DE60106414T2 - Stufenloses Getriebe und Riemenscheibe - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein stufenloses Getriebe, insbesondere eine Riemenscheibenausführung dafür, nach den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Getriebe und Riemenscheiben dieser Art sind allgemein bekannt und werden verwendet. Ein solches Getriebe und eine solche Riemenscheibe werden in der EP-A-0 560 427 offenbart, die als Verbesserung gegenüber der US-A 3 948 111 angesehen wird. Die Riemenscheibe der letzteren Schrift umfasst ein getrenntes Dichtungselement oder einen Kolben, der ein elastisches Gelenk zwischen zwei konzentrischen Zylinderwänden enthält, die einen Teil einer Druckkammer bilden. Solch ein Dichtungselement und Gelenkmerkmal sind von ausschlaggebender Bedeutung für das Funktionieren einer Riemenscheibe und somit des gesamten Getriebes.
  • Druckkammern, die in der Regel hydraulisch sind, sind dazu eingebaut, eine Riemenscheibe in Axialrichtung zu drücken, um ein angemessenes Festklemmen und ein radiales Verschieben eines Riemens oder eines anderen Kraftübertragungselements, der bzw. das sich zwischen den beiden Scheiben einer Riemenscheibe befindet, zu bewirken. Insbesondere, wenn ein relativ großes Drehmoment durch die letztere bekannte Riemenscheibe übertragen wird, können Probleme hinsichtlich des Stabilitätsgrads der Riemenscheibe auftreten, und es lassen sich Verformungen beobachten, die die Wirkung des Getriebes beeinträchtigen können. Die Erfindung gemäß der EP-A-0 560 427 basierte auf der Aufgabe, eine verbesserte Riemenscheibe, insbesondere einen Kolben dafür, bereitzustellen, die sich für relativ große Kräfte eignet und deren Stabilität und Widerstand gegen dauerhafte Verformung verbessert wurden.
  • Dazu war die Riemenscheibe gemäß der EP-A-0 560 427 durch das Vorsehen eines elastischen Gelenks im Wandmaterial der Druckkammer der Zylinder-/Kolben-Mittel gekennzeichnet, das dazu führte, dass unter dem Einfluss eines beliebigen momentanen relativ hohen Drucks die betreffende Wand lokal Kräfte auf elastische Weise aufnehmen kann, und zwar insbesondere wenn das Getriebe ein hohes Drehmoment überträgt. Das elastische Gelenk ist auf bekannte Weise ausgeführt und weist einen lokal dünneren Abschnitt der Wand auf, insbesondere durch eine lokale Aussparung darin. Die Aufnahme der Kräfte erfolgt bei dieser bekannten Ausführung auf vorhersagbare Weise an einer vorbestimmten, bekannten Stelle des elastischen Gelenks. Bei diesem Vorschlag werden die Kräfte durch elastische Verformung und durch kontrolliertes Ausdehnen der Wand um das elastische Gelenk herum lokal aufgenommen. Da die Kräfte zu einem großen Teil durch die Wand mit dem elastischen Gelenk elastisch aufgenommen werden, werden sie stark verringert zum Stützteil, zum Beispiel zur Stützwelle, auf der die verschiebbare Scheibe montiert ist, weitergeleitet, wodurch unter schwerer Last ein Festklemmen und Verformen des betreffenden Teils, insbesondere der Hülse und der sich bewegenden Rillenscheibe, verhindert wird. Die Stabilität und der Widerstand gegen dauerhafte Verformung sowie die Wirkung des Getriebes sind deshalb stark verbessert.
  • Bei der bekannten Ausführungsform ist die feste Verbindung als Presspassung ausgeführt, die den Vorteil mit sich bringt, dass einerseits eine feste Verbindung durch Kombination der Presspassung und des eng benachbarten elastischen Gelenks erreicht wird, während andererseits ein gewisser Grad an elastischer Verformung möglich ist, ohne das dies zu einer dauerhaften Verformung führt.
