DE4316967C1 - Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen durch eine Wandöffnung - Google Patents
Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen durch eine WandöffnungInfo
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- F16L5/04—Sealing to form a firebreak device
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung
von Leitungen, wie Kabel oder Rohre, durch eine
Öffnung in einer zwei Brandabschnitte voneinander
trennenden Wand, mit einem abgedichtet gegen die Wand in
der Wandöffnung angeordneten Schottkasten, der eine auf
beiden Seiten der Wand mündende, die Leitungen aufnehmende
Durchführungsöffnung bildet, in der erst im Brandfall bei
Erreichen einer Starttemperatur Brandschutz- und/oder
Löschmittel wirksam werden, und mit einer im Schottkasten
zwischen den Mündungen der Durchführungsöffnung
angeordneten Gaszuführungseinrichtung, die eine von ihr
ausgehende Strömung eines unbrennbaren Gasmediums an den
Mündungen der Durchführungsöffnung nach außen erzeugt.
Vorrichtungen dieser Art sind aus DE 41 31 153 C1 bekannt
und besitzen den Vorteil, daß die Durchführungsöffnung
erst im Brandfall durch erst dann zur Wirkung kommende
Brandschutz- und/oder Löschmittel geschlossen wird, vorher
aber immer offen ist, so daß Änderungen oder Ergänzungen
in der Leitungsbelegung der Durchführungsöffnung auf
einfache und zeitsparende Weise vorgenommen werden können.
Der Gasströmung obliegt dabei die Aufgabe, die Ausbreitung
von Rauch durch die Durchführungsöffnung hindurch zu
verhindern, wenn zu Beginn des Brandgeschehens die
Durchführungsöffnung noch offen ist. Entsteht im Brandfall
auf einer Seite der Wand Rauch, verhindert die auf
derselben Wandseite aus der Durchführungsöffnung
austretende Gasströmung das Eindringen von Rauch oder
dergl. in die Durchführungsöffnung und in den
Schottkasten, bis im weiteren Verlauf des Brandgeschehens
die Starttemperatur erreicht wird, bei welcher die
Brandschutz- und/oder Löschmittel im Schottkasten wirksam
zu werden beginnen. Dabei kann neben flüssigen
Löschmitteln insbes. ein im Brandfall die
Durchführungsöffnung verschließendes Intumeszenzmaterial
Verwendung finden, das im Schottkasten untergebracht ist
und sich bei Erreichen der materialspezifischen
Starttemperatur um ein Vielfaches seines ursprünglichen
Volumens aufbläht und dadurch die Durchführungsöffnung
verschließt. - Probleme können bei derartigen
Vorrichtungen u. U. dann entstehen, wenn die beginnende
Wirkung der Brandschutz- und/oder Löschmittel damit
verbunden ist, daß sich Staubteilchen oder feine Tröpfchen
aus dem Brandschutz- und/oder Löschmittel bilden, die von
der Strömung des Gasmediums erfaßt und auf der vom
Brandgeschehen abgewandten Seite der Wand durch die
dortige Mündung der Durchführungsöffnung aus dem
Schottkasten in den vom Brandgeschehen noch unbetroffenen
Brandabschnitt ausgetragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich
derartige Nebenwirkungen der Brandschutz- und/oder
Löschmittel im Brandfall auf der vom Brand abgewandten
Seite der Wand nicht störend bemerkbar machen können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
beidseits der Gaszuführungseinrichtung im Innern des
Schottkastens je eine bewegliche Schottwand zum
Verschließen der Durchführungsöffnung vorgesehen ist, die
im geschlossenen Zustand die Wirkung der Brandschutz-
und/oder Löschmittel nur auf denjenigen Bereich der
Durchführungsöffnung beschränkt, der auf der von der
Gaszuführungseinrichtung abgewandten Seite der Schottwand
liegt, und daß die Schottwände bzgl. ihrer Schließbewegung
unabhängig voneinander so steuerbar sind, daß im Brandfall
nur die zur Brandseite hin liegende Schottwand und auch
nur erst bei einer Temperatur schließt, die gleich oder
nur geringfügig kleiner als die Starttemperatur ist, bei
der die Wirkung der Bandschutz- und/oder Löschmittel
einsetzt.
