DE4317921A1 - Einstellelement lösende Vorrichtung in einer Trommelbremse - Google Patents

Einstellelement lösende Vorrichtung in einer Trommelbremse

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Yoshiro Hayakawa
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellelement lösende Vorrichtung für eine Trommelbremse.
Eine konventionelle Einstellelement lösende Vorrichtung manu­ eller Art zum Einsatz in einer Trommelbremse ist z. B. in der geprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung No. Hei. 2-47779 offenbart. In der konventionellen Vorrichtung dieser Art ist ein zweiter Betätigungsöffnungsbereich, der von einer Verstärkungsplattenseite zu einer Einstellhebelseite durchgeht, auf einem Steg der Bremsbacken geformt. In einer solchen Anord­ nung wird ein erster Schraubendreher von einem ersten Betätigungsöffnungsbereich der Verstärkungsplatte eingeführt, und ein zweiter Schraubendreher wird von dem ersten und zweiten Betätigungsöffnungsbereich eingeführt, so daß ein Einstellzahn­ rad durch den ersten Schraubendreher gedreht wird, während der Einstellhebel durch den zweiten Schraubendreher bewegt wird, um dabei von dem Einstellzahnrad aus dem Eingriff zu gelangen. Als Ergebnis drehen sich das Einstellzahnrad und eine Einstell­ schraube relativ zueinander, so daß die Einstellschraube sich axial bewegt und die mit der Einstellschraube in Eingriff stehenden Bremsbacken radial auseinandergedrückt oder zusammen­ gezogen werden, um dabei den Backenspalt einzustellen.
In einer solchen konventionellen in einer Trommelbremse instal­ lierten Einstellelement lösenden Vorrichtung besteht jedoch die Möglichkeit, daß sich der Einstellhebel elastisch verformt, so daß er in seiner normalen Funktion durch starke Druckkräfte be­ schädigt wird, wenn der Einstellhebel von dem zweiten Schrau­ bendreher hochgedrückt wird. Entsprechend wird der Einstell­ hebel einer Flanschbearbeitung oder Einsatzhärtung unterzogen, um die Widerstandsfestigkeit desselben zu verbessern. Dadurch würde jedoch ein weiteres technisches Problem entstehen, da nicht nur die Bearbeitung problematisch ist, sondern auch feh­ lerhafte Produkte wegen der großen Verformung durch das Ab­ schrecken erzeugt werden können.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das vorhergehende technische Problem ausgeführt, das die konventionellen Vorrichtungen begleitet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einstellelement lösende Vorrichtung zur Verwendung in einer Trommelbremse be­ reitzustellen, bei der ein Einstellhebel nicht durch irgendeine Druckkraft elastisch verformt wird.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, eine Einstellelement lösende Vorrichtung bereitzustellen, die einen simplen Aufbau und eine verbesserte Dehnungsrate aufweist.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, eine Einstellelement lösende Vorrichtung bereitzustellen, mit welcher die Betätigung der manuellen Einstellbarkeit in der Einstellvorrichtung nennenswert verbessert werden kann.
Die obige Aufgabe wird gelöst durch das Bereitstellen einer Einstellelement lösenden Vorrichtung, welche gemäß der vorlie­ genden Erfindung eine Verstärkungsplatte, die an einem statio­ nären Bereich von einem Fahrzeug befestigt ist, ein Brems­ backenpaar, das an der Verstärkungsplatte angeordnet ist, eine Betätigungseinrichtung, die zwischen den Endbereichen des Bremsbackenpaares angeordnet ist, und eine Einstellvorrichtung umfaßt, die mit dem einander gegenüberliegenden Bremsbackenpaar zusammenwirkt und mit einem Einstellzahnrad versehen ist, das angepaßt ist, um gleichgerichtet zu drehen, damit sich die Ein­ stellvorrichtung ausdehnt, so daß die Bremsbacken geöffnet wer­ den, wobei ein Einstellhebel mit dem Einstellzahnrad in Ein­ griff steht und angepaßt ist, um hochgedrückt zu werden durch ein stiftförmiges Element, das von einer Öffnung in der Ver­ stärkungsplatte eingeführt wird. Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt weiterhin einen Stopper zum Begrenzen der Hochdrückbewegung des Einstellhebels in einen Zustand, in dem der Einstellhebel hochgedrückt wird und das Eingreifen des Ein­ stellhebels in das Einstellzahnrad gelöst ist.
