DE4313686C2 - Palisadenmodul - Google Patents

Palisadenmodul

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Description

Die Erfindung betrifft einen Palisadenmodul gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Die Palisaden können Rundhölzer sein oder aber auch aus einem anderen Material, vorzugsweise recycletem Kunststoffmaterial bestehen können. Die Rundhölzer oder Kunststoffpfähle haben bevorzugt gerundete oder gefaste Köpfe und sind beispielsweise zur Gestaltung von Spiel- und Aufenthaltsbereichen, aber auch als Stützmauern und zur Aus­ bildung von Hochbeeten geeignet.
Bisher werden Palisadenwände der betrachteten Art in der Weise hergestellt, daß jede Palisade einzeln einbetoniert wird. Dies ist sehr arbeitsaufwendig, da viele Löcher zu graben sind und die Betonierarbeiten zeitraubend sind. Außerdem müssen die Palisaden exakt aufeinander ausgerichtet und in der Einbaulage gehalten werden, bis der erhärtete Beton sie unbeweglich hält.
Aus der EP 0 212 037 B1 sind Palisadenelemente bekannt, bei denen alle Palisaden in der Erde verankert sind und seitliche, sich über die gesamte Höhe erstreckende Nasen haben, die in entspre­ chende Einbuchtungen der Nachbarpalisade eingreifen, um auf die­ se Weise den Zusammenhalt der Palisadenelemten zu gewährleisten. Die Herstellung und Montage dieser Palisadenelemente ist sehr aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufstellen von Palisadenwänden zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge­ kennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist ein Palisadenmodul vorgesehen, der aus mehreren, parallel nebeneinander angeordneten Palisaden besteht, von denen wenigstens zwei als Stützpalisaden ausgebildet sind, indem sie ein über die übrigen Palisaden sich hinaus erstrecken­ des Fußende haben, welches zur Verankerung des Palisadenmoduls im Boden einbetoniert oder darin auf andere geeignete Weise befestigt wird. Die übrigen Palisaden sind zwischen bzw. an den Stützpalisaden gehalten, indem alle Palisaden von wenigstens zwei Spanngliedern durchgriffen sind, die in der Einbaulage des Palisadenmoduls, vorzugsweise horizontal, im vertikalen Abstand übereinander verlaufen. Dabei liegt es allerdings im Rahmen der Erfindung, daß die Spannglieder anstatt rechtwinklig auch schräg zur Längsachse der Palisaden verlaufen können.
Die Spannglieder halten die Palisaden des Palisadenmoduls zusam­ men, so daß diese bereits vor dem Einbau exakt aufeinander ausgerichtet und in der zueinander parallelen Lage gehalten sind. Zum Montieren müssen in dem bevorzugten Fall zweier Stütz­ palisaden des Moduls lediglich zwei Löcher gegraben und die zwei Stützpalisaden darin befestigt, vorzugsweise einbetoniert, wer­ den, um den gesamten Modul zu montieren. Damit ist die Montage denkbar einfach und erfordert nur noch einen Bruchteil der Zeit, die für das Einbetonieren und Ausrichten jeder einzelnen Palisa­ de erforderlich wäre.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Palisadenmoduls liegt darin, daß sich der Modul auf der Baustelle in eine Bogen­ form biegen läßt. Die Spannglieder, die bevorzugt aus Metall­ rohren oder Metallstäben bestehen, halten die hergestellte Bogenform aufrecht, die mit einzeln einzubetonierenden Palisaden ungleich schwerer auszubilden wäre. Zur Montage eines erfin­ dungsgemäßen, bogenförmigen Palisadenmoduls sind hingegen wie­ derum lediglich die zwei Stützpalisaden zu verankern, während die die Bogenform bildenden übrigen Palisaden zwischen oder an den Stützpalisaden gehalten sind, ohne in den Boden eingesetzt zu werden.
