DE4316883C2 - Silylen, Verfahren zur Herstellung von Silylen oder Carben sowie die Verwendung des Silylens - Google Patents

Silylen, Verfahren zur Herstellung von Silylen oder Carben sowie die Verwendung des Silylens

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/025Silicon compounds without C-silicon linkages

Description

Die Erfindung betrifft stabile Silylene, Verfahren zur Herstellung solcher Silylene und analoger Carbene sowie ausgewählte Verwendungen der erfindungsgemäßen Silylene.
Silylene sind wegen der problematischen Stabilisierung zweiwertiger Siliciumverbindungen mit freiem Elektronenpaar ebenso wie Carbene sehr reaktiv und deshalb bislang nur sehr schwer in Substanz isolierbar.
Silylene sind wegen ihrer Reaktivität außerordentlich begehrte Bausteine in der chemischen Synthese.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, stabilisierte und deshalb isolierbare Silylene zur Verfügung zu stellen sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, das auch für analoge Kohlenstoffverbindungen angewandt werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Stoffe sowie durch das in dem unabhängigen Patentanspruch 7 angegebene Verfahren. Verwendungen der erfindungsgemäßen Stoffe ergeben sich aus den unabhängigen Patentansprüchen 36 bis 40. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stoffe sowie der Verfahren ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Beispielen.
Der Erfindung liegt die allgemeine Erkenntnis zugrunde, daß sich Silylene durch benachbarte Amidogruppen stabilisieren lassen und weiterhin, daß sich zweiwertige Silicium- und Kohlenstoffverbindungen aus den entsprechenden Dihalogeno- Verbindungen durch Reduktion mit Metallen darstellen lassen. Gegenstand der Erfindung ist daher ein Silylen der allgemeinen Formel I
[(R¹R²R³E)R⁷N]-Si-[NR⁸(ER⁴R⁵R⁶)] (I)
in der R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷ und R⁸ gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Amido- oder Heteroarylrest bedeuten, wobei R⁷ und R⁸ auch jeweils den Rest -ER¹R²R³ oder -ER⁴R⁵R⁶ darstellen können, und E ein Element der 4. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente außer Blei bedeutet, sowie R⁷ und R⁸ zusammen mit den jeweils benachbarten Stickstoffatomen und dem zentralen Siliciumatom einen gegebenenfalls ungesättigten heterocyclischen Ring mit mindestens 4 Ringatomen bilden können
und weiterhin
ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel IV
(R¹R²R³E)R⁷N]-A-[NR⁸(ER⁴R⁵R⁶)] (IV)
in der A ein Silicium- oder Kohlenstoffatom bedeutet und R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und E die vorstehenden Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel (V)
[(R¹R²R³E)R⁷N]-A(X₂)-(NR⁸(ER⁴R⁵R⁶)] (V)
in der A, R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und E die vorstehenden Bedeutungen haben und X ein Wasserstoff oder ein Halogenatom darstellt, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Lösungsmittels, mit einem Reduktionsmittel umgesetzt wird.
Zur Stabilisierung des erfindungsgemäßen Silylens hat es sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, die beiden Amido- Stickstoffatome in ein Ringgerüst, bevorzugt ein Kohlenwasserstoffringgerüst, einzubauen. Dabei kann der zu bildende Ring aus mindestens 4, vorzugsweise 4 bis 10, insbesondere 4 bis 6, Ringatomen bestehen. Von besonderem Vorteil ist dabei die Ausbildung eines Aromaten unter Einbeziehung der jeweils freien Elektronenpaare am Stickstoff in das 6(π)-Elektronensystem. Dabei genügt vorzugsweise eine olefinische Doppelbindung als Brückenglied zwischen den Amido-Stickstoffatomen. Bei einem somit entstandenen Fünfring befinden sich vorzugsweise zwei Wasserstoffatome an der olefinischen Doppelbindung als Ringsubstituenten. Der gebildete aromatische Heterocyclus kann vorzugsweise auch durch ankondensierte Benzol- oder Cyclopentadienylkerne stabilisiert werden. Auch andere aromatische Kerne können ankondensiert werden. Als weiterer Substituent am Stickstoffatom können sich verschiedenste, bevorzugt sperrige und elektronenschiebende Gruppen wie Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Amido- oder Heteroarylgruppen befinden. Als vorteilhaft haben sich Alkyl- und Arylgruppen erwiesen. Dabei besonders günstig sind Alkyl- oder Arylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise mit 1 bis 10 C-Atomen und insbesondere solche mit 1 bis 7 C-Atomen. Die Alkylgruppen können sowohl geradkettig als auch verzweigt sein, bevorzugt jedoch verzweigt. Weitere bevorzugte Substituenten am Stickstoff sind die folgenden: Phenyl-, Mesityl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, Dimethylamido- und Methoxygruppen. Diese Verbindungsklasse wird in den Ansprüchen 1 und 2 beschrieben.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Silylene werden die Amido-Stickstoffatome in einen gesättigten Heterocyclus eingebaut, der bevorzugt mindestens auch ein Kohlenstoffatom, bevorzugt 2 bis 3 Kohlenstoffatome, enthält, jedoch ebenso gut auch kein Kohlenstoffatom, sondern andere Elemente aus der 4. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente, außer Blei, enthalten kann.