Wenn der Bremsbackenspalt manuell eingestellt werden muß, z. B. in dem Fall, wenn eine abgenutzte Bremsbacke ausgetauscht wird, wird das stiftförmige Element, wie z. B. ein Schraubendreher o. ä., von der Öffnung der Verstärkungsplatte eingeführt, um den Einstellhebel durch den vorderen Endbereich des stiftförmigen Elements hochzudrücken, so daß der Eingriff des Einstellhebels in das Einstellzahnrad gelöst ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bewegungsgrad des Hochdrückens des Einstellhebels durch den Stopper begrenzt, so daß der Einstellhebel daran gehindert wird, elastisch verformt zu werden.
Als nächstes wird ein Werkzeug, wie z. B. ein Schraubendreher o. ä., von derselben oder einer anderen Öffnung der Verstär­ kungsplatte eingeführt, um dabei das Einstellzahnrad vorwärts/rückwärts zu drehen, so daß der Bremsbackenspalt manu­ ell eingestellt werden kann, um geweitet oder verengt zu wer­ den. Da der Einstellhebel in dem Zustand mit dem Stopper in Verbindung steht, wo der Eingriff zwischen dem Einstellhebel und dem Einstellzahnrad durch das stiftförmige Element gelöst ist, um das Entstehen einer plastischen Verformung des Ein­ stellhebels zu verhindern, kann der Einstellhebel elastisch zurückfedern, um sicher mit dem Einstellzahnrad in Eingriff zu gelangen, wenn das stiftförmige Element nach Beenden des Ein­ stellvorgangs des Bremsbackenspalts herausgenommen wird.
In einer solchen Anordnung ist es möglich, die Einstellbarkeit extrem genau durchzuführen, um den Bremsbackenspalt in einen normalen Zustand während einer Demontage oder eines Ausein­ anderbauens einer Trommelbremse von oder in ein Fahrzeug und der Durchmesserreduktion der Bremsbacken in der Austauscharbeit davon zu bringen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einstellelement lösende Vorrichtung in einer Trommelbremse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1 geschnitten,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Einstellelement lösenden Vorrichtung und
Fig. 4 eine die Funktion erklärende Darstellung der Vorrichtung.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform, in der die vorliegende Erfindung an einem Radbremszylinder einer zweifach geführten Bremse angebracht ist. In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugs­ ziffer 1 eine Verstärkungsplatte, die durch Schrauben an einem stationären Element, wie z. B. einem Achsrohr (nicht dargestellt) o. ä., an der Autokarosserieseite befestigt ist. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet einen Radbremszylinderkörper, der an der Verstär­ kungsplatte durch Schrauben (nicht dargestellt) befestigt ist, um zwischen den entsprechenden Endbereichen des einander gegenüber­ liegenden Bremsbackenpaares angeordnet zu werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Kolben 3 verschiebbar in den Radbremszylinder­ körper 2 durch eine Dichtmanschette 28 eingeführt, eine Einstell­ nut 5 weist ein Einstellzahnrad 4 auf, das drehbar in den Kolben 3 eingeführt ist, und eine nicht drehbare Einstellschraube weist am vorderen Ende einen Gabelbereich auf, auf welchem eine Brems­ backe 6 getragen ist und befindet sich in Gewindeeingriff mit der Einstellnut 5.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Kolben, der einen äußeren Endbereich aufweist, an welchem die andere Bremsbacke 9 getragen ist. Der Kolben 8 ist verschiebbar in den Radbremszylinderkörper 2 durch eine Dichtmanschette 29 eingeführt, um einen doppelöff­ nenden Radbremszylinder zu bilden. Die Bezugsziffer 26 bezeichnet einen Dichtgummi, welcher einen Spalt zwischen dem Kolben 3 und dem Radbremszylinderkörper 2 abdeckt, wobei die Bezugsziffer 27 einen Dichtgummi bezeichnet, welcher einen Spalt zwischen dem Kolben 8 und dem Radbremszylinderkörper 2 abdeckt. Ein Einstell­ hebel 10 ist zu einer umgedrehten J-Form gebogen, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei ein Endbereich des Einstellhebels 10 schwenkbar durch einen Stift 11 auf der Außenoberfläche des Radbremszylin­ ders 2 angelenkt ist und der andere Endbereich desselben mit einem Einstellzahnrad in Eingriff steht, um nur in eine Richtung, wie in Fig. 3 gezeigt, vorgeschoben zu werden, und wobei ein Mittenbereich desselben mit dem Kolben 3 durch eine Umstellfeder 14 verbunden ist. Die eingefederte Länge der Umstellfeder 14 ist durch ein Anschlußstück 13 begrenzt. Ein vorderer Endbereich der Umstellfeder 14 steht mit einem Eingriffsbereich 12a einer Kolbenhalterung 12, die befestigt an dem Kolben 3 angeordnet ist, im Eingriff, und ein hinterer Endbereich desselben steht mit einem Eingriffsbereich 10a des Mittenbereichs des Einstellhebels 10 in Verbindung.
