DE4318737A1 - Drehkolbenkompressor - Google Patents
DrehkolbenkompressorInfo
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehkolbenkompressor mit einem
Zylinder aus einem Gehäuse mit darin drehbar gelagertem
Kolben, der mit einer Innenwand des Gehäuses bei seiner
Drehung um eine Achse einen in seinem Volumen veränderbaren
Arbeitsraum ausbildet, der sich zwischen einem Einlaß und
einem Auslaß für ein Medium erstreckt.
Derartige Drehkolbenkompressoren sind beispielsweise unter
dem Namen Rotationsverdichtung bekannt. Hierbei dreht in
einem Gehäuse ein exzentrisch gelagerter Rotor, in dessen
Nuten Schieberlagern, welche durch ihre Fliehkraft nach
außen gedrückt werden. In sichelförmigen Räumen zwischen
Rotor und Gehäuse teilen die Schieber veränderliche,
trapezartige Zellen ab. Jede Zelle vergrößert ihr Volumen
zur Rückexpansion und zum Ansaugen bei der Drehung des
Rotors und verringert es zum Verdichten und Ausschieben.
Auf diese Weise wird ein Medium von einem Saugkanal in
einen Förderkanal gefördert. Bei derartigen Rotationsver
dichtern wird aber das Medium selbst nur bei der Drehung
dieses einen Kolbens verdichtet, so daß im Förderkanal die
Verdichtung wieder aufgehoben ist. Die Anwendungsmöglich
keit für derartige Rotationsverdichter ist beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Drehkolbenkompressor der o.g. Art zu schaffen,
mittels welchem die Verdichtung über einen geringen
Zeitraum aufrecht erhalten werden kann, so daß die
Verdichtung des Mediums für verschiedene Verwendungen
nutzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Arbeitsraum des
Zylinders über seinen Auslaß in einen Kanal einmündet, der
über einen Einlaß mit einem Arbeitsraum eines weiteren
Zylinders in Verbindung steht, wobei das Volumen des
Arbeitsraumes des ersten Zylinders größer ist als das
Volumen des Arbeitsraumes des zweiten Zylinders.
Das bedeutet, daß die Verdichtung nicht in dem ersten
Zylinder stattfindet, sondern dadurch, daß das Medium durch
den Kolben des ersten Zylinders in den Arbeitsraum eines
zweiten Zylinders gefördert wird, der ein geringeres
Volumen aufweist. In diesem zweiten Zylinder kann dann das
verdichtete Medium einer weiteren Anwendung oder Behandlung
unterzogen werden. Dabei geschieht eine Kompression
zwischen dem ersten und dem zweiten Zylinder ohne eine
Drosselung. Das Medium muß weder beim Ansaugvorgang noch
beim Ausstoßen durch Verengungen strömen, wie dies bei
Kolbenverdichtern durch Ein- und Auslaßventile
unvermeidlich ist. Ein derartiger Drehkolbenkompressor
benötigt nur wenige Teile, keine Ventile und ist von
einfacher Bauart. Aus diesem Grunde ist auch die Dichtung
der Arbeitsräume zueinander wesentlich vereinfacht.
Der einzige Raum, in dem sich ein schädliches Volumen
aufbauen kann, ist der erwähnte Verbindungskanal zwischen
dem ersten und dem zweiten Zylinder. Bei üblichen
Kolbenverdichtern beträgt dieses schädliche Volumen 1% bis
2%. Mit dem Drehkolbenkompressor der vorliegenden Art sind
Werte unter 0,5% erreichbar.
Der Drehkolbenkompressor arbeitet ferner im Eintaktver
fahren, d. h., bei jeder Umdrehung wird einmal verdichtet.
Jede Umdrehung bedeutet einen Arbeitstakt. Wird
beispielsweise dem verdichteten Medium Wärme zugeführt, so
erfolgt die Wärmezufuhr über eine volle Umdrehung hinweg,
die etwa viermal länger ist als bei bekannten
Hubkolbenmotoren.