Zusätzliche günstige Substituenten am erfindungsgemäßen Silylen ergeben sich aus der Auswahl der in den Patentansprüchen 1 bis 6 angegebenen Stoffklassen.
Bei der Durchführung des Verfahrens hat sich die Verwendung von Metallen als Reduktionsmittel, insbesondere von Alkalimetallen und deren Legierungen, zur Abspaltung der Halogensubstituenten der Ausgangsstoffe als vorteilhaft erwiesen. Bevorzugt werden beim erfindungsgemäßen Verfahren die Alkalimetalle Lithium, Natrium und/oder Kalium, sowie Legierungen dieser 3 Metalle untereinander oder mit anderen elektropositiven Elementen, deren Schmelzpunkt unter dem von Kalium liegt, eingesetzt.
Als besonders günstig haben sich dabei die Legierungen NaxKy sowie LixKy erwiesen, wobei x, y gleich oder verschieden sein können und einen Wert zwischen 0,2 und 5, bevorzugt zwischen 0,5 und 3 und noch bevorzugter zwischen 1 und 2,5 darstellen. Am meisten bevorzugt wird eine Legierung der ungefähren Zusammensetzung Na₂K als Reduktionsmittel eingesetzt.
Die Reaktion von Kalium oder einer Kaliumlegierung in einem inerten Lösungsmittel mit den in den Patentansprüchen 7, 31 und 32 genannten Ausgangsstoffen hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen. Für die Reduktion muß die Reaktionstemperatur oberhalb des Schmelzpunktes von Kalium (63,50°C) oder der Kaliumlegierung liegen. Vorteilhafterweise sollte die Reaktionstemperatur in einem Bereich zwischen Raumtemperatur und 200°C, bevorzugt zwischen 25 und 120°C, und insbesondere zwischen 30 und 90°C liegen.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, das Reduktionsmittel, beispielsweise die Kaliumlegierung, im Überschuß bezüglich des Ausgangsstoffes einzusetzen. Als insbesondere vorteilhaft hat sich dabei das zumindest 3-fache an Moläquivalenten an Kalium oder Kalium-Legierung sowie das zumindest 2-fache, bevorzugt noch das zumindest 2,2-fache, an Natrium, Natrium-Legierung oder sonstigem Reduktionsmittel in bezug auf den Ausgangsstoff erwiesen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, stabile Silylene und Carbene zu isolieren und destillativ aufzuarbeiten.
Als weitere Reinigungs- und Isolierungsmöglichkeiten haben sich die Filtration des Produktes nach der Umsetzung zur Abtrennung von festen Rückständen, das Abziehen des Lösungsmittels und die Kristallisation bewährt. Die Entsorgung der gefährlichen, feindispersen Filtrationsrückstände erfolgt durch Überschichten mit demselben Volumen an inertem Lösungsmittel - beispielsweise einem Kohlenwasserstoff, wie Pentan oder Hexan - und tropfenweiser Zugabe eines Alkohols, wie beispielsweise i- Propanol.
Weiterhin kann das gebildete Silylen auch direkt, d. h. ohne vorherige Isolierung und Reinigung, für einen weiteren Syntheseschritt eingesetzt werden.
