DE4313494A1 - Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person - Google Patents
Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten PersonInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in
der Beweglichkeit eingeschränkten Person aus einer liegenden oder sitzenden Stellung
in eine hängende Stellung, wobei zwei Träger jeweils an einem Ende mit Auflageorganen
versehen sind, die unter den Achseln der Person positioniert werden und wobei die
Träger beim Anheben der Person aufeinander zu bewegt werden.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (EP-B-0 094 704).
Bei dieser Vorrichtung sind die Auflageorgane Teile von kompliziert ausgebildeten
Unterstützungsorganen, die noch Teile aufweisen, die den Brustkorb der zu trans
portierenden Person seitlich ein Stück umgreifen. Die Unterstützungsorgane verhindern
auf diese Weise, daß die von der Vorrichtung getragene Person besondere Kräfte
aufwenden muß, um sich in einer hängenden Position zu halten.
In der hängenden Position legen sich Teile der Unterstützungsorgane gegen den
Brustkorb der jeweiligen Person, wobei auf die Person Haltekräfte ausgeübt werden.
Diese Haltekräfte können die Atembewegungen des Brustkorbs erschweren.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die mit der Vorrichtung in eine angehobene
Position gebrachte Person ohne Aufwendung eigener Haltekräfte und mit geringen
Spannkräften, die auf den Brustkorb einwirken, sicher gehalten wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit jedem Träger ein Arm
verbunden ist, der an einem freien Ende einen Anschlagkörper trägt, daß die Arme und
die Träger relativ zueinander in wenigstens zwei verschiedene Stellungen schwenkbar
sind, daß in einer Stellung der Anschlagkörper die Auflageorgane für die Positionierung
unter den Achselhöhlen der Person zugänglich sind, und daß in der anderen Stellung die
Anschlagkörper zumindest bei teilweise angehobener Person unter dem Einfluß des
Eigengewichts der Person gegen deren Schulterpartie und/oder Oberarmpartie mit einer
das Lösen der Person aus der Verbindung mit den Trägern verhindernden Kraft
angedrückt sind. Durch die mit den beiden Anschlagkörpern erreichbare Fixierung der
Schulterposition oder Armhaltung in Stellungen, die ein Herausgleiten der Person aus
der Halteposition verhindern, wird ein sicheres Festhalten der Person in dieser
Vorrichtung auch bei größeren Abständen gegenüber dem Boden oder einer Auflageflä
che erreicht.
Die Arme können bei angelehnten Anschlagkörpern nicht mehr so bewegt werden, daß
die Träger den Körper nicht mehr halten können. Beim Aniegen der Anschlagkörper an
die Schultern bzw. Oberarme wird durch eine Verhinderung einer die Haltestellung
aufhebenden Bewegung das gleiche erreicht. Da lediglich die freie Beweglichkeit der
Schultern oder Oberarme durch die Anschlagkörper eingeschränkt wird, beeinflußt die
Art der Positionierung der jeweiligen Person in der Vorrichtung nicht die Atem
bewegungen des Brustkorbs. Vorzugsweise sind die Auflageorgane als Achselpolster
ausgebildet. Die Polster schmiegen sich der Körperoberfläche an. Damit wird eine
großflächige Auflage erreicht, die die Flächenpressung reduziert.
Es ist günstig, wenn die Anschlagkörper als Schulterpolster ausgebildet sind, die
Auflageflächen für die Schulterpartien und/oder Oberarmpartien aufweisen, die an die
Form der Schulterpartien und/oder Oberarmpartien durch Vertiefungen angepaßt sind.
Diese Schulterpolster legen sich ebenfalls großflächig an die Schulterpartien bzw.
Oberarmpartien an, wodurch die Flächenpressung vermindert wird.
Die Träger sind insbesondere als Rohrstäbe ausgebildet. Auch die Arme sind
vorzugsweise als Rohrstäbe ausgebildet. Hierdurch läßt sich das Gewicht der Vorrichtung
reduzieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Träger je an einem Ende
die Achselpolster tragen und an dem anderen Ende jeweils um die Rohrstäbe der Arme
schwenkbar gelagert sind, und daß die Arme jeweils beiderseits der Lagerung der Enden
der Träger sich erstreckende Abschnitte aufweisen, von denen die einen die Schulterpol
ster tragen und die anderen, die abgewinkelt sind und sich nahe an den anderen Enden
scherenförmig um eine gemeinsame Achse schwenkbar kreuzen, an ihren Enden über
flexible Zugelemente an ein Verbindungselement für ein Hebezeug angeschlossen sind.
