DE4313939C2 - Ausklinksäge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausklinksäge nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Es ist eine Ausklinksäge bekannt (Prospekt Ausklinksäge AS 350
der Fa. I. Graule KG, 7080 Aalen), bei der sich das in der Aus
gangsposition senkrecht stehende Sägeblatt über ein Schnecken
getriebe bis auf 45° schrägstellen läßt. Das waagrecht stehende
zweite Bearbeitungswerkzeug kann über Säulenführungen sowohl in
der Höhe als auch in seinem Abstand zum senkrecht stehenden Sä
geblatt verstellt werden. Sowohl das zweite Bearbeitungswerkzeug
als auch das Sägeaggregat sind stationär angeordnet. Die Werk
stücke, insbesondere Profilleisten aus Aluminium oder Kunst
stoff, werden auf einem Schiebetisch aufgenommen, mit dem auch
ein Gehrungswinkel gegenüber dem Sägeblatt einstellbar ist.
Aus der DE 39 17 146 A1 ist eine Ausklinksäge der eingangs ge
nannten Art bekannt, bei der zwei Bearbeitungsaggregate, nämlich
ein Zapfen- und Schlitzaggregat und eine Ablängsäge vorgesehen
sind. Diesen beiden ortsfest angeordneten
Bearbeitungswerkzeugen
ist ein entlang einer Führung bewegbarer und schwenkbarer Roll
tisch zugeordnet, welcher das zu bearbeitende Werkstück trägt
und gegenüber den Bearbeitungsgeräten bewegbar ist. Die dort
beschriebene Anschlagvorrichtung beschäftigt sich im wesentli
chen damit, daß bei einer solchen Bauart bei einer Verschwen
kung des Rolltisches sich der Abstand zu den Bearbeitungsgerä
ten ändert, so daß Abhilfe über eine Anschlagschiene und eine
Kulissenstange geschaffen werden soll, mit der das Werkstück
bei verschwenktem Rolltisch nachschiebbar ist.
Ausklinksägen dieser Art dienen dazu, Aluminium- oder Kunst
stoffprofile zum Beispiel für Riegel- und Pfostenkombinationen
von Wintergärten, Fassaden - oder Fenstern zu bearbeiten, wobei
mit diesen Ausklinksägen auch zusätzliche Stirnbearbeitungen an
diesen Profilstäben möglich sind. Bei der bekannten Ausklink
säge ist der stationär angeordnete Motor für das zweite Bear
beitungswerkzeug unterhalb desselben angeordnet und zwar so,
daß er bis in den Arbeitsbereich der Stirnbearbeitung herein
hängt. Mit Ausklinksägen dieser Art können zwar Stirnbearbei
tungen vorgenommen werden, ein Ablängen langer Profilstäbe muß
aber an anderen Sägen vorgenommen werden, weil der Antriebs
motor für das zweite Bearbeitungswerkzeug hinter dem Arbeits
bereich liegt und so ein Durchführen von Profilstäben verhin
dert. Bei der bekannten Bauart erfolgt zunächst auch die Bear
beitung durch das zweite Bearbeitungswerkzeug und erst dann er
folgt der Schnitt durch das Sägeblatt. Dies kann zu einem Ver
klemmen des herunter fallenden abgetrennten Werkstückteiles am
Motor oder der Schutzhaube führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausklinksäge der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß neben den Ausklink
arbeiten noch Ablängschnitte möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Ausklinksäge der
eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung bleibt der
Raum hinter dem Schnittbereich frei und ist nicht von stationär
angeordneten Antriebsmotoren versperrt. Es wird daher möglich,
auch lange Werkstücke in der Form von Profilleisten oder der
gleichen von vorne über den stationären Werkstückaufnahmetisch
über den Bereich der Schnittebenen hinaus einzulegen, so daß
mit ein und dergleichen Säge nicht nur Ausklinkschnitte, son
dern auch Ablängschnitte vorgenommen werden können. Vorteilhaft
ist dabei, daß das Sägeaggregat und das Antriebsaggregat für
das zweite Bearbeitungswerkzeug jeweils an Schlitten angeordnet
sind, die an parallel zueinander verlaufenden Führungen ver
schiebbar sind, von denen die für das Antriebsaggregat vorgese
hene Führung brückenartig oberhalb und die für das Sägeaggregat
dienende Führung unterhalb des Arbeitsbereiches liegen. Da so
wohl Sägeaggregat als auch Antriebsaggregat und zweites Bear
beitungswerkzeug verfahrbar an den Führungen gehalten sind,
bleibt in der Ausgangslage der Raum unterhalb der brückenarti
gen Führung für das zweite Bearbeitungsaggregat vollkommen für
das Einlegen von Werkstücken frei.
