DE4318163C2 - Verfahren zur Reparatur eines Defekts in einer Phasenschiebestrukturierung - Google Patents
Verfahren zur Reparatur eines Defekts in einer PhasenschiebestrukturierungInfo
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- DE4318163C2 DE4318163C2 DE4318163A DE4318163A DE4318163C2 DE 4318163 C2 DE4318163 C2 DE 4318163C2 DE 4318163 A DE4318163 A DE 4318163A DE 4318163 A DE4318163 A DE 4318163A DE 4318163 C2 DE4318163 C2 DE 4318163C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur
eines Schwarzdefekts und eines Weißdefekts in einer
Maske mit einer Phasenschiebemaskenstrukturierung.
Aus der EP-0 477 035 A2 ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Retikels zur Verwendung bei der Herstellung integrierter
Schaltkreise bekannt, welches ein Substrat, eine
elektrisch leitende Schicht, einen lichtabschirmenden Dünnfilm
und einen auf einer Spin-on-Glas-Schicht gebildeten
Photolack aufweist. Auf der Photolackschicht wird direkt
durch Elektronenstrahlbelichtung eine Strukturierung ausgebildet.
Nach der Entwicklung der Schicht und Herstellung
einer Photolackstrukturierung werden freiliegende Abschnitte
der lichtabschirmenden Schicht durch ein Ätzglasplasma
zur Bildung einer lichtabschirmenden Strukturierung
geätzt. Der verbleibende Photolack wird mit einem Sauer
stoffplasma zur Ausbildung einer Photomaske behandelt.
Daran anschließend wird ein transparenter Film über die
Strukturierung im Schleuderverfahren aufgetragen, einer
Elektronenstrahlbelichtung unterzogen, ausgebacken, und zur
Ausbildung des Retikels entwickel,t welches eine Phasenver
schiebestrukturierung besitzt.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt der Struktur einer Phasenschiebe
maskenstrukturierung eines "auf-dem-Phasenschieber-befind
lichen-Typs", in welchem eine Lichtabschirmstrukturierung
auf einem Phasenschieber angeordnet ist. In Fig. 1 ist ein
Phasenschieber 2 auf einem Maskensubstrat gebildet, und eine
Lichtabschirmstrukturierung 3 ist auf dem Phasenschieber 2
angeordnet. Die Lichtabschirmstrukturierung 3 besteht aus
einem Metall wie Cr und MoSi oder Metallegierung. Da der
Phasenschieber 2 die Phase von Licht um 180° verschiebt, er
gibt sich eine abwechselnde Folge von nicht-phasenverscho
benem Licht und Licht mit umgekehrter Phase unterhalb der
Öffnung 20.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, welche den Aufbau einer Pha
senschiebemaskenstrukturierung eines Typs zeigt, in welchem
eine Lichtabschirmstrukturierung unterhalb eines Phasen
schiebers angeordnet ist. In Fig. 2 ist ein strukturierter
Lichtabschirmfilm auf einem Maskensubstrat 1 angeordnet, und
ein Phasenschieber 2 ist so gebildet, daß er jede andere
Öffnung 21 des Lichtabschirmfilms 3 bedeckt. Die Phasen
schiebemaske von dem unterhalb des Phasenschiebers befindlichen
Typ weist das gleiche Kennzeichen wie der auf dem Pha
senschieber befindliche Typ auf, daß Lichtstrahlen durch
jede zweite Öffnung 21 eine umgekehrte Phase aufweisen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt, welcher einen Schwarzdefekt
(-bereich) und einen Weißdefekt (-bereich) zeigt, wie man sie
in einer Phasenschiebemaske vom auf dem Phasenschieber be
findlichen Typ findet. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist dieser
Phasenschieber 2 ein Schwarzdefekt (-bereich), falls sich
der Phasenschieber 2 dort befindet, wo er nicht vorhanden
sein sollte. Im Gegensatz hierzu ist der fehlende Abschnitt
des Phasenschiebers 2 ein Weißdefekt (-bereich) 7, falls der
Phasenschieber 2 teilweise nicht vorhanden ist und folglich
dort fehlt, wo er vorhanden sein sollte.
Fig. 4 ist ein Querschnitt, welcher einen Schwarzdefekt (-bereich)
und einen Weißdefekt (-bereich) zeigt, wie man sie
in einer Phasenschiebemaske vom unterhalb des Phasenschieber
befindlichen Typs findet. Wie in einem Phasenschieber vom
auf dem Phasenschieber befindlichen Typ ist der Phasenschie
ber 2, welcher sich dort befindet, wo er nicht vorhanden
sein sollte, ein Schwarzdefekt 4, während der Phasenschieber
2, welcher sich nicht dort befindet, wo er vorhanden sein
sollte, ein Weißdefekt 7 ist.
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte, die zeigen, wie ein Schwarz
defekt einer Maske vom auf dem Phasenschieber befindlichen
Typ, welcher eine herkömmliche Phasenschiebemaskenstruktu
rierung aufweist, repariert werden kann. Der Schwarzdefekt 4
wie der in Fig. 5 gezeigte wird durch örtliche Bestrahlung
eines Ionenstrahls 22 weggeätzt, welcher auf den den
Schwarzdefekt 4 enthaltenden Bereich wie in Fig. 6 gezeigt
angewendet wird. Der Ionenstrahl 22 wird aus einem fokussie
renden Ionenstrahlapparat (FIB = focusing ion beam) abge
strahlt, welcher in der Zeichnung nicht näher dargestellt
ist. Ein Schwarzdefekt einer Phasenschiebemaske vom auf dem
Phasenschieber befindlichen Typ wird auf die gleiche Weise
repariert.
Das Reparaturverfahren verursacht jedoch zwangsweise auf der
Oberfläche des Maskensubstrats 1 einen Ätzungsdefekt 11 mit
einem ähnlichen Profil wie der Schwarzdefekt 4. Ein Licht
strahl durch den Ätzungsdefekt 11 hat eine ungeordnete
Phase, was zu vermeiden ist, wenn optische Lithographie mit
einer hohen Auflösung gewünscht wird. Eine genaue Korrektur
eines Strukturierungseffekts einer Phasenschiebemaske kann
daher mit dem herkömmlichen Reparaturverfahren nicht erzielt
werden.
Für einen Weißdefekt gibt es kein wirksames Reparaturverfahren.
Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zur Reparatur eines Defekts zu schaffen, womit eine
defekte Phasenschiebemaskenstrukturierung, welche einen
Schwarzdefekt und/oder einen Weißdefekt aufweist, so repa
riert werden kann, daß eine Phasenschiebemaske mit einer
präzisen Strukturierung erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und
9 gelöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Repara
tur eines Schwarzdefektbereichs in einer Maske, bei der ein
Phasenschieber auf einem Maskensubstrat in der Form einer
vorgegebenen Strukturierung gebildet ist, wobei der Schwarz
defektbereich aus dem Phasenschieber besteht und sich in der
Phasenschiebestrukturierung befindet, in der sie nicht vor
handen sein sollte. Das Verfahren ist dadurch gekennzeich
net, daß ein Reparaturphasenschieber auf einem um den
Schwarzdefekt befindlichen Bereich gebildet wird, welcher
den Schwarzdefektbereich mit einer Dicke einschließt, welche
groß genug ist, um nachteilige optische Auswirkungen auf den
Schwarzdefektbereich zu beseitigen, wobei der Korrekturpha
senschieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsin
dex wie demjenigen des Phasenschiebers besteht.
Der Phasenschieber ist vorzugsweise von einer Oberfläche des
Maskensubstrats an 1,5- bis 2,5mal so dick wie der Phasen
schieber.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf ein Verfahren zur Reparatur eines Schwarzdefektbereichs
in einer Maske mit einer Phasenschiebestrukturierung, welche
aus einem auf einem Maskensubstrat gebildeten Phasenschieber
mit einer vorgegebenen Strukturierung sowie einem auf dem
Phasenschieber gebildeten Lichtabschirmfilm mit einer vorge
gebenen Strukturierung besteht, wobei der Schwarzdefektbe
reich aus dem Phasenschieber hergestellt ist und sich in ei
ner Oberfläche des Maskensubstrats befindet, wo er nicht
vorhanden sein sollte. Das Verfahren weist auf: einen ersten
Schritt der Bildung eines Reparaturphasenschiebers auf dem
ganzen Maskensubstrat, und Einstellen der Dicke des Repara
turphasenschiebers von der Oberfläche des Maskensubstrats an
als 1,5- bis 2,5mal so dick wie der Phasenschieber, wobei
der Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem glei
chen Brechungsindex wie der Phasenschieber besteht; einen
zweiten Schritt der Bildung einer Abdeckschicht auf dem Re
paraturphasenschieber in einem Bereich, welcher dem Schwarz
defektbereich entspricht; und einen dritten Schritt, in dem
der Reparaturphasenschieber durch die Abdeckschicht geätzt
wird.
Der Phasenschieber besteht vorzugsweise aus einem Oxidsili
ziumfilm, und der Reparaturphasenschieber besteht vorzugs
weise aus einem im Schleuderverfahren aufgetragenen Glasma
terial (SOG = spin-on glass).
Der Reparaturphasenschieber kann aus Oxidsilizium bestehen.
Der erste Schritt umfaßt vorzugsweise die folgenden
Schritte: Bildung eines Oxidsiliziumfilmes mit dem gleichen
Brechungsindex wie der Phasenschieber auf dem gesamten Mas
kensubstrat, so daß der Oxidsiliziumfilm von der Oberfläche
des Maskensubstrats an 2,5mal oder mehr so dick ist wie der
Phasenschieber und eine flache Oberfläche aufweist; und Ät
zen des Oxidsiliziumfilms von oben her, so daß ein resultie
render Oxidsiliziumfilm, der ein Reparaturphasenschieber
ist, eine Dicke erhält, welche 1,5- bis 2,5mal so grob ist
wie die Dicke des Phasenschiebers.
Das Verfahren kann des weiteren vor dem ersten Schritt auch
den Schritt umfassen, daß ein Dünnfilm auf dem gesamten Mas
kensubstrat gebildet wird, auf dem der Phasenschieber und
die Lichtabschirmstrukturierung angeordnet sind, wobei der
Dünnfilm ätzresistent ist, so daß er während des Ätzens im
dritten Schritt nicht weggeätzt wird.
Als Alternative kann das Maskensubstrat vollständig mit ei
nem Dünnfilm bedeckt werden, der durch das Ätzen im dritten
Schritt nicht weggeätzt wird, so daß ein Lichtstrahl durch
den Dünnfilm und den Phasenschieber gegenüber einem nicht
phasenverschobenen Lichtstrahl um 180° phasenverschoben ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Reparatur eines Schwarzdefektbereichs in einer
Maske mit einer Phasenschiebestrukturierung, welche aus ei
nem auf einem Maskensubstrat gebildeten lichtabschirmenden
Film mit einer vorgegebenen Strukturierung sowie einem auf
einer unbedeckten Oberfläche des Maskensubstrats gebildeten
Phasenschieber mit einer vorgegebenen Strukturierung be
steht, wobei der Schwarzdefektbereich aus dem Phasenschieber
besteht und sich in einer Oberfläche des Maskensubstrats be
findet, wo er nicht vorhanden sein sollte. Das Verfahren um
faßt: einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha
senschiebers auf dem gesamten Maskensubstrat, welcher aus
einem Material so hergestellt ist, daß der Reparaturphasen
schieber von einer Oberfläche des Maskensubstrats an 1,5- bis
2,5mal so dick ist wie der Phasenschieber, wobei der
Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem gleichen
Brechungsindex wie der Phasenschieber besteht; einen zweiten
Schritt der Bildung einer Abdeckschicht auf dem Reparatur
phasenschieber in einem Bereich, welcher dem Schwarzdefekt
bereich entspricht; und einen dritten Schritt, in dem der
Reparaturphasenschieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur
Reparatur eines Weißdefektbereichs in einer Maske, bei wel
cher ein Phasenschieber in der Form einer vorgegebenen
Strukturierung auf einem Maskensubstrat gebildet ist, wobei
der Weißdefektbereich als ein Abschnitt definiert ist, in
dem der Phasenschieber teilweise nicht vorhanden ist. Das
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Reparaturpha
senschieber auf einem Bereich um einen Weißdefekt gebildet
ist, welcher den Weißdefektbereich mit einer Dicke umfaßt,
die groß genug ist, um einen nachteiligen optischen Effekt
des Weißdefekts zu beseitigen, wobei der Reparaturphasen
schieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex
wie demjenigen des Phasenschiebers besteht.
