DE431789C - Materialaufnahmevorrichtung, insbesondere fuer fahrbare Formmaschinen - Google Patents

Materialaufnahmevorrichtung, insbesondere fuer fahrbare Formmaschinen

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DE431789C
DE431789C DEK95424D DEK0095424D DE431789C DE 431789 C DE431789 C DE 431789C DE K95424 D DEK95424 D DE K95424D DE K0095424 D DEK0095424 D DE K0095424D DE 431789 C DE431789 C DE 431789C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. JULI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 431789 -KLASSE 31b GRUPPE
(Kg5424 VIl3Ib)
Zusatz zum Patent 429931.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1925 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 25. Juni 1925.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Materialaufnahmevorrichtung, insbesondere für fahrbare Formmaschinen nach Patent 429931.
Bei der Vorrichtung nach dem genannten Patent wird der Saugkorb der Materialaufnahmevorrichtung in den Haufen von Formmaterial eingeführt, das durch die Druckluft in die Aufnahmevorrichtung gesaugt wird. Es hat sich herausgestellt, daß oftmals an dieser Stelle ein Arbeiter stehen muß, der diese Arbeit überwachen muß. Das Formmaterial, beispielsweise der Formsand, haftet oft in mehr oder weniger großen Klumpen zusammen, die von dem Arbeiter zerschlagien werden müssen, damit die Sandkörner durch die Druckluftzone in die Aufnahmevorrichtung gesaugt werden können.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrichtung iso getroffen, daß der Saugkorb an seiner
Sandeintrittsseite eine trichterförmige Vertiefung aufweist, innerhalb deren ein Zerkleinerungs- und Mischorgan, wie beispielsweise eine Flügelschraube o. dgl., umläuft. Durch die trichterförmige Vertiefung wird zunächst die Wirkung der Druckluft auf die einzelnen Sandkörner vergrößert, und durch das umlaufende Flügelrad werden die etwa vorhandenen Sandklumpen zerkleinert und die Beförderung des Materials in die Materialaufnahmevorrichtung begünstigt. Die zur Wirkung kommende Druckluft wird somit restlos ausgenutzt, und ein besonderer Bedienungsmann für die Materialaufnahmevorrichtung ist nicht erforderlich.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform weist das Zerkleinerungs- und Mischorgan eine besondere Gestalt auf. Vorzugsweise sitzen auf der Schraubenwelle messerartige Stifte und ein geeignet gestalteter Flügel. Durch die genannten Stifte wird die Zerkleinerung der Sandklumpen erleichtert, und der Flügel, von dem auch mehrere vorgesehen sein können, bewirkt eine Mischung des bekanntlich aus neuem und altem Sande bestehenden Formmaterials vor Eintritt in den Saugkorb, woselbst eine nochmalige Vermengung stattfindet, die für die herzustellende Form von der größten Wichtigkeit ist.
Das Misch- und Zerkleinerungsorgan wird zweckmäßig durch einen in dem Saugkorb angeordneten Elektromotor angetrieben, was besonders in solchen Fällen von besonderer Wichtigkeit ist, bei denen kein ausreichender Luftdruck zur Verfügung steht.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung in den Abb. 1 und 2 beispielsweise veranschaulicht.
Wie im besonderen aus Abb. 1 hervorgeht, bezeichnet 1 das Gehäuse der Materialaufnahmevorrichtung, in dem ein Behälter 2 sitzt, der in geeigneter Weise, wie beispielsweise durch Rippen, mit dem Gehäuse oder Außenmantel 1 verbunden ist. In dem Gehäuse ist in geeigneter Weise eine Welle 4 gelagert, die in beliebiger Weise angetrieben werden kann und die das Sandvermengungsrad 3 trägt.
Das Eintrittsende des Gehäuses I weist eine trichterförmige Vertiefung auf, und die Wand dieses Trichters ist mit den üblichen kleinen Einlaßöffnungen'für den Formsand verseilen;.
Per. Siebtrichter ist auswechselbar, um große und. kleine Einlaßöffnungen und somit grob- und feinkörniges Material, so wie es erfordear- -. lieh ;wird, zu erhalten. Die Welle 4 erstreckt sich durch die Spitze dieses Trichters hindurch, nach außen und trägt geeignete Zerkleinerungs- und Mischorgane, mittels deren einmal der Formsand gründlich zerkleinert und außerdem neuer und alter Sand miteinander vermengt und in die trichterförmige Vertiefung befördert werden, von wo sie durch die Wirkung der Druckluft in die eigentliche Aufnahmevorrichtung oder den Saugkorb geführt werden.
Bdny; Äijsführungsbeispiel sitzen auf der ,Wfelle 4 ■ mehreäpe, beispielsweise zwei messerartige Stifte 5, 5, die in der Hauptsache der Zerkleinerung von Sandklumpen dienen, während ein geeignet gestalteter Flügel 6, von denen; auch mehrere zur Anwendung gelangen können, die die Mischung und Vermengung von altem und neuem Formsande und dessen Einführung in die trichterförmige Vertiefung bewirken.
Der Antrieb der Welle 4 kann, wie erwähnt, in beliebiger Weise, wie beispielsweise durch eine in das Gehäuse eingebaute Turbine o. dgl., erfolgen. Bei der Ausführungsform der Abb. 2 ist in dem Behälter 2 ein kleiner Elektromotor E eingebaut, der zum Antrieb der Welle 4 dient. Die zur Verfügung stehende Druckluft wird also hier nicht mehr zum Antrieb der Schraubenwelle und der Zerkleinerungs- und Mischorgane benutzt, so daß sie restlos zum Ansaugen des Formsandes benutzt werden kann. Das Stromzuführungskabel für den Motor E ist mit 8 bezeichnet und kann an einen gewöhnlichen Stecker angeschlossen go werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ;. M^terialau|nata
    sondere für fahrbare Formmaschinen (Zusatz zu Patent 429931), dadurch gekennzeichnet,-daß die Saugvorrichtung an ihrer Sandeintrittsseite eine trichterförmige, vor-
    - zugsweise auswechselbare Vertiefung aufweist,' innerhalb deren ein Zerkleinerungsund Mischorgan umläuft.
  2. 2.' 'Materialaufnahmevorrichtung nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß zur gründlichen Zerkleinerung und Mischung des Formmaterials auf der Schraubenwelle mehrere messerartige Stifte (5, 5) und ein oder mehrere Mischflügel (6)
    ;
  3. 3. Materialaufnahmevorrichtung nach , Anspruch { und- 2, dadurch gekennzeich-
    ■ net, dafr die ^Schraubenwelle »durchreinen im Saugapparat vorgesehenen: Elektro- - motor-_, (E) ^angetrieben wird;.·: . - :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK95424D 1925-08-20 1925-08-20 Materialaufnahmevorrichtung, insbesondere fuer fahrbare Formmaschinen Expired DE431789C (de)

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