DE4319442A1 - O-Ring-Förderer - Google Patents

O-Ring-Förderer

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DE4319442A1
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DE4319442A
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English (en)
Inventor
Coelestin Dipl Ing Ohrmann
Friedrich-Wilhelm Juelicher
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Ohrmann Montagetechnik GmbH
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Ohrmann Montagetechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1457Rotating movement in the plane of the rotating part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer ungeordneten Menge.
Aus der DE 30 33 098 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von ungeordnet angehäuften gelochten Gegenständen, vorzugsweise O-Ringen oder dgl. bekannt. Diese weist eine abschnittsweise gebogene, mittels eines Rotationsantriebes drehbare Förderstange mit einem hakenartig in eine Querebene zu ihrer Drehbewegung abgebogenen Aufnahmeende auf, an das sich ein Umschlingungsabschnitt anschließt, dessen Ebene gegenüber der des Aufnahmeendes abgewinkelt ist. Der Rotationsantrieb für die Drehbewegung der Förderstange greift in diesem Umschlingungsabschnitt innen an und führt zusätzlich zu der Rotations-Antriebsbewegung eine dem Verlauf des Umschlingungsabschnittes entsprechende, in Richtung des Abgabeendes gerichtete Förderbewegung für die Ringe aus.
Die bekannte Vorrichtung hat einen vergleichsweise komplizierten Aufbau. Darüber hinaus besteht im Bereich der hakenartigen Abbiegung des Aufnahmeendes beim Einlauf in die Nut des Antriebselementes das akute Risiko, daß sich dort ein Ring verklemmt und eine Störung verursacht. Dieser Nachteil wirkt sich umso stärker aus, je kleiner die zu fördernden Ringe sind, insbesondere dann, wenn die Ringe gefettet oder geölt sind. Ein zeitlich steuerbarer Einzelaustrag der Ringe ist bei der bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen und auch nicht ohne weiteres möglich, weil am Austrag die hierfür erforderlichen Mittel fehlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer ungeordneten Menge anzugeben, die es ermöglicht, auch sehr kleine Ringe, beispielsweise für Ventilsitze von Steuerventilen, und insbesondere auch gefettete oder geölte Ringe sicher und störungsfrei aus einer ungeordneten Menge aufzunehmen und einzeln nach Maßgabe eines vorgesehenen Zeittaktes zu einer Anlieferungsstelle zu transportieren und dort zur Weiterverarbeitung abzugeben.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Verfahren der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art mit der Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil angegebenen Verfahrensschritte und Maßnahmen.
Dadurch, daß der Transport der Ringe entlang der Förderstrecke unter Verwendung eines unbewegbaren, glatten Führungselementes vorgenommen wird, entfällt die Gefahr einer Verklemmung, weshalb auch Ringe mit sehr kleinen Abmessungen sowie in geöltem und gefettetem Zustand sicher aufgenommen und störungsfrei über die Förderstrecke transportiert werden.
Eine sichere Fortbewegung der Ringe im Transport wird weiterhin dadurch gewährleistet, daß diese nach Auffädeln auf das Führungselement darauf entlanggleitend in mehreren einander folgenden Umschlingungsabschnitten unter Reib- und teilweisem Formschluß mit rotierenden Antriebselementen in Förderrichtung vorwärts bewegt werden.
Und schließlich ermöglicht das Verfahren einen sicher funktionierenden, unkomplizierten, störungsfreien sowie zeitlich steuerbaren Einzelaustrag von Ringen dadurch, daß gegen Ende der Förderstrecke unter Aufbau eines Staudrucks die Ringe auf dem Führungselement zu einem Kollektiv zusammengeschoben werden, wobei jeweils der vorderste Ring durch eine Trichteröffnung in die Aufnahmeausnehmung eines Schiebers eingeführt und der Ring durch den Schieber nach einem vorgegebenen Zeittakt seitlich zur Anlieferungsstelle geschoben und dort zur weiteren Verwendung ausgetragen wird. Ausgestaltungen des Verfahrens sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer ungeordneten Menge von einer Aufnahmestation über eine Förderstrecke zu einer Anlieferungsstation mit einer Vorratstrommel und Mitteln zur Erzeugung einer Turbulenzbewegung in der Menge der Ringe ist entsprechend den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 8 ausgebildet.