Die Achselhöhlen der anzuhebenden Person liegen bei dieser Vorrichtung auf den
Achselpolstern auf, während die Schulterpolster gegen die Schultern bzw. Oberarme
angedrückt sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Träger jeweils nahe
an einem Ende die Achselpolster tragen und nahe an den anderen Enden scherenförmig
um eine gemeinsame Achse schwenkbar angeordnet sind, daß die über die Achse
hinausragenden Enden der Träger über flexible Zugelemente an ein Verbindungselement
für ein Hebezeug angeschlossen sind, daß die Arme als U-förmige Rohrstäbe ausgebildet
sind, daß jeweils ein Schenkel eines Arms ein Schulterpolster trägt, daß der andere
Schenkel des Arms in einer Aussparung des Achselpolsters ragt und am Übergang zum
Joch des Arms an einem Abschnitt des Trägers schwenkbar gelagert ist und gegen die
Kraft einer Feder bei Verschiebung zum Abschnitt des jeweiligen Arms das Schulterpol
ster gegen die Schulterpartie und/oder Oberarmpartie der angehobenen Person drückt.
Mit dieser Ausführungsform läßt sich das Einfügen der jeweiligen Person in eine sichere
Tragposition selbsttätig erreichen. Die Vorrichtung läßt sich deshalb besonders leicht
handhaben.
Die Schulterpolster sind insbesondere um die Längsachsen der Arme und um Achsen
rechtwinklig zu den Längsachsen schwenkbar ausgebildet. Vorzugsweise sind die
Achselpolster um die Längsachsen der Träger schwenkbar ausgebildet. Damit lassen sich
die Achselpolster und die Schulterpolster leicht dem Körper der jeweiligen Person
anpassen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Arme jeweils
als Rohrstäbe mit zwei, einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Abschnitten
ausgebildet sind, von denen einer an seinem freien Ende ein Schulterpolster trägt und
der andere an seinem freien Ende mit einem flexiblen Zugelement verbunden ist, daß
an ein Verbindungsstück für ein Hebezeug angeschlossen ist, und daß die Träger als U-
förmige Rohrstäbe ausgebildet sind, die je am Ende eines ihrer Schenkel ein Achselpol
ster tragen und am anderen Ende an einem Abschnitt der Arme um eine in Längs
richtung des Schenkels verlaufende Achse schwenkbar gelagert sind.
Bei dieser Ausführungsform legen sich die Achselpolster unter dem Gewicht der
anzuhebenden Person an den Achselhöhlen und an dem Körper an. Zugleich legen sich
die Polsterkörper an den Oberarm und das Schultergelenk an. Es ist deshalb nicht
notwendig, die Arme der Vorrichtung für sich einzeln festzustellen.
Insbesondere sind die Schulterpolster in Längsrichtung des jeweiligen Abschnitts
verschiebbar und arretierbar und um die Längsachse des Abschnitts in einem Bereich
von etwa 20° schwenkbar. Die Vertiefungen lassen sich so an die Lage des Schulterge
lenks und der senkrechten Oberarmstellung der jeweiligen Person anpassen, so daß die
Schulterpolster das Schultergelenk und den daran anschließenden Oberarmbereich in
etwa formschlüssig umgeben.
Es ist aber auch möglich, die Träger jeweils an sich kreuzenden Abschnitten um eine
gemeinsame Achse schwenkbar zu lagern, wobei an die sich kreuzenden Abschnitte
vertikale Abschnitte anschließen, die in U-förmige Abschnitte der Träger übergehen,
deren freie Schenkel die Achselpolster tragen und um deren andere Schenkel jeweils die
Arme als Hebel drehbar gelagert sind, die an einem Ende ein Schulterpolster tragen und
am anderen Ende mit einem flexiblen Zugelement verbunden sind, daß durch eine
Öffnung der Achse geführt und zusammen mit dem Zugelement des anderen Hebels an
ein Hängeorgan angeschlossen ist. Auch diese Ausführungsform ist leicht handhabbar.
Sowohl die Achselpolster als auch die Schulterpolster legen sich selbsttätig beim
Anziehen der flexiblen Zugelemente an den Körper bzw. den Schulterbereich an.