Nach Anspruch 2 können die Führungen in einfacher Weise jeweils
als Stangen ausgebildet sein, die in seitlichen Traversen ge
halten sind. Nach Anspruch 3 können diese Traversen die Schen
kel eines U-förmig ausgebildeten gehäuseartigen Trägers bilden,
der nach Anspruch 4 auch zur Aufnahme von je einem den beiden
Schlitten zugeordneten, parallel zu der Führung wirkenden Hub
antrieb dient. Nach Anspruch 5 ist es besonders vorteilhaft,
wenn das zweite Bearbeitungswerkzeug in der Vorschubrichtung
hinter dem Sägeblatt liegt. Die Bearbeitung durch ein bei
spielsweise horizontal liegendes zweites Sägeblatt erfolgt auf
diese Weise erst nach dem Schnitt durch das unten liegende im
wesentlichen vertikale Sägeblatt. Der auf diese Weise abge
trennte Abschnitt des Profiles kann daher nach der Bearbeitung
durch das zweite Bearbeitungswerkstück frei nach unten fallen.
Die Gefahr eines Verklemmens an Teilen des ersten Sägeblattes
wird daher vermieden.
Nach Anspruch 6 ist es vorteilhaft, wenn der Schlitten für das
Sägeaggregat mit einem verschwenkbaren Segment versehen ist,
das die Neigung des Sägeblattes gegenüber der Vertikalebene er
möglicht. In ganz besonders vorteilhafter Weise kann nach An
spruch 7 vorgesehen werden, daß der gehäuseartige Träger, der
also beide Führungen für die Bearbeitungsaggregate und deren
Vorschubeinrichtungen aufnimmt, selbst in einer Horizontalebene
schwenkbar gegenüber dem stationären Werkstücktisch angeordnet
ist. Das Werkstück kann bei dieser Ausführung stationär einge
spannt bleiben und braucht selbst nicht verschwenkt zu werden,
was insbesondere bei sehr langen Werkstücken vorteilhaft ist.
Der Gehrungswinkel wird durch den verschwenkbaren Träger einge
stellt.
Nach Anspruch 8 bietet diese Ausführungsform auch noch den Vor
teil, daß zwei gehäuseartige Träger mit je einem Sägeaggregat
und einem Antriebsaggregat für ein zweites Bearbeitungswerkzeug
vorgesehen sein können, von denen mindestens einer auf einem
Wagen auf ortsfesten Schienen verfahrbar ist, wobei zwischen
den Trägern der stationäre Werkstücktisch liegt. Hier kann das
Werkstück parallel über den ortsfesten Schienen ausgerichtet
sein, so daß eine Bearbeitung beider Stirnenden des Werkstückes
gleichzeitig möglich wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 bringt den Vorteil mit sich,
daß das Sägeblatt in der Ruheposition unterhalb des Werkstück
auflagetisches liegt und beim Schnitt von unten in das Werk
stück eintauchen kann. Das Sägeblatt ist daher stets gegen Be
rührung geschützt. Zum anderen wird dadurch auch der Vorteil
erreicht, daß bei einem Trennschnitt durch das weitere Bearbei
tungsaggregat, der ja nach dem Schnitt durch das größere Säge
blatt erfolgt, die abgetrennten Teile des Werkstückes ohne Be
hinderung nach unten abfallen können, weil sich das größere
Sägeblatt in der Regel dann schon unterhalb des Werkstückauf
lagetisches befindet.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Schnittwege kleiner werden,
so daß zum einen eine kompaktere Bauweise möglich ist. Auch die
Schnittqualität kann besser werden, weil die Säge nicht im
spitzen Winkel in das Profil einzudringen braucht, so daß die
Gefahr eines Nachschnittes, der immer uneben ist, vermieden
ist.
