DE4319033C1 - Seldingerbesteck - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Seldingerbesteck,
bestehend aus einem Katheter mit einem Katheteransatz,
einer längeren Führungssonde, die ein gerades vor
sprungloses patientenfernes Ende aufweist, über das der
Katheter auf die Führungssonde auffädelbar ist und aus
einem elektrischen Kontaktglied zur Verbindung eines
elektrisch leitfähigen Teiles der Führungssonde mit
einer Anschlußleitung eines EKG-Gerätes.
Bei der zentralvenösen Venenkatheterisierung ist die
Katheter-Lagekontrolle eine unumgängliche Maßnahme für
die notwendige Sicherheit aller Beteiligten. Die her
kömmliche Röntgenmethode stellt jedoch eine Belastung
dar, und zwar sowohl für den Patienten als auch für den
Anwender. In dieser Hinsicht wurde durch intraatriale
EKG-Ableitung Abhilfe geschaffen, die sich als scho
nende, zuverlässige und wirtschaftliche Alternative
erwiesen hat, weil sie keine Patientenbelastung durch
Röntgenstrahlen und/oder Kontrastmittelinjektionen und
größere Zeitersparnisse für den Anwender bedeutet. Die
intraatriale EKG-Ableitung erfolgt bisher über eine
Flüssigkeitssäule als leitendes Medium, wobei zum Auf
bau der Flüssigkeitssäule physiologische Elektrolyt
lösung in den Katheter eingelassen wird. Eine bekannte
Vorrichtung für diesen Zweck ist in DE-U1-83 24 566
beschrieben.
Es ist vorteilhafter, das EKG über eine elektrisch
leitfähige Sonde abzuleiten als über Elektrolytlösung,
da der Katheter mit Sonde sich besser vorschieben läßt,
keine die elektrische Leitfähigkeit störenden Luftein
schlüsse möglich sind und die Handhabung einfacher ist.
Eine Vorrichtung für diesen Zweck ist in EP-A-210 340
beschrieben. Dabei wird die intraatriale EKG-Ableitung
über einen kunststoffummantelten Stahlmandrin ermög
licht, der in den Katheter integriert ist und dessen
blanke Spitze die elektrischen Impulse zum Kontaktglied
am anderen Ende leitet, das mit der EKG-Anschlußleitung
verbunden ist. Der Stahlmandrin wird gleichzeitig mit
dem Katheter in das Blutgefäß vorgeschoben. Sowohl bei
der EKG-Ableitung über eine Flüssigkeitssäule als auch
über einen Stahlmandrin kann aufgrund der Konfiguration
der P-Welle eine genaue Lokalisation der Katheterspitze
erfolgen, an der sich das elektrisch leitfähige Medium
befindet.
Je nach dem, ob die Spitze des Katheters sich außerhalb
oder innerhalb des Herzens befindet, beobachtet man an
dem EKG-Monitor deutlich unterschiedliche EKG-Phasen,
weil die elektrisch leitende Flüssigkeit aussagekräfti
ge EKG-Potentiale liefert; im Gegensatz zur normalen
P-Welle bei der Ableitung in der oberen Hohlvene ist
die P-Welle am rechten Vorhofintraatrial charakteri
stisch überhöht. Der Umschlag von der normalen in die
überhöhte intraatriale P-Welle kennzeichnet den Eingang
am rechten Vorhof. Der elektrisch leitende Katheter
wird soweit vorgeschoben, bis das für den Vorhof signi
fikante überhöhte P-atriale auf dem EKG-Monitor er
scheint. Zur richtigen Positionierung wird der Katheter
soweit zurückgezogen, bis das EKG wieder eine normale
P-Welle zeigt. Durch ein weiteres Zurückziehen erreicht
die Katheterspitze ihre richtige Position in der oberen
Hohlvene. Auf diese Weise ist eine Lagekontrolle schon
während des Legens möglich und es läßt sich eine Kor
rektur primärer Fehllagen sofort unter sterilen Bedin
gungen erreichen.
Für eine Katheter-Lagekontrolle und -korrektur bei der
Katheterverlegung nach der "Seldinger-Technik" erfolgt
eine EKG-Ableitung derzeit nur über eine elektrisch
leitfähige Flüssigkeitssäule (DE-U1-83 24 566). Dieses
Vorgehen ist aufwendig, liefert relativ schwache Über
tragungsimpulse und verläuft immer erst, nachdem die
Führungssonde aus dem Katheter herausgezogen worden
ist. Bei der Seldinger-Technik wird die Führungssonde
mit sehr flexibler, gegebenenfalls halbkreisförmig ge
krümmter, Spitze allein, d. h. ohne Katheter, durch
eine gelegte Punktionskanüle in das Gefäßlumen einge
führt und zum Zielort vorgeschoben. Anschließend wird
über das extrakorporale Ende der Führungssonde der Ka
theter gefädelt und über die als "Pfadfinder" dienende
Führungssonde in Richtung seiner Spitze vorgeschoben.