Als Ausgangsstoffe eignen sich vorzugsweise die in den Patentansprüchen 7, 30, 31 und 32 genannten Stoffe, wobei in der Formel V jeder Rest X für ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom steht. Die restlichen Substituenten werden entsprechend ihrer Eigenschaft, das zu bildendende Carben oder Silylen zu stabilisieren, ausgewählt.
Als Lösungsmittel werden bevorzugt inerte Kohlenwasserstoffe, beliebige gesättigte oder aromatische, eingesetzt. Als vorteilhaft hat sich die Verwendung von Hexan, besonders von n-Hexan, bei der Umsetzung mit Kalium oder einer Kaliumlegierung erwiesen.
Das Verfahren kann bei jedem beliebigen Druck bis zu 101300 bar durchgeführt werden. Vorteilhafterweise sollte der Druck in einem Bereich zwischen 304 bar und 2533 bar, vorzugsweise zwischen 709 bar und 1520 und insbesondere zwischen 1013 bar und 1317 bar liegen.
Eine bevorzugte Durchführungsform des Verfahrens unter Einsatz von Alkalimetall oder einer Alkalimetall-Legierung als Reduktionsmittel wird unter erhöhtem Druck ausgeführt. Dabei ist die Wahl des Lösungsmittels nicht auf solche, deren Siedepunkt oberhalb des Schmelzpunktes des Reduktionsmittels liegt, beschränkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens werden Natrium oder Lithium in elementarer Form oder als Hauptbestandteil der Legierung als Reduktionsmittel eingesetzt. Dabei ist zur Abspaltung der Halogensubstituenten aus den Ausgangsstoffen der Zusatz eines Katalysators vorteilhaft.
Als Katalysator dabei eignen sich mehrkernige Aromaten, wie beispielsweise Anthracen, Naphthalin, Phenanthren, Biphenyl, die Mono- oder Poly-aza-derivate dieser Verbindungen, insbesondere 2,2′-Bipyridyl (= 2,2′-Diazabiphenyl), die Alkylderivate der obengenannten Kohlenwasserstoffe und Derivate davon, sowie auch die von diesen Grundkörpern abgeleiteten Ether und tertiären Amine, die außer den obengenannten Grundkörpern noch aromatische und/oder aliphatische Reste als Substituenten tragen können.
Des weiteren können als Katalysator Übergangsmetallhalogenide, bevorzugt binäre, ihre Addukte mit Lewis-Basen, insbesondere solche mit Ethern, Aminen und Phosphinen, sowie ihre Cyclopentadienylderivate, insbesondere der allgemeinen Formel CpMXm-1 oder Cp₂ MXm-2, in denen M,x und m die vorstehende Bedeutung haben und Cp einen Cyclopentadienylrest darstellt, und deren Addukte mit Lewis- Basen eingesetzt werden.
Dabei haben sich die Verbindungen des allgemeinen Typs MXm, worin M für eines der folgenden Metalle Ti, V, Nb, Ta, Cr, Mo, W, Mn, Re steht und Xm jede Kombination der Halogenide Fluor, Chlor, Brom und/oder Jod darstellt und m im Falle der Metalle Ti, V, Nb, Ta, Mo, W, Mn und Re die Zahlen 2 bis 4 bedeuten kann, so will im Falle der Metalle Nb, Ta, Mo, W die Zahl 5 bedeuten kann und im Fall des Metalls W auch 6 bedeuten kann, als vorteilhaft erwiesen. Vorzugsweise werden die binären Halogenverbindungen der Elemente Ti, V, Cr, Mo und W eingesetzt.
Des weiteren haben sich Katalysatoren, wie Kronenether und Kryptanden, sowie an den Stickstoffatomen vollständig substituierte Derivate des Ethylendiamins als vorteilhaft für die Reduktionsreaktion nach Anspruch 19 erwiesen.
Der Katalysator wird in Mengen von vorzugsweise ca. 1 Mol-%, bezogen auf den Ausgangsstoff, zugesetzt.
Bei der Verwendung von Natrium/Lithium als Reduktionsmittel können wiederum beliebige inerte Lösungsmittel eingesetzt werden, als besonders vorteilhaft haben sich jedoch Aryl- und Alkylether, wie die in Anspruch 28 genannten, erwiesen.
