DE4316070C2 - Rohrreinigungsgerät mit einem Fräskopf - Google Patents
Rohrreinigungsgerät mit einem FräskopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrreinigungsgerät mit einem
Fräskopf, mit einem Führungsschlitten, welcher dem
Innendurchmesser der Rohrleitung anpassbar ist und ein
zentrales Halterohr und ein in diesem gehaltenes Zufuhrrohr für
ein Druckmedium aufweist, an welchem Zufuhrrohr stirnseitig ein
Rotor drehbar gelagert ist, wobei der Rotor radial nach hinten
gerichtete Rückstossdüsen aufweist.
Aus EP-B 0 077 562 (Wüthrich, Albert) ist ein
Rohrreinigungsgerät für Kanalisationsleitungen bekannt, mit
einem Rotor, welcher auf einer Achse eines Stators gelagert
ist. Die Achse weist eine mittige Bohrung als Zufuhrleitung für
Druckwasser auf. Das Druckwasser tritt durch radiale Bohrungen
aus dem Stator aus und strömt in dein Rotor. Am Umfang des
Rotors sind Düsen abwechselnd radial und annähernd tangential
angeordnet. Die radial angeordneten Düsen dienen der Spülung
und die tangentialen Düsen versezten den Rotor in Rotation.
Entweder ist stirnseitig ein Fräskopf oder seitlich ein
Reinigungswerkzeug, beispielsweise eine Kette, am Rotor
angebracht. Weitere Düsen sind am Rotor schräg nach hinten
gerichtet angebracht. Diese Düsen sollen einen
bohrhammerähnlichen Effekt erzeugen. Ein Nachteil dieser
Erfindung ist, dass dieses Rohrreinigungsgerät nicht
einwandfrei in einer Rohrleitung geführt ist. Besonders bei der
Ausführung mit Fräskopf hat dieses Rohrreinigungsgerät die
Tendenz, beim Vortrieb nicht dem Verlauf der Rohrleitung zu
folgen, sondern sich einen Weg in und durch die Wandung
geradeaus oder, durch das Eigengewicht bewirkt, abwärts zu
fräsen. Dadurch wird häufig die zu reinigende Rohrleitung
verletzt und deren Wandung sogar durchbrochen. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, dass der Abrieb bei der Ausführung mit
Fräskopf kaum abgeführt wird und der Fräskopf im selbst
erzeugten Abrieb stecken bleibt.
Aus einem Prospekt der Firma Alfred Paikett Hydrotechnik
GmbH, DE-5802 Wetter-Wengern, mit der Bezeichnung
"Automatische Schlag-Bohrdüsen", der 1987 auf der Fachmesse
"IFAT" in München zur Verteilung gelangte, ist ein
Rohrreinigungsgerät mit einem Fräskopf und mit einem
Führungsschlitten bekannt geworden. Dieses Gerät arbeitet mit
einem wesentlich aufwendigeren Antrieb des Rotors. Der Rotor
wird durch die Hubbewegung eines Schlagkolbens in eine
zwangsläufige Drehung versetzt, wobei der Schlagkolben
gleichzeitig eine hämmernde Bewegung der Drehbewegung
überlagert.
Die Überlagerung vor schlagenden Bewegungen mit drehenden
Bewegungen ist auch aus dem Gebiet der Schlagbohrmaschinen
bekannt. Dabei wird, wie beispielsweise die DE-35 05 442 A1
dokumentiert, mit Kurvenscheiben, die in einem
Untersetzungsgetriebe angeordnet sind, gearbeitet.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Rohrreinigungsgerät der
eingangs genannten Art mit möglichst geringem Aufwand mit
einem schlagerzeugenden Mechanismus zu versehen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebene Lehre gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung ist, dass der Fräskopf während der
Rotation wie ein Schlagbohrhammer auf das verstopfende Material
einwirkt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich das
Reinigungsgerät durch Schlagimpulse, Impulskompensation und
Rückfluss des Druckmediums, in der Rohrleitung, genau seiner
momentanen Fräsleistung entsprechend, selbsttätig nach vorne
bewegt. Als Druckmedium eignet sich Wasser. Je nach
Verwendungszweck der zu reinigenden Rohrleitung, kann auch eine
andere Flüssigkeit verwendet werden.