Durch den Übergang in den oben erwähnten Kanal zwischen den
beiden Zylindern besteht auch die Möglichkeit, daß in
diesem Bereich das zu verdichtende Medium einer
Zwischenkühlung unterworfen wird. Auch dies ist ein
wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Innenwand des Gehäuses
in etwa kreiszylindrisch mit einem bestimmten Radius
ausgebildet und erstreckt sich von einer Steuerkante des
Einlasses zu einer Steuerkante des Auslasses. Der Kolben
wiederum ist insgesamt exzentrisch ausgestaltet. Er weist
eine der Innenwand zugewandte Oberfläche auf, die zum einen
einen Bogen mit einem Radius ausbildet, der dem Radius der
Innenwand etwa entspricht. Dieser Bogen erstreckt sich in
seiner Länge zwischen zwei Endpunkten, welche weiter
auseinanderliegen als der Abstand zwischen den beiden oben
erwähnten Steuerkanten. Durch diese Anordnung wird
gewährleistet, daß bei einer bestimmten Arbeitslage sowohl
Einlaß als auch Auslaß geschlossen sind. In dieser
Arbeitslage hat der Arbeitsraum sein größtes Volumen und
ist ebenfalls geschlossen.
Die Oberfläche des Kolbens geht dann beidseits der
Endpunkte in einen halbkreisförmigen Bogenabschnitt über,
dessen Radius jedoch kleiner ist als der Radius der
Innenwand. Hierdurch wird der oben erwähnte Arbeitsraum
ausgebildet. Der Radius könnte auch gleich bleiben, jedoch
der Zylinder eine geringer Breite bzw. Tiefe aufweisen.
Es versteht sich von selbst, daß zwischen Einlaß und Auslaß
eine Dichteinrichtung vorgesehen ist. Hierbei sind viele
Möglichkeiten denkbar, die von der vorliegenden Erfindung
umfaßt sein sollen.
Bei der Anordnung von zwei Kolben mit unterschiedlichen
Volumina nacheinander, die durch einen Kanal verbunden
sind, sollte bevorzugt der Kolben des zweiten Zylinders dem
Kolben des ersten Zylinders vorlaufen. Dies bedeutet, daß
der Kolben des zweiten Zylinders bereits den Arbeitsraum
öffnet, bevor der Kolben des ersten Zylinders den
Arbeitsraum zum Auslaß hin öffnet. Dadurch wird bewirkt,
daß zuerst das schädliche Volumen aus dem Kanalbereich
durch das Öffnen des zweiten Kolbens unter Arbeitsgewinn
entspannt wird.
Durch eine Reihenschaltung einer Mehrzahl von Zylinder mit
abnehmendem Volumen, kann eine immer höhere Verdichtung des
Mediums erfolgen, falls dies gewünscht wird. Die Anordnung
der Zylinder im Raum ist beliebig. Beispielsweise können
alle Zylinder auf einer Welle liegen.
Ein anderer Anwendungsbereich ist jedoch die Ausgestaltung
des vorliegenden Drehkolbenkompressors als Wärmekraftma
schine. Zu diesem Zweck erfolgt zuerst eine ein- oder
mehrstufige Verdichtung des Arbeitsmediums. Der letzte
Zylinder der Verdichterreihe fördert das Arbeitsmedium in
einen weiteren Zylinder unter Erhaltung bzw. Vergrößerung
des Volumens bei gleichzeitiger Wärmezufuhr. Dadurch lassen
sich Idealprozesse wie Isochore, isobare Wärmezufuhr oder
isotherme Entspannung gut verwirklichen.
Diese Wärmezufuhr kann ebenfalls mehrstufig erfolgen
(Seiliger Prozeß). Für die Wärmezufuhr steht dabei die Zeit
einer bzw. mehrerer Umdrehungen zur Verfügung.
Anschließend folgt eine ein- oder mehrstufige Entspannung
in umgekehrt arbeitenden Drehkolbenkompressoren. Die
Entspannung kann bis auf den Umgebungsdruck erfolgen,
wodurch ein Auspuffknallen vermindert oder vermieden wird.
Herkömmliche Verbrennungsmotoren verlieren etwa 30% der
zugeführten Wärme durch Kühlung. Findet Verdichtung und
Entspannung in einem einzigen Zylinder statt, so läßt sich
auch durch Herabsetzung bzw. Verzicht auf Kühlung der
thermische Wirkungsgrad nicht steigern (bei 4-, 2-Takt-
Motoren oder dem Wankelmotor).