  • Obgleich die vorbekannte Ausführung zufrieden stellend funktioniert, scheint sie noch weiter verbessert werden zu können, und zwar insbesondere für noch höhere Kräfte in der Druckkammer, wie es der heutigen Tendenz bei der Getriebeausführung entspricht. Obgleich die bekannte Ausführung zum Beispiel bis zu Kammernenndrücken von bis zu 15 bar sehr gut funktionierte, schien sie bei Kammernenndrücken von ca. 25 bar Beschädigungen zu erfahren. Testergebnisse zeigen, dass die Presspassung der Wand auf der Welle gelöst wurde und die Stützfläche der Welle durch wuchtigen Kontakt mit der Wand infolge von sich schnell ändernden Druckhöhen bei Betrieb unter Auftreten von Leckage Schlägen ausgesetzt war.
  • Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Ausführung, die sich dazu eignet, dauerhaft sehr hohe Kräfte in der Druckkammer aufzunehmen und zumindest weniger anfällig für die bei hohen Drücken in der bekannten Ausführung auftretenden Auswirkungen sind, während sie noch das günstige Gelenkmerkmal aufrechterhält. Gemäß der Erfindung wird dies durch eine wesentliche Designänderung gemäß den im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 definierten Merkmalen realisiert.
  • Durch das Vorsehen eines hülsenförmigen Fußteils an der radialen Innenseite der Wand, der ununterbrochene gleichmäßig ausgebildete Wandflächen aufweist, wird ein Gelenkabschnitt im Kolben geschaffen, der durch den Übergang von der Wand zum Fußteil definiert wird. Die Ausführung mit dem Fußteil ist insofern vorteilhaft, als am radialen Innenendteil der axialen Außenseite der Wand ein relativ großer Abschnitt zur Aufnahme von Zugspannungen zur Verfügung steht, wodurch die Gefahr eines Überschreitens der Streckgrenze des Wandmaterials und damit einer dauerhaften Verformung verringert wird. Gleichzeitig wird gemäß der Ausführung das sich von der radial erstreckenden Wand weg weisende axiale Ende des Fußteils durch solche resultierenden Kräfte auf günstige Weise belastet, so dass die Presspassung der Wand, insbesondere seines Fußteils, mit hoher Wahrscheinlichkeit während der Lebensdauer der Konstruktion aufrechterhalten wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die axiale Stützfläche der Welle im Prinzip keinen oder zumindest deutlich weniger Schlägen durch die Wand aufgrund von Drucklaständerungen ausgesetzt ist, da die Gelenkbewegung der Wand zum Übergangsbereich verschoben worden ist und nur der Fußteil mit der Welle in Kontakt ist. Letztere ist bei der vorliegenden Erfindung von besonderer Bedeutung, da die Stützfläche bei dieser Ausführung während der Anordnung und bei Betrieb als ein Positionierelement für die Wand fungiert. Solch eine Ausführung wird als Alternative als formschlüssige Verbindung der Wand bezeichnet und ermöglicht den Verzicht auf eine zusätzliche Aussparung in der Welle zum Verstemmen der Wand, wodurch die Herstellungskosten vermindert werden. Demgemäß wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Ausführung auf ein Sichern der Wandposition durch Verstemmen des Fußteils am Wellenteil verzichtet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung zusammen mit ihren weiteren Vorteilen beispielhaft unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen entsprechende identische Bauteile bezeichnen, ausführlicher erläutert; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines bekannten stufenlosen Getriebes mit einer Riemenscheibe der erfindungsgemäßen Art, wobei ein eingekreistes Detail nach dem Stand der Technik herausgenommen und vergrößert wurde;
  • 2 schematisch das Ausführungsprinzip gemäß der Erfindung und die Art und Weise, in der sie im Getriebe eingebaut ist;
  • 3 eine detaillierte Darstellung einer ersten Ausführungsform der Kolbenausführung gemäß der Erfindung, und
  • 4 eine Darstellung gemäß 3 einer zweiten Ausführungsform.
  • In der vorliegenden Beschreibung soll eine Bezugnahme auf eine axial nach außen verlaufende Richtung oder umgekehrt durchweg eine von der Scheibe 5 weg verlaufende Richtung bzw. umgekehrt bedeuten. Dementsprechend soll eine Bezugnahme auf eine radial nach außen verlaufende Richtung und umgekehrt eine von der mittleren Achse des betreffenden Teils weg verlaufende Richtung bzw. umgekehrt bedeuten.
