DE4318207A1 - Erhitzungs- und Kochvorrichtung - Google Patents

Erhitzungs- und Kochvorrichtung

Info

Publication number
DE4318207A1
DE4318207A1 DE4318207A DE4318207A DE4318207A1 DE 4318207 A1 DE4318207 A1 DE 4318207A1 DE 4318207 A DE4318207 A DE 4318207A DE 4318207 A DE4318207 A DE 4318207A DE 4318207 A1 DE4318207 A1 DE 4318207A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
cooking device
impeller
shaft
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4318207A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4318207C2 (de
Inventor
Hirofumi Yoshimura
Toyotsugu Hatagawa
Yuji Hayakawa
Mitsuo Akiyoshi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE4318207A1 publication Critical patent/DE4318207A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4318207C2 publication Critical patent/DE4318207C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6408Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus
    • H05B6/6411Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus the supports being rotated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/365Thawing subsequent to freezing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/74Mode transformers or mode stirrers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung betrifft allgemein eine üblicherweise als "Mikrowellenherd" oder "elektronischer Herd" bezeich­ nete Hochfrequenzerhitzungsvorrichtung, bei der eine Hoch­ frequenzinduktionserhitzung dazu verwendet wird, ein zu er­ wärmendes Objekt, wie ein Lebensmittel gleichförmig zu er­ hitzen, und insbesondere eine solche Erhitzungsvorrichtung der Art, bei der das Maß an gleichförmiger Erwärmung von, zum Beispiel, einem Stück von gefrorenem Seefisch oder ge­ frorenem Fleisch (was ganz besonders einer gleichförmigen Erhitzung bedarf) durch elektromagnetische Hochfrequenzwel­ len in einer Erhitzungskammer erhöht werden kann.
Die zum Auftauen von gefrorenen Nahrungsmitteln ver­ wendete Hochfrequenzerwärmung zeichnet sich dadurch aus, daß die zum Auftauen benötigte Zeit kurz ist; jedoch ist bei der Hochfrequenzerwärmung der Grad der Erwärmung im getauten Zustand ungefähr 1000 mal höher als im gefrorenen Zustand und daher wird, wenn ein bestimmter Bereich des ge­ frorenen Nahrungsmittels angetaut ist, dieser Bereich bis zum Kochen übermäßig erwärmt, wogegen die anderen Bereiche noch gefroren bleiben. Dies ist ein Nachteil der Hochfre­ quenzerwärmung. Wenn das Maß der Hochfrequenzerwärmung nicht gleichförmig gehalten wird, kann daher ein befriedi­ gendes Auftauergebnis nicht erhalten werden.
Es sind bisher viele Methoden zur gleichförmigen Er­ hitzung eines zu erwärmenden Objekts in einer Erhitzungs­ kammer vorgeschlagen worden. Diese enthalten einen Typ mit einem Rührflügel, bei welchem die elektromagnetischen Hoch­ frequenzwellen durch den Rührflügel vermengt werden, einen Typ mit Drehtisch, bei welchem das zu erwärmende Objekt mittels eines Drehtischs in Drehung versetzt wird, sowie einen Typ, bei welchem eine Antenne zur Abstrahlung der elektromagnetischen Wellen gedreht wird. Es gibt auch einen Typ, der die Merkmale des Typs mit Rührflügel und des Typs mit Drehtisch aufweist.
Ein typisches Beispiel einer solchen Anordnung ist in der Japanischen geprüften Patentveröffentlichung No. 60-25875 beschrieben, bei der ein Drehtisch auf dem Boden ei­ ner Erhitzungskammer oder eines Herdabteils angebracht und ein Rührflügel auf der Rückseite der Erhitzungskammer vor­ gesehen ist, um damit ein zu erwärmendes Objekt gleichför­ mig zu erhitzen.
Genauer beschrieben ist, wie in Fig. 9 gezeigt, der Drehtisch 34 auf dem Boden der Erhitzungskammer 33 ange­ bracht. Ein Wellenrührflügel 37 aus Metall ist an einem in eine konvexe Form gezogenen Bereich 36 einer Rückwand 35 der Erhitzungskammer 33 angebracht, und elektrische Wellen, die durch einen an einer oberen Wand 38 der Erhitzungskam­ mer 33 angebrachten Wellenleiter 39 in die Erhitzungskammer 33 eingestrahlt oder zugeführt werden, werden durch den Wellenrührflügel 37 vermengt und in diesem Zustand wird der Drehtisch 34 im Sinne eines Rotierens des zu erwärmenden Objekts 40 in Drehung versetzt, um dasselbe gleichförmig zu erhitzen.
Bei dieser Anordnung wird jedoch nicht die Gesamtheit der in die Erhitzungskammer 33 eingestrahlten hochfrequen­ ten elektromagnetischen Wellen durch den Wellenrührflügel 37 vermengt und daher ist der Rühreffekt nicht adäquat. Und weiterhin hat ein oberer Bereich der Beladung die Tendenz zu einer stärkeren Erwärmung als die anderen Bereiche, weil nämlich der Wellenleiter 39 an der oberen Wand 38 der Er­ hitzungskammer 33 vorgesehen ist. Darüberhinaus ist es schwierig, bei der Art von Erhitzungs- und Kochvorrichtung, bei der jeweils an den oberen und unteren Seiten der Erhit­ zungskammer elektrische Heizelemente vorgesehen sind, das obere Heizelement in einer zufriedenstellenden Konstruktion auszubilden wegen des Vorhandenseins des Wellenleiters 39, was zu der Schwierigkeit führt, daß eine ausreichende Ver­ teilung der Hitze durch die Heizelemente kaum erreicht wer­ den kann.
Bei einer anderen herkömmlichen Erhitzungsvorrichtung, wie sie in dem US Patent No. 2 748 239 beschrieben ist, ist in der Rückwand des Herdabteils eine Öffnung zum Zulassen der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen vorgesehen und innerhalb eines mit der Öffnung verbundenen Wellenlei­ ters sind Wellenrührblätter angebracht, und die Wellenrühr­ blätter werden in Drehung versetzt, so daß in dem Herdab­ teil das elektromagnetische Feld der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen vergleichmäßigt wird; weil jedoch die Öffnung an der Rückseite des Herdabteils vorgesehen ist, hat der rückwärtige Bereich eines zu erwärmenden Ob­ jekts, wie eines Nahrungsmittels, die Tendenz, daß er un­ vermeidlicherweise übermäßig erhitzt wird. Diese Tendenz wird nicht ausgeräumt, selbst wenn die hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen mittels der Wellenrührblätter ver­ mengt werden. Daher wird beim Auftauen, welches ein hohes Maß an Gleichförmigkeit der hochfrequenten elektromagneti­ schen Wellen erfordert, ein Teil des Nahrungsmittels zum Kochen gebracht, wogegen die anderen Teile gefroren blei­ ben.
Das US Patent No. 4 136 271 beschreibt eine Methode, bei welcher eine Antenne zur Abstrahlung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen sowie ein Wellenrührflügel zum Vermengen der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen an der Oberseite und ein Drehtisch an der Bodenseite vorgese­ hen sind. Bei dieser Methode wird ein ausreichender Vermen­ gungseffekt durch den Wellenrührflügel erreicht, weil die Antenne und der Wellenrührflügel nahe beieinander angeord­ net sind; weil jedoch der Zuführungsbereich der elektroma­ gnetischen Wellen an der Oberseite vorgesehen ist, ist es für die Wellenenergie schwierig, den zentralen Bereich des Drehtischs zu erreichen, und es ist schwierig, einen Aus­ gleich der Erwärmung zwischen dem zentralen Bereich und dem äußeren Umfangsbereich des Drehtischs zu erreichen, und der äußere Umfangsbereich hat die Tendenz, daß er stärker er­ hitzt wird als der zentrale Bereich. Als Ergebnis ist eine gleichförmige Erwärmung nicht erreicht worden. Wo der Zu­ führungsbereich für die elektromagnetischen Wellen an der Oberseite vorgesehen ist, werden die von der Oberseite zu­ geführten elektromagnetischen Wellen einmal durch die Sei­ ten- oder Umfangswand des Herdabteils reflektiert und er­ reichen dann die Oberfläche des Drehtischs. Wenn die Größe des Herdabteils oder die Position des Wellenzuführungsbe­ reichs geringfügig verändert werden, wird das Maß der Er­ wärmung in der Nachbarschaft der Oberfläche des Drehtischs in großem Maße geändert. Darüberhinaus trifft man auf den weiteren Nachteil, daß beim Erwärmen von in einer Tasse enthaltener Milch oder dergleichen ein oberer Bereich der­ selben in unvermeidlicher Weise stark erwärmt wird.
