Stift entweder mit der Nut 49' oder der Nut 49" zusammengreift. Durch korrektes Ausrichten des Kragens 54' bleibt die Kupplung unabhängig von der Dreh­ richtung zuverlässig in Position. Falls sich z. B. gemäß Fig. 5 die Antriebswelle im Uhrzeigersinn dreht, wird der Stift 60' vorzugsweise durch die Nut 49' eingeführt. Falls eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn zu erwarten ist, wird der Kragen 54' um 180° gedreht, und der Stift 60' wird durch die Nut 49" eingeführt.

Claims (26)

1. Wellen-Kupplung mit:
einer ersten (12) und einer zweiten Nabe (14), die eine erste (24) bzw. eine zweite Stirnfläche (28) aufweisen,
einer ersten (22) und einer zweiten (26) Gruppe von Klauen, die von der ersten (24) bzw. der zweiten Stirnfläche (28) abstehen, wobei die Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) in paralleler Ausrich­ tung zu den Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Klauen (22, 26) an einer Stirnfläche (24, 28) zwischen sich Aussparungen (45) bilden,
einem geteilten flexiblen Band (34) mit einander gegenüberliegenden Endkanten (36, 38) und einer In­ nenfläche sowie einer Außenfläche, wobei an der Innenfläche mehrere voneinander beabstandete Vor­ sprünge (40) angeordnet sind, von denen jeder eine der Aussparungen (45) zwischen zwei aneinandergren­ zenden Klauen (22, 26) ausfüllt,
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten ersten Nut (48), die sich im wesentlichen recht­ winklig von einem Rand des Bandes (34) aus er­ streckt;
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten zweiten Nut (49), die mit der ersten Nut (48) verbunden ist und sich im wesentlichen rechtwinklig von der ersten Nut (48) aus erstreckt;
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten dritten Nut (50), die mit der zweiten Nut (49) verbunden ist und sich im wesentlichen rechtwinklig von der zweiten Nut (49) aus erstreckt;
einem um das Band (34) herum anbringbaren umlaufen­ den Rückhaltering (54) mit einer Innenfläche und einer Außenfläche;
einem von der Innenfläche des Rückhalteringes (54) abstehenden Positionierungsstift (60), der, wenn der Rückhaltering (54) auf das Band (34) aufgeschoben und um das Band (34) herum in seine Rückhalteposi­ tion gedreht wird, von der ersten (48) bzw. zweiten (49) bzw. dritten Nut (50) aufgenommen wird, wobei der Positionierungsstift (60), wenn er in der drit­ ten Nut (50) aufgenommen ist, das Band (34) unabhän­ gig von der Drehrichtung der Wellen an einer weite­ ren Drehung in Umfangsrichtung hindert.
2. Wellen-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzahl der Klauen (22) an der er­ sten Stirnfläche (24) gleich der Anzahl der Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) ist.
3. Wellen-Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das flexible Band (34) eine der­ artige Breite hat, daß die Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) die Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) nicht kontaktieren.
4. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (22, 26) und die Vorsprünge (40) keilförmig sind und daß die Klauen (22, 26) und die Vorsprünge (40) Seiten auf­ weisen, wobei die Seiten jeweils zweier benachbarter Klauen (22, 26) ebene Flächen bilden, die an die Seiten des Vorsprungs (40) anliegen und parallel zu diesen verlaufen.
5. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nut (48) sich im wesentlichen rechtwinklig von einem Rand des Bandes (34) in Richtung zu dem gegenüberliegenden Rand des Bandes (34) erstreckt.
6. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Nut (50) sich in der gleichen Richtung erstreckt wie die Axial­ richtung, in der der Rückhaltering (54) auf das Band (34) aufgeschoben wird.
7. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Nut (50) sich in der Gegenrichtung zur der Axialrichtung er­ streckt, in der der Rückhaltering (54) auf das Band (34) aufgeschoben wird.
8. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Nut (50) ein Eintrittsende und eine dem Eintrittsende gegenüber­ liegende End-Ausnehmung (52) aufweist, wobei das Eintrittsende in Verbindung mit der zweiten Nut (49) steht und seine Breite kleiner ist als der Durch­ messer der End-Ausnehmung (52), wodurch der Positio­ nierungsstift (60) lösbar in der End-Ausnehmung (52) gehalten ist, bis er in das Eintrittsende gezwungen wird.
9. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rückhaltering (54) aus Metall besteht.