Der Reparaturphasenschieber ist vorzugsweise von einer Ober
fläche des Phasenschiebers mit dem Weißdefekt an 1,5- bis
2,5mal so dick wie der Phasenschieber.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Reparatur eines Weißdefektbereichs in einer Maske mit einer
Phasenschiebestrukturierung, welche aus einem auf einem Mas
kensubstrat gebildeten Phasenschieber mit einer vorgegebenen
Strukturierung sowie einem auf dem Phasenschieber gebildeten
Lichtabschirmfilm mit einer vorgegebenen Strukturierung be
steht, wobei der Weißdefektbereich als ein teilweise fehlen
der Abschnitt des Phasenschiebers definiert ist. Das Verfah
ren weist auf: einen ersten Schritt der Bildung eines Repa
raturphasenschiebers vollständig auf dem Maskensubstrat, und
Einstellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von der
Oberfläche des Maskensubstrats an als 2,5- bis 3,5mal so
dick wie der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschie
ber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie
der Phasenschieber besteht; einen zweiten Schritt der Bil
dung einer Abdeckschicht auf dem Reparaturphasenschieber in
einem Bereich, welcher dem Weißdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, in dem der Reparaturphasenschieber
durch die Abdeckschicht geätzt wird.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Reparatur eines Weißdefektbereichs in einer
Maske mit einer Phasenschiebestrukturierung, welche aus ei
nem auf einem Maskensubstrat gebildeten lichtabschirmenden
Film mit einer vorgegebenen Strukturierung sowie einem auf
einer unbedeckten Oberfläche des Maskensubstrats gebildeten
Phasenschieber mit einer vorgegebenen Strukturierung be
steht, wobei der Weißdefektbereich als ein Abschnitt defi
niert ist, in dem der Phasenschieber teilweise fehlt. Das
Verfahren umfaßt: einen ersten Schritt der Bildung eines Re
paraturphasenschiebers auf dem gesamten Maskensubstrat, und
Einstellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von einer
Oberfläche des Maskensubstrats 2,5- bis 3,5mal so dick wie
der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschieber aus
einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie der Pha
senschieber besteht; einen zweiten Schritt der Bildung einer
Abdeckschicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be
reich, welcher dem Weißdefektbereich entspricht; und einen
dritten Schritt, in dem der Reparaturphasenschieber durch
die Abdeckschicht geätzt wird.
Das Verfahren zur Reparatur eines Schwarzdefekts erfordert
es also, daß der Reparaturphasenschieber, welcher aus einem
Material mit dem gleichen Brechungsindex wie demjenigen des
Phasenschiebers besteht, auf dem Bereich um den Schwarzde
fekt dick genug gebildet wird, um den nachteiligen optischen
Effekt des Schwarzdefekts zu beseitigen. Der Reparaturpha
senschieber ist beispielsweise von der Oberfläche des Mas
kensubstrats an 1,5- bis 2,5mal so dick wie der Phasenschieber.
Hieraus ergibt sich als Ergebnis, daß ein Lichtstrahl durch
den Bereich um den Schwarzdefekt um 0 ± 90° verzögert wird.
Dies bedeutet, daß ein Lichtstrahl durch den Bereich um den
Schwarzdefekt fast gleichwertig ist mit einem Lichtstrahl
durch einen Bereich ohne den Schwarzdefekt, welcher im Ver
gleich zu einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl um 90°
phasenverschoben ankommt. Das Verfahren beansprucht also,
daß der Bereich um den Schwarzdefekt nicht beschädigt wird,
wodurch es ermöglicht wird, daß die reparierte Phasenschie
bemaske eine präzise definierte Strukturierung aufweist.
Das Verfahren zur Reparatur eines Weißdefekts erfordert es,
daß der Reparaturphasenschieber, welcher aus einem Material
mit dem gleichen Brechungsindex wie demjenigen des Phasen
schiebers besteht, auf dem Bereich um den Weißdefekt dick
genug gebildet wird, um den nachteiligen optischen Effekt
des Weißdefekts zu beseitigen. Der Reparaturphasenschieber
ist beispielsweise von der Oberfläche des Maskensubstrats an
einschließlich des Weißdefekts 1,5- bis 2,5mal so dick wie
der Phasenschieber.
Dies hat zur Folge, daß ein Lichtstrahl durch den Bereich um
den Weißdefekt um α±90° phasenverschoben wird. In anderen
Worten heißt dies, daß ein Lichtstrahl durch den Bereich um
den Weißdefekt fast gleichwertig ist mit einem Lichtstrahl
durch einen Bereich ohne den Schwarzdefekt, welcher im Ver
gleich zu einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl um α°
phasenverschoben ankommt. Das Verfahren verursacht also
keine Beschädigung des Bereichs um den Weißdefekt, wodurch
es wiederum ermöglicht wird, daß die reparierte Phasenschie
bemaske eine präzise definierte Strukturierung aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Phasenschiebestruk
turierung des Phasenschiebers vom auf dem Pha
senschieber befindlichen Typ;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Phasenschiebestruk
turierung des Phasenschiebers vom unterhalb des
Phasenschiebers befindlichen Typ;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Schwarzdefekt und
einen Weißdefekt, welche in einer Phasenschie
bestrukturierung vom unterhalb des Phasenschie
bers befindlichen Typ vorhanden sind;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Schwarzdefekt und
einen Weißdefekt, welche in einer Phasenschie
bestrukturierung vom auf dem Phasenschieber be
findlichen Typ vorhanden sind;
Fig. 5 und 6 Querschnittansichten eines Verfahrens zur
Reparatur eines Schwarzdefekts in einer Phasen
schiebestrukturierung;
Fig. 7 bis 11 Querschnittansichten eines Verfahrens zur
Reparatur eines Schwarzdefekts in einer Phasen
schiebestrukturierung einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 bis 15 Querschnittansichten eines Verfahrens zur
Reparatur eines Weißdefekts in einer Phasen
schiebestrukturierung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 bis 20 Querschnittansichten eines Verfahrens zur
Reparatur eines Schwarzdefekts in einer Phasen
schiebestrukturierung einer dritten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 bis 25 Querschnittansichten eines Verfahrens zur
Reparatur eines Weißdefekts in einer Phasen
schiebestrukturierung einer vierten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 bis 28 Querschnittansichten eines weiteren Ver
fahrens zur Bildung einer Reparaturphasenmaske;
und
Fig. 29 und 30 Querschnittansichten des Auftrags eines
Ätzstop-Dünnfilmes.