Der katheterisierende Arzt muß beim Entfernen der Sel
dinger-Führungssonde davon ausgehen, daß sie richtig
liegt und entsprechend die Katheterlage stimmt. Bestä
tigt sich diese Annahme bei der anschließenden Verifi
zierung mittels des intraatrialen EKG nicht, so sind
Katheterlageveränderungen nur bedingt möglich, da der
nur mit Flüssigkeit gefüllte Katheter ohne innenliegen
de Führungssonde wegen seiner geringen Verwindungsstei
figkeit und seiner Neigung zur Schlingen- und Schlei
fenbildung schlecht dirigierbar ist. Wenn also beim
ersten Plazierungsversuch kein typisches P-atriale ab
zuleiten ist, d. h. eine primäre Fehllage angenommen
werden kann, muß der Katheter zurückgezogen und unter
sterilen Kautelen erneut vorgeschoben werden.
Eine Möglichkeit der direkten EKG-Ableitung über eine
Seldinger-Führungssonde ist in EP-Patentveröffentli
chung 486 979 beschrieben, gemäß der auf das patienten
ferne Ende der elektrisch leitfähigen Führungssonde
eine an einem Ende geschlossene Klemmbuchse eines elek
trischen Kontaktelementes klemmend aufsteckbar ist, die
mit einem koaxialen Anschlußteil für eine EKG-Leitung
versehen ist. Die Klemmbuchse wird nach EKG-Ermittlung
der korrekten Lage der Spitze der Führungssonde von
ihrem patientenfernen Ende abgezogen und es wird der
Katheter in üblicher Weise auf die Führungssonde aufge
fädelt. Allerdings besteht dabei die Gefahr, daß sich
die Führungssonde beim Abziehen der Klemmbuchse bewegt,
so daß ihre Spitze nicht zuverlässig in der durch EKG-
Kontrolle ermittelten Lage verbleibt und der nachge
schobene Katheter nicht richtig positioniert ist. Wenn
die EKG-Ableitung über die Seldinger-Führungssonde si
multan mit der Verlegung des Katheters erfolgt, also
die Klemmbuchse erst nach Aufschieben des Katheters
angesetzt wird, muß der Anwender dafür sorgen, daß die
Spitze des Katheters an der Spitze der Führungssonde
liegt, damit die auf dem EKG-Monitor sichtbare, von der
Spitze der Seldinger-Führungssonde abgeleitete P-Welle
auch für die Position der Katheterspitze gilt. Dies
verlangt nicht nur besondere Aufmerksamkeit bei der
Zusammenführung von Markierungen an der Führungssonde
und am Katheteransatz, sondern die Zuverlässigkeit der
EKG-Ableitung hängt insbesondere davon ab, ob es dem
Anwender gelingt, die beiden relativ zueinander frei
verschiebbaren Teile in der ordnungsgemäßen gegen
seitigen Position festzuhalten, während Katheter und
Seldinger-Führungssonde beim Legen gemeinsam manipu
liert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lagekontrolle
und -korrektur von Kathetern mittels intraatrialer EKG-
Ableitung über eine Seldinger-Führungssonde zu ermögli
chen und zuverlässig zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das elektrische Kontaktglied als nach außen berührungs
sicher isolierte Buchse mit einem an beiden Enden offe
nen, geraden Kanal zum Durchlaß der aus dem elektrisch
leitfähigen Teil und einer Isolationsummantelung gebil
deten, an der Spitze isolationslosen Führungssonde aus
gebildet ist und daß in den Kanal der Buchse ein me
tallisches Kontaktelement radial hineinragt, das an
einer durch die Spitzengleichheit von Führungssonde und
Katheter bestimmten Stelle an das elektrisch leitfähige
Teil der Führungssonde kontaktgebend und klemmend an
greift.