Da die übrigen, nicht im Boden verankerten Palisaden bevorzugt ohne Erdkontakt sind, ist die Haltbarkeit dieser Palisaden im Falle von Rundhölzern um ein Vielfaches verlängert. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Palisadenmoduls besteht darin, daß bei Beschädigung einzelner Palisaden deren Auswechselung er­ leichtert ist, indem ein Modul ausgebaut, demontiert und nach Ersetzen der beschädigten Palisaden wieder zusammengesetzt und eingebaut wird.
Wenn der erfindungsgemäße Palisadenmodul eine größere Spannweite bzw. Länge hat, können selbstverständlich mehr als zwei Stützpa­ lisaden vorgesehen sein. Bei einer Spannweite von beispielsweise 1,50 m bis 2,00 m ist hingegen bevorzugt, daß zwei der Palisaden als Stützpalisaden ausgebildet sind und sich an den beiden Rändern des Moduls befinden.
Die erfindungsgemäßen Palisadenmodule können zur Gestaltung von Sandbereichen, Spiel- und Aufenthaltsnischen, für Hochbeete etc. verwendet werden. Sie sind auch als Stützmauern einsetzbar, wobei sie bevorzugt in einer Bogenform einsetzbar sind, die den Erddruck auf die Stützhölzer abträgt, die aus Stabilitätsgründen einen größeren Querschnitt haben können als die übrigen, nicht im Boden verankerten Palisaden. Es wird darauf hingewiesen, daß dies natürlich auch bei anderen Anwendungsbereichen zweckmäßig sein kann.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Palisaden durch Abstandsglieder voneinander beabstandet sind, die z. B. durch Ringe gebildet sein können, die auf den Verbindungsgliedern sitzen. Diese Ringe können aus einem elastischen Material wie einem synthetischen Gummi bestehen, wodurch das Biegen des erfindungsgemäßen Palisadenmoduls in eine Bogenform insbesondere dann erleichtert werden kann, wenn die Palisaden keinen kreis­ förmigen, sondern einen rechteckigen, quadratischen, sechsecki­ gen, achteckigen oder vieleckigen Querschnitt haben, was eben­ falls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt. Bevorzugt ist allerdings ein im wesentlichen kreisförmiger Querschnitt.
Die Fußenden der übrigen, nicht im Boden zu verankernden Pali­ saden fluchten bevorzugt miteinander, wenn der Palisadenmodul auf einer ebenen, im wesentlichen horizontalen Bodenfläche montiert werden soll. Die Fußenden dieser übrigen Palisaden ruhen entweder auf dem Boden auf oder enden in einem kleinen Abstand darüber, so daß im Falle von Holzpalisaden praktisch kein Fäulnisprozeß auftritt. Wenn der Palisadenmodul zur Montage an einer schrägen Bodenfläche vorgesehen ist, verlaufen die Fußenden der nicht als Stützpalisaden vorgesehenen Zwischenpali­ saden im wesentlichen parallel zu der schrägen Bodenfläche.
Zum Verspannen der Palisaden können Schrauben oder Muttern dienen, die beispielsweise in ein Innengewinde an einem Rohrende eingreifen oder auf einem Außengewinde an einem Stangenende sitzen, wobei an dem anderen Ende des Rohres bzw. der Stange eine überstehende Scheibe angeschweißt sein kann, die in einer versenkten Bohrung einer Randpalisade sitzt und als Auflager dient. Die Schraube bzw. die Mutter am anderen Ende des Spann­ glieds kann ebenfalls in einer Bohrung versenkt sein.
Alternativ kann die Ausbildung so getroffen sein, daß an beiden Enden des Rohres oder der Stange Schrauben oder Muttern angeord­ net sind.
Es liegt im Rahmen der Rahmen der Erfindung, daß die Spannglie­ der durch Drahtseile oder andere Zugglieder gebildet sein kön­ nen, die auch mit anderen Mitteln als mit Schrauben/Muttern gespannt werden können.
