DE4315763A1 - Individuell anpaßbarer Füllfederhalter - Google Patents

Individuell anpaßbarer Füllfederhalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Füllfederhalter mit einem Schaft und einer an der Schaftspitze befestigten Feder sowie einen Baukasten zum Zusammensetzen eines derartigen Füllfederhalters.
ist bekannt, daß für die Bewertung der Güte eines Schreibge­ rätes unter anderem solche Eigenschaften des Schreibgerätes maßgeblich sind, die das Schreibgefühl beeinflussen und bei geeigneter Auswahl ein angenehmes und ermüdungsfreies Schreiben ermöglichen. Dazu zählen z. B. die Form des Füllfederhalterschaf­ tes im Bereich der Griffzone, wo Daumen, Zeige- und Mittelfinger den Schaft umfassen, Größe und Gewicht des Schaftes, Härte und Stellung der Feder etc. Diese aus der Ergonomie des Füllfeder­ halters erwachsenden Anforderungen sind individuell verschieden und hängen von der persönlichen Schreibhaltung jedes Benutzers ab. Mit den bisher angebotenen Serienschreibgeräten konnte sol­ chen Faktoren nur im Mittel und mithin im Einzelfall nicht voll­ ständig befriedigend Rechnung getragen werden. Es besteht daher der Bedarf, individuell anpaßbare Füllfederhalter bereitzustel­ len.
Bislang sind lediglich Schreibgeräte bekannt, bei denen das Vorderteil des Schaftes aus deformierbarem Material besteht, das in die vom Benutzer als optimal empfundene Form gebracht und anschließend durch UV-Bestrahlung ausgehärtet wird. Dies läßt zwar eine gewisse Individualisierung der Griffzone zu, vermag jedoch bei weitem nicht alle ergonomisch wichtigen Faktoren zu berücksichtigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen individuell an die persönli­ che Schreibhaltung des Benutzers anpaßbaren Füllfederhalter zu schaffen, der durch die ergonomische Anpassung ein angenehmes und ermüdungsfreies Schreiben ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient der Füllfederhalter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie der Baukasten zum Zusam­ mensetzen des Füllfederhalters mit den Merkmalen des Patentan­ spruchs 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge­ genstand der Unteransprüche.
Die Erfindung geht von einer Betrachtung der die Schreibhaltung beeinflussenden Größen aus. Als entscheidende Einflußgrößen werden die Form der Griffzone, die Schaftform in dem Bereich, in welchem er am seitlichen Handrücken zwischen Daumen und Zeige­ finger aufliegt, und die Lage des Schwerpunkts und die Massen­ verteilung entlang des Füllfederhalters betrachtet. Um diese Einflußgrößen individuell gestaltbar zu machen, ist erfindungs­ gemäß vorgesehen, daß der Schaft in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt ist, deren Drehstellung zueinander beliebig einstell­ bar ist. Dadurch kann ein Abschnitt mit der individuell ge­ wünschten Griffzonenform mit weiteren Abschnitten, die eine individuell gewünschte Form zur Auflage des Schaftes am Handrüc­ ken aufweisen, kombiniert und entsprechend der individuellen Schreibhaltung zueinander gedreht festgestellt werden. Durch Auswahl verschiedener Materialien für die Abschnitte kann der Schwerpunkt und die Massenverteilung des Füllfederhalters beein­ flußt werden. Ferner ist die Feder in dem an der Schaftspitze liegenden Abschnitt in der abhängig von der individuellen Hal­ tung des Füllfederhalters optimalen Stellung zur Bewegung der Feder über das Papier feststellbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weist der Abschnitt des Schaftes im Griffzonenbereich eine quer zur Schaftlängsachse im wesentlichen dreieckige Querschnittkontur auf. Damit wird eine erste im wesentlichen ebene Anlagefläche für den Zeigefin­ ger, eine davon im wesentlichen rechtwinklig abstehende, zweite im wesentlichen ebene Anlagefläche für den Daumen, die breiter als die erste Anlagefläche ist, und eine leicht nach außen ge­ krümmten dritte Anlagefläche für den Mittelfinger gebildet. Diese Gestaltung ist ergonomisch besonders günstig und sorgt automatisch für die richtige und gleichbleibende Positionierung des Füllfederhalters in der Hand.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weisen der oder die nahe der Schaftspitze liegenden Abschnitte im Griffbereich eine quer zur Schaftlängsachse im wesentlichen tropfenförmige Quer­ schnittkontur auf.