Bei jeder der oben erwähnten Methoden ist die Vertei­ lung der elektromagnetischen Wellen nicht gleichförmig ge­ nug, um ein gleichförmiges Auftauen des gefrorenen Nah­ rungsmittels zu gestatten. Bei dem vom Auftauen verschie­ denen allgemeinen Erhitzen trifft man ebenfalls auf eine Ungleichmäßigkeit bei der Erwärmung.
Zusammenfassung der Erfindung
Angesichts der oben beschriebenen Schwierigkeiten beim Stande der Technik ist es ein Ziel dieser Erfindung eine Hochfrequenzerhitzungsvorrichtung zu schaffen, welche ge­ frorenen Fisch oder gefrorenes Fleisch in einer solchen Weise aufzutauen in der Lage ist, daß kein Bereich des auf­ zutauenden Nahrungsmittels weder zum Kochen gebracht wird noch gefroren bleibt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine solche Er­ hitzungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Nachteil überwunden wird, daß beim Erwärmen von Milch oder derglei­ chen ein oberer Bereich stark erwärmt wird, und auch der Nachteil, daß beim Erwärmen eines Ecken aufweisenden Ob­ jekts solche Eckbereiche stark erhitzt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine Erhit­ zungsvorrichtung zu schaffen, die leicht mit Heizelementen versehen werden kann, und bei der man auf keine ungleich­ mäßige Erwärmung durch die Heizelemente stößt.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine Er­ hitzungsvorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, leicht zusammengefügt werden kann, eine hervorragende Dau­ erhaftigkeit und Zuverlässigkeit aufweist und sicher und standfest ist, selbst wenn der Benutzer die Erhitzungsvor­ richtung auf abnorme Weise benutzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Erhitzungs- und Kochvorrichtung geschaffen, enthaltend:
einen Körper mit einer Erhitzungskammer zum Erhitzen eines zu erhitzenden Objekts;
einen Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen hochfrequen­ ter elektromagnetischer Wellen;
einen Wellenleiter zum Leiten der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen von dem Hochfrequenzoszillator in die Erhitzungskammer;
einen Drehtisch zum Tragen des zu erhitzenden Objekts darauf für eine Drehung damit; und
einen Wellenrührflügel zum Vermengen der elektromagne­ tischen Wellen in der Erhitzungskammer;
wobei eine Einspeisungspforte des Wellenleiters an ei­ ner Seite der Erhitzungskammer angeordnet ist, der Wellen­ rührflügel in einer der Einspeisungspforte gegenüberliegen­ den Beziehung in dem Wellenleiter angeordnet ist, der Hoch­ frequenzoszillator an der Seite der Einspeisungspforte an­ geordnet ist, und die Umfangskante der Einspeisungspforte in der Länge vom äußeren Umfang des Wellenrührflügels ver­ schieden ist.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Fig. 1 ist eine Ansicht im horizontalen Querschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Erhitzungsvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Erhitzungsvorrich­ tung im Querschnitt;
Fig. 3 ist eine Ansicht im vertikalen Querschnitt der Erhitzungsvorrichtung, wie von deren Vorderseite aus gese­ hen;
Fig. 4 ist eine Ansicht, die einen Antriebsmotoran­ bringungsbereich in Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Wellenleiter und eine Rückwand der Erhitzungskammer in Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine Einspeisungspfor­ tenabdeckung zur Abdeckung einer Einspeisungspforte zeigt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Wellen­ rührflügels;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht des Wellenrühr­ flügels in seinem zusammengebauten Zustand; und
Fig. 9 ist eine schematische Querschnittsansicht ei­ ner herkömmlichen Erhitzungsvorrichtung.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
Fig. 1 ist eine Ansicht im horizontalen Querschnitt von einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Erhitzungs- und Kochvorrichtung. Am Boden einer Erhitzungs­ kammer oder eines Herdabteils 1 ist ein Drehtisch 2 für die Drehung eines darauf plazierten Nahrungsmittels oder der­ gleichen vorgesehen. Ein Hochfrequenzgenerator oder Oszil­ lator 4 ist an einem im allgemeinen horizontal von einer Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 ausgehenden Bereich ange­ bracht. Durch die Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 hin­ durchgehend ist eine Öffnung von im allgemeinen quadrati­ scher Form ausgebildet, die als Einspeisungspforte 5 dient. Ein Wellenrührflügel 6 aus Metall ist in der Nähe der Ein­ speisungspforte 5 vorgesehen und so ausgebildet, daß er durch einen Antriebsmotor 7 in Drehung versetzt werden kann. Die von dem Hochfrequenzgenerator 4 emittierten hoch­ frequenten elektromagnetischen Wellen werden mittels eines Wellenleiters 8 zum Wellenrührflügel 6 geführt und durch diesen Flügel 6 vermengt und dann durch die Einspeisungs­ pforte 5 in die Erhitzungskammer 1 eingestrahlt oder zuge­ führt. In der Einspeisungspforte 5 ist eine Einspeisungs­ pfortenabdeckung 9 vorgesehen, um zu verhindern, daß sich Rückstände von dem Nahrungsmittel in eine Kammer 10 für den Wellenrührflügel verflüchtigen, wobei die Abdeckung 9 aus einem Material (z. B. Borsilikatglas) hergestellt ist, das einen geringen Wellenverlust bewirkt und eine hervorragende Hitzebeständigkeit aufweist. Ein Rahmen 11, der zum Bei­ spiel aus Silikonkautschuk gemacht ist, ist an den Umfang der Einspeisungspfortenabdeckung 9 angepaßt und ist in die Einspeisungspforte 5 in der Erhitzungskammerrückwand 3 ein­ gepaßt und daran befestigt, um als Abdichtung zu dienen. Die Einspeisungspfortenabdeckung 9 dient auch als eine thermisch isolierende Einrichtung, um zu verhindern, daß die Hitze in der Erhitzungskammer 1 in die Wellenrührflü­ gelkammer 10 entweicht, wenn die Heizelemente betrieben werden. Der Wellenleiter 8 und eine Trennwand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 sind durch Tiefziehen integral miteinander ausgebildet. An der Vorderseite der Erhitzungs­ kammer 1 ist eine öffenbare Tür 13 vorgesehen, die eine in der Vorderseite der Erhitzungskammer 1 vorgesehene Öffnung verschließt.
