DE4318207C2 - Erhitzungs- und Kochvorrichtung - Google Patents

Erhitzungs- und Kochvorrichtung

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Description

Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung betrifft allgemein eine üblicherweise als "Mikrowellenherd" bezeich­ nete Erhitzungs- und Kochvorrichtung.
Die zum Auftauen von gefrorenen Nahrungsmitteln ver­ wendete Mikrowellen- oder Hochfrequenzerwärmung zeichnet sich dadurch aus, daß die zum Auftauen benötigte Zeit kurz ist; jedoch ist bei der Hochfrequenzerwärmung der Grad der Erwärmung im getauten Zustand ungefähr 1000 mal höher als im gefrorenen Zustand und daher wird, wenn ein bestimmter Bereich des ge­ frorenen Nahrungsmittels angetaut ist, dieser Bereich bis zum Kochen übermäßig erwärmt, wogegen die anderen Bereiche noch gefroren bleiben. Dies ist ein Nachteil der Hochfre­ quenzerwärmung. Wenn das Maß der Hochfrequenzerwärmung nicht gleichförmig gehalten wird, kann daher ein befriedi­ gendes Auftauergebnis nicht erhalten werden.
Es sind bisher viele Methoden zur gleichförmigen Er­ hitzung eines zu erwärmenden Objekts in einer Erhitzungs­ kammer vorgeschlagen worden. Es gibt eine Erhitzungskammer mit einem Rührflügel, bei welchem die elektromagnetischen Hoch­ frequenzwellen durch den Rührflügel vermengt werden, eine Kammer mit Drehtisch, bei welchem das zu erwärmende Objekt mittels eines Drehtischs in Drehung versetzt wird, sowie eine Kammer, bei der eine Antenne zur Abstrahlung der elektromagnetischen Wellen gedreht wird. Es gibt auch eine Erhitzungs­ kammer mit Rührflügel und mit Drehtisch.
Ein typisches Beispiel einer solchen Anordnung ist in der Japanischen geprüften Patentveröffentlichung No. 60-25875 beschrieben, bei der ein Drehtisch auf dem Boden ei­ ner Erhitzungskammer angebracht und ein Rührflügel auf der Rückseite der Erhitzungskammer vor­ gesehen ist, um damit ein zu erwärmendes Objekt gleichför­ mig zu erhitzen.
Genauer beschrieben ist, wie in Fig. 9 gezeigt, der Drehtisch 34 auf dem Boden der Erhitzungskammer 33 ange­ bracht. Ein Wellenrührflügel 37 aus Metall ist an einem in eine konvexe Form gezogenen Bereich 36 einer Rückwand 35 der Erhitzungskammer 33 angebracht, und elektrische Wellen, die durch einen an einer oberen Wand 38 der Erhitzungskam­ mer 33 angebrachten Wellenleiter 39 in die Erhitzungskammer 33 eingestrahlt oder zugeführt werden, werden durch den Wellenrührflügel 37 vermengt und in diesem Zustand wird der Drehtisch 34 im Sinne eines Rotierens des zu erwärmenden Objekts 40 in Drehung versetzt, um dasselbe gleichförmig zu erhitzen.
Bei dieser Anordnung wird jedoch nicht die Gesamtheit der in die Erhitzungskammer 33 eingestrahlten hochfrequen­ ten elektromagnetischen Wellen durch den Wellenrührflügel 37 vermengt und daher ist der Rühreffekt nicht adäquat. Und weiterhin hat ein oberer Bereich der Beladung die Tendenz zu einer stärkeren Erwärmung als die anderen Bereiche, weil nämlich der Wellenleiter 39 an der oberen Wand 38 der Er­ hitzungskammer 33 vorgesehen ist. Darüberhinaus ist es schwierig, bei der Art von Erhitzungs- und Kochvorrichtung, bei der jeweils an den oberen und unteren Seiten der Erhit­ zungskammer elektrische Heizelemente vorgesehen sind, das obere Heizelement in einer zufriedenstellenden Konstruktion auszubilden wegen des Vorhandenseins des Wellenleiters 39, was zu der Schwierigkeit führt, daß eine ausreichende Ver­ teilung der Hitze durch die Heizelemente kaum erreicht wer­ den kann.
Bei einer anderen herkömmlichen Erhitzungsvorrichtung, wie sie in dem US Patent No. 2 748 239 beschrieben ist, ist in der Rückwand des Herdabteils eine Öffnung zum Einkoppeln der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen vorgesehen und innerhalb eines mit der Öffnung verbundenen Wellenlei­ ters sind Wellenrührblätter angebracht, und die Wellenrühr­ blätter werden in Drehung versetzt, so daß in dem Herdab­ teil das elektromagnetische Feld der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen vergleichmäßigt wird; weil jedoch die Öffnung an der Rückseite des Herdabteils vorgesehen ist, hat der rückwärtige Bereich eines zu erwärmenden Ob­ jekts, wie eines Nahrungsmittels, die Tendenz, daß er un­ vermeidlicherweise übermäßig erhitzt wird. Diese Tendenz wird nicht ausgeräumt, selbst wenn die hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen mittels der Wellenrührblätter ver­ mengt werden. Daher wird beim Auftauen, welches ein hohes Maß an Gleichförmigkeit der hochfrequenten elektromagneti­ schen Wellen erfordert, ein Teil des Nahrungsmittels zum Kochen gebracht, wogegen die anderen Teile gefroren blei­ ben.
Das US Patent No. 4 136 271 beschreibt eine Methode, bei welcher eine Antenne zur Abstrahlung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen sowie ein Wellenrührflügel zum Vermengen der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen an der Oberseite und ein Drehtisch an der Bodenseite vorgese­ hen sind. Bei dieser Methode wird ein ausreichender Vermen­ gungseffekt durch den Wellenrührflügel erreicht, weil die Antenne und der Wellenrührflügel nahe beieinander angeord­ net sind; weil jedoch der Einkoppelbereich der elektroma­ gnetischen Wellen an der Oberseite vorgesehen ist, ist es für die Wellenenergie schwierig, den zentralen Bereich des Drehtischs zu erreichen, und es ist schwierig, einen Aus­ gleich der Erwärmung zwischen dem zentralen Bereich und dem äußeren Umfangsbereich des Drehtischs zu erreichen, und der äußere Umfangsbereich hat die Tendenz, daß er stärker er­ hitzt wird als der zentrale Bereich. Als Ergebnis ist eine gleichförmige Erwärmung nicht erreicht worden. Wo der Einkoppel­ bereich für die elektromagnetischen Wellen an der Oberseite vorgesehen ist, werden die von der Oberseite zu­ geführten elektromagnetischen Wellen einmal durch die Sei­ ten- oder Umfangswand des Herdabteils reflektiert und er­ reichen dann die Oberfläche des Drehtischs. Wenn die Größe des Herdabteils oder die Position des Welleneinkoppelbe­ reichs geringfügig verändert werden, wird das Maß der Er­ wärmung in der Nachbarschaft der Oberfläche des Drehtischs in großem Maße geändert. Darüber hinaus trifft man auf den weiteren Nachteil, daß beim Erwärmen von in einer Tasse enthaltener Milch oder dergleichen ein oberer Bereich der­ selben in unvermeidlicher Weise stark erwärmt wird.
Bei jeder der oben erwähnten Methoden ist die Vertei­ lung der elektromagnetischen Wellen nicht gleichförmig ge­ nug, um ein gleichförmiges Auftauen des gefrorenen Nah­ rungsmittels zu gestatten. Bei dem vom Auftauen verschie­ denen allgemeinen Erhitzen trifft man ebenfalls auf eine Ungleichmäßigkeit bei der Erwärmung.
Die DE 31 34 000 C2 beschreibt eine weitere bekannte Erhitzungs- und Kochvorrichtung. Diese Vorrichtung enthält:
ein Gehäuse mit einer Erhitzungskammer zum Erhitzen eines Ob­ jekts; einen Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen hochfre­ quenter elektromagnetischer Wellen; einen auf einer Wand der Erhitzungskammer aufliegenden Wellenleiter zum Leiten der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von dem Hochfre­ quenzoszillator in die Erhitzungskammer durch eine Einkoppel­ öffnung und einen Wellenrührflügel zum Vermengen der elektro­ magnetischen Wellen in der Erhitzungskammer. Dabei ist die Einkoppelöffnung des Wellenleiters an einer Wand der Erhit­ zungskammer angeordnet. Ferner ist der Wellenrührflügel hinter der Einkoppelöffnung innerhalb des Wellenleiters angeordnet. Der Hochfrequenzoszillator ist am Wellenleiter (19) an derjenigen Wand angeordnet, die die Einkoppelöffnung aufweist. Die Umfangskante der Einkoppelöffnung ist in der Länge vom äußeren Umfang des Wellenrührflügels verschieden.
Aus der DE 31 42 633 C2 ist es bekannt, eine Einkop­ pelöffnungsabdeckung aus Glaskeramik vorzusehen. Die DE 32 16 544 lehrt, an sektorförmigen Rührblättern jeweils ein zweites Rührblatt auszubilden.
Aus der DE 36 42 235 C2, der DE 41 15 828 A1 und der JP-A-2-160 395 kann die Anregung erhalten werden, bei einer Erhitzungs- und Kochvorrichtung mit Drehtisch senkrecht zum Drehtisch ohne bzw. über einen Wellenrührer einzuspeisen.
Aufgabe der Erfindung
Angesichts der oben beschriebenen Schwierigkeiten beim Stande der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Hochfre­ quenzerhitzungsvorrichtung zu schaffen, welche gefrorenen Fisch oder gefrorenes Fleisch in einer solchen Weise aufzu­ tauen in der Lage ist, daß kein Bereich des aufzutauenden Nah­ rungsmittels zum Kochen gebracht wird oder gefroren bleibt, wobei vermieden werden soll, daß beim Erwärmen von Milch oder dergleichen ein oberer Bereich stark erwärmt wird bzw. daß beim Erwärmen eines Ecken aufweisenden Objekts solche Eckbereiche stark erhitzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Pa­ tentanspruch 1 angebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiter­ bildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung
Fig. 1 ist eine Ansicht im horizontalen Querschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Erhitzungsvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Erhitzungsvorrich­ tung im Querschnitt;
Fig. 3 ist eine Ansicht im vertikalen Querschnitt der Erhitzungsvorrichtung, wie von deren Vorderseite aus gese­ hen;
Fig. 4 ist eine Ansicht, die einen Bereich zur Anbringung des Antriebsmotors in Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Wellenleiter und eine Rückwand der Erhitzungskammer in Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine Einkoppelöffnung zur Abdeckung einer Einkoppelöffnung zeigt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Wellen­ rührflügels;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht des Wellenrühr­ flügels in seinem zusammengebauten Zustand; und
Fig. 9 ist eine schematische Querschnittsansicht ei­ ner Erhitzungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 1 ist eine Ansicht im horizontalen Querschnitt von einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Erhitzungs- und Kochvorrichtung. Am Boden einer Erhitzungs­ kammer oder eines Herdabteils 1 ist ein Drehtisch 2 für die Drehung eines darauf plazierten Nahrungsmittels oder der­ gleichen vorgesehen. Ein Hochfrequenzgenerator oder Oszil­ lator 4 ist an einem im allgemeinen horizontal von einer Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 ausgehenden Bereich ange­ bracht. Durch die Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 hin­ durchgehend ist eine Öffnung von im allgemeinen quadrati­ scher Form ausgebildet, die als Einkoppelöffnung 5 dient. Ein Wellenrührflügel 6 aus Metall ist in der Nähe der Einkoppelöffnung 5 vorgesehen und so ausgebildet, daß er durch einen Antriebsmotor 7 in Drehung versetzt werden kann. Die von dem Hochfrequenzgenerator 4 emittierten hoch­ frequenten elektromagnetischen Wellen werden mittels eines Wellenleiters 8 zum Wellenrührflügel 6 geführt und durch diesen Flügel 6 vermengt und dann durch die Einkoppelöffnung 5 in die Erhitzungskammer 1 eingestrahlt oder zuge­ führt. In der Einkoppelöffnung 5 ist eine Einkoppel­ öffnungsabdeckung 9 vorgesehen, um zu verhindern, daß sich Rückstände von dem Nahrungsmittel in eine Kammer 10 für den Wellenrührflügel verflüchtigen, wobei die Abdeckung 9 aus einem Material (z. B. Borsilikatglas) hergestellt ist, das einen geringen Wellenverlust bewirkt und eine hervorragende Hitzebeständigkeit aufweist. Ein Rahmen 11, der zum Bei­ spiel aus Silikonkautschuk gemacht ist, ist an den Umfang der Einkoppelöffnungsabdeckung 9 angepaßt und ist in die Einkoppelöffnung 5 in der Erhitzungskammerrückwand 3 ein­ gepaßt und daran befestigt, um als Abdichtung zu dienen. Die Einkoppelöffnungsabdeckung 9 dient auch als eine thermisch isolierende Einrichtung, um zu verhindern, daß die Hitze in der Erhitzungskammer 1 in die Wellenrührflü­ gelkammer 10 entweicht, wenn die Heizelemente betrieben werden. Der Wellenleiter 8 und eine Trennwand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 sind durch Tiefziehen integral miteinander ausgebildet. An der Vorderseite der Erhitzungs­ kammer 1 ist eine öffenbare Tür 13 vorgesehen, die eine in der Vorderseite der Erhitzungskammer 1 vorgesehene Öffnung verschließt.
Wenn ein Nahrungsmittel in der Erhitzungskammer 1 er­ hitzt werden soll, ist es natürlich notwendig, daß das Nah­ rungsmittel in allen Richtungen gleichförmig erwärmt wird, das heißt in den Richtungen von Länge, Breite und Höhe des Nahrungsmaterials. Innerhalb der Erhitzungskammer 1 wird das auf dem Drehtisch 2 plazierte Nahrungsmittel in den hochfrequenten elektromagnetischen Wellen gedreht, welche in der Intensität von einem Ort zu einem anderen innerhalb der Erhitzungskammer 1 verschieden sind, und daher besteht die Neigung, daß sich in radialer Richtung Unregelmäßigkei­ ten entwickeln, obwohl das Nahrungsmittel in Umfangsrich­ tung gleichförmig erhitzt werden kann. Die von dem Hochfre­ quenzgenerator 4, der seitlich nahe dem rückwärtigen Teil der Erhitzungskammer 1 vorgesehen ist, zugeführten hochfre­ quenten elektromagnetischen Wellen verlaufen durch den Wel­ lenleiter 8 und werden durch die an der Rückseite der Er­ hitzungskammer 1 vorgesehene Einkoppelöffnung 5 horizon­ tal in die Erhitzungskammer eingespeist. In bezug auf das dabei bestehende Muster der Erwärmung des Drehtischs 2 wird natürlich der Bereich oder das Nahrungsmittel darin nahe der Einkoppelöffnung 5 stark erwärmt und daher wird die Erwärmung in einer Weise bewirkt, wie durch die Schraffur in Fig. 1 gezeigt, das heißt, die Intensität der Erwärmung verkleinert sich zunehmend weg von der Einkoppelöffnung 5. Genauer gesagt bedeutet der durch A bezeichnete Bereich des Tischs 2 den Bereich starker Erwärmungsintensität. In ähnlicher Weise sind die Erwärmungsintensitäten der durch B, C und D gezeigten Bereiche des Tischs 2 normal, schwach bzw. sehr schwach. Mit diesem Erwärmungsmuster werden bei Drehung des Drehtischs 2 Erwärmungsunregelmäßigkeiten in der Umfangsrichtung des Nahrungsmittels ausgeschaltet, je­ doch werden solche Erwärmungsunregelmäßigkeiten in der ra­ dialen Richtung nicht vollständig vermieden werden. Die Verteilung der Strahlungsintensität der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von der Einkoppelöffnung 5 in die Erhitzungskammer 1 wird mit der Drehung des Wellenrühr­ flügels 6 variiert, so daß das durch die Schraffur ange­ zeigte Erwärmungsintensitätsmuster mit der Drehung des Flü­ gels 6 auch dreidimensional variiert oder bewegt wird. Da­ her werden die Erwärmungsunregelmäßigkeiten in radialer Richtung fast vollständig eliminiert, so daß eine allgemein gleichförmige Erwärmungsbedingung geschaffen wird.
Fig. 2 ist eine Ansicht im vertikalen Querschnitt von der Erhitzungs- und Kochvorrichtung gemäß Fig. 1. Ein obe­ res Heizelement 14 und untere Heizelemente 15 und 16 sind so vorgesehen, daß in der Erhitzungskammer 1 auch eine Er­ wärmung nach Art eines Backofens vorgenommen werden kann. Gemäß einem Merkmal des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist ein Befestigungsbereich 17 für den An­ triebsmotor 7 vorgesehen, und dieser Befestigungsbereich 17 ist gebildet durch Tiefziehen eines Teils der Wand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 in eine konvexe Konfiguration, so daß verhindert wird, daß der Antriebsmotor 7 in einer an­ grenzend benachbarten Beziehung zu der Wellenrührflügelkam­ mer 10 angebracht ist. Wenn der Antriebsmotor 7 in angren­ zend benachbarter Beziehung zu der Wellenrührflügelkammer 10 angebracht ist, wird die Temperatur des Antriebsmotors 7 durch die Strahlungswärme von der Erhitzungskammer 1 und die Wärmeübertragung durch die Wand 12 der Wellenrührflü­ gelkammer 10 beim Betreiben der Heizelemente 14, 15 und 16 erhöht, in welchem Falle das interne Getriebe und das Fett für dieses Getriebe hitzebeständige Eigenschaften aufweisen müßten, was die Kosten erhöht. In einem äußeren Gehäuse sind Kühlöffnungen 18 und 19 ausgebildet und oberhalb bzw. unterhalb des Antriebsmotors 7 vorgesehen, mit welcher An­ ordnung die Luft wegen der natürlichen Konvektion so wie durch die dicken Pfeile angezeigt fließt, so daß der An­ triebsmotor 7 gekühlt wird. Dadurch daß der tiefgezogene Bereich 17 vorgesehen ist, sind die abgewandten Enden der den Antriebsmotor 7 fixierenden Schrauben 20 nicht zu nahe an dem Wellenrührflügel 6 befindlich, was die Möglichkeit eines Überschlags durch die in den Wellenleiter 8 einge­ speisten hochfrequenten elektromagnetischen Wellen aus­ schaltet.
Die in der horizontalen Richtung in die Erhitzungskam­ mer 1 eingespeisten hochfrequenten elektromagnetischen Wel­ len werden durch den rotierenden Rührflügel 6 in einer wohlausgeglichenen Weise in Richtung aufwärts und abwärts verteilt, wie durch die dünnen Pfeile angezeigt. Daher wird, wenn eine Ladung mit einer merklichen Höhe, wie in einer Tasse enthaltene Milch erwärmt werden soll, der obere Bereich davon nicht stark erwärmt, sondern es wird die Ge­ samtheit der Ladung recht gleichförmig erhitzt werden.
Fig. 3 ist eine Ansicht im vertikalen Querschnitt von der Erhitzungsvorrichtung gemäß Fig. 1 von deren Vorder­ seite her gesehen. Der Drehtisch 2 ist aus einem Material niedrigen dielektrischen Verlusts, wie Keramik, hergestellt und zum Tragen eines (nicht gezeigten) zu erwärmenden Ob­ jekts darauf ausgebildet. Unter dem Drehtisch 2 ist ein Drehtischmotor 47 vorgesehen, um den Drehtisch 2 in Drehung zu versetzen, und eine Drehantriebswelle des Drehtischmo­ tors 47 ist mit einer zusammen mit dem Drehtisch 2 rotie­ renden Tischbasis 48 verbunden.
Der Wellenleiter 8 ist an einem seiner Endbereiche vergrößert oder ausgedehnt, um die Wellenrührflügelkammer 10 zu bilden, in welcher der Wellenrührflügel 6 unterge­ bracht ist. Obwohl die Einkoppelöffnungsabdeckung 9 an der Einkoppelöffnung 5 vorgesehen ist, ist diese Ab­ deckung 9 in Fig. 3 zu Zwecken der Darstellung weggelas­ sen.
Die Einkoppelöffnung 5 ist in ihrer Abmessung etwas größer als der Wellenrührflügel 6 und gestattet es, daß der Wellenrührflügel 6 von der Vorderseite der Erhitzungskammer 1 leicht angebracht werden kann. Damit die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen wirksam der Erhitzungskammer 1 zugeführt werden können, hat die Einkoppelöffnung 5 eine Abmessung, die größer als die Wellenlänge der hochfrequen­ ten elektromagnetischen Wellen ist.
Da der äußere Umfang des Wellenrührflügels 6 kleiner als die Einkoppelöffnung 5 ist, wird zwischen der Einkoppelöffnung 5 und dem Wellenrührflügel 6 ein Zwischen­ raum gebildet, der es den hochfrequenten elektromagneti­ schen Wellen erlaubt hindurchzutreten.
Der Wellenrührflügel 6 enthält vier allgemein sektor­ förmige Rührblätter 49, und der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Rührblättern 49 ist auch allgemein sek­ torförmig.
Die Einkoppelöffnung 5 hat eine allgemein quadrati­ sche Form und jede der Ecken dieser quadratischen Einkoppelöffnung 5 ist leicht bogenförmig.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von dem Hochfrequenzgenerator 4 breiten sich durch den Wellenleiter 8 zu der Wellenrührflügelkammer 10 aus.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden durch die allgemein sektorförmigen Zwischenräume in dem Wellenrührflügel 6 in die Erhitzungskammer 1 abgestrahlt, wie durch die Pfeile dargestellt. Obwohl natürlich die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen auch durch den Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfangsbereich eines je­ den Blattes 49 und der Einkoppelöffnung 5 in die Erhit­ zungskammer 1 eingestrahlt werden, ist dieser Zwischenraum schmal und daher ist die Stärke der Zuführung der hochfre­ quenten elektromagnetischen Wellen durch die allgemein sek­ torförmigen Zwischenräume viel größer als die Stärke der Zuführung der Wellen durch die Zwischenräume.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden von den allgemein sektorförmigen Zwischenräumen in dem Rührflügel 6 abgestrahlt, wie durch die Pfeile in Fig. 3 angezeigt. Weil der Wellenrührflügel 6 sich dreht, werden hier die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in alle Ecken der Erhitzungskammer 1 verteilt.
Wenn die Einkoppelöffnung 5 eine Kreisform hat, ist es für die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen schwierig, die Ecken der Erhitzungskammer 1 zu erreichen, weil die Erhitzungskammer 1 die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat. Aus diesem Grund ist die Einkoppelöffnung 5 in einer allgemein rechteckigen Form ausgebildet, so daß die Stärke der Abstrahlung der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen von den Eckbereichen der Einkoppelöffnung 5 erhöht wird, und daher können die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen die Ecken der Erhitzungskammer 1 erreichen, die die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat. Somit wird der Effekt der Dispersion oder Verteilung der Wellen über den gesamten Bereich der Erhitzungskammer 1 durch den Wellenrührflügel 6 verstärkt, so daß das Maß an gleichförmiger Erhitzung des zu erwärmenden Objekts zu­ nimmt.
Die bogenförmigen Ecken der allgemein quadratischen Einkoppelöffnung 5 dienen der Einstellung des Maßes der Ab­ strahlung der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in die Ecken der Erhitzungskammer 1. Ein weiterer Vorteil die­ ser bogenförmigen Ecken ist, daß beim Gießen der Einkoppel­ öffnungsabdeckung 9, zum Beispiel aus einem Glas mit niedrigem dielektrischen Verlust, das geschmolzene Glas besser fließen kann, wenn die Ecken der Einkoppelöffnungs­ abdeckung 9 bogenförmig sind, so daß die Einkoppelöffnungs­ abdeckung 9 leichter gegossen werden kann.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 2 gezeigten Bereichs. Die Drehantriebswelle 21 des Antriebs­ motors 7 ist aus einem hitzebeständigen Harz wie Tetra­ fluorethylen hergestellt, um ein Austreten der Wellen durch ein Loch 22 zu vermeiden, durch welches sich die Drehan­ triebswelle 21 erstreckt. Der Wellenrührflügel 6 ist an dem fernen Ende der Drehantriebswelle 21 mittels einer Nabe 23 fest angebracht. Allgemein ist ein Spielraum zwischen einer Drehantriebswelle eines Motors und einem (nicht gezeigten) Lager für den Motor vorgesehen; wenn jedoch die Drehan­ triebswelle aus einem Harz gemacht ist, das einen hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat und eine geringe Formungsgenauigkeit aufweist, ist ein solcher Spielraum groß, so daß die Drehantriebswelle beträchtlich schwingt. Wenn die Drehantriebswelle 21 von einer solchen Machart ho­ rizontal angebracht ist, wird der ferne Endbereich der Drehantriebswelle 21 wegen des Gewichts des an dem fernen Ende der Drehantriebswelle 21 angebrachten metallischen Wellenrührflügels 6 (der verhältnismäßig schwer ist) um ei­ nen Winkel Θ nach unten verschoben. Im Ergebnis wird die Entfernung zwischen dem unteren Ende des Wellenrührflügels 6 und der Wand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 kleiner, wie bei a, als die Entfernung b, die erhalten wird, wenn die Drehantriebswelle 21 in einem horizontalen Zustand an­ geordnet ist, so daß die Tendenz besteht, daß eine elektri­ sche Entladung aufgrund der hochfrequenten elektro­ magnetischen Wellen am unteren Ende des Wellenrührflügels 6 auftritt. Daher ist bei der vorliegenden Erfindung der Be­ festigungsbereich 17 für den Antriebsmotor 7 geneigt, um den Winkel Θ der Abwärtsverlagerung der Drehantriebswelle 21 zu korrigieren, so daß der Wellenrührflügel 6 parallel zu der Wand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 gehalten wird.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Wellenleiters und der zu­ gehörigen Teile. Ein Strukturelement 24 von integralem Auf­ bau ist durch Tiefziehen eines metallischen Materials ge­ formt und bildet den Wellenleiter 8 und die Wellenrührflü­ gelkammer 10. Dieses Strukturelement 24 soll hiernach als "integrales Wellenleiterelement" bezeichnet werden. Ein Be­ reich 25 erstreckt sich von der Rückwand 3 der Erhitzungs­ kammer 1 und begrenzt eine Oberfläche des Wellenleiters.
Durch diesen Verlängerungsbereich 25 ist ein Loch 26 zum Einsetzen einer Antenne für den Hochfrequenzgenerator 4 durch dieses hindurch ausgebildet. Das integrale Wellenlei­ terelement 24 ist an der Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 durch Punktschweißen oder dergleichen fest angebracht, um den Wellenleiter 8 und die Wellenrührflügelkammer 10 zu bilden. In dem Falle, wo ein Fluorharz als Schicht auf der inneren Oberfläche der Erhitzungskammer 1 aufgebracht ist, um deren Reinigung zu erleichtern, wird ein solches Be­ schichtungsmaterial aus der Richtung des Pfeils aufge­ sprüht. Genauer gesagt, in dem Falle, wo ein Beschichtungs­ material wie ein Fluorharz als Schicht aufgebracht werden soll, werden das Wellenleiterelement 24 und die Rückwand 3 zuerst durch Punktschweißen oder dergleichen aneinander be­ festigt und dann das zerstäubte Beschichtungsmaterial in der Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeils aufgesprüht, damit es eine gleichförmige Schicht auf der Oberfläche der einen Teil der inneren Oberfläche der Erhitzungskammer 1 bildenen Rückwand 3 bildet. Danach wird die Rückwand 3 mit dem daran befestigten integralen Wellenleiterelement 24 fest an einer oberen Wand 27, Seitenwänden 28 und 28′ und einer Bodenwand 29 der Erhitzungskammer 1 angebracht durch geeignete Befestigungsmaßnahmen wie Druckklammerung oder Nieten und Punktschweißen. Dabei sind die durch Schraffur angezeigten Bereiche 30 und 31 innerhalb des integralen Wellenleiterelements 24 angeordnet, so daß eine Druckklam­ merung oder ein Punktschweißen daran nicht ausgeführt wer­ den kann, was ein Austreten der Wellen oder andere Unan­ nehmlichkeiten bewirken kann. Daher sind bei der vorliegen­ den Erfindung Löcher 32, in welche ein Stempel zum Druck­ klammern oder Nieten oder eine Schweißelektrode eingeführt werden können, durch das integrale Wellenleiterelement 24 hindurchgehend ausgebildet. Die Löcher 32 sind so klein wie möglich ausgebildet, so daß die Wellen dadurch nicht aus­ treten werden und daneben springen diese Lochbereiche nach außen vor, so daß die Lochbereiche nicht durch ein wellen­ abhaltendes Metallelement von der Außenseite her abgedeckt zu werden brauchen.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen wich­ tigen Bereich der Einkoppelöffnung 5 zeigt. Die Einkoppelöffnungs­ abdeckung 9, die aus einem Glas mit einem nied­ rigen dielektrischen Verlust hergestellt ist, ist durch den an den Umfang der Einkoppelöffnungsabdeckung 9 angepaßten elastischen Rahmen 11 an der Einkoppelöffnung 5 der Er­ hitzungskammer 1 fest angebracht. Der Rahmen 11 springt von der Einkoppelöffnung 5 zu der Erhitzungskammer 1 vor. Die Einkoppelöffnungsabdeckung 9 ist konkav oder von der Er­ hitzungskammer 1 weg vertieft, und es ist eine Druckschicht 40 auf der einen von der Erhitzungskammer 1 wegweisenden Seite oder Fläche der Einkoppelöffnungsabdeckung 9 ausge­ bildet, wobei die Druckschicht 40 durch eine Tinte mit ei­ nem niedrigen dielektrischen Verlust aufgedruckt ist. Das Vorsehen der Druckschicht 40 macht es dem Benutzer oder Be­ diener möglich, die Drehung des Wellenrührflügels 6 während des Betriebs der Erhitzungseinrichtung festzustellen.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Wel­ lenrührflügel 6 zeigt. Eine Anzahl (zwei bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel) von Befestigungslöchern 41 sind durch den Wellenrührflügel 6 hindurchgehend ausgebildet, und eine Langseite von jedem Befestigungsloch 41 beträgt allgemein nicht mehr als ein Viertel (1/4) der Wellenlänge der hoch­ frequenten elektromagnetischen Wellen.
Wenn die Langseite des Befestigungslochs 41 größer als 1/4 der Wellenlänge der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen ist, wird nicht nur die Verteilung der Wellen in der Erhitzungskammer 1 abträglich beeinflußt, sondern es be­ steht auch die Möglichkeit, daß eine Entladung aufgrund der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen an dem Befesti­ gungsloch 41 auftreten kann.
Zwei Verlängerungen oder Vorsprünge 42, die auf der Nabe 23 ausgebildet sind, sind jeweils in die beiden Befe­ stigungslöcher 41 eingesetzt, und dann wird die Nabe 23 über einen vorgegebenen Winkel relativ zu dem Wellenrühr­ flügel 6 gedreht oder winkelmäßig bewegt, so daß die Nabe 23 und der Flügel 6 aneinander befestigt werden. Wenn die Nabe 23 an dem Wellenrührflügel 6 befestigt ist, fügen sich kleine Löcher 43 in der Nabe 23 jeweils an Vorsprünge 44 des Flügels 6, und werden an einem Lösen voneinander gehin­ dert. Die Nabe 23, die aus einem Material mit einem niedri­ gen dielektrischen Verlust gemacht ist und über einen im wesent­ lichen parallel zu der Drehantriebswelle 21 des Antriebsmo­ tors 7 verlaufenden Schlitz 45 verfügt, ist mit einem Preß­ sitz auf der Drehantriebswelle 21 befestigt, die aus einem Material mit niedrigem dielektrischen Verlust gemacht ist und einen allgemein ovalen Querschnitt hat, wodurch die Na­ be 23 auf der Drehantriebswelle 21 befestigt wird.
Ein Paar von zweiten Rührblättern 51 ist jeweils an den gegenüberliegenden Kanten jedes Rührblatts 49 am fernen Endbereich des Blatts 49 ausgebildet. Die zweiten Rührblät­ ter 51 dienen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Abstrahlung der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen durch die Zwischenräume zwischen den Rührblättern 49 und dienen auch dazu, eine Entladung aufgrund der hochfrequenten elektroma­ gnetischen Wellen am fernen Ende des Rührblatts 49 zu ver­ hindern.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Wellen­ rührflügel 6 in seinem zusammengebauten Zustand zeigt. Wenn die Nabe 23 an der Drehachse 21 befestigt ist, ist ein Vor­ sprung 46 auf der Nabe 23 in eine entsprechende Vertiefung in der Drehachse 21 eingepaßt, wodurch verhindert wird, daß die Nabe 23 sich von der Drehachse 21 löst.
Wie oben beschrieben, ist bei der vorliegenden Erfin­ dung der Drehtisch 2 in der Erhitzungskammer 1 vorgesehen, und der Wellenrührflügel 6 ist auf der Seite der Erhit­ zungskammer 1 vorgesehen, und die Einkoppelöffnung 5 ist auf der Vorderseite des Wellenrührflügels 6 angebracht, und die von der Seite der Einkoppelöffnung 5 eingespeisten hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden in allen Richtungen (das heißt aufwärts, abwärts, nach links und rechts) in die Erhitzungskammer 1 eingestrahlt, so daß das Maß an Gleichförmigkeit der Erhitzung des Objekts während der Drehung des Drehtischs 2 wesentlich verbessert wird. Genauer gesagt, bei der ersten genannten Referenz (Japanische Patentveröffentlichung No. 60-25875) ist die vertikale Verteilung der Wellen ungleichmäßig, weil die Einkoppelöffnung im oberen Bereich der Erhitzungskammer ange­ ordnet ist, so daß der obere Bereich des zu erwärmenden Ob­ jekts dazu tendiert, stark erhitzt zu werden. Bei der zwei­ ten genannten Referenz (US Patent No. 2 748 239) ist die Verteilung in der Ebene ungleichmäßig, weil die Einkoppelöffnung im rückwärtigen Bereich der Erhitzungskammer ange­ ordnet ist, so daß der rückwärtige Bereich der Erhitzungs­ kammer dazu tendiert, stark erhitzt zu werden. Weiterhin ist bei der dritten genannten Referenz (US Patent No. 4 136 271) die Antenne zur Abstrahlung der Wellen im oberen Be­ reich angeordnet, so daß der obere Bereich des zu erwärmen­ den Objekts stark erhitzt wird.
Im Gegensatz zu diesen herkömmlichen Einrichtungen ist bei der vorliegenden Erfindung das Maß an Gleichförmigkeit der Erhitzung gut in Bezug sowohl auf die horizontale als auch die vertikale Verteilung und daher kann ein gefrorenes Nahrungsmittel einwandfrei aufgetaut werden, und zum Beispiel beim Erhitzen von in einer Tasse enthaltener Milch wird de­ ren oberer Bereich nicht übermäßig erhitzt werden.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden von der Seite der Heizkammer 1 direkt auf das zu erwärmende Objekt eingestrahlt und daher wird, selbst wenn die Abmes­ sungen der Heizkammer 1 geringfügig verändert werden, das Leistungsmerkmal der gleichförmigen Verteilung kaum beein­ trächtigt werden.
Obwohl erläutert worden ist, daß die Einkoppelöffnung 5 bei dem obigen Ausführungsbeispiel eine allgemein quadra­ tische Form hat, ist dies keine Beschränkung, obwohl eine quadratische Form unter dem Gesichtspunkt der Herstellung vorteilhaft ist, und die Einkoppelöffnung kann jede andere Form als eine Kreisform haben.
Die untere Kante der Einkoppelöffnung 5 ist auf einem Niveau oberhalb des Drehtischs 2 angeordnet und, selbst wenn der Drehtisch versehentlich zu tief in die Erhitzungs­ kammer 1 gestellt wird, so daß der Drehtisch 2 am Rahmen 11 anschlägt, wird mit dieser Anordnung verhindert, daß die Einkoppelöffnungsabdeckung 9 beschädigt oder zerbrochen wird.
Die Drehachse des Drehtischs 2 schneidet die Drehachse des Wellenrührflügels 6 allgemein rechtwinklig und daher werden die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen allge­ mein symmetrisch rechts und links bezüglich der Drehachse des Drehtischs 2 abgestrahlt, so daß der Unterschied in der Erhitzungsintensität zwischen dem zentralen Bereich und dem Umfangsbereich des Drehtischs 2 während der Drehung des Drehtischs 2 klein ist.
Die Drehzahl des Drehtischs 2 ist von der des Wellen­ rührflügels 6 verschieden und daher ist die Gleichförmig­ keit der Erhitzung in der vertikalen und horizontalen Rich­ tung die gleiche, weil die Richtung der Abstrahlung der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von dem Wellen­ rührflügel 6 verschieden ist, selbst wenn die Beladung an einem beliebigen Bereich des Drehtischs 2 plaziert wird. Das heißt, wenn die Drehzahl des Drehtischs 2 identisch mit der Drehzahl des Rührflügels 6 ist, wird die positionsmä­ ßige Beziehung oder die relative Position zwischen dem Tisch 2 und dem Flügel 6 unverändert beibehalten, während sie gedreht werden. Somit wird die Verteilung der elektro­ magnetischen Wellen nicht verändert. Andererseits, in dem Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels, bei dem die Drehzahl des Drehtischs 2 und die Drehzahl des Rührflügels 6 voneinander verschieden sind, variiert die fragliche po­ sitionsmäßige Beziehung im Laufe der Zeit. Folglich wird die Verteilung der elektromagnetischen Wellen in der Auf­ einanderfolge variieren und als Ergebnis kann eine gleich­ förmige Erhitzung sichergestellt werden.
Die Neigung des Wellenrührflügels 6, die durch ein Schwingen der Drehantriebswelle des Antriebsmotors bewirkt wird, wird wie oben beschrieben korrigiert und daher wird eine elektrische Entladung, die am radialen Ende des Wellenrührflügels 6 auftreten könnte, unterdrückt und eine abgeschwächte Leistung bei der Vermengung aufgrund der Neigung des Wellenrührflügels wird verhindert.
Die Wellenrührflügelkammer 10 und der Wellenleiter 8 sind an der Seite der Erhitzungskammer 1 vorgesehen und mit diesem Aufbau ist selbst bei einer mit Heizelementen ausge­ statteten Hochfrequenzerhitzungsvorrichtung die Anordnung der Heizelemente nicht begrenzt, so daß eine gleichförmige Erhitzung mit Wellen erreicht werden kann. Darüber hinaus kann mit den verbesserten Mitteln zur Anbringung der Einkoppelöffnungsabdeckung 9, des Rahmens 11 und des An­ triebsmotors 7 die Zunahme der Kosten für eine hitzebestän­ dige Auslegung gegenüber der durch die Heizelemente erzeug­ ten Hitze verhindert werden.
Der Wellenleiter 8 und die Wellenrührflügelkammer 10 sind durch das durch Tiefziehen oder dergleichen geformte integrale Strukturelement 24 gebildet und der Befestigungs­ bereich 25 für den Hochfrequenzgenerator 4 ist gebildet, indem lediglich ein Teil der Rückwand 3 der Erhitzungskam­ mer 1 verlängert wird. Somit ist der Aufbau einfach, und daneben ist das integrale Wellenleiterelement 24 mit den Löchern 32 zur Aufnahme eines Stempels für eine Druckklam­ merung oder einer Elektrode für ein Punktschweißen verse­ hen. Daher ist die Montage der Erhitzungskammer 1 leicht und die Erhitzungsvorrichtung kann insgesamt zu niedrigeren Kosten hergestellt werden.
Die Größe der Einkoppelöffnung 5 ist allgemein gleich oder größer als die Größe des Wellenrührflügels 6 und mit dieser Anordnung kann der Wellenrührflügel 6 von der Vorderseite der Heizkammer 1 an dem Antriebsmotor 7 be­ festigt werden und daher kann das integrale Wellenleiter­ element 24 von einfachem Aufbau sein. Wenn diese Anordnung von der Vorderseite der Erhitzungskammer unmöglich ist, werden zuerst der Antriebsmotor und der Wellenrührflügel fest an dem integralen Wellenleiterelement angebracht und dann das integrale Wellenleiterelement mittels Schrauben an der Rückwand der Erhitzungskammer befestigt. Alternativ ist der Antriebsmotorbefestigungsbereich des integralen Wellen­ leiterelements von einem deckelähnlichen Aufbau, so daß dieser Bereich zusammen mit dem Wellenrührflügel entfernt werden kann. Daher müssen im Falle der Durchführung der Be­ festigung mittels Schrauben diese in einem Abstand von 20 bis 30 mm eingedreht werden und es werden bei jeder Methode eine Vielzahl von Schrauben benötigt. Dies beeinträchtigt vom Erscheinungsbild her und beeinflußt die Montageeffekti­ vität abträglich.
Im allgemeinen wird in einem Falle, daß eine Erhit­ zungsvorrichtung mit einem Heizelement ausgestattet ist, oft eine hitzebeständige Beschichtung wie eine Fluorharzbe­ schichtung auf die innere Oberfläche der Erhitzungskammer aufgebracht, um deren Reinigung zu erleichtern. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Einkoppelöffnung 5 in ihrer Abmessung größer als der Wellenrührflügel 6 und mit dieser Anordnung wird bei einem Aufbringen der Beschich­ tung, nachdem das integrale Wellenleiterelement 24 an die Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 punktgeschweißt wurde, das Beschichtungsmaterial selbst im Falle einer Sprühbe­ schichtung durch die Einkoppelöffnung 5 eingebracht, so daß das Beschichtungsmaterial auf diejenige Wand der Wel­ lenrührflügelkammer 10 aufgebracht wird, die dem Wellen­ rührflügel 6 zugewandt ist, um einen isolierenden Film zu bilden, welcher einen Überschlag an dem Wellenrührflügel 6 unterdrückt.
Da die Einkoppelöffnung 5 der Erhitzungskammer 1 durch die aus einem starken Glas bestehende Einkoppelöffnungs­ abdeckung 9 geschützt ist, wird der Wellenrührflügel 6 vor einer Verformung bewahrt. Der elastische Rahmen 11 ist an den Umfang der Einkoppelöffnungsabdeckung 9 ange­ paßt und springt von der Einkoppelöffnungsabdeckung 9 vor, wobei die Einkopplungöffnungsabdeckung 9 zurückgesetzt und an der Einkoppelöffnung 5 befestigt ist. Daher schützt der Rahmen 11 die Einkoppelöffnungsabdeckung 9, selbst wenn der Drehtisch 2 versehentlich gegen den Einkoppelöffnungsbereich schlägt, und absorbiert einen Stoß. Weiterhin ist der Aufdruck durch die Tinte niedrigen dielektrischen Verlusts auf der Oberfläche der Einkoppelöffnungs­ abdeckung 9 ausgebildet und daher kann der Be­ nutzer, wenn der Wellenrührflügel 6 aufgrund einer Fehl­ funktion stehenbleibt, dieses bald bemerken.
Die Einkoppelöffnungsabdeckung 9 kann aus jedem an­ deren geeigneten Material als Glas gemacht sein, wie Kera­ mik und Porzellan, in welchem Falle natürlich ein ähnlicher Effekt erreicht werden kann. Die Einkoppelöffnungsab­ deckung 9 ist über den an den Umfang der Einkoppelöffnungs­ abdeckung 9 angepaßten elastischen Rahmen 11 gegenüber der Einkoppelöffnung 5 befestigt und daher kann die Einkoppelöffnungsabdeckung 9 stabil an ihrem Platz ange­ bracht sein, so daß eine Abmessungsveränderung in dem die Abdeckung 9 bildenden Glaspaneel absorbiert wird.
Da die Einkoppelöffnungsabdeckung 9 durch den Rahmen 11 fest an der Einkoppelöffnung 5 der Erhitzungskammer 1 angebracht ist, bildet der Rahmen 11 eine Dichtung, die das Eindringen von Nahrungsmittelrückständen und Dampf verhin­ dert und daher wird eine Verschlechterung der Isolierung des Antriebsmotors und anderer Teile aufgrund der Hitze und des Dampfes verhindert, und auch die Erzeugung von Rost wird verhindert.
Der Wellenrührflügel 6 verfügt über eine Anzahl von Befestigungslöchern 41, die jeweils eine Abmessung von all­ gemein nicht mehr als einem Viertel (1/4) der Wellenlänge der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen aufweisen, und die auf der Nabe 23 ausgebildeten Verlängerungen 42 sind jeweils in die beiden Befestigungslöcher 41 einge­ setzt, um den Wellenrührflügel 6 zu fixieren. Diese Anord­ nung wird den Vermengungseffekt nicht nachteilig beein­ flussen und ein Überschlag aufgrund der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen wird niemals an den Befesti­ gungslöchern 41 auftreten. Der Wellenrührflügel 6 und die Nabe 23 können leicht aneinander befestigt werden und die Anzahl der Bauteile ist klein und daher sind die Kosten niedrig und der Zusammenbau einfach.
Zur Befestigung der Nabe 23 auf der Ausgangswelle 21 des Antriebsmotors 7 ist der Schlitz 45 in der Nabe 23 aus­ gebildet und die Nabe 23 unter Ausnutzung ihrer Elastizität an der Drehachse 21 befestigt. Daher kann die Nabe 23 von der der Drehantriebswelle 21 zugewandten Seite leicht an dieser befestigt werden.
Da der Vorsprung 46 an der Nabe 23 in eine entspre­ chende Vertiefung in der Drehantriebswelle 21 paßt, wirkt keine Spannung auf die Nabe 23. Daher wird, selbst wenn die Temperatur in der Erhitzungskammer 1 durch die Heizelemente erhöht ist, die Nabe 23 nicht verformt werden, und die Nabe 23 wird sich von der Drehantriebswelle 21 nicht lösen.

Claims (17)

1. Erhitzungs- und Kochvorrichtung enthaltend:
  • - ein Gehäuse mit einer Erhitzungskammer (1) zum Erhitzen eines zu erhitzenden Objekts;
  • - einen Hochfrequenzoszillator (4) zum Erzeugen hochfre­ quenter elektromagnetischer Wellen;
  • - einen auf einer Wand (3) der Erhitzungskammer (1) auf­ liegenden Wellenleiter (8) zum Leiten der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen von dem Hochfrequenzoszillator (4) in die Erhitzungskammer (1) durch eine Einkoppelöffnung (5);
  • - einen Drehtisch (2) zum Tragen des zu erhitzenden Ob­ jekts; und
  • - einen Wellenrührflügel (6) zum Vermengen der elektromagnetischen Wellen in der Erhitzungskammer (1);
  • - wobei die Einkoppelöffnung (5) des Wellenleiters (8) an einer Wand (3) der Erhitzungskammer (1) angeordnet ist, der Wellenrührflügel (6) hinter der Einkoppelöffnung (5) innerhalb des Wellenleiters (8) angeordnet ist, der Hochfrequenzoszillator (4) am Wellenleiter (8) an der Wand (3), die die Einkoppel­ öffnung (5) aufweist, angeordnet ist und die Umfangskante der Einkoppelöffnung (5) in der Länge vom äußeren Umfang des Wellenrührflügels (6) verschieden ist und
  • - wobei die Drehachse des Drehtischs (2) die Drehachse des Wellenrührflügels (6) im wesentlichen rechtwinklig schneidet.
2. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein unterer Bereich der Umfangskante der Einkoppelöffnung (5) auf einem Niveau oberhalb des Drehtischs (2) angeordnet ist.
3. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Drehzahl des Wellenrührflügels (6) von der des Drehtischs (2) verschieden ist.
4. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der eine aus einem Material mit niedrigem di­ elektrischen Verlust hergestellte Einkoppelöffnungsabdeckung (9) an der Einkoppelöffnung (5) vorgesehen ist.
5. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Einkoppelöffnungsabdeckung (9) aus einem Glas mit einem niedrigen dielektrischen Verlust hergestellt ist.
6. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der ein an den äußeren Umfangsbereich der Einkoppelöff­ nungsabdeckung (9) angepaßter elastischer Rahmen (11) mit einem niedrigen dielektrischen Verlust vorgesehen ist, wobei der Rahmen von der Einkoppelöffnungsabdeckung (9) zu der Erhitzungskammer (1) vorspringt.
7. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 5, bei der eine Schicht (40) mit niedrigem dielektrischen Verlust auf einer Oberfläche der Einkoppelöffnungsabdeckung (9) aufge­ druckt ist.
8. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, bei der der Wellenrührflügel (6) durch einen Antriebsmotor (7) in Drehung versetzt wird, der eine zum leichten Schwingen neigende Drehantriebswelle (21) aufweist, wobei die Drehantriebswelle (21) des Antriebsmotors (7) so fixiert ist, daß sie gegen die Horizontalrichtung leicht auf­ wärts geneigt ist.
9. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Wellenleiter (8) eine Wellenrührflügelkammer (10) auf­ weist, in welcher der Wellenrührflügel (6) untergebracht ist, und an einem Bereich einer Wand (12) der Wellenrührflügelkammer (10) ein Vorsprung ausgebildet ist, um einen Befestigungs­ bereich (17) zu schaffen, an welchem der Antriebsmotor (7) unter Bildung eines Zwischenraums zwischen dem Antriebsmotor (7) und der Wellenrührflügelkammer (10) angebracht ist.
10. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Wellenleiter (8) integral mit dem die Wellen­ rührflügelkammer (10) bildenden Bereich ausgebildet ist.
11. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei der die Einkoppelöffnung (5) an der Rückwand (3) der Erhitzungskammer (1) ausgebildet ist und die Einkoppelöffnung (5) in der Abmessung größer als der Wellenrührflügel (6) ist.
12. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der auf dem in gegenüber dem Wellenrührflügel (6) liegenden Bereich der den Wellenrührflügelkammer (6) aufweisen­ den Kammer (10) eine Beschichtung angebracht ist.
13. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der der Wellenrührflügel (6) eine aus einem Material niedrigen dielektrischen Verlusts hergestellte, daran befestigte Nabe (23) aufweist, die Nabe (23) eine Anzahl von Vorsprüngen (42) aufweist, und der Wellenrührflügel (6) eine Anzahl von Befestigungslöchern (41) mit jeweils einer Abmessung von nicht mehr als allgemein ein Viertel der Wellenlänge der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen aufweist, wobei die Vorsprünge (42) der Nabe (23) jeweils in die Befestigungs­ löcher (41) eingesetzt und darin befestigt sind.
14. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 13, bei der an dem Wellenrührflügel (6) ein Vorsprung (44) ausgebildet und in der Nabe (23) ein kleines Loch (43) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (44) in das kleine Loch (43) eingepaßt ist, um zu verhindern, daß die Nabe (23) sich von dem Wellenrühr­ flügel (6) löst.
15. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der die Drehantriebswelle (21) des Antriebsmotors (7) aus einem Material niedrigen dielektrischen Verlusts herge­ stellt ist und einen nichtkreisförmigen Querschnitt hat und die Nabe (23) eine Elastizität aufweist und mit einem im we­ sentlichen parallel zu der Drehantriebswelle (21) des An­ triebsmotors (7) verlaufenden Schlitz (45) versehen ist, wobei die Nabe (23) ein durchgehendes Loch mit einem ähnlichen Quer­ schnitt wie die Drehantriebswelle (21) des Antriebsmotors (7) aufweist, wobei an der Nabe (23) ein Vorsprung (46) ausgebildet und in eine in der Drehantriebswelle (21) des Antriebsmotors (7) ausgebildete Vertiefung eingepaßt ist.
16. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, bei der der Wellenrührflügel (6) eine Anzahl von sektorförmigen Rührblättern (49) aufweist.
17. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 16, bei der am fernen Endbereich jedes der sektorförmigen Rührblätter (49) ein zweites Rührblatt (51) ausgebildet ist.
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