Ein in dieser Weise ausgebildetes Seldingerbesteck er
möglicht die intraatriale EKG-Ableitung über eine
Seldinger-Führungssonde simultan zur Katheterisierung,
so daß gute Übertragungsimpulse erzeugt werden und eine
sofortige präzise Lagekorrektur des durch die Führungs
sonde versteiften Katheters möglich ist. Da im Anwen
dungszustand für Spitzengleichheit von Katheter und
Führungssonde und für Beibehaltung dieser Ausrichtung
während des Legens gesorgt ist, wird gewährleistet, daß
die intraatriale EKG-Ableitung direkt von der Katheter
spitze aus erfolgt. Aufgrund der Konfiguration der P-
Welle läßt sich eine genaue Lokalisation der Katheter
spitze erreichen. Der Begriff der "Spitzengleichheit"
bezieht sich bei einer Seldinger-Führungssonde mit J-
förmig gebogener flekibler Spitze auf die Anlage der
Katheterspitze gegen die seitliche Ablenkung der J-
Spitze von der Führungssondenlängsachse. Bei einer Füh
rungssonde mit gerader Spitze schließt die Katheter
spitze mit der Führungssondenspitze etwa bündig ab oder
ist zu dieser ein Stück zurückgesetzt. Da die gesamte
Führungssonde gegen Berührung elektrisch isoliert ist
und nur ihre Spitze und die irgendwo im Mittelbereich
liegende Stelle zum Angriff des Kontaktelementes isola
tionslos sind, werden keine Signalstörungen durch La
dungsübertragungen bei Berührung hervorgerufen, die zu
Fehlinterpretationen der EKG-Anzeige führen könnten.
Die Seldinger-Führungssonde wird durch eine Punktions
kanüle in die Vene eingeführt. Nach der erforderlichen
Dilatation des Stichkanals wird der Katheter über die
Führungssonde bis Hautniveau aufgeschoben. Dabei wird
die das metallische Kontaktelement enthaltende Buchse
entweder gleichzeitig mit dem Katheter in Verbindung
mit dem Katheteransatz oder gesondert über die Füh
rungssonde geschoben. Der Katheter wird ohne Lagever
änderung der Führungssonde durch den Stichkanal über
die Führungssonde in die Vene vorgeschoben bis elektri
scher Kontakt zwischen dem metallischen Kontaktelement
und dem elektrisch leitfähigen Teil der Führungssonde
erfolgt ist. Bei dieser Konstellation herrscht Spitzen
gleichheit von Katheter und Führungssonde und die über
der Führungssonde abgeleitete EKG-Kurve repräsentiert
die Lage der Katheterspitze. Katheter und Führungssonde
werden gemeinsam in der Vene vorgeschoben bis eine aus
geprägte P-Zacke im EKG-Diagramm sichtbar ist. Sodann
werden der Katheter und die Führungssonde zurückgezo
gen, bis die P-Zacke Normalhöhe darstellt. Es wird der
Katheter fixiert und die Führungssonde mit der Buchse
aus dem Katheter entfernt. An den Katheteransatz kann
sodann eine Infusion angeschlossen werden.
Die Führungssonde kann eine elektrisch leitfähige Seele
in einem Kunststoffmantel aufweisen, die an der be
stimmten Stelle abisoliert ist und es ist das metalli
sche Kontaktelement bevorzugt als radial bewegliche
Kontaktfeder ausgebildet. Es können in einer Erweite
rung des Kanals der Buchse mehrere Kontaktfedern sym
metrisch vorgesehen sein, die die Führungssonde umge
ben. Die Kontaktfeder übergleitet die Isolationsumman
telung der Führungssonde bis zur abisolierten Stelle
und schnappt hier automatisch ein. Bei Kontakt mit der
unisolierten Seele der Führungssonde wird automatisch
das intraatriale EKG auf dem EKG-Monitor angezeigt. Die
radiale Klemmkraft der Kontaktfeder und die durch die
Übergänge von der elektrisch leitfähigen Seele zum
Kunststoffmantel gebildeten Schwellen können eine aus
reichende Verschiebungssicherung der Buchse auf der
Führungssonde bewirken. Gegebenenfalls kann eine lös
bare Klemmvorrichtung vorgesehen sein, die die Buchse
auf der Führungssonde zusätzlich fixiert.
Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die bestimmte Stelle durch Markierung
der Führungssonde gekennzeichnet ist und daß das me
tallische Kontaktelement als von außen radial verstell
bares Schraub-, Quetsch- oder Klemmteil an der Buchse
vorgesehen ist, das die Isolationsummantelung der Füh
rungssonde durchdringt. Das Schraub-, Quetsch- oder
Klemmteil kann einen spitzen und/oder scharfen Dorn-
oder Gewindekörper aufweisen, der an der vom Anwender
durch die Markierung aufgefundenen bestimmten Stelle
radial gegen die Führungssonde gepreßt wird, um die
Isolationsummantelung zu beschädigen und bis zum elek
trisch leitfähigen Teil der Führungssonde vorzudringen.