Entwickelt sich ein Brand in einem der Brandabschnitte und
wächst dadurch die Temperatur auf dieser Wandseite des
Schottkastens, so schließt zuerst die auf dieser Seite im
Schottkasten liegende Schottwand und dann erst werden die
Brandschutz- und/oder Löschmittel wirksam, und zwar
beschränkt auf den Bereich des Schottkastens zwischen der
geschlossenen Schottwand und der dem Brand zugewandten
Mündung der Durchführungsöffnung. Entstehen dabei die
erwähnten Nebenwirkungen, wie Staub, Nebel oder dergl., so
verhindert die geschlossene Schottwand deren Übertritt in
den jenseits der geschlossenen Schottwand liegenden
Schottkastenraum, in dem somit die Gasströmung von der
Gaszuführungseinrichtung weiter aufrecht erhalten werden
kann, aber nur noch auf der vom Brand abgewandten Seite
aus der Durchführungsöffnung austritt. Diese Gasströmung
erzeugt in dem von der Brandseite abgewandten und durch
die geschlossene Schottwand abgetrennten Bereich des
Schottkasteninneren eine intensive Kühlung und damit eine
erhebliche Verlängerung der Brandwiderstandsdauer. Das die
Strömung bildende Gasmedium kann im einfachsten Fall Luft,
aber beispielsweise auch Stickstoff oder Kohlendioxyd
sein.
Eine in konstruktiver Hinsicht bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß im Schottkasten außerhalb
des lichten Querschnitts der Durchführungsöffnung zwei
über die gesamte Schottkastenbreite reichende und mit der
Schottkastenwand fest verbundene Zwischenwände angeordnet
sind, die zwischen sich die Gaszuführungseinrichtung
aufnehmen, und an denen die Schottwände geführt sind. Die
Schott- und/oder Zwischenwände können von
Brandschutzplatten, z. B. Silikatplatten, aber auch aus
Blech gebildet sein. Insbes. können aus Blech bestehende
Zwischenwände erheblich zur statischen Stabilität des
Schottkastens beitragen. Zweckmäßigerweise sind die
Schottwände auf der jeweils der Mündung der
Durchführungsöffnung zugewandten Seite der Zwischenwände
angeordnet und in vertikaler Richtung verschiebbar an den
Zwischenwänden geführt. In einer anderen Ausführungsform,
die bei vorgegebener lichter Höhe der Durchführungsöffnung
eine vorteilhaft niedrige Bauhöhe des Schottkastens
insgesamt ermöglicht, sind die Schottwände als am unteren
Rand der Zwischenwände drehbar geführte Klappen
ausgebildet, die in ihrer die Durchführungsöffnung
freigebenden Position in Richtung zu der auf ihrer Seite
liegenden Mündung der Durchtrittsöffnung hin
hochgeschwenkt sind.
Die Halterung der Schottwände in der die
Durchführungsöffnung freilassenden Position und ihre
Verstellung in die Schließposition kann ebenfalls auf
verschiedene Weise verwirklicht werden. In der Regel wird
man das Gewicht der Schottwände als Antriebskraft für ihre
Verstellung in die Schließposition ausnutzen und nur in
Sonderfällen von zusätzlichen Antriebsmitteln, wie
beispielsweise Federn, Gebrauch machen müssen. Die
Steuerung des Schließvorgangs der Schottwände kann sich
dann darauf beschränken, die Haltemittel zu steuern,
welche die Schottwände in der die Durchtrittsöffnung
freilassenden Position zunächst festhalten. Solche
Haltemittel können geeignet ausgebildete mechanische oder
elektromagnetische Halteeinrichtungen sein, die von
Temperatursensoren gesteuert werden, welche an geeigneten
Stellen des Schottkastens und/oder der Brandabschnitte
angeordnet sind. Eine besonders einfache, zuverlässige und
daher von der Erfindung entsprechend bevorzugte
Ausführungsform ist allerdings dadurch gekennzeichnet, daß
die Schottwände in ihrer die Durchführungsöffnung
freilassenden Position durch einen Kleber fixiert sind,
der bei der Temperatur, bei der die Schottwände schließen
sollen, schmilzt, so daß sich die Schottwand in die die
Durchführungsöffnung verschließende Position bewegt.