Die Dauer des Verfahrens beträgt üblicherweise mehrere Tage. In Abhängigkeit von der Reaktivität des Halogenfängers beträgt sie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren u. U. bis zu 10 Tagen oder mehr, bei Verwendung von Kalium als Reduktionsmittel 2 bis 4 Tage und bei Verwendung von Natrium bzw. Lithium als Reduktionsmittel 2 bis 7 Tage.
Das Verfahren liefert die Produkte in Ausbeuten zwischen 50 und 95% der Theorie, bezogen auf die eingesetzten Ausgangsstoffe.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stoffe und Verfahren sowie mögliche Verwendungszwecke ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Nachfolgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Beispiele 1 bis 3 und ein erfindungsgemäßes Silylen anhand ausgewählter Stoffcharakteristika beschrieben:
Beispiel 1 Reduktion mit Kalium ohne Katalysator
53,59 g [N,N′-Bis- (tert.-butyl)-1,4-diazabuten]-dichlorsilan (0,201 mol), gelöst in 600 ml n-Hexan, werden mit 3 Moläquivalenten Kalium (23,52 g, 0,603 mol) in einer Argon-Atmosphäre so lange unter Rückfluß gekocht, bis ein ¹H-NMR-Spektrum Abwesenheit von Edukt (1,21 ppm, 5,72 ppm) angezeigt. Die abgekühlte Reaktionsmischung wird über eine G3-Glasfritte (Durchmesser möglichst groß, mindestens aber 4 cm) filtriert und der graublaue Fritteninhalt (KCl + feindisperses Kalium) mit 2 Portionen von je 100 ml Pentan gewaschen. Entfernen des Lösungsmittels unter Vakuum und Destillation über eine Feststoffdestillationsbrücke (Kp=85-86°C/33mbar) liefert 22- 30 g (57-78% d. Theorie) [N,N′-Bis-(tert.-butyl)-1,4- diaza-buten]-silylen in Form farbloser Kristallnadeln.
Beispiel 2
Reduktion mit Natrium und Naphtalin als Katalysator: 53,59 g [N,N′-Bis-(tert.-butyl)-1,4-diaza-buten]-dichlorsilan (0,201 mol) und 250 mg Naphtalin, gelöst in 350 ml THF, wird mit 2,2 Moläquivalenten Natrium (10,17 g, 0,603 mol) in einer Argon- Atmosphäre 3 Tage gerührt. Nach Zugabe von 300 ml Pentan wird über eine G3-Glasfritte (Durchmesser möglichst groß, mindestens aber 4 cm) filtriert und der graublaue Fritteninhalt (NaCl + Natrium) mit 2 Portionen von je 100 ml Pentan gewaschen. Das Produkt (31-35 g, 79-90% d. Theorie) kann ohne Destillation verwendet werden.
Beispiel 3
Reduktion mit Natrium und Titantrichlorid als Katalysator: 53,59 g [N,N′-Bis-(tert.-butyl)-1,4-diaza-buten]-dichlorsilan (0,201 mol) und 250 mg TiCl₃ oder TiCl₃(THF)₃Naphtalin, gelöst in 350 ml THF, werden mit 2,2 Moläquivalenten Natrium (10,17 g, 0,603 mol) in einer Argon-Atmosphäre 3 Tage gerührt. Nach Zugabe von 300 ml Pentan wird über eine G3- Glasfritte (Durchmesser möglichst groß, mindestens aber 4 cm) filtriert und der graublaue Fritteninhalt (NaCl + Natrium) mit 2 Portionen von je 100 ml Pentan gewaschen. Das Produkt (27-30 g, 69-77% d. Theorie) kann ohne Destillation verwendet werden.
Das durch die in den Beispielen 1 bis 3 hergestellte Produkt [N,N′-Bis-(tert.-butyl)-1,4-diaza-buten]-silylen ist ein erfindungsgemäßes Silylen und soll anhand ausgewählter Stoffcharakteristika beschrieben werden.
Die Verbindung besitzt folgende Summenformel C₁₀H₂₀N₂Si und damit ein Molekulargewicht von 196.
Desweiteren wird die Verbindung durch folgende Strukturformel wiedergeben:
Die Verbindung ist bei Raumtemperatur fest (Schmelzpunkt 85°C). Sie ist farblos, luft- und wasserempfindlich, aber thermostabil bis zumindest 200°C. Die Verbindung kristallisiert in Form von Kristallnadeln.