Bei einer Führungssonde, die aus elektrisch leitfähiger
Seele und einem Kunststoffmantel besteht, sticht z. B.
ein Dornkörper durch den Kunststoffmantel hindurch und
dringt in die Seele ein. Bei einer Führungssonde, die
aus schraubenförmig gewundenem Metalldraht in einem
Kunststoffmantel besteht und deren Spitze eine Metall
plombe trägt, wird die elektrische Verbindung zwischen
Führungssondenspitze und Kontaktelement der Buchse her
gestellt durch Eingriff des Dorn- oder Gewindekörpers
zwischen die isolierten Schraubenwicklungen, wobei ent
weder die Isolation des Schraubenwicklungsdrahtes
selbst beschädigt und der Kontakt hergestellt wird oder
ein Auseinanderschieben von zwei außenliegenden iso
lierten Schraubenwicklungen und Berührung des Kontakt
elementes mit innenliegenden nicht isolierten Teilen
der Führungssonde erfolgt.
Das Kontaktelement kann mit einem aus der Buchse her
ausgeführten Kabel fest verbunden sein oder es kann mit
einem Stiftkontakt eines Kabel-Steckanschlusses in lös
barer Verbindung stehen. Der Kabel-Steckanschluß ist
vorteilhaft, weil die Anschlußleitung des EKG-Gerätes
zu Beginn der Verschiebung der Buchse auf die Führungs
sonde nicht mitgenommen werden muß, und weil das Fehlen
der Leitung die sterile Verpackung des Seldingerbe
steckes vereinfacht.
Die Buchse kann in den Katheteransatz einteilig inte
griert sein. Alternativ kann sie mit dem Katheteransatz
durch Schraub- und/oder Steckverbindungen lösbar gekop
pelt sein. In beiden Fällen ergibt sich eine Kopplung
von Katheter und Kontaktglied, die die Sicherheit der
Spitzengleichheit von Katheter und Führungssonde bei
der EKG-Ableitung während der Lagekontrolle und -kor
rektur des Katheters gewährleistet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen nachfolgend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Seldingerbesteck, dessen elektrisches Kon
taktglied mit einem Katheteransatz zusammengesteckt ist
im Zustand der EKG-Ableitung,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Anordnung, bei der jedoch
das Kontaktglied über eine Luer-Lock-Kupplungsvorrich
tung mit dem Katheteransatz lösbar verbunden ist,
Fig. 3 und 4 Querschnitte längs der Linien III-III
bzw. IV-IV durch die Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsbeispiele des
Seldingerbestecks im Längsschnitt,
Fig. 7 ein Beispiel eines Seldingerbestecks mit in den
Katheteransatz integriertem Kontaktglied und
Fig. 8 und 9 das Anfangsstadium und das Endstadium der
Einführung eines Katheters in eine Vene.
Zur zentralvenösen Venenkatheterisierung werden Kathe
ter 10 verwendet, die aus einem weichen Katheter
schlauch 11 mit an einem Ende befestigtem Katheteran
satz 12 gebildet sind. Die Spitze 13 des Katheter
schlauches 11 ist stumpfabgeschnitten und gegebenen
falls zur Erleichterung der Einführung durch einen
Stichkanal konisch angeformt. Der Katheteransatz 12 ist
ein Formstück aus Kunststoff mit einem vorderen kreis
zylindrischen Innenkanal 14 und einem daran anschlie
ßenden, hinten offenen Innenkonus 15. In den Innenkanal
14 ist das patientenferne Ende des Katheterschlauches
11 eingeklebt oder eingeschweißt. Der Innenkonus 15
dient dem Steckanschluß eines Paßteiles einer Infusi
onskupplung oder eines Kontaktgliedes 20. Am Mündungs
rand des Innenkonus 15 sind zwei radial nach außen ge
richtete Fortsätze 16 angebracht, die je eine umfangs
mäßige Keilfläche zum Zusammengriff mit dem Gewinde
einer Luer-Lockmutter aufweisen.
Das Kontaktglied 20 besteht gemäß dem Beispiel nach
Fig. 1 aus einer Buchse 21 mit einem an beiden Enden
offenen geraden Kanal 22 zum Durchlaß einer Seldinger-
Führungssonde 30. Die Buchse 21 ist aus elektrisch
nicht leitfähigem Kunststoff hergestellt und paßt mit
einem Außenkonus 23 in den Innenkonus 15 des Katheter
ansatzes 12. In einem hinteren kreiszylindrischen Ab
schnitt 24 der Buchse 21 ist der Kanal 22 durch eine
kreiszylindrische Kammer 25 erweitert, die nach hinten
offen ist. In der Kammer 25 ist ein metallisches Kon
taktelement 26 untergebracht. Das Kontaktelement 26
besteht aus einem Ring 26a, der in den Durchmesser der
Kammer 25 paßt und an ihrem hinteren Ende fixiert ist.