Die Schottwände können am unteren Rand mit Fransen aus
unbrennbarem Werkstoff besetzt sein, die sich in der
Schließposition der Schottwände zwischen die Leitungen
legen, was die Abdichtung bei geschlossener Schottwand
fördert.
Für die Art und Beschaffenheit der im Rahmen der Erfindung
zum Einsatz geeigneten Brandschutz- und/oder Löschmittel
bestehen kaum Beschränkungen, so daß von Fall zu Fall
jeweils besonders vorteilhafte Kombinationsmöglichkeiten
verwirklicht werden können. Da die Schottwand bereits die
Durchführungsöffnung verschließt, ist die ausschließliche
Verwendung flüssiger Löschmittel grundsätzlich möglich,
die, gesteuert von geeignet angebrachten
Temperatursensoren, bei Erreichen der Starttemperatur in
den Schottkasten eingespritzt werden. Bevorzugt aber ist
die zumindest zusätzliche Verwendung von
Brandschutzmitteln, die auch ihrerseits einen Verschluß
der Durchführungsöffnung ergeben. Dafür empfiehlt sich im
Rahmen der Erfindung besonders, daß das Brandschutzmittel
ein sich in der Brandhitze aufblähendes
Intumeszenzmaterial ist, das im Schottkasten jeweils im
Raum zwischen der Zwischenwand und der ihr gegenüber
liegenden Stirnwand des Schottkastens angeordnet ist. Im
Fall der vertikal verschiebbar geführten Schottwand
besteht die besonders vorteilhafte Möglichkeit, daß das
Intumeszenzmaterial mit der Schottwand fest zu einem im
Brandfall als Ganzes in die Durchführungsöffnung
herabrutschenden Block verbunden ist.
Die Mündungen der Durchführungsöffnung können durch am
Schottkasten angeordnete, bewegliche Sperrglieder
abgedeckt sein. Die Öffnungs- und/oder Schließbewegungen
dieser Sperrglieder können durch entsprechend gesteuerte
Stelleinrichtungen ausgeführt werden. Jedoch empfiehlt es
sich, diese Sperrglieder in Form von flexiblen Matten aus
einem feuerfesten Gewebe, beispielsweise Silikatgewebe,
auszubilden. Solche Matten stören nicht bei
Leitungsbelegungsarbeiten am Schottkasten, verhindern aber
das Entstehen von Zugluft durch die offene Durchführung
und bedürfen keiner besonderen Stellvorrichtungen, da der
im Schottkasten von der Gaszuführungseinrichtung erzeugte
Luftdruck und der Druck der in der Durchführungsöffnung
gegebenenfalls zur Wirkung kommenden Brandschutz- und/oder
Löschmittel ausreicht, die Matten im jeweils
erforderlichen Umfang selbsttätig zu öffnen.
Auch die Gaszuführungseinrichtung kann im Rahmen der
Erfindung verschieden gestaltet sein. Im einfachsten Fall
besteht sie zweckmäßigerweise aus mindestens einer
Gasaustrittsdüse, die an mindestens eine außerhalb des
Schottkastens mit dem unter Druck stehenden Gasmedium
gespeiste Zuführungsleitung angeschlossen ist. Es genügt,
die Speisung der Zuführungsleitung mit dem Gasmedium erst
mit der Meldung von Rauch in einem der Brandabschnitte
beginnen zu lassen. In einer anderen Ausführungsform, die
bei der Verwendung von Luft als Gasmedium besonders
vorteilhaft ist, umfaßt die Gaszuführungseinrichtung ein
mit dem Druckausgang zur Durchführungsöffnung hin mündende
Gasfördergebläse, das ausgangsseitig an im Schottkasten
vorgesehene Ansaugkanäle angeschlossen ist, welche auf
beiden Seiten der Wand in mindestens einer Ansaugmündung
ein von Rauchmeldern steuerbares Sperrorgan zugeordnet und
die Steuerung der Sperrorgane so ausgebildet ist, daß bei
Brand in einem der beiden Brandabschnitte sich nur das
jeweils auf der anderen Seite der Wand befindliche
Sperrorgan öffnet. Die Luft wird daher immer auf der dem
Brand abgewandten Seite der Wand angesaugt.
