DE4315367A1 - Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Universalaufputzkasten - Google Patents
Elektrisches Installationsgerät, insbesondere UniversalaufputzkastenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/10—Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installa
tionsgerät, insbesondere Universalaufputzkasten, mit ei
nem haubenartigen Gehäuse und einer Bodenplatte, die
durch Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden
sind, und das Einführungsöffnungen für Kabel, Leitungen
od. dgl. sowie Einrichtungen zum Anbringen von Halteele
menten für Klemmen, Schienen, Apparate od. dgl. aufweist.
Derartige elektrische Installationsgeräte sind in mannig
fachen Ausführungsformen bekannt. Dies gilt auch für die
Verbindungselemente, die zwischen dem Gehäuse einerseits
und der Bodenplatte andererseits vorhanden sind. Vielfach
wird zum Zusammenhalt des Gehäuses mit der Bodenplatte
eine Anzahl von Schrauben - in der Regel vier - benutzt.
Eine solche Ausbildung der Verbindungselemente hat den
Nachteil, daß diese einmal verlorengehen können und zum
anderen, daß die Montagezeit erheblich vergrößert wird,
weil die vier Schrauben nacheinander festgezogen werden
müssen. Dies gilt beispielsweise für die Rangierdose für
die Elektroinstallation nach EP O 307 360 A2. Bei dieser
bekannten Rangierdose ist ein Boden vorhanden, der vier
von ihm ausgehende Seitenwände aufweist. Die dem Boden
gegenüberliegende offene Deckenfläche läßt sich mit einem
rechteckigen Deckel verschließen. Dieser wird auf vier in
den Ecken des Dosenraumes stehenden Säulen festge
schraubt. Auch hier ist somit eine erschwerte Montage
vorhanden, weil nämlich die einzelnen Schrauben nachein
ander in ihre wirksame Lage überführt werden müssen.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man bereits vorgeschla
gen, das Gehäuse einerseits und die Bodenplatte anderer
seits mit Rasten und Gegenrasten zu versehen. Bei diesen
bekannten Ausführungsformen erfolgt somit ein Zusammen
klipsen von Gehäuse und Bodenplatte. An sich hat diese
bekannte Ausführungsform des Installationsgerätes den
Vorteil, daß auf die Befestigungsschrauben ganz verzich
tet werden kann. Die Montage gestaltet sich einfacher,
weil die beiden Teile so miteinander verbunden werden
können, daß die Rasten und Gegenrasten gleichzeitig in
Wirkverbindung kommen. Auf der anderen Seite hat diese
bekannte Ausführungsform des Installationsgerätes noch
den Nachteil, daß die beiden Teile, nämlich Gehäuse und
Bodenplatte, leicht voneinander getrennt werden können.
Dies deshalb, weil die zusammenwirkenden Rasten und Ge
genrasten durch verhältnismäßig kleine Kräfte aus ihrer
wirksamen Lage in die unwirksame überführt werden können.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist somit nicht ge
währleistet, daß das Gehäuse von der Bodenplatte unge
wollt gelöst werden kann.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will die Installations
geräte der zuletzt genannten Art weiter verbessern, also
diejenige Ausführungsform, bei der auf Befestigungs
schrauben zum Zusammenhalt des Gehäuses und der Boden
platte verzichtet wird. Auf der anderen Seite soll ein
solches Installationsgerät so gestaltet werden, daß ein
unbeabsichtigtes leichtes Lösen der Verbindung zwischen
dem Gehäuse und der Bodenplatte möglich ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, In
stallationsgeräte der eingangs näher gekennzeichneten Art
so zu verbessern, daß einerseits ein leichtes Zusammenfü
gen von Gehäuse und Bodenplatte durchgeführt werden kann,
daß aber auf der anderen Seite ein unbeabsichtigtes Tren
nen der Verbindung vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß als Verbindungselemente wenigstens zwei
Rastwippen dienen, die beim Aufsetzen des Gehäuses auf
die Bodenplatte aus ihrer Ruhelage in eine Wirklage über
führbar sind, in welcher das Gehäuse mit der Bodenplatte
verbunden ist, und daß die Rastwippen nur mittels eines
Betätigungswerkzeuges in ihre unwirksame Ruhelage über
führbar sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des elektrischen Instal
lationsgerätes hat zunächst den Vorteil, daß die vorhand
enen, als Rastwippen ausgebildeten Verbindungselemente
beim Aufsetzen des Gehäuses auf die Bodenplatte gemeinsam
aus ihrer Ruhelage in eine Wirklage überführt werden. Ei
ne Einzelbetätigung der Rastwippen kommt damit in Fort
fall. Auf der anderen Seite ist jedoch nunmehr gewährlei
stet, daß eine ungewollte Aufhebung der Verbindung zwi
schen den Rastwippen des Gehäuses und der Bodenplatte
entfällt, denn die Verbindung zwischen dem Gehäuse und
der Bodenplatte kann nur dadurch aufgehoben werden, daß
die Rastwippen mittels eines Betätigungswerkzeuges in ih
re unwirksame Ruhelage überführt werden können. Selbst
dann, wenn große Kräfte, insbesondere Zugkräfte, auf das
Gehäuse einwirken, so sind diese nicht in der Lage, die
Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Bodenplatte auf
zuheben. Vielmehr bedarf es stets der Benutzung eines Be
tätigungswerkzeuges, um die Rastwippe aus ihrer wirksamen
Lage in die Ruhelage zu überführen. Damit entfällt ein
ungewolltes öffnen des elektrischen Installationsgerätes,
beispielsweise durch ungewolltes Entfernen des Gehäuses
des Universalaufputzkastens.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
die Rastwippe aus einem an der Bodenplatte schwenkbar ge
lagerten Grundkörper und einem Haltehaken. Letzterer
greift in seiner Wirklage in eine Ausnehmung des Gehäuses
ein.