Von dem Ring 26a gehen beispielsweise zwei Kontaktfe
dern 27 in gleicher Richtung nach vorne aus. Jede Kon
taktfeder 27 ist an ihrem nach vorne gerichteten Ende
mit einer etwa V-förmigen Abknickung 27a versehen. Die
Spitzen der V-förmigen Abknickungen 27a sind gegen die
Längsmittelachse des Kanals 22 gerichtet und haben eine
gewisse Vorspannung. An den Umfang des Ringes 26a des
Kontaktelementes 26 ist eine Anschlußleitung 28 ange
schlossen, die zu einem EKG-Monitor 29 (Fig. 8 und 9)
führt.
Zu dem Besteck gehört auch eine Seldinger-Führungssonde
30. Bis auf die Beispiele gemäß Fig. 5 und 6 ist die
Führungssonde 30; 130 als flexibler langer Strangkörper
gestaltet, der aus einer elektrisch leitfähigen Seele
31; 131 und einem die Seele 31; 131 geschlossen umgeben
den Kunststoffmantel 32; 132 gebildet ist. Die Seele 31
ist als mit flacher Steigung schrauben-förmig gewickel
ter isolationsloser Draht gezeichnet. Sie kann beliebi
ge andere Gestaltung haben unter der Voraussetzung, daß
ihr Umfang elektrisch leitfähig ist. Während der Kunst
stoffmantel 32 am patientenfernen Ende unversehrt ist,
so daß der Anwender bei Berührung nicht mit der Seele
31 in Kontakt kommt, ist die Spitze 33 der Führungsson
de 30 abisoliert. Sie kann J-förmig gebogen oder gerade
sein und zeichnet sich durch besonders hohe Flexibili
tät aus, die die Führungssonde 30 zur Verlegung des
Katheterschlauches 11 nach der Seldinger-Technik be
sonders geeignet macht. Die Seele 31 ist an einer Stel
le 34 von dem Kunststoffmantel 32 befreit, so daß ihre
elektrisch leitfähige Außenfläche freiliegt. Der Ab
stand der Stelle 34 von dem äußeren Ende der Spitze 33
der Führungssonde 30 ist so gewählt, daß im zusammenge
steckten Zustand von Kontaktglied 20 und Katheteransatz
12 die Teile 27a der Kontaktfedern 27 gegen die Stelle
34 andrücken, wenn die Spitze 13 des Katheterschlauches
11 mit der isolationslosen Spitze 33 der Führungssonde
30 etwa übereinstimmt. Bei einer J-förmig abgebogenen
Spitze 33 ist der Begriff "Spitzengleichheit" so zu
verstehen, daß der Rand des Katheterschlauches 11 gegen
die innere Krümmung der J-Spitze 33 anstößt, so daß das
über die J-Spitze 33 abgeleitete elektrische Signal
auch für die Lage der Katheterspitze 13 repräsentativ
ist.
Die Anwendung der Anordnung nach Fig. 1, die der Anwen
dung auch der anderen beispielhaften Seldingerbestecke
im wesentlichen entspricht, wird nachfolgend unter Be
zugnahme auf die Fig. 8 und 9 geschildert.
Die Seldinger-Führungssonde 30 wird durch eine nicht
gezeichnete Punktionskanüle in die Vene 9 eingeführt.
Sodann wird der Katheterschlauch 11 in Richtung des
Pfeiles vom patientenfernen Ende her über die Führungs
sonde 30 bis Hautniveau 8 aufgeschoben. Dabei wird -
wie gezeichnet - die Buchse 21 gleichzeitig mit dem
Katheter über die Führungssonde 30 geschoben. Der Ka
theterschlauch 11 wird ohne Lageveränderung der Füh
rungssonde 30 durch den Stichkanal in die Vene 9 vorge
schoben bis das Kontaktelement 26 mit der abisolierten
Stelle 34 der Führungssonde 30 in Kontakt kommt, wenn
Spitzengleichheit zwischen Führungssonde 30 und Kathe
terschlauch 11 herrscht. Befindet sich diese Spitzen
konfiguration im rechten Vorhof, wird automatisch ein
intraatriales EKG auf dem EKG-Monitor 29 angezeigt,
wobei eine ausgeprägte P-Zacke im EKG-Diagramm sichtbar
ist. Sodann werden der Katheter und die Führungssonde
zurückgezogen, bis die P-Zacke normale Höhe darstellt.
Der Katheterschlauch 11 wird auf der Haut des Patienten
fixiert und die Führungssonde 30 mit der Buchse 21 wird
aus dem Katheterschlauch 11 entfernt. An den Katheter
ansatz 12 kann dann eine Leitung einer Infusionsflasche
oder dergleichen angeschlossen werden.