Vorzugsweise ist jedes Sperrorgan im Ansaugkanal mit
Abstand hinter der ihm zugeordneten Ansaugmündung
angeordnet und zwischen dem Sperrorgan und der
Ansaugmündung Intumeszenzmaterial vorgesehen, das im
Brandfall den Ansaugkanal an der Ansaugmündung
verschließt. Auch hier können Staubteilchen oder dergl.,
die beim Aufblähen des Intumeszenzmaterials vielleicht
entstehen, nicht in die Gasströmung gelangen, da das
geschlossene Sperrorgan im betroffenen Ausgangskanal die
Ausbreitung verhindert. Um im übrigen auch einen Verschluß
unmittelbar der Ansaugöffnung selbst zu erhalten, kann
jedes Sperrorgan mit einem eigenen Verschlußglied für die
Ansaugmündung verbunden sein.
Zweckmäßigerweise sind das Gasfördergebläse und die
Sperrorgane je durch einen von den Rauchmeldern
einschaltbaren Antriebs- bzw. Stellmotor antreibbar bzw.
verstellbar. Mindestens ein Gebläserad des
Gasfördergebläses befindet sich mit der Mündungsöffnung
des letzteren im Raum zwischen den Zwischenwänden.
Im folgenden wir die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung
nach der Erfindung in einem senkrechten, in
Leitungslängsrichtung verlaufenden Schnitt,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden
Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen dienen
zur Brandabschottung einer Wandöffnung 2 für die
Durchführung von Leitungen 1, wie elektrische Kabel oder Rohre,
durch eine Wand 3, die zwei Brandabschnitte
voneinander trennt. Die Vorrichtung umfaßt einen in der
Wandöffnung 2 angeordneten Schottkasten 4, zwischen dem
und der Wand 3 eine Abdichtung 5 aus beispielsweise
Brandschutzschaum vorgesehen ist. Der Schottkasten 4 ist
auf der unteren Laibungsfläche der Wandöffnung 2 durch
Seitenwände 4′ abgestützt, die sich entlang der seitlichen
Laibungswände der Wandöffnung 2 erstrecken. Zwischen
diesen Seitenwänden 4′ bildet der Schottkasten 4 eine
Durchführungsöffnung 7 für die Leitungen 1, die auf einer
Leitungspritsche 8 liegen, welche die
Durchführungsöffnung 7 durchsetzt. Der Schottkasten 4 ist
auf beiden Seiten der Wand 3 mit je einem beweglichen
Sperrglied 9 versehen, das die Mündung der
Durchführungsöffnung 7 nach außen abdeckt und aus einer
jeweils an der Stirnwand 4′′ des Schottkastens 4
befestigten Matte aus einem anorganischen feuerfesten
Gewebe, beispielsweise auf Silikatbasis, besteht. Am
unteren Rand ist das Sperrglied 9 mit einer dichten Reihe
von Fransen 10 ausgestattet, die sich zwischen die
Leitungen 1 legen und die vom Sperrglied 9 bewirkte
Abdeckung verbessern. Die das Sperrglied 9 bildende Matte
ist ausreichend flexibel und kann sich daher in Verbindung
mit den Fransen 10 unschwer der jeweiligen Belegung der
Leitungspritsche 8 mit den Leitungen 1 anpassen.
Im Schottkasten 4 befindet sich in der Mitte zwischen den
Mündungen der Durchführungsöffnung 7 eine
Gaszuführungseinrichtung für ein unbrennbares Gasmedium.