Isolierung und Reinigung ist durch Destillation der Verbindung bei 33 mbar und 85-86°C möglich.
Charakteristische, spektroskopische Daten ergeben sich aus dem NMR-Spektrum in C₆D₆ mit den folgenden chemischen Verschiebungen:
δ¹H: 1,40 (s, t-Bu); 6,74 (s, CH=CH)
δ¹³C: 30,3 (q, ¹J = 125,7 Hz, t-Bu), 54,0 (s, t-Bu), 120,0 (dd ¹J = 176,1 Hz, ²J = 11,0 Hz)
δ¹⁵N: -162,5 (vs MeNO₂)
δ₂₉Si: +78,4 (s)
Im Massenspektrum erscheint ein Molekülpeak bei 196 (Molekulargewicht der Verbindung C₁₀H₂₀N₂Si = 196). Weitere Daten aus der massenspektroskopischen Untersuchung der Substanz sind die folgenden:
EI - MS (40eV):
196 (59) [M]
181 (23)
140 (18)
125 (42)
99 (6)
84 (100)
57 (78).
Die erfindungsgemäßen Silylene bereichern die organische Synthese um einen wichtigen Baustein, nämlich um die isolierbaren und deshalb gezielt einsetzbaren Silylene.
Die erfindungsgemäßen Silylene reagieren mit allen bislang untersuchten (π)-Systemen, wie Azobenzol, 1,3-Dienen, Ketonen, Aziden und Metallcarbonylen.
Des weiteren insertieren die erfindungsgemäßen Silylene in SiSi-Bindungen und sind daher nicht nur zum Aufbau von Polysilanen definierter Kettenlänge, sondern auch zur Modifizierung von Polysilanen geeignet.
Bevorzugte Verwendungen des erfindungsgemäßen Stoffes sind unter anderem die Herstellung von Polysilanen definierter Kettenlänge, die Insertion in SiSi-Bindungen, die Modifizierung homogener oder heterogener Katalysatoren. Des weiteren können die erfindungsgemäßen Stoffe als Reaktionspartner an Gasabscheidungsprozessen verwendet werden sowie zur Synthese von Silylgruppen enthaltenden Verbindungen.

Claims (40)

1. Silylene der allgemeinen Formel I [(R¹R²R³E)R⁷N]-Si-[NR⁸(ER⁴R⁵R⁶)] (I)in der R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷ und R⁸ gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Amido- oder Heteroarylrest bedeuten, wobei R⁷ und R⁸ auch jeweils den Rest -ER¹R²R³ oder - ER⁴R⁵R⁶ darstellen können, und E ein Element der 4. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente außer Blei bedeutet, sowie R⁷ und R8 zusammen mit den jeweils benachbarten Stickstoffatomen und dem zentralen Siliciumatom einen gegebenenfalls ungesättigten heterocyclischen Ring mit mindestens 4 Ringatomen bilden können.
2. Silylen der allgemeinen Formel II in der R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶ und E die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben sowie R⁹ und R¹⁰ jeweils gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Amido- oder Heteroarylrest bedeuten.
3. Silylen der allgemeinen Formel III in der R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁹, R¹⁰ und E die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebene Bedeutung haben sowie n eine ganze Zahl zwischen 1 und 10, sowie p eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist.