Der Anspruch 11 ermöglicht es, die Führung für den den Schwenk
arm tragenden Schlitten für das Sägeaggregat, ähnlich wie auch
für das weitere Bearbeitungsaggregat, aus zwei Führungsstangen
auszubilden. Die Anordnung eines Schwenksegmentes auf einem
Fahrschlitten wird überflüssig. Die Bauweise kann vereinfacht
werden. Die Ansprüche 12 und 13 ermöglichen in einfacher Weise
eine Verstellung der gesamten Schwenkhalterung, über die die
Neigung des Sägeblattes des Sägeaggregates einstellbar ist. Der
Anspruch 14 schließlich ermöglicht eine vereinfachte Bearbei
tung.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Ausklinksäge
gemäß der Erfindung, bei der das Werkstück festge
halten ist und die Sägeaggregate dagegen verschwenk
bar sind,
Fig. 2 die Ansicht der Ausklinksäge der Fig. 1 von vorne und
in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 die - teilweise aufgeschnittene - Ansicht einer
anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ausklinksäge von der Seite gesehen, bei der die
Sägeaggregate an festen Führungen angeordnet und das
Werkstück verschwenkbar ist,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 3
bei einem mit 45°-Gehrungswinkel eingestellten
Aggregat,
Fig. 5 eine Teildarstellung der Ausklinksägen gemäß Fig. 2
oder 3,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform mit zwei Ausklinksägen
gemäß den Fig. 1 und 2, von denen eine verfahrbar auf
ortsfesten Schienen angeordnet ist,
Fig. 7 den Schnitt durch Fig. 6 längs der Linie VIII-VIII,
Fig. 8 die Ansicht ähnlich Fig. 2 einer weiteren Ausfüh
rungsform einer Ausklinksäge,
Fig. 9 die Seitenansicht - teilweise geschnitten - der Aus
klinksäge der Fig. 8,
Fig. 9a eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes durch
die Ausführungsform der Fig. 9 längs der Schnitt
linie IX-IX,
Fig. 10 eine vergrößerte Detailansicht eines Pendelanschla
ges, der bei der Ausführungsform der Fig. 8 und 9
dem zweiten Bearbeitungsaggregat zugeordnet ist,
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Teil der Spanneinrichtung
längs der Linie XI-XI, und
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Bearbeitung eines
Profiles, das verglichen mit der Bearbeitung nach
Fig. 10, von der anderen Seite her in die Spannein
richtung eingeschoben ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausklinksäge (1) gezeigt, die aus
einem im wesentlichen in der Form eines U ausgebildeten ge
häuseartigen Träger (2) für ein verschiebbares Sägeaggregat
(3) mit einem Sägeblatt (4) und für ein Antriebsaggregat (5)
für ein zweites Bearbeitungswerkzeug (6) besteht. Der gehäuse
artige Träger besteht dabei aus einer horizontal angeordneten
Grundplatte (7) mit zwei an ihren Enden hochragenden und die
Schenkel des U bildenden Traversen (8). In den Traversen (8)
sind zum einen zwei vertikal untereinander liegende Führungs
stangen (9) für das Antriebsaggregat (5) und zwei horizontal
nebeneinander liegende Führungsstangen (10) gehalten, von denen
die oberen Führungsstangen (9) als Führung für einen Schlitten
(11) dienen, an dem das Antriebsaggregat (5) mit dem Bearbei
tungswerkzeug (6) angebracht ist. Die Führungsstangen (10)
dienen zur Führung eines Schlittens (12), an dem das Sägeaggre
gat (3) und das Sägeblatt (4) angebracht ist.
Der gesamte gehäuseartige Träger (2) ist beim Ausführungsbei
spiel schwenkbar auf einem ortsfesten Maschinensockel (13) an
geordnet, der zum einen mit einem senkrecht stehenden Antriebs
zapfen (14) versehen ist, welcher an der Grundplatte (7) ver
schraubt und am Sockel (13) gelagert ist. Dieser Antriebszapfen
(14) kann über ein Schneckengetriebe (15) und einen Antriebsmo
tor (16) in Drehbewegung versetzt werden, so daß sich dadurch
auch der Träger (2) gegenüber dem Sockel (13) verschwenkt. Der
Sockel (13) ist aber auch mit einer Reihe von Lagerungen (17)
versehen, die jeweils aus einem in der Höhe einstellbaren Zap
fen (18) mit einer an seinem oberen Ende vorgesehene Lagerrolle
(19) bestehen, die jeweils an der Unterseite der Tragplatte (7)
anliegt und so für eine Abstützung des Trägers (2) am Sockel
(13) dient. Die Lagerstellen (17) sind dabei jeweils auf einem
Kreis angeordnet, dessen Mitte die Achse des Lagerzapfens (14)
ist. Der Abstand der Lagerstellen und ihre Verteilung auf dem
Kreisumfang erfolgt jeweils so, daß der Träger (2) in jeder
seiner möglichen Schwenklagen außer auf dem Lagerzapfen (14).
auf mindestens zwei der Lagerstellen (17) zusätzlich aufliegt.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß der maximale Schwenkwinkel () aus
der Lage, in der das Sägeblatt (4) parallel zu der Vorderkante
(13′) des Sockels und senkrecht zu einem eingespannten Werk
stück (20) steht, jeweils 70° im Uhrzeiger- beziehungsweise im
Gegenuhrzeigersinn beträgt. Es genügt daher auch die Verteilung
der Lagerstellen (17) über diesen möglichen Schwenkbereich. In
Fig. 1 ist dabei noch ein zweites Werkstück (20′) angedeutet um
zu zeigen, daß ein Gehrungswinkel von 70° in beiden Richtungen
erreicht werden kann. Um die eingestellte Schwenklage,die durch
den Lagerzapfen (14) erfolgt, zu arretieren, kann eine von Hand
zu betätigende Klemmschraube (21) vorgesehen sein.