Fig. 7 bis 10 sind Querschnittansichten eines Verfahrens zur
Reparatur eines Schwarzdefekts in einer Maske mit einer Pha
senschiebemaskenstrukturierung vom auf dem Phasenschieber
befindlichen Typ gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Ähnlich wie die Phasenschiebemaske nach Fig. 5 werden ein
strukturierter Phasenschieber 2 und eine strukturierte
Lichtabschirmungsstruktur 3 auf einem Maskensubstrat 1 ge
bildet, welches aus Quarz besteht. Ein Schwarzdefekt(-be
reich) 4, welcher aus dem selben Material besteht wie der
Phasenschieber 2, befindet sich auf dem Maskensubstrat 1 in
einer Position, in der sich der Phasenschieber 2 nicht be
finden sollte. Dies ist auch ähnlich wie in der Phasenschie
bemaske nach Fig. 5.
Das Material des Phasenschiebers 2 ist wie ein Oxidsilizium
film durchlässig gegenüber einem Lichtstrahl von einer Be
strahlungslichtquelle für optische Lithographie, ebenso wie
das Maskensubstrat 1. Der Lichtabschirmungsfilm 3 besteht
aus Metall wie Cr und MoSi oder Metallegierung.
Wenn die Phasenschiebemaskenstrukturierung solch einen
Schwarzdefekt beinhaltet, muß bei der Korrektur des Schwarz
defekt SOG (spin-on glass) mit dem gleichen Brechungsindex
wie dem des Phasenschiebers 2 auf die Phasenschiebemasken
strukturierung aufgebracht werden, um so einen Reparaturpha
senschieber 5 zu bilden. Aufgrund seiner Eigenschaften la
gert sich SOG ziemlich gleichmäßig flach auf dem Schwarzde
fekt 4 und den ihn umgebenden Bereich ab.
Der Reparaturphasenschieber 5 ist so gebildet, daß er von
der Oberfläche des Maskensubstrats 1 an die zweifache Dicke
der Dicke d des Phasenschiebers 2 aufweist, d. h. der Repara
turphasenschieber 5 muß auf der Lichtabschirmstrukturierung
eine Dicke aufweisen, welche definiert ist als {(die Dicke
des Phasenschiebers 2) - (die Dicke der Lichtabschirmstruk
turierung 3)}.
Als nächstes wird eine Abdeckschicht 6 auf den Reparaturpha
senschieber 5 aufgetragen und so strukturiert, daß die Ab
deckschicht 6 nur in einem Bereich verbleibt, der den
Schwarzdefekt 4 wie in Fig. 8 gezeigt vollständig abdeckt.
Der Reparaturphasenschieber 5 wird dann unter Verwendung der
Abdeckschicht 6 als Maske wie in Fig. 9 geätzt, worauf die
Entfernung des Abdeckmittels 6 folgt (Fig. 10).
Somit ist es bei dem Reparaturverfahren gemäß der ersten be
vorzugten Ausführungsform nötig, daß der Reparaturphasen
schieber 5 wie in Fig. 10 gezeigt in der Umgebung des
Schwarzdefekts 4 doppelt so dick ist wie die Dicke d des
Phasenschiebers 2. Die Dicke d des Phasenschiebers 2 wird
hingegen so festgelegt, daß ein durch ihn einfallender
Lichtstrahl im Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen
Lichtstrahl um 180° phasenverschoben wird. Folglich ist ein
durch den Reparaturphasenschieber 5 einfallender Lichtstrahl
im Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl
um 360° phasenverschoben, da der Reparaturphasenschieber 5
in der Nähe des Schwarzdefekts 4 eine Dicke von 2d aufweist.
Da der Schwarzdefekt 4 und der Phasenschieber 2 überdies aus
dem gleichen Material bestehen und der Schwarzdefekt 4 und
der Reparaturphasenschieber 5 den gleichen Brechungsindex
haben, kommt ein durch sowohl den Schwarzdefekt 4 und den
Reparaturphasenschieber 5 einfallender Lichtstrahl im Ver
gleich zu einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl um 360°
phasenverschoben an. Anders ausgedrückt heißt dies, daß ein
durch den Schwarzdefekt 4 und den darumliegenden Bereich
einfallender Lichtstrahl im Hinblick auf die Phasendifferenz
mit einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl äquivalent
ist zu einem Lichtstrahl, welcher durch einen Bereich ohne
den Schwarzdefekt 4 einfällt (und im Vergleich mit einem
nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl um 0° phasenverschoben
ankommt), wodurch ein von dem Schwarzdefekt 4 verursachter
Phasenunterschied vollständig beseitigt wird.
Es wird also beansprucht, daß das Verfahren zur Reparatur
eines Schwarzdefekts in einer Phasenschiebemaskenstrukturie
rung nach der ersten bevorzugten Ausführungsform eine prä
zise Korrektur eines Defekts erzielt, ohne daß die Oberflä
che des Maskensubstrats 1 beschädigt wird.
Fig. 11 bis 15 sind Querschnittansichten eines Verfahrens
zur Reparatur eines Weißdefekts in einer Maske mit einer
Phasenschiebemaskenstrukturierung vom auf dem Phasenschieber
befindlichen Typ (zweite bevorzugte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung).
Wie in Fig. 11 gezeigt, werden auf einem Maskensubstrat 1
aus Quarz ein strukturierter Phasenschieber 2 und eine
strukturierte Lichtabschirmstrukturierung 3 gebildet, wobei
teilweises Fehlen des Phasenschiebers 2 als Weißdefekt (-be
reich) 7 identifiziert ist.
Ein erster Schritt zur Reparatur eines solchen Weißdefekts
in der Phasenschiebemaskenstrukturierung ist es, SOG, mit
dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber 2 auf die
Phasenschiebemaskenstrukturierung aufzubringen, um dadurch
einen Reparaturphasenschieber 8 zu bilden (Fig. 12). Auf
grund seiner Eigenschaften lagert sich SOG ziemlich gleich
mäßig flach auf dem Weißdefekt 7 und dem ihn umgebenden Be
reich ab.
Der Reparaturphasenschieber 8 muß von der Oberfläche des
Maskensubstrats 1 an die dreifache Dicke des Phasenschiebers
2 aufweisen, d. h. der Reparaturphasenschieber 8 muß auf der
Lichtabschirmstrukturierung 3 eine Dicke aufweisen, welche
definiert ist als {2x (die Dicke des Phasenschiebers 2) -
(die Dicke der Lichtabschirmstrukturierung 3)}.