Dabei sieht eine überraschend einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der die Ringe zwischen Aufnahmestation und Anlieferungsstation transportierend führenden Gleitstange vor, daß diese ohne feste Halterung nur durch die Ringe selbst gehalten ist, während die Ringe in den Umschlingungsbereichen der Rotationselemente in deren Nuten geführt sind. Sehr vorteilhaft weist die Gleitstange im Bereich der Trommel ein freies, ungebogenes Auffädelende für die Aufnahme der Ringe auf. Ein Verklemmen der Ringe auf der glatten, geraden Gleitstange kann hier nicht eintreten. Der Transport der Ringe wird auf eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Weise dadurch bewirkt, daß die Gleitstange in einander folgenden Umschlingungsbereichen um Antriebs-Rotationselemente herumgeführt ist, welche die Ringe mittels Reib- und teilweisem Formschluß in Nuten erfassen, vorwärts schieben und einen Staudruck der auf der Gleitstange geführten Ringe verursachen. Dabei wird jeweils der vorderste Ring unter der Wirkung dieses Staudrucks durch einen Aufnahmetrichter in die Aufnahmeausnehmung einer Schieberanordnung zwangsweise eingeführt und in überraschend einfacher Weise durch den Schieber in einer zeitlich steuerbaren Taktfolge ausgetragen bzw. einzeln an eine Verarbeitungsstation übergeben.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Verfahren in Form eines schematischen Verfahrens-Stammbaums;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern und Einzelaustrag von Ringen;
Fig. 3 eine Ansicht eines Antriebs-Rotationselementes.
Entsprechend dem Verfahrensstammbaum der Fig. 1 werden O-Ringe in ungeordneter Menge der Vorratstrommel (1) aufgegeben und darin in Drehung versetzt. Dabei entsteht eine turbulente Bewegung der ungeordneten Ringe besonders im Wand- und Bodenbereich der Vorratstrommel (1) durch das stehende Auffädelende (14) bei deren Rotation um eine zur Horizontalen schrägen Welle (2). Hierdurch werden einzelne Ringe (20) selbsttätig auf das in die Trommel (1) ragende Auffädelende (14) des Führungselementes (3) aufgefädelt.
Dieses Führungselement (3) hat die Aufgabe, die Ringe (20) über die Förderstrecke von der Aufnahmestelle (10) bis zur Anlieferungsstelle (11) zu führen. Dabei werden die Ringe (20) nach Auffädeln auf das Führungselement (3) auf diesem entlang gleitend in einander folgenden Umschlingungsbereichen (4) bis (7) unter Reib- und teilweisem Formschluß von rotierenden Antriebselementen (30) bis (33) in Förderrichtung (40) bis (43) vorwärts geschoben. Gegen Ende der Förderstrecke wird der jeweils zuerst ankommende Ring (20a) durch das Abgabeende (15) des Führungselementes (3) in den Aufnahmetrichter (16) und durch diesen hindurch in die Aufnahmeausnehmung (18) des Schiebers (17) eingeführt, wonach der vorderste Ring (20a) durch den Schieber (17) nach einem vorgegebenen Zeittakt oder nach Einzelanforderung seitlich in die Anlieferungstelle (11) verschoben und dort zur weiteren Verwendung ausgetragen wird.
Wie der Verfahrensstammbaum gem. Fig. 1 erkennen läßt, ist das Verfahren unkompliziert, funktionssicher und eignet sich insbesondere für kleine und kleinste O-Ringe vorzugsweise in geöltem oder gefettetem Zustand.
Eine Turbulenzbewegung der ungeordneten Menge von Ringen (20) kann außer durch Drehbewegung der Vorratstrommel (1) auch durch Verwendung eines Mischwerks (nicht gezeigt) in der Vorratstrommel (1) erzeugt werden.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht insbesondere im Hinblick auf Fig. 2 darin, daß die rotierenden Antriebselemente (30) bis (33) durch ihnen gemeinsam zugeordnete flexible riemen- bzw. kettenartige Antriebs-Übertragungselemente (25) unter Verwendung eines diesen gemeinsamen Antriebsmotors in synchrone Rotationsbewegung versetzt werden.