Fest mit dem Sockel (13) verbunden ist ein Werkstückauflage
tisch (22), der aus einer tunnelartigen Führung mit einer obe
ren Abdeckung (23) besteht, wobei zwischen oberer Abdeckung
(23) und dem Werkstückauflagetisch zwei Anschläge (24 und 24′)
vorgesehen sind, von denen der Anschlag (24′), wie Fig. 1
zeigt, über Verbindungsstreben (25) so an dem Anschlag (24) an
geordnet ist, daß er im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn
gegenüber diesem stets parallel verlaufend verschwenkbar ist,
so daß der Abstand zwischen beiden Anschlägen (24, 24′) ein
stellbar ist. Es wird dadurch eine gute Führung der Werkstücke
in der Lage (20′) erreicht.
Aus den Fig. 1 und 2 wird auch deutlich, daß der Schlitten (12)
und der Schlitten (11) so gegeneinander angeordnet sind, daß
das Sägeblatt (4) bei seiner Bewegung aus der in der Fig. 2
dargestellten Ausgangsstellung in die Endlage (4′) zuerst den
Schnitt durch das Werkstück (20′) durchführt, und daß das zwei
te Bearbeitungswerkzeug (6), beispielsweise ein kleineres Säge
blatt, erst danach zur Wirkung kommt. Da bei diesem Vorschub
vorgang daher das Sägeblatt (4) bereits seinen Trennschnitt
durchgeführt hat, kann der abgeschnittene Teil des Werkstückes
(20′) frei nach unten in den hinter dem Schnittbereich, der
durch die gestrichelte Ebene (26) in Fig. 1 angedeutet ist, be
findlichen Bereich herunterfallen.
Aus Fig. 2 ist dabei erkennbar, daß der Schlitten (12) für das
Sägeaggregat (3) mit zwei rohrartigen Führungen zur Aufnahme
der Führungsstangen (10) versehen ist.
Die Fig. 5 zeigt, daß der Schlitten (12) für das Sägeblatt (4)
mit einem Antriebszylinder (30) in Verbindung steht, der fest
in einer der Traversen (8) verankert ist. Diese Traversen er
strecken sich, wie Fig. 3 zeigt, die insoweit auch der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 und 2 entspricht, im Bereich des Werk
stückauflagetisches (22 bzw. 22′) und darüber nur noch im von
der Bedienungsperson abgewandten Bereich nach oben, um dort die
Säulen (9 bzw. 9′) aufzunehmen.
Der Antriebszylinder (30) ist mit einer Kolbenstange (31) mit
dem Schlitten (12) verbunden und dient dazu, diesen Schlitten
(12) mit dem Sägeaggregat (3) und dem Sägeblatt (4) aus der in
der Fig. 2 dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles (32) nach
rechts unten zu bewegen. In analoger Weise ist der Schlitten
(11) mit einem eigenen Hubantrieb in Form eines Antriebszylin
ders (27) und einer Kolbenstange (28) versehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4, aber in gleicher Weise
auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, bildet der Schlit
ten (12) eine zylinderförmige Schale, deren Achse sich parallel
zu den Führungsstangen (10) erstreckt. Diese zylinderförmige
Schale ist mit Lagerrollen (33) ausgestattet, auf denen ein an
seiner Unterseite ebenfalls zylindrisch ausgebildetes Segment
(34) gelagert ist,an dem das Sägeaggregat (3) und das Sägeblatt
(4) angeordnet sind. Über eine parallel zu den Zylinderflächen
verlaufende Kulissenführung (35) wird es möglich, die jeweils
z. B. durch einen Antriebskolben mit einer Kolbenstange (36) er
zielte Schwenklage des Segmentes (34) gegenüber dem Schlitten
(12) zu fixieren. Die Fig. 3 zeigt, daß das Sägeblatt (4) aus
der dargestellten senkrechten Lage um einen Winkel von 45° in
die Lage (4′) zur Erzeugung von Schifterschnitten geschwenkt
werden kann. Die Fig. 5 läßt erkennen, daß die Verschiebung des
Sägeaggregates (3) und des Antriebsaggregates (5) auf den Füh
rungsstangen (10 bzw. 11) wahlweise durch den Antriebszylinder
(30) oder (27) erfolgen kann.