Das erfindungsgemässe Rohrreinigungsgerät wird nachstehend im
Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung des ganzen Gerätes
und
Fig. 2 eine Ansicht einer Kurvenscheibe.
Das erfindungsgemässe Rohrreinigungsgerät zum Freifräsen von
verstopften Rohrleitungen besteht nach Fig. 1 aus einem
Führungsschlitten 1, einem Rotor 2 und einem Fräskopf 3. In der
weiteren Beschreibung wird mit stirnseitig die Seite des
Fräskopfes, respektive die Seite, die in die zu reinigende
Rohrleitung weist, bezeichnet. Als rückseitig wird die Seite,
von der her das Reinigungsgerät in die Rohrleitung hinein
geführt wird, bezeichnet.
Der Führungsschlitten 1 besteht aus einem zentralen Halterohr
10. An diesem Halterohr 10 sind radial und parallel dazu
mehrere Einstellplatten 16 angebracht. Die Einstellplatten 16
weisen je eine Anzahl Bohrungen auf. Die Bohrungen dienen dem
im Abstand voreinstellbaren Befestigen von Führungskufen 15.
Jede Führungskufe 15 weist die Form eines Profilstabes auf und
ist mit einer Montageplatte versehen, die an der Einstellplatte
16 festgeschraubt wird. Jede Führungskufe 15 kann auch mit
radial nach aussen gerichteten Rädern oder Rollen ausgerüstet
sein. Der Führungsschlitten 1 führt das Rohrreinigungsgerät in
der zu reinigenden Rohrleitung, indem die Kufen der Innenwand
der Rohrleitung entlang gleiten. Das Halterohr 10 nimmt im
Innern eine Zufuhrrohr 11 auf. Es ist mit diesem,
beispielsweise mittels eines Flansches und Verschraubung, fest
verbunden. Das Zufuhrrohr 11 dient der Zuleitung eines
Druckmediums, wie Wasser oder dergleichen, von der Rückseite
her. Es ist über eine Rohr- oder Schlauchkupplung 17 mit einer
Pumpe verbunden.
Rückseitig von Halterohr 10 ist an diesem oder am Zufuhrrohr 11
ein Ausgleichsgewicht 18 befestigt. Das Ausgleichsgewicht 18
hat die Aufgabe, die Energie von erzeugten Schlägen verstärkt
auf die Stirnseite zu lenken.
Stirnseitig nimmt das Zufuhrrohr 11 als zentrale feststehende
Welle den Rotor 2 auf. Es weist stirnseitig eine Gewindebohrung
18 zur Aufnahme eine Schraube als Haltemittel 25 auf. Nahe beim
stirnseitigen Ende des Zufuhrrohres 11 sind Oeffnungen 19 in
dessen Wandung angeordnet. Durch diese wird das Druckmedium in
den Bereich zwischen Rotor 2 und Zufuhrrohr 11 gepumpt und
dient hier der reibungsarmen Lagerung des Rotors 2. Von hier
strömt das Druckmedium weiter durch Rückstossdüsen 21.
Zwischen Halterohr 10 und dem Rotor 2 ist eine zweite
Kurvenscheibe 12, mit ihrer gewölbten Ringfläche in Richtung
zum Rotor 2 hin, fest auf dem Zufuhrrohr 11 montiert. Die
zweite Kurvenscheibe 12 ist ein Ring mit einer ebenen Rückseite
und variabler Dicke. Sie weist dadurch stirnseitig eine
gewölbte Oberfläche auf. Die zweite Kurvenscheibe 12 wird
ebenso wie eine mit ihr zusammenwirkende erste Kurvenscheibe 22
in Fig. 2 dargestellt und weiter unten beschrieben.
Der Rotor 2 besteht aus einem Rohrstück 20, welches das
Zufuhrrohr 11 umfasst. Es weist mehrere radial angeordnete Arme
20' auf. Jeder Arm 20' ist mit einer etwa tangential zum Rotor
angebrachten Rückstossdüse 21 versehen. Ein Kanal führt vom
Inneren des Rohrstückes 20 durch den Arm 20' zur Rückstossdüse
21. Das Druckmedium strömt unter Druck aus dem Raum zwischen
Zufuhrrohr 11 und Rohrstück 20 durch den Kanal zur
Rückstossdüse 21, wo es den Rotor 2 etwa tangential verlässt
und diesen dadurch in Rotation versetzt.