  • 1 zeigt schematisch ein stufenloses Getriebe 1, das teilweise dargestellt ist. Das Getriebe 1 umfasst eine Primärwelle 2, auf der eine Primärriemenscheibe 3 in Form der Scheiben 4 und 5 angebracht ist, wobei die Scheibe 5 auf eine später genauer zu beschreibende Weise entlang der Welle 2 axial verschiebbar ist. Des Weiteren umfasst das Getriebe 1 eine Sekundärwelle 6, auf der eine zweite Riemenscheibe 7 mit den Scheiben 8 und 9 angebracht ist, wobei die Scheibe 8 davon entlang der Welle 6 verschoben werden kann. Ein Endlosantriebsriemen, eine Kette oder ein Riemen 10 ist um die Riemenscheiben 3 und 7 herum angebracht worden, wobei der Weg des Riemens 10 zwischen den Sätzen von Scheiben 4, 5; 8, 9 variabel ist und von der axialen Position der verschiebbaren Scheiben 5 und 8 abhängt.
  • Die Primärwelle 2 ist auf an sich bekannte Weise mit einem (nicht gezeigten) Motor verbunden, und die Sekundärwelle 6 ist mit den Rädern eines (nicht gezeigten) Fahrzeugs verbunden.
  • Innerhalb des teilweise dargestellten Gehäuses 11 sind insbesondere im Allgemeinen zwei bewegliche Scheiben 5 und 8 angebracht, und die Scheibe 5 wird im Rest der Beschreibung ausführlicher erläutert werden. Die axial verschiebbare Scheibe 5 umfasst Zylinder-/Kolben-Mittel 12, die allgemein mindestens eine Druckkammer 14 umfassen. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das Getriebe 1 Zylinder-/Kolben-Mittel, die eine weitere Druckkammer 13 umfassen. Es kann jedoch unter gewissen Umständen ausreichend sein, die Mittel 12 nach Wunsch mit einer einzelnen Druckkammer zu versehen. Die Kammer 25 ist nicht mit Druck beaufschlagt. In diesem Fall wird ein mittlerer Unterdruck durch geeignete Kanäle 15 und 16 beiden Kammern 13 und 14 zugeführt und daraus abgeführt, um dadurch die axiale Position der Scheibe 5 zu beeinflussen. Die Druckkammer 13 umfasst neben der zylindrischen Wand 19 und der Welle 2 im Wesentlichen radial ausgerichtete Wände 18 und 24. Die Wand 17 ist zwischen der Wand oder der Nabe 20 und der Zylinderwand 21 der Scheibe 5 verschiebbar. Darüber hinaus liegt die Wand 17 an der Wand 19 an, während ein Ende der Wand 18 verschiebbar gegen die zylindrische Wand 19 abdichtet und bei dieser Ausführungsform durch ihr anderes, umkreistes Ende mit der Nabe 20 der Scheibe 5 verbunden ist. Die Wand 18 wird auch als der Kolben 18 eines Zylinder-/Kolben-Mittels bezeichnet.
  • Das vergrößerte Detail zeigt, dass an der Position der Stelle, an der die Wände 18 und 20 miteinander verbunden sind, in der Ausführung nach dem Stand der Technik ein elastisches Gelenk 22 vorgesehen ist, das in der Ausführung nach dem Stand der Technik die Form einer Aussparung 22A außen an der Wand und einer Aussparung 22B am Innendurchmesser und an der Innenseite der Wand hat. Somit kann sich die Wand 18 flexibel verformen. Im vergrößerten Detail sind die Elemente 18 und 20 in einer Position in einem Abstand von der Wand 24 dargestellt.
  • Im Stand der Technik und bei der derzeit bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Verbindung zwischen den Elementen 18 und 20 an der am nächsten zur Ausführung 22A, 22B liegenden Seite durch eine Presspassung. Die Presspassung weist vorzugsweise solch eine elastische Ausführung auf, dass der enge Zwischenraum der Nabe oder Wand 20 aufrechterhalten wird und die Wand 20 bezüglich der Welle 2 verschiebbar bleibt.