Als nächstes wird eine Abdeckschicht 9 auf den Reparaturpha
senschieber 8 aufgetragen und so strukturiert, daß die Ab
deckschicht 9 nur in einem Bereich verbleibt, der den Weiß
defekt 4 wie in Fig. 13 gezeigt vollständig abdeckt. Der Re
paraturphasenschieber 8 wird dann wie in Fig. 14 gezeigt
durch die Abdeckschicht 9 geätzt. Die Abdeckschicht 9 wird
dann entfernt (Fig. 15).
Wie es unmittelbar vorausgehend beschrieben wurde, ist der
Reparaturphasenschieber 8 bei dem Verfahren zur Reparatur
eines Weißdefekts in einer Phasenschiebemaskenstrukturierung
gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform in der Umge
bung des Weißdefekts 7 doppelt so dick wie die Dicke d des
Phasenschiebers 2. Die Dicke d des Phasenschiebers 2 wird
hingegen so festgelegt, daß ein durch ihn einfallender
Lichtstrahl im Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen
Lichtstrahl um 180° phasenverschoben wird. Folglich ist ein
sowohl durch den Reparaturphasenschieber 8 als auch den Pha
senschieber 2 einfallender Lichtstrahl in der Umgebung des
Weißdefekts 7 im Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen
Lichtstrahl um 180° (540°) phasenverschoben. Folglich ist
ein durch den Weißdefekt 7 und den darumliegenden Bereich
einfallender Lichtstrahl im Hinblick auf die Phasendifferenz
mit einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl äquivalent zu
einem Lichtstrahl, welcher durch einen Bereich ohne den
Weißdefekt 7 einfällt (welcher im Vergleich mit einem nicht
phasenverschobenen Lichtstrahl um 180° phasenverschoben an
kommt), wodurch ein von dem Weißdefekt 7 verursachter Pha
senunterschied vollständig beseitigt wird.
Somit ist es durch das Reparaturverfahren nach der zweiten
bevorzugten Ausführungsform möglich, einen Weißdefekt in ei
ner Phasenschiebemaskenstrukturierung präzise zu korrigieren.
Fig. 16 bis 20 sind Querschnittansichten eines Verfahrens
zur Reparatur eines Schwarzdefekts in einer Maske mit einer
Phasenschiebemaskenstrukturierung vom unterhalb des Phasen
schiebers befindlichen Typ (dritte bevorzugte Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung).
In Fig. 16 wird ein strukturierter Lichtabschirmfilm 3 auf
einem Maskensubstrat 1 aus Quarz aufgebracht. Ein Phasen
schieber 2 wird auf jeden anderen Oberflächenraum des Mas
kensubstrats 1 zwischen den Lichtabschirmfilmen 3 gebildet.
Ein Schwarzdefekt 4 aus dem gleichen Material wie der Pha
senschieber 2 befindet sich auf einem Oberflächenraum des
Maskensubstrats 1 zwischen den Lichtabschirmfilmen 3, ob
gleich er dort nicht vorhanden sein sollte.
Wenn eine Phasenschiebemaskenstrukturierung solch einen
Schwarzdefekt beinhaltet, besteht ein erster zu unternehmen
der Schritt darin, SOG (spin-on glass) mit dem gleichen Bre
chungsindex wie dem des Phasenschiebers 2 auf die Phasen
schiebemaskenstrukturierung aufzubringen, um so einen Repa
raturphasenschieber 5 zu bilden. Aufgrund seiner Eigenschaf
ten lagert sich SOG ziemlich gleichmäßig flach auf dem
Schwarzdefekt 4 und dem ihn umgebenden Bereich ab.
SOG sollte so aufgebracht werden, daß der sich daraus erge
bende Reparaturphasenschieber 5 so gebildet ist, daß er von
der Oberfläche des Maskensubstrats 1 an doppelt so dick ist
wie der Phasenschieber 2. Genauer gesagt muß der Reparatur
phasenschieber 5 auf der Lichtabschirmstrukturierung 3 eine
Dicke aufweisen, welche definiert ist als {2x (die Dicke des
Phasenschiebers 2) - (die Dicke der Lichtabschirmstrukturie
rung 3)}.
Als nächstes wird eine Abdeckschicht 6 auf den Reparaturpha
senschieber 5 aufgetragen und so strukturiert, daß die Ab
deckschicht 6 nur in einem Bereich ungeätzt bleibt, der den
Schwarzdefekt 4 wie in Fig. 18 gezeigt vollständig abdeckt.
Der Reparaturphasenschieber 5 wird dann unter Verwendung der
Abdeckschicht 6 als Maske wie in Fig. 19 geätzt, worauf die
Entfernung des Abdeckmittels 6 folgt (Fig. 20).
Somit ist der Reparaturphasenschieber 5 bei dem Reparatur
verfahren nach der dritten bevorzugten Ausführungsform in
der Umgebung des Schwarzdefekts 4 doppelt so dick ist wie
die Dicke d des Phasenschiebers 2. Da die Dicke d des Pha
senschiebers 2 so festgelegt ist, daß ein durch ihn ein
fallender Lichtstrahl im Vergleich zu einem nicht-phasenver
schobenen Lichtstrahl um 180° phasenverschoben wird, ist ein
durch den Reparaturphasenschieber 5 einfallender Lichtstrahl
im Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl
um 360° (0°) phasenverschoben. Da der Schwarzdefekt 4 und
der Phasenschieber 2 überdies aus dem gleichen Material be
stehen, wird ein durch sowohl den Schwarzdefekt 4 als auch
den Reparaturphasenschieber 5 einfallender Lichtstrahl im
Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl
ebenfalls um 360° phasenverschoben an. Anders ausgedrückt
heißt dies, daß ein durch den Schwarzdefekt 4 und den darum
liegenden Bereich einfallender Lichtstrahl im Hinblick auf
die Phasendifferenz mit einem nicht-phasenverschobenen
Lichtstrahl äquivalent ist zu einem Lichtstrahl, welcher
durch einen Bereich ohne den Schwarzdefekt 4 einfällt (und
im Vergleich mit einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl
um 0° phasenverschoben ankommt). Hierdurch wird ein von dem
Schwarzdefekt 4 verursachter Phasenunterschied vollständig
beseitigt.