Eine zusätzliche zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Träger sich
kreuzende und um eine Achse scherenförmig schwenkbare Abschnitte aufweisen, die in
unter rechten oder stumpfen Winkeln abgewinkelte Abschnitte übergehen, an die sich
U-förmige Abschnitte anschließen, deren freie Schenkel an ihren Enden die Achselpol
ster tragen und deren andere Schenkel schwenkbar gelagerte Hebelgestänge aufweisen,
die auf einander entgegengesetzten Seiten je mit einem Schulterpolster und mit einem
flexiblen Zugelement verbunden sind, das durch eine Öffnung in der Achse geführt und
zusammen mit dem Zugelement des anderen Hebelgestänges an ein Verbindungselement
für ein Hebezeug angeschlossen ist.
Auch diese Ausführungsform stellt selbsttätig den sicheren Halt der angehobenen Person
in der Vorrichtung her.
Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Träger mit
scherenförmig sich kreuzenden und um eine gemeinsame Achse schwenkbaren
Abschnitten ausgebildet sind, die an ihren freien Enden mit flexiblen Zugelementen
verbunden sind, die je an ein Verbindungselement für ein Hebezeug angeschlossen sind,
daß die Abschnitte in abgewinkelte Abschnitte übergehen, die sich in rechtwinklig oder
ungefähr rechtwinklig abgebogenen Abschnitten fortsetzen, an deren Enden die
Achselpolster befestigt sind, und daß die an ihren einen Enden mit Schulterpolstern
verbundenen Arme mit ihren anderen Enden in den Rohrstäben der Abschnitte der
Träger schwenkbar gelagert und mit den Enden der in den Rohrstäben geführten
Zugelementen verbunden sind. Diese Ausführungsform läßt sich verschiedenen
Körpergrößen leicht anpassen und bewirkt selbsttätig einen sicheren Halt der
angehobenen Person.
Eine zusätzliche bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Träger als
Rohrstäbe mit scherenförmig sich kreuzenden und um eine gemeinsame Achse
schwenkbaren Abschnitten ausgebildet sind, die an ihren freien Enden mit flexiblen
Zugelementen verbunden sind, die an ein Verbindungselement für ein Hebezeug
angeschlossen sind, daß die Abschnitte in abgewinkelte Abschnitte übergehen, die sich
in rechtwinklig oder ungefähr rechtwinklig abgebogenen Abschnitten fortsetzen, an deren
Enden die Achselpolster befestigt sind, und daß die Arme, an deren Enden die
Schulterpolster befestigt sind, an den anderen Enden je mit einem um die Abschnitte der
Träger schwenkbare Halter verbunden sind, an dem ein Gurt einer Beinstütze befestigt
ist.
Bei dieser Ausführungsform wird das Gewicht der Beine ausgenutzt, um die Schulterpol
ster an die Schulterpartien bzw. Oberarmpartien anzudrücken.
Wenn die Beinschlaufen durch das Gewicht der Beine nach unten gezogen werden,
schwenken die Halter um die Abschnitte der Träger, bis sich die Schulterpolster an die
Schulterpartien bzw. Oberarmpartien anlegen.
Die Schulterpolster und die Achselpolster bestehen wenigstens außen aus einem sehr
weichen Material.
Bei einer besonders vorteilhaften Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in
der Beweglichkeit eingeschränkten Person aus einer liegenden oder sitzenden Stellung
in eine hängende Stellung ist vorgesehen, daß ein schlauchartiges Tragelement, daß um
den Rücken einer Person herumlegbar und unter deren Achselhöhlen hindurchführbar
ist, mittels Schlaufen an zwei Schenkeln eines dreischenkligen Tragbügels befestigbar ist,
der mit einem Aufnehmer für ein Hebezeug verbunden ist, wobei am dritten Schenkel
des Tragbügels Gurte befestigt sind, die an den unteren Enden Halter für die
Oberschenkel der Person tragen.
Diese Vorrichtung benötigt kaum starre Teile und läßt sich daher raumsparend
zusammenlegen und transportieren. Insbesondere kann an dem Tragelement ein
Nackenpolster befestigt sein.
Bei einer anderen besonders vorteilhaften Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen
oder in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkten Person aus einer liegenden oder einer
sitzenden Stellung in eine hängende Stellung, wobei zwei Träger jeweils am Ende mit
Auflageorganen versehen sind, die unter den Achseln der Person positioniert werden, ist
vorgesehen, daß von dem Träger zumindest ein starrer Arm ausgeht, um den als
Auflageorgan ein Polster mit zumindest einem inneren, fluiddichten, elastisch
verformbaren Hohlraum eingeordnet ist, der mit einem Fluid gefüllt ist.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sich das Polster flächig an den Körper der
Person anformt und daß zusätzlich der Druck vergleichsweise gleichmäßig groß an der
gesamten Berührungsfläche ist.