4. Silylen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Reste R¹, R², R³, R⁴, R⁵ und R⁶, eine CH₃-Gruppe ist.
5. Silylen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Reste R⁹ und R¹⁰ ein Wasserstoffatom ist.
6. Silylen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß n = 2, 3 oder 4 ist.
7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel IV [(R¹R²R³E)R⁷N]-A-[NR⁸(ER⁴R⁵R⁶)] (IV)in der A ein Silicium- oder Kohlenstoffatom bedeutet und R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und E die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel (V)[(R¹R²R³E)R⁷N]-A(X₂)-(NR⁸(ER⁴R⁵R⁶)] (V)in der A, R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und E die vorstehenden Bedeutungen haben und X ein Wasserstoff oder ein Halogenatom darstellt, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Lösungsmittels, mit einem Reduktionsmittel umgesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel ein Alkalimetall oder eine Alkalimetall-Legierung eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion mit dem Alkalimetall oder der Alkalimetall-Legierung in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Alkalimetalls oder der Alkalimetall-Legierung durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Kalium ist und daß es bezüglich des Ausgangsstoffes der allgemeinen Formel (V) im Überschuß eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete Silylen oder Carben anschließend aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete Silylen oder Carben während des Isolierens gleichzeitig gereinigt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung des Silylens oder Carbens durch Destillation erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung des Silylens oder Carbens durch Kristallisation erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren unter Inertgasatmosphäre durchgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoff eingesetzt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es unter erhöhtem Druck ausgeführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es unter erniedrigtem Druck ausgeführt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator eingesetzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel und als Reduktionsmittel ein Alkalimetall oder eine Alkalimetall-Legierung eingesetzt werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator eine Verbindung eingesetzt wird, die zumindest zwei aromatische Ringe aufweist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Anthracen, Naphthalin, Phenanthren, Biphenyl, ein Alkylderivat, ein Mono-, oder Poly-aza-derivat dieser Kohlenwasserstoffe, insbesondere 2,2′-Bipyridyl oder ein von den Grundkörpern dieser Verbindungen abgeleiteter Ether oder ein von den Grundkörpern dieser Verbindungen abgeleitetes tertiäres Amin eingesetzt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Übergangsmetallhalogenid der Formel MXm eingesetzt wird,
worin
M = Ti, V, Nb, Ta, Cr, Mo, W, Mn oder Re,
X = F, Cl, Br oder J und
m eine ganze Zahl von 2 bis 4 für M = Ti, V, Nb, Ta, Mo, W, Mn, Re
oder die Zahl 5 für M = Nb, Ta, Mo, W
oder die Zahl 6 für M = W
bedeuten.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator zugesetzt wird, der ein Addukt eines Übergangsmetallhalogenids mit Lewis-Basen oder ein Cyclopentadienylderivat eines Übergangsmetallhalogenids, insbesondere der allgemeinen Formel CpMXm-1 oder Cp₂MXm-2, in denen M, X und m die im Anspruch 22 angegebene Bedeutung haben und Cp die Cyclopentadienylgruppe darstellt, ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator eingesetzt wird, in dem M = Ti, V, Cr, Mo oder W bedeutet.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet daß ein Katalysator eingesetzt wird in dem X ein Chloratom bedeutet.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel ein Ether der allgemeinen Formel R¹¹-O-R¹², in der R¹¹ und R¹² gleich oder verschieden und jeweils eine Alkyl- oder Arylgruppe sind, eingesetzt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Ether Diethylether, Tetrahydrofuran, 1,4- Dioxan, 1,2-Dimethoxyethan, 1-Methoxy-2-ethoxyethan, Diisopropylether, Dibutylether, Diglyme, Triglyme oder ein Kronenether eingesetzt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Menge von ungefähr 1 Mol-%, bezogen auf den Ausgangsstoff der allgemeinen Formel V, zugesetzt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine cyclische Verbindung der allgemeinen Formel V eingesetzt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsstoff ein Diamidohalogensilan(IV) der allgemeinen Formel VI wobei R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁹, R¹⁰ und E die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Bedeutungen haben und X ein Wasserstoff oder ein Halogenatom darstellt, eingesetzt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsstoff ein Diamidohalogensilan(IV) der allgemeinen Formel VII eingesetzt wird, in der R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁹, R¹⁰ und E die in den Ansprüchen 1, 2 und 7 angegebene Bedeutung haben, n und p die in Anspruch 3 angegebenen ganzen Zahlen darstellen und X ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom bedeutet.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Reste R¹, R², R³, R⁴, R⁵ und R⁶ eine CH₃-Gruppe ist.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Reste R⁹ und R¹⁰ ein Wasserstoffatom ist.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß n = 2, 3 oder 4 ist.
36. Verwendung eines Silylens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung von Polysilanen definierter Kettenlänge.
37. Verwendung eines Silylens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Reaktionspartner in Gasabscheidungsprozessen.
38. Verwendung eines Silylens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Synthese von Silylgruppen enthaltenden Verbindungen.
39. Verwendung eines Silylens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Einschub in eine SiSi-Bindung.
40. Verwendung eines Silylens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Modifizierung homogener oder heterogener Katalysatoren.
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