DE4315141A1 - Bräunungsanordnung bei einem Umluft-Gargerät - Google Patents

Bräunungsanordnung bei einem Umluft-Gargerät

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DE4315141A1
DE4315141A1 DE19934315141 DE4315141A DE4315141A1 DE 4315141 A1 DE4315141 A1 DE 4315141A1 DE 19934315141 DE19934315141 DE 19934315141 DE 4315141 A DE4315141 A DE 4315141A DE 4315141 A1 DE4315141 A1 DE 4315141A1
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DE19934315141
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Inventor
Herbert Meyer
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PLANETA HAUSGERAETE
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PLANETA HAUSGERAETE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • F24C15/325Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation electrically-heated

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bräunungsanordnung bei einem Umluft-Gargerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bräunungsanordnungen sind an sich bei Umluftgeräten, insbesondere in Verbindung mit Infrarot-Heizeinrichtung bekannt, wobei allerdings kein sonderlicher Bräunungs­ effekt erzielt wird.
Im weiteren sind Umluft-Gargeräte bekannter Bauweise so konzipiert, daß sich die Heizeinheit im Gehäuse­ deckel befindet. Auf das Umluft-Gargerät ist eine Haube aufgesetzt, die eine gewisse Umluft vorteilhaft an eine Behälteranordnung (Pfanne) leitet. In beiden Fällen erzeugt eine Radial-Lufteinheit eine bestimmte Blasstärke, wobei eine Luftumwälzung nach unten erreicht wird. Hierbei sind aber keine sonderlichen Bräunungseffekte erzielbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bräunungsanordnung so auszugestalten, daß besondere Bräunungseffekte erzielt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 vorgesehen.
Das Merkmal der Erfindung liegt insbesondere darin, daß eine Luftleiteinrichtung nach unten in den Garraum ragt und so ein Bräunungsverstärker geschaffen wird, der in Verbindung mit der Stärke der Umluft einen vorteilhaften Bräunungseffekt auf Nahrungsmittel aufzeichnet.
Der Bräunungsverstärker stellt in der Regel ein nach unten ragendes Blech dar und ist insoweit hitzeunempfind­ lich, wobei jedoch auch andere Formen von Materialien vorliegen können, die bei Erwärmung z. B. eine gewisse Geruchsnote abgeben, welche vorteilhaft nach unten auf das Gargut strömt.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Luftleiteinrichtung im Garraum angebracht ist und einen an sich bekannten Heißluftstrom in Richtung nach unten umlenkt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Bräunungsver­ stärker in Form der Luftleiteinrichtung über ein Federteil abnehmbar gestaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Bräunungs­ verstärkers in Verbindung mit weiteren Vorteilen und Merkmalen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen gemäß den darstellenden Figuren weiter erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schnittdarstellung eines Umluft-Gargerätes mit pfeilmäßiger Einzeichnung von Bräunungs­ bereichen, wobei insbesondere im Mittelpunkt der Behälteranordnung des Umluft-Gargerätes eine in der Regel ringförmige Bräunungszone entsteht und,
Fig. 2 Eine Befestigungsmöglichkeit des Bräunungsver­ stärkers.
In Fig. 1 ist eine Haube 1 dargestellt, die oben den Bräunungsverstärker 17 mit einem Federteil 18 aufweist, wobei unterhalb derselben eine Bräunungszone 22 vorliegt.
Der Bräunungsverstärker 17 wirkt mit seinem Bräunungs­ effekt über die Umlenkung des Heißluftstromes in den Pfeilrichtungen nach unten, wobei im Garraum 20 im Behälterbereich des Behälters 16 eine Bräunungszone 22 geschaffen werden kann.
Dieser Bräunungseffekt dient zum Zwecke einer Garung oder optischen Verbesserung des Gargutes oder auch zur Erzielung einer gewissen vorteilhaften Geruchsausbildung auf dem Gargut selbst, wobei das Gargut gebräunt vorliegt.
Im weiteren ist ein Zwischenblech 14 unterhalb des Behälters 16 vorgesehen.
Seitlich am Zwischenblech 14 ist eine Blasöffnung 15 und gegenüberliegend ein Einlaß 2.
Ausgehend von dem Lüfter 9, der über einen Motor ange­ trieben wird, liegt die Blasstärke 24 vor, die sich in den Behälter 13 hinein erstreckt.
Der heiße Umluftstrom verläßt über die Blasöffnung 15 den Bodenbereich und strömt in Pfeilrichtung 23 auch in Verbindung mit den zusätzlich eingezeichneten Umwälz­ bereichen in die Haube 1 und wird im wesentlichen an dem Bräunungsverstärker 17 nach unten auf das Gargut gelenkt. Im Bodenbereich des Umluft-Gargerätes ist in an sich bekannter Anordnung ein Regler/Timer 10 ausgebildet, der mit einem Stellknopf 12 gestellt wird, wobei eine Front­ blende 11 zur Einstellung der Blasstärke 24 des Umwälz­ stromes, hier als Heißluft ausgebildet, vorgesehen ist.
Ausgehend von Gestaltungen auch in nach unten weisender Verlängerung von ein oder mehreren Bräunungsverstärkern 17, die auch zum Teil ringförmig an der Rundkontur 19 angeordnet sein können, werden vorteilhafte Bräunungs­ bilder auf dem Gargut erzeugt.
Das Umluft-Gargerät einer bekannten Ausführung, wie sie Anmeldungen des Anmelders zugrunde liegt, weist einen Griff 3 auf, der an einem Gehäuse 4 angeordnet ist. Am Boden 5 ist ein Lüfter 6 und darüber die Heizung 7 angebracht.
Bezugszeichenliste
1 Haube
2 Einlaß
3 Griff
4 Gehäuse
5 Boden
6 Lüfter
7 Heizung
9 Lüfter
10 Regler/Timer
11 Frontblende
12 Stellknopf
13 Behälter
14 Zwischenblech
15 Blasöffnung
16 Behälter
17 Bräunungsverstärker
18 Federteil
19 Rundkontur
20 Garraum
22 Bräunungszone
23 Pfeilrichtung
24 Blasstärke

Claims (6)

1. Bräunungsanordnung bei einem Umluft-Gargerät für Garzwecke, wobei in Verbindung mit Umluft ein Anbraten, schnelles Vordünsten sowie eine gewisse Art von Backen und Grillen von Nahrung vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bräunungsverstärker in Form einer Luftleiteinrichtung (17) vorgesehen ist.
2. Bräunungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtung (17) im Garraum (20) angebracht ist und einen an sich bekannten Heißluftstrom in Richtung nach unten umlenkt.
3. Bräunungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bräunungsverstärker in Form der Luftleiteinrichtung (17) über ein Federteil (18) abnehmbar gestaltet ist.
4. Bräunungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bräunungsverstärker ein Federteil (18) in Verbindung mit einer runden Kontur (19) aufweist.
5. Bräunungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtung (17) so gestaltet ist, daß auch eine Befestigung an einem Glasteil ausgehend von einer Abdeckung nach Art einer Haube (1) möglich ist.
6. Bräunungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtung (17) in Form eines Leitbleches in den Garraum (20) ragt.
DE19934315141 1993-05-07 1993-05-07 Bräunungsanordnung bei einem Umluft-Gargerät Withdrawn DE4315141A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7238931U (de) * 1972-10-24 1973-03-29 Licentia Gmbh Kochherd mit umwaelzung eines heissluftstromes durch ein geblaese in einem nach aussen abschliessbaren waermeraum
DE3703539A1 (de) * 1987-02-06 1988-08-18 Buderus Kuechentechnik Vorrichtung zur steuerung der dampfleistung eines mit dampf betriebenen gargeraetes

Patent Citations (2)

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