Dazu ist es erforderlich in verschiedenen Zylindern
möglichst mehrstufig zu verdichten bzw. zu entspannen. Der
beschriebene Motor läßt also eine beträchtliche Steigerung
des thermischen Wirkungsgrades erwarten, wenn er als
wärmedichter Motor ausgeführt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Zylinder eines
erfindungsgemäßen Drehkolbenkompressors;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zylinder gemäß Fig. 1
in einer weiteren Gebrauchslage;
Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei Zylinder eines erfin
dungsgemäßen Drehkolbenkompressors;
Fig. 4 eine schematische Anordnung von hintereinanderge
schalteten Zylindern von einem Drehkolbenkompressor.
Gemäß Fig. 1 rotiert in einem Gehäuse 1 eines Zylinders R
ein Kolben 2 um eine Achse A. Während eine Innenwand 3 des
Gehäuses 1 in etwa kreiszylindrisch um die Achse A mit
einem Radius r ausgebildet ist, weist der Kolben 2 eine
exzentrische Ausgestaltung auf. Ein Bogen 4 eines
gestrichelt eingegrenzten Segmentes 5 des Kolbens 2 weist
einen Radius auf, der in etwa dem Radius r der Innenwand 3
entspricht. Seine Länge ist auf jeden Fall größer als ein
Abstand a zwischen zwei Steuerkanten 6 und 7, wobei die
Steuerkante 6 einen Übergang von einem Einlaß 8 für ein
Medium in einen Arbeitsraum 9 und die Steuerkante 7 einen
Übergang von dem Arbeitsraum 9 in einen Auslaß 10
ausbildet.
Der Arbeitsraum 9 wird dadurch innerhalb des Gehäuses 1
ausgeformt, daß der Bogen 4 beidseits in einen
halbkreisförmigen Bogenabschnitt 11 übergeht, welcher einen
Radius r₁ aufweist, der geringer ist als der Radius r.
Zwischen dem Einlaß 8 und dem Auslaß 10 befindet sich
ferner eine Dichteinrichtung 12. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel weist diese Dichteinrichtung 12 zwei
Schieber 13 und 14 auf, welche als Winkel ausgebildet sind
und sich jeweils mit einer Dichtkante 15 auf einer
Oberfläche 16 des Kolbens 2 abstützen.
Um den unterschiedlichen Radien r und r₁ des Kolbens 2
Rechnung tragen zu können, sind die Schieber 13 und 14 auf
einer Achse 17 gelagert, wobei sie um diese Achse 17 drehen
können. Hierbei sind sie in einer Aufnahme 18 geführt.
Bevorzugt erfolgt die Drehung gegen nicht näher gezeigte
Federn bzw. mittels einer Nockensteuerung.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß bei einer Drehung des Kolbens
2 um die Achse A in Richtung z eine Veränderung des
Arbeitsraumes 9 stattfindet. Sobald ein Endpunkt 19 des
Bogens 4 die Steuerkante 6 überschritten hat, öffnet sich
zum Einlaß 8 hin ein Raum R₁, der nur gestrichelt
angedeutet ist. Das Volumen des Raumes R₁ vergrößert sich
bei einer weiteren Drehung des Kolbens 2 in Drehrichtung z.
Hierdurch wird ein Medium durch den Einlaß 8 angesaugt.
Gleichzeitig wird das Volumen eines Raumes R₂ zwischen
einem vorderen Endpunkt 20 des Bogens 4 und dem Auslaß 10
verringert, d. h., ein Medium, welches sich in diesem Raum
R₂ befindet, wird durch den Auslaß 10 ausgestoßen.
Somit kann durch den Zylinder R ein Medium von einem Einlaß
8 zu einem Auslaß 10 durch die veränderbaren Räume R₁ und
R₂ transportiert werden. In einem Raum R₃ zwischen den
Schiebern 13 und 14 befindet sich bevorzugt ein
Schmiermittel, wodurch der Lauf des Kolbens 2 begünstigt
wird.
Bei einem erfindungsgemäßen Drehkolbenkompressor K gemäß
Fig. 3 sind zwei Zylinder R₁ und R₂ miteinander über einen
Kanal 20 verbunden. In diesem Kanal 20 ist ein Raum R₄
ausgebildet, der dem schädlichen Volumen V₅ von Hubkolben
kompressoren entspricht. Dieser Raum R₄ erstreckt sich von
der Steuerkante 7.1 des Auslasses 10.1 des Zylinders Ra bis
zur Steuerkante 6.2 des Einlasses 8.2 des Zylinders R₁.
Ferner weist der Zylinder R₁ einen Einlaß 8.1 und der
Zylinder R₂ einen Auslaß 10.2 auf. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Dichteinrichtung etwas anders
ausgebildet als in den Fig. 1 und 2. Die Schieber 13.1,
13.2 und 14.1, 14.2 sind hier in entsprechenden
Ausnehmungen einer Aufnahme 18 gegen Feder 21 gelagert.
Wesentlich ist, daß der Radius ra der Innenwand 3.1 des
Zylinders Ra und der Radius r1a des Bogenabschnittes 11.1
größer sind als der Radis rb und der Radius r1b der
Innenwand 3.2 und des Bogenabschnittes 11.2 des Zylinders
Rb. Aus diesem Grunde ist das Volumen V₁ des Arbeitsraumes
9.1 größer als das Volumen V₂ des Arbeitsraumes 9.2.
Werden beide Kolben 2.1 und 2.2 in Drehrichtung Z₁ und Z₂
versetzt, so wird das höhere Volumen V₁ des Arbeitsraumes
9.1 in dem Zylinder Rb durch den Kanal 20 hindurchgepumpt,
so daß im Zylinder Rb eine Verdichtung stattfindet. Das
Verdichtungsverhältnis ist dabei ε = V₁ / V₁ + VS. Ferner
ist wesentlich, daß der Kolben 2.2 dem Kolben 2.1 vorläuft.
Dabei soll der Endpunkt 19.2 des Kolbens 2.2 die
Steuerkante 6.2 bereits überschritten haben, ehe der
Endpunkt 19.1 des Kolbens 2.1 die Steuerkante 7.1
überschreitet. Hierdurch wird bewirkt, daß der Raum R₂ des
Zylinders Ra zu dem Kanal 20 hin erst dann geöffnet wird,
wenn sich in dem Zylinder Rb bereits ein Raum R₁ gebildet
hat, in den sich das schädliche Volumen aus dem Raum R₄
entspannen konnte.
In Fig. 4 ist ein Drehkolbenkompressor K angedeutet, der
als Wärmekraftmaschine arbeiten kann. Hierbei wird ein
Medium von einem Zylinder Ra zu einem Zylinder Rb und einen
Zylinder Rc hin verdichtet. Die Verdichtung erfolgt von dem
Gasstrom-Volumen Va zu dem Volumen Vb und zu dem Volumen
Vc.
Zwischen dem Zylinder Rc und einem weiteren Zylinder Rd
findet eine Wärmezufuhr ΔQ statt. Zwischen dem Zylinder Rd
und einem fünften und sechsten Zylinder Re und Rf erfolgt
dann eine adiabate Entspannung des Volumens auf ein Volumen
Vf bzw. Vg, welches wieder in etwa dem Volumen Va
entspricht, so daß ein Umgebungsdruck erreicht wird.
Alle Zylinder Ra bis Rf sitzen in dem Ausführungsbeispiel
auf einer gemeinsamen Welle 22.
Hierbei ist erkennbar, daß eine Wärmezufuhr ΔQ während
einer vollen Umdrehung der Kolben, d. h., etwa viermal
länger als bei bekannten Hubkolbenmotoren erfolgt.
Hierdurch wird eine kontrollierte Verbrennung ermöglicht.
Der im Vergleich mit üblichen Verbrennungskraftmaschinen
lange Aufenthalt des Arbeitsmediums im Motor läßt eine sehr
geringe Emission von NOx, CO₂ sowie unverbrannten
Kohlenwasserstoffen erwarten. Die Entspannung des Volumens
Vg im letzten Zylinder Rf auch Umgebungsdruck führt dazu,
daß keine oder nur geringe Auspuffgeräusche entstehen.
Weder wird an die Wahl eines Brennstoffes besondere
Anforderungen gestellt, noch sind Ventile oder damit
verbundene Teile zu ihrer Ansteuerung notwendig.
Dieser erfindungsgemäße Drehkolbenkompressor verspricht in
einer Ausführung als wärmedichter Motor eine Steigerung des
thermischen Wirkungsgrades, beispielsweise im Gegensatz zu
Motoren, die Verdichtung und Entspannung in ein und
demselben Raum ausführen müssen, wie beispielsweise 4-Takt,
2-Takt- oder Wankelmotoren.
Claims (8)
1. Drehkolbenkompressor mit einem Zylinder (R) aus einem
Gehäuse (1) mit darin drehbar gelagertem Kolben (2), der
mit einer Innenwand (3) des Gehäuses (1) bei seiner Drehung
um eine Achse (A) einen in seinem Volumen (V) veränderbaren
Arbeitsraum (9) ausbildet, der sich zwischen einem Einlaß
(8) und einem Auslaß (10) für eine Medium erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsraum (9.1) des Zylinders (Ra) über seinen
Auslaß (10.1) in einem Kanal (20) einmündet, der über einen
Einlaß (8.2) mit einem Arbeitsraum (9.2) eines weiteren
Zylinders (Rb) in Verbindung steht, wobei das Volumen (Va)
des Arbeitsraumes (9.1) des ersten Zylinders (Ra) größer
ist als das Volumen (Vb) des Arbeitsraumes (9.2) des
zweiten Zylinders (Rb).
2. Drehkolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenwand (3) des Gehäuses (1) in etwa
kreiszylindrisch mit einem Radius (r) ausgebildet ist und
sich von einer Steuerkante (6) des Einlasses (8) zu einer
Steuerkante (7) des Auslasses (10) erstreckt.
3. Drehkolbenkompressor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (2) eine der Innenwand zugewandte
Oberfläche (16) aufweist, die einen Bogen (4) mit einem
Radius ausbildet, welcher dem Radius (r) entspricht und
eine Länge zwischen zwei Endpunkten (19a und 19b) aufweist,
welche größer ist, als der Abstand (a) zwischen den beiden
Steuerkanten (6 und 7).
4. Drehkolbenkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche (16) beiderseits der Endpunkte (19a, 19b)
in einen halbkreisförmigen Bogenabschnitt (11)
übergehen, dessen Radius (r₁) kleiner ist als der Radius
(r) der Innenwand (3).
5. Drehkolbenkompressor nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einlaß (8) und dem
Auslaß (10) eine Dichteinrichtung (12) vorgesehen ist.
6. Drehkolbenkompressor nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2.2) des
Zylinders (Rb) dem Kolben (2.1) des Zylinders (Ra)
vorläuft.
7. Drehkolbenkompressor nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zylinder (Rb)
ein Zylinder (Rc) mit einem größeren Arbeitsraumvolumen
(Vc) folgt, wobei zwischen beiden Zylindern (Rb und Rc)
eine Entspannung unter wärmezufuhr (ΔQ) stattfindet.
8. Drehkolbenkompressor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf den Zylinder (Rc) ein Zylinder (Rd) folgt
und zwischen beiden Zylindern eine adiabate Entspannung des
Volumens (Vd) auf Umgebungsdruck stattfindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318737 DE4318737C2 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Drehkolbenkompressor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318737 DE4318737C2 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Drehkolbenkompressor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318737A1 true DE4318737A1 (de) | 1994-12-08 |
DE4318737C2 DE4318737C2 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=6489715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934318737 Expired - Fee Related DE4318737C2 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Drehkolbenkompressor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4318737C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018580B (de) * | 1952-08-01 | 1957-10-31 | Eta Corp G M B H | Drehkolbenkompressor oder -pumpe |
DE1105430B (de) * | 1959-08-26 | 1961-04-27 | Siegfried Ruehsen | Drehkolbenmaschine |
US3617158A (en) * | 1969-02-08 | 1971-11-02 | Mitsui Shipbuilding Eng | Multistage rotary compressor |
US4202657A (en) * | 1975-11-04 | 1980-05-13 | K-B Engineering Co. | Fluid pump |
-
1993
- 1993-06-05 DE DE19934318737 patent/DE4318737C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4318737C2 (de) | 1996-10-31 |
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