DE4313939C2 - Ausklinksäge - Google Patents

Ausklinksäge

Info

Publication number
DE4313939C2
DE4313939C2 DE4313939A DE4313939A DE4313939C2 DE 4313939 C2 DE4313939 C2 DE 4313939C2 DE 4313939 A DE4313939 A DE 4313939A DE 4313939 A DE4313939 A DE 4313939A DE 4313939 C2 DE4313939 C2 DE 4313939C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
notching
unit
saw according
swivel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4313939A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4313939A1 (de
Inventor
Eugen Lutz
Otto Bergler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elumatec GmbH and Co KG
Original Assignee
Eugen Lutz GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Lutz GmbH and Co filed Critical Eugen Lutz GmbH and Co
Priority to DE4313939A priority Critical patent/DE4313939C2/de
Publication of DE4313939A1 publication Critical patent/DE4313939A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4313939C2 publication Critical patent/DE4313939C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/10Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/005Machines or devices for working mitre joints with uneven ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausklinksäge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist eine Ausklinksäge bekannt (Prospekt Ausklinksäge AS 350 der Fa. I. Graule KG, 7080 Aalen), bei der sich das in der Aus­ gangsposition senkrecht stehende Sägeblatt über ein Schnecken­ getriebe bis auf 45° schrägstellen läßt. Das waagrecht stehende zweite Bearbeitungswerkzeug kann über Säulenführungen sowohl in der Höhe als auch in seinem Abstand zum senkrecht stehenden Sä­ geblatt verstellt werden. Sowohl das zweite Bearbeitungswerkzeug als auch das Sägeaggregat sind stationär angeordnet. Die Werk­ stücke, insbesondere Profilleisten aus Aluminium oder Kunst­ stoff, werden auf einem Schiebetisch aufgenommen, mit dem auch ein Gehrungswinkel gegenüber dem Sägeblatt einstellbar ist.
Aus der DE 39 17 146 A1 ist eine Ausklinksäge der eingangs ge­ nannten Art bekannt, bei der zwei Bearbeitungsaggregate, nämlich ein Zapfen- und Schlitzaggregat und eine Ablängsäge vorgesehen sind. Diesen beiden ortsfest angeordneten Bearbeitungswerkzeugen ist ein entlang einer Führung bewegbarer und schwenkbarer Roll­ tisch zugeordnet, welcher das zu bearbeitende Werkstück trägt und gegenüber den Bearbeitungsgeräten bewegbar ist. Die dort beschriebene Anschlagvorrichtung beschäftigt sich im wesentli­ chen damit, daß bei einer solchen Bauart bei einer Verschwen­ kung des Rolltisches sich der Abstand zu den Bearbeitungsgerä­ ten ändert, so daß Abhilfe über eine Anschlagschiene und eine Kulissenstange geschaffen werden soll, mit der das Werkstück bei verschwenktem Rolltisch nachschiebbar ist.
Ausklinksägen dieser Art dienen dazu, Aluminium- oder Kunst­ stoffprofile zum Beispiel für Riegel- und Pfostenkombinationen von Wintergärten, Fassaden - oder Fenstern zu bearbeiten, wobei mit diesen Ausklinksägen auch zusätzliche Stirnbearbeitungen an diesen Profilstäben möglich sind. Bei der bekannten Ausklink­ säge ist der stationär angeordnete Motor für das zweite Bear­ beitungswerkzeug unterhalb desselben angeordnet und zwar so, daß er bis in den Arbeitsbereich der Stirnbearbeitung herein­ hängt. Mit Ausklinksägen dieser Art können zwar Stirnbearbei­ tungen vorgenommen werden, ein Ablängen langer Profilstäbe muß aber an anderen Sägen vorgenommen werden, weil der Antriebs­ motor für das zweite Bearbeitungswerkzeug hinter dem Arbeits­ bereich liegt und so ein Durchführen von Profilstäben verhin­ dert. Bei der bekannten Bauart erfolgt zunächst auch die Bear­ beitung durch das zweite Bearbeitungswerkzeug und erst dann er­ folgt der Schnitt durch das Sägeblatt. Dies kann zu einem Ver­ klemmen des herunter fallenden abgetrennten Werkstückteiles am Motor oder der Schutzhaube führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausklinksäge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß neben den Ausklink­ arbeiten noch Ablängschnitte möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Ausklinksäge der eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patent­ anspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung bleibt der Raum hinter dem Schnittbereich frei und ist nicht von stationär angeordneten Antriebsmotoren versperrt. Es wird daher möglich, auch lange Werkstücke in der Form von Profilleisten oder der­ gleichen von vorne über den stationären Werkstückaufnahmetisch über den Bereich der Schnittebenen hinaus einzulegen, so daß mit ein und dergleichen Säge nicht nur Ausklinkschnitte, son­ dern auch Ablängschnitte vorgenommen werden können. Vorteilhaft ist dabei, daß das Sägeaggregat und das Antriebsaggregat für das zweite Bearbeitungswerkzeug jeweils an Schlitten angeordnet sind, die an parallel zueinander verlaufenden Führungen ver­ schiebbar sind, von denen die für das Antriebsaggregat vorgese­ hene Führung brückenartig oberhalb und die für das Sägeaggregat dienende Führung unterhalb des Arbeitsbereiches liegen. Da so­ wohl Sägeaggregat als auch Antriebsaggregat und zweites Bear­ beitungswerkzeug verfahrbar an den Führungen gehalten sind, bleibt in der Ausgangslage der Raum unterhalb der brückenarti­ gen Führung für das zweite Bearbeitungsaggregat vollkommen für das Einlegen von Werkstücken frei.