10. Wellen-Kupplung mit:
einer ersten (12) und einer zweiten Nabe (14), die eine erste (24) bzw. eine zweite Stirnfläche (28) aufweisen,
einer ersten (22) und einer zweiten (26) Gruppe von Klauen, die von der ersten (24) bzw. der zweiten Stirnfläche (28) abstehen, wobei die Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) in paralleler Ausrich­ tung zu den Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Klauen (22, 26) an einer Stirnfläche (24, 28) zwischen sich Aussparungen (45) bilden,
einem geteilten flexiblen Band (34) mit einander gegenüberliegenden Endkanten (36, 38) und einer In­ nenfläche sowie einer Außenfläche, wobei an der Innenfläche mehrere voneinander beabstandete Vor­ sprünge (40) angeordnet sind, von denen jeder eine der Aussparungen (45) zwischen zwei aneinandergren­ zenden Klauen (22, 26) ausfüllt,
einer in der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten J-förmigen Nut (46), wobei das lange Ende der J- förmigen Nut (46) sich von einem Rand des Bandes (34) aus erstreckt;
einem von der Innenfläche des Rückhalteringes (54) abstehenden Positionierungsstift (60), der, wenn der Rückhaltering (54) auf das Band (34) aufgeschoben und um das Band (34) herum angebracht wird, von der J-förmigen Nut (46) aufgenommen wird, wobei der Po­ sitionierungsstift (60) in dem kurzen Ende der J- förmigen Nut (46) angeordnet wird, um den Ring (54) unabhängig von der Drehrichtung der Wellen an einer weiteren Drehung in Umfangsrichtung des Bandes (34) zu hindern.
11. Wellen-Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzahl der Klauen (22) an der er­ sten Stirnfläche (24) gleich der Anzahl der Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) ist.
12. Wellen-Kupplung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (34) eine der­ artige Breite hat, daß die Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) die Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) nicht kontaktieren.
13. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (22, 26) und die Vorsprünge (40) keilförmig sind und daß die Klauen (22, 26) und die Vorsprünge (40) Seiten auf­ weisen, wobei die Seiten jeweils zweier benachbarter Klauen (22, 26) ebene Flächen bilden, die an die Seiten des Vorsprungs (40) anliegen und parallel zu diesen verlaufen.
14. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das lange Ende der J- förmigen Nut (46) sich im wesentlichen rechtwinklig von einem Rand des Bandes (34) aus erstreckt.
15. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Ende der J- förmigen Nut (46) in einer End-Ausnehmung (52) en­ det, die eine Länge und eine Breite hat; wobei die Breite der J-förmigen Nut (46) kleiner ist als die Breite der End-Ausnehmung (52), wodurch der Positio­ nierungsstift (60) lösbar in der End-Ausnehmung (52) gehalten ist, bis er in die J-förmige Nut (46) ge­ zwungen wird.
16. Wellen-Kupplung mit:
einer ersten (12) und einer zweiten Nabe (14), die eine erste (24) bzw. eine zweite Stirnfläche (28) aufweisen,
einer ersten (22) und einer zweiten (26) Gruppe von Klauen, die von der ersten (24) bzw. der zweiten Stirnfläche (28) abstehen, wobei die Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) in paralleler Ausrich­ tung zu den Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Klauen (22, 26) an einer Stirnfläche (24, 28) zwischen sich Aussparungen (45) bilden,
einem geteilten flexiblen Band (34) mit einander gegenüberliegenden Endkanten (36, 38) und einer In­ nenfläche sowie einer Außenfläche, wobei an der Innenfläche mehrere voneinander beabstandete Vor­ sprünge (40) angeordnet sind, von denen jeder eine der Aussparungen (45) zwischen zwei aneinandergren­ zenden Klauen (22, 26) ausfüllt,
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten ersten Nut (48), die sich im wesentlichen recht­ winklig von einem Rand des Bandes (34) aus er­ streckt;
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten zweiten Nut (49), die mit der ersten Nut (48) verbunden ist, sich im wesentlichen rechtwinklig von der ersten Nut (48) aus erstreckt und in einer End- Ausnehmung endet;
einem um das Band (34) herum anbringbaren umlaufen­ den Rückhaltering (54) mit einer Innenfläche und einer Außenfläche und einander gegenüberliegenden Ringkanten;
einem von der Innenfläche des Rückhalteringes (54) abstehenden Positionierungsstift (60), der, wenn der Rückhaltering (54) auf das Band (34) aufgeschoben und um das Band (34) herum in seine Rückhalteposi­ tion gedreht wird, von der ersten (48) bzw. zweiten Nut (49) aufgenommen wird, wobei der Positionie­ rungsstift (60) in der Endausnehmung (50) aufgenom­ men wird, um den Ring (54) unabhängig von der Dreh­ richtung der Wellen an einer weiteren Drehung in Um­ fangsrichtung des Bandes (34) zu hindern.
17. Wellen-Kupplung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Nut (48) sich im wesentli­ chen rechtwinklig von einem Rand des Bandes (34) in Richtung zu dem gegenüberliegenden Rand des Bandes (34) erstreckt.