  • 2 zeigt als Teil eines Getriebeabschnitts und spiegelbildlich zu 1 den erfindungsgemäßen Kolben 1B, der in einer Riemenscheibe, im vorliegenden Fall der Primärriemenscheibe, eingebaut ist. Die erfindungsgemäße Wand 18 weist einen Fußteil 30 auf, der an der Stützfläche in Form eines radialen Wandteils 26 der Welle anstößt und im vorliegenden Fall die Hülse oder Nabe 20 der Scheibe 5 verkörperte. Es ist zu sehen, dass sich die Innenfläche oder -seite 27 und die Außenfläche 28 der Wand 18 stetig erstreckt, zumindest zum radialen Innenteil davon, wie im Querschnitt zu sehen, das heißt ohne unterbrechende Aussparungen wie die Aussparungen 22A und 22B der Ausführung nach dem Stand der Technik.
  • 3 stellt im Detail den erfindungsgemäßen Kolben mit einem gekrümmten Übergang oder Gelenkabschnitt 29 zwischen der Innenwandseite 27 und dem Fußteil 30 dar. Zur Realisierung eines lokal begrenzten Gelenks an der Übergangsstelle von der Wand 18 zum Fußteil 30 wird vorgeschlagen, lokal die geringste Breite der Wand, gemessen senkrecht zu einer sich radial und tangential erstreckenden mittleren Ebene der Wand, vorzusehen und/oder die Innenwandseite 27 an der Stelle des Gelenkübergangsabschnitts 29 mit einem relativ kleinen Krümmungsradius zu versehen. Hier weist eine solche Krümmung des Übergangsabschnitts 29 einen Radius von ca. 0,8 mm auf, was in einem bevorzugten Bereich von 0,7 mm bis 1,25 mm liegt. Vorzugsweise beträgt die Länge des Fußteils 30 mehr als das Eineinhalbfache der Dicke über den größten Teil der Wand 18. Besonders bevorzugt sollte sich der Fußteil 30 axial so weit wie möglich erstrecken, zum Beispiel über die gesamte Axiallänge des Axialhubs der benachbarten Wand 17, das heißt praktisch über die gesamte Axiallänge der Druckkammer 14. Somit würde der Fußteil 30 dann die Wand 17 tragen. Ein radial inneres Ende des Fußteils 30 weist eine Aussparung 32 mit geringer radialer Erstreckung ausgehend an einer axialen Stelle 31 auf. Die Stelle 31 befindet sich vorzugsweise links des Übergangsabschnitts 29, wie in den 2 und 3 dargestellt, das heißt axial nach außen davon. Durch eine solche Ausführung wird gewährleistet, dass sich ein Presspassungsabschnitt 34 des Fußteils des Kolbens 18 axial zur Scheibe 5 rechts der Stelle 31 in 3, das heißt axial nach innen, befindet. Jegliche unter Drucklast in der Umgebung des Übergangabschnitts 29 auftretenden Verformungen, insbesondere einen bruck im Zylinderraum zwischen dem Zylinder 24 und dem Kolben 18, die eine Kippneigung des Fußteils 30 verursachen, wodurch der Fuß 30 an der Stelle der Aussparung 32 bezüglich des Abschnitts 34 radial etwas angehoben wird, führt zu einem Festziehen der Presspassung, statt zu deren Entlastung, wozu es kommen könnte, wenn solch eine Passung auch an der axialen Stelle der Aussparung 32 realisiert werden würde. Mit anderen Worten, die Aussparung 32 unterstützt weiter die Bestimmung der Position des Gelenkabschnitts der Wand 18, 24, das heißt in einem Abschnitt, der von dem Abschnitt entfernt liegt, in dem gemäß einem Ziel der Erfindung eine stabile und nicht beeinflusste Presspassung der Wand erreicht wird, das heißt in dem Bereich am radialen Innenteil des Fußteils 30, in dem der Fuß 30 in Presspassung mit der Welle 20 verbunden ist.
