DE4313686C2 - Palisadenmodul - Google Patents
PalisadenmodulInfo
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/28—Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Palisadenmodul gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Die Palisaden können Rundhölzer
sein oder aber auch aus einem anderen Material, vorzugsweise
recycletem Kunststoffmaterial bestehen können. Die Rundhölzer
oder Kunststoffpfähle haben bevorzugt gerundete oder gefaste
Köpfe und sind beispielsweise zur Gestaltung von Spiel- und
Aufenthaltsbereichen, aber auch als Stützmauern und zur Aus
bildung von Hochbeeten geeignet.
Bisher werden Palisadenwände der betrachteten Art in der Weise
hergestellt, daß jede Palisade einzeln einbetoniert wird. Dies
ist sehr arbeitsaufwendig, da viele Löcher zu graben sind und
die Betonierarbeiten zeitraubend sind. Außerdem müssen die
Palisaden exakt aufeinander ausgerichtet und in der Einbaulage
gehalten werden, bis der erhärtete Beton sie unbeweglich hält.
Aus der EP 0 212 037 B1 sind Palisadenelemente bekannt, bei denen
alle Palisaden in der Erde verankert sind und seitliche, sich
über die gesamte Höhe erstreckende Nasen haben, die in entspre
chende Einbuchtungen der Nachbarpalisade eingreifen, um auf die
se Weise den Zusammenhalt der Palisadenelemten zu gewährleisten.
Die Herstellung und Montage dieser Palisadenelemente ist sehr
aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Aufstellen von Palisadenwänden zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist ein Palisadenmodul vorgesehen, der aus
mehreren, parallel nebeneinander angeordneten Palisaden besteht,
von denen wenigstens zwei als Stützpalisaden ausgebildet sind,
indem sie ein über die übrigen Palisaden sich hinaus erstrecken
des Fußende haben, welches zur Verankerung des Palisadenmoduls
im Boden einbetoniert oder darin auf andere geeignete Weise
befestigt wird. Die übrigen Palisaden sind zwischen bzw. an den
Stützpalisaden gehalten, indem alle Palisaden von wenigstens
zwei Spanngliedern durchgriffen sind, die in der Einbaulage des
Palisadenmoduls, vorzugsweise horizontal, im vertikalen Abstand
übereinander verlaufen. Dabei liegt es allerdings im Rahmen der
Erfindung, daß die Spannglieder anstatt rechtwinklig auch schräg
zur Längsachse der Palisaden verlaufen können.
Die Spannglieder halten die Palisaden des Palisadenmoduls zusam
men, so daß diese bereits vor dem Einbau exakt aufeinander
ausgerichtet und in der zueinander parallelen Lage gehalten
sind. Zum Montieren müssen in dem bevorzugten Fall zweier Stütz
palisaden des Moduls lediglich zwei Löcher gegraben und die zwei
Stützpalisaden darin befestigt, vorzugsweise einbetoniert, wer
den, um den gesamten Modul zu montieren. Damit ist die Montage
denkbar einfach und erfordert nur noch einen Bruchteil der Zeit,
die für das Einbetonieren und Ausrichten jeder einzelnen Palisa
de erforderlich wäre.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Palisadenmoduls
liegt darin, daß sich der Modul auf der Baustelle in eine Bogen
form biegen läßt. Die Spannglieder, die bevorzugt aus Metall
rohren oder Metallstäben bestehen, halten die hergestellte
Bogenform aufrecht, die mit einzeln einzubetonierenden Palisaden
ungleich schwerer auszubilden wäre. Zur Montage eines erfin
dungsgemäßen, bogenförmigen Palisadenmoduls sind hingegen wie
derum lediglich die zwei Stützpalisaden zu verankern, während
die die Bogenform bildenden übrigen Palisaden zwischen oder an
den Stützpalisaden gehalten sind, ohne in den Boden eingesetzt
zu werden.
Da die übrigen, nicht im Boden verankerten Palisaden bevorzugt
ohne Erdkontakt sind, ist die Haltbarkeit dieser Palisaden im
Falle von Rundhölzern um ein Vielfaches verlängert. Ein weiterer
Vorteil des erfindungsgemäßen Palisadenmoduls besteht darin, daß
bei Beschädigung einzelner Palisaden deren Auswechselung er
leichtert ist, indem ein Modul ausgebaut, demontiert und nach
Ersetzen der beschädigten Palisaden wieder zusammengesetzt und
eingebaut wird.