18. Wellen-Kupplung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) gleich der Anzahl der Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) ist.
19. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (34) eine derartige Breite hat, daß die Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) die Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) nicht kontaktieren.
20. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (22, 26) und die Vorsprünge (40) keilförmig sind und daß die Klauen (22, 26) und die Vorsprünge (40) Seiten auf­ weisen, wobei die Seiten jeweils zweier benachbarter Klauen (22, 26) ebene Flächen bilden, die an die Seiten des Vorsprungs (40) anliegen und parallel zu diesen verlaufen.
21. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die End-Ausnehmung in einer axialen Richtung zu einer auf mittlerem Wege zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern des Bandes (34) gelegenen Mittellinie hin absteht.
22. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Bandes (34) eine dritte Nut (50) ausgebildet ist, die mit der ersten Nut (48) verbunden ist und sich im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Nut (48), jedoch in Gegenrichtung der Umfangsrichtung der zweiten Nut (49) erstreckt, wobei die dritte Nut (50) in einer End-Ausnehmung (52) endet und in der Lage ist, den Positionierungsstift (60) aufzunehmen.
23. Wellen-Kupplung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Nut (49) zwischen einem mittleren Punkt des Bandes (34) und einem der Ränder angeordnet ist und die dritte Nut (50) zwischen dem mittleren Punkt und dem anderen der Ränder angeord­ net ist.
24. Wellen-Kupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsstift (60) näher an dem einen als an dem anderen Rand des Bandes (34) angeordnet ist.
25. Wellen-Kupplung mit:
einer ersten (12) und einer zweiten Nabe (14), die eine erste (24) bzw. eine zweite Stirnfläche (28) aufweisen,
einer ersten (22) und einer zweiten (26) Gruppe von Klauen, die von der ersten (24) bzw. der zweiten Stirnfläche (28) abstehen, wobei die Klauen (22) an der ersten Stirnfläche (24) in paralleler Ausrich­ tung zu den Klauen (26) an der zweiten Stirnfläche (28) angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Klauen (22, 26) an einer Stirnfläche (24, 28) zwischen sich Aussparungen (45) bilden,
einem geteilten flexiblen Band (34) mit einander gegenüberliegenden Endkanten (36, 38) und einer In­ nenfläche sowie einer Außenfläche, wobei an der Innenfläche mehrere voneinander beabstandete Vor­ sprünge (40) angeordnet sind, von denen jeder eine der Aussparungen (45) zwischen zwei aneinandergren­ zenden Klauen (22, 26) ausfüllt,
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten ersten Nut (48), die sich im wesentlichen recht­ winklig von einem Rand des Bandes (34) aus er­ streckt;
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten zweiten Nut (49), die mit der ersten Nut (48) verbunden ist, sich im wesentlichen rechtwinklig von der ersten Nut (48) aus erstreckt und näher an dem einen als an dem anderen Rand des Bandes (34) an­ geordnet ist, wobei die Nut (49) in einer End-Aus­ nehmung endet;
einer an der Außenfläche des Bandes (34) ausgebilde­ ten dritten Nut (50), die mit der ersten Nut (48) verbunden ist, sich im wesentlichen rechtwinklig von der ersten Nut (48) aus erstreckt und näher an dem anderen Rand des Bandes (34) angeordnet ist, wobei die Nut (50) in einer End-Ausnehmung (52) endet;
einem um das Band (34) herum anbringbaren umlaufen­ den Rückhaltering (54) mit einer Innenfläche und einer Außenfläche und einander gegenüberliegenden Ring-Rändern;
einem von der Innenfläche des Rückhalteringes (54) abstehenden Positionierungsstift (60), der an einem näher zu dem einen als zu dem anderen Rand gelegenen Punkt angeordnet ist und der, wenn der Rückhaltering (54) auf das Band (34) aufgeschoben wird, von der ersten Nut (48) aufgenommen wird und in Abhängigkeit von der Position des Stiftes (60) relativ zu dem Ring (54) entweder in der zweiten (49) oder der dritten Nut (50) aufgenommen wird, derart, daß die Ränder des Bandes (34) schließlich mit den Rändern des Rings (54) ausgerichtet sind, wobei der Positio­ nierungsstift (60), wenn er schließlich in der End- Ausnehmung (52) aufgenommen ist, das Band (34) un­ abhängig von der Drehrichtung der Wellen an einer weiteren Drehung in Umfangsrichtung des Ringes (54) hindert.
26. Wellen-Kupplung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite (49) und die dritte Nut (50) sich entgegengesetzt zu der Umfangsrichtung der ersten Nut (48) erstrecken.
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