Rückseitig ist das Rohrstück 20 des Rotors 2 mit einer ersten
Kurvenscheibe 22 versehen. Diese weist mit ihrer ersten
gewölbten Auflagefläche 23 rückwärts gegen die zweite
Kuvenscheibe 12. Diese erste Kurvenscheibe 22 entspricht ihrer
Ausgestaltung der zweiten Kurvenscheibe 12 und wird mit dieser
weiter unten genauer beschrieben.
Stirnseitig ist der Rotor 2 über Federelemente 24 auf die
Haltemittel 25 und somit auf das Zufuhrrohr 11 abgestützt.
Diese Federelemente 24 nehmen die erzeugten Schläge auf, sobald
der Fräskopf 3 auf keinen Widerstand stösst. Die Schlagimpulse
fördern dadurch das ganze Reinigungsgerät schneller in der zu
reinigenden Rohrleitung weiter.
Die Arme 20' des Rotors 2 weisen im weiteren Gewindebohrungen
von der Stirnseite her auf. Sie sind zur Aufnahme von Schrauben
bestimmt, mit denen der Fräskopf an diesen Armen befestigt
wird.
Der Fräskopf 3 besteht aus einem tellerförmigen Träger 31,
welcher an geeigneten Stellen mit Fräselementen 32 versehen
ist. Die Fräselemente 32 sind zahnähnlich ausgestaltete
Elemente bekannter Art aus Hartmetall oder andern geeigneten
Materialien. Sie sind lösbar am Träger 31 befestigt. Der Träger
31 weist in der dargestellten und bevorzugten Ausführungsform
einen Trägerrand 34 auf, welcher stirnseitig in regelmässigen
Abständen mit den Fräselementen 32 versehen ist. Ein gegenüber
diesem vertiefter Trägerboden 35 ist mit Durchbrüchen 36 und
ebenfalls mit Fräselementen 32 versehen. Die Durchbrüche 36
lassen das Druckmedium zur Stirnseite des Fräskopfes und zurück
strömen. Dadurch wird das weggefräste Material laufend vom
Fräskopf 3 rückwärts weggespült und gleichzeitig werden die
Fräselemente 32 gekühlt.
Das Rohrstück 20 ragt durch eine zentrale Oeffneung 37 im
Träger 31 stirnseitig hervor. Das Rohrstück 20 ist stirnseitig
mit Gewindelöchern versehen, an welchen ein Vorfräser 38
angeschraubt ist. Der Vorfräser 38 ist als Kreisscheibe als
Träger 33 ausgeführt und ebenfalls mit Fräselementen 32
versehen.
Die erste und die zweite Kurvenscheibe 12, 22 sind gleich
ausgeführt und in Fig. 2 dargestellt. Sie weisen im montierten
Zustand mit den gewölbten Auflageflächen 13, 23 gegeneinander.
Da die erste Kurvenscheibe 22 mit dem Rotor 2 und die zweite
Kurvenscheibe 12 mit dem Zuführrohr 11 fest verbunden ist,
verschieben sie sich gegeneinander während der Rotation des
Rotors 2. Dadurch wird bei jedem Auflaufen der Rotor 2 und
damit der Fräskopf 3 um ein durch die Kurvenscheiben bestimmtes
Mass und Freispiel, je nach Ausführung von 5 mm bis 20 mm, axial
nach vorne in Richtung Stirnseite geschoben, worauf er wieder
in die Ausgangslage zurück gleitet. Bei jeder Bewegung nach
nach vorne erzeugt er einen Schlagimpuls am Fräskopf 3. Dadurch
wird die Fräsleistung, insbesondere beim Herausfräsen von
harten Verstopfungen in den zu reinigenden Rohrleitungen, stark
erhöht.