Die Palisaden eines erfindungsgemäßen Palisadenmoduls können eine unterschiedliche Höhe über dem Boden haben, so daß die obere Randkontur eines Moduls einen stufenförmigen Verlauf, einen steigenden, einen fallenden oder einen im wesentlichen bogenförmigen Verlauf nehmen kann. Hier sind alle denkbaren Kombinationen problemlos zu verwirklichen.
Wenn der erfindungsgemäße Palisadenmodul eine beträchtliche Höhe hat, beispielsweise höher als 2,0 m ist, können drei Verbin­ dungsglieder bzw. Spannglieder übereinander angeordnet sein, um dem Palisadenmodul die erforderliche Stabilität zu verleihen. In der Regel dürften jedoch zwei Spannglieder ausreichend sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Palisadenmoduls im nicht-eingebauten Zustand in einer Seitenansicht, wobei die Palisaden in unterschiedli­ chen axialen Längen bzw. (in der Einbaulage) Höhen dargestellt sind;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Palisadenmoduls;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Palisadenmoduls;
Fig. 4 schematische Darstellungen der oberen Randkontur von erfindungsgemäßen Palisadenmodulen und ihrer Palisa­ den;
Fig. 5 eine aus mehreren Palisadenmodulen bestehende Palisa­ denwand, in einer rein schematischen Darstellung und
Fig. 6 den Endabschnitt eines in einem Palisadenmodul ver­ wendbaren Spannglieds in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt einen Palisadenmodul mit an den beiden Rändern angeordneten Stützpalisaden 1 und dazwischen gehaltenen, fußsei­ tig kürzeren Palisaden 2. Die Palisaden 1 und 2 sind durch zwei parallel und im vertikalen Abstand voneinander durch die Palisa­ den führende Spannglieder 3 zusammengehalten und in paralleler, aneinander anliegender Lage verspannt.
Die Stützpalisaden 1 haben einen im Boden bzw. Beton einzubet­ tenden Fußabschnitt 4, der bevorzugt eine Länge von 0,60 m hat. Die Fußenden der übrigen Palisaden 2 fluchten miteinander und sind in der Einbaulage des Palisadenmoduls in Höhe der Boden­ fläche positioniert, d. h. sie sind nicht in den Boden versenkt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befinden sich die Kopfenden aller Palisaden 1 und 2 in derselben Höhe, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel diese über den Boden über­ stehende Höhe Werte zwischen 0,45 m und 0,70 m haben kann.
Auch bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungs­ formen von Palisadenmodulen befinden sich jeweils zwei Stützpa­ lisaden, 1 an den äußeren Rändern jedes Moduls und halten die nicht im Boden zu verankernden, fußseitig kürzeren Palisaden 2 zwischen sich. Auch bei diesen Ausführungsbeispielen sind zwei Spannglieder bzw. Verbindungsglieder angeordnet, die in der Einbaulage horizontal, d. h. senkrecht zur Längsachse der Palis­ aden verlaufen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Palisadenmo­ duls steigt die obere Randkontur stufenförmig von einem Rand des Moduls zum anderen an, während sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 zunächst stufenförmig ansteigt, um dann symmetrisch zur Mittellängsachse des Moduls wieder stufenförmig abzufallen. Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Palisadenmodule haben eine Höhe von 0,90 m bis 1,50 m bzw. 1,50 m bis 1,80 m, wobei auch hier die Anordnung von 2 übereinander liegenden, die Palisaden 1 und 2 durchgreifenden Spanngliedern 3 den stabilen Zusammen­ halt der Palisaden 1 und 2 gewährleisten.
Fig. 4 zeigt rein schematisch, daß die obere Randkontur der Palisadenmodule beispielsweise waagerecht, linear steigend bzw. fallend oder aber bogenförmig verlaufen kann. Die Köpfe der Palisaden 1 und 2 sind vorzugsweise gefast oder gerundet.
