DE4313943A1 - Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine - Google Patents
Fußbodenreinigungs- und PoliermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußbodenreinigungs- und
Poliermaschine, bestehend aus einem fahrbaren
Maschinengehäuse mit Lenkeinrichtung, einer im oder am
Maschinengehäuse gehalterten Staubfangvorrichtung, einer
am Maschinengestell gehalterten, um eine vertikale Achse
drehbaren Polierscheibe mit einer maschinenfest
gehalterten Abdeckkappe und daran gehalterter
Antriebsvorrichtung für die Polierscheibe, wobei die
Abdeckkappe einen Anschlußstutzen für einen zur
Staubfangvorrichtung führenden Schlauch aufweist, der
normal zur Polierfläche gerichtete Rand der Abdeckkappe
eine Dichtlippe oder einen Borstenbesatz aufweist, wobei
zwischen der Mantelfläche der Polierscheibe und dem normal
zur Polierfläche gerichteten Rand der Abdeckkappe ein
Spalt gebildet ist, zwischen der Abdeckkappe und der
Polierscheibe auf der der Polierfläche abgewandten Seite
an der Abdeckkappe eine Führungsrippe kappeninnenseitig
angeordnet ist, zwischen deren freier Randkante und der
Rückseite der Polierscheibe ein Spalt verbleibt.
Eine solche Maschine ist beispielsweise aus der
US 50 88 151 bekannt. Derartige Poliermaschinen können
einen Fahrantrieb aufweisen, wobei der Fahrantrieb und
die anderen Funktionen der Maschine über ein
Bedienungspult bedienbar sind, welches am Maschinengehäuse
gehaltert ist. Die Polierscheibe mit Abdeckkappe und
Antriebsmotor ist üblicherweise in Fahrtrichtung der
Maschine vor dem Maschinengehäuse angeordnet und
vorzugsweise schwenkbar gelagert. Die schwenkbare Lagerung
dient dazu, die Abdeckkappe samt Polierscheibe aus der
Normalbetriebslage, in der die Polierscheibe parallel
zur Aufstandsfläche der Maschine ausgerichtet ist, in
eine dazu um 90° verschwenkte Lage zu überführen, um
dann ggf. die Polierscheibe aus ihrer Halterung lösen
und auswechseln zu können.
Bei der eingangs bezeichneten Poliermaschine sitzt der
Antriebsmotor für die Polierscheibe auf der Abdeckkappe,
wobei die Antriebswelle die Abdeckkappe durchgreift und
die Polierscheibe antreibt. An der Abdeckkappe ist
innenseitig auf der der Polierscheibe zugewandten Seite
eine radiale Führungsrippe angeordnet, mittels derer
bei Drehung der Polierscheibe erreicht werden soll, daß
die durch die Rotation der Polierscheibe bewegte Luft
mit hohem Druck an der Führungsrippe umgeleitet und in
eine Auslaßöffnung geführt wird, so daß die mit Schmutz
oder Abriebteilen beladene Luft über einen angeschlossenen
Zuführungsschlauch in einen Staubfangbeutel oder
dergleichen geführt werden kann. Hierdurch soll erreicht
werden, daß das Absaugen der mit Partikeln beladenen
Luft nicht mittels eines separaten Absauggebläses erfolgen
muß, welches von der an der Maschine installierten
Batterie stromversorgt werden müßte, sondern es soll
durch die Drehung der Polierscheibe selbst ein
entsprechender Luftstrom erzeugt werden, der zum Abfördern
der mit Partikeln beladenen Luft genutzt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß die bekannte
Ausführungsform noch nicht ausreichend arbeitet.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine zu schaffen, bei
der es möglich ist, die mit Partikeln beladene Luft mit
höherer Strömungsgeschwindigkeit über den Anschlußstutzen
und den Schlauch zu einer Staubfangvorrichtung zu
befördern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Führungsrippe parallel zur radial äußeren Randkante der
Polierscheibe verläuft und zwischen dieser Führungsrippe
und dem Rand der Abdeckkappe ein in Gebrauchslage nach
unten offener Kanal gebildet ist, wobei vorzugsweise
die Führungsrippe gegenüber dem radialen Außenrand der
Polierscheibe nach radial innen versetzt ist,
daß der Kanal in Vorwärts-Fahrtrichtung der Poliermaschine
vorn seitlich beginnt, parallel zu deren in Vorwärts-
Fahrtrichtung vorn liegender Randkante verläuft, sich
in Drehrichtung der Polierscheibe über deren gesamten
Umfang diesem folgend ausgebildet ist und an einer den
Kanalquerschnitt durchsetzenden Trennwand endet, die
parallel zur Vorwärts-Fahrtrichtung am Kanalbeginn
angeordnet ist und zusammen mit einem Parallelfortsatz
des Außenrandes der Abdeckkappe sowie einem diesen
Kanalbereich nach unten abschließenden Wandungsteil einen
Führungskanal bildelt, der in den von der Abdeckkappe
nach oben abragenden Anschlußstutzen übergeht.
Bei dieser Ausbildung kann weiterhin auf die zusätzliche
Anordnung eines Absauggebläses verzichtet werden. Durch
die entsprechende Kanalausbildung an der Innenseite der
Abdeckhaube wird erreicht, daß bezüglich der von der
Polierscheibe verdrängten Luft ein Überdruck radial außen
erzeugt wird, wobei diese unter Überdruck stehende Luft
auch das abgetragene Material (Staub und grobe
Bestandteile) enthält. Diese Luftströmung wird durch
den an der Kappenunterseite angeordneten Kanal geführt
und gerichtet, wobei sich über die Länge des Kanales
zunehmend ein höherer Druck einstellt und an dem
Anschlußstutzen diese unter Überdruck stehende Luft zum
Anschlußstutzen geführt und von diesen über einen Schlauch
zu einer Staubfangeinrichtung geleitet werden kann.
Es wird hiermit eine äußerst wirksame Partikelabführung
zum Staubfangbeutel sichergestellt. Durch Druckmessungen
ist ein Druckanstieg über die Länge des Führungskanales
festzustellen, wobei der höchste Druck im Bereich des
Abganges des Stutzens festzustellen ist. Beispielsweise
wurde festgestellt, daß bei einer Polierscheiben-Drehzahl
von 1200 Umdrehungen pro Minute am Abgangstutzen ein
Überdruck von 27 mm Wassersäule festzustellen war, wobei
die Luftaustrittsgeschwindigkeit am Auslaßstutzen
22 m pro Sekunde betragen hat.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Abdeckkappe in Vorwärtsfahrtrichtung vorn durch
parallel zueinander gerichtete, tangential von den Rändern
der Abdeckkappe abragende Wandungsteile und ein
Deckwandungsteil als Verlängerung der Abdeckkappenfläche
verlängert ist, so daß eine in Fahrtrichtung vorn offene
Schute gebildet ist, deren Vorderrandkante zurückgesetzt
und deren Seitenrandkanten mit Dichtleisten oder -borsten
besetzt sind.
Auf diese Weise ist es erleichtert möglich, in
Fahrtrichtung vorn auch etwas grobere Schmutzpartikel
aufnehmen zu können, da die in Fahrtrichtung vorn offene
Schute keine die Aufnahme von Partikeln störende, dem
Boden angenäherte Randkante aufweist.
Des weiteren ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß der
Anschlußstutzen von dem einen in Drehrichtung der
Polierscheibe vorn liegenden Eckbereich der Schute abragt.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der den
Anschlußstutzen tragende Wandteil als lösbare Platte
oder schwenkbare Klappe ausgebildet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, den Bereich des
Anschlußstutzens zu reinigen oder zu Reinigungszwecken
zugänglich zu machen, sofern nämlich dieser Bereich sich
durch Partikel, Staub oder dergleichen zugesetzt hat.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß die Polierscheibe aus einem Treibteller
und einem an diesem befestigten Faserteller aus vernetztem
Faserwerkstoff besteht und daß mindestens der Treibteller,
vorzugsweise auch der Faserteller gelocht sind, wobei
die Lochungsmittelachsen parallel zur Polierscheibenachse
gerichtet sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Lochungen etwa
mittig zwischen der Mittelachse und dem Rand der
Polierscheibe ausgebildet sind.
Des weiteren ist bevorzugt, daß die Lochungen gleichmäßig
auf der Polierscheibe verteilt angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist, daß die Lochungen etwa rechteckig
ausgebildet sind, wobei deren schmale Randkanten etwa
parallel zum Umfang der Polierscheibe gerichtet sind.
Weiterhin ist bevorzugt, daß vier Lochungen die
Polierscheibe durchsetzen, die jeweils um 90° zueinander
versetzt angeordnet sind.
Auch ist vorteilhaft, daß die längere Randkante der etwa
rechteckigen Lochungen eine Länge aufweisen, die etwa
einem Drittel des Polierscheibenradius entspricht, und
die kürzeren Randkanten 1/2 bis 1/3 der Länge der längeren
Randkanten aufweisen.
Es hat sich bei Probeläufen der Fußbodenreinigungsmaschine
herausgestellt, daß durch die Anordnung und Ausbildung
der Lochungen noch ein erheblicher Druckanstieg im Bereich
des Kanales zu erreichen ist, so daß die gewünschte
Abförderung von Staubpartikeln oder dergleichen durch
den Anschlußstutzen noch verbessert ist. Die eingangs
bezeichneten Werte hinsichtlich der
Luftaustrittsgeschwindigkeit und des Überdruckes am
Anschlußstutzen treffen für die Ausführungsform mit
gelochtem Treibteller und gelochter Polierscheibe zu.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die
Staubfangvorrichtung aus einem luftdurchlässigen
Staubfangbeutel besteht, wobei in diesen Beutel integriert
staubfangende luftdurchlässige Filterkörper vorgesehen
sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine
von vorn gesehen;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht;
Fig. 3 bis 5 Schnittdarstellungen der Fußboden-
Reinigungsmaschine in Richtung der
Schnittlinien III-III, IV-IV und in
Richtung des Ansichtspfeiles V-V gesehen.
Die Fußbodenreinigungsmaschine besteht aus einem fahrbaren
Maschinengehäuse 1, dessen Räder 2 mit einem Fahrantrieb
ausgestattet sind. Die Poliermaschine weist im
Maschinengehäuse oberseitig im Bereich 3 eine
Staubfangvorrichtung auf, die mit einem Deckel abgedeckt
ist. Am Maschinengestell, welches auch das
Maschinengehäuse 1 trägt, ist eine um eine vertikale
Achse gemäß Fig. 1 drehbare Polierscheibe 4 mit einer
Abdeckkappe 5 gehaltert.
An der Abdeckkappe 5 ist eine Antriebsvorrichtung 6 mittig
befestigt, die aus einem elektrischen Antriebsmotor für
die Polierscheibe 4 besteht. Der Antriebsmotor ist mit
der Polierscheibe über eine Antriebswelle gekoppelt.
Die Abdeckkappe 5 weist einen Anschlußstutzen 7 für einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Verbindungsschlauch
auf, der zu der Staubfangvorrichtung 3 geführt ist. Der
normal zur Polierfläche gerichtete Rand der Abdeckkappe 5
weist einen Borstenbesatz 8 auf, wobei zwischen der
Mantelfläche der Polierscheibe 4 und dem normal zur
Polierfläche gerichteten Rand 9 der Abdeckkappe 5 ein
Spalt 10 verbleibt. Zwischen der Abdeckkappe 5 und der
Polierscheibe 4 ist auf der der Polierfläche 11
abgewandten Seite an der Abdeckkappe 5 eine
Führungsrippe 12 kappeninnenseitig angeordnet. Zwischen
der freien Randkante dieser Führungsrippe 12 und der
Rückseite der Polierscheibe 4 verbleibt ein Spalt von
wenigen Millimetern, beispielsweise 5 bis 10 mm. Die
Führungsrippe 12 verläuft parallel zur radial äußeren
Randkante der Polierscheibe 4, so daß sich zwischen dieser
Führungsrippe 12 und dem Rand der Abdeckkappe 9 ein in
der Gebrauchslage nach unten offener Kanal (in dem
Bereich 10) bildet, der teils neben und teils oberhalb
der Polierscheibe 4 verläuft. Dazu ist die
Führungsrippe 12 gegenüber dem radialen Außenrand der
Polierscheibe 4 geringfügig nach radial innen versetzt.
Der so gebildete Kanal 10 beginnt, wie in Fig. 2
insbesondere ersichtlich, vorn rechts seitlich und
verläuft zunächst parallel zur in Vorwärts-Fahrtrichtung
vorn liegenden Randkante der Abdeckkappe 5 und folgt
dann in Drehrichtung 13 der Polierscheibe dieser über
deren gesamten Umfang. Der Kanal 10 endet an einer den
Kanalquerschnitt durchsetzenden Trennwand 14, die parallel
zur Vorwärts-Fahrtrichtung am Kanalbeginn angeordnet
ist und zusammen mit einem Parallelfortsatz 15 des
Außenrandes 9 der Abdeckkappe 5 sowie einem diesen
Kanalbereich nach unten abschließenden Wandungsteil 16
einen tangentialen Führungskanal 17 bildet, der in den
von der Abdeckkappe 5 abragenden Anschlußstutzen 7
übergeht. Die Abdeckkappe 5 ist im Ausführungsbeispiel
in Vorwärts-Fahrtrichtung vorn durch parallel zueinander
gerichtete, tangential von den Rändern der Abdeckkappe 5
abragende Wandungsteile 15,18 und ein Deckwandungsteil 19
als Verlängerung der Abdeckkappenfläche verlängert, so
daß eine in Fahrtrichtung vorn offene Schute gebildet
ist, deren Vorderrandkante zurückgesetzt ist und deren
Seitenrandkanten 18 mit Dichtleisten oder -borsten besetzt
sind. Auch die in Fahrtrichtung vorn liegende Randkante
des Randes 9 der Abdeckkappe 5 ist zur Fläche der
Abdeckkappe hin zurückgesetzt. Diese Ausbildung dient
dazu, daß gröbere Schmutzbestandteile bis zur
Polierscheibe 4 vordringen können, wenn die Maschine
in Vorwärts-Fahrtrichtung bewegt wird.
Der Anschlußstutzen 7 ragt dabei von dem einen in
Drehrichtung 13 der Polierscheibe 4 vorn liegenden
Eckbereich der Schute ab, wie insbesondere aus
Fig. 2 ersichtlich. Der den Anschlußstutzen 7 tragende
Wandungsteil 20 ist als lösbare Klappe oder schwenkbare
Klappe ausgebildet, um den Zugang zu dem Kanal 17 zum
Zwecke der Reinigung freizugeben.
Die Polierscheibe 4 besteht in an sich bekannter Weise
aus einem Treibteller 21 und einem an diesem befestigten
Faserteller 22 aus vernetztem Faserwerkstoff. Sowohl
der Treibteller 21 als auch der Faserteller 22 sind
durchgehend gelocht, wobei die Lochungsmittelachsen der
Lochungen 23 parallel zur Polierscheiben-Drehachse
gerichtet sind. Die Lochungen sind etwa mittig zwischen
der Mittelachse und dem Rand der Polierscheibe 4
ausgebildet, wobei die Lochungen 23 regelmäßig auf der
Polierscheibe verteilt ausgebildet sind. In Draufsicht
sind die Lochungen 23 rechteckig, wobei deren schmale
Randkanten etwa parallel zum Umfang der Polierscheibe 4
gerichtet sind. Es sind vier solcher Lochungen 23
vorgesehen, die die komplette Polierscheibe 4 durchsetzen
und die jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet
sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht,
daß beim Betrieb der Polierscheibe beispielsweise mit
1200 Umdrehungen pro Minute sich vom Anfang A des
Führungskanales 10 bis zu dessen Ende bei B ein ständig
anwachsender Druck aufbaut, der im Bereich des
Auslaßstutzens 7 den höchsten Druck von ca. 27 mm
Wassersäule aufweist. Es wird dabei am Auslaßstutzen 7
eine Luftströmungsgeschwindigkeit von ca. 22 m pro Sekunde
erreicht. Dieser Druckanstieg wird einerseits durch die
Drehbewegung der Polierscheibe 4 selbst erzeugt und durch
die Ausbildung der Lochungen 23 in der Polierscheibe 4
gefördert.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine, bestehend
aus einem fahrbaren Maschinengehäuse mit
Lenkeinrichtung, einer im oder am Maschinengehäuse
gehalterten Staubfangvorrichtung, einer am
Maschinengestell gehalterten, um eine vertikale Achse
drehbaren Polierscheibe mit einer maschinenfest
gehalterten Abdeckkappe und daran gehalterter
Antriebsvorrichtung für die Polierscheibe, wobei
die Abdeckkappe einen Anschlußstutzen für einen
zur Staubfangvorrichtung führenden Schlauch aufweist,
der normal zur Polierfläche gerichtete Rand der
Abdeckkappe eine Dichtlippe oder einen Borstenbesatz
aufweist, wobei zwischen der Mantelfläche der
Polierscheibe und dem normal zur Polierfläche
gerichteten Rand der Abdeckkappe ein Spalt gebildet
ist, zwischen der Abdeckkappe und der Polierscheibe
auf der der Polierfläche abgewandten Seite an der
Abdeckkappe eine Führungsrippe kappeninnenseitig
angeordnet ist, zwischen deren freier Randkante
und der Rückseite der Polierscheibe ein Spalt
verbleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippe (12)
parallel zur radial äußeren Randkante der
Polierscheibe (4) verläuft und zwischen dieser
Führungsrippe (12) und dem Rand (9) der Abdeckkappe
(5) ein in Gebrauchslage nach unten offener Kanal
(10) gebildet ist, wobei vorzugsweise die
Führungsrippe (12) gegenüber dem radialen Außenrand
der Polierscheibe (4) nach radial innen versetzt
ist, daß der Kanal (10) in Vorwärts-Fahrtrichtung
der Poliermaschine vorn seitlich beginnt, parallel
zu deren in Vorwärts-Fahrtrichtung vorn liegender
Randkante verläuft, sich in Drehrichtung der
Polierscheibe (4) über deren gesamten Umfang diesem
folgend ausgebildet ist und an einer den
Kanalquerschnitt durchsetzenden Trennwand (14) endet,
die parallel zur Vorwärts-Fahrtrichtung am Kanalbeginn
angeordnet ist und zusammen mit einem Parallelfortsatz
(15) des Außenrandes (9) der Abdeckkappe (5) sowie
einem diesen Kanalbereich nach unten abschließenden
Wandungsteil (16) einen Führungskanal (17) bildet,
der in den von der Abdeckkappe (5) nach oben
abragenden Anschlußstutzen (7) übergeht.
2. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (5) in
Vorwärts-Fahrtrichtung vorn durch parallel zueinander
gerichtete, tangential von den Rändern der Abdeckkappe
(5) abragende Wandungsteile (18) und ein
Deckwandungsteil (19) als Verlängerung der
Abdeckkappenfläche verlängert ist, so daß eine in
Fahrtrichtung vorn offene Schute gebildet ist, deren
Vorderrandkante zurückgesetzt und deren
Seitenrandkanten (18) mit Dichtleisten (8) oder
-borsten besetzt sind.
3. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (7)
von dem einen in Drehrichtung (13) der Polierscheibe
(4) vorn liegenden Eckbereich der Schute abragt.
4. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlußstutzen
(7) tragende Wandungsteil (20) als lösbare Platte
oder schwenkbare Klappe ausgebildet ist.
5. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polierscheibe (4)
aus einem Treibteller (21) und einem an diesem
befestigten Faserteller (22) aus vernetztem
Faserwerkstoff besteht und daß mindestens
der Treibteller (21), vorzugsweise auch der
Faserteller (22) gelocht sind, wobei die
Lochungsmittelachsen parallel zur Polierscheibenachse
gerichtet sind.
6. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (23)
etwa mittig zwischen der Mittelachse und dem Rand
der Polierscheibe (4) ausgebildet sind.
7. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach
Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (23)
gleichmäßig auf der Polierscheibe (4) verteilt
angeordnet sind.
8. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach
einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (23) etwa
rechteckig ausgebildet sind, wobei deren schmale
Randkanten etwa parallel zum Umfang der Polierscheibe
(4) gerichtet sind.
9. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach
einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß vier Lochungen (23) die
Polierscheibe (4) durchsetzen, die jeweils um 90°
zueinander versetzt angeordnet sind.
10. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach
einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die längere Randkante
der etwa rechteckigen Lochungen (23) eine Länge
aufweisen, die etwa einem Drittel des
Polierscheibenradius entspricht, und die kürzeren
Randkanten 1/2 bis 1/3 der Länge der längeren
Randkanten aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4313943A DE4313943C2 (de) | 1992-07-20 | 1993-04-28 | Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4223796 | 1992-07-20 | ||
DE4313943A DE4313943C2 (de) | 1992-07-20 | 1993-04-28 | Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313943A1 true DE4313943A1 (de) | 1994-01-27 |
DE4313943C2 DE4313943C2 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6463614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4313943A Expired - Fee Related DE4313943C2 (de) | 1992-07-20 | 1993-04-28 | Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313943C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1488998A (fr) * | 1965-09-20 | 1967-07-21 | Cireuse perfectionnée pour brosser les sols et aspirer simultanément la poussière | |
DE8317898U1 (de) * | 1983-06-21 | 1983-10-20 | Hawig Maschinenfabrik Gmbh, 6140 Bensheim | Bohner- und poliermaschine |
DE3490739T1 (de) * | 1984-07-19 | 1986-11-20 | Pioneer/Eclipse Corp., Sparta, N.C. | Bohnervorrichtung und Bohnerverfahren |
US5088151A (en) * | 1991-04-25 | 1992-02-18 | Advance Machine Company | Collection system for a floor polishing machine |
-
1993
- 1993-04-28 DE DE4313943A patent/DE4313943C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4313943C2 (de) | 1994-07-28 |
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