Es empfiehlt sich, den Haken in der Wirklage der Rastwip
pe mit seiner Stirnfläche an dem Grund der Ausnehmung des
Gehäuses anliegen zu lassen. Auf diese Weise ist eine
flächige Anlage des Hakens am Grund der Ausnehmung ge
währleistet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wirkt die
Rastwippe mit einer Steuerfläche an der Stirnfläche des
Gehäuses zusammen. Dabei ist die Einwirkstelle dieser
Steuerfläche an einer vorspringenden Verlängerung des
Grundkörpers und seitlich neben der Lagerachse der Rast
wippe angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß beim Zusam
menwirken der Steuerfläche des Gehäuses mit der Verlänge
rung ein Verschwenken der Rastwippe in die wirksame Lage
erfolgt. Dabei erfolgt eine Schwenkbewegung der Rastwip
pe, und zwar so, daß in der Endlage der Rasthaken auf dem
Grund der Ausnehmung des Gehäuses anliegt.
Es empfiehlt sich, die Verlängerung des Grundkörpers der
Rastwippe gabelförmig zu gestalten. Ferner ist an den
Außenseiten der Schenkel dieser Gabel je eine Lagerachse
angeformt, deren vorderes Ende jeweils in eine Lagerboh
rung der Bodenplatte eingreift. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, daß die Rastwippe einschließlich ihrer Lager
stellen einstückig hergestellt werden kann. Durch eine
gewisse Elastizität der gabelförmigen Verlängerung ist es
dabei ohne weiteres möglich, die an den Außenseiten der
Schenkel sitzenden Lagerstummel in die Bohrungen der Bo
denplatte einzuführen. Auch eine umgekehrte Anordnung ist
möglich, d. h., die Lagerbohrungen können in der Rastwippe
und die Lagerachsen an der Bodenplatte angeordnet werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der
Grundkörper der Rastwippe auf seiner Oberseite und ent
fernt von der Gabel liegend eine dem Abstützen eines Be
tätigungswerkzeuges dienende Vertiefung auf. Diese Ver
tiefung liegt somit an der Oberfläche des Grundkörpers.
Sie kann unterschiedliche Querschnittsgestaltung haben.
Auf alle Fälle ist dafür gesorgt, daß die Spitze eines
Betätigungswerkzeuges, beispielsweise eines Schraubendre
hers, einen sicheren Halt am Grund der Vertiefung findet,
so daß durch Krafteinwirkung über den Schraubendreher auf
die Rastwippe ein Verschwenken der Rastwippe im Sinne des
Aufhebens der Wirklage erfolgen kann. Die Verschwenkung
der Rastwippe erfolgt dabei wieder um die Lagerachsen an
den Außenseiten der Gabel der Rastwippe.
Es empfiehlt sich, daß der Grundkörper der Rastwippe in
seiner Mitte liegend einen aufrechten Teil aufweist, des
sen vorderes Ende in dem um etwa 180° zurückgebogenen
Haltehaken übergeht. Dies bedeutet, daß das vordere freie
Ende des Haltehakens parallel und im Abstand zum auf rech
ten Teil des Grundkörpers verläuft. Dabei ist jedoch der
Haltehaken wesentlich kürzer als der aufrechte Teil der
Rastwippe.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der
Innenwand des Gehäuses unterhalb des Grundes der Ausneh
mung liegend ein mit dem vorderen freien Ende des Halte
hakens zusammenwirkender Vorsprung angeordnet.
Dabei weist zweckmäßig dieser Vorsprung auf seiner der
Bodenplatte zugekehrten Seite eine in die Innenwand des
Gehäuses einmündende Schräge auf. Bei dieser Ausbildung
der Innenwand des Gehäuses erfolgt eine exakte Führung
des Haltehakens. Dessen vorderes freies Ende überläuft
nämlich zunächst die Schräge, dann die Fläche des Grund
körpers, um dann schließlich in der entgegengesetzten
Richtung in die Ausnehmung verschwenkt zu werden, damit
die vordere Stirnfläche des Haltehakens mit dem Grund der
Ausnehmung in Wirkverbindung kommen kann. Diese Bewegung
der Rastwippe erfolgt zwangsweise.