Ein weiteres Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß als Führungselement (3) ein formgebogenes Stück Draht mit glatter Oberfläche verwendet wird, wobei die darauf gleitenden Ringe (20) in jeweils einem Umschlingungsabschnitt (4) bis (7) in gleichbleibend peripherem Abstand einer Teilkreisbahn um ein Antriebselement (30) bis (33) herumgeführt und dabei entsprechend der Darstellung in Fig. 3 in einem teilweise form- und reibschlüssigen Kontakt mit einer Nut (35) in Umfangsrichtung (40) bis (43) der rotierenden Antriebselemente (30) bis (33) fördernd angetrieben werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist im Bereich der Transportstrecke als Führungselement (3) eine die Ringe (20) transportierend aufnehmende, von der Aufnahmestation (10) bis zur Anlieferungsstation (11) ohne feste Halterung nur durch die Ringe (20) gehaltene Gleitstange auf. Die Gleitstange (3) hat im Bereich der Trommel (1) ein freies Auffädelende (14) für die Ringe (20) und mündet an der Anlieferungsstation (11) mit ihrem Abgabeende (15) in den Aufnahmetrichter (16) einer Schiebevorrichtung (17). Die Gleitstange (3) ist zwischen Aufnahmestation (10) und Anlieferungsstation (11) in Umschlingungsbereichen (4) bis (7) in gleichbleibenden peripheren Abständen um mehrere in Transportrichtung (40) hintereinander angeordnete Antriebs-Rotationselemente (30) bis (33) herumgeführt. Deren Drehrichtungen und damit die Transportrichtung sind durch Pfeile (40) bis (43) kenntlich gemacht. Die zur Führung und zum Antrieb der Ringe (20) ausgebildete Nut (35) eines jeden Rotationselementes (30) bis (33) weist im Querschnitt einen halbkreisförmigen Grund (36) auf, welcher dem Durchmesser der Ringe (20) angepaßt ist und von der Kreisform mit tangentialem Verlauf der Wandteile (37) bzw. (38) zur Umfangsfläche des Rotationselementes hinaus läuft.
In der Fig. 3 ist gezeigt, daß die Nut (35) in ihrer unteren Hälfte der Form eines Ringes (20) angepaßt ist. Dabei kann die Anpassung so vorgenommen sein, daß der Ring (20) mit geringem Übermaß beispielsweise von einigen Zehntelmillimetern in die Nut (35) einführbar ist und infolgedessen teilweise durch Formschluß und teilweise durch Reibschluß bei der Drehbewegung der Rotationselemente (30) bis (33) in der Nut in Umfangsrichtung (40) bis (43) auf dem Führungselement (3) vorwärts bewegt wird. Dadurch gelangen die Ringe im Kollektiv unter Staudruck am Abgabeende (15) des Führungselementes (3) in den Aufnahmetrichter (16) des Schiebers (17). Dieser ist mit einem Antrieb (19) ausgestattet, welcher den Schieber (17) in der gezeigten Position mit der Aufnahmeausnehmung (18) in Übereinstimmung bringt und diesen danach in Richtung des Pfeiles (45) in die Entnahmeposition schiebt. Die Tiefe der Aufnahmeausnehmung (18) entspricht der Breite des Ringes (20a).
Eine zum annähernd reibungsfreien Transport der Ringe (20) ebenso vorteilhafte wie unkomplizierte Ausgestaltung des Führungselementes (3) sieht vor, daß dieses als Gleitstange ausgebildete Element ein formgebogenes Stück Federstahldraht mit extrem glatter Oberfläche ist. Die Oberfläche der Gleitstange (3) kann glanzverchromt bzw. hartverchromt sein.
Wie die Fig. 1 bis 3 und die zugehörige Beschreibung erkennen lassen, ist die Vorrichtung unkompliziert sowie betriebssicher und erfüllt in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.