Wenn das Maskensubstrat 1 also mit der Reparaturmethode der
dritten bevorzugten Ausführungsform bearbeitet wird, um
einen Schwarzdefekt in einer Phasenschiebemaskenstrukturie
rung zu reparieren, kann es auf keinen Fall beschädigt wer
den. Die Reparatur des Schwarzdefekts in der Phasenschiebe
maskenstrukturierung ist also präzise.
Fig. 21 bis 25 sind Querschnittansichten eines Verfahrens
zur Reparatur eines Weißdefekts in einer Maske mit einer
Phasenschiebemaskenstrukturierung vom unterhalb des Phasen
schiebers befindlichen Typs (vierte bevorzugte Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung).
Wie es in Fig. 21 gezeigt ist, wird ein strukturierter
Lichtabschirmfilm 3 auf einem Maskensubstrat 1 aus Quarz
aufgebracht. Ein Phasenschieber 2 wird auf jedem zweiten
Oberflächenraum des Maskensubstrats 1 zwischen den Lichtab
schirmfilmen 3 gebildet. Der Phasenschieber 2 beinhaltet auf
seiner Oberfläche einen Weißdefekt 7.
Die Reparatur einer solchen Phasenschiebemaskenstrukturie
rung mit einem Weißdefekt 7 erfordert es, SOG mit dem glei
chen Brechungsindex wie dem des Phasenschiebers 2 auf die
Phasenschiebemaskenstrukturierung aufzubringen, um so einen
Reparaturphasenschieber 8 zu bilden. Das abgelagerte SOG
weist auch auf dem Weißdefekt 7 und dem ihn umgebenden Be
reich eine ausgezeichnete Ebenheit auf.
Der Reparaturphasenschieber 8 muß von der Oberfläche des
Maskensubstrats 1 an dreimal so dick sein wie der Phasen
schieber 2, d. h. der Reparaturphasenschieber 8 braucht auf
der Lichtabschirmstrukturierung 3 eine Dicke, welche defi
niert ist als {3x (die Dicke des Phasenschiebers 2) - (die
Dicke der Lichtabschirmstrukturierung 3)}.
Als nächstes wird eine Abdeckschicht 9 auf den Reparaturpha
senschieber 8 aufgetragen und so strukturiert, daß die Ab
deckschicht 9 nur in einem Bereich verbleibt, der den Weiß
defekt 7 wie in Fig. 23 gezeigt vollständig abdeckt. Der Re
paraturphasenschieber 8 wird dann wie in Fig. 24 gezeigt
durch die Abdeckschicht 9 geätzt, worauf die Abdeckschicht 9
entfernt wird (Fig. 25).
Wie es unmittelbar vorangegangen beschrieben wurde, ist der
Reparaturphasenschieber 8 bei dem Verfahren zur Reparatur
eines Weißdefekts in einer Phasenschiebemaskenstrukturierung
nach der vierten bevorzugten Ausführungsform in der Umgebung
des Weißdefekts 7 doppelt so dick wie die Dicke d des Pha
senschiebers 2. Die Dicke d des Phasenschiebers 2 hingegen
ist so festgelegt, daß ein durch ihn einfallender Licht
strahl im Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen Licht
strahl um 180° phasenverschoben ankommt. Folglich ist in der
Umgebung des Weißdefekts 7 ein sowohl durch den Reparatur
phasenschieber 8 als auch den Phasenschieber 2 einfallender
Lichtstrahl im Vergleich zu einem nicht-phasenverschobenen
Lichtstrahl um 180° (540°) phasenverschoben. Somit ist ein
durch den Weißdefekt 7 und den darumliegenden Bereich ein
fallender Lichtstrahl im Hinblick auf die Phasendifferenz
mit einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl äquivalent zu
einem Lichtstrahl, welcher durch einen Bereich ohne den
Weißdefekt 7 einfällt (und im Vergleich mit einem nicht-pha
senverschobenen Lichtstrahl um 180° phasenverschoben an
kommt), wodurch ein von dem Weißdefekt 7 verursachter Pha
senunterschied vollständig beseitigt wird.
Gemäß dem Verfahren zur Reparatur eines Weißdefekts in einer
Phasenschiebemaskenstrukturierung nach der vierten bevorzug
ten Ausführungsform ist es also möglich, einen Weißdefekt in
einer Phasenschiebemaskenstrukturierung präzise zu reparieren.
Im vorhergegangenen bezüglich der ersten bis vierten bevor
zugten Ausführungsform wurde beschrieben, daß der Reparatur
phasenschieber aus SOG besteht. Wenn SOG als solches verwen
det wird, weist die Phasenschiebemaske auch über einem De
fekt (sowohl Schwarz- als auch Weißdefekt) einen flachen
Querschnitt auf, ebenso wie der Bereich um ihn herum.
Der Reparaturphasenschieber kann als Alternative aus einem
Oxidsiliziumfilm bestehen, welcher mit dem Dampfabscheide
verfahren (CVD) hergestellt werden kann. Es folgt eine Be
schreibung dessen, wann der Reparaturphasenschieber aus ei
nem Oxidsiliziumfilm hergestellt wird, am Beispiel der Repa
ratur eines Schwarzdefekts in einer Phasenschiebemasken
strukturierung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Diesbezügliche Zeichnungen sind in Fig. 26 bis 28 gezeigt.
Ein Oxidsiliziumfilm 5A wird von einem Bereich der Oberflä
che des Maskensubstrats 1 an, in welchem der Schwarzdefekt 4
vorhanden ist, mit der doppelten Dicke der Dicke d des Pha
senschiebers 2 auf dem Lichtabschirmfilm 3 aufgewachsen
(Fig. 26). Die Oberfläche des Oxidsiliziumfilms 5A ist nicht
ausreichend flach.
Um dies zu beheben, wird ein Oxidsiliziumfilm 5B mit einer
ausreichenden Dicke (»2d) auf dem Oxidsiliziumfilm 5A auf
gewachsen, so daß der Oxidsiliziumfilm 5A wie in Fig. 27 ge
zeigt eine flache Oberfläche aufweist. Dann wird die gesamte
Oberfläche des Oxidsiliziumfilms 5B geätzt (Fig. 28), wonach
der Reparaturphasenschieber auch über dem Schwarzdefekt 4
und dem ihn umgebenden Bereich eine flache Oberfläche auf
weist. Dadurch wird der Reparaturphasenschieber 5 mit exakt
der Dicke 2d auf dem Maskensubstrat 1 definiert. Die Verwen
dung eines Oxidsiliziumfilms als der Reparaturphasenschieber
lädt sich auf die gleiche Weise auf die zweite bis vierte
bevorzugte Ausführungsform anwenden.