Die Bezugsziffer 15 aus Fig. 1 bezeichnet eine Rückzugsfeder für den Einstellhebel 10. Die Rückzugsfeder 15 steht an ihrem vorderen Ende mit einem Eingriffsbereich 10b des Einstellhebels 10 in Verbindung und steht an ihrem hinteren Ende mit einem Stift 20, der befestigt an dem Radbremszylinderkörper 2 angeordnet ist, in Verbindung, so daß die Rückzugsfeder 15 eine Funktion auf­ weist, durch die die Rückzugsfeder 15 den Einstellhebel 10 zu­ rückzieht und zu derselben Zeit den anderen Endbereich des Ein­ stellhebels 10 gegen das Einstellzahnrad 4 drückt, so daß der Einstellhebel 10 mit dem Einstellzahnrad 4 in Eingriff steht. Die Bezugsziffer 16a bezeichnet einen gebogenen Bereich, der ver­ hindert, daß der Einstellbereich 10 erschüttert wird, wobei der gebogene Bereich 16a durch Biegen der Tragplatte 16 geformt ist, die befestigt an dem Radbremszylinderkörper 2 angeordnet ist. Da­ durch ist die Radbremszylinder-Schutzautomatik-Einstellvorrich­ tung gebildet.
Eine Öffnung 1a ist in die Verstärkungsplatte an einer vorbe­ stimmten Stelle eingeformt. Die Öffnung 1a wird zum Einführen von der Rückseite eines stiftförmigen Elements 19, wie z. B. einem Schraubendreher o.a., und einem Werkzeug 18, wie z. B. einem Schraubendreher o. ä., benötigt, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Öff­ nung 1a ist an einer Stelle geformt, wo der Einstellhebel 10 durch das stiftförmige Element 19 hochgedrückt wird und das Ein­ stellzahnrad 4 durch das Werkzeug 18 eingestellt werden kann.
Weiterhin erstreckt sich ein Teil der Kolbenhalterung 12 seit­ wärts, um einen Stopper 17 zu bilden, so daß ein vorbestimmter Spalt Δ, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen einer unteren Oberfläche des Stoppers und einer unteren Oberfläche des Einstellhebels 10 gebildet wird. Der vorbestimmte Spalt A weist eine Funktion auf, so daß, wenn das stiftförmige Element 19 aus Fig. 4 von der Öff­ nung 1a der Verstärkungsplatte 1 eingeführt wird, um dabei den Einstellhebel 10 hochzudrücken und den Eingriff des Einstell­ hebels 10 mit dem Einstellzahnrad 4 zu lösen, wobei der Einstell­ hebel 10 daran gehindert wird, übermäßig hochgedrückt zu werden und so ausgebildet ist, daß er eine Größe aufweist, daß der Ein­ stellhebel mit dem Stopper 17 in Verbindung steht, ohne plastische Verformung zu verursachen. Die Bezugsziffer 22, wie in Fig. 3 gezeigt, bezeichnet eine Gummiabdeckung, die abnehmbar in die Öffnung 1a der Verstärkungsplatte 1 eingepaßt ist, um zu ver­ hindern, daß Regenwasser, Staub o. ä. durch die Verstärkungsplatte dringt.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der oben beschriebenen Ausführungsform näher erläutert.
Eine Bremsflüssigkeit ist in den Radbremszylinderkörper 2 einge­ füllt und die Kolben 3 und 8 werden verschoben, so daß die Brems­ backen 6 und 8 (nicht dargestellt) in Berührung kommen, um eine Bremskraft zu erzeugen. Wenn nun ein Bremsbackenspalt einer Bremsbacke 6 sein Normalmaß überschreitet, wird der Einstellhebel 10 durch die Umstellfeder 14 angezogen, wenn der Kolben 3 sich verschiebt, so daß der Einstellhebel 10 um den Stift 11 schwenkt, um das Einstellzahnrad um einen Zahn vorzuschieben, um die Ein­ stellschraube 7 auszuschrauben und dabei automatisch den Brems­ backenspalt einzustellen. Nachdem die Bremsbacke 6 mit der Brems­ trommel in Berührung gekommen ist, erhöht sich die axiale Kraft der Einstellschraube 7, so daß sich die Umstellfeder 14 ausdehnt, wenn der Kolben 3 sich danach verschiebt und der Einstellhebel 10 nicht schwenkt, um die Einstelldrehung des Einstellzahnrads zu verhindern. Als Ergebnis ist die automatische Einstellvorrichtung vor Beschädigungen geschützt.
Wenn die Bremse gelöst wird, kehren die Bremsbacken 6 und 9 zu ihren ursprünglichen Positionen durch die Federkraft der Backen­ rückstellfedern (nicht gezeigt) zurück, und der Einstellhebel 10 ist der Betätigung der Rückstellfeder 15 ausgesetzt, so daß er in seine ursprüngliche Position zurückkehrt. Demnach zieht sich die ausgedehnte Umstellfeder 14 zusammen, um mit dem Verbindungsstück 13 in Verbindung zu stehen. Als nächstes, wenn der Bremsbacken­ spalt manuell eingestellt werden muß, z. B. in dem Fall, wo eine abgenutzte Bremsbacke ausgetauscht wird, wird die Gummiabdeckung entfernt, das stiftförmige Element 19 wird von der Öffnung 1a der Verstärkungsplatte 1 eingeführt, und der vordere Endbereich des stiftförmigen Elements wird gegen eine Innenoberfläche 10c des einen Endbereichs des Einstellhebels 10 gedrückt, um dabei den einen Endbereich des Einstellhebels 10 hochzudrücken, um den Ein­ griff des Einstellhebels 10 in das Einstellzahnrad 4 zu lösen. Zu diesem Zeitpunkt ist, da der Bewegungsbetrag des Hochdrückens des Einstellhebels 10 durch den Stopper 17 begrenzt ist, der Ein­ stellhebel 10 daran gehindert, übermäßig hochgedrückt zu werden. In dieser Ausführungsform stößt der hochgedrückte Einstellhebel 10 an einen Bereich des Stoppers 17 an, welcher gebogen ist, um dem Stopper 17 Steifigkeit zu verleihen.
Als nächstes wird ein Werkzeug 18, wie z. B. ein Schraubendreher o. ä., von der Öffnung 1a der Verstärkungsplatte eingeführt, um das Einstellzahnrad 4 vorwärts/rückwärts zu drehen, so daß die Bewegung des vorstehenden Teils der Einstellschraube 7 und da­ durch der Bremsbackenspalt manuell eingestellt werden kann, um erweitert oder verkleinert zu werden.
In einer solchen Anordnung ist es möglich, die Einstellarbeit extrem genau durchzuführen, um den Bremsbackenspalt in einen nor­ malen Zustand während des Demontierens oder Auseinanderbauens einer Trommelbremse aus oder in einem Fahrzeug und der Durch­ messerreduktion der Bremsbacken in der Austauscharbeit davon zu bringen.
Obwohl das stiftförmige Element 19, wie z. B. ein Schraubendreher o. ä., von der Öffnung 1a der Verstärkungsplatte 1 in der obigen Ausführungsform eingeführt werden kann, kann das stiftförmige Element dauernd in der Öffnung 1a der Verstärkungsplatte 1 ange­ ordnet sein. Darüber hinaus können, obwohl das stiftförmige Ele­ ment 19 und das Werkzeug 18 von der Öffnung 1a der Verstärkungs­ platte 1 in der obigen Ausführungsform eingeführt werden, Öff­ nungen zum Einführen des stiftförmigen Elements 19 und des Werk­ zeugs 18 separat voneinander vorgesehen sein. Darüber hinaus kann der Stopper 17 durch Erweitern eines anderen Elements der auto­ matischen Einstellvorrichtung, z. B. des Verbindungsstücks 13 seitwärts, geformt werden. Weiterhin ist, wenn die Einstellvor­ richtung von manueller Art ist, ein Element vorgesehen, das sepa­ rat von der Einstellvorrichtung befestigt an dem Radbremszylin­ derkörper 2 oder der Verstärkungsplatte 1 angeordnet ist, um den Stopper 17 zu bilden. Wenn der Stopper 17 durch abstehende Teile geformt ist, wie z. B. die Kolbenhalterung 12, das Verbindungs­ element 13 o. ä. von der automatischen Einstellvorrichtung, ist der Aufbau einfach, weil keine zusätzlichen Teile benötigt werden.
Wie durch die vorangegangene Beschreibung verstanden werden kann, werden in der Einstellelement lösenden Vorrichtung in einer Trommelbremse gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Effekte erreicht.
  • 1) Weil manuelles Einstellen in dem Zustand durchgeführt werden kann, wenn der Einstellhebel mit dem Stopper in Verbindung steht, ist die Möglichkeit, daß der Einstell­ hebel so stark nach oben gedrückt wird, daß er elastisch verformt wird, beseitigt. Als Ergebnis ist es möglich, die Funktion des Einstellhebels zu verhindern und da­ durch die Funktion der Einstellvorrichtung vor Beschä­ digungen zu bewahren. Weiterhin ist es nicht notwendig, Arbeiten zum Verbessern der Widerstandsfähigkeit des Einstellhebels durchzuführen, so daß der Aufbau verein­ facht werden kann und das Erzeugen von fehlerhaften Pro­ dukten durch solche Arbeiten beseitigt ist.
  • 2) Weil manuelles Einstellen in dem Zustand durchgeführt wird, in dem der Einstellhebel mit dem Stopper in Verbindung steht, kann die Getriebeanordnung durch Loslassen des Einstellhebels wiederhergestellt werden. Als Ergebnis kann die Ausführbarkeit der manuellen Einstellung in der Einstellvorrichtung bemerkenswert verbessert werden.

Claims (5)

1. Eine Einstellelement lösende Vorrichtung zum Verwenden in einer Trommelbremse, gekennzeichnet durch
eine Verstärkungsplatte (1), die an einem stationären Bereich eines Fahrzeugs befestigt ist, wobei die Verstärkungsplatte (1) einen Öffnungsbereich aufweist, ein Bremsbackenpaar (6, 9), das auf der Verstärkungsplatte (1) angeordnet ist, eine Betätigungs­ einrichtung, die zwischen Endbereichen des Bremsbackenpaares an­ geordnet ist, und eine Einstellvorrichtung, die mit der Betäti­ gungseinrichtung zusammenwirkt, wobei die Einstellvorrichtung umfaßt:
ein Einstellzahnrad (4), das angepaßt ist, um gleichgerichtet zu drehen zum Ausdehnen der Bremsbacken;
einen Einstellhebel (10), der mit dem Einstellzahnrad (4) in Ein­ griff steht, wobei der Einstellhebel (10) durch ein stiftförmiges Element (19) hochdrückbar ist, das von dem Öffnungsbereich der Verstärkungsplatte (1) eingeführt wird; und
eine Stoppereinrichtung zum Begrenzen einer Hochdrückbewegung des Einstellhebels (10) in einen Zustand, in dem der Einstellhebel (10) hochgedrückt ist, um den Eingriff des Einstellhebels (10) mit dem Einstellzahnrad (4) zu lösen.
2. Einstellelement lösende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppereinrichtung in einem Bereich gebogen ist, der gegen den Einstellhebel (10) anstößt, wenn der Hebel (10) nach oben gedrückt ist.
3. Einstellelement lösende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppereinrichtung einstückig mit einem Teil der Einstellvorrichtung gebildet ist.
4. Einstellelement lösende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppereinrichtung ge­ trennt von der Einstellvorrichtung geformt ist.
5. Einstellelement lösende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das stiftförmige Element dauerhaft in der Einstellvorrichtung installiert ist.
DE4317921A 1992-05-29 1993-05-28 Einstellelement lösende Vorrichtung in einer Trommelbremse Withdrawn DE4317921A1 (de)

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