Claims (11)

1. Verfahren zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer ungeordneten Menge von einer Aufnahmestelle über eine Förderstrecke zu einer Anlieferungsstelle, wobei zwischen der ungeordneten Menge und der Aufnahmestelle eine Relativbewegung erfolgt, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte:
  • - daß die Ringe entlang der Förderstrecke über ein unbewegbares, glattes Führungselement transportiert werden;
  • - daß die Ringe nach Auffädeln auf das Führungselement auf diesem entlang gleitend in mehreren einander folgenden Umschlingungsabschnitten unter Reib- und teilweisem Formschluß mit rotierenden Antriebselementen auf dem Führungselement in Förderrichtung vorwärts geschoben werden;
  • - daß die Ringe gegen Ende der Förderstrecke auf dem Führungselement unter Aufbau eines Staudrucks zu einem Kollektiv zusammengeschoben werden und dabei jeweils der vorderste Ring durch eine Trichteröffnung in die Aufnahme eines Schiebers eingeführt wird;
  • - und daß der nunmehr vereinzelte vorderste Ring durch den Schieber nach einem vorgegebenen Zeittakt seitlich in die Anlieferungsstelle verschoben und dort aus der Aufnahme des Schiebers zur weiteren Verwendung ausgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeordnete Menge der Ringe innerhalb einer Vorratstrommel in turbulente Bewegung versetzt und dabei einzelne Ringe selbsttätig auf das in die Trommel ragende Auffädelende des Führungselementes aufgefädelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die turbulente Bewegung im Eckbereich zwischen Wand und Boden der Vorratstrommel bei deren Rotation um eine zur Horizontalen schräge Welle erzeugt wird, während das in den Turbulenzbereich eingreifende Auffädelende des Führungselementes unbewegt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die turbulente Bewegung der Ringe durch Verwendung eines Mischwerks in der Vorratstrommel erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Antriebselemente unter Umschlingung durch ein ihnen gemeinsam zugeordnetes endloses riemen- bzw. kettenartiges Antriebsmittel unter Verwendung eines Antriebsmotors in synchrone Rotationsbewegung angetrieben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement ein formgebogenes Stück Draht aus Edelstahl mit sehr glatter Oberfläche verwendet wird, wobei dieses von den im Eingriff mit den Antriebselementen befindlichen Ringen gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungselement gleitend bewegte Ringe in jeweils einem Umschlingungsabschnitt in gleichbleibend peripherem Abstand auf einer Teilkreisbahn um ein Antriebselement herumgeführt und dabei in einen mindestens teilweise form- bzw. reibschlüssigen Kontakt mit einer an der Peripherie des Antriebselementes vorhandene Nut gebracht und im Eingriff mit dieser in Umfangsrichtung der rotierenden Antriebselemente fördernd angetrieben werden.
8. Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer ungeordneten Menge von einer Aufnahmestation über eine Förderstrecke zu einer Anlieferungsstation, mit einer Vorratstrommel und Mitteln zur Erzeugung einer Turbulenzbewegung der Ringe, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - im Bereich der Transportstrecke ist eine die Ringe (20) transportierend aufnehmende, von der Aufnahmestation (10) bis zur Anlieferungsstation (11) ohne feste Halterung nur durch die Ringe (20) gehaltene Gleitstange (3) angeordnet;
  • - die Gleitstange (3) weist im Bereich der Trommel ein freies Auffädelende (14) für die Aufnahme der Ringe (20) auf und mündet an der Anlieferungsstation (11) in einen Aufnahmetrichter (16) einer Schiebevorrichtung (17);
  • - die Gleitstange (3) weist zwischen Aufnahme (10)- und Anlieferungsstation (11) Umschlingungsbereiche (4) bis (7) auf, in welchen sie in gleichbleibenden peripheren Abständen um mehrere in Transportrichtung hintereinander angeordnete Antriebs-Rotationselemente (30) bis (33) geführt und von den im Eingriff mit den Antriebselementen (30) bis (33) befindlichen Ringen (20) gehalten ist;
  • - jedes Rotationselement (30) bis (33) weist an seiner Peripherie eine Nut (35) zur Führung sowie zum Antrieb der darin eingreifbaren Ringe (20) auf;
  • - die Schiebevorrichtung (17) weist in einer zum Ende (15) der Gleitstange (3) senkrechten Ebene (x-x) einen Schieber (17) mit einer Aufnahmeausnehmung (18) für jeweils einen einzelnen Ring (20a) auf, wobei der Antrieb (19) des Schiebers (17) mit einer Zeitschaltung für eine zeitlich steuerbare Taktfolge ausgestattet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung und zum Antrieb der Ringe (20) ausgebildete Nut (25) eines jeden Rotationselementes (30) bis (33) im Querschnitt einen halbkreisförmigen Grund (36) aufweist, welcher dem Querschnitt der Ringe (20) angepaßt ist und von diesem mit tangentialem Verlauf der Wandteile (37) bzw. (38) zur Umfangsfläche des Rotationselementes ausläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (3) ein formgebogenes Stück Federstahldraht mit extrem glatter Oberfläche ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Gleitstange (3) glanzverchromt bzw. hartverchromt ist.
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