Die Kurvenscheiben 12, 22 sind ringförmig und umfassen das
Zufuhrrohr 11. Sie weisen je eine ebene Monatgefläche 46 und
eine gewölbte Flächen 13, 23 auf. Montagebohrungen 45 sind
regelmässig angeordnet. Die Montagebohrungen 45 dienen zur
Aufnahme von Schrauben zur Befestigung der Kurvenscheiben 12,
22. Die erste Kurvenscheibe 22 ist am Rotor 2 und die zweite
Kurvenscheibe 12 am Zufuhrrohr 11 angeschraubt. Die gewölbten
Flächen 13, 23 folgen regelmässige aufeinander in
Rotationsrichtung des Rotors. Sie sind, in Vorderansicht
gesehen, in je drei gleiche um jeweils 120° versetzte
Abschnitte geteilt. Jeder Abschnitt besteht aus einer
Auflauffläche 42, einer Rücklauffläche 44 und den durch den
Wechsel der Wölbung entstehenden Kanten 43. Die leicht nach
vorne gewölbte Auflauffläche 42 vergrössert die Dicke der
Kurvenscheiben 12, 22. Die Rücklauffläche 44 verkleinert die
Dicke der Kurvenscheiben 12, 22 und geht anschliessend wiederum
über in die nächst folgende Auflauffläche 42. Am Uebergang
zwischen den Auflaufflächen 42 und den benachbarten
Rücklaufflächen 44 befindet sich jeweils eine Kante 43. Der
Rotors 2 wird somit bei jeder Drehung um 360° dreimal um die
doppelte Differenz zwischen minimaler und maximaler Dicke einer
Kurvenscheibe 12, 22 nach vorne in Richtung zur Stirnseite des
Reinigungsgerätes versetzt und anschliessend jeweils wieder
nach rückwärts geschoben. Die Versetzung Richtung Stirnseite
erfolgt durch die Kurvenscheiben. Die Rückwärtsversetzung wird
durch den Widerstand, auf den der Fräser trifft, erzeugt. Durch
die schnelle Rotation des Fräsers entsteht somit eine rasche
Reihenfolge von Bewegungen nach vorne, die die Wirkung von
rasch folgenden Schlagimpulsen oder Schlägen erzeugen. Falls
der Fräser 3 auf minimalen oder gar keinen Widerstand trifft,
so nehmen die Federelemente 24 die Schlagimpulse auf und
versetzten den Rotor wieder rückwärts. Die Ausgleichsmasse 18
nimmt einen grossen Teil des nach hinten wirkenden
Gegenimpulses auf. Dadurch wird immer eine Vortriebskraft
erzeugt, welche das Reinigungsgerät selbsttätig durch die zu
reinigende Rohrleitung vorwärts treibt.
Claims (7)
1. Rohrreinigungsgerät mit einem Fräskopf (3), mit einem
Führungsschlitten (1), welcher dem Innendurchmesser der
Rohrleitung anpassbar ist und ein zentrales Halterohr (10)
und ein in diesem gehaltenes Zufuhrrohr (11) für ein
Druckmedium aufweist, an welchem Zufuhrrohr (11)
stirnseitig ein Rotor (2) drehbar gelagert ist, wobei der
Rotor radial nach hinten gerichtete Rückstossdüsen (21)
aufweist dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2)
stirnseitig mit mindestens einem Träger (31) mit
Fräselementen (32) verbunden ist und auf dem Zufuhrrohr
(11) verschiebbar gelagert ist, und dass der Rotor (2)
rückseitig eine erste Kurvenscheibe (22) aufweist, mittels
welcher er auf eine zweite, am Halterohr (10) stirnseitig
angebrachte Kurvenscheibe (12) abgestützt ist, wobei die
erste Kurvenscheibe (22) eine erste gewölbte Auflagefläche
(23) aufweist, und die zweite Kurvenscheibe (12) eine
zweite gewölbte Auflagefläche (13) aufweist, wobei beide
gewölbten Auflageflächen (13, 23) einander gegenüberliegen.
2. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die gewölbten Auflageflächen (13, 23)
der Kurvenscheiben (12, 22) in Drehrichtung des Rotors (2)
eine leicht geneigte Auflauffläche (42), und anschliessend
eine stark abfallende Rücklauffläche (44) aufweisen.
3. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rotor 2 stirnseitig mittels mit
dem Zufuhrrohr (11) lösbar verbundenen Haltemitteln (25)
in Längsrichtung gesichert ist.
4. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den Haltemitteln (25) und
dem Rotor (2) Federelemente (24) angeordnet sind.
5. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass am rückseitig des Führungsschlittens
(1) am Zufuhrrohr (11) und/oder am Halterohr (10) ein
Ausgleichsgewicht (18) befestigt ist.
6. Rohrreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Fräskopf (3) aus mehreren
Trägern (31, 33) mit Fräselementen (32) besteht.
7. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Träger (31, 33) als Vorfräser (38)
ausgestaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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