Fig. 5 zeigt die Abwicklung einer Palisadenwand 5, die aus mehreren verschiedenen Modulen A bis E, die unterschiedliche Höhen haben, zusammengesetzt ist. Die Wand kann dabei im Grund­ riß einen beliebigen Verlauf haben und beispielsweise einen Kreis bilden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Palisadenmodule besteht darin, daß diese an der Einbaustelle in die jeweils gewünschte Grundrißform gebogen werden können, wozu gegebenenfalls die zuvor angezogenen Spannglieder ein wenig zu lockern sind.
Fig. 6 zeigt einen seitlichen Randabschnitt einer Ausführungs­ form eines Verbindungsgliedes bzw. Spanngliedes 6, welches aus einem Metallrohr 7 mit Innengewinde 8 und einer Schraube 9 besteht, die mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde 8 ein­ greift. Die Schraube 9 hat einen überstehenden Kopf 10, der am Boden einer Vertiefung 11 (Fig. 2) anliegt, so daß der Kopf 11 nicht über die Außenwand der Stützpalisade 1 vorsteht. Somit können mehrere Palisadenmodule ohne Zwischenraum aneinander angefügt werden.
In dem Schraubenkopf 10 befindet sich zweckmäßigerweise eine Aussparung 12 zum Ansatz eines Sechskant-Innenschlüssels, um die in die Aussparung 11 versenkte Schraube 9 anziehen zu können.
An dem anderen, nicht dargestellten Ende des Metallrohres 7 kann eine radial überstehende Metallplatte angeschweißt sein, die als Auflager dient. Alternativ kann in dieses andere Ende des Me­ tallrohres 7 ebenfalls eine Schraube 9 eingreifen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei­ spiele beschränkt. Beispielsweise kann anstelle des Metallrohres 7 ein massiver Metallstab als Spannglied bzw. Verbindungsglied verwendet werden, der ein Außengewinde hat, auf dem eine Mutter sitzt, die die Palisaden miteinander verspannt.
Die Spannglieder durchgreifen Bohrungen der Palisaden, die durch die Mittelachse der Palisaden verlaufen, d. h. die Spannglieder durchgreifen querschnittlich mittig die Palisaden 1 und 2.
In den dargestellten Ausführungsformen haben die Stützpalisaden 1 dieselbe Querschnittsabmessung wie die übrigen Palisaden 2. Aus Festigkeitsgründen können die Stützpalisaden 1 jedoch auch einen größeren Querschnitt haben.

Claims (7)

1. Palisadenmodul, der im Boden verankerbar ist und mehrere par­ allel nebeneinander angeordnete Palisadenelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die beiden an den seitlichen Rändern des Palisa­ denmoduls angeordneten Palisadenelemente als Stützpalisaden (1) zu ihrem Fuß hin eine größere Erstreckung haben als die übrigen Palisadenelemente (2), wobei ihr unten überstehender Endab­ schnitt (4) der Verankerung des Palisadenmoduls im Boden dient,
daß die übrigen Palisadenelemente (2) im wesentlichen mitein­ ander fluchtende Fußenden haben, die in der Einbaulage nicht in den Boden versenkt sind, daß alle Palisadenelemente (1, 2) von wenigstens zwei Spanngliedern (3, 7, 9) durchgriffen sind, daß die Palisadenelemente (1, 2) durch Abstandsglieder voneinander beabstandet sind und daß diese Abstandsglieder aus einem ela­ stischen Material bestehen.
2. Palisadenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder Rohre (7) oder Stangen sind, die mit einem Gewinde (8) versehen sind, und daß die Palisadenelemente (1, 2) durch Schrauben (9) oder Muttern miteinander verspannt werden.
3. Palisadenmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jedes Rohres oder jeder Stange eine überstehende Scheibe angeschweißt ist, die in einer versenkten Bohrung (11) einer Stützpalisade (1) als Aufla­ ger dient.
4. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente (1, 2) aus Holz bestehen.
5. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente aus vorzugs­ weise recycletem Kunststoffmaterial bestehen.
6. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente (1, 2) eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsform haben.
7. Palisadenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Palisadenelemente im wesentli­ chen eine eckige Querschnittsform haben.
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