Obwohl der grundsätzliche Aufbau eines trägerartigen Gestelles
mit seitlichen Traversen (8) und darin gelagerten Führungsstan
gen (9, 10) gleich ist wie bei der Ausführungsform der Fig. 1
und 2, besteht der wesentlichste Unterschied zwischen der Aus
führungsform der Fig. 3 und 4 und jener der Fig. 1 und 2 darin,
daß der gesamte Träger (2′) der Ausführungsform der Fig. 3 und
4 nicht schwenkbar zu einem festen Sockel ist, sondern ledig
lich auf Schienen (40) eines ortsfesten Sockels (41) gelagert
ist. Der Gehrungswinkel eines Werkstückes (20) wird daher da
durch eingestellt, daß die Werkstückauflage (22′), die ähnlich
wie in Fig. 1 auch einen oberen Abschluß (23′) besitzt, an ei
nem gegenüber demselben Sockel (41) schwenkbar gelagerten Seg
ment (42) angebracht ist, das gegenüber dem Sockel (41) in be
kannter Weise über eine Kulisse geführt ist und durch eine
Klemmschraube (43) in der Schwenklage arretierbar ist. Auch bei
dieser Ausführungsform kann, wie schematisch angedeutet ist,
das Werkstück (20) vollkommen durch den Zwischenraum zwischen
der Werkstückauflage (22′) und deren hinteren Teil (22′′) und
den oberen Schienen (9) für das Bearbeitungsaggregat (5) bis in
die Lage (20′′′) hindurchgeschoben werden. Der Gehrungswinkel
wird hier allerdings durch Verschwenken des Werkstückes (20)
eingestellt.
Die Fig. 6 und 7 schließlich zeigen eine weitere Variante der
Ausklinksäge der Fig. 1 und 2 insofern, als hier zwei Ausklink
sägeaggregate (1 bzw. 1′) mit ihren Sockeln (13 bzw. 13′) auf
einem gemeinsamen Fundament angeordnet sind, das aus zwei pa
rallel zueinander verlaufenden Führungsschienen (39) besteht,
die an ihren Enden jeweils fest am Boden über Haltestücke (40)
verankert sind. Die Ausklinksäge (1) ist dabei fest auf den
Schienen (39) montiert. Sie erlaubt aber die bereits anhand der
Fig. 1 und 2 gezeigte Verschwenkung des Trägers (2) aus der Lage
2 in die Lage 2′′. Das zweite Ausklinksägenaggregat (1′) ist
spiegelbildlich zu dem ersten angeordnet und sitzt auf einem
Sockel (13′), der in der Form eines Wagens ausgebildet ist, der
verfahrbar auf den Schienen (39) ist. Die übrige Ausgestaltung
der beiden Ausklinksägen (1 und 1′) ist gleich. Die beiden nicht
verschwenkbaren und jeweils dem Sockel (13 bzw. 13′) zugeordne
ten Werkstückauflagetische (22) können mit Werkstücken in der
Form von Profilstangen (20a) beschickt werden,die hier parallel
zu den Schienen (39) von der Vorderseite her aufgelegt werden
können. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, daß
auf diese Weise beide Stirnenden der Profile (20a) gleichzeitig
bearbeitbar sind.
Wie auch aus den Fig. 1 und 2 erkennbar wird, können die Werk
stücke (20 oder 20′) in einfacher Weise von der Bedienungsseite
her über den Werkstückauflagetisch (22) eingeführt werden, und
sie können auch durch den freien Raum zwischen den oberen Füh
rungssäulen (9) und dem Werkstückauflagetisch (22) in beliebi
ger Länge hindurchgeschoben werden, so daß sie mit ihren Enden
beispielsweise (s. Fig. 1) bis in den Bereich (20′′) reichen
können. Lange Profilstäbe können auf diese Weise durch das
Sägeblatt (4) geteilt werden, ohne daß eine andere Säge für
diesen Vorgang eingeschaltet werden muß. Das gilt natürlich
auch bei einer Ausgestaltung nach Fig. 6, wo die Profilstangen
(20a) parallel zu den Schienen (39) zum Beispiel über automa
tische Zuführeinrichtungen zugeführt, abgelängt und/oder an
beiden Stirnenden gleichzeitig bearbeitet werden können.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausklinksäge (100), bei der ein U-
bügelartiger Träger (102) vorgesehen ist, der über einen
Schwenkzapfen (114), wie auch bei den anderen Ausführungsfor
men, um einen Winkelbereich von plus/minus 70° schwenkbar auf
einem Grundgestell (113) angeordnet ist. Dieses Grundgestell (113)
besitzt seitlich aufragende Wände (115), von denen eine
Wand in der Ansicht nach Fig. 8 weggelassen ist, um einen Ein
blick in das Innere des Traggestelles (113) zu gewähren. Die
Seitenwände (115) sind oben durch Auflageplatten (116) jochar
tig verbunden, die eine Auflage für das Werkstück (120), das
beispielsweise ein längliches Hohlprofil ist, bilden. Zum
Spannen des Profiles (120) sind zusätzlich Bügel (121) vorge
sehen, die mit den Auflageplatten (116) verspannt sind und
seitlich das Profil (120) übergreifen. Mit diesen Bügeln (121),
die zusammen eine Art Spannbrücke bilden, die sich durch die
Maschine erstreckt, sind Druckzylinder (122) verbunden, die
unten einen Bügel (145) besitzen, der umgekehrt zu den Bügeln
(121) angeordnet ist (Fig. 9a). Dieser Bügel (145) spannt das
Profil (120) von unten, wenn der Druckzylinder (122) den Bügel
über seine Kolbenstange (122a) mitnimmt. Das Profil (120) wird
dabei von unten gegen Profilklötze (146) gedrückt, die eben
falls im Bügel (121) angeordnet sind und sich je nach Profil
auswechseln lassen. Gleiches gilt für weitere Einsätze (147),
die am Träger (138) angebracht sind und als Anschläge für das
Profil (120) dienen (Fig. 11). Wechseleinsätze (148) am Fuß des
Bügels (145) dienen zur Aufnahme des Profiles (120).
Der U-bügelartige Träger (102) besitzt, wie insbesondere Fig. 8
erkennen läßt, einen als Tragwand (117) nach oben ragenden
Schenkel und auf der Gegenseite eine senkrechte Säule (118). An
dieser Tragwand (117) und an einem Kopfstück (119) der Säule
(118) sind, wie auch bei den anderen Bauarten, querverlaufende
Säulen (123) als Führung für den Schlitten (124) gehalten, der
das weitere Bearbeitungsaggregat (125) mit dem Bearbeitungs
werkzeug (106) trägt. Schwenkbar an der Tragwand (117) um den
Bolzen (126) ist eine Schwenkhalterung (127) angeordnet, die
die beiden Führungsstangen (110) für den Schlitten (112) trägt,
der über einen Hubzylinder (128) längs dieser Führungsstangen
(110) verschiebbar ist. An diesem Schlitten (112) ist das Säge
aggregat (103) mit dem Sägeblatt (104) angeordnet. Die Füh
rungsstangen (110) sind an dem von der Schwenkhalterung (127)
abgewandten Ende in einem Führungsteil (130) gelagert, der in
nicht näher dargestellter Weise mit einem Kopf (119) um die
Achse des Schwenkbolzens (126) schwenkbar gelagert ist.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, ist bei dieser Ausführungsform das
Sägeaggregat (193) an einem Schwenkarm (129) angebracht, der
seinerseits schwenkbar so an dem Schlitten (112) um die
Schwenklagerung (131) gelagert ist, daß das Sägeblatt (104)
(Fig. 9) in der nicht im Einsatz befindlichen Lage sich unter
halb der Auflageplatten (116) innerhalb des von dem Traggestell
(113) umschlossenen Raumes befindet. Über einen Hubzylinder
(132) läßt sich der Schwenkarm aus der durchgezogenen, in der
Fig. 8 dargestellten Lage in die Lage (129′) verschwenken, in
der das Sägeblatt die Lage (104′) einnimmt und damit dessen
Schnittbereich den Bereich des Profiles (120) umfaßt. Wird dann
der Schlitten (112) aus der in der Fig. 8 gezeigten Lage nach
rechts verschoben, wird das Profil (120) durchgetrennt, das
anschließend durch das Sägeblatt (106) noch weiter bearbeitet
werden kann, wenn dieses aus der Position der Fig. 8 nach links
verschoben wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Sägeblatt (104) an einem Ende des Schwenkarmes (129) und der
Antriebsmotor (133) am anderen Ende des Schwenkarmes (129) ge
lagert. Der Antrieb des Sägeblattes erfolgt in bekannter Weise
über einen Riementrieb.
Wie aus dem bisher Erläuterten deutlich wird, ist der Schlitten
(112) dem daran gelagerten Sägeaggregat (103) insgesamt in
einer Halterung gelagert, die schwenkbar um die Achse des Bol
zens (126) ist. Die Schwenkhalterung (127) ist nun über den
Bereich der Schwenklagerung am Bolzen (126) hinaus nach oben in
den Teil (127a) verlängert, der an seinem freien Ende über
einen Gewindeteil (134) verfügt, der an einer Spindel (135),
die von einem Handrad (136) betätigbar ist, geführt ist und
eine Verstellung der Schwenkhalterung (127) aus der ausgezo
gen in der Fig. 9 dargestellten Lage im Gegenuhrzeigersinn in
eine Lage erlaubt, in der der Gewindeteil die Lage (134′)
einnimmt. Durch eine solche Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn
nimmt das Sägeaggregat die Lage (103′) ein. Das Sägeblatt steht
in der Lage (104′) und ist unter einem Winkel von 45° zu der
Ausgangsstellung geneigt. In dieser Stellung ist es möglich,
Gehrungsschnitte vorzunehmen, wenn der Träger (102) die in der
Fig. 8 und 9 gezeigten Lage beibehält. Wird der Träger (102)
aber zusätzlich geschwenkt, was bis zu einem Winkel von 70°
möglich ist, dann lassen sich auch sogenannte Schifterschnitte
durchführen. Selbstverständlich wäre es möglich, auch durch
Verschwenken des Trägers (102) bei senkrecht zu den Auflage
platten (116) stehendem Sägeblatt (104) Gehrungsschnitte vorzu
nehmen, wenn dies gewünscht ist. Der Vorteil der beschriebenen
Ausführungsform ist eine kompakte Bauweise, bei der das Säge
blatt (104) nur während der Zeit der Durchführung eines Schnit
tes aus dem geschützten Bereich unterhalb der Abdeckplatte
(116) nach oben bewegt wird. Durch die schwenkbare Anordnung
des Sägeblattes (104) ergeben sich auch kurze Schnittwege und
es ist, wie der Darstellung der Sägeblattlagen (104, 104′) zu
entnehmen ist, durch diese Anordnung des Sägeblattes, bei der
das Sägeblatt von unten in das Werkstück eintaucht, auch mög
lich, z. B. bei Werkstücken geringerer Höhe, auf eine Verschie
bung des Schlittens (112) nach rechts überhaupt zu verzichten.