Wenn ein Nahrungsmittel in der Erhitzungskammer 1 er­ hitzt werden soll, ist es natürlich notwendig, daß das Nah­ rungsmittel in allen Richtungen gleichförmig erwärmt wird, das heißt in den Richtungen von Länge, Breite und Höhe des Nahrungsmaterials. Innerhalb der Erhitzungskammer 1 wird das auf dem Drehtisch 2 plazierte Nahrungsmittel in den hochfrequenten elektromagnetischen Wellen gedreht, welche in der Intensität von einem Ort zu einem anderen innerhalb der Erhitzungskammer 1 verschieden sind, und daher besteht die Neigung, daß sich in radialer Richtung Unregelmäßigkei­ ten entwickeln, obwohl das Nahrungsmittel in Umfangsrich­ tung gleichförmig erhitzt werden kann. Die von dem Hochfre­ quenzgenerator 4, der seitlich nahe dem rückwärtigen Teil der Erhitzungskammer 1 vorgesehen ist, zugeführten hochfre­ quenten elektromagnetischen Wellen verlaufen durch den Wel­ lenleiter 8 und werden durch die an der Rückseite der Er­ hitzungskammer 1 vorgesehene Einspeisungspforte 5 horizon­ tal in die Erhitzungskammer eingespeist. In bezug auf das dabei bestehende Muster der Erwärmung des Drehtischs 2 wird natürlich der Bereich oder das Nahrungsmittel darin nahe der Einspeisungspforte 5 stark erwärmt und daher wird die Erwärmung in einer Weise bewirkt, wie durch die Schraffur in Fig. 1 gezeigt, das heißt, die Intensität der Erwärmung verkleinert sich zunehmend weg von der Einspeisungspforte 5. Genauer gesagt bedeutet der durch A bezeichnete Bereich des Tischs 2 den Bereich starker Erwärmungsintensität. In ähnlicher Weise sind die Erwärmungsintensitäten der durch B, C und D gezeigten Bereiche des Tischs 2 normal, schwach bzw. sehr schwach. Mit diesem Erwärmungsmuster werden bei Drehung des Drehtischs 2 Erwärmungsunregelmäßigkeiten in der Umfangsrichtung des Nahrungsmittels ausgeschaltet, je­ doch werden solche Erwärmungsunregelmäßigkeiten in der ra­ dialen Richtung nicht vollständig vermieden werden. Die Verteilung der Strahlungsintensität der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von der Einspeisungspforte 5 in die Erhitzungskammer 1 wird mit der Drehung des Wellenrühr­ flügels 6 variiert, so daß das durch die Schraffur ange­ zeigte Erwärmungsintensitätsmuster mit der Drehung des Flü­ gels 6 auch dreidimensional variiert oder bewegt wird. Da­ her werden die Erwärmungsunregelmäßigkeiten in radialer Richtung fast vollständig eliminiert, so daß eine allgemein gleichförmige Erwärmungsbedingung geschaffen wird.
Fig. 2 ist eine Ansicht im vertikalen Querschnitt von der Erhitzungs- und Kochvorrichtung gemäß Fig. 1. Ein obe­ res Heizelement 14 und untere Heizelemente 15 und 16 sind so vorgesehen, daß in der Erhitzungskammer 1 auch eine Er­ wärmung nach Art eines Backofens vorgenommen werden kann. Gemäß einem Merkmal des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist ein Befestigungsbereich 17 für den An­ triebsmotor 7 vorgesehen, und dieser Befestigungsbereich 17 ist gebildet durch Tiefziehen eines Teils der Wand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 in eine konvexe Konfiguration, so daß verhindert wird, daß der Antriebsmotor 7 in einer an­ grenzend benachbarten Beziehung zu der Wellenrührflügelkam­ mer 10 angebracht ist. Wenn der Antriebsmotor 7 in angren­ zend benachbarter Beziehung zu der Wellenrührflügelkammer 10 angebracht ist, wird die Temperatur des Antriebsmotors 7 durch die Strahlungswärme von der Erhitzungskammer 1 und die Wärmeübertragung durch die Wand 12 der Wellenrührflü­ gelkammer 10 beim Betreiben der Heizelemente 14, 15 und 16 erhöht, in welchem Falle das interne Getriebe und das Fett für dieses Getriebe hitzebeständige Eigenschaften aufweisen müßten, was die Kosten erhöht. In einem äußeren Gehäuse sind Kühlöffnungen 18 und 19 ausgebildet und oberhalb bzw. unterhalb des Antriebsmotors 7 vorgesehen, mit welcher An­ ordnung die Luft wegen der natürlichen Konvektion so wie durch die dicken Pfeile angezeigt fließt, so daß der An­ triebsmotor 7 gekühlt wird. Dadurch daß der tiefgezogene Bereich 17 vorgesehen ist, sind die abgewandten Enden der den Antriebsmotor 7 fixierenden Schrauben 20 nicht zu nahe an dem Wellenrührflügel 6 befindlich, was die Möglichkeit eines Überschlags durch die in den Wellenleiter 8 einge­ speisten hochfrequenten elektromagnetischen Wellen aus­ schaltet.
Die in der horizontalen Richtung in die Erhitzungskam­ mer 1 eingespeisten hochfrequenten elektromagnetischen Wel­ len werden durch den rotierenden Rührflügel 6 in einer wohlausgeglichenen Weise in Richtung aufwärts und abwärts verteilt, wie durch die dünnen Pfeile angezeigt. Daher wird, wenn eine Ladung mit einer merklichen Höhe, wie in einer Tasse enthaltene Milch erwärmt werden soll, der obere Bereich davon nicht stark erwärmt, sondern es wird die Ge­ samtheit der Ladung recht gleichförmig erhitzt werden.
Fig. 3 ist eine Ansicht im vertikalen Querschnitt von der Erhitzungsvorrichtung gemäß Fig. 1 von deren Vorder­ seite her gesehen. Der Drehtisch 2 ist aus einem Material niedrigen dielektrischen Verlusts, wie Keramik, hergestellt und zum Tragen eines (nicht gezeigten) zu erwärmenden Ob­ jekts darauf ausgebildet. Unter dem Drehtisch 2 ist ein Drehtischmotor 47 vorgesehen, um den Drehtisch 2 in Drehung zu versetzen, und eine Drehantriebswelle des Drehtischmo­ tors 47 ist mit einer zusammen mit dem Drehtisch 2 rotie­ renden Tischbasis 48 verbunden.
Der Wellenleiter 8 ist an einem seiner Endbereiche vergrößert oder ausgedehnt, um die Wellenrührflügelkammer 10 zu bilden, in welcher der Wellenrührflügel 6 unterge­ bracht ist. Obwohl die Einspeisungspfortenabdeckung 9 an der Einspeisungspforte 5 vorgesehen ist, ist diese Ab­ deckung 9 in Fig. 3 zu Zwecken der Darstellung weggelas­ sen.
Die Einspeisungspforte 5 ist in ihrer Abmessung etwas größer als der Wellenrührflügel 6 und gestattet es, daß der Wellenrührflügel 6 von der Vorderseite der Erhitzungskammer 1 leicht angebracht werden kann. Damit die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen wirksam der Erhitzungskammer 1 zugeführt werden können, hat die Einspeisungspforte 5 eine Abmessung, die größer als die Wellenlänge der hochfrequen­ ten elektromagnetischen Wellen ist.
Da der äußere Umfang des Wellenrührflügels 6 kleiner als die Einspeisungspforte 5 ist, wird zwischen der Ein­ speisungspforte 5 und dem Wellenrührflügel 6 ein Zwischen­ raum gebildet, der es den hochfrequenten elektromagneti­ schen Wellen erlaubt hindurchzutreten.
Der Wellenrührflügel 6 enthält vier allgemein sektor­ förmige Rührblätter 49, und der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Rührblättern 49 ist auch allgemein sek­ torförmig.
Die Einspeisungspforte 5 hat eine allgemein quadrati­ sche Form und jede der Ecken dieser quadratischen Einspei­ sungspforte 5 ist leicht bogenförmig.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von dem Hochfrequenzgenerator 4 breiten sich durch den Wellenleiter 8 zu der Wellenrührflügelkammer 10 aus.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden durch die allgemein sektorförmigen Zwischenräume in dem Wellenrührflügel 6 in die Erhitzungskammer 1 abgestrahlt, wie durch die Pfeile dargestellt. Obwohl natürlich die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen auch durch den Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfangsbereich eines je­ den Blattes 49 und der Einspeisungspforte 5 in die Erhit­ zungskammer 1 eingestrahlt werden, ist dieser Zwischenraum schmal und daher ist die Stärke der Zuführung der hochfre­ quenten elektromagnetischen Wellen durch die allgemein sek­ torförmigen Zwischenräume viel größer als die Stärke der Zuführung der Wellen durch die Zwischenräume.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden von den allgemein sektorförmigen Zwischenräumen in dem Rührflügel 6 abgestrahlt, wie durch die Pfeile in Fig. 3 angezeigt. Weil der Wellenrührflügel 6 sich dreht, werden hier die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in alle Ecken der Erhitzungskammer 1 verteilt.