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform sind jeweils zwei Abschnitte des Schaftes durch einen Schraubverschluß verbindbar, wobei an den zu verbindenden Enden in einen Abschnitt eine Hülse eingelassen ist und mit einem Außengewinde mit vorgebbarer Höhe darüber hervorragt und in ein Innengewinde des anderen Ab­ schnitts einschraubbar ist. Auf diese Weise ist durch Vorgabe der Höhe des Außengewindes die relative Drehstellung der Ab­ schnitte in der zusammengeschraubten Befestigungsstellung ein­ stellbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Hülse in den einen Abschnitt so eingeklebt ist, daß das Außengewinde in der gewünschten Höhe über den Abschnitt hervorragt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weisen die im mitt­ leren Schaftbereich, der bei Benutzung seitlich am Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger aufliegt, liegenden Abschnitte eine Querschnittkontur quer zur Schaftlängsachse mit wenigstens einer im wesentlichen ebenen Seite auf, wodurch eine stabile und gleichbleibende Auflage des Schaftes gewährleistet wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform sind in den den Schaft bildenden Abschnitten Gewichte anbringbar, um die Massenvertei­ lung entlang des Füllfederhalters und seinen Schwerpunkt zu verändern.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist in den den Schaft bildenden Abschnitten wenigstens ein Gewicht in Schaftlängsrich­ tung verschiebbar angebracht, um die Massenverteilung entlang des Füllfederhalters und seinen Schwerpunkt zu verändern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Baukasten zum Zusammensetzen eines Füllfederhalters vorgeschlagen, der für jeden Abschnitt des Schaftes eine Mehrzahl von Ausführungen zur individuellen Auswahl bereithält, die sich nach Größe, Form, Material, Gewicht und/oder Oberflächenbeschaffenheit unterschei­ den. Nach erfolgter individueller Auswahl sind die Schaftab­ schnitte mit auswählbarer Drehstellung zueinander zu einem Schaft verbindbar und eine ausgewählte Feder an an der Schaft­ spitze in auswählbarer Drehstellung zum Schaft feststellbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen erläutert, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Füllfederhalters in Schreibhaltung ist;
Fig. 2 ein Querschnitt durch den Füllfederhalterschaft entlang der Linie A-A in Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein Querschnitt durch den Füllfederhalterschaft im Bereich der Griffzone ist;
Fig. 4 eine Teilansicht des Verbindungsbereichs zweier Schaft­ abschnitte im Längsschnitt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Füllfederhalters im Längs­ schnitt ist; und
Fig. 6 ein Längsschnitt durch ein Grundelement zum Zusammen­ setzen eines Füllfederhalters.
Fig. 1 zeigt einen Füllfederhalter in Schreibhaltung mit einem Schaft 1 und einer Feder 2. Der Schaft 1 ist in zwei Abschnitte 3 und 4 unterteilt, von denen der an der Schaftspitze liegende Abschnitt 3 die Griffzone aufweist, an der Daumen, Mittel- und Zeigefinger den Schaft umfassen und führen. Mit dem hinten lie­ genden Abschnitt 4 liegt der Schaft seitlich am Handrücken zwi­ schen Daumen und Zeigefinger auf. Dieser Auflagepunkt bildet einen bei der Schreibbewegung wichtigen Drehpunkt des Füllfeder­ halters, um den der Schaft unter Führung der drei an der Griffzone anliegenden Finger Drehbewegungen ausführt. Um eine optimale Auflage am Handrücken zu gewährleisten, ist der Schaft­ abschnitt 4 im Auflagebereich mit einer im wesentlichen ebenen Anlagefläche 16 gestaltet, wie der Schaftquerschnitt in Fig. 2 zeigt.
Eine bevorzugte Gestaltung der Griffzone ist in Fig. 3 darge­ stellt. Der Schaftabschnitt 3 weist im Bereich der Griffzone drei Anlageflächen 10, 12 und 14 auf, die zusammen im Quer­ schnitt eine im wesentlichen dreieckige Kontur 8 des Schaftes 3 bilden. Die erste Anlagefläche 10 ist im wesentlichen eben und dient dem Zeigefinger als Auflage. Die zweite Anlagefläche 12 ist ebenfalls im wesentlichen eben, steht etwa im rechten Winkel von der ersten ab und ist breiter als diese; die zweite Anlage­ fläche 12 dient dem Daumen als Auflage. Die dritte Anlagefläche 14 verbindet die erste und die zweite in einer leicht nach außen gekrümmten Form und dient dem Mittelfinger als Auflage. Durch diese Gestaltung wird einerseits ein besonders bequemer und sicherer Griff des Füllfederhalters durch den Benutzer ermög­ licht und andererseits gewährleistet, daß der Schaft immer in der gleichen (bzgl. einer Drehung um die Schaftlängsachse) Posi­ tionierung in der Hand gehalten wird. Daher befinden sich der Schaft und damit auch die an dessen Spitze befestigte Feder immer in der für den Benutzer zum Schreiben als optimal ausge­ wählten Lage, so daß die Feder niemals verdreht über das Papier geführt wird.