Vorzugsweise umgreift das Polster zumindest zwei parallel zueinander verlaufende Arme
wie Rohre, die ungefähr senkrecht vom Träger ausgehen. Das Polster ist um den Arm
oder die Arme umfänglich angeordnet. Bei zwei Armen bildet die Auflage in etwa die
Form einer 8, da z. B. mittels Klammern ein Einschnüren zwischen den Armen erfolgt.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Polster durch zumindest
einen Gewebeschlauch in Art eines Feuerwehrschlauches gebildet.
Durch die Klammer, die das Polster zwischen den vorzugsweise als Rohre ausgebildeten
Armen und parallel zu diesen einschnürt, wird ein Auswölben der seitlichen Wand
außenflächen des Hohlraumes begrenzt. Durch diese Klammer, die vorzugsweise
U-förmig oder ringförmig ist, wird die Wandaußenfläche in einen oberen und einen unteren
Abschnitt unterteilt, wobei die beiden Abschnitte sich jeweils zum Arm bzw. Brustkorb
der zu hebenden Person hin auswölben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgen
den Beschreibung von in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit
eingeschränkten Person in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von oben,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie nach I-I der in Fig. 2 dargestellten Vor
richtung,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von vorne,
Fig. 5 eine Hälfte einer zweiten Ausführungsform einer symmetrisch ausgebilde
ten Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit
eingeschränkten Person in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 5 von oben,
Fig. 7 einen Mechanismus zur Einstellung eines Schulterpolsters bei Druckaus
übung auf ein Achselpolster,
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Heben einer
bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 9 eine Einzelheit der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform in per
spektivischer Ansicht,
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Heben einer
bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 11 eine fünfte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Heben einer
bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie II-II der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 13 eine sechste Ausführung einer Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen
oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 14 eine siebente Ausführungsform einer Vorrichtung zum Heben einer
bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 15 einen Träger entsprechend einer achten Ausführungsform einer Vor
richtung zum Heben einer Person in perspektivischer Ansicht,
Fig. 16 einen Schnitt durch ein Polster eines Trägers entsprechend der Fig. 15.
Eine Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit einge
schränkten Person enthält zwei Träger (10), (12), die jeweils an einem freien Ende
Auflageorgane in Form von Achselpolstern (14), (16) tragen. Die Achselpolster (14), (16)
sind auf den Trägern (10), (12) jeweils leicht schwenkbar angeordnet und besitzen eine
schmale längliche Querschnittsform, die in Fig. 3 dargestellt ist.
Beide Achselpolster (14), (16) sind zumindest außen aus extrem weichem Material
hergestellt und werden in den Achselhöhlen der zu hebenden Person positioniert. Mit
jedem Träger (10), (12) ist ein Arm (18), (20) relativ zum Träger (10), (12) beweglich
verbunden. Arme und Träger bestehen aus Rohrstäben. An den freien Enden der Arme
(18), (20) sind jeweils Anschlagkörper in Form von Schulterpolstern (22), (24) befestigt.
Die Schulterpolster (22), (24) sitzen auf den Armen (18), (20) leicht um die Achse der
Arme (18), (20) schwenkbar.
Die aus Rohrstäben bestehenden Arme (18), (20) haben jeweils einen geraden Abschnitt,
auf dem sich die Schulterpolster (22), (24) befinden. Nahe an den Enden der geraden
Abschnitte sind jeweils Lager (26), (28) auf den Rohrstäben befestigt. In den Lagern
(26), (28) sind die um 90° abgewinkelten Enden der Träger (10), (12) drehbar
angeordnet. Die Träger sind in einer Position schwenkbar, die unterhalb der durch die
Arme (18), (20) verlaufenden Ebene liegt.
Die Rohrstäbe (30), (32) der Arme (18), (20) sind jeweils im Abstand von den Lagern
(26), (28) in Bögen etwa um 90° oder einem spitzeren Winkel in bezug auf die geraden
Abschnitte abgewinkelt. An den oberen Enden der Rohrstäbe (30), (32) sind jeweils
abgewinkelte Endabschnitte (34), (36) vorhanden, die sich scherenförmig kreuzen und
um eine gemeinsame Achse (38) schwenkbar sind. Nahe an den freien Enden der
Endabschnitte (34), (36) sind jeweils Zugelemente (40), (42) in Form von Zugseilen
eingehängt, die je mit einem Ende an einem Zugelement (44) in Form eines Rings
befestigt sind.