Wenn der erfindungsgemäße Palisadenmodul eine größere Spannweite
bzw. Länge hat, können selbstverständlich mehr als zwei Stützpa
lisaden vorgesehen sein. Bei einer Spannweite von beispielsweise
1,50 m bis 2,00 m ist hingegen bevorzugt, daß zwei der Palisaden
als Stützpalisaden ausgebildet sind und sich an den beiden
Rändern des Moduls befinden.
Die erfindungsgemäßen Palisadenmodule können zur Gestaltung von
Sandbereichen, Spiel- und Aufenthaltsnischen, für Hochbeete etc.
verwendet werden. Sie sind auch als Stützmauern einsetzbar,
wobei sie bevorzugt in einer Bogenform einsetzbar sind, die den
Erddruck auf die Stützhölzer abträgt, die aus Stabilitätsgründen
einen größeren Querschnitt haben können als die übrigen, nicht
im Boden verankerten Palisaden. Es wird darauf hingewiesen, daß
dies natürlich auch bei anderen Anwendungsbereichen zweckmäßig
sein kann.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Palisaden durch
Abstandsglieder voneinander beabstandet sind, die z. B. durch
Ringe gebildet sein können, die auf den Verbindungsgliedern
sitzen. Diese Ringe können aus einem elastischen Material wie
einem synthetischen Gummi bestehen, wodurch das Biegen des
erfindungsgemäßen Palisadenmoduls in eine Bogenform insbesondere
dann erleichtert werden kann, wenn die Palisaden keinen kreis
förmigen, sondern einen rechteckigen, quadratischen, sechsecki
gen, achteckigen oder vieleckigen Querschnitt haben, was eben
falls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt. Bevorzugt ist
allerdings ein im wesentlichen kreisförmiger Querschnitt.
Die Fußenden der übrigen, nicht im Boden zu verankernden Pali
saden fluchten bevorzugt miteinander, wenn der Palisadenmodul
auf einer ebenen, im wesentlichen horizontalen Bodenfläche
montiert werden soll. Die Fußenden dieser übrigen Palisaden
ruhen entweder auf dem Boden auf oder enden in einem kleinen
Abstand darüber, so daß im Falle von Holzpalisaden praktisch
kein Fäulnisprozeß auftritt. Wenn der Palisadenmodul zur Montage
an einer schrägen Bodenfläche vorgesehen ist, verlaufen die
Fußenden der nicht als Stützpalisaden vorgesehenen Zwischenpali
saden im wesentlichen parallel zu der schrägen Bodenfläche.
Zum Verspannen der Palisaden können Schrauben oder Muttern
dienen, die beispielsweise in ein Innengewinde an einem Rohrende
eingreifen oder auf einem Außengewinde an einem Stangenende
sitzen, wobei an dem anderen Ende des Rohres bzw. der Stange
eine überstehende Scheibe angeschweißt sein kann, die in einer
versenkten Bohrung einer Randpalisade sitzt und als Auflager
dient. Die Schraube bzw. die Mutter am anderen Ende des Spann
glieds kann ebenfalls in einer Bohrung versenkt sein.
Alternativ kann die Ausbildung so getroffen sein, daß an beiden
Enden des Rohres oder der Stange Schrauben oder Muttern angeord
net sind.
Es liegt im Rahmen der Rahmen der Erfindung, daß die Spannglie
der durch Drahtseile oder andere Zugglieder gebildet sein kön
nen, die auch mit anderen Mitteln als mit Schrauben/Muttern
gespannt werden können.
Die Palisaden eines erfindungsgemäßen Palisadenmoduls können
eine unterschiedliche Höhe über dem Boden haben, so daß die
obere Randkontur eines Moduls einen stufenförmigen Verlauf,
einen steigenden, einen fallenden oder einen im wesentlichen
bogenförmigen Verlauf nehmen kann. Hier sind alle denkbaren
Kombinationen problemlos zu verwirklichen.