  • Die Dicke des Fußes 30 ist etwas geringer als die radiale Höhe der Wand 28, wodurch die Auswirkungen eines etwaigen Restschlagens an die Wand 26, das zum Beispiel auftreten könnte, wenn die axiale Länge des Fußteils 30 auf ein Minimum gehalten wird und wenn die eingesetzten Materialien nicht qualitativ hochwertig sind, auf ein Minimum reduziert werden. Zu diesen Auswirkungen gehört die Gefahr eines Lösens von Materialteilchen in der relevanten Druckkammer, wodurch der Betrieb der Kolben-/Zylinder-Anordnung und damit des Getriebes stark behindert, wenn nicht ganz gestört werden könnte. Insbesondere wenn die Erfindung an der Wand 24 angebracht wird, wirkt eine solche geringere Höhe des Weiteren dahingehend, den größtmöglichen Hub von zum Beispiel der Hülse 20, das heißt ihre Überlappung mit dem Fußteil 30, zu gestatten, ohne dass irgend eine Möglichkeit eines gegenseitigen Kontakts damit an der Stoßfläche besteht.
  • Weiterhin kann der Fußteil 30 mit einem Wandteil 33 versehen sein, der sich vorzugsweise in einem Winkel α zwischen 25 und 40 Grad erstreckt, wobei der Presspassungsabschnitt 34 eine kleine Aussparung in der allgemein quadratischen Form des Fußteils 30 darin bildet und eine optimale Presspassung unterstützt, indem er einen möglichen Übergangsrand der Welle 2 Rechnung trägt. Bei dieser Ausführungsform geht eine radiale innerste Krümmung an der Außenwandseite 28 in einen untersten Teil der gleichen Seite 28 über und erstreckt sich an einer radialen Stelle über dem Fußteil 30 gerade und rechtwinklig bezüglich desselben, und zwar vorzugsweise in einem Abstand, der kleiner ist als die Dicke der Wand 18. Der Kolben kann günstigerweise durch ein Blechformverfahren hergestellt werden.
  • Neben dem Inhalt der folgenden Ansprüche bezieht sich die Erfindung auch auf die vorangehende Beschreibung und alle Details und Aspekte in der Zeichnung, die möglicherweise nicht beschrieben werden, die aber von einem Fachmann direkt und eindeutig daraus ableitbar sind.

Claims (16)

  1. Stufenloses Getriebe (1), insbesondere Riemenscheibe dafür, mit einem Satz von Riemenscheiben (3, 7), die jeweils mit einem Satz von Scheiben (4, 5; 8, 9) versehen und auf einer Primär- (2) oder einer Sekundär- (6) Welle des Getriebes angebracht sind, wobei mindestes eine Scheibe (5; 8) axial verschiebbar und mit Zylinder-/Kolben-Mitteln (12) versehen ist, wobei die Zylinder-/Kolben-Mittel (12) mindestens eine Druckkammer (13) mit radialen Wänden (5, 17, 18, 24) und konzentrischen Zylinderwänden (2, 20, 19, 21) umfassen und mindestens eine der radialen Wände (18) der Druckkammer mittels einer unbeweglichen Passung, radial entweder an einem Hülsenteil (20) einer Scheibe (5) oder einem Teil der Welle (2) und axial an einem Schulterteil (26) des Hülsenteils (20) bzw. der Welle (2), an einer der konzentrischen Zylinderwände (20) befestigt ist, wobei die Wand (18) in der Nähe der Passung mit einem elastischen Gelenkmerkmal hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Gelenkmerkmal der Wand (18) dadurch realisiert ist, dass ein hülsenförmiges Fußteil (30), in erster Linie axial vorragend bezüglich eines unteren Teils der Wand (18) und integral damit, eingebaut ist und sich eine axiale Wandfläche (28) der Wand (18) ununterbrochen stetig nach oben bis zum radial inneren Durchmesser und eine andere axiale Wandfläche (27) der Wand (18) ununterbrochen und stetig radial nach innen zu einem Übergangsabschnitt (29) zwischen dem sich in erster Linie radial erstreckenden Wandteil und dem sich in erster Line axial erstreckenden Fußteil (30) davon erstreckt.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fußteil (30) von dem sich radial erstreckenden Wandteil axial zu einer Scheibe (5) einer Riemenscheibe erstreckt.
  3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Fußteils (30) in Radialrichtung im Wesentlichen einer Nenndicke des sich radial erstreckenden Wandteils der Wand (18) in Axialrichtung entspricht.
  4. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallänge des Fußteils (30), gemessen an seiner radialen Innenseite, größer ist als das Eineinhalbfache einer Nenndicke des sich radial erstreckenden Wandteils (18) in Axialrichtung.
  5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endfläche des Fußteils (30), die von dem sich radial erstreckenden Wandteil axial nach innen zu einer Scheibe (5) der Riemenscheibe gerichtet ist, passgenau an eine Stützfläche (26) oder an einen Schulterteil in Form eines sich radial nach außen erstreckenden Wandteils der Welle der Hülse (2, 20) anstößt.
  6. Getriebe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Höhe des Fußteils (30) kleiner ist als die der Stützfläche (26) der Welle der Hülse (2, 20).
  7. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (30) an der radial inneren und axial äußeren Seite mit einer Aussparung (32) versehen ist, die vorzugsweise weitgehend rechteckig ausgebildet und deren radiale Erstreckung vorzugsweise klein, aber wahrnehmbar ist und die an einer Stelle beginnt, die, mit Blickrichtung von der axialen Wandfläche (27) zur anderen axialen Wandfläche (28), axial nach außen hinter dem Übergang (29) liegt.
  8. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des sich radial erstreckenden Wandteils der Wand (18), zumindest in der Nähe des Übergangs (29) von dem sich radial erstreckenden Wandteil zum Fußteil (30), in einer axialen Dicke hergestellt ist, die kleiner ist als eine Nenndicke des sich radial erstreckenden Wandteils der Wand (18) in Axialrichtung, jedoch vorzugsweise größer als Dreiviertel der axialen Nenndicke ist.
  9. Getriebe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinere axiale Dicke dadurch realisiert wird, dass die stetig geformte axiale Wandfläche (27) und die andere axiale Wandfläche (28) der Wand (18) etwas zueinander konvergieren.
  10. Getriebe nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine kleinste axiale Dicke der Wand (18) am Übergangsabschnitt (29) realisiert ist, der dadurch vorzugsweise stetig gekrümmt vorgesehen ist.
  11. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere Seite des Fußteils (30) an einem axialen Ende davon, das zur axial verschiebbaren Scheibe (5) weist, über eine radiale Strecke von ca. 1 mm ausgespart ist, vorzugsweise derart, dass die sich ergebende Aussparung durch einen Wandteil (33) definiert wird, der sich in einem Winkel von bis zu 40 Grad mit allgemeiner axialer Richtung des Fußteils (30) teilweise in radialer Richtung erstreckt.
  12. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsabschnitt (29) in einer Krümmung mit einem Krümmungsradius von 0,5 mm oder darüber, aber unter 1,5 mm hergestellt ist.
  13. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial erstreckende Wandteil der Wand (18) in einer radial nach außen verlaufenden Richtung vom Fußteil (30) davon über einen wesentlichen Teil seiner radialen Höhe zur axial verschiebbaren Scheibe (5) der Riemenscheibe geneigt ist, und des Weiteren über einen wesentlichen Teil seiner radialen Höhe von der Scheibe (5) weg geneigt ist, wodurch sich der Wandteil am letzteren wesentlichen Teil davon nicht über den Übergangsabschnitt (29) hinaus von der Scheibe (5) weg erstreckt.
  14. Getriebe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fußteil (30) axial bis zu einer Stelle in der Axialerstreckung einer radialen äußeren Aussparung (35) in der Wand (18) zur Aufnahme eines Dichtungsrings erstreckt und in Axialrichtung an einer Stelle in der Axialerstreckung der axialen Wandfläche (27) endet.
  15. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die andere axiale Wandfläche (28) der Wand (18) in radial nach innen verlaufender Richtung weiter bis zu über der Höhe des radialen Außenumfangs des Fußteils (30) hinaus erstreckt.
  16. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang der Welle der Hülse (2, 20) an der Stelle, an der die Wand (18) angebracht ist, über die Länge des Fußteils (30) einen im Wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser aufweist.
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