Bei dem Beispiel nach Fig. 2, 3 und 4 ist das Kontakt
glied 120 aus einer kappenförmigen Buchse 121 aus
Kunststoff gebildet, in deren kreiszylindrischem Hohl
raum ein Kontaktelement 126 angeordnet ist, dessen Be
standteile dem Kontaktelement 26 des Beispiels nach
Fig. 1 entsprechen. Von einem Metallring 126a gehen
nach einer Seite mehrere Kontaktfedern 127 aus, die so
abgebogen sind, daß mechanisch vorgespannte Kontakte
127a geformt sind, die gegen die abisolierte Stelle 134
der Führungssonde 130 angreifen, wenn die in diesem
Falle gerade, isolationslose, hochflexible Spitze 133
der Führungssonde 130 mit der Spitze 113 des Katheter
schlauches 111 gleichsteht.
Die Buchse 121 ist über koaxiale Verbindungen 35 mit
einem Konusstecker 36 verbunden, der in den Innenkonus
115 des Katheteransatzes 112 paßt. Der Konusstecker 36
kann aus drei Kreissegmenten (Klemmbacken) gebildet
sein, die einen inneren kreiszylindrischen Kanal zum
Durchlaß der Führungssonde 130 freigeben. Der Konus
stecker hat an seinem aus dem Innenkonus 115 heraus
ragenden Teil einen Ringflansch 37, auf dem eine Luer-
Lock-Mutter 38 freidrehbar gelagert ist, deren Gewinde
mit den keilförmigen Außenvorsprüngen 116 des Katheter
ansatzes 112 zusammenwirkt. Nachdem das Kontaktglied
120 mit anhängendem Konusstecker 36 und gegebenenfalls
locker auf diesen aufgestecktem Katheter 111 wie zu
Fig. 1, 8 und 9 beschrieben über die Führungssonde 130
gefädelt worden sind, wird zwecks Kontaktableitung und
EKG-Anzeige die Mutter 38 fest angezogen und es wird
durch axiales Hineinziehen des Konussteckers 36 in den
Innenkonus 115 eine Festklemmung der Führungssonde 130
zwischen den Klemmbacken verursacht. Damit wird das
Kontaktglied 120 nicht nur durch die radiale Feder
spannkraft der Kontaktfedern 127 auf der abisolierten
Stelle 134 der Führungssonde 130 gehalten, sondern zu
sätzlich eine Lagesicherung durch die Klemmvorrichtung
erreicht, damit beim Vor- und Zurückschieben der Kathe
tereinheit in der Vene keine Längsverschiebung zwischen
Katheter und Führungssonde erfolgen kann.
In Fig. 5 ist ein anderes Beispiel gezeigt, bei dem
eine Führungssonde 230 aus schraubenförmig gewickeltem
Draht mit Isolationsummantelung hergestellt ist. Es ist
also nicht eine Seele der Führungssonde 230 außen mit
einem Kunststoffmantel umgeben, sondern der dünne
Wickeldraht selbst hat die Kunststoffummantelung, die
die Führungssonde nach außen isoliert. Das patienten
ferne Ende der Führungssonde 230 ist mit einem isolier
ten Kopfstück 37 versehen, während die patientennahe
Spitze 38 in Form einer Halbkugel-Plombe nicht isoliert
ist. Zwischen der Spitze 38 und dem Kopfstück 37 ver
läuft ein elektrisch leitfähiger Draht 39, der als Zug
anker die spiralförmig gewickelte Führungssonde zusam
menhält. Neben dem Draht 39 verläuft ein langgestreck
tes stabförmiges Stabilisierungsteil 40, das ebenfalls
aus unisoliertem Metall besteht und mit dem Kopfstück
37 verbunden ist. An dem spitzenseitigen Ende besteht
zwischen dem Stab 40 und der Spitze 38 keine mechani
sche Verbindung, damit die Spitze 38 flexibel ist.
Eine Buchse 221 des Kontaktgliedes 220 aus Kunststoff
material ist mit einem Außenkonus 223 in den Innenkonus
215 des Katheteransatzes 212 eingesteckt, der von dem
Katheterschlauch 211 fortgesetzt wird. Außerhalb der
Konussteckverbindung zwischen den Teilen 215 und 223
hat die Buchse 221 einen radialgerichteten Stutzen 41
mit einem geraden, an beiden Enden offenen zylindri
schen Kanal 42. Die Wand des Kanals 42 ist mit Innen
gewinde ausgestattet. In den Kanal 42 ist ein Kontakt
element 226 in Form eines Schraubteiles 43 einge
schraubt. Das Schraubteil 43 besteht aus einem kreiszy
lindrischen Bolzen mit Außengewinde, an dessen äußerem
Ende ein isolierter Betätigungsknopf 44 befestigt ist
und dessen inneres Ende einen spitzen Dornkörper 45
aufweist. Das Schraubteil 43 und der Dornkörper 45 sind
aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt. An dem
aus dem Stutzen 41 herausragenden Ende des Schraubtei
les 43 ist ein Schleifring 46 montiert, der mit der
Anschlußleitung 228 zum EKG-Monitor 29 in Verbindung
steht.