Wenn der erfindungsgemäße Palisadenmodul eine beträchtliche Höhe
hat, beispielsweise höher als 2,0 m ist, können drei Verbin
dungsglieder bzw. Spannglieder übereinander angeordnet sein, um
dem Palisadenmodul die erforderliche Stabilität zu verleihen. In
der Regel dürften jedoch zwei Spannglieder ausreichend sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Palisadenmoduls im nicht-eingebauten Zustand in einer
Seitenansicht, wobei die Palisaden in unterschiedli
chen axialen Längen bzw. (in der Einbaulage) Höhen
dargestellt sind;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Palisadenmoduls;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Palisadenmoduls;
Fig. 4 schematische Darstellungen der oberen Randkontur von
erfindungsgemäßen Palisadenmodulen und ihrer Palisa
den;
Fig. 5 eine aus mehreren Palisadenmodulen bestehende Palisa
denwand, in einer rein schematischen Darstellung und
Fig. 6 den Endabschnitt eines in einem Palisadenmodul ver
wendbaren Spannglieds in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt einen Palisadenmodul mit an den beiden Rändern
angeordneten Stützpalisaden 1 und dazwischen gehaltenen, fußsei
tig kürzeren Palisaden 2. Die Palisaden 1 und 2 sind durch zwei
parallel und im vertikalen Abstand voneinander durch die Palisa
den führende Spannglieder 3 zusammengehalten und in paralleler,
aneinander anliegender Lage verspannt.
Die Stützpalisaden 1 haben einen im Boden bzw. Beton einzubet
tenden Fußabschnitt 4, der bevorzugt eine Länge von 0,60 m hat.
Die Fußenden der übrigen Palisaden 2 fluchten miteinander und
sind in der Einbaulage des Palisadenmoduls in Höhe der Boden
fläche positioniert, d. h. sie sind nicht in den Boden versenkt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befinden sich
die Kopfenden aller Palisaden 1 und 2 in derselben Höhe, wobei
im dargestellten Ausführungsbeispiel diese über den Boden über
stehende Höhe Werte zwischen 0,45 m und 0,70 m haben kann.
Auch bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungs
formen von Palisadenmodulen befinden sich jeweils zwei Stützpa
lisaden, 1 an den äußeren Rändern jedes Moduls und halten die
nicht im Boden zu verankernden, fußseitig kürzeren Palisaden 2
zwischen sich. Auch bei diesen Ausführungsbeispielen sind zwei
Spannglieder bzw. Verbindungsglieder angeordnet, die in der
Einbaulage horizontal, d. h. senkrecht zur Längsachse der Palis
aden verlaufen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Palisadenmo
duls steigt die obere Randkontur stufenförmig von einem Rand des
Moduls zum anderen an, während sie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 zunächst stufenförmig ansteigt, um dann symmetrisch zur
Mittellängsachse des Moduls wieder stufenförmig abzufallen. Die
in den Fig. 2 und 3 dargestellten Palisadenmodule haben eine
Höhe von 0,90 m bis 1,50 m bzw. 1,50 m bis 1,80 m, wobei auch
hier die Anordnung von 2 übereinander liegenden, die Palisaden
1 und 2 durchgreifenden Spanngliedern 3 den stabilen Zusammen
halt der Palisaden 1 und 2 gewährleisten.
Fig. 4 zeigt rein schematisch, daß die obere Randkontur der
Palisadenmodule beispielsweise waagerecht, linear steigend bzw.
fallend oder aber bogenförmig verlaufen kann. Die Köpfe der
Palisaden 1 und 2 sind vorzugsweise gefast oder gerundet.
Fig. 5 zeigt die Abwicklung einer Palisadenwand 5, die aus
mehreren verschiedenen Modulen A bis E, die unterschiedliche
Höhen haben, zusammengesetzt ist. Die Wand kann dabei im Grund
riß einen beliebigen Verlauf haben und beispielsweise einen
Kreis bilden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Palisadenmodule besteht darin, daß diese an der Einbaustelle in
die jeweils gewünschte Grundrißform gebogen werden können, wozu
gegebenenfalls die zuvor angezogenen Spannglieder ein wenig zu
lockern sind.
Fig. 6 zeigt einen seitlichen Randabschnitt einer Ausführungs
form eines Verbindungsgliedes bzw. Spanngliedes 6, welches aus
einem Metallrohr 7 mit Innengewinde 8 und einer Schraube 9
besteht, die mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde 8 ein
greift. Die Schraube 9 hat einen überstehenden Kopf 10, der am
Boden einer Vertiefung 11 (Fig. 2) anliegt, so daß der Kopf 11
nicht über die Außenwand der Stützpalisade 1 vorsteht. Somit
können mehrere Palisadenmodule ohne Zwischenraum aneinander
angefügt werden.
In dem Schraubenkopf 10 befindet sich zweckmäßigerweise eine
Aussparung 12 zum Ansatz eines Sechskant-Innenschlüssels, um die
in die Aussparung 11 versenkte Schraube 9 anziehen zu können.
An dem anderen, nicht dargestellten Ende des Metallrohres 7 kann
eine radial überstehende Metallplatte angeschweißt sein, die als
Auflager dient. Alternativ kann in dieses andere Ende des Me
tallrohres 7 ebenfalls eine Schraube 9 eingreifen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei
spiele beschränkt. Beispielsweise kann anstelle des Metallrohres
7 ein massiver Metallstab als Spannglied bzw. Verbindungsglied
verwendet werden, der ein Außengewinde hat, auf dem eine Mutter
sitzt, die die Palisaden miteinander verspannt.
Die Spannglieder durchgreifen Bohrungen der Palisaden, die durch
die Mittelachse der Palisaden verlaufen, d. h. die Spannglieder
durchgreifen querschnittlich mittig die Palisaden 1 und 2.
In den dargestellten Ausführungsformen haben die Stützpalisaden
1 dieselbe Querschnittsabmessung wie die übrigen Palisaden 2.
Aus Festigkeitsgründen können die Stützpalisaden 1 jedoch auch
einen größeren Querschnitt haben.
Claims (7)
1. Palisadenmodul, der im Boden verankerbar ist und mehrere par
allel nebeneinander angeordnete Palisadenelemente aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die beiden an den seitlichen Rändern des Palisa denmoduls angeordneten Palisadenelemente als Stützpalisaden (1) zu ihrem Fuß hin eine größere Erstreckung haben als die übrigen Palisadenelemente (2), wobei ihr unten überstehender Endab schnitt (4) der Verankerung des Palisadenmoduls im Boden dient,
daß die übrigen Palisadenelemente (2) im wesentlichen mitein ander fluchtende Fußenden haben, die in der Einbaulage nicht in den Boden versenkt sind, daß alle Palisadenelemente (1, 2) von wenigstens zwei Spanngliedern (3, 7, 9) durchgriffen sind, daß die Palisadenelemente (1, 2) durch Abstandsglieder voneinander beabstandet sind und daß diese Abstandsglieder aus einem ela stischen Material bestehen.
daß wenigstens die beiden an den seitlichen Rändern des Palisa denmoduls angeordneten Palisadenelemente als Stützpalisaden (1) zu ihrem Fuß hin eine größere Erstreckung haben als die übrigen Palisadenelemente (2), wobei ihr unten überstehender Endab schnitt (4) der Verankerung des Palisadenmoduls im Boden dient,
daß die übrigen Palisadenelemente (2) im wesentlichen mitein ander fluchtende Fußenden haben, die in der Einbaulage nicht in den Boden versenkt sind, daß alle Palisadenelemente (1, 2) von wenigstens zwei Spanngliedern (3, 7, 9) durchgriffen sind, daß die Palisadenelemente (1, 2) durch Abstandsglieder voneinander beabstandet sind und daß diese Abstandsglieder aus einem ela stischen Material bestehen.
2. Palisadenmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder Rohre (7) oder
Stangen sind, die mit einem Gewinde (8) versehen sind, und daß
die Palisadenelemente (1, 2) durch Schrauben (9) oder Muttern
miteinander verspannt werden.
3. Palisadenmodul nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jedes Rohres oder
jeder Stange eine überstehende Scheibe angeschweißt ist, die in
einer versenkten Bohrung (11) einer Stützpalisade (1) als Aufla
ger dient.
4. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente (1, 2) aus
Holz bestehen.
5. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente aus vorzugs
weise recycletem Kunststoffmaterial bestehen.
6. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente (1, 2) eine im
wesentlichen kreisförmige Querschnittsform haben.
7. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente im wesentli
chen eine eckige Querschnittsform haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4313686A DE4313686C3 (de) | 1993-04-27 | 1993-04-27 | Palisadenmodul |
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DE4313686A DE4313686C3 (de) | 1993-04-27 | 1993-04-27 | Palisadenmodul |
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---|---|
DE4313686A1 DE4313686A1 (de) | 1994-12-01 |
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ID=6486445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4313686A Expired - Fee Related DE4313686C3 (de) | 1993-04-27 | 1993-04-27 | Palisadenmodul |
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1993
- 1993-04-27 DE DE4313686A patent/DE4313686C3/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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