Nach Anspruch 2 können die Führungen in einfacher Weise jeweils als Stangen ausgebildet sein, die in seitlichen Traversen ge­ halten sind. Nach Anspruch 3 können diese Traversen die Schen­ kel eines U-förmig ausgebildeten gehäuseartigen Trägers bilden, der nach Anspruch 4 auch zur Aufnahme von je einem den beiden Schlitten zugeordneten, parallel zu der Führung wirkenden Hub­ antrieb dient. Nach Anspruch 5 ist es besonders vorteilhaft, wenn das zweite Bearbeitungswerkzeug in der Vorschubrichtung hinter dem Sägeblatt liegt. Die Bearbeitung durch ein bei­ spielsweise horizontal liegendes zweites Sägeblatt erfolgt auf diese Weise erst nach dem Schnitt durch das unten liegende im wesentlichen vertikale Sägeblatt. Der auf diese Weise abge­ trennte Abschnitt des Profiles kann daher nach der Bearbeitung durch das zweite Bearbeitungswerkstück frei nach unten fallen.
Die Gefahr eines Verklemmens an Teilen des ersten Sägeblattes wird daher vermieden.
Nach Anspruch 6 ist es vorteilhaft, wenn der Schlitten für das Sägeaggregat mit einem verschwenkbaren Segment versehen ist, das die Neigung des Sägeblattes gegenüber der Vertikalebene er­ möglicht. In ganz besonders vorteilhafter Weise kann nach An­ spruch 7 vorgesehen werden, daß der gehäuseartige Träger, der also beide Führungen für die Bearbeitungsaggregate und deren Vorschubeinrichtungen aufnimmt, selbst in einer Horizontalebene schwenkbar gegenüber dem stationären Werkstücktisch angeordnet ist. Das Werkstück kann bei dieser Ausführung stationär einge­ spannt bleiben und braucht selbst nicht verschwenkt zu werden, was insbesondere bei sehr langen Werkstücken vorteilhaft ist. Der Gehrungswinkel wird durch den verschwenkbaren Träger einge­ stellt.
Nach Anspruch 8 bietet diese Ausführungsform auch noch den Vor­ teil, daß zwei gehäuseartige Träger mit je einem Sägeaggregat und einem Antriebsaggregat für ein zweites Bearbeitungswerkzeug vorgesehen sein können, von denen mindestens einer auf einem Wagen auf ortsfesten Schienen verfahrbar ist, wobei zwischen den Trägern der stationäre Werkstücktisch liegt. Hier kann das Werkstück parallel über den ortsfesten Schienen ausgerichtet sein, so daß eine Bearbeitung beider Stirnenden des Werkstückes gleichzeitig möglich wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 bringt den Vorteil mit sich, daß das Sägeblatt in der Ruheposition unterhalb des Werkstück­ auflagetisches liegt und beim Schnitt von unten in das Werk­ stück eintauchen kann. Das Sägeblatt ist daher stets gegen Be­ rührung geschützt. Zum anderen wird dadurch auch der Vorteil erreicht, daß bei einem Trennschnitt durch das weitere Bearbei­ tungsaggregat, der ja nach dem Schnitt durch das größere Säge­ blatt erfolgt, die abgetrennten Teile des Werkstückes ohne Be­ hinderung nach unten abfallen können, weil sich das größere Sägeblatt in der Regel dann schon unterhalb des Werkstückauf­ lagetisches befindet.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Schnittwege kleiner werden, so daß zum einen eine kompaktere Bauweise möglich ist. Auch die Schnittqualität kann besser werden, weil die Säge nicht im spitzen Winkel in das Profil einzudringen braucht, so daß die Gefahr eines Nachschnittes, der immer uneben ist, vermieden ist.