Um eine optimale Anpassung des Füllfederhalters an die Schreib­ haltung des Benutzers zu ermöglichen, sind die Abschnitte 3 und 4 des Schaftes so miteinander verbunden, daß ihre relative Dreh­ stellung um die Schaftlängsachse von dem Benutzer ausgewählt und festgelegt werden kann. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getra­ gen, daß die Stellung der seitlich am Handrücken aufliegenden Anlagefläche 16 relativ zu der Stellung der Griffzone mit den Anlageflächen 10, 12 und 14 bezüglich einer Drehung um die Schaftlängsachse unabhängig auswählbar sein soll, d. h. beide gegeneinander verdrehbar und in der ausgewählten Position arre­ tierbar sein müssen. Dies ist erforderlich, da abhängig von der individuellen Schreibhaltung die Auflageposition des Schaftes seitlich am Handrücken verschieden ist. Bei einer besonders steilen Haltung des Füllfederhalters liegt die Auflageposition nahe der Zeigefingerwurzel, während sie bei bei einer Haltung mit flachem Anstellwinkel nahe der Daumenwurzel liegt. Damit die Anlagefläche 16 in jedem Fall flach an der Auflageposition an­ liegen kann, ist die Drehstellung des Schaftabschnittes 4 rela­ tiv zu der des Schaftabschnittes 3 mit der Griffzone einstell­ bar.
Die Schaftabschnitte 3, 4 sind so miteinander verbunden, daß ihre Drehstellung relativ zueinander dem individuellen Wunsch des Benutzers entsprechend vorgegeben werden kann. Eine mögliche Ausgestaltung des Verbindungsmechanismus ist in Fig. 4 darge­ stellt, in der der Verbindungsbereich der Abschnitte 3, 4 im Schnitt gezeigt ist. An den zu verbindenden Enden ist in einen Abschnitt koaxial zur Längsachse des Schaftes eine Hülse 30 eingelassen, die mit einem Außengewinde 31 über den Abschnitt 3 hervorsteht. Das Außengewinde 31 ist in ein Innengewinde 5 des nächsten Abschnitts 4 eingeschraubt. Die relative Drehstellung der beiden Abschnitte 3, 4 in ihrer verschraubten Befestigungs­ stellung wird dadurch vorgegeben, daß die Höhe, mit der das Außengewinde 31 über den Abschnitt 3 herausragt, entsprechend der gewünschten Verschlußstellung der Schraubverbindung festge­ legt wird. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß, nach­ dem die gewünschte freie Höhe des Außengewindes 31 der Hülse 30 ausgewählt ist, die Hülse 30 in dieser Position in dem Abschnitt 3 fixiert wird. Die Fixierung der Hülse 30 kann beispielsweise durch Einkleben in dem Abschnitt 3 erfolgen.
Eine Schraubverbindung zwischen der Feder 2 und dem an der Schaftspitze liegenden Abschnitt 3 kann in der gleichen Weise wie die Schraubverbindung zwischen den Abschnitten 3 und 4 in Fig. 4 gestaltet werden, so daß die Feder 2 mit vorgebbarer Drehstellung mit dem Schaft verbindbar ist.
In Fig. 5 ist für ein alternatives Ausführungsbeispiel ein Grundelement 30 zum Zusammensetzen eines Füllfederhalters aus mehreren zur Auswahl bereitgehaltenen Teilen vorgesehen. In das Grundelement 30 ist die Feder 2 mit einer zylindrischen Verlän­ gerung 2′ eingesteckt. Das Grundelement 30 weist eine mittige Bohrung auf, die nach ihrem Innendurchmesser so gestaltet ist, daß die zylindrische Verlängerung 2′ im vorderen Bereich 32 mit Übergangspassung und in einem weiter innen liegenden Bereich 34 mit Presspassung in der Bohrung sitzt. Auch auf diese Weise läßt sich eine Befestigung der Feder 2 in beliebiger Drehstellung an dem Grundelement erreichen.
In Fig. 6 ist ein zusammengesetzter Füllfederhalter gezeigt, der aus dem Grundelement 30, der Feder 2 und den Schaftabschnit­ ten 3, 4 zusammengesetzt ist. Für die Schaftabschnitte 3, 4 werden einem Baukasten verschiedene Ausführungsformen bereitge­ halten, die sich nach Form, Gewicht, Material etc. unterscheiden und von dem Benutzer individuell ausgewählt werden. Dabei können die Schaftabschnitte 3, 4 in verschiedener Weise in vorgebbarer relativer Drehstellung an dem Grundelement 30 befestigt werden, beispielsweise mit dem oben beschriebenen Schraubmechanismus; ebenfalls können die Schaftabschnitte 3 bzw. 4 mit ihren zen­ tralen Bohrungen 31 bzw. 41 an geeigneten Gestaltungen, z. B. Wülsten, an dem Grundelement 30 in Preßpassung festgesetzt wer­ den.