Der Ring (44) wird an einem Haken (46) einer Hebevorrichtung oder eines Hebezeugs
befestigt, das nicht näher dargestellt ist.
Zwischen den Lagern (26), (28) und den Bögen der Rohrstäbe (30), (32) sind jeweils
Gurte (48), (50) befestigt, die an ihren nach unten hängenden Enden Beinschlaufen (50),
(52) tragen. Die Rohrstäbe (30), (32) haben ein geringes Gewicht. Da auch die Arme
(10), (12) rohrförmig sind, haben sie ebenfalls ein geringes Gewicht.
Die Fig. 4 zeigt eine von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gehaltene Person
von vorne. Bei aufgerichtetem Oberkörper der Person werden die Achselpolster (14),
(16) in den Achselhöhlen positioniert. Dies ist leicht möglich, da die Träger (10), (12)
schwenkbar gelagert sind und sich leicht an die körperlichen Abmessungen der Person
anpassen lassen. Danach wird bei einer Verbindung zwischen dem Zugelement (44) und
dem Hebezeug das Zugelement nach oben gezogen. Die von dem Hebezeug ausgehende
Kraft strafft die Zugelemente (40), (42), die wiederum die Endabschnitte (34), (36)
anheben, wobei sich der von den Endabschnitten (34), (36) eingeschlossene Winkel
verkleinert.
Dabei schwenken die Rohrstäbe (30), (32) aufeinander zu. Die Schulterpolster (22), (24),
die auf ihren einander zugewandten Seiten schultergerecht geformt sind, d. h.
Vertiefungen aufweisen, deren Innenseite sich an die Schultern anschmiegen können,
legen sich an die Schultern und an ein Stück der Oberarme der Person an. Durch die
von den Schulterpolstern (22), (24) auf die Schultern bzw. Oberarmteile ausgeübten
Druckkräfte werden die Arme der Person gegen die Achselpolster (14), (16) gepreßt.
Aufgrund der weichen Polsterung und der schwenkbaren Lagerung der Achselpolster
(14), (16) schmiegen sich diese großflächig an den Körper an, so daß auf den Körper
relativ kleine Flächenpressungen ausgeübt werden, wenn die Person von der Unterlage
in eine freischwebende Stellung angehoben wird, in der sie gegebenenfalls von einer
Stelle zu einer anderen mittels des verfahrbaren Hebezeugs transportiert wird.
Die Rohrstäbe (30), (32) werden beim Emporziehen unter dem Einfluß des auf die
Arme (10), (12) einwirkenden Gewichts der Person aufeinander zu bewegt.
Da die Schulterpolster seitlich außen an den Oberarmen bzw. den Schultern anliegen,
werden die jeweiligen Personen festgehalten, so daß auch bei muskelschwachen Personen
(z. B. MS-Kranke oder ähnliche Kranke) nicht die Gefahr besteht, daß die Personen aus
der Vorrichtung in angehobener Stellung herausrutschen können.
Die Fig. 5 zeigt eine Hälfte einer Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in
der Beweglichkeit eingeschränkten Person vollständig und die andere, gleich ausgebildete
Hälfte nur zum Teil. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 sind die Träger (56) als
rohrförmige Stäbe (58) ausgebildet, die aus einem mittleren Abschnitt, der nicht näher
bezeichnet ist, und aus zwei abgewinkelten Abschnitten (60), (62) bestehen. Der
Abschnitt (60), der in etwa rechtwinklig zum mittleren Abschnitt verläuft, trägt an
seinem freien Ende das Achselpolster (64), das ebenso wie die Achselpolster (14), (16)
aus einem sehr weichen Material besteht. Das Achselpolster (64) weist eine in
Längsrichtung des Abschnitts (60) verlaufende Aussparung (66) auf, die sich über einen
Teil der Länge des im Inneren des Achselpolsters verlaufenden Endes des Stabs (58)
erstreckt. Die Aussparung (66) befindet sich als länglicher, in Achsrichtung des
Abschnitts (60) offener Hohlraum auf der - in Arbeitsstellung der Vorrichtung- oberen
Seite des Achselpolsters. Vor dem Achselpolster (64) befindet sich ein Lager (68) aus
zwei parallelen, nicht näher bezeichneten Lagerschilden, die im Abstand voneinander
angeordnet sind und eine Welle (70) tragen, um die ein U-förmiger Arm (72) an einem
Ende seines Jochs drehbar gelagert ist. Der Arm (72) hat einen kürzeren Schenkel (74),
der in die Vertiefung (66) hineinragt, und einen Schenkel (76) auf dem ein Schulterpol
ster (78) befestigt ist. Der Schenkel (74) wird unter der Vorspannung einer nicht näher
dargestellten Feder in eine Stellung gedrückt, in der das Schulterpolster (78) seine größte
Entfernung vom Achselpolster hat. Diese Stellung ist in Fig. 5 durch ausgezogene Linien
dargestellt. Der Abschnitt (62) kreuzt sich mit dem Abschnitt (62′) des anderen, nicht
näher bezeichneten Trägers. Beide Träger sind an den Abschnitten (62), (62′) um eine
Achse (80) schwenkbar. Die Enden der Abschnitte (62), (62′) sind auf die in Fig. 1
bereits dargestellte Art über Zugmittel mit einem Zugelement verbunden, das an ein
nicht dargestelltes Hebezeug angeschlossen wird.