Der Anspruch 11 ermöglicht es, die Führung für den den Schwenk­ arm tragenden Schlitten für das Sägeaggregat, ähnlich wie auch für das weitere Bearbeitungsaggregat, aus zwei Führungsstangen auszubilden. Die Anordnung eines Schwenksegmentes auf einem Fahrschlitten wird überflüssig. Die Bauweise kann vereinfacht werden. Die Ansprüche 12 und 13 ermöglichen in einfacher Weise eine Verstellung der gesamten Schwenkhalterung, über die die Neigung des Sägeblattes des Sägeaggregates einstellbar ist. Der Anspruch 14 schließlich ermöglicht eine vereinfachte Bearbei­ tung.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Ausklinksäge gemäß der Erfindung, bei der das Werkstück festge­ halten ist und die Sägeaggregate dagegen verschwenk­ bar sind,
Fig. 2 die Ansicht der Ausklinksäge der Fig. 1 von vorne und in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 die - teilweise aufgeschnittene - Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausklinksäge von der Seite gesehen, bei der die Sägeaggregate an festen Führungen angeordnet und das Werkstück verschwenkbar ist,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 3 bei einem mit 45°-Gehrungswinkel eingestellten Aggregat,
Fig. 5 eine Teildarstellung der Ausklinksägen gemäß Fig. 2 oder 3,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform mit zwei Ausklinksägen gemäß den Fig. 1 und 2, von denen eine verfahrbar auf ortsfesten Schienen angeordnet ist,
Fig. 7 den Schnitt durch Fig. 6 längs der Linie VIII-VIII,
Fig. 8 die Ansicht ähnlich Fig. 2 einer weiteren Ausfüh­ rungsform einer Ausklinksäge,
Fig. 9 die Seitenansicht - teilweise geschnitten - der Aus­ klinksäge der Fig. 8,
Fig. 9a eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes durch die Ausführungsform der Fig. 9 längs der Schnitt­ linie IX-IX,
Fig. 10 eine vergrößerte Detailansicht eines Pendelanschla­ ges, der bei der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 dem zweiten Bearbeitungsaggregat zugeordnet ist,
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Teil der Spanneinrichtung längs der Linie XI-XI, und
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Bearbeitung eines Profiles, das verglichen mit der Bearbeitung nach Fig. 10, von der anderen Seite her in die Spannein­ richtung eingeschoben ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausklinksäge (1) gezeigt, die aus einem im wesentlichen in der Form eines U ausgebildeten ge­ häuseartigen Träger (2) für ein verschiebbares Sägeaggregat (3) mit einem Sägeblatt (4) und für ein Antriebsaggregat (5) für ein zweites Bearbeitungswerkzeug (6) besteht. Der gehäuse­ artige Träger besteht dabei aus einer horizontal angeordneten Grundplatte (7) mit zwei an ihren Enden hochragenden und die Schenkel des U bildenden Traversen (8). In den Traversen (8) sind zum einen zwei vertikal untereinander liegende Führungs­ stangen (9) für das Antriebsaggregat (5) und zwei horizontal nebeneinander liegende Führungsstangen (10) gehalten, von denen die oberen Führungsstangen (9) als Führung für einen Schlitten (11) dienen, an dem das Antriebsaggregat (5) mit dem Bearbei­ tungswerkzeug (6) angebracht ist. Die Führungsstangen (10) dienen zur Führung eines Schlittens (12), an dem das Sägeaggre­ gat (3) und das Sägeblatt (4) angebracht ist.
Der gesamte gehäuseartige Träger (2) ist beim Ausführungsbei­ spiel schwenkbar auf einem ortsfesten Maschinensockel (13) an­ geordnet, der zum einen mit einem senkrecht stehenden Antriebs­ zapfen (14) versehen ist, welcher an der Grundplatte (7) ver­ schraubt und am Sockel (13) gelagert ist. Dieser Antriebszapfen (14) kann über ein Schneckengetriebe (15) und einen Antriebsmo­ tor (16) in Drehbewegung versetzt werden, so daß sich dadurch auch der Träger (2) gegenüber dem Sockel (13) verschwenkt. Der Sockel (13) ist aber auch mit einer Reihe von Lagerungen (17) versehen, die jeweils aus einem in der Höhe einstellbaren Zap­ fen (18) mit einer an seinem oberen Ende vorgesehene Lagerrolle (19) bestehen, die jeweils an der Unterseite der Tragplatte (7) anliegt und so für eine Abstützung des Trägers (2) am Sockel (13) dient. Die Lagerstellen (17) sind dabei jeweils auf einem Kreis angeordnet, dessen Mitte die Achse des Lagerzapfens (14) ist. Der Abstand der Lagerstellen und ihre Verteilung auf dem Kreisumfang erfolgt jeweils so, daß der Träger (2) in jeder seiner möglichen Schwenklagen außer auf dem Lagerzapfen (14). auf mindestens zwei der Lagerstellen (17) zusätzlich aufliegt. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß der maximale Schwenkwinkel () aus der Lage, in der das Sägeblatt (4) parallel zu der Vorderkante (13′) des Sockels und senkrecht zu einem eingespannten Werk­ stück (20) steht, jeweils 70° im Uhrzeiger- beziehungsweise im Gegenuhrzeigersinn beträgt. Es genügt daher auch die Verteilung der Lagerstellen (17) über diesen möglichen Schwenkbereich. In Fig. 1 ist dabei noch ein zweites Werkstück (20′) angedeutet um zu zeigen, daß ein Gehrungswinkel von 70° in beiden Richtungen erreicht werden kann. Um die eingestellte Schwenklage,die durch den Lagerzapfen (14) erfolgt, zu arretieren, kann eine von Hand zu betätigende Klemmschraube (21) vorgesehen sein.
Fest mit dem Sockel (13) verbunden ist ein Werkstückauflage­ tisch (22), der aus einer tunnelartigen Führung mit einer obe­ ren Abdeckung (23) besteht, wobei zwischen oberer Abdeckung (23) und dem Werkstückauflagetisch zwei Anschläge (24 und 24′) vorgesehen sind, von denen der Anschlag (24′), wie Fig. 1 zeigt, über Verbindungsstreben (25) so an dem Anschlag (24) an­ geordnet ist, daß er im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn gegenüber diesem stets parallel verlaufend verschwenkbar ist, so daß der Abstand zwischen beiden Anschlägen (24, 24′) ein­ stellbar ist. Es wird dadurch eine gute Führung der Werkstücke in der Lage (20′) erreicht.
Aus den Fig. 1 und 2 wird auch deutlich, daß der Schlitten (12) und der Schlitten (11) so gegeneinander angeordnet sind, daß das Sägeblatt (4) bei seiner Bewegung aus der in der Fig. 2 dargestellten Ausgangsstellung in die Endlage (4′) zuerst den Schnitt durch das Werkstück (20′) durchführt, und daß das zwei­ te Bearbeitungswerkzeug (6), beispielsweise ein kleineres Säge­ blatt, erst danach zur Wirkung kommt. Da bei diesem Vorschub­ vorgang daher das Sägeblatt (4) bereits seinen Trennschnitt durchgeführt hat, kann der abgeschnittene Teil des Werkstückes (20′) frei nach unten in den hinter dem Schnittbereich, der durch die gestrichelte Ebene (26) in Fig. 1 angedeutet ist, be­ findlichen Bereich herunterfallen.
Aus Fig. 2 ist dabei erkennbar, daß der Schlitten (12) für das Sägeaggregat (3) mit zwei rohrartigen Führungen zur Aufnahme der Führungsstangen (10) versehen ist.
Die Fig. 5 zeigt, daß der Schlitten (12) für das Sägeblatt (4) mit einem Antriebszylinder (30) in Verbindung steht, der fest in einer der Traversen (8) verankert ist. Diese Traversen er­ strecken sich, wie Fig. 3 zeigt, die insoweit auch der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 und 2 entspricht, im Bereich des Werk­ stückauflagetisches (22 bzw. 22′) und darüber nur noch im von der Bedienungsperson abgewandten Bereich nach oben, um dort die Säulen (9 bzw. 9′) aufzunehmen.
Der Antriebszylinder (30) ist mit einer Kolbenstange (31) mit dem Schlitten (12) verbunden und dient dazu, diesen Schlitten (12) mit dem Sägeaggregat (3) und dem Sägeblatt (4) aus der in der Fig. 2 dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles (32) nach rechts unten zu bewegen. In analoger Weise ist der Schlitten (11) mit einem eigenen Hubantrieb in Form eines Antriebszylin­ ders (27) und einer Kolbenstange (28) versehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4, aber in gleicher Weise auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, bildet der Schlit­ ten (12) eine zylinderförmige Schale, deren Achse sich parallel zu den Führungsstangen (10) erstreckt. Diese zylinderförmige Schale ist mit Lagerrollen (33) ausgestattet, auf denen ein an seiner Unterseite ebenfalls zylindrisch ausgebildetes Segment (34) gelagert ist,an dem das Sägeaggregat (3) und das Sägeblatt (4) angeordnet sind. Über eine parallel zu den Zylinderflächen verlaufende Kulissenführung (35) wird es möglich, die jeweils z. B. durch einen Antriebskolben mit einer Kolbenstange (36) er­ zielte Schwenklage des Segmentes (34) gegenüber dem Schlitten (12) zu fixieren. Die Fig. 3 zeigt, daß das Sägeblatt (4) aus der dargestellten senkrechten Lage um einen Winkel von 45° in die Lage (4′) zur Erzeugung von Schifterschnitten geschwenkt werden kann. Die Fig. 5 läßt erkennen, daß die Verschiebung des Sägeaggregates (3) und des Antriebsaggregates (5) auf den Füh­ rungsstangen (10 bzw. 11) wahlweise durch den Antriebszylinder (30) oder (27) erfolgen kann.
Obwohl der grundsätzliche Aufbau eines trägerartigen Gestelles mit seitlichen Traversen (8) und darin gelagerten Führungsstan­ gen (9, 10) gleich ist wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, besteht der wesentlichste Unterschied zwischen der Aus­ führungsform der Fig. 3 und 4 und jener der Fig. 1 und 2 darin, daß der gesamte Träger (2′) der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 nicht schwenkbar zu einem festen Sockel ist, sondern ledig­ lich auf Schienen (40) eines ortsfesten Sockels (41) gelagert ist. Der Gehrungswinkel eines Werkstückes (20) wird daher da­ durch eingestellt, daß die Werkstückauflage (22′), die ähnlich wie in Fig. 1 auch einen oberen Abschluß (23′) besitzt, an ei­ nem gegenüber demselben Sockel (41) schwenkbar gelagerten Seg­ ment (42) angebracht ist, das gegenüber dem Sockel (41) in be­ kannter Weise über eine Kulisse geführt ist und durch eine Klemmschraube (43) in der Schwenklage arretierbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann, wie schematisch angedeutet ist, das Werkstück (20) vollkommen durch den Zwischenraum zwischen der Werkstückauflage (22′) und deren hinteren Teil (22′′) und den oberen Schienen (9) für das Bearbeitungsaggregat (5) bis in die Lage (20′′′) hindurchgeschoben werden. Der Gehrungswinkel wird hier allerdings durch Verschwenken des Werkstückes (20) eingestellt.
Die Fig. 6 und 7 schließlich zeigen eine weitere Variante der Ausklinksäge der Fig. 1 und 2 insofern, als hier zwei Ausklink­ sägeaggregate (1 bzw. 1′) mit ihren Sockeln (13 bzw. 13′) auf einem gemeinsamen Fundament angeordnet sind, das aus zwei pa­ rallel zueinander verlaufenden Führungsschienen (39) besteht, die an ihren Enden jeweils fest am Boden über Haltestücke (40) verankert sind. Die Ausklinksäge (1) ist dabei fest auf den Schienen (39) montiert. Sie erlaubt aber die bereits anhand der Fig. 1 und 2 gezeigte Verschwenkung des Trägers (2) aus der Lage 2 in die Lage 2′′. Das zweite Ausklinksägenaggregat (1′) ist spiegelbildlich zu dem ersten angeordnet und sitzt auf einem Sockel (13′), der in der Form eines Wagens ausgebildet ist, der verfahrbar auf den Schienen (39) ist. Die übrige Ausgestaltung der beiden Ausklinksägen (1 und 1′) ist gleich. Die beiden nicht verschwenkbaren und jeweils dem Sockel (13 bzw. 13′) zugeordne­ ten Werkstückauflagetische (22) können mit Werkstücken in der Form von Profilstangen (20a) beschickt werden,die hier parallel zu den Schienen (39) von der Vorderseite her aufgelegt werden können. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, daß auf diese Weise beide Stirnenden der Profile (20a) gleichzeitig bearbeitbar sind.
Wie auch aus den Fig. 1 und 2 erkennbar wird, können die Werk­ stücke (20 oder 20′) in einfacher Weise von der Bedienungsseite her über den Werkstückauflagetisch (22) eingeführt werden, und sie können auch durch den freien Raum zwischen den oberen Füh­ rungssäulen (9) und dem Werkstückauflagetisch (22) in beliebi­ ger Länge hindurchgeschoben werden, so daß sie mit ihren Enden beispielsweise (s. Fig. 1) bis in den Bereich (20′′) reichen können. Lange Profilstäbe können auf diese Weise durch das Sägeblatt (4) geteilt werden, ohne daß eine andere Säge für diesen Vorgang eingeschaltet werden muß. Das gilt natürlich auch bei einer Ausgestaltung nach Fig. 6, wo die Profilstangen (20a) parallel zu den Schienen (39) zum Beispiel über automa­ tische Zuführeinrichtungen zugeführt, abgelängt und/oder an beiden Stirnenden gleichzeitig bearbeitet werden können.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausklinksäge (100), bei der ein U- bügelartiger Träger (102) vorgesehen ist, der über einen Schwenkzapfen (114), wie auch bei den anderen Ausführungsfor­ men, um einen Winkelbereich von plus/minus 70° schwenkbar auf einem Grundgestell (113) angeordnet ist. Dieses Grundgestell (113) besitzt seitlich aufragende Wände (115), von denen eine Wand in der Ansicht nach Fig. 8 weggelassen ist, um einen Ein­ blick in das Innere des Traggestelles (113) zu gewähren. Die Seitenwände (115) sind oben durch Auflageplatten (116) jochar­ tig verbunden, die eine Auflage für das Werkstück (120), das beispielsweise ein längliches Hohlprofil ist, bilden. Zum Spannen des Profiles (120) sind zusätzlich Bügel (121) vorge­ sehen, die mit den Auflageplatten (116) verspannt sind und seitlich das Profil (120) übergreifen. Mit diesen Bügeln (121), die zusammen eine Art Spannbrücke bilden, die sich durch die Maschine erstreckt, sind Druckzylinder (122) verbunden, die unten einen Bügel (145) besitzen, der umgekehrt zu den Bügeln (121) angeordnet ist (Fig. 9a). Dieser Bügel (145) spannt das Profil (120) von unten, wenn der Druckzylinder (122) den Bügel über seine Kolbenstange (122a) mitnimmt. Das Profil (120) wird dabei von unten gegen Profilklötze (146) gedrückt, die eben­ falls im Bügel (121) angeordnet sind und sich je nach Profil auswechseln lassen. Gleiches gilt für weitere Einsätze (147), die am Träger (138) angebracht sind und als Anschläge für das Profil (120) dienen (Fig. 11). Wechseleinsätze (148) am Fuß des Bügels (145) dienen zur Aufnahme des Profiles (120).
Der U-bügelartige Träger (102) besitzt, wie insbesondere Fig. 8 erkennen läßt, einen als Tragwand (117) nach oben ragenden Schenkel und auf der Gegenseite eine senkrechte Säule (118). An dieser Tragwand (117) und an einem Kopfstück (119) der Säule (118) sind, wie auch bei den anderen Bauarten, querverlaufende Säulen (123) als Führung für den Schlitten (124) gehalten, der das weitere Bearbeitungsaggregat (125) mit dem Bearbeitungs­ werkzeug (106) trägt. Schwenkbar an der Tragwand (117) um den Bolzen (126) ist eine Schwenkhalterung (127) angeordnet, die die beiden Führungsstangen (110) für den Schlitten (112) trägt, der über einen Hubzylinder (128) längs dieser Führungsstangen (110) verschiebbar ist. An diesem Schlitten (112) ist das Säge­ aggregat (103) mit dem Sägeblatt (104) angeordnet. Die Füh­ rungsstangen (110) sind an dem von der Schwenkhalterung (127) abgewandten Ende in einem Führungsteil (130) gelagert, der in nicht näher dargestellter Weise mit einem Kopf (119) um die Achse des Schwenkbolzens (126) schwenkbar gelagert ist.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, ist bei dieser Ausführungsform das Sägeaggregat (193) an einem Schwenkarm (129) angebracht, der seinerseits schwenkbar so an dem Schlitten (112) um die Schwenklagerung (131) gelagert ist, daß das Sägeblatt (104) (Fig. 9) in der nicht im Einsatz befindlichen Lage sich unter­ halb der Auflageplatten (116) innerhalb des von dem Traggestell (113) umschlossenen Raumes befindet. Über einen Hubzylinder (132) läßt sich der Schwenkarm aus der durchgezogenen, in der Fig. 8 dargestellten Lage in die Lage (129′) verschwenken, in der das Sägeblatt die Lage (104′) einnimmt und damit dessen Schnittbereich den Bereich des Profiles (120) umfaßt. Wird dann der Schlitten (112) aus der in der Fig. 8 gezeigten Lage nach rechts verschoben, wird das Profil (120) durchgetrennt, das anschließend durch das Sägeblatt (106) noch weiter bearbeitet werden kann, wenn dieses aus der Position der Fig. 8 nach links verschoben wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sägeblatt (104) an einem Ende des Schwenkarmes (129) und der Antriebsmotor (133) am anderen Ende des Schwenkarmes (129) ge­ lagert. Der Antrieb des Sägeblattes erfolgt in bekannter Weise über einen Riementrieb.
Wie aus dem bisher Erläuterten deutlich wird, ist der Schlitten (112) dem daran gelagerten Sägeaggregat (103) insgesamt in einer Halterung gelagert, die schwenkbar um die Achse des Bol­ zens (126) ist. Die Schwenkhalterung (127) ist nun über den Bereich der Schwenklagerung am Bolzen (126) hinaus nach oben in den Teil (127a) verlängert, der an seinem freien Ende über einen Gewindeteil (134) verfügt, der an einer Spindel (135), die von einem Handrad (136) betätigbar ist, geführt ist und eine Verstellung der Schwenkhalterung (127) aus der ausgezo­ gen in der Fig. 9 dargestellten Lage im Gegenuhrzeigersinn in eine Lage erlaubt, in der der Gewindeteil die Lage (134′) einnimmt. Durch eine solche Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn nimmt das Sägeaggregat die Lage (103′) ein. Das Sägeblatt steht in der Lage (104′) und ist unter einem Winkel von 45° zu der Ausgangsstellung geneigt. In dieser Stellung ist es möglich, Gehrungsschnitte vorzunehmen, wenn der Träger (102) die in der Fig. 8 und 9 gezeigten Lage beibehält. Wird der Träger (102) aber zusätzlich geschwenkt, was bis zu einem Winkel von 70° möglich ist, dann lassen sich auch sogenannte Schifterschnitte durchführen. Selbstverständlich wäre es möglich, auch durch Verschwenken des Trägers (102) bei senkrecht zu den Auflage­ platten (116) stehendem Sägeblatt (104) Gehrungsschnitte vorzu­ nehmen, wenn dies gewünscht ist. Der Vorteil der beschriebenen Ausführungsform ist eine kompakte Bauweise, bei der das Säge­ blatt (104) nur während der Zeit der Durchführung eines Schnit­ tes aus dem geschützten Bereich unterhalb der Abdeckplatte (116) nach oben bewegt wird. Durch die schwenkbare Anordnung des Sägeblattes (104) ergeben sich auch kurze Schnittwege und es ist, wie der Darstellung der Sägeblattlagen (104, 104′) zu entnehmen ist, durch diese Anordnung des Sägeblattes, bei der das Sägeblatt von unten in das Werkstück eintaucht, auch mög­ lich, z. B. bei Werkstücken geringerer Höhe, auf eine Verschie­ bung des Schlittens (112) nach rechts überhaupt zu verzichten. Die Schnittbreite ist groß genug. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß dann, wenn das zusätzliche Sägeblatt (106) seinen Schnitt durchführt, was in der Regel nach dem durchge­ führten Schnitt durch das Sägeblatt (104) der Fall ist, die dann abgetrennten Abfallstücke frei nach unten in den Zwischen­ raum zwischen den Abdeckplatten (116) hereinfallen können und nicht durch ein Sägeblatt behindert werden. Die gesamte Schwenk­ anordnung ist verhältnismäßig einfach. Auf Kulissenführungen in einem fahrbaren Schlitten, wie bei den anderen Ausführungsbei­ spielen, kann verzichtet werden.
Erwähnt werden muß noch, daß die Schwenkhalterung (127) natür­ lich mit einer Kulissenführung (135) versehen ist, deren Mit­ telpunkt auf der Achse des Bolzens (126) liegt. In diese Kulis­ senführung (135) greift ein Gleitstein (136), der von einem außen an der Tragwand (117) angeordneten Antrieb fest gegen den Rand der Kulissenführung (135) gezogen werden kann, wenn die endgültige Schwenklage der Schwenkhalterung (127) erreicht ist, und diese Lage blockiert werden soll.
Die Fig. 10 soll an einer vergrößerten Darstellung noch einmal die Möglichkeiten des Schnittes verdeutlichen, die mit der neuen Ausklinksäge verwirklicht werden können. Die Fig. 10 soll auch deutlich machen, daß dem zusätzlichen Sägeaggregat (125) ein Pendelanschlag (137) zugeordnet ist, der an einer an den Führungsstangen (123) befestigten Halterung mit einem Träger (138) angeordnet ist. Der Pendelanschlag besteht aus einem Schlitten (139), der an zwei Führungsstangen (140) verschiebbar ist, die mit dem Träger (138) verbunden sind. An dem Schlitten (139) ist schwenkbar das Teil (141) um den Bolzen (142) gelagert, das wiederum einen über eine Schraube verstellbaren Anschlag (143) aufweist. Dieser Anschlag (143) kann daher, wie Fig. 10 zeigt, nach der Durchführung des ersten Gehrungs­ schnittes (beim Ausführungsbeispiel 45°) zur Anlage der Spitze (120a) des Profiles (120) eingeschwenkt werden. Danach kann ein zweiter paralleler Gehrungsschnitt durch das Sägeblatt in der Lage (104) durchgeführt werden, der dann anschließend durch den Schnitt des Sägeblattes (106) zu einem sogenannten Ausklink­ schnitt vervollständigt wird, wie er insbesondere für Profile notwendig wird, die z. B. im Wintergartenbau eingesetzt werden. Die Schwenkbarkeit des Anschlages (143, 143′) ermöglicht es mit der Verschiebbarkeit des Schlittens (139), den Anschlag einzu­ schwenken, wenn er gebraucht wird. Eine wesentliche Arbeitser­ leichterung läßt sich dadurch erreichen.
Die Fig. 12 veranschaulicht einen Bearbeitungsvorgang, bei dem - anders als in Fig. 10 - das zu bearbeitende Profil (120) von links in die aus den Bügeln (121) gebildete Spannbrücke einge­ schoben und an den hier mit einer Verschlußplatte (143a) ver­ sehenen Anschlag (143′) angelegt ist. Hier können Ausklink­ schnitte mit fräserartigen Werkzeugen ohne die Verwendung des Sägeblattes (106) gemacht werden. Die neue Spannbrücke erlaubt daher die Herstellung zurück- und vorhängender Ausklinkungen.
Die Fig. 9 zeigt zusätzlich auch, daß die Profile (120, 120′) über verstellbare Rollen (150, 151) in die Spannbrücke geschoben werden können. Die Rollen (150, 151) lassen sich so hoch fahren (Stellung 150′, 151′), daß Profile mit verschieden­ en Höhen in derselben Ebene in die Spannbrücke eingefahren werden können.

Claims (16)

1. Ausklinksäge mit mindestens einem Sägeaggregat (3) und einem angetriebenen und aus einer Vertikalebene heraus um eine in dieser Vertikalebene liegende Horizontalachse um einen Winkel zur Vertikalebene neigbaren ersten Sägeblatt (4), mit einem Werkstückaufnahmetisch (22), einer Vorschubeinrichtung (30) für eine Relativbewegung zwischen dem Sägeaggregat und dem Werkstückaufnahmetisch und mit einem oberhalb des Werkstückauf­ nahmetisches und in der Bewegungsbahn der Vorschubrichtung lie­ genden horizontal ausgerichteten zweiten Bearbeitungswerkzeug (6) in der Form eines Sägeblattes oder eines Fräswerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeaggregat (3) und das An­ triebsaggregat (5) für das zweite Bearbeitungswerkzeug (6) jeweils an Schlitten (12 bzw. 11) angeordnet sind, die gegen­ über dem Werkstückaufnahmetisch (22) an parallel zueinander verlaufenden Führungen (10 bzw. 9) verschiebbar sind, von denen die für das Antriebsaggregat (5) vorgesehene Führung (9) brückenartig oberhalb, und die für das Sägeaggregat (3) dienende Führung (10) unterhalb des Arbeitsbereiches liegen und daß das Antriebsaggregat (5) für das zweite Bearbeitungswerk­ zeug (6) auf der vom Werkstückaufnahmetisch (22) abgewandten Seite des Bearbeitungswerkzeuges (6) liegt.
2. Ausklinksäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen jeweils als Stangen (9 bzw. 10) ausgebildet sind, die in seitlichen Traversen (8) gehalten sind.
3. Ausklinksäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Traversen (8) die Schenkel eines U-förmig ausgebildeten gehäuseartigen Trägers (2) bilden.
4. Ausklinksäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedem der Schlitten (11 oder 12) ein parallel zu der Führung (9 bzw. 10) wirkender Hubantrieb (30, 31; 27, 28) zugeordnet ist.
5. Ausklinksäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bearbeitungswerkzeug (6) in der Vorschubrichtung (32) hinter dem Sägeblatt (4) liegt.
6. Ausklinksäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) für das Sägeaggre­ gat (3) mit einem verschwenkbaren Segment (34) versehen ist, das die Neigung des Sägeblattes (4) gegenüber der Vertikalebene ermöglicht.
7. Ausklinksäge nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der gehäuseartige Träger (2) in einer Horizontalebene schwenkbar gegenüber dem stationären Werkstück­ aufnahmetisch (22) angeordnet ist.
8. Ausklinksäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gehäuseartige Träger (2, 2′) mit je einem Sägeaggregat und einem Antriebsaggregat für ein zweites Bearbeitungswerkzeug vorgesehen sind, von denen mindestens einer (2′) auf einem Wagen auf ortsfesten Schienen (39) verfahrbar ist, und daß zwischen den Trägern (2) jeweils ein fest mit dem Sockel (13) bzw. dem verfahrbaren Wagen (13′) gekoppelter Werkstücktisch (22) liegt.
9. Ausklinksäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeaggregat (103) unterhalb des Werkstückaufnahmeti­ sches (116) an einem Schwenkarm (129) so gelagert ist, daß es von unten in den Bereich oberhalb des Werkstückaufnahmetisches austaucht.
10. Ausklinksäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (129) an dem Schlitten (112) für das Sägeaggregat (103) gelagert ist.
11. Ausklinksäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen als Schwenkhalterung (127, 130) ausgebildet sind, die um eine im Bereich der durch das zweite Bearbeitungs­ gerät (106) verlaufenden Horizontalebene liegende Schwenkachse eines Schwenkbolzens (126) und um den Winkel verstellbar sind, um den das Sägeaggregat (103) zur Vertikalebene neigbar ist.
12. Ausklinksäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schwenkhalterung (127) als zweiarmiger He­ bel ausgebildet ist, dessen oberhalb des Schwenkbolzens (126) liegender Teil (127a) mit einem Schwenkantrieb verbunden ist.
13. Ausklinksäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb aus einer horizontalen Spindel (135) und einem Gewindeteil (134) besteht, die in einer Führung des oberen Hebelteils (127a) gehalten ist.
14. Ausklinksäge nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem zweiten Bearbeitungsgerät (125, 106) ein Pendelanschlag (137) zugeordnet ist.
15. Ausklinksäge nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Spanneinrichtungen in der Form einer Spannbrücke mit feststehenden Bügeln (121) und mit diesen von unten nach oben bewegbaren Spannbügeln (145) vorgesehen sind.
16. Ausklinksäge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbrücke höhenverstellbare Rollen (150, 151) zum beidseitigen Einführen von Profilen (120, 120′) zugeordnet sind.
DE4313939A 1992-05-13 1993-04-28 Ausklinksäge Expired - Fee Related DE4313939C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4313939A DE4313939C2 (de) 1992-05-13 1993-04-28 Ausklinksäge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4215650 1992-05-13
DE4313939A DE4313939C2 (de) 1992-05-13 1993-04-28 Ausklinksäge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4313939A1 DE4313939A1 (de) 1993-11-18
DE4313939C2 true DE4313939C2 (de) 1996-02-08

Family

ID=6458696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4313939A Expired - Fee Related DE4313939C2 (de) 1992-05-13 1993-04-28 Ausklinksäge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4313939C2 (de)
IT (1) IT1264397B1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311696U1 (de) * 1993-08-05 1994-01-13 Graule Maschinenbau Gmbh Universelle Ausklinksäge
DE4438284A1 (de) * 1994-10-26 1996-05-02 Ladislaus Galac Vorrichtung zur Bildung einer winkelförmigen Ausnehmung in einem Profilstab
DE19500265C2 (de) * 1995-01-06 1998-09-17 Lutz Eugen Masch Ausklinksäge
DE19513067A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Gerald Kainz Vorrichtung zum Ausklinken von Profilstählen
DE102008026822A1 (de) * 2008-06-05 2009-12-10 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Fahrzeugsitz mit Sportbügel aufweisenden Lehnenseitenteilen und Verfahren zur Herstellung der Sportbügel

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811615A1 (de) * 1978-03-17 1979-09-27 Lutz Eugen Masch Gehrungssaege
DE3026687C2 (de) * 1980-07-15 1984-07-12 Franz Nikolaus 7910 Neu-Ulm Strahl Trennmaschine für Werkstücke
DE3917146A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-29 Hirsch Wilhelm Anschlagvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI930934A0 (it) 1993-05-10
ITMI930934A1 (it) 1994-11-10
DE4313939A1 (de) 1993-11-18
IT1264397B1 (it) 1996-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3724321A1 (de) Zweischnitt-bandsaegemaschine
DE2918702A1 (de) Radialsaege mit sich selbst ausrichtendem werkstueckanschlag
DE4313939C2 (de) Ausklinksäge
DE4040470A1 (de) Metallbandsaege
DE19500265C2 (de) Ausklinksäge
DE19801183C2 (de) Trennsäge mit einem Auflagetisch
DE3817005C2 (de) Schweißmaschine zur Herstellung von Rahmen
DE3831378C2 (de) Anschlagvorrichtung für Tischsägen
DE3842963C2 (de)
DE4409813C2 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Glassprossen für Fenster oder Türen
DE3203447A1 (de) Keilschnittsaege
DE2703197A1 (de) Schere zum schneiden von profilmaterial
EP1199146A2 (de) Bearbeitungsvorrichtung für die Schweissraupen an Kunstoffrahmen
DE3703874C2 (de)
DE3538760A1 (de) Gehrungs-kreissaegemaschine
DE2928108A1 (de) Einseitige duebelloch-bohrmaschine
DE3819321C2 (de)
DE8228675U1 (de) Vertikalbandsägemaschine
DE3544058C2 (de) Sägeeinrichtung zum Zuschneiden von Profilleisten o.dgl.
DE4411257A1 (de) Sägemaschine für Gehrungs- und Schifterschnitte II
DE4331246A1 (de) Tisch-Kreissägemaschine
DE4301218A1 (de) Vorrichtung zur Führung der Werkstücke bei einer automatischen Holzbearbeitungsmaschine
DE19545490B4 (de) Werkstück-Bearbeitungsmaschine mit einem scheibenförmigen Schneidwerkzeug
DE19611467A1 (de) Maschine für das Bearbeiten von Profilen
DE19811669C2 (de) Klinkschnittsäge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ELUMATEC GMBH & CO. KG, 75417 MUEHLACKER, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ELUMATEC GMBH, 75417 MUEHLACKER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111102