In Fig. 4 sind weiter Gewichte 20, 21 und 22 dargestellt, die als Ringe in der Bohrung 41 bzw. 31 der Abschnitte 4 und 3 des Schaftes anbringbar sind. Alternativ können auch die Gewichte an dem Grundelement 30 angebracht werden. Durch Anbringen von Ge­ wichten in den Schaftabschnitten lassen sich das Gewicht und die Lage des Schwerpunkts des Füllfederhalters beeinflussen, was für das individuelle Schreibgefühl von Bedeutung ist. Ebenso kann die Massenverteilung entlang des Schaftes verändert werden, die das Trägheitsmoment des Füllfederhalters bei Drehungen um den Auflagepunkt bestimmt und für den "Schwung" im individuellen Schreibgefühl ausschlaggebend ist. Eine Beeinflussung dieser Größen läßt sich auch ohne Anbringung von Gewichten erreichen, indem für jeden Schaftabschnitte aus unterschiedlichem Material bestehende Ausführungen mit unterschiedlichem Gewicht bereitge­ halten und den individuellen Wünschen entsprechend zu einem Schaft zusammengesetzt werden.

Claims (9)

1. Füllfederhalter mit einem Schaft und einer an der Schaft­ spitze befestigten Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) in Längsrichtung in wenigstens zwei Abschnitte (3, 4) unterteilt ist, von denen jeweils zwei be­ nachbarte derart lösbar miteinander verbindbar sind, daß sie in der Verbindungsstellung in einer vorgebbaren relativen Drehstellung um die Schaftlängsachse zueinander stehen, und daß die Feder (2) lösbar mit dem an der Schaftspitze befindlichen Abschnitt (3) so verbindbar ist, daß sie in der Verbindungsstellung in einer vorgebbaren relativen Drehstel­ lung um die Schaftlängsachse steht.
2. Füllfederhalter Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je­ weils zwei Abschnitte (3, 4) des Schaftes durch einen Schraubverschluß (5, 31) verbindbar sind, wobei an den zu verbindenden Enden in einen Abschnitt (3) eine Hülse (30) eingelassen ist und mit einem Außengewinde (31) mit vorgeb­ barer Höhe darüber hervorragt und in ein Innengewinde (5) des anderen Abschnitts (4) einschraubbar ist.
3. Füllfederhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) in den einen Abschnitt (3) so eingeklebt ist, daß das Außengewinde (31) in der gewünschten Höhe über den Abschnitt (3) hervorragt.
4. Füllfederhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die nahe der Schaft­ spitze liegenden Abschnitte (3) im Griffbereich eine quer zur Schaftlängsachse im wesentlichen dreieckige Querschnitt­ kontur (8) haben, mit einer ersten im wesentlichen ebenen Anlagefläche (10), einer davon im wesentlichen rechtwinklig abstehenden, zweiten im wesentlichen ebenen Anlagefläche (12), die breiter als die erste Anlagefläche ist, und einer leicht nach außen gekrümmten dritten Anlagefläche (14).
5. Füllfederhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die nahe der Schaft­ spitze liegenden Abschnitte (3) im Griffbereich eine quer zur Schaftlängsachse im wesentlichen tropfenförmige Quer­ schnittkontur haben.
6. Füllfederhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die im mittleren Schaftbereich, der bei Benutzung seitlich am Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger aufliegt, liegenden Ab­ schnitte (4) eine Querschnittkontur quer zur Schaftlängs­ achse mit wenigstens einer im wesentlichen ebenen Seite (16) aufweist.
7. Füllfederhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Schaft (1) bildenden Abschnitten (3, 4) Gewichte (20, 21) anbringbar sind, um die Massenverteilung entlang des Füllfederhalters und die Lage seines Schwerpunktes zu verändern.
8. Füllfederhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Schaft bildenden Abschnitten wenigstens ein Gewicht in Schaftlängsrichtung verschiebbar angebracht ist, um die Massenverteilung entlang des Füllfederhalters und die Lage seines Schwerpunktes zu verändern.
9. Baukasten zum Zusammensetzen eines Füllfederhalters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schaftabschnitt eine Mehrzahl von Teilen zur Auswahl bereitgehalten wird, die sich hinsichtlich Grö­ ße, Form, Material, Gewicht und/oder Oberflächenbeschaffen­ heit unterscheiden,
daß jedes Teil eines Schaftabschnitts mit jedem der Teile des benachbarten Schaftabschnitts verbindbar ist, um einen einen individuell angepaßten Füllfederhalterschaft zu bilden, und daß eine Mehrzahl unterschiedlicher Federn zur Auswahl bereitgehalten wird, die mit dem an der Schaftspitze liegen­ den Teil verbindbar sind.
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