Diese Gaszuführungseinrichtung ist im dargestellten Fall
als ein mit dem Druckausgang 11 zur Durchführungsöffnung 7
hin gerichtetes Luftfördergebläse 12 mit elektrischem
Antriebsmotor 13 und einem Gebläserad 12′ ausgebildet, das
ansaugseitig durch eine Öffnung 14 an einen im
Schottkasten 4 vorgesehenen Ansaugkanal 15 angeschlossen
ist. Dieser Ansaugkanal 15 besitzt auf beiden Seiten der
Wand je eine Ansaugmündung 16 zu jeder Ansaugmündung 16
ein mit Abstand von ihr im Ansaugkanal 15 angeordnetes
Sperrorgan 17, das durch eine Feder 18 normalerweise in
der Sperrstellung gehalten wird. Mittels eines
Stellmotors 19 in Form eines Elektromagneten mit
Ankerstange 19′ kann das Sperrorgan 17 geöffnet werden,
wobei der Stellmotor 19 von nicht dargestellten
Rauchmeldern gesteuert wird. Diese Steuerung ist so
ausgestaltet, daß bei Brand in einem der beiden
Brandabschnitte sich das jeweils auf der anderen Seite der
Wand 3 befindliche Sperrorgan öffnet. Zum unmittelbaren
Verschluß der Ansaugmündung 16 selbst dient ein eigenes
Verschlußglied 20, das über die Ankerstange 19′ mit dem
Sperrorgan 17 verbunden ist. Am Verschlußglied 20 und im
Ansaugkanal 15, und zwar mündungsseitig vor dem
Sperrorgan 17, ist Intumeszenzmaterial 21 angeordnet, das
den Ansaugkanal 15 auf der Brandseite der Wand 3
verschließt, sobald es im Verlauf des Brandgeschehens die
zu seiner Aufblähung erforderliche Starttemperatur
erreicht.
Der Antriebsmotor 13 des Luftfördergebläses 12 wird wie
die Stellmotoren 19 durch die nicht dargestellten
Rauchmelder eingeschaltet. Entwickelt sich daher auf einer
Seite der Wand 3 ein Brand und haben die Rauchmelder in
diesem Brandabschnitt angesprochen, beginnt das
Luftfördergebläse 12 zu laufen und durch den
Ansaugkanal 15 und die dann offene Ansaugmündung 16 auf
der dem Brand abgewandten Seite der Wand 3 Luft in das
Innere des Schottkastens 2 zu fördern, wodurch sich im
Schottkasten 2 ein Überdruck aufbaut und eine Luftströmung
aus der Durchführungsöffnung 7 und deren Mündungen
hindurch nach außen in beide Brandabschnitte entsteht. Auf
der Brandseite der Wand verhindert diese Luftströmung den
Eintritt von Rauch in die Durchführungsöffnung 7.
Beidseits des Gasfördergebläses 12 ist im Inneren des
Schottkastens 2 je eine bewegliche Schottwand 22 zum
Verschließen der Durchführungsöffnung 7 vorgesehen. In der
Zeichnung sind diese Schottwände 22 in ihrer die
Durchführungsöffnung 7 freigebenden Position dargestellt.
Die Schließbewegung der Schottwände 22 erfolgt unabhängig
voneinander so, daß im Brandfall nur die zur Brandseite
hin liegende Schottwand 22 und auch nur erst bei einer
Temperatur schließt, die gleich oder nur geringfügig
kleiner als die Starttemperatur ist, bei der die Wirkung
der Brandschutz- und/oder Löschmittel einsetzt, wobei dann
diese Wirkung durch die geschlossene Schottwand auf
denjenigen Bereich der Durchführungsöffnung 7 beschränkt
ist, der auf der vom Luftfördergebläse 12 abgewandten
Seite der jeweils geschlossenen Schottwand 22 liegt. Ist
also beispielsweise im Brandfall der in der Zeichnung
rechte Brandabschnitt betroffen, so schließt die rechte
Schottwand 22, bevor im Bereich der Durchführungsöffnung 7
zwischen dieser Schottwand und dem Sperrglied 9 die
Brandschutz- und/oder Löschmittel zur Wirkung kommen.