Die Achselpolster (64) werden in den Achselhöhlen der anzuhebenden Person
positioniert. So wird die Person dann durch Emporziehen der Träger (58) angehoben,
dann werden unter dem Gewicht der Person die Schenkel (74) nach unten gedrückt,
wobei sich die Schulterpolster (78) gegen die Schulterpartie legen. In Fig. 6 ist die
Stellung des Schulterpolsters (78), das an einer Schulterpartie (82) anliegt, dargestellt.
Durch das Anheben der Träger (58) mit der jeweiligen Person legen sich die Achselpol
ster (64) an der Person an. Die weiche Polsterung erlaubt dabei ein Anschmiegen an den
Körper. Der U-förmige Arm (72) ist so gelagert, daß er in einer Kreisbahn gegen die
Schulterpartie geschwenkt wird und sich an der Schulter bzw. am Oberarm anlehnt.
Die Fig. 7 zeigt einen Teil einer Vorrichtung zum Heben einer Person. Die Vorrichtung
besteht aus zwei symmetrisch zu einer Drehachse angeordneten Hälften, von denen nur
eine teilweise dargestellt ist. Auf einem Träger (84) ist ein Achselpolster (86) federnd
gelagert, in entlastetem Zustand hat das Achselpolster (86) die in Fig. 7 gezeigte obere,
durch ausgezeichnete Linien gekennzeichnete Endstellung, in der es durch eine nicht
dargestellte Feder gehalten wird. Mit dem Achselpolster ist ein Schulterpolster (90) über
einen Mechanismus (88) verbunden. Der Mechanismus (88) ist so ausgebildet, daß er
beim Bewegen des Achselpolsters (90) in die in Fig. 7 gestrichelt dargestellte Endstellung
unter dem Gewicht der anzuhebenden Person eine aus einer Schwenkung und einer nach
unten verlaufenden Bewegung bestehende Bahn beschreibt und sich in seiner Endlage
gegen die Schulter- und Oberarmpartie der Person legt. Die Schwenkbewegung kann
durch eine Führung in einer spiralig oder gekrümmt geformten Kulisse erzeugt werden.
Die Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Be
weglichkeit eingeschränkten Person mit Trägern (92), (94) in Form von U-förmigen
Rohrbügeln, die je an einem Schenkel (96), (98) ein Achselpolster (100), (102) tragen.
Der andere Schenkel (104), (106) ist je in einem Lagerkörper (108), (110) schwenkbar
gelagert. In Arbeitsstellung erstrecken sich die Schenkel (96), (104), (98), (106) ungefähr
in der Horizontalen. Zwei Arme (112), (114) kreuzen sich nahe an ihren freien Enden
und sind gemeinsam um eine Achse (116) schwenkbar. An den Enden der Arme (112),
(114) sind Zugmittel (117) bzw. Zugseile befestigt, wie sie in Verbindung mit der
Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 beschrieben sind. Die beiden Arme (112), (114) sind
jeweils durch die Lagerkörper (108), (110) schwenkbar durchgeführt und weisen hinter
den Lagerkörpern je einen nicht näher bezeichneten Bogen auf, wodurch die Arme
(112), (114) in Arbeitsstellung in etwa vertikal verlaufen. An den unteren Enden der
Arme (112), (114) sind jeweils Schulterpolster (118), (120) längs der Arme (112), (114)
verschