DE4318543A1 - Schloß, insbesondere Türschloß eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schloß, insbesondere Türschloß eines Kraftfahrzeugs

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DE4318543A1
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Germany
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rotary latch
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lock according
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Withdrawn
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DE4318543A
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Guenter Schweiger
Ulrich Koestler
Johannes Theodor Menke
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Kiekert AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere ein Tür­ schloß eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Schloß ist in der EP-A-0 406 777 an der Tür eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und weist eine mit einem Schließbolzen oder dergleichen zusammenwirkende Drehfalle auf, die in einer Schließstellung von einer Sperrklinke verriegelt ist. Die Sperrklinke ist von einem schwenkbaren Stützelement in einem von Anschlägen be­ grenzten Schwenkwinkelbereich schwenkbar aufgenommen. Beim Entriegeln der Drehfalle wird zunächst die Sperr­ klinke von dem Stützelement in eine Vorschnittstellung geschwenkt, in der eine die Drehfalle in die Offenstel­ lung belastende Vorspannkraft einer Dichtung und/oder einer Feder ein Moment an dem Stützelement bewirkt, das die Sperrklinke aus dem Öffnungsverstellbereich der Dreh­ falle belastet. Die Vorschnittstellung der Sperrklinke beim Entriegeln der Drehfalle bewirkt während der Entrie­ gelung eine kleine Schwenkbewegung der Drehfalle in die Offenstellung, wodurch sich die Dichtung bzw. die Feder etwas entspannt. Nach dem vollständigen Entriegeln der Drehfalle liegt somit nicht mehr die größte Vorspannkraft der Dichtung und/oder der Feder an der Drehfalle an, wo­ durch diese etwas weniger in die Offenstellung belastet ist. Besonders nachteilig ist, daß nach dem Entriegeln der Drehfalle in Schließstellung die Vorspannkraft der Dichtung und/oder der an der Drehfalle angreifenden Feder die Drehfalle schlagartig belastet und dadurch einen un­ angenehmen Öffnungsknall erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, das weniger geräuschvoll zu entriegeln ist und dabei einen Öffnungsknall vermeidet oder zumindest so vermindert, daß dieser kaum oder nicht störend wirkt.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist, daß das Stützelement nach dem Entriegeln der Drehfalle in Schließstellung der an der Drehfalle wirkenden Vorspannkraft einer Dichtung und/oder einer Fe­ der eine Widerstandskraft entgegensetzt, die eine schlag­ artige Verlagerung der entriegelten Drehfalle von der Schließstellung in die Offenstellung verhindert und da­ durch beim Entriegeln einen Öffnungsknall ganz oder weit­ gehend vermeidet. Die Widerstandskraft des Stützelements kann auf unterschiedliche Weise, beispielsweise durch die Trägheitswirkung des Stützelements und/oder durch eine zwischen der Drehfalle und dem Stützelement wirkende Reibkraft erzeugt sein. Ebenso ist es möglich, daß die Widerstandskraft des Stützelements ausschließlich oder zusätzlich durch die Federkraft eines das Stützelement fegen die Drehfalle belastenden Federelements bewirkt wird und an der Drehfalle der Vorspannkraft der Dichtung und/oder der Feder entgegenwirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem um die Achse der Sperrklinke schwenkbaren Stützelement und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit anders an­ geordnetem Stützelement.
Das in Fig. 1 an einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Schloß weist eine mit einem Schließbolzen 1 oder dergleichen zusammenwirkende Drehfalle 2 auf, die beispielsweise um eine türfeste Achse 3 schwenkbar ist. Nach einer Schwenkbewegung der Drehfalle 2 aus einer den Schließbolzen 1 freigebenden Offenstellung in die darge­ stellte Schließstellung ist die Drehfalle 2 von einer Sperrklinke 4 verriegelt. Eine Verriegelung der Drehfalle 2 erfolgt in üblicher Weise nicht nur in der dargestell­ ten Hauptraststellung, sondern auch in einer Vorraststel­ lung, in der die Verriegelungsnase 5 der Sperrklinke 4 mit einer Vorrast 6 an der Drehfalle 2 zusammenwirkt. In der dargestellten Schließstellung ist ein um eine Achse 7 schwenkbares Stützelement 8 so vor einen seitlich von der Drehfalle 2 abstehenden Zapfen 9 geschwenkt, daß eine An­ lagefläche 10 des Stützelements 8 an einer durch einen Umfangsbereich des Zapfens 9 gebildeten Stützfläche 11 anliegt. Die Anlagefläche 10 ist bei dem Ausführungsbei­ spiel um eine zur Achse 7 parallele Achse 21 kreisbogen­ förmig gekrümmt, wodurch die nach dem Entriegeln der Drehfalle 2 in Schließstellung zwischen der Anlagefläche 10 und der Stützfläche 11 wirkende Vorspannkraft das Stützelement 8 selbsttätig im Ausführungsbeispiel im Uhr­ zeigersinn um die Achse 7 aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 2 schwenkt. Bei der vorliegenden Ausführung bildet die Achse 7 eine gemeinsame Schwenkachse für die Sperrklinke 4 und das Stützelement 8. Um den Krümmungs­ verlauf der Anlagefläche 10 deutlicher erkennen zu können, ist in die Figur ein Kreisbogen 22 um die Achse 7 eingezeichnet.
Die Entriegelung der Sperrklinke 4 erfolgt bei dem Aus­ führungsbeispiel durch Betätigung eines nicht dargestell­ ten Innen- oder Außengriffes an einer Fahrzeugtür, der dadurch einen zweiarmigen Übertragungshebel 12 im Gegen­ uhrzeigersinn um die Achse 13 verschwenkt. Nach dem An­ liegen des von dem Übertragungshebel 12 gebildeten Hebel­ armes 14 an einem Stützbolzen 15 an der Sperrklinke 4, wird diese bei einer weiteren gleichsinnigen Schwenkbewe­ gung des Übertragungshebels 12 im Uhrzeigersinn um die Achse 7 aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 2 geschwenkt, die dadurch entriegelt ist. Etwa unmittelbar nach dem Entriegeln der Drehfalle 2 ist diese von der Vorspannkraft einer Türdichtung und einer an der Dreh­ falle 2 angreifenden, nicht dargestellten Feder in die Offenstellung belastet. Aufgrund dieser nach dem Entrie­ geln der Drehfalle frei gewordenen Vorspannkraft ist die Stützfläche 11 des Zapfens 9 gegen die Anlagefläche 10 des Stützelements 8 belastet, das an der Drehfalle eine der Vorspannkraft entgegenwirkende Widerstandskraft be­ wirkt und dadurch eine schlagartige Öffnungsbewegung der Drehfalle 2 in Richtung ihrer Offenstellung verhindert. Die zwischen der Anlagefläche 10 und der Stützfläche 11 wirkende Vorspannkraft verstellt das schwenkbare Stütz­ element 8 selbsttätig im Uhrzeigersinn um die Achse 7 aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 2, wobei die Drehfalle 2 etwas in ihre Offenstellung schwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung wird die Vorspannkraft der Tür­ dichtung und der an der Drehfalle 2 angreifenden Feder etwas vermindert. Sollte sich aus unvorhergesehenen Grün­ den das Stützelement 8 nach dem Entriegeln der Drehfalle 3 nicht selbsttätig aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 2 verlagern, so wird eine derartige Verstellbe­ wegung über einen Mitnehmer 16 an einem Hebelarm der Sperrklinke 4 bewirkt, der etwa unmittelbar nach dem Entriegeln der Drehfalle 2 an einem Hebelarm 17 des Stützelements 8 zur Anlage kommt und bei einer weiteren gleichsinnigen Entriegelungsbewegung der Sperrklinke 4 im Zusammenwirken mit dem Hebelarm 17 das Stützelement 8 zwangsweise aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 2 verlagert. Durch den Pfeil 18 ist die Richtung der am Schließbolzen 1 wirksamen Vorspannkraft der Türdichtung und der an der Drehfalle 2 angreifenden Feder darge­ stellt. Bei der vorliegenden Ausführung ist das Stützele­ ment 8 von einem nicht dargestellten Federelement in Pfeilrichtung 19 belastet. Nach dem Entriegeln der Dreh­ falle 2 in Schließstellung liegt die Anlagefläche 10 le­ diglich in einem der Schließstellung der Drehfalle 2 nahen Winkelverstellbereich an der Stützfläche 11 an. Ist die Anlagefläche 10 um die Achse 7 aus dem Öffnungsver­ stellbereich der Drehfalle 2 geschwenkt, kann sich der Zapfen 9 an dem Stützelement 8 in Richtung der Offenstel­ lung vorbeibewegen. Ist dies erfolgt, legt sich eine ge­ krümmte Innenfläche 20 des Stützelements 8 unter der in Pfeilrichtung 19 wirkenden Kraft des nicht dargestellten Federelements an den Außenumfang des Zapfens 9 an, wo­ durch eine weitere Schwenkbewegung der Drehfalle 2 im Uhrzeigersinn um die Achse 3 in die Offenstellung nicht verhindert ist.
Ein zweites, in Fig. 2 dargestelltes Ausführungsbeispiel ist bis auf die nachfolgend angegebenen Änderungen ähn­ lich wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gebildet. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind die bei den beiden Ausführungsbeispielen gleichen oder ver­ gleichbaren Teile mit gleichen Bezugszahlen und bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 mit einem hoch­ bestellten Zeichen versehen. Bei dem zweiten Ausführungs­ beispiel ist die Stützfläche 11′ an der Drehfalle 2′ durch die Außenkante der Vorrast 6′ an der Drehfalle 2′ gebildet. Auch bei dieser Ausführung ist die Anlagefläche 10′ des Stützelements 8′ so um eine Krümmungsachse 21′ gekrümmt, daß die an der Berührungsstelle der Drehfalle 2′ mit dem Stützelement 8′ wirkende Vorspannkraft der Türdichtung und der an der Drehfalle 2′ angreifenden Fe­ der nach dem Entriegeln der Drehfalle 2′ eine selbsttä­ tige Verlagerung des Stützelements 8′ im Uhrzeigersinn um die Achse 13′ aus dem Öffnungsverstellbereich der Dreh­ falle 2′ bewirkt. In der von der Sperrklinke 4′ verrie­ gelten Schließstellung der Drehfalle 2′ liegt das Stütz­ element 8′ wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel an der Drehfalle 2′ an und bildet mit seiner Anlagefläche 10′ einen Vorschnitt mit der Vorrast 6′.
Das Schloß kann in einer von den beiden Ausführungsbei­ spielen abweichenden Weise abgeändert sein, ohne den Er­ findungsgedanken aufzugeben. Die Anlagefläche des Stütz­ elements und die Stützfläche der Drehfalle können auch auf andere Weise, beispielsweise durch Kanten, gebildet sein. Die Relativbewegungen der Berührpunkte bzw. -flä­ chen der Anlagefläche und der Stützfläche können sich in etwa gleichen oder in voneinander abweichenden, bei­ spielsweise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in etwa zueinander senkrechten Richtungen oder wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in etwa zueinander entgegen­ gesetzten Richtungen bewegen. Wesentlich ist, daß das Stützelement nach dem Entriegeln der Drehfalle eine der Vorspannkraft einer Dichtung und/oder einer an der Dreh­ falle angreifenden Feder entgegenwirkende Widerstands­ kraft bewirkt. Die Widerstandskraft kann durch Trägheits­ wirkung des Stützelements und/oder durch eine zwischen der Drehfalle und dem Stützelement wirkende Reibkraft und/oder durch eine das Stützelement gegen die Drehfalle belastende Federkraft eines Federelements erzeugt sein.
Anstelle eines schwenkbaren Stützelements kann auch ein anders verlagerbares, beispielsweise geradlinig verstell­ bares Stützelement vorgesehen sein. Die Anlagefläche und die Stützfläche können eben oder in vorgebbarer Weise un­ eben verlaufen.

Claims (9)

1. Schloß, insbesondere Türschloß eines Kraftfahrzeugs, mit einer mit einem Schließbolzen oder dergleichen zusammenwirkenden Drehfalle, die in eine Schließ­ stellung geschwenkt von einem Sperrelement verrie­ gelt ist und in Schließstellung von der Vorspann­ kraft einer Dichtung und/oder einer Feder in eine den Schließbolzen oder dergleichen freigebende Of­ fenstellung belastet ist sowie mit einem verstellba­ ren Stützelement, dadurch gekennzeichnet, daß die entriegelte Drehfalle (2, 2′) anfangs beim Schwenken von der Schließstellung in die Offenstellung das Stützelement (8, 8′) verstellt, das dadurch an der Drehfalle (2, 2′) eine schlagartige Öffnungsbewegung der Drehfalle (2, 2′) verhindernde Widerstandskraft bewirkt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskraft durch Trägheitswirkung des Stützelements und/oder durch eine zwischen der Dreh­ falle und dem Stützelement wirkende Reibkraft und/oder durch eine das Stützelement (8, 8′) gegen die Drehfalle (2, 2′) belastende Federkraft eines Federelements erzeugt ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stützelement (8, 8′) um eine Achse (13, 13′) schwenkbar ist.
4. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stützelement verschiebbar ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Stützelement (8, 8′) eine Anlagefläche (10, 10′) ausgebildet ist, die in Schließstellung und in einem der Schließstellung nahen Winkelverstellbereich der Drehfalle (2, 2′) an einer Stützfläche (11, 11′) der Drehfalle (2, 2′) anliegt.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (10, 10′) und die Stützfläche (11, 11′) so ausgebildet sind, daß etwa in Schließstel­ lung eine Öffnungskraft an der entriegelten Dreh­ falle (2, 2′) eine Verstellkraft an dem Stützelement (8, 8′) verursacht, die eine selbsttätige Relativbe­ wegung zwischen der Anlagefläche (10, 10′) und der Stützfläche (11, 11′) bewirkt.
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (10, 10′) und die Stützfläche (11, 11′) so zueinander geneigt sind, daß sich bei der Relativbewegung die Berührpunkte bzw. -flächen der Anlagefläche (10, 10′) und der Stützfläche (11, 11′) in voneinander abweichenden, beispielsweise in zu­ einander entgegengesetzten oder in zueinander senk­ rechten Richtungen bewegen.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Sperrelement (Sperrklinke 4, 4′) ein Mitnehmer (16) befestigt ist, der etwa nach dem Entriegeln der Drehfalle (2, 2′) in Schließstellung an dem Stützelement (8, 8′) zur An­ lage kommt und bei einer weiteren gleichsinnigen Entriegelungsbewegung des Sperrelements (Sperrklinke 4, 4′) eine erzwungene Verlagerung des Stützelements (8, 8′) aus dem Öffnungsverstellbereich der Dreh­ falle (2, 2′) bewirkt, wenn sich das Stützelement (8, 8′) nicht selbsttätig aus dem Öffnungsverstell­ bereich der Drehfalle (2, 2′) verstellt.
9. Schloß nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlagefläche (10, 10′) um eine zur Achse (13, 13′) etwa parallele Krümmungsachse (21, 21′) gekrümmt ist, die so angeordnet ist, daß eine von der Anlagefläche (10, 10′) zur Krümmungsachse (21, 21′) wirkende Kraft an dem Stützelement (8, 8′) eine selbsttätige Schwenkbewegung des Stützelements (8, 8′) aus dem Öffnungsverstellbereich der Dreh­ falle (2, 2′) bewirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016206666A1 (de) * 2015-06-22 2016-12-29 Kiekert Ag Kraftfahrzeugschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732138A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-14 Motrol Spa Elektrische verriegelung fuer die anbringung in fahrzeugen
EP0406777A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-09 FIAT AUTO S.p.A. Schloss, das reduzierte Öffnungskraft erfordert

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