Wenn der Katheter 211 auf der Führungssonde 230 - wie
beschrieben - so weit vorgeschoben ist, daß eine Mar
kierung 47 der Führungssonde jenseits der Buchse 221
erkennbar ist, so daß Gleichheit der Spitzen 38 und 213
angenommen werden kann, wird das Schraubteil 43 radial
gegen die Führungssonde 230 geschraubt, so daß der
Dornkörper 45 zwischen zwei isolierte Schraubenwicklun
gen der Führungssonde 230 gerät und gegen den nicht
isolierten Stab 40 drückt, der seinerseits gegen den
Draht 39 angepreßt wird, welcher mit der nicht isolier
ten Spitze 38 verbunden ist oder direkt den Draht be
rührt, so daß von der Spitze 38 über den Dornkörper 45
elektrische Impulse zu dem EKG-Monitor 29 übertragen
werden.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 6 steckt der Außenkonus 323
einer Buchse 321 des Kontaktgliedes 320 in dem Innen
konus 315 eines Katheteransatzes 312, der mit einem
Katheterschlauch 311 fest verbunden ist. Die Buchse 321
besitzt einen nach außen radial gerichteten Stutzen 50
mit einem an beiden Enden offenen Kanal 51. In dem Ka
nal 51 steckt axial beweglich ein Klemmteil 52. Dieses
besteht aus einem Schaft 54 aus elektrisch leitfähigem
Material, z. B. Metall, an dessen aus dem Stutzen 50
herausragenden Ende ein isolierter Betätigungsknopf 144
befestigt ist und dessen inneres Ende eine elektrisch
leitfähige Schneidvorrichtung 53 aufweist, die aus zwei
scharfen Metallspitzen gebildet ist. Das nach außen
ragende Ende des Schaftes 54 ist über ein Anschlußteil
55 mit der Anschlußleitung 328 verbunden, die zum EKG-
Monitor 29 führt.
Wenn eine Markierung 147 an der aus isoliertem Draht
schraubenförmig gewickelten Führungssonde 330 anzeigt,
daß die nicht isolierte Spitze 138 sich im Bereich der
Spitze 313 des Katheterschlauches 311 befindet, drückt
der Anwender auf den Betätigungsknopf 144 und schiebt
das Quetsch- oder Klemmteil 52 radial gegen die Füh
rungssonde 330, wobei die Schneidvorrichtung 53 die
Isolation 148 des elektrisch leitfähigen Drahtes 149
durchschneidet und Kontakt herstellt zwischen der Spit
ze 138 und dem Quetsch- oder Klemmteil 52, das die
elektrischen Impulse an den EKG-Monitor 29 ableitet.
Bei den Beispielen der Fig. 5 und 6 halten die Kon
taktglieder 220 bzw. 320 die Führungssonden 230 bzw.
330 in ihrer relativen Position zum Katheter 211 bzw.
311 zuverlässig fest und es bedarf keiner zusätzlichen
Sicherungsvorkehrungen.
Das Kopfstück 137 der Führungssonde 330 ist isoliert,
während die als halbkugelförmige Plombe gebildete Spit
ze 138 nicht isoliert ist und im elektrischen Kontakt
mit dem Draht 149 der Wicklungen der Führungssonde 330
steht.
Während bei den vorangegangenen Beispielen das Kontakt
glied jeweils separat zu dem Katheteransatz gestaltet
war, ist es bei dem Beispiel nach Fig. 7 in dem Kathe
teransatz 412 integriert. Die Buchse 421 ist als Y-
Stück gestaltet, dessen gerader Teil mit dem Kanal 67
von einer Röhre mit dem Innenkonus 415 fortgesetzt wird
und der eine schräge rohrförmige Abzweigung 60 auf
weist, die einen an beiden Enden offenen Durchgang 61
enthält. In dem Durchgang 61 ist eine Halterung 62 be
festigt, von der nach außen ein Stiftkontakt 63 aus
geht, an den nach innen eine Kontaktfeder 64 ange
schlossen ist. Die Kontaktfeder 64 endet in einem L-
förmig abgebogenen Teil 65, das beim Aufschieben des
Katheters 411 auf die Führungssonde 30 gegen die abiso
lierte Stelle 34 der elektrisch leitfähigen Seele 31
zur Anlage kommt. Das Teil 65 ragt so weit in den Kanal
67 der nach außen berührungssicher isolierten Buchse
421, daß sich eine gewisse Festklemmung der Führungs
sonde 30 ergibt, wenn bei Spitzengleichheit über die
elektrisch leitfähige Spitze 33 der Führungssonde 30
und die Kontaktfeder 64 elektrische Impulse zu dem EKG-
Monitor 29 übertragen werden. Zur Verbindung des Kon
taktelementes mit dem EKG-Monitor 29 dient eine Leitung
428, die eine Kontaktbuchse 66 trägt, welche mit dem
Stiftkontakt 63 lösbar zusammensteckbar ist.