Im einzelnen sind im Schottkasten 4 außerhalb des lichten
Querschnitts der Durchführungsöffnung 7 zwei über die
gesamte Schottkastenbreite reichende und mit der
Schottkastenwand fest verbundene Zwischenwände 23
angeordnet, die beispielsweise aus Blech bestehen und den
Schottkasten 4 zusätzlich zu seinen Stirnwänden 4′′
stabilisieren. Diese Zwischenwände 23 bilden zwischen sich
den Aufnahmeraum für das Gasfördergebläse 12. Die
Schottwände 22 sind in Fig. 1 auf der jeweils der Mündung
der Durchführungsöffnung 7 zugewandten Seite der
Zwischenwände 23 angeordnet und in vertikaler Richtung
verschiebbar an den Zwischenwänden 23 geführt,
beispielsweise in entsprechend ausgebildeten, in der
Zeichnung nicht dargestellten Nut- und Federausbildungen.
In Fig. 2 dagegen sind die Schottwände 22 durch
Drehgelenke 24 mit dem unteren Rand der Zwischenwände 23
verbunden und als um diese Gelenke 24 schwenkbare Klappen
ausgebildet. Die Schottwände 22 sind in der in der
Zeichnung dargestellten, die Durchführungsöffnung 7
freilassenden Position jeweils durch einen in der
Zeichnung nicht dargestellten Kleber fixiert, in Fig. 1
beispielsweise an den Zwischenwänden 23, in Fig. 2 etwa an
den Seitenwänden 4′. Der Kleber erweicht oder schmilzt bei
einer Temperatur, bei der die Schottwände 22 schließen
sollen, so daß der Kleber seine Klebkraft verliert und die
davon betroffene Schottwand 22 unter der Kraft ihres
Gewichtes in die Durchführungsöffnung 7 fällt und sie
schließt, wobei auch die Schottwände 22 wie die
Sperrglieder 9 am unteren Rand dicht mit Fransen 25 aus
unbrennbarem Werkstoff besetzt sind, die sich in der
Schließposition der Schottwände 22 zwischen die
Leitungen 1 legen.
Zum Verschließen der Durchführungsöffnung 7 im Brandfall
zusätzlich zur Schottwand 22 dient in den Ausführungsbeispielen
ein Brandschutzmittel. Das Brandschutzmittel selbst ist
ein sich in der Brandhitze aufblähendes
Intumeszenzmaterial in Form mehrerer nebeneinander
angeordneter Platten 26, die im Schottkasten 4 jeweils im
Raum zwischen der Zwischenwand 23 und der ihr gegenüber
liegenden Stirnwand 4′′ des Schottkastens 4 angeordnet
sind. Sie sind in Fig. 1 zusammen mit der jeweiligen
Schottwand fest 22 zu einem im Brandfall als Ganzes in die
Durchführungsöffnung 7 herabrutschenden Block verbunden,
wobei auch im herabgerutschten Zustand sich die
Schottwand 22 mit der Zwischenwand 23 über die gesamte
Breite des Schottkastens 4 dichtend überlappt.
Bei der Entstehung eines Brandes in einem der
Brandabschnitte rechts oder links der Wand 3 tritt
zunächst Rauch auf, der über einen der Rauchmelder
akustischen Alarm auslöst und über einen der
Stellmotoren 19 auf der dem Brand abgewandten Seite der
Wand das Verschlußglied 20 und das Sperrorgan 17 öffnet
sowie das Luftfördergebläse 12 einschaltet. Letzteres
saugt somit aus dem vom Brand nicht betroffenen
Brandabschnitt Kaltluft an und erzeugt im Schottkasten 4
einen Überdruck, der das Eintreten von Rauch in den
Schottkasten verhindert. Die Luft tritt an beiden
Mündungen der Durchtrittsöffnung 7 vor allem im Bereich
der Leitungen 1 und der Leitungspritsche 8 aus und kühlt
diese Zone. Ist die Rauchmeldung ein Fehlalarm (z. B. bei
Schweißarbeiten), schaltet der Rauchmelder nach kurzer
Zeit das Luftfördergebläse 12 und den entsprechenden
Stellmotor 19 wieder ab, so daß sich die vorübergehend
geöffnete Ansaugmündung 16 und das zugeordnete
Sperrorgan 17 wieder schließen. Die Vorrichtung ist dann
erneut und ohne jeden Wartungsbedarf wieder einsatzbereit.