Es empfiehlt sich, daß an der Innenseite der Decke des
Gehäuses ein Hohlzylinder angeordnet ist, dessen durch
laufende Bohrung in der Schließlage des Gehäuses und
oberhalb der Vertiefung des Grundkörpers der Rastwippe
endet. Durch diese Ausbildung wird eine Führung für das
Betätigungswerkzeug, beispielsweise für einen Schrauben
dreher, geschaffen. Die Innenwandungen der Bohrung des
Hohlzylinders wirken dabei als Führungsfläche für den
Schaft des Schraubendrehers od. dgl. Auf diese Weise wird
mit Sicherheit dafür gesorgt, daß die Spitze des Betäti
gungswerkzeuges - wie gewollt - in die Vertiefung der
Rastwippe eingreifen und damit die Verschwenkung bewirken
kann. Eine solche Führung ist deshalb von Vorteil, weil
sie bei der Herstellung des haubenartigen Gehäuses unmit
telbar mit erzeugt werden kann. Auf die Anbringung einer
zusätzlichen Führung für das Betätigungswerkzeug ist da
mit verzichtet.
Die Bodenplatte ist in Draufsicht gesehen etwa quadra
tisch oder rechteckig gestaltet. Dabei wird bei der be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung in jeder Ecke ei
nes solchen Quadrates oder Rechtecks eine Rastwippe an
geordnet. Dies bedeutet, daß bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung ein und demselben elektrischen
Installationsgerät insgesamt vier Rastwippen zugeordnet
sind. Auf diese Weise wird eine sichere Verbindung zwi
schen der Bodenplatte einerseits und dem haubenartigen
Gehäuse andererseits erzielt. In Sonderfällen ist es je
doch ohne weiteres möglich, der Bodenplatte nur zwei
Rastwippen zuzuordnen. Diese werden in diesem Falle dia
gonal gegenüberliegend an der Bodenplatte angeordnet. Ei
ne solche Ausführungsform kommt in erster Linie dann in
Betracht, wenn die Bodenplatte und das damit zusammenwir
kende Gehäuse relativ geringe Abmessungen haben.
Es empfiehlt sich, jede Rastwippe in einem Eckbereich der
Bodenplatte anzuordnen. Dieser Eckbereich ist von einer
hochgezogenen Wandung umgeben, die der Bodenplatte unmit
telbar angeformt ist. Auf diese Weise entsteht ein nach
oben hin offener Unterbringungsraum, in dem nach dem An
bringen des Gehäuses dessen Hohlzylinder hineinragt.
Durch die angeformten Wandungen wird zugleich eine Ab
grenzung des Innenraumes herbeigeführt, denn der Unter
bringungsraum für die Rastwippen ist jeweils getrennt von
demjenigen Innenraum, in dem die eigentlichen elektri
schen Geräte, seien es nun Klemmen, Verbinder od. dgl.,
angeordnet sind.
Bei einer Alternativlösung der Erfindung ist vorgesehen,
die Bodenplatte, die Lagerachsen und die Rastwippen ein
stückig auszubilden. Diese Ausbildung hat den Vorteil,
daß die Durchmesser der Lagerachsen so bemessen sind, daß
beim Verschwenken der Rastwippen in ihnen Torsionskräfte
geweckt werden, die später dazu ausgenutzt werden, um ei
ne Verschwenkung der Rastwippe in die wirksame Lage zu
erzielen.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in meh
reren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Bodenplatte
des erfindungsgemäßen elektrischen Instal
lationsgerätes, teilweise weggebrochen,
dabei ist eine der der Bodenplatte zu
geordneten Rastwippen im Schnitt darge
stellt,
Fig. 2 in Draufsicht die Bodenplatte des elektri
schen Installationsgerätes im Bereich ih
rer einen Ecke, in der eine der vorhand
enen Rastwippen angeordnet ist, teilweise
weggebrochen,
Fig. 3 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße
elektrische Installationsgerät im Bereich
der einen Ecke, teilweise weggebrochen,
wobei die eine der Rastwippen der Boden
platte in ihrer wirksamen Lage wiedergege
ben ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch das elektrische In
stallationsgerät gemäß der Fig. 3, eben
falls teilweise weggebrochen, jedoch nach
dem Einführen eines Betätigungswerkzeuges,
durch welches die Rastwippe in ihre un
wirksame Lage überführt ist,
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht
eine Bodenplatte des elektrischen Instal
lationsgerätes in einer Ausführungsform,
bei der in jeder der vier Ecken der Boden
platte eine Rastwippe angeordnet ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Bodenplatte ent
lang der Linie VI VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße
elektrische Installationsgerät entspre
chend der Fig. 3 der Zeichnung, jedoch bei
abgeänderter Ausführungsform der Rastwip
pe, wobei diese in ihrer wirksamen Lage
dargestellt ist und
Fig. 8 einen Schnitt durch das elektrische In
stallationsgerät nach der Fig. 7, jedoch
nach dem Überführen der Rastwippe in ihre
unwirksame Lage und bei teilweise angeho
benem haubenartigen Gehäuse, dabei ist so
wohl das Gehäuse als auch die Bodenplatte
teilweise weggeschnitten.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile eines elektrischen Installati
onsgerätes dargestellt sind, welche für das Verständnis
der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen in den Figuren
der Zeichnungen insbesondere diejenigen Teile, die in dem
großen Unterbringungsraum des Gehäuses angeordnet sind.
Bei diesen Elementen oder Geräten kann es sich um grund
sätzlich bekannte Ausführungsformen handeln. Diese können
in ebenfalls bekannter Weise mit der Bodenplatte verbun
den werden. Nicht dargestellt sind auch die Zuführungs
leitungen. Die in den Wandungen des Gehäuses vorhandenen
Einführungsöffnungen für Kabel, Leitungen od. dgl. sind
zunächst noch verschlossen. Die Verschließwände können in
bekannter Weise entfernt werden, um das ungehinderte Ein
führen der Leitungen, Kabel od. dgl. in den Unterbrin
gungsraum bewerkstelligen zu können.
Den Ausführungsbeispielen nach den Zeichnungen ist ein
generell mit 10 bezeichnetes elektrisches Installations
gerät zugrundegelegt. Von diesem sind zwei Ausführungs
beispiele wiedergegeben. Das erste Ausführungsbeispiel
umfaßt die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung. Die Fig. 5 bis 8
geben ein zweites Ausführungsbeispiel des elektrischen
Installationsgerätes 10 wieder. In beiden Fällen handelt
es sich bei dem elektrischen Installationsgerät um einen
sogenannten Aufputzkasten, der als Universalaufputzkasten
benutzt werden kann.
Zu dem elektrischen Installationsgerät 10 gehört ein hau
benartiges Gehäuse 11, das im Querschnitt gesehen etwa U-
förmig gestaltet ist, wobei die der Bodenplatte 12 des
elektrischen Installationsgerätes 10 zugekehrte Seite des
Gehäuses 11 offen ist. Diese Öffnung des Gehäuses 11 wird
nach dem Zusammenfügen von Gehäuse 11 und Bodenplatte 12
durch letztere verschlossen. Die Schließlage ist bei
spielsweise in der Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben.
An der Innenseite 13 der Bodenplatte 12 sind hochgezogene
Wandungen 14 vorhanden. Durch diese hochgezogenen Wandung
entsteht ein nach oben offener Unterbringungsraum 15, der
zur Unterbringung einer generell mit 17 bezeichneten
Rastwippe dient. Mindestens zwei solcher Rastwippen 17
dienen als Verbindungselemente zwischen dem Gehäuse 11
und der Bodenplatte 12 des elektrischen Installationsge
rätes 10. Die Verbindungselemente, nämlich die Rastwippen
17, werden beim Aufsetzen des Gehäuses 11 auf die Boden
platte 12 aus ihrer Ruhelage in eine Wirklage überführt.
In dieser ist das Gehäuse 11 mit der Bodenplatte 12 fest
verbunden. Die Rastwippen 16 können nur mittels eines Be
tätigungswerkzeuges 36, beispielsweise eines Schrauben
drehers, in ihre unwirksame Lage überführt werden.
In der Fig. 3 der Zeichnung befindet sich die eine der
vorhandenen Rastwippen 17 in ihrer Wirklage, während sie
in der Fig. 4 der Zeichnung in einer Bereitschaftslage
wiedergegeben ist. In dieser ist sie entgegen dem Uhrzei
gersinn verschwenkt. Die vordere Kante der Rastwippe
stützt sich dabei in noch zu schildernder Weise an einem
verdickten Bereich der Innenwand des Gehäuses 11 ab. Jede
Rastwippe 17 ist einstückig aus einem elektrisch isolie
renden Werkstoff gefertigt. Die Fig. 1 bis 3 lassen er
kennen, daß die Rastwippe 17 aus einem an der Bodenplatte
12 schwenkbar gelagerten Grundkörper 18 besteht. Die
Rastwippe 17 hat ferner einen Haltehaken 22, der in sei
ner in der Fig. 3 sichtbaren Wirklage in eine Ausnehmung
25 des Gehäuses 11 eingreift. Die Ausnehmung 25 ist nur
in Richtung auf den Innenraum des Gehäuses 11 offen, nach
außen hin dagegen abgedeckt, wie dies die Fig. 3 und 4
deutlich erkennen lassen.
Der Haken 22 der Rastwippe 17 liegt in der Wirklage der
Rastwippe 17 mit seiner Stirnfläche 24 an dem Grund 26
der Ausnehmung 25 des Gehäuses an, vergl. dazu die Fig. 3
der Zeichnung.
Die Rastwippe 17 wirkt mit einer Steuerfläche 27 zusam
men, die an der Stirnfläche des Gehäuses 11 angeordnet
ist. Die Einwirkstelle dieser Steuerfläche 27 ist dabei
an einer vorspringenden Verlängerung 19 des Grundkörpers
18 angeordnet. Die Einwirkstelle liegt seitlich neben der
Lagerachse 20 der Rastwippe 17. Dies bedeutet, daß der
Grundkörper 18 und die Verlängerung 19 der Rastwippe 17
einen doppelarmigen Hebel darstellen, wobei die beiden
Hebelarme auf unterschiedlichen Seiten der Schwenkachse
20 liegen. Die Fig. 2 der Zeichnung läßt erkennen, daß
die Verlängerung 19 des Grundkörpers 18 der Rastwippe 17
gabelförmig gestaltet ist. An den Außenseiten der Schen
kel dieser Gabel ist je eine Lagerachse 20 angeformt. Das
vordere freie Ende der Lagerachse 20 greift jeweils in
eine nicht näher bezeichnete Lagerbohrung der Bodenplatte
12 ein. Das Einbringen der vorderen freien Enden der La
gerachse 20 in die zugehörigen Lagerungen der Bodenplatte
wird dadurch ermöglicht, daß die Schenkel der gabelförmi
gen Verlängerungen 19 kurzfristig einander genähert wer
den können. Durch die dabei geweckten Kräfte erfolgt ein
Rückführen des freien Endes der Lagerachse 20 in die La
gerstellen, sobald diese in die übereinstimmende Lage
überführt sind.
Der Grundkörper 18 der Rastwippe 17 hat auf seiner Ober
seite 30 und entfernt von der gabelförmigen Verlängerung
19 liegend eine dem Abstützen eines Betätigungswerkzeuges
36 dienende Vertiefung 31. Im Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist diese Vertiefung 31 in
Draufsicht gesehen kreisförmig gestaltet. Dabei laufen
jedoch die Begrenzungsflächen des Kreises in eine Spitze
zusammen, wie dies die Fig. 4 der Zeichnung erkennen
läßt. Auf diese Weise ist die Gewähr dafür gegeben, daß
beim Einführen des Betätigungswerkzeuges 36 dessen Spitze
37 einen sicheren Halt bekommt, und daß damit das gewoll
te Verschwenken der Rastwippe 17 in die in der Fig. 4
wiedergegebene unwirksame Lage erfolgen kann.
Die Fig. 1, 3 und 4 der Zeichnungen lassen ferner erken
nen, daß der Grundkörper 18 der Rastwippe 17 in seiner
Mitte liegend einen auf rechten Teil 21 aufweist, dessen
vorderes Ende in den um etwa 180° zurückgebogenen Halte
haken 22 übergeht. Dies bedeutet, daß das vordere freie
Ende des Rasthakens 22 im Abstand und parallel zum auf
rechten Teil 21 der Rastwippe 17 verläuft.
An der Innenwand des Gehäuses 11 - vergl. dazu die Fig. 4
der Zeichnung - ist unterhalb des Grundes 26 der Ausneh
mung 25 liegend ein Vorsprung 28 angeformt. Dieser wirkt
mit dem vorderen freien Ende 23 des Haltehakens 22 zusam
men. Der Vorsprung 28 hat auf seiner der Bodenplatte 12
zugekehrten Seite eine in die Innenwand des Gehäuses 11
einmündende Schräge 29. Dies bedeutet, daß das vordere
freie Ende 23 des Haltehakens 22 beim Aufsetzen des Ge
häuses 11 auf die Bodenplatte 12 zunächst mit der Schräge
29 und anschließend mit dem Vorsprung 28 zusammenwirkt.
Die Endlage des Zusammenwirkens des vorderen freien Endes
23 des Haltehakens 22 mit dem Vorsprung 28 ist in der
Fig. 4 der Zeichnung wiedergegeben. Bei dem weiteren Auf
bringen des Gehäuses 11 auf die Bodenplatte 12 gelangt
dann schließlich der Haltehaken in seine in der Fig. 3
wiedergegebene Sperrlage. In dieser liegt die Sperrfläche
24 des Haltehakens 22 auf dem Grund 26 der Ausnehmung 25
des Gehäuses 11 an. In dieser wirksamen Lage ist der
Grundkörper 18 der Rastwippe 17 horizontal liegend an
geordnet.
Im gewählten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4
der Zeichnung ist an der Innenseite 33 der Decke des Ge
häuses 11 ein Hohlzylinder 34 angeordnet, dessen durch
laufende Bohrung 35 in der Schließlage des Gehäuses 11
oberhalb der Vertiefung 31 des Grundkörpers 18 der Rast
wippe 17 endet. Die inneren Begrenzungswandungen der
durchlaufenden Bohrung 35 des Hohlzylinders 34 dienen so
mit als Führungen für ein Betätigungswerkzeug 36, bei
spielsweise für den Schaft eines Schraubendrehers, der in
der Fig. 4 dargestellt ist. Der Hohlzylinder 34 gibt so
mit die Garantie dafür, daß das einzuführende Betäti
gungswerkzeug 36 mit seiner Spitze 37 genau in die Ver
tiefung 31 des Grundkörpers 18 der Rastwippe gelangen
kann. In der Fig. 4 der Zeichnung wirkt das Betätigungs
werkzeug 36 mit dem Grundkörper 18 der Rastwippe 17 zu
sammen. Durch Druckauswirkung auf den Grund der Vertie
fung 31 des Grundkörpers 18 ist die Rastwippe entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Lagerachsen 20 verschwenkt wor
den, und zwar so weit, daß das vordere freie Ende 23 des
Rasthakens 22 vom Grund 26 der Ausnehmung 25 freikommt.
Dies bedeutet, daß in dieser Stellung das Gehäuse 11 nach
oben hin abgezogen werden kann.
In den Fig. 5 bis 8 der Zeichnungen ist eine leicht abge
änderte Ausführungsform der Rastwippen dargestellt. Diese
unterscheidet sich vor allem dadurch, daß der Rasthaken
22 etwa halbkreisförmig gebogen ist. Darüber hinaus ist
der Grundkörper 18 nicht mehr horizontal angeordnet son
dern hat einen nicht näher bezeichneten rückwärtigen
Teil, in dem wiederum eine Vertiefung 31 angeordnet ist,
die dem Angriff der Spitze eines Betätigungswerkzeuges 36
dient. Jedoch ist in diesem Falle die Vertiefung 31 etwa
halbkreisförmig gestaltet. Hinsichtlich der Wirkungsweise
und der Betätigung der Rastwippe 17 ergeben sich im Ver
gleich mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 kei
ne Unterschiede.
Die Fig. 5 der Zeichnungen läßt erkennen, daß die Boden
platte 12 im gewählten Ausführungsbeispiel in Draufsicht
gesehen etwa rechteckig gestaltet ist. In jeder Ecke die
ses Rechtecks ist eine Rastwippe 17 angeordnet. Jede
Rastwippe 17 ist dabei von einer hochgezogenen Innenwand
14 der Bodenplatte 12 umgeben. Dabei entsteht ein nach
oben offener Unterbringungsraum 15 für jede Rastwippe 17.
Im Bereich des Bodens des Unterbringungsraumes 15 ist je
weils ein in Draufsicht gesehen etwa ovaler Durchbruch 16
vorhanden. Dieser dient zum Eingriff von Halteelementen,
mit denen in bekannter und daher nicht dargestellter Wei
se ein Festlegen der Bodenplatte 12 möglich ist. Die Fig.
7 und 8 der Zeichnungen lassen ferner erkennen, daß der
Hohlzylinder 34 nach dem Aufsetzen des Gehäuses 11 auf
die Bodenplatte 12 in den Unterbringungsraum 15 der Bo
denplatte 14 hineinragt. Die untere, nicht näher bezeich
nete Öffnung der durchlaufenden Bohrung 35 des Hohlzylin
ders 34 liegt unmittelbar oberhalb der Vertiefung 31 der
Rastwippe 17, so daß die Spitze des Betätigungswerkzeuges
mit Sicherheit in die Vertiefung eingreifen kann.
Auf der Innenseite der Bodenplatte 12 ist eine Vielzahl
von Vertiefungen 38 angeordnet. Diese Vertiefungen sind
sacklochartig gestaltet, wie die Fig. 6 erkennen läßt.
Alle Vertiefungen 38 sind zum Mittelpunkt M der Boden
platte 12 gerichtet. Jeweils drei solcher Vertiefungen 38
sind zu einer Gruppe von Vertiefungen vereinigt, die in
Nähe des Mittelpunktes M durch eine quer verlaufende Ver
tiefung 39 miteinander verbunden sind. Es sind im gewähl
ten Ausführungsbeispiel insgesamt vier solcher Vertie
fungsgruppen 38 vorhanden, die jeweils um 90° versetzt
zueinander angeordnet sind. Zwischen zwei Gruppen von
Vertiefungen ist im gewählten Ausführungsbeispiel jeweils
eine Einzelvertiefung 38 vorgesehen, die näher zum Mit
telpunkt M hin verläuft. In den Vertiefungen 38 können in
grundsätzlich bekannter Weise Klemmen, elektrische Ele
mente, elektrische Geräte od. dgl. festgelegt werden. Da
bei hat die Anordnung und Verwendung der Vertiefungen 38
bzw. 39 den Vorteil, daß die Halteelemente der elektri
schen Elemente einen frei wählbaren Abstand von dem Mit
telpunkt M der Bodenplatte haben können. Im Gegensatz zu
einer Rastanordnung ist somit ein stufenloses Einstellen
und Festlegen der Halteelemente der elektrischen Instal
lationsgeräte möglich.
In den Seitenwandungen des Gehäuses 11 sind an sich be
kannte und daher nicht näher bezeichnete Kabel- oder Lei
tungseinführungsöffnungen vorhanden. Diese können durch
herausbrechbare Wandungsteile zunächst verschlossen sein.
Entlang den Seitenwandungen der Bodenplatte 12 können in
ebenfalls bekannter Weise Einführungsöffnungen und/oder
Zugentlastungen für die einzuführenden Leitungen oder Ka
bel vorhanden sein.
Hinsichtlich der Herstellung der Bodenplatte 12 einer
seits und der Rastwippen 17 mit den Lagerachsen 20 ande
rerseits ergeben sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten.
Nach dem ersten Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen,
die Bodenplatte 12 sowie die Rastwippen 17 mit den Lager
achsen 20 getrennt herzustellen. In diesem Falle werden
die Rastwippen mittels ihrer Lagerachsen 20 nachträglich
mit der Bodenplatte 12 verbunden. Dabei besteht auch die
Möglichkeit, die Lagerachsen 20 der Bodenplatte 12 anzu
ordnen und die freien Enden der Lagerachsen 20 in Lager
augen der Verlängerung 19 eingreifen zu lassen. Eine
zweite Möglichkeit ist die, daß man die Bodenplatte 12,
die Lagerachsen 20 und die Rastwippen 17 einstückig her
stellt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß eine
nachträgliche Verbindung der Rastwippen 17 mit der Boden
platte 12 in Fortfall kommt. Bei dieser einstückigen Aus
bildung werden die Lagerachsen so dimensioniert, daß beim
Verschwenken der Rastwippen in ihnen eine Torsionskraft
geweckt wird, die später wieder ausgenutzt wird, um ein
Verschwenken der Rastwippen 17 in ihre wirksame Lage zu
erzielen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man
cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Querschnittsgestalt sowohl des
haubenartigen Gehäuses 11 als auch der damit zusammenwir
kenden Bodenplatte 12. Anstelle der dargestellten rech
teckigen Gestaltung kann auch eine quadratische gewählt
werden. Darüber hinaus kann die Rastwippe 17 eine andere
als die dargestellte Ausführung erhalten. Auch kann sie
in anderer als der dargestellten Weise in der Bodenplatte
gelagert werden. Es bleibt noch nachzutragen, daß der
Steuerfläche 27 an der Stirnfläche des Gehäuses 11 ein
Abdeckwandteil 32 vorgeschaltet ist. Dieser ist am besten
aus der Fig. 8 der Zeichnung zu erkennen. In der Entstel
lung des Gehäuses 11 deckt der Abdeckwandteil 32 die
Stirnfläche der gabelförmigen Verlängerung 19 ab. Und
schließlich kann die Erfindung auch bei anderen, an sich
bekannten elektrischen Installationsgeräten Anwendung
finden.
Bezugszeichenliste
10 Elektrisches Installationsgerät (Aufputzkasten)
11 Gehäuse (von 10)
12 Bodenplatte (von 10) - Grundplatte
13 Innenseite (von 12)
14 hochgezogene Wandung (an 13)
15 Unterbringungsraum
16 Durchbruch
17 Verbindungselement = Rastwippe
18 Grundkörper (von 17)
19 Verlängerung (von 18)
20 Lagerachse (für 17)
21 aufrechter Teil (von 17)
22 Haltehaken (von 17) = Rasthaken
23 vorderes freies Ende (von 22)
24 Stirnfläche (von 17)
25 Ausnehmung (in 11)
26 Grund (von 25)
27 Steuerfläche (an 11)
28 Vorsprung (an 11)
29 Schräge
30 Oberseite (von 18)
31 Vertiefung (in 30)
32 Abdeckwandteil (an 11)
33 Innenseite der Decke (von 11)
34 Hohlzylinder (an 33)
35 durchlaufende Bohrung (von 34)
36 Betätigungswerkzeug
37 Spitze (von 36)
38 Vertiefung (in 12)
39 Vertiefung (quer verlaufend)
M Mittelpunkt.
11 Gehäuse (von 10)
12 Bodenplatte (von 10) - Grundplatte
13 Innenseite (von 12)
14 hochgezogene Wandung (an 13)
15 Unterbringungsraum
16 Durchbruch
17 Verbindungselement = Rastwippe
18 Grundkörper (von 17)
19 Verlängerung (von 18)
20 Lagerachse (für 17)
21 aufrechter Teil (von 17)
22 Haltehaken (von 17) = Rasthaken
23 vorderes freies Ende (von 22)
24 Stirnfläche (von 17)
25 Ausnehmung (in 11)
26 Grund (von 25)
27 Steuerfläche (an 11)
28 Vorsprung (an 11)
29 Schräge
30 Oberseite (von 18)
31 Vertiefung (in 30)
32 Abdeckwandteil (an 11)
33 Innenseite der Decke (von 11)
34 Hohlzylinder (an 33)
35 durchlaufende Bohrung (von 34)
36 Betätigungswerkzeug
37 Spitze (von 36)
38 Vertiefung (in 12)
39 Vertiefung (quer verlaufend)
M Mittelpunkt.
Claims (14)
1. Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Uni
versalaufputzkasten, mit einem haubenartigen Gehäuse
und einer Bodenplatte, die durch Verbindungselemente
lösbar miteinander verbunden sind, und das Einfüh
rungsöffnungen für Kabel, Leitungen od. dgl. sowie
Einrichtungen zum Anbringen von Halteelementen für
Klemmen, Schienen, Apparate od. dgl. aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungselemente wenigstens zwei Rastwip
pen (17) dienen, die beim Aufsetzen des Gehäuses
(11) auf die Bodenplatte (12) aus ihrer Ruhelage in
eine Wirklage überführbar sind, und in welches das
Gehäuse (11) mit der Bodenplatte (12) verbunden ist,
und daß die Rastwippen (17) nur mittels eines Betä
tigungswerkzeuges (36) in ihre wirksame Ruhelage
überführbar sind.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastwippe (17) aus ei
nem an der Bodenplatte (12) schwenkbar gelagerten
Grundkörper (18) und einem Haltehaken (22) besteht,
der in seiner Wirklage in eine Ausnehmung (25) des
Gehäuses (11) eingreift.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (22) in der
Wirklage der Rastwippe (17) mit seiner Stirnfläche
(24) an dem Grund (26) der Ausnehmung (25) des Ge
häuses (11) anliegt.
4. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastwippe
(17) mit einer Steuerfläche (27) an der Stirnfläche
des Gehäuses (11) zusammenwirkt, und daß die Ein
wirkstelle dieser Steuerfläche (27) an einer vor
springenden Verlängerung (19) des Grundkörpers (18)
und seitlich neben der Lagerachse (20) der Rastwippe
(17) angeordnet ist.
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (19) des
Grundkörpers (18) der Rastwippe (17) gabelförmig ge
staltet ist, und daß an den Außenseiten der Schenkel
dieser Gabel je eine Lagerachse (20) angeformt ist,
deren vorderes Ende jeweils in eine Lagerbohrung der
Bodenplatte (12) eingreift.
6. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen
4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(18) der Rastwippe (17) auf seiner Oberseite (30)
und entfernt von der Gabel liegend eine dem Abstüt
zen eines Betätigungswerkzeuges (36) dienende Ver
tiefung (31) aufweist.
7. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder meh
reren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper (18) der Rastwippe
(17) in seiner Mitte liegend einen aufrechten Teil
(21) aufweist, dessen vorderes Ende in den um etwa
180° zurückgebogenen Haltehaken (22) übergeht.
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder meh
reren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Innenwand des Gehäuses (11) un
terhalb des Grundes (26) der Ausnehmung (25) liegend
ein mit dem vorderen freien Ende (23) des Halteha
kens (22) zusammenwirkender Vorsprung (28) angeord
net ist.
9. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (28) auf
seiner der Bodenplatte (12) zugekehrten Seite eine
in die Innenwand des Gehäuses (11) einmündende
Schräge (29) aufweist.
10. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen
1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen
seite (33) der Decke des Gehäuses (11) ein Hohlzy
linder (34) angeordnet ist, dessen durchlaufende
Bohrung (35) in der Schließlage des Gehäuses (11)
oberhalb der Vertiefung (31) des Grundkörpers (18)
der Rastwippe (17) endet.
11. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Begrenzungs
wandungen der durchlaufenden Bohrung (35) des Hohl
zylinders (34) als Führungen für ein Betätigungs
werkzeug (36) benutzbar sind.
12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) in
Draufsicht gesehen quadratisch oder rechteckig ge
staltet ist, und daß in jeder Ecke dieses Quadrates
bzw. Rechtecks eine Rastwippe (17) angeordnet ist
(Fig. 5).
13. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastwippe (17) in
einem Eckbereich der Bodenplatte (14) angeordnet
ist, der von einer hochgezogenen Wandung (14) umge
ben ist, die einen nach oben hin offenen Unterbrin
gungsraum (15) begrenzt, in den nach dem Anbringen
des Gehäuses (11) dessen Hohlzylinder (34) hinein
ragt.
14. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12), die
Lagerachsen (20) und die Rastwippen (17) einstückig
gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315367 DE4315367C2 (de) | 1993-05-08 | 1993-05-08 | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Universalaufputzkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315367 DE4315367C2 (de) | 1993-05-08 | 1993-05-08 | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Universalaufputzkasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315367A1 true DE4315367A1 (de) | 1994-11-10 |
DE4315367C2 DE4315367C2 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=6487578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934315367 Expired - Fee Related DE4315367C2 (de) | 1993-05-08 | 1993-05-08 | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Universalaufputzkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315367C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048418A1 (de) | 2007-09-28 | 2009-04-02 | Hidde, Axel R., Dr. Ing. | Modulares AP-Elektro-Installationsprogramm in schwerer Ausführung |
DE202014009976U1 (de) | 2014-12-19 | 2015-02-02 | Axel R. Hidde | Elektrische Abzweig-, Anschluß- und Verteilerdose |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH673179A5 (de) * | 1987-09-08 | 1990-02-15 | Lanz Electro Ag |
-
1993
- 1993-05-08 DE DE19934315367 patent/DE4315367C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048418A1 (de) | 2007-09-28 | 2009-04-02 | Hidde, Axel R., Dr. Ing. | Modulares AP-Elektro-Installationsprogramm in schwerer Ausführung |
DE202014009976U1 (de) | 2014-12-19 | 2015-02-02 | Axel R. Hidde | Elektrische Abzweig-, Anschluß- und Verteilerdose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4315367C2 (de) | 2000-04-13 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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