Im vorangegangenen wurde auch beschrieben, daß der Phasen
schieber 2 und der Reparaturphasenschieber 5 (8) aus Mate
rialien bestehen, welche den gleichen Brechungsindex besit
zen. Genauer gesagt müssen die Materialien für diese Phasen
schieber folgende Kennzeichen aufweisen: sie müssen die
Phase eines Lithographielichtstrahls verschieben; und sie
müssen gleiche oder extrem ähnliche Brechungsindizes aufwei
sen.
Um einen um 180° phasenverschobenen Lichtstrahl zu erzeugen,
muß die Dicke Ts des Phasenschiebers der Beziehung Ts =
λ/2(n-1) genügen, wobei λ für die Wellenlänge des Licht
strahls und n für den Brechungsindex stehen. Um einen
Schwarzdefekt oder einen Weißdefekt zu reparieren, hat ein
Reparaturphasenschieber in einem Bereich in der Nähe des
Schwarzdefekts oder des Weißdefekts folglich eine Dicke, die
fast doppelt so groß ist wie die Dicke d des Phasenschiebers
2 (d. h. 2d). In der Praxis braucht die Dicke des Reparatur
phasenschiebers jedoch nicht so genau so zu sein, sondern
kann statt dessen im Bereich von 1,5d bis 2,5d liegen. Es ist
experimentell nachgewiesen, daß der Reparaturphasenschieber
einen Schwarzdefekt oder einen Weißdefekt auch dann repa
riert, wenn die Dicke des Reparaturphasenschiebers in diesem
Bereich liegt. Dies wiederum bedeutet, daß die Dicke des Re
paraturphasenschiebers nur einer Beziehung (2id-0,5) ∼ (2id
+0,5) zu genügen braucht, wobei i eine positive ganze Zahl
darstellt.
Bei allen Reparaturverfahren gemäß der ersten bis vierten
bevorzugten Ausführungsform ist es erforderlich, daß der Re
paraturphasenschieber auf einem Schwarz- oder Weißdefekt und
dem darumliegenden Bereich gebildet wird. Diese Verfahren
weisen den Nachteil auf, daß eine nicht defekte Oberfläche
des Phasenschiebers 2 mitgeätzt werden könnte, während der
Reparaturphasenschieber 5 (8) durch die Abdeckschicht 6 (9)
geätzt wird. In der dritten bevorzugten Ausführungsform
könnte beispielsweise die Oberfläche des Phasenschiebers 2
während des Ätzens des Reparaturphasenschiebers 5 durch die
Abdeckschicht 6 geätzt werden.
Ein Ätzstopper ist eine Antwort auf dieses Problem. Bei ei
ner Phasenschiebemaske vom auf dem Phasenschieber befindli
chen Typ, zum Beispiel, wird ein gegen Ätzen widerstandsfä
higer Dünnfilm 10 auf dem Phasenschieber 2 als Ätzstopper
gebildet (Fig. 29). Der Reparaturphasenschieber 5 wird unter
Verwendung einer Abdeckschicht wie auch des Dünnfilms 10 ge
ätzt. Es ist erstrebenswerter, wenn der Dünnfilm 10 das Mas
kensubstrat 1, auf dem der Phasenschieber 2 und die Lichtab
schirmstrukturierung 3 wie in Fig. 30 gezeigt vollständig
bedeckt.
Der Aufbau nach Fig. 30 führt nicht zu einer Verschlechte
rung der optischen Funktion des Phasenschiebers 2, da das
Maskensubstrat 1 vollständig mit dem Dünnfilm 10 bedeckt
ist. Im Aufbau nach Fig. 29 hingegen muß sichergestellt wer
den, daß ein mit dem Phasenschieber 2 und dem Dünnfilm 10
hergestellter synthetisierter Film die Phase eines Licht
strahls um 180° verschiebt. Obwohl es sich bei den in Fig.
29 und 30 dargestellten Beispielen um Phasenschiebemasken
vom auf dem Phasenschieber befindlichen Typ handelt (erste
und zweite bevorzugte Ausführungsform), lassen sich diese
Ansätze auf Phasenschiebemasken vom unterhalb des Phasen
schiebers befindlichen Typ (dritte und vierte bevorzugte
Ausführungsform) anwenden.
Falls der Phasenschieber und der Reparaturphasenschieber aus
geeigneten verschiedenen Materialien bestehen, wird das un
erwünschte Ätzen des Phasenschiebers während des Ätzens des
Reparaturphasenschiebers ohne die Verwendung des Ätzstoppers
verhindert. Es ist auch ausreichend, den Reparaturphasen
schieber nur örtlich begrenzt auf einem Bereich abzulagern,
auf dem er gebildet werden soll, und der sich in der Umge
bung eines (Schwarz- oder Weiß-) Defekts befindet.
Claims (11)
1. Verfahren zur Reparatur eines Schwarzdefektbereichs
in einer Maske, bei der ein Phasenschieber auf einem
Maskensubstrat in der Form einer vorgegebenen Struk
turierung gebildet ist, wobei der Schwarzdefektbereich
aus dem Phasenschieber besteht und sich in der
Phasenschiebestrukturierung befindet, wo er nicht
vorhanden sein sollte,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Reparaturphasenschieber auf einem Bereich um den
Schwarzdefekt gebildet wird, welcher den Schwarz
defektbereich einschließt, wobei der Reparaturphasen
schieber von einer Oberfläche des Maskensubstrats an 1,5mal
bis 2,5mal so dick ist wie der Phasenschieber, und der
Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem glei
chen Brechungsindex wie der Phasenschieber besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die
Maske eine Phasenschiebestrukturierung
besitzt, welche aus einem auf einem Maskensubstrat in
einer vorgegebenen Strukturierung gebildeten Phasen
schieber sowie einem in einer vorgegebenen Struktu
rierung auf dem Phasenschieber gebildeten Lichtab
schirmfilm besteht, wobei
das Verfahren aufweist:
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers auf dem ganzen Maskensubstrat, und Ein stellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von der Oberfläche des Maskensubstrats an als 1,5- bis 2,5mal so dick wie den Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber besteht;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Schwarzdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, in dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers auf dem ganzen Maskensubstrat, und Ein stellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von der Oberfläche des Maskensubstrats an als 1,5- bis 2,5mal so dick wie den Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber besteht;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Schwarzdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, in dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasenschieber aus einem Oxidsiliziumfilm
besteht und der Reparaturphasenschieber aus im
Schleuderverfahren auf getragenen Glasmaterial (SOG =
spin-on glass) besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reparaturphasenschieber aus Oxidsilizium besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schritt die folgenden Schritte umfaßt:
Bilden einer Oxidsiliziumschicht mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber auf dem ge samten Maskensubstrat, so daß der Oxidsiliziumfilm von der Oberfläche des Maskensubstrats an 2,5mal oder mehr so dick ist wie der Phasenschieber und eine flache Oberfläche aufweist; und
Ätzen des Oxidsiliziumfilms von oben her, so daß ein resultierender Oxidsiliziumfilm, der ein Reparatur phasenschieber ist, eine Dicke erhält, welche 1,5- bis 2,5mal so groß ist wie die Dicke des Phasen schiebers.
