DE4313943A1 - Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine - Google Patents

Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine, bestehend aus einem fahrbaren Maschinengehäuse mit Lenkeinrichtung, einer im oder am Maschinengehäuse gehalterten Staubfangvorrichtung, einer am Maschinengestell gehalterten, um eine vertikale Achse drehbaren Polierscheibe mit einer maschinenfest gehalterten Abdeckkappe und daran gehalterter Antriebsvorrichtung für die Polierscheibe, wobei die Abdeckkappe einen Anschlußstutzen für einen zur Staubfangvorrichtung führenden Schlauch aufweist, der normal zur Polierfläche gerichtete Rand der Abdeckkappe eine Dichtlippe oder einen Borstenbesatz aufweist, wobei zwischen der Mantelfläche der Polierscheibe und dem normal zur Polierfläche gerichteten Rand der Abdeckkappe ein Spalt gebildet ist, zwischen der Abdeckkappe und der Polierscheibe auf der der Polierfläche abgewandten Seite an der Abdeckkappe eine Führungsrippe kappeninnenseitig angeordnet ist, zwischen deren freier Randkante und der Rückseite der Polierscheibe ein Spalt verbleibt.
Eine solche Maschine ist beispielsweise aus der US 50 88 151 bekannt. Derartige Poliermaschinen können einen Fahrantrieb aufweisen, wobei der Fahrantrieb und die anderen Funktionen der Maschine über ein Bedienungspult bedienbar sind, welches am Maschinengehäuse gehaltert ist. Die Polierscheibe mit Abdeckkappe und Antriebsmotor ist üblicherweise in Fahrtrichtung der Maschine vor dem Maschinengehäuse angeordnet und vorzugsweise schwenkbar gelagert. Die schwenkbare Lagerung dient dazu, die Abdeckkappe samt Polierscheibe aus der Normalbetriebslage, in der die Polierscheibe parallel zur Aufstandsfläche der Maschine ausgerichtet ist, in eine dazu um 90° verschwenkte Lage zu überführen, um dann ggf. die Polierscheibe aus ihrer Halterung lösen und auswechseln zu können.
Bei der eingangs bezeichneten Poliermaschine sitzt der Antriebsmotor für die Polierscheibe auf der Abdeckkappe, wobei die Antriebswelle die Abdeckkappe durchgreift und die Polierscheibe antreibt. An der Abdeckkappe ist innenseitig auf der der Polierscheibe zugewandten Seite eine radiale Führungsrippe angeordnet, mittels derer bei Drehung der Polierscheibe erreicht werden soll, daß die durch die Rotation der Polierscheibe bewegte Luft mit hohem Druck an der Führungsrippe umgeleitet und in eine Auslaßöffnung geführt wird, so daß die mit Schmutz oder Abriebteilen beladene Luft über einen angeschlossenen Zuführungsschlauch in einen Staubfangbeutel oder dergleichen geführt werden kann. Hierdurch soll erreicht werden, daß das Absaugen der mit Partikeln beladenen Luft nicht mittels eines separaten Absauggebläses erfolgen muß, welches von der an der Maschine installierten Batterie stromversorgt werden müßte, sondern es soll durch die Drehung der Polierscheibe selbst ein entsprechender Luftstrom erzeugt werden, der zum Abfördern der mit Partikeln beladenen Luft genutzt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß die bekannte Ausführungsform noch nicht ausreichend arbeitet.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine zu schaffen, bei der es möglich ist, die mit Partikeln beladene Luft mit höherer Strömungsgeschwindigkeit über den Anschlußstutzen und den Schlauch zu einer Staubfangvorrichtung zu befördern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Führungsrippe parallel zur radial äußeren Randkante der Polierscheibe verläuft und zwischen dieser Führungsrippe und dem Rand der Abdeckkappe ein in Gebrauchslage nach unten offener Kanal gebildet ist, wobei vorzugsweise die Führungsrippe gegenüber dem radialen Außenrand der Polierscheibe nach radial innen versetzt ist, daß der Kanal in Vorwärts-Fahrtrichtung der Poliermaschine vorn seitlich beginnt, parallel zu deren in Vorwärts- Fahrtrichtung vorn liegender Randkante verläuft, sich in Drehrichtung der Polierscheibe über deren gesamten Umfang diesem folgend ausgebildet ist und an einer den Kanalquerschnitt durchsetzenden Trennwand endet, die parallel zur Vorwärts-Fahrtrichtung am Kanalbeginn angeordnet ist und zusammen mit einem Parallelfortsatz des Außenrandes der Abdeckkappe sowie einem diesen Kanalbereich nach unten abschließenden Wandungsteil einen Führungskanal bildelt, der in den von der Abdeckkappe nach oben abragenden Anschlußstutzen übergeht.
Bei dieser Ausbildung kann weiterhin auf die zusätzliche Anordnung eines Absauggebläses verzichtet werden. Durch die entsprechende Kanalausbildung an der Innenseite der Abdeckhaube wird erreicht, daß bezüglich der von der Polierscheibe verdrängten Luft ein Überdruck radial außen erzeugt wird, wobei diese unter Überdruck stehende Luft auch das abgetragene Material (Staub und grobe Bestandteile) enthält. Diese Luftströmung wird durch den an der Kappenunterseite angeordneten Kanal geführt und gerichtet, wobei sich über die Länge des Kanales zunehmend ein höherer Druck einstellt und an dem Anschlußstutzen diese unter Überdruck stehende Luft zum Anschlußstutzen geführt und von diesen über einen Schlauch zu einer Staubfangeinrichtung geleitet werden kann.
Es wird hiermit eine äußerst wirksame Partikelabführung zum Staubfangbeutel sichergestellt. Durch Druckmessungen ist ein Druckanstieg über die Länge des Führungskanales festzustellen, wobei der höchste Druck im Bereich des Abganges des Stutzens festzustellen ist. Beispielsweise wurde festgestellt, daß bei einer Polierscheiben-Drehzahl von 1200 Umdrehungen pro Minute am Abgangstutzen ein Überdruck von 27 mm Wassersäule festzustellen war, wobei die Luftaustrittsgeschwindigkeit am Auslaßstutzen 22 m pro Sekunde betragen hat.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Abdeckkappe in Vorwärtsfahrtrichtung vorn durch parallel zueinander gerichtete, tangential von den Rändern der Abdeckkappe abragende Wandungsteile und ein Deckwandungsteil als Verlängerung der Abdeckkappenfläche verlängert ist, so daß eine in Fahrtrichtung vorn offene Schute gebildet ist, deren Vorderrandkante zurückgesetzt und deren Seitenrandkanten mit Dichtleisten oder -borsten besetzt sind.
Auf diese Weise ist es erleichtert möglich, in Fahrtrichtung vorn auch etwas grobere Schmutzpartikel aufnehmen zu können, da die in Fahrtrichtung vorn offene Schute keine die Aufnahme von Partikeln störende, dem Boden angenäherte Randkante aufweist.
Des weiteren ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß der Anschlußstutzen von dem einen in Drehrichtung der Polierscheibe vorn liegenden Eckbereich der Schute abragt.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der den Anschlußstutzen tragende Wandteil als lösbare Platte oder schwenkbare Klappe ausgebildet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, den Bereich des Anschlußstutzens zu reinigen oder zu Reinigungszwecken zugänglich zu machen, sofern nämlich dieser Bereich sich durch Partikel, Staub oder dergleichen zugesetzt hat.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Polierscheibe aus einem Treibteller und einem an diesem befestigten Faserteller aus vernetztem Faserwerkstoff besteht und daß mindestens der Treibteller, vorzugsweise auch der Faserteller gelocht sind, wobei die Lochungsmittelachsen parallel zur Polierscheibenachse gerichtet sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Lochungen etwa mittig zwischen der Mittelachse und dem Rand der Polierscheibe ausgebildet sind.
Des weiteren ist bevorzugt, daß die Lochungen gleichmäßig auf der Polierscheibe verteilt angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist, daß die Lochungen etwa rechteckig ausgebildet sind, wobei deren schmale Randkanten etwa parallel zum Umfang der Polierscheibe gerichtet sind.
Weiterhin ist bevorzugt, daß vier Lochungen die Polierscheibe durchsetzen, die jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
Auch ist vorteilhaft, daß die längere Randkante der etwa rechteckigen Lochungen eine Länge aufweisen, die etwa einem Drittel des Polierscheibenradius entspricht, und die kürzeren Randkanten 1/2 bis 1/3 der Länge der längeren Randkanten aufweisen.
Es hat sich bei Probeläufen der Fußbodenreinigungsmaschine herausgestellt, daß durch die Anordnung und Ausbildung der Lochungen noch ein erheblicher Druckanstieg im Bereich des Kanales zu erreichen ist, so daß die gewünschte Abförderung von Staubpartikeln oder dergleichen durch den Anschlußstutzen noch verbessert ist. Die eingangs bezeichneten Werte hinsichtlich der Luftaustrittsgeschwindigkeit und des Überdruckes am Anschlußstutzen treffen für die Ausführungsform mit gelochtem Treibteller und gelochter Polierscheibe zu.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Staubfangvorrichtung aus einem luftdurchlässigen Staubfangbeutel besteht, wobei in diesen Beutel integriert staubfangende luftdurchlässige Filterkörper vorgesehen sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine von vorn gesehen;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht;
Fig. 3 bis 5 Schnittdarstellungen der Fußboden- Reinigungsmaschine in Richtung der Schnittlinien III-III, IV-IV und in Richtung des Ansichtspfeiles V-V gesehen.
Die Fußbodenreinigungsmaschine besteht aus einem fahrbaren Maschinengehäuse 1, dessen Räder 2 mit einem Fahrantrieb ausgestattet sind. Die Poliermaschine weist im Maschinengehäuse oberseitig im Bereich 3 eine Staubfangvorrichtung auf, die mit einem Deckel abgedeckt ist. Am Maschinengestell, welches auch das Maschinengehäuse 1 trägt, ist eine um eine vertikale Achse gemäß Fig. 1 drehbare Polierscheibe 4 mit einer Abdeckkappe 5 gehaltert.
An der Abdeckkappe 5 ist eine Antriebsvorrichtung 6 mittig befestigt, die aus einem elektrischen Antriebsmotor für die Polierscheibe 4 besteht. Der Antriebsmotor ist mit der Polierscheibe über eine Antriebswelle gekoppelt. Die Abdeckkappe 5 weist einen Anschlußstutzen 7 für einen in der Zeichnung nicht dargestellten Verbindungsschlauch auf, der zu der Staubfangvorrichtung 3 geführt ist. Der normal zur Polierfläche gerichtete Rand der Abdeckkappe 5 weist einen Borstenbesatz 8 auf, wobei zwischen der Mantelfläche der Polierscheibe 4 und dem normal zur Polierfläche gerichteten Rand 9 der Abdeckkappe 5 ein Spalt 10 verbleibt. Zwischen der Abdeckkappe 5 und der Polierscheibe 4 ist auf der der Polierfläche 11 abgewandten Seite an der Abdeckkappe 5 eine Führungsrippe 12 kappeninnenseitig angeordnet. Zwischen der freien Randkante dieser Führungsrippe 12 und der Rückseite der Polierscheibe 4 verbleibt ein Spalt von wenigen Millimetern, beispielsweise 5 bis 10 mm. Die Führungsrippe 12 verläuft parallel zur radial äußeren Randkante der Polierscheibe 4, so daß sich zwischen dieser Führungsrippe 12 und dem Rand der Abdeckkappe 9 ein in der Gebrauchslage nach unten offener Kanal (in dem Bereich 10) bildet, der teils neben und teils oberhalb der Polierscheibe 4 verläuft. Dazu ist die Führungsrippe 12 gegenüber dem radialen Außenrand der Polierscheibe 4 geringfügig nach radial innen versetzt. Der so gebildete Kanal 10 beginnt, wie in Fig. 2 insbesondere ersichtlich, vorn rechts seitlich und verläuft zunächst parallel zur in Vorwärts-Fahrtrichtung vorn liegenden Randkante der Abdeckkappe 5 und folgt dann in Drehrichtung 13 der Polierscheibe dieser über deren gesamten Umfang. Der Kanal 10 endet an einer den Kanalquerschnitt durchsetzenden Trennwand 14, die parallel zur Vorwärts-Fahrtrichtung am Kanalbeginn angeordnet ist und zusammen mit einem Parallelfortsatz 15 des Außenrandes 9 der Abdeckkappe 5 sowie einem diesen Kanalbereich nach unten abschließenden Wandungsteil 16 einen tangentialen Führungskanal 17 bildet, der in den von der Abdeckkappe 5 abragenden Anschlußstutzen 7 übergeht. Die Abdeckkappe 5 ist im Ausführungsbeispiel in Vorwärts-Fahrtrichtung vorn durch parallel zueinander gerichtete, tangential von den Rändern der Abdeckkappe 5 abragende Wandungsteile 15,18 und ein Deckwandungsteil 19 als Verlängerung der Abdeckkappenfläche verlängert, so daß eine in Fahrtrichtung vorn offene Schute gebildet ist, deren Vorderrandkante zurückgesetzt ist und deren Seitenrandkanten 18 mit Dichtleisten oder -borsten besetzt sind. Auch die in Fahrtrichtung vorn liegende Randkante des Randes 9 der Abdeckkappe 5 ist zur Fläche der Abdeckkappe hin zurückgesetzt. Diese Ausbildung dient dazu, daß gröbere Schmutzbestandteile bis zur Polierscheibe 4 vordringen können, wenn die Maschine in Vorwärts-Fahrtrichtung bewegt wird.
Der Anschlußstutzen 7 ragt dabei von dem einen in Drehrichtung 13 der Polierscheibe 4 vorn liegenden Eckbereich der Schute ab, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Der den Anschlußstutzen 7 tragende Wandungsteil 20 ist als lösbare Klappe oder schwenkbare Klappe ausgebildet, um den Zugang zu dem Kanal 17 zum Zwecke der Reinigung freizugeben.
Die Polierscheibe 4 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Treibteller 21 und einem an diesem befestigten Faserteller 22 aus vernetztem Faserwerkstoff. Sowohl der Treibteller 21 als auch der Faserteller 22 sind durchgehend gelocht, wobei die Lochungsmittelachsen der Lochungen 23 parallel zur Polierscheiben-Drehachse gerichtet sind. Die Lochungen sind etwa mittig zwischen der Mittelachse und dem Rand der Polierscheibe 4 ausgebildet, wobei die Lochungen 23 regelmäßig auf der Polierscheibe verteilt ausgebildet sind. In Draufsicht sind die Lochungen 23 rechteckig, wobei deren schmale Randkanten etwa parallel zum Umfang der Polierscheibe 4 gerichtet sind. Es sind vier solcher Lochungen 23 vorgesehen, die die komplette Polierscheibe 4 durchsetzen und die jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß beim Betrieb der Polierscheibe beispielsweise mit 1200 Umdrehungen pro Minute sich vom Anfang A des Führungskanales 10 bis zu dessen Ende bei B ein ständig anwachsender Druck aufbaut, der im Bereich des Auslaßstutzens 7 den höchsten Druck von ca. 27 mm Wassersäule aufweist. Es wird dabei am Auslaßstutzen 7 eine Luftströmungsgeschwindigkeit von ca. 22 m pro Sekunde erreicht. Dieser Druckanstieg wird einerseits durch die Drehbewegung der Polierscheibe 4 selbst erzeugt und durch die Ausbildung der Lochungen 23 in der Polierscheibe 4 gefördert.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine, bestehend aus einem fahrbaren Maschinengehäuse mit Lenkeinrichtung, einer im oder am Maschinengehäuse gehalterten Staubfangvorrichtung, einer am Maschinengestell gehalterten, um eine vertikale Achse drehbaren Polierscheibe mit einer maschinenfest gehalterten Abdeckkappe und daran gehalterter Antriebsvorrichtung für die Polierscheibe, wobei die Abdeckkappe einen Anschlußstutzen für einen zur Staubfangvorrichtung führenden Schlauch aufweist, der normal zur Polierfläche gerichtete Rand der Abdeckkappe eine Dichtlippe oder einen Borstenbesatz aufweist, wobei zwischen der Mantelfläche der Polierscheibe und dem normal zur Polierfläche gerichteten Rand der Abdeckkappe ein Spalt gebildet ist, zwischen der Abdeckkappe und der Polierscheibe auf der der Polierfläche abgewandten Seite an der Abdeckkappe eine Führungsrippe kappeninnenseitig angeordnet ist, zwischen deren freier Randkante und der Rückseite der Polierscheibe ein Spalt verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippe (12) parallel zur radial äußeren Randkante der Polierscheibe (4) verläuft und zwischen dieser Führungsrippe (12) und dem Rand (9) der Abdeckkappe (5) ein in Gebrauchslage nach unten offener Kanal (10) gebildet ist, wobei vorzugsweise die Führungsrippe (12) gegenüber dem radialen Außenrand der Polierscheibe (4) nach radial innen versetzt ist, daß der Kanal (10) in Vorwärts-Fahrtrichtung der Poliermaschine vorn seitlich beginnt, parallel zu deren in Vorwärts-Fahrtrichtung vorn liegender Randkante verläuft, sich in Drehrichtung der Polierscheibe (4) über deren gesamten Umfang diesem folgend ausgebildet ist und an einer den Kanalquerschnitt durchsetzenden Trennwand (14) endet, die parallel zur Vorwärts-Fahrtrichtung am Kanalbeginn angeordnet ist und zusammen mit einem Parallelfortsatz (15) des Außenrandes (9) der Abdeckkappe (5) sowie einem diesen Kanalbereich nach unten abschließenden Wandungsteil (16) einen Führungskanal (17) bildet, der in den von der Abdeckkappe (5) nach oben abragenden Anschlußstutzen (7) übergeht.
2. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (5) in Vorwärts-Fahrtrichtung vorn durch parallel zueinander gerichtete, tangential von den Rändern der Abdeckkappe (5) abragende Wandungsteile (18) und ein Deckwandungsteil (19) als Verlängerung der Abdeckkappenfläche verlängert ist, so daß eine in Fahrtrichtung vorn offene Schute gebildet ist, deren Vorderrandkante zurückgesetzt und deren Seitenrandkanten (18) mit Dichtleisten (8) oder -borsten besetzt sind.
3. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (7) von dem einen in Drehrichtung (13) der Polierscheibe (4) vorn liegenden Eckbereich der Schute abragt.
4. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlußstutzen (7) tragende Wandungsteil (20) als lösbare Platte oder schwenkbare Klappe ausgebildet ist.
5. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierscheibe (4) aus einem Treibteller (21) und einem an diesem befestigten Faserteller (22) aus vernetztem Faserwerkstoff besteht und daß mindestens der Treibteller (21), vorzugsweise auch der Faserteller (22) gelocht sind, wobei die Lochungsmittelachsen parallel zur Polierscheibenachse gerichtet sind.
6. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (23) etwa mittig zwischen der Mittelachse und dem Rand der Polierscheibe (4) ausgebildet sind.
7. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (23) gleichmäßig auf der Polierscheibe (4) verteilt angeordnet sind.
8. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (23) etwa rechteckig ausgebildet sind, wobei deren schmale Randkanten etwa parallel zum Umfang der Polierscheibe (4) gerichtet sind.
9. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vier Lochungen (23) die Polierscheibe (4) durchsetzen, die jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
10. Fußbodenreinigungs- und Poliermaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Randkante der etwa rechteckigen Lochungen (23) eine Länge aufweisen, die etwa einem Drittel des Polierscheibenradius entspricht, und die kürzeren Randkanten 1/2 bis 1/3 der Länge der längeren Randkanten aufweisen.
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FR1488998A (fr) * 1965-09-20 1967-07-21 Cireuse perfectionnée pour brosser les sols et aspirer simultanément la poussière
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