Claims (10)
1. Seldingerbesteck, bestehend aus einem Katheter
(11) mit einem Katheteransatz (12),
einer längeren Führungssonde (30), die ein gerades vorsprungloses patientenfernes Ende aufweist, über das der Katheter (11) auf die Führungssonde (30) auffädelbar ist und
aus einem elektrischen Kontaktglied (20) zur Ver bindung eines elektrisch leitfähigen Teiles der Führungssonde (30) mit einer Anschlußleitung (28) eines EKG-Gerätes (29),
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Kontaktglied (20) als nach außen berührungssicher isolierte Buchse (21) mit einem an beiden Enden offenen, geraden Kanal (22) zum Durchlaß der aus dem elektrisch leitfähigen Teil und einer Isolationsummantelung (32) gebil deten, an der Spitze (33) isolationslosen Füh rungssonde (30) ausgebildet ist
und daß in den Kanal (22) der Buchse (21) ein me tallisches Kontaktelement (26) radial hineinragt, das an einer durch die Spitzengleichheit von Füh rungssonde (30) und Katheter (11) bestimmten Stelle (34) an das elektrisch leitfähige Teil kontaktge bend und klemmend angreift.
einer längeren Führungssonde (30), die ein gerades vorsprungloses patientenfernes Ende aufweist, über das der Katheter (11) auf die Führungssonde (30) auffädelbar ist und
aus einem elektrischen Kontaktglied (20) zur Ver bindung eines elektrisch leitfähigen Teiles der Führungssonde (30) mit einer Anschlußleitung (28) eines EKG-Gerätes (29),
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Kontaktglied (20) als nach außen berührungssicher isolierte Buchse (21) mit einem an beiden Enden offenen, geraden Kanal (22) zum Durchlaß der aus dem elektrisch leitfähigen Teil und einer Isolationsummantelung (32) gebil deten, an der Spitze (33) isolationslosen Füh rungssonde (30) ausgebildet ist
und daß in den Kanal (22) der Buchse (21) ein me tallisches Kontaktelement (26) radial hineinragt, das an einer durch die Spitzengleichheit von Füh rungssonde (30) und Katheter (11) bestimmten Stelle (34) an das elektrisch leitfähige Teil kontaktge bend und klemmend angreift.
2. Seldingerbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungssonde (30) eine elek
trisch leitfähige Seele (31) in einem Kunststoff
mantel (32) aufweist, die an der bestimmten Stelle
(34) abisoliert ist und daß das metallische Kon
taktelement (26) als radial bewegliche Kontakt
feder (27) ausgebildet ist.
3. Seldingerbesteck nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Kontaktfedern (27) symme
trisch in einer Erweiterung (25) des Kanals (22)
der Buchse (21) vorgesehen sind, die die Führungs
sonde (30) umgeben.
4. Seldingerbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bestimmte Stelle durch Markie
rung (47; 147) der Führungssonde (230; 330) gekenn
zeichnet ist und daß das metallische Kontaktele
ment als von außen radial verstellbares Schraub-,
Quetsch- oder Klemmteil (43; 52) an der Buchse
(221; 321) vorgesehen ist, das die Isolationsumman
telung (48; 148) der Führungssonde (230; 330) durch
dringt.
5. Seldingerbesteck nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schraub-, Quetsch- oder Klemm
teil (43; 52) einen spitzen und/oder scharfen Dorn-
oder Gewindekörper aufweist.
6. Seldingerbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (21; 121;
221; 321) mit dem Katheteransatz (12; 112; 212; 312)
durch Schraub- und/oder Steckverbindungen lösbar
gekoppelt ist.
7. Seldingerbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (421) in
den Katheteransatz (412) einteilig integriert ist.
8. Seldingerbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Klemmvor
richtung (36, 38) vorgesehen ist, die die Buchse
(121) auf der Führungssonde fixiert.
9. Seldingerbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
(26) mit einem aus der Buchse (21) herausgeführten
Kabel (28) fest verbunden ist.
10. Seldingerbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
(64) mit einem Stiftkontakt (63) eines Kabel-
Steckanschlusses (63, 66) lösbar verbunden ist.
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DE4319033A DE4319033C1 (de) | 1993-06-08 | 1993-06-08 | Seldingerbesteck |
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