Wenn die Einspeisungspforte 5 eine Kreisform hat, ist es für die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen schwierig, die Ecken der Erhitzungskammer 1 zu erreichen, weil die Erhitzungskammer 1 die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat. Aus diesem Grund ist die Einspeisungs­ pforte 5 in einer allgemein rechteckigen Form ausgebildet, so daß die Stärke der Abstrahlung der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen von den Eckbereichen der Zuführungs­ pforte 5 erhöht wird, und daher können die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen die Ecken der Erhitzungskammer 1 erreichen, die die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat. Somit wird der Effekt der Dispersion oder Verteilung der Wellen über den gesamten Bereich der Erhitzungskammer 1 durch den Wellenrührflügel 6 verstärkt, so daß das Maß an gleichförmiger Erhitzung des zu erwärmenden Objekts zu­ nimmt.
Die bogenförmigen Ecken der allgemein quadratischen Zuführungspforte 5 dienen der Einstellung des Maßes der Ab­ strahlung der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in die Ecken der Erhitzungskammer 1. Ein weiterer Vorteil die­ ser bogenförmigen Ecken ist, daß beim Gießen der Einspei­ sungspfortenabdeckung 9, zum Beispiel aus einem Glas mit niedrigem dielektrischen Verlust, das geschmolzene Glas besser fließen kann, wenn die Ecken der Einspeisungspfor­ tenabdeckung 9 bogenförmig sind, so daß die Einspeisungs­ pfortenabdeckung 9 leichter gegossen werden kann.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 2 gezeigten Bereichs. Die Drehantriebswelle 21 des Antriebs­ motors 7 ist aus einem hitzebeständigen Harz wie Tetra­ fluorethylen hergestellt, um ein Austreten der Wellen durch ein Loch 22 zu vermeiden, durch welches sich die Drehan­ triebswelle 21 erstreckt. Der Wellenrührflügel 6 ist an dem fernen Ende der Drehantriebswelle 21 mittels einer Nabe 23 fest angebracht. Allgemein ist ein Spielraum zwischen einer Drehantriebswelle eines Motors und einem (nicht gezeigten) Lager für den Motor vorgesehen; wenn jedoch die Drehan­ triebswelle aus einem Harz gemacht ist, das einen hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat und eine geringe Formungsgenauigkeit aufweist, ist ein solcher Spielraum groß, so daß die Drehantriebswelle beträchtlich schwingt. Wenn die Drehantriebswelle 21 von einer solchen Machart ho­ rizontal angebracht ist, wird der ferne Endbereich der Drehantriebswelle 21 wegen des Gewichts des an dem fernen Ende der Drehantriebswelle 21 angebrachten metallischen Wellenrührflügels 6 (der verhältnismäßig schwer ist) um ei­ nen Winkel R nach unten verschoben. Im Ergebnis wird die Entfernung zwischen dem unteren Ende des Wellenrührflügels 6 und der Wand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 kleiner, wie bei a, als die Entfernung b, die erhalten wird, wenn die Drehantriebswelle 21 in einem horizontalen Zustand an­ geordnet ist, so daß die Tendenz besteht, daß eine elektri­ sche Entladung aufgrund der hochfrequenten elektro­ magnetischen Wellen am unteren Ende des Wellenrührflügels 6 auftritt. Daher ist bei der vorliegenden Erfindung der Be­ festigungsbereich 17 für den Antriebsmotor 7 geneigt, um den Winkel R der Abwärtsverlagerung der Drehantriebswelle 21 zu korrigieren, so daß der Wellenrührflügel 6 parallel zu der Wand 12 der Wellenrührflügelkammer 10 gehalten wird.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Wellenleiters und der zu­ gehörigen Teile. Ein Strukturelement 24 von integralem Auf­ bau ist durch Tiefziehen eines metallischen Materials ge­ formt und bildet den Wellenleiter 8 und die Wellenrührflü­ gelkammer 10. Dieses Strukturelement 24 soll hiernach als "integrales Wellenleiterelement" bezeichnet werden. Ein Be­ reich 25 erstreckt sich von der Rückwand 3 der Erhitzungs­ kammer 1 und begrenzt eine Oberfläche des Wellenleiters.
Durch diesen Verlängerungsbereich 25 ist ein Loch 26 zum Einsetzen einer Antenne für den Hochfrequenzgenerator 4 durch dieses hindurch ausgebildet. Das integrale Wellenlei­ terelement 24 ist an der Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 durch Punktschweißen oder dergleichen fest angebracht, um den Wellenleiter 8 und die Wellenrührflügelkammer 10 zu bilden. In dem Falle, wo ein Fluorharz als Schicht auf der inneren Oberfläche der Erhitzungskammer 1 aufgebracht ist, um deren Reinigung zu erleichtern, wird ein solches Be­ schichtungsmaterial aus der Richtung des Pfeils aufge­ sprüht. Genauer gesagt, in dem Falle, wo ein Beschichtungs­ material wie ein Fluorharz als Schicht aufgebracht werden soll, werden das Wellenleiterelement 24 und die Rückwand 3 zuerst durch Punktschweißen oder dergleichen aneinander be­ festigt und dann das zerstäubte Beschichtungsmaterial in der Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeils aufgesprüht, damit es eine gleichförmige Schicht auf der Oberfläche der einen Teil der inneren Oberfläche der Erhitzungskammer 1 bildenen Rückwand 3 bildet. Danach wird die Rückwand 3 mit dem daran befestigten integralen Wellenleiterelement 24 fest an einer oberen Wand 27, Seitenwänden 28 und 28′ und einer Bodenwand 29 der Erhitzungskammer 1 angebracht durch geeignete Befestigungsmaßnahmen wie Druckklammerung oder Nieten und Punktschweißen. Dabei sind die durch Schraffur angezeigten Bereiche 30 und 31 innerhalb des integralen Wellenleiterelements 24 angeordnet, so daß eine Druckklam­ merung oder ein Punktschweißen daran nicht ausgeführt wer­ den kann, was ein Austreten der Wellen oder andere Unan­ nehmlichkeiten bewirken kann. Daher sind bei der vorliegen­ den Erfindung Löcher 32, in welche ein Stempel zum Druck­ klammern oder Nieten oder eine Schweißelektrode eingeführt werden können, durch das integrale Wellenleiterelement 24 hindurchgehend ausgebildet. Die Löcher 32 sind so klein wie möglich ausgebildet, so daß die Wellen dadurch nicht aus­ treten werden und daneben springen diese Lochbereiche nach außen vor, so daß die Lochbereiche nicht durch ein wellen­ abhaltendes Metallelement von der Außenseite her abgedeckt zu werden brauchen.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen wich­ tigen Bereich der Einspeisungspforte 5 zeigt. Die Einspei­ sungspfortenabdeckung 9, die aus einem Glas mit einem nied­ rigen dielektrischen Verlust hergestellt ist, ist durch den an den Umfang der Einspeisungspfortenabdeckung 9 angepaßten elastischen Rahmen 11 an der Einspeisungspforte 5 der Er­ hitzungskammer 1 fest angebracht. Der Rahmen 11 springt von der Einspeisungspforte 5 zu der Erhitzungskammer 1 vor. Die Einspeisungspfortenabdeckung 9 ist konkav oder von der Er­ hitzungskammer 1 weg vertieft, und es ist eine Druckschicht 40 auf der einen von der Erhitzungskammer 1 wegweisenden Seite oder Fläche der Zuführungspfortenabdeckung 9 ausge­ bildet, wobei die Druckschicht 40 durch eine Tinte mit ei­ nem niedrigen dielektrischen Verlust aufgedruckt ist. Das Vorsehen der Druckschicht 40 macht es dem Benutzer oder Be­ diener möglich, die Drehung des Wellenrührflügels 6 während des Betriebs der Erhitzungseinrichtung festzustellen.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Wel­ lenrührflügel 6 zeigt. Eine Anzahl (zwei bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel) von Befestigungslöchern 41 sind durch den Wellenrührflügel 6 hindurchgehend ausgebildet, und eine Langseite von jedem Befestigungsloch 41 beträgt allgemein nicht mehr als ein Viertel (1/4) der Wellenlänge der hoch­ frequenten elektromagnetischen Wellen.