Bilden einer Oxidsiliziumschicht mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber auf dem ge samten Maskensubstrat, so daß der Oxidsiliziumfilm von der Oberfläche des Maskensubstrats an 2,5mal oder mehr so dick ist wie der Phasenschieber und eine flache Oberfläche aufweist; und
Ätzen des Oxidsiliziumfilms von oben her, so daß ein resultierender Oxidsiliziumfilm, der ein Reparatur phasenschieber ist, eine Dicke erhält, welche 1,5- bis 2,5mal so groß ist wie die Dicke des Phasen schiebers.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren des weiteren vor dem ersten
Schritt den Schritt umfaßt, daß ein Dünnfilm auf dem
gesamten Maskensubstrat gebildet wird, auf dem der
Phasenschieber und die Lichtabschirmstrukturierung
angeordnet sind, wobei der Dünnfilm ätzresistent
ist, so daß er während des Ätzens im dritten Schritt
nicht weggeätzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maskensubstrat vollständig mit einem Dünn
film bedeckt wird, der durch das Ätzen im dritten
Schritt nicht weggeätzt wird, so daß ein Lichtstrahl
durch den Dünnfilm und den Phasenschieber gegenüber
einem nicht-phasenverschobenen Lichtstrahl um 180°
phasenverschoben ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die
Maske eine Phasenschiebestrukturierung
besitzt, welche aus einem auf einem Maskensubstrat ge
bildeten lichtabschirmenden Film mit einer vorgege
benen Strukturierung sowie einem auf einer unbe
deckten Oberfläche des Maskensubstrats gebildeten
Phasenschieber mit einer vorgegebenen Strukturierung
besteht, wobei
das Verfahren umfaßt:
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers auf dem gesamten Maskensubstrat, wel cher aus einem Material so hergestellt ist, daß der Reparaturphasenschieber von einer Oberfläche des Maskensubstrats an 1,5- bis 2,5mal so dick ist wie der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschie ber aus einem Material mit dem gleichen Brechungs index wie der Phasenschieber besteht und eine flache Oberfläche aufweist;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Schwarzdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, bei dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers auf dem gesamten Maskensubstrat, wel cher aus einem Material so hergestellt ist, daß der Reparaturphasenschieber von einer Oberfläche des Maskensubstrats an 1,5- bis 2,5mal so dick ist wie der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschie ber aus einem Material mit dem gleichen Brechungs index wie der Phasenschieber besteht und eine flache Oberfläche aufweist;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Schwarzdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, bei dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
9. Verfahren zur Reparatur eines Weißdefektbereichs in
einer Maske, bei der ein Phasenschieber in der Form
einer vorgegebenen Strukturierung auf einem Masken
substrat gebildet ist, wobei der Weißdefektbereich
als ein Abschnitt definiert ist, in dem der Phasen
schieber teilweise nicht vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Reparaturphasenschieber auf einem Bereich um
einen Weißdefekt gebildet ist, welcher den Weiß
defektbereich umfaßt, wobei der Reparaturphasenschieber
von einer Oberfläche des Phasenschiebers mit dem Weißdefekt
an 1,5- bis 2,5mal so dick wie der Phasenschieber ist, und
der Reparaturphasenschieber aus
einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie
demjenigen des Phasenschiebers besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maske eine Phasenschiebestrukturierung besitzt,
welche aus einem auf einem Maskensubstrat gebildeten
Phasenschieber mit einer vorgegebenen Strukturierung
sowie einem auf dem Phasenschieber gebildeten
Lichtabschirmfilm mit einer vorgegebenen Strukturie
rung besteht, wobei das Verfahren aufweist:
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers vollständig auf dem Maskensubstrat, und Einstellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von der Oberfläche des Maskensubstrats an als 2,5- bis 3,5mal so dick wie der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber besteht;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Weißdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, bei dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers vollständig auf dem Maskensubstrat, und Einstellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von der Oberfläche des Maskensubstrats an als 2,5- bis 3,5mal so dick wie der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber besteht;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Weißdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, bei dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maske eine Phasenschiebestrukturierung besitzt,
welche aus einem auf einem Maskensubstrat gebildeten
lichtabschirmenden Film mit einer vorgegebenen
Strukturierung sowie einem auf einer unbedeckten
Oberfläche des Maskensubstrats gebildeten Phasen
schieber mit einer vorgegebenen Strukturierung be
steht, wobei das Verfahren aufweist:
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers auf dem gesamten Maskensubstrat, und Einstellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von einer Oberfläche des Maskensubstrats 2,5- bis 3,5mal so dick wie der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber be steht;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Weißdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, in dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
einen ersten Schritt der Bildung eines Reparaturpha senschiebers auf dem gesamten Maskensubstrat, und Einstellen der Dicke des Reparaturphasenschiebers von einer Oberfläche des Maskensubstrats 2,5- bis 3,5mal so dick wie der Phasenschieber, wobei der Reparaturphasenschieber aus einem Material mit dem gleichen Brechungsindex wie der Phasenschieber be steht;
einen zweiten Schritt der Bildung einer Abdeck schicht auf dem Reparaturphasenschieber in einem Be reich, welcher dem Weißdefektbereich entspricht; und
einen dritten Schritt, in dem der Reparaturphasen schieber durch die Abdeckschicht geätzt wird.
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