Entwickelt sich aber tatsächlich ein Brand mit
entsprechend ansteigenden Temperaturen auf der Brandseite
des Schottkastens 4, so haben diese zur Folge, daß die
brandseitige Schottwand 22 schließt und anschließend von
der Brandseite aus das Intumeszenzmaterial 21, 26
expandiert und den Schottkasten in der
Durchführungsöffnung 7 und im Ansaugkanal 15 zu
verschließen beginnt, während weiterhin die vom
Luftfördergebläse 12 angesaugte Kaltluft die
Leitungspritsche 8 mit den Leitungen 1 kühlt und die
dadurch die Wärmeleitung durch die Leitungen und die
Leitungspritsche wesentlich verzögert. Um eine
zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten, wird
gleichzeitig mit dem Einschalten des Luftfördergebläses 12
und des jeweiligen Stellmotors 19 über ein nicht gezeigtes
Relais die Stromversorgung auf den vom Brand nicht
betroffenen Brandabschnitt umgeschaltet. Nach weiterer
Brandeinwirkung wird der Schottkasten 4 durch das
expandierende Intumeszenzmaterial komplett geschlossen und
das durch die Brandhitze zerstörte Luftfördergebläse 12
dabei vom Intumeszenzmaterial eingeschlossen. Dabei kann
das Intumeszenzmaterial auf beiden Seiten des
Schottkastens 4 über einen brandschutztechnisch
wesentlichen Bereich der Leitungspritsche 8 austreten und
dadurch die Schottwirkung noch verstärken.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen (1), wie
Kabel oder Rohre, durch eine Öffnung (2) in einer
zwei Brandabschnitte voneinander trennenden Wand (3),
mit einem abgedichtet gegen die Wand (3) in der
Wandöffnung (2) angeordneten Schottkasten (4), der
eine auf beiden Seiten der Wand (3) mündende, die
Leitungen (1) aufnehmende Durchführungsöffnung (7)
bildet, in der erst im Brandfall bei Erreichen einer
Starttemperatur Brandschutz- und/oder Löschmittel
wirksam werden, und mit einer im Schottkasten (4)
zwischen den Mündungen der Durchführungsöffnung (7)
angeordneten Gaszuführungseinrichtung, die eine von ihr
ausgehende Strömung eines unbrennbaren Gasmediums an
den Mündungen der Durchführungsöffnung (7) nach außen
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der
Gaszuführungseinrichtung im Innern des
Schottkastens (4) je eine bewegliche Schottwand (22)
zum Verschließen der Durchführungsöffnung (7)
vorgesehen ist, die im geschlossenen Zustand die
Wirkung der Brandschutz- und/oder Löschmittel nur auf
denjenigen Bereich der Durchführungsöffnung (7)
beschränkt, der auf der von der
Gaszuführungseinrichtung abgewandten Seite der
Schottwand (22) liegt, und daß die Schottwände (22)
bzgl. ihrer Schließbewegung unabhängig voneinander so
steuerbar sind, daß im Brandfall nur die zur
Brandseite hin liegende Schottwand (22) und auch nur
erst bei einer Temperatur schließt, die gleich oder
nur geringfügig kleiner als die Starttemperatur ist,
bei der die Wirkung der Brandschutz- und/oder
Löschmittel einsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Schottkasten (4) außerhalb des lichten
Querschnitts der Durchführungsöffnung (7) zwei über
die gesamte Schottkastenbreite reichende und mit der
Schottkastenwand fest verbundene Zwischenwände (23)
angeordnet sind, die zwischen sich die
Gaszuführungseinrichtung aufnehmen und an denen die
Schottwände (22) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schottwände (22) auf der jeweils der Mündung
der Durchführungsöffnung (7) zugewandten Seite der
Zwischenwände (23) angeordnet und in vertikaler
Richtung verschiebbar an den Zwischenwänden (23)
geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schottwände (22) als am unteren Rand der
Zwischenwände (23) drehbar geführte Klappen
ausgebildet sind, die in ihrer die
Durchführungsöffnung (7) freigebenden Position in
Richtung zu der auf ihrer Seite liegenden Mündung der
Durchtrittsöffnung (7) hin hochgeschwenkt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schottwände (22) in ihrer die
Durchführungsöffnung (7) freilassenden Position durch
einen Kleber fixiert sind, der bei der Temperatur, bei
der die Schottwände schließen sollen, schmilzt, so daß
die Schottwände (22) sich in die die
Durchführungsöffnung (7) schließende Position bewegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schottwände (22) am unteren
Rand mit Fransen (25) aus unbrennbarem Werkstoff
besetzt sind, die sich in der Schließposition der
Schottwände (22) zwischen die Leitungen (1) legen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brandschutzmittel (26) ein
sich in der Brandhitze aufblähendes
Intumeszenzmaterial ist, das im Schottkasten (4)
jeweils im Raum zwischen der Zwischenwand (23) und der
ihr gegenüber liegenden Stirnwand (4′′) des
Schottkastens (4) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Fall der vertikal verschiebbar geführten
Schottwand (22) das Intumeszenzmaterial (26) mit der
Schottwand (22) fest zu einem im Brandfall als Ganzes
in die Durchführungsöffnung (7) herabrutschenden Block
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündungen der
Durchführungsöffnung (7) durch am Schottkasten (4)
angeordnete, bewegliche Sperrglieder (9) abgedeckt
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gaszuführungseinrichtung aus
mindestens einer Gasaustrittsdüse besteht, die an
mindestens eine außerhalb des Schottkastens (4) mit
dem unter Druck stehenden Gasmedium gespeiste
Zuführungsleitung angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gaszuführungseinrichtung ein
mit dem Druckausgang (11) zur Durchführungsöffnung (7)
hin mündendes Gasfördergebläse (12) umfaßt, das
ausgangsseitig an im Schottkasten (4) vorgesehene
Ansaugkanäle (15) angeschlossen ist, welche auf beiden
Seiten der Wand (3) in mindestens einer
Ansaugmündung (16) enden, wobei jeder
Ansaugmündung (16) ein von Rauchmeldern steuerbares
Sperrorgan (17) zugeordnet und die Steuerung der
Sperrorgane (17) so ausgebildet ist, daß bei Brand in
einem der beiden Brandabschnitte sich nur das jeweils
auf der anderen Seite der Wand (3) befindliche
Sperrorgan (17) öffnet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Sperrorgan (17) im Ansaugkanal (15) mit
Abstand hinter der ihm zugeordneten Ansaugmündung (16)
angeordnet und zwischen dem Sperrorgan (17) und der
Ansaugmündung (16) Intumeszenzmaterial vorgesehen ist,
das im Brandfall den Ansaugkanal (15) zwischen dem
Sperrorgan (17) und der Ansaugmündung (16)
verschließt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Sperrorgan (17) mit einem eigenen
Verschlußglied (20) für die Ansaugmündung (16)
verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gasfördergebläse (12) und die
Sperrorgane (17) je durch einen von den Rauchmeldern
einschaltbaren Antriebs- bzw. Stellmotor (13, 19)
antreibbar bzw. verstellbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasfördergebläse (12) mindestens ein
Gebläserad (12′) im Raum zwischen den
Zwischenwänden (23) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316967 DE4316967C1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen durch eine Wandöffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934316967 DE4316967C1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen durch eine Wandöffnung |
Publications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19914408A1 (de) * | 1999-03-30 | 2000-10-19 | Deutsche Telekom Ag | Geräteschrank |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131153C1 (de) * | 1991-09-19 | 1992-11-12 | Werner 7925 Dischingen De Hauff |
-
1993
- 1993-05-21 DE DE19934316967 patent/DE4316967C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131153C1 (de) * | 1991-09-19 | 1992-11-12 | Werner 7925 Dischingen De Hauff |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19914408A1 (de) * | 1999-03-30 | 2000-10-19 | Deutsche Telekom Ag | Geräteschrank |
US6632995B1 (en) | 1999-03-30 | 2003-10-14 | Deutsche Telekom Ag | Control cabinet |
DE19914408B4 (de) * | 1999-03-30 | 2006-07-13 | Deutsche Telekom Ag | Geräteschrank |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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