Wenn die Langseite des Befestigungslochs 41 größer als 1/4 der Wellenlänge der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen ist, wird nicht nur die Verteilung der Wellen in der Erhitzungskammer 1 abträglich beeinflußt, sondern es be­ steht auch die Möglichkeit, daß eine Entladung aufgrund der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen an dem Befesti­ gungsloch 41 auftreten kann.
Zwei Verlängerungen oder Vorsprünge 42, die auf der Nabe 23 ausgebildet sind, sind jeweils in die beiden Befe­ stigungslöcher 41 eingesetzt, und dann wird die Nabe 23 über einen vorgegebenen Winkel relativ zu dem Wellenrühr­ flügel 6 gedreht oder winkelmäßig bewegt, so daß die Nabe 23 und der Flügel 6 aneinander befestigt werden. Wenn die Nabe 23 an dem Wellenrührflügel 6 befestigt ist, fügen sich kleine Löcher 43 in der Nabe 23 jeweils an Vorsprünge 44 des Flügels 6, und werden an einem Lösen voneinander gehin­ dert. Die Nabe 23, die aus einem Material mit einem niedri­ gen dielektrischen Verlust gemacht ist und über einen all­ gemein parallel zu der Drehantriebswelle 21 des Antriebsmo­ tors 7 verlaufenden Schlitz 45 verfügt, ist mit einem Preß­ sitz auf der Drehantriebswelle 21 befestigt, die aus einem Material mit niedrigem dielektrischen Verlust gemacht ist und einen allgemein ovalen Querschnitt hat, wodurch die Na­ be 23 auf der Drehantriebswelle 21 befestigt wird.
Ein Paar von zweiten Rührblättern 51 sind jeweils an den gegenüberliegenden Kanten jedes Rührblatts 49 am fernen Endbereich des Blatts 49 ausgebildet. Die zweiten Rührblät­ ter 51 dienen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Abstrahlung der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen durch die Zwischenräume zwischen den Rührblättern 49 und dienen auch dazu, eine Entladung aufgrund der hochfrequenten elektroma­ gnetischen Wellen am fernen Ende des Rührblatts 49 zu ver­ hindern.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Wellen­ rührflügel 6 in seinem zusammengebauten Zustand zeigt. Wenn die Nabe 23 an der Drehachse 21 befestigt ist, ist ein Vor­ sprung 46 auf der Nabe 23 in eine entsprechende Vertiefung in der Drehachse 21 eingepaßt, wodurch verhindert wird, daß die Nabe 23 sich von der Drehachse 21 löst.
Wie oben beschrieben, ist bei der vorliegenden Erfin­ dung der Drehtisch 2 in der Erhitzungskammer 1 vorgesehen, und der Wellenrührflügel 6 ist auf der Seite der Erhit­ zungskammer 1 vorgesehen, und die Zuführungspforte 5 ist auf der Vorderseite des Wellenrührflügels 6 angebracht, und die von der Seite der Einspeisungspforte 5 eingespeisten hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden in allen Richtungen (das heißt aufwärts, abwärts, nach links und rechts) in die Erhitzungskammer 1 eingestrahlt, so daß das Maß an Gleichförmigkeit der Erhitzung des Objekts während der Drehung des Drehtischs 2 wesentlich verbessert wird. Genauer gesagt, bei der ersten genannten Referenz (Japanische Patentveröffentlichung No. 60-25875) ist die vertikale Verteilung der Wellen ungleichmäßig, weil die Zu­ führungspforte im oberen Bereich der Erhitzungskammer ange­ ordnet ist, so daß der obere Bereich des zu erwärmenden Ob­ jekts dazu tendiert, stark erhitzt zu werden. Bei der zwei­ ten genannten Referenz (US Patent No. 2 748 239) ist die Verteilung in der Ebene ungleichmäßig, weil die Zuführungs­ pforte im rückwärtigen Bereich der Erhitzungskammer ange­ ordnet ist, so daß der rückwärtige Bereich der Erhitzungs­ kammer dazu tendiert, stark erhitzt zu werden. Weiterhin ist bei der dritten genannten Referenz (US Patent No. 4 136 271) die Antenne zur Abstrahlung der Wellen im oberen Be­ reich angeordnet, so daß der obere Bereich des zu erwärmen­ den Objekts stark erhitzt wird.
Im Gegensatz zu diesen herkömmlichen Einrichtungen ist bei der vorliegenden Erfindung das Maß an Gleichförmigkeit der Erhitzung gut in Bezug sowohl auf die horizontale als auch die vertikale Verteilung und daher kann ein gefrorenes Nahrungsmittel fehlerlos aufgetaut werden, und zum Beispiel beim Erhitzen von in einer Tasse enthaltener Milch wird de­ ren oberer Bereich nicht übermäßig erhitzt werden.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden von der Seite der Heizkammer 1 direkt auf das zu erwärmende Objekt eingestrahlt und daher wird, selbst wenn die Abmes­ sungen der Heizkammer 1 geringfügig verändert werden, das Leistungsmerkmal der gleichförmigen Verteilung kaum beein­ trächtigt werden.
Obwohl erläutert worden ist, daß die Zuführungspforte 5 bei dem obigen Ausführungsbeispiel eine allgemein quadra­ tische Form hat, ist dies keine Beschränkung, obwohl eine quadratische Form unter dem Gesichtspunkt der Herstellung vorteilhaft ist, und die Zuführungspforte kann jede andere Form als eine Kreisform haben.
Die untere Kante der Zuführungspforte 5 ist auf einem Niveau oberhalb des Drehtischs 2 angeordnet und, selbst wenn der Drehtisch versehentlich zu tief in die Erhitzungs­ kammer 1 gestellt wird, so daß der Drehtisch 2 am Rahmen 11 anschlägt, wird mit dieser Anordnung verhindert, daß die Einspeisungspfortenabdeckung 9 beschädigt oder zerbrochen wird.
Die Drehachse des Drehtischs 2 schneidet die Drehachse des Wellenrührflügels 6 allgemein rechtwinklig und daher werden die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen allge­ mein symmetrisch rechts und links bezüglich der Drehachse des Drehtischs 2 abgestrahlt, so daß der Unterschied in der Erhitzungsintensität zwischen dem zentralen Bereich und dem Umfangsbereich des Drehtischs 2 während der Drehung des Drehtischs 2 klein ist.
Die Drehzahl des Drehtischs 2 ist von der des Wellen­ rührflügels 6 verschieden und daher ist die Gleichförmig­ keit der Erhitzung in der vertikalen und horizontalen Rich­ tung die gleiche, weil die Richtung der Abstrahlung der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von dem Wellen­ rührflügel 6 verschieden ist, selbst wenn die Beladung an einem beliebigen Bereich des Drehtischs 2 plaziert wird. Das heißt, wenn die Drehzahl des Drehtischs 2 identisch mit der Drehzahl des Rührflügels 6 ist, wird die positionsmä­ ßige Beziehung oder die relative Position zwischen dem Tisch 2 und dem Flügel 6 unverändert beibehalten, während sie gedreht werden. Somit wird die Verteilung der elektro­ magnetischen Wellen nicht verändert. Andererseits, in dem Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels, bei dem die Drehzahl des Drehtischs 2 und die Drehzahl des Rührflügels 6 voneinander verschieden sind, variiert die fragliche po­ sitionsmäßige Beziehung im Laufe der Zeit. Folglich wird die Verteilung der elektromagnetischen Wellen in der Auf­ einanderfolge variieren und als Ergebnis kann eine gleich­ förmige Erhitzung sichergestellt werden.
Die Neigung des Wellenrührflügels 6, die durch ein Schwingen der Drehantriebswelle des Antriebsmotors bewirkt wird, wird wie oben beschrieben korrigiert und daher wird eine elektrische Entladung, die am radialen Ende des Wellenrührflügels 6 auftreten könnte, unterdrückt und eine abgeschwächte Leistung bei der Vermengung aufgrund der Neigung des Wellenrührflügels wird verhindert.