Die Schnittbreite ist groß genug. Ein weiterer Vorteil ergibt
sich dadurch, daß dann, wenn das zusätzliche Sägeblatt (106)
seinen Schnitt durchführt, was in der Regel nach dem durchge
führten Schnitt durch das Sägeblatt (104) der Fall ist, die
dann abgetrennten Abfallstücke frei nach unten in den Zwischen
raum zwischen den Abdeckplatten (116) hereinfallen können und
nicht durch ein Sägeblatt behindert werden. Die gesamte Schwenk
anordnung ist verhältnismäßig einfach. Auf Kulissenführungen in
einem fahrbaren Schlitten, wie bei den anderen Ausführungsbei
spielen, kann verzichtet werden.
Erwähnt werden muß noch, daß die Schwenkhalterung (127) natür
lich mit einer Kulissenführung (135) versehen ist, deren Mit
telpunkt auf der Achse des Bolzens (126) liegt. In diese Kulis
senführung (135) greift ein Gleitstein (136), der von einem
außen an der Tragwand (117) angeordneten Antrieb fest gegen den
Rand der Kulissenführung (135) gezogen werden kann, wenn die
endgültige Schwenklage der Schwenkhalterung (127) erreicht ist,
und diese Lage blockiert werden soll.
Die Fig. 10 soll an einer vergrößerten Darstellung noch einmal
die Möglichkeiten des Schnittes verdeutlichen, die mit der
neuen Ausklinksäge verwirklicht werden können. Die Fig. 10 soll
auch deutlich machen, daß dem zusätzlichen Sägeaggregat (125)
ein Pendelanschlag (137) zugeordnet ist, der an einer an den
Führungsstangen (123) befestigten Halterung mit einem Träger
(138) angeordnet ist. Der Pendelanschlag besteht aus einem
Schlitten (139), der an zwei Führungsstangen (140) verschiebbar
ist, die mit dem Träger (138) verbunden sind. An dem Schlitten
(139) ist schwenkbar das Teil (141) um den Bolzen (142)
gelagert, das wiederum einen über eine Schraube verstellbaren
Anschlag (143) aufweist. Dieser Anschlag (143) kann daher, wie
Fig. 10 zeigt, nach der Durchführung des ersten Gehrungs
schnittes (beim Ausführungsbeispiel 45°) zur Anlage der Spitze
(120a) des Profiles (120) eingeschwenkt werden. Danach kann ein
zweiter paralleler Gehrungsschnitt durch das Sägeblatt in der
Lage (104) durchgeführt werden, der dann anschließend durch den
Schnitt des Sägeblattes (106) zu einem sogenannten Ausklink
schnitt vervollständigt wird, wie er insbesondere für Profile
notwendig wird, die z. B. im Wintergartenbau eingesetzt werden.
Die Schwenkbarkeit des Anschlages (143, 143′) ermöglicht es mit
der Verschiebbarkeit des Schlittens (139), den Anschlag einzu
schwenken, wenn er gebraucht wird. Eine wesentliche Arbeitser
leichterung läßt sich dadurch erreichen.
Die Fig. 12 veranschaulicht einen Bearbeitungsvorgang, bei dem
- anders als in Fig. 10 - das zu bearbeitende Profil (120) von
links in die aus den Bügeln (121) gebildete Spannbrücke einge
schoben und an den hier mit einer Verschlußplatte (143a) ver
sehenen Anschlag (143′) angelegt ist. Hier können Ausklink
schnitte mit fräserartigen Werkzeugen ohne die Verwendung des
Sägeblattes (106) gemacht werden. Die neue Spannbrücke erlaubt
daher die Herstellung zurück- und vorhängender Ausklinkungen.
Die Fig. 9 zeigt zusätzlich auch, daß die Profile (120, 120′)
über verstellbare Rollen (150, 151) in die Spannbrücke
geschoben werden können. Die Rollen (150, 151) lassen sich so
hoch fahren (Stellung 150′, 151′), daß Profile mit verschieden
en Höhen in derselben Ebene in die Spannbrücke eingefahren
werden können.
Claims (16)
1. Ausklinksäge mit mindestens einem Sägeaggregat (3)
und einem angetriebenen und aus einer Vertikalebene heraus um
eine in dieser Vertikalebene liegende Horizontalachse um einen
Winkel zur Vertikalebene neigbaren ersten Sägeblatt (4), mit
einem Werkstückaufnahmetisch (22), einer Vorschubeinrichtung
(30) für eine Relativbewegung zwischen dem Sägeaggregat und dem
Werkstückaufnahmetisch und mit einem oberhalb des Werkstückauf
nahmetisches und in der Bewegungsbahn der Vorschubrichtung lie
genden horizontal ausgerichteten zweiten Bearbeitungswerkzeug
(6) in der Form eines Sägeblattes oder eines Fräswerkzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeaggregat (3) und das An
triebsaggregat (5) für das zweite Bearbeitungswerkzeug (6)
jeweils an Schlitten (12 bzw. 11) angeordnet sind, die gegen
über dem Werkstückaufnahmetisch (22) an parallel zueinander
verlaufenden Führungen (10 bzw. 9) verschiebbar sind, von denen
die für das Antriebsaggregat (5) vorgesehene Führung (9)
brückenartig oberhalb, und die für das Sägeaggregat (3)
dienende Führung (10) unterhalb des Arbeitsbereiches liegen und
daß das Antriebsaggregat (5) für das zweite Bearbeitungswerk
zeug (6) auf der vom Werkstückaufnahmetisch (22) abgewandten
Seite des Bearbeitungswerkzeuges (6) liegt.
2. Ausklinksäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen jeweils als Stangen (9 bzw. 10) ausgebildet
sind, die in seitlichen Traversen (8) gehalten sind.
3. Ausklinksäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Traversen (8) die Schenkel eines U-förmig
ausgebildeten gehäuseartigen Trägers (2) bilden.
4. Ausklinksäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedem der Schlitten (11 oder 12) ein parallel
zu der Führung (9 bzw. 10) wirkender Hubantrieb (30, 31; 27,
28) zugeordnet ist.
5. Ausklinksäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Bearbeitungswerkzeug (6) in der Vorschubrichtung
(32) hinter dem Sägeblatt (4) liegt.
6. Ausklinksäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) für das Sägeaggre
gat (3) mit einem verschwenkbaren Segment (34) versehen ist,
das die Neigung des Sägeblattes (4) gegenüber der Vertikalebene
ermöglicht.
7. Ausklinksäge nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der gehäuseartige Träger (2) in einer
Horizontalebene schwenkbar gegenüber dem stationären Werkstück
aufnahmetisch (22) angeordnet ist.
8. Ausklinksäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gehäuseartige Träger (2, 2′) mit je einem Sägeaggregat
und einem Antriebsaggregat für ein zweites Bearbeitungswerkzeug
vorgesehen sind, von denen mindestens einer (2′) auf einem Wagen
auf ortsfesten Schienen (39) verfahrbar ist, und daß zwischen
den Trägern (2) jeweils ein fest mit dem Sockel (13) bzw. dem
verfahrbaren Wagen (13′) gekoppelter Werkstücktisch (22) liegt.
9. Ausklinksäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sägeaggregat (103) unterhalb des Werkstückaufnahmeti
sches (116) an einem Schwenkarm (129) so gelagert ist, daß es
von unten in den Bereich oberhalb des Werkstückaufnahmetisches
austaucht.
10. Ausklinksäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (129) an dem Schlitten (112) für das
Sägeaggregat (103) gelagert ist.
11. Ausklinksäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traversen als Schwenkhalterung (127, 130) ausgebildet
sind, die um eine im Bereich der durch das zweite Bearbeitungs
gerät (106) verlaufenden Horizontalebene liegende Schwenkachse
eines Schwenkbolzens (126) und um den Winkel verstellbar sind,
um den das Sägeaggregat (103) zur Vertikalebene neigbar ist.
12. Ausklinksäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Schwenkhalterung (127) als zweiarmiger He
bel ausgebildet ist, dessen oberhalb des Schwenkbolzens (126)
liegender Teil (127a) mit einem Schwenkantrieb verbunden ist.
13. Ausklinksäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkantrieb aus einer horizontalen Spindel (135) und
einem Gewindeteil (134) besteht, die in einer Führung des
oberen Hebelteils (127a) gehalten ist.
14. Ausklinksäge nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem zweiten Bearbeitungsgerät (125, 106) ein
Pendelanschlag (137) zugeordnet ist.
15. Ausklinksäge nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Spanneinrichtungen in der Form einer Spannbrücke
mit feststehenden Bügeln (121) und mit diesen von unten nach
oben bewegbaren Spannbügeln (145) vorgesehen sind.
16. Ausklinksäge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbrücke höhenverstellbare Rollen (150, 151) zum
beidseitigen Einführen von Profilen (120, 120′) zugeordnet
sind.
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