Die Wellenrührflügelkammer 10 und der Wellenleiter 8 sind an der Seite der Erhitzungskammer 1 vorgesehen und mit diesem Aufbau ist selbst bei einer mit Heizelementen ausge­ statteten Hochfrequenzerhitzungsvorrichtung die Anordnung der Heizelemente nicht begrenzt, so daß eine gleichförmige Erhitzung mit Wellen erreicht werden kann. Darüberhinaus kann mit den verbesserten Mitteln zur Anbringung der Ein­ speisungspfortenabdeckung 9, des Rahmens 11 und des An­ triebsmotors 7 die Zunahme der Kosten für eine hitzebestän­ dige Auslegung gegenüber der durch die Heizelemente erzeug­ ten Hitze verhindert werden.
Der Wellenleiter 8 und die Wellenrührflügelkammer 10 sind durch das durch Tiefziehen oder dergleichen geformte integrale Strukturelement 24 gebildet und der Befestigungs­ bereich 25 für den Hochfrequenzgenerator 4 ist gebildet, indem lediglich ein Teil der Rückwand 3 der Erhitzungskam­ mer 1 verlängert wird. Somit ist der Aufbau einfach, und daneben ist das integrale Wellenleiterelement 24 mit den Löchern 32 zur Aufnahme eines Stempels für eine Druckklam­ merung oder einer Elektrode für ein Punktschweißen verse­ hen. Daher ist die Montage der Erhitzungskammer 1 leicht und die Erhitzungsvorrichtung kann insgesamt zu niedrigeren Kosten hergestellt werden.
Die Größe der Einspeisungspforte 5 ist allgemein gleich oder größer als die Größe des Wellenrührflügels 6 und mit dieser Anordnung kann der Wellenrührflügel 6 von der Vorderseite der Heizkammer 1 an dem Antriebsmotor 7 be­ festigt werden und daher kann das integrale Wellenleiter­ element 24 von einfachem Aufbau sein. Wenn diese Anordnung von der Vorderseite der Erhitzungskammer unmöglich ist, werden zuerst der Antriebsmotor und der Wellenrührflügel fest an dem integralen Wellenleiterelement angebracht und dann das integrale Wellenleiterelement mittels Schrauben an der Rückwand der Erhitzungskammer befestigt. Alternativ ist der Antriebsmotorbefestigungsbereich des integralen Wellen­ leiterelements von einem deckelähnlichen Aufbau, so daß dieser Bereich zusammen mit dem Wellenrührflügel entfernt werden kann. Daher müssen im Falle der Durchführung der Be­ festigung mittels Schrauben diese in einem Abstand von 20 bis 30 mm eingedreht werden und es werden bei jeder Methode eine Vielzahl von Schrauben benötigt. Dies beeinträchtigt vom Erscheinungsbild her und beeinflußt die Montageeffekti­ vität abträglich.
Im allgemeinen wird in einem Falle, daß eine Erhit­ zungsvorrichtung mit einem Heizelement ausgestattet ist, oft eine hitzebeständige Beschichtung wie eine Fluorharzbe­ schichtung auf die innere Oberfläche der Erhitzungskammer aufgebracht, um deren Reinigung zu erleichtern. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Einspeisungspforte 5 in ih­ rer Abmessung größer als der Wellenrührflügel 6 und mit dieser Anordnung wird bei einem Aufbringen der Beschich­ tung, nachdem das integrale Wellenleiterelement 24 an die Rückwand 3 der Erhitzungskammer 1 punktgeschweißt wurde, das Beschichtungsmaterial selbst im Falle einer Sprühbe­ schichtung durch die Einspeisungspforte 5 eingebracht, so daß das Beschichtungsmaterial auf diejenige Wand der Wel­ lenrührflügelkammer 10 aufgebracht wird, die dem Wellen­ rührflügel 6 zugewandt ist, um einen isolierenden Film zu bilden, welcher einen Überschlag an dem Wellenrührflügel 6 unterdrückt.
Da die Einspeisungspforte 5 der Erhitzungskammer 1 durch die aus einem starken Glas bestehende Einspeisungs­ pfortenabdeckung 9 geschützt ist, wird der Wellenrührflügel 6 vor einer Verformung bewahrt. Der elastische Rahmen 11 ist an den Umfang der Einspeisungspfortenabdeckung 9 ange­ paßt und springt von der Einspeisungspfortenabdeckung 9 vor, wobei die Einspeisungspfortenabdeckung 9 zurückgesetzt und an der Einspeisungspforte 5 befestigt ist. Daher schützt der Rahmen 11 die Einspeisungspfortenabdeckung 9, selbst wenn der Drehtisch 2 versehentlich gegen den Ein­ speisungspfortenbereich schlägt, und absorbiert einen Stoß. Weiterhin ist der Aufdruck durch die Tinte niedrigen dielektrischen Verlusts auf der Oberfläche der Einspei­ sungspfortenabdeckung 9 ausgebildet und daher kann der Be­ nutzer, wenn der Wellenrührflügel 6 aufgrund einer Fehl­ funktion stehenbleibt, dieses bald bemerken.
Die Einspeisungspfortenabdeckung 9 kann aus jedem an­ deren geeigneten Material als Glas gemacht sein, wie Kera­ mik und Porzellan, in welchem Falle natürlich ein ähnlicher Effekt erreicht werden kann. Die Einspeisungspfortenab­ deckung 9 ist über den an den Umfang der Einspeisungspfor­ tenabdeckung 9 angepaßten elastischen Rahmen 11 gegenüber der Einspeisungspforte 5 befestigt und daher kann die Ein­ speisungspfortenabdeckung 9 stabil an ihrem Platz ange­ bracht sein, so daß eine Abmessungsveränderung in dem die Abdeckung 9 bildenden Glaspaneel absorbiert wird.
Da die Einspeisungspfortenabdeckung 9 durch den Rahmen 11 fest an der Einspeisungspforte 5 der Erhitzungskammer 1 angebracht ist, bildet der Rahmen 11 eine Dichtung, die das Eindringen von Nahrungsmittelrückständen und Dampf verhin­ dert und daher wird eine Verschlechterung der Isolierung des Antriebsmotors und anderer Teile aufgrund der Hitze und des Dampfes verhindert, und auch die Erzeugung von Rost wird verhindert.
Der Wellenrührflügel 6 verfügt über eine Anzahl von Befestigungslöchern 41, die jeweils eine Abmessung von all­ gemein nicht mehr als einem Viertel (1/4) der Wellenlänge der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen aufweisen, und die auf der Nabe 23 ausgebildeten Verlängerungen 42 sind jeweils in die beiden Befestigungslöcher 41 einge­ setzt, um den Wellenrührflügel 6 zu fixieren. Diese Anord­ nung wird den Vermengungseffekt nicht nachteilig beein­ flussen und ein Überschlag aufgrund der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen wird niemals an den Befesti­ gungslöchern 41 auftreten. Der Wellenrührflügel 6 und die Nabe 23 können leicht aneinander befestigt werden und die Anzahl der Bauteile ist klein und daher sind die Kosten niedrig und der Zusammenbau einfach.
Zur Befestigung der Nabe 23 auf der Ausgangswelle 21 des Antriebsmotors 7 ist der Schlitz 45 in der Nabe 23 aus­ gebildet und die Nabe 23 unter Ausnutzung ihrer Elastizität an der Drehachse 21 befestigt. Daher kann die Nabe 23 von der der Drehantriebswelle 21 zugewandten Seite leicht an dieser befestigt werden.
Da der Vorsprung 46 an der Nabe 23 in eine entspre­ chende Vertiefung in der Drehantriebswelle 21 paßt, wirkt keine Spannung auf die Nabe 23. Daher wird, selbst wenn die Temperatur in der Erhitzungskammer 1 durch die Heizelemente erhöht ist, die Nabe 23 nicht verformt werden, und die Nabe 23 wird sich von der Drehantriebswelle 21 nicht lösen.
Wie oben beschrieben ist bei der vorliegenden Erfin­ dung der Drehtisch am Boden der Erhitzungskammer vorgese­ hen, und die Zuführungspforte ist an der Seite der Erhit­ zungskammer vorgesehen und die hochfrequenten elektromagne­ tischen Wellen werden von der Seite der Einspeisungspforte eingespeist, wobei der Wellenrührflügel in der Nachbar­ schaft der Einspeisungspforte vorgesehen ist. Mit dieser Konstruktion kann eine gleichförmige Erhitzungsbedingung in bezug auf verschiedene Arten von Nahrungsmitteln erhalten werden. Zum Beispiel beim Erwärmen von Milch ist die Diffe­ renz in der Temperatur zwischen einem oberen Bereich und einem unteren Bereich klein und beim Erhitzen von einem Nahrungsmittel mit einer allgemein flachen Gestalt ist die Differenz in der Erhitzung zwischen einem zentralen Bereich und einem äußeren Umfangsbereich klein. Beim Auftauen von einem gefrorenen Nahrungsmittel kann das Auftauen gleich­ förmig erfolgen und insbesondere der höchste Bereich und der Seitenbereich des gefrorenen Nahrungsmittels werden nicht unmäßig bis zum Kochen erhitzt, sondern das gefrorene Nahrungsmittel kann gleichförmig aufgetaut werden.
Die Anordnung der Heizelemente unterliegt keiner Be­ schränkung und daher wird die Heizleistung der Heizelemente nicht beeinträchtigt.
Die Erhitzungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung ist zuverlässig gegenüber einem Überschlag aufgrund der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen und einem Mißbrauch durch den Benutzer und ist einfach im Aufbau und kann daher leicht montiert werden und ist weniger kostspie­ lig.

Claims (18)

1. Erhitzungs- und Kochvorrichtung enthaltend:
einen Körper mit einer Erhitzungskammer zum Erhitzen eines zu erhitzenden Objekts;
einen Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen hochfrequen­ ter elektromagnetischer Wellen;
einen Wellenleiter zum Leiten der hochfrequenten elek­ tromagnetischen Wellen von dem Hochfrequenzoszillator in die Erhitzungskammer;
einen Drehtisch zum Tragen des zu erhitzenden Objekts darauf für eine Drehung damit; und
einen Wellenrührflügel zum Vermengen der elektromagne­ tischen Wellen in der Erhitzungskammer;
wobei eine Einspeisungspforte des Wellenleiters an ei­ ner Seite der Erhitzungskammer angeordnet ist, der Wellen­ rührflügel in einer der Einspeisungspforte gegenüberliegen­ den Beziehung in dem Wellenleiter angeordnet ist, der Hoch­ frequenzoszillator an der Seite der Einspeisungspforte an­ geordnet ist, und die Umfangskante der Einspeisungspforte in der Länge vom äußeren Umfang des Wellenrührflügels ver­ schieden ist.
2. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein unterer Bereich der Umfangskante der Einspei­ sungspforte auf einem Niveau oberhalb des Drehtischs ange­ ordnet ist.
3. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Drehachse des Drehtischs die Drehachse des Wellenrührflügels allgemein rechtwinklig schneidet.
4. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Drehzahl des Wellenrührflügels von der des Drehtischs verschieden ist.
5. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, bei der eine aus einem Material mit nied­ rigem dielektrischen Verlust hergestellte Einspeisungspfor­ tenabdeckung an der Einspeisungspforte vorgesehen ist.
6. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Einspeisungspfortenabdeckung aus einem Glas mit einem niedrigen dielektrischen Verlust hergestellt ist.
7. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der ein an den äußeren Umfangsbereich der Ein­ speisungspfortenabdeckung angepaßter elastischer Rahmen mit einem niedrigen dielektrischen Verlust vorgesehen ist, wo­ bei der Rahmen von der Einspeisungspfortenabdeckung zu der Erhitzungskammer vorspringt.
8. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 6, bei der eine Druckschicht auf einer Oberfläche der Einspei­ sungspfortenabdeckung durch eine Tinte mit niedrigem di­ elektrischen Verlust ausgebildet ist.
9. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, bei der der Wellenrührflügel durch einen Antriebsmotor in Drehung versetzt wird, der eine zum leichten Schwingen neigende Drehantriebswelle aufweist, wo­ bei die Drehantriebswelle des Antriebsmotors so fixiert ist, daß sie gegen die Horizontalrichtung leicht aufwärts geneigt ist.
10. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Wellenleiter eine Wellenrührflügelkammer auf­ weist, in welcher der Wellenrührflügel untergebracht ist, und an einem Bereich einer Wand der Wellenrührflügelkammer ein Vorsprung ausgebildet ist, um einen Befestigungsbereich zu schaffen, an welchem der Antriebsmotor unter Bildung eines Zwischenraums zwischen dem Antriebsmotor und der Wellenrührflügelkammer angebracht ist.
11. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der der Wellenleiter integral mit dem die Wel­ lenrührflügelkammer bildenden Bereich ausgebildet ist und die Zuführungspforte an dem in einer gegenüberliegenden Be­ ziehung zu einer Seitenwand der Erhitzungskammer befind­ lichen Bereich der Wellenrührflügelkammer ausgebildet ist.
12. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, bei der die Zuführungspforte an der Rückwand der Erhitzungskammer ausgebildet ist und die Zuführungspforte in der Abmessung größer als der Wellenrührflügel ist.
13. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der An­ sprüche 9 bis 12, bei der auf dem in gegenüberliegender Be­ ziehung zu dem Wellenrührflügel befindlichen Bereich der Wellenrührflügelkammer eine Beschichtung angebracht ist.
14. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der An­ sprüche 9 bis 13, bei der der Wellenrührflügel eine aus ei­ nem Material niedrigen dielektrischen Verlusts herge­ stellte, daran befestigte Nabe aufweist, die Nabe eine An­ zahl von Vorsprüngen aufweist, und der Wellenrührflügel eine Anzahl von Befestigungslöchern mit jeweils einer Ab­ messung von nicht mehr als allgemein ein Viertel der Wel­ lenlänge der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen auf­ weist, wobei die Vorsprünge der Nabe jeweils in die Befe­ stigungslöcher eingesetzt und darin befestigt sind.
15. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 14, bei der an dem Wellenrührflügel ein Vorsprung ausgebildet und in der Nabe ein kleines Loch ausgebildet ist, wobei der Vorsprung in das kleine Loch eingepaßt ist, um zu verhin­ dern, daß die Nabe sich von dem Wellenrührflügel löst.
16. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Drehantriebswelle des Antriebsmotors aus einem Material niedrigen dielektrischen Verlusts herge­ stellt ist und einen nichtkreisförmigen Querschnitt hat, und die Nabe eine Elastizität aufweist und mit einem allge­ mein parallel zu der Drehantriebswelle des Antriebsmotors verlaufenden Schlitz versehen ist, wobei die Nabe ein durchgehendes Loch mit einem ähnlichen Querschnitt wie die Drehantriebswelle des Antriebsmotors aufweist, wobei an der Nabe ein Vorsprung ausgebildet und in eine in der Drehan­ triebswelle des Antriebsmotors ausgebildete Vertiefung ein­ gepaßt ist.
17. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, bei der der Wellenrührflügel eine Anzahl von allgemein sektorförmigen Rührblättern aufweist.
18. Erhitzungs- und Kochvorrichtung nach Anspruch 17, bei der am fernen Endbereich jedes der zuerst genannten Rührblätter ein zweites Rührblatt ausgebildet ist.
DE4318207A 1992-06-01 1993-06-01 Erhitzungs- und Kochvorrichtung Expired - Fee Related DE4318207C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14023792 1992-06-01
JP13956292 1992-06-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4318207A1 true DE4318207A1 (de) 1993-12-02
DE4318207C2 DE4318207C2 (de) 1995-09-28

Family

ID=26472337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4318207A Expired - Fee Related DE4318207C2 (de) 1992-06-01 1993-06-01 Erhitzungs- und Kochvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5371343A (de)
CN (1) CN1046836C (de)
AU (1) AU653291B2 (de)
DE (1) DE4318207C2 (de)
GB (1) GB2267634B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR0140461B1 (ko) * 1994-07-12 1998-06-01 김광호 전자렌지
KR0120669Y1 (ko) * 1995-10-09 1998-08-01 김광호 강제대류식 전자렌지의 모터보호덮개
KR19980063369A (ko) * 1996-12-12 1998-10-07 윤종용 전자렌지
US5990467A (en) * 1998-05-13 1999-11-23 Samsung Electronics Co., Ltd. Microwave oven having improved structure for fixing a blower
JP3750586B2 (ja) * 2001-10-31 2006-03-01 松下電器産業株式会社 高周波加熱装置
KR20040064133A (ko) * 2003-01-09 2004-07-16 삼성전자주식회사 전자렌지
CN1299064C (zh) * 2003-02-21 2007-02-07 乐金电子(天津)电器有限公司 具有搅动叶片的微波炉
WO2005038349A1 (en) 2003-10-16 2005-04-28 Lg Electronics, Inc. Microwave oven and radiating structure of microwave in microwave oven
CN101860995B (zh) * 2005-12-26 2015-06-10 松下电器产业株式会社 高频加热设备及检测其操作状态的状态检测装置和方法
EP2265090B1 (de) * 2009-05-02 2017-12-20 Electrolux Home Products Corporation N.V. Mikrowellenherd mit einem Vorschubkastensystem
ATE528958T1 (de) * 2009-08-20 2011-10-15 Electrolux Home Prod Corp Wellenrührwerk für einen mikrowellenherd
US20140254135A1 (en) * 2013-03-08 2014-09-11 Shat-R-Shield, Inc. Light-emitting diode light and heat device
JP2014180164A (ja) * 2013-03-15 2014-09-25 Nippon Densan Corp Dcブラシレスモータ
CN106465490B (zh) * 2014-07-10 2019-11-01 松下知识产权经营株式会社 微波加热装置
KR101614610B1 (ko) * 2014-09-23 2016-04-21 동부대우전자 주식회사 전자 레인지 및 이를 이용한 조리 방법
CN109565232B (zh) * 2016-08-05 2021-02-05 日本电产株式会社 马达
CN110553460A (zh) * 2018-06-01 2019-12-10 博西华电器(江苏)有限公司 解冻装置、冰箱及冰箱工作方法
CN108770108A (zh) * 2018-08-31 2018-11-06 四川国星高分子树脂有限公司 一种沥青软化微波加热箱
US11849527B2 (en) * 2021-02-15 2023-12-19 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Oven appliance with improved convection cooking performance
US20220418056A1 (en) * 2021-06-24 2022-12-29 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Turntable system for hybrid cooking appliance with microwave and induction heating features
CN113662421B (zh) * 2021-09-02 2022-12-16 广东美的厨房电器制造有限公司 烹饪器具及其控制方法和控制装置、可读存储介质

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2748239A (en) * 1952-09-05 1956-05-29 Gen Motors Corp Domestic appliance
US4136271A (en) * 1976-02-03 1979-01-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Microwave oven
DE3216544A1 (de) * 1981-05-15 1982-11-25 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Hochfrequenzheizgeraet
DE3142633A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-11 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Kombinierter herd fuer mikrowellen- und elektrischen heizwiderstands-betrieb
DE3134000C2 (de) * 1980-08-28 1985-03-28 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Hochfrequenz-Heizvorrichtung
DE3642235C2 (de) * 1985-12-10 1989-01-05 Gold Star Co., Ltd., Seoul/Soul, Kr
JPH02160395A (ja) * 1988-12-14 1990-06-20 Mitsubishi Electric Corp 高周波加熱装置
DE4115828A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-21 Samsung Electronics Co Ltd Mikrowellenofen
JPH0625875A (ja) * 1992-03-02 1994-02-01 Wr Grace & Co Connecticut 水系内酸素の捕捉方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2920174A (en) * 1957-06-28 1960-01-05 Raytheon Co Microwave ovens
NL265624A (de) * 1960-09-14
US3789179A (en) * 1972-04-03 1974-01-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd Microwave oven with premixing of wave energy before delivery to its heating cavity
US3884213A (en) * 1973-03-30 1975-05-20 Donald P Smith Cooking apparatus
US4133997A (en) * 1977-02-09 1979-01-09 Litton Systems, Inc. Dual feed, horizontally polarized microwave oven
US4283614A (en) * 1978-02-20 1981-08-11 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Cooking device with high-frequency heating means and resistance heating means
US4289884A (en) * 1979-01-08 1981-09-15 Shell Oil Company Herbicidal tetrahydrofuran derivatives
US4363957A (en) * 1979-01-09 1982-12-14 Hitachi Heating Appliances Co., Ltd. Heating apparatus with char detecting and heating controller
JPS55146895A (en) * 1979-05-04 1980-11-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd Heating cooking oven
US4765066A (en) * 1987-08-19 1988-08-23 Vbe Inc. Microwave clothes dryer
JPH0465097A (ja) * 1990-07-05 1992-03-02 Mitsubishi Electric Home Appliance Co Ltd 電磁誘導加熱器付高周波加熱調理器
SE465495B (sv) * 1990-09-21 1991-09-16 Whirlpool Int Mikrovaagsugn, metod foer excitering av kaviteten i en mikrovaagsugn, samt vaagledaranordning foer metodens genomfoerande

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2748239A (en) * 1952-09-05 1956-05-29 Gen Motors Corp Domestic appliance
US4136271A (en) * 1976-02-03 1979-01-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Microwave oven
DE3134000C2 (de) * 1980-08-28 1985-03-28 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Hochfrequenz-Heizvorrichtung
DE3216544A1 (de) * 1981-05-15 1982-11-25 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Hochfrequenzheizgeraet
DE3142633A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-11 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Kombinierter herd fuer mikrowellen- und elektrischen heizwiderstands-betrieb
DE3642235C2 (de) * 1985-12-10 1989-01-05 Gold Star Co., Ltd., Seoul/Soul, Kr
JPH02160395A (ja) * 1988-12-14 1990-06-20 Mitsubishi Electric Corp 高周波加熱装置
DE4115828A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-21 Samsung Electronics Co Ltd Mikrowellenofen
JPH0625875A (ja) * 1992-03-02 1994-02-01 Wr Grace & Co Connecticut 水系内酸素の捕捉方法

Also Published As

Publication number Publication date
US5371343A (en) 1994-12-06
AU3872393A (en) 1993-12-09
GB2267634B (en) 1996-03-06
CN1046836C (zh) 1999-11-24
GB9310897D0 (en) 1993-07-14
CN1081058A (zh) 1994-01-19
DE4318207C2 (de) 1995-09-28
AU653291B2 (en) 1994-09-22
GB2267634A (en) 1993-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4318207C2 (de) Erhitzungs- und Kochvorrichtung
DE69010848T2 (de) Kombinierter Mikrowellen- und gezwungener Konvektionsofen.
DE3150619C2 (de)
DE2618603C3 (de) Mikrowellenofen
DE2419363C3 (de) Ofen zum Backen oder Braten von Nahrungsmitteln mit einem Luftumwälzgebläse
DE3686735T2 (de) Hochfrequenzheizapparat mit elektrischem heizgeraet.
DE69106825T2 (de) Mikrowellenofen, eine Methode zur Anregung einer Ofenkavität, und eine Wellenleiteranordnung zur Ausführung der Methode.
DE2504860A1 (de) Mikrowellenofen
DE3207680A1 (de) Einrichtung zum garen von speisen mittels dampf
DE2144548C3 (de) Mikrowellenherd
DE69114652T2 (de) Mikrowellenofen mit Bräunungsgerät.
DE3310703A1 (de) Mikrowellenkochgeraet
DE2906501A1 (de) Kocheinrichtung
DE2516622A1 (de) Mikrowellenofen
DE2757710C2 (de) Einrichtung zur Mikrowellenerhitzung von Substanzen
DE2844128C2 (de) Mikrowellenofen
CH656283A5 (de) Mikrowellenofen.
DE69633100T2 (de) Schutzhaube für Konvektions- und Mikrowellenofen
DE68903347T2 (de) Mikrowellenherd.
DE60129946T2 (de) Mikrowellenofen
DE2912124C2 (de) Mikrowellenofen
DE3308732A1 (de) Hochfrequnezheizgeraet mit einer rotierenden antenne
DE3029648A1 (de) Mikrowellenheizvorrichtung
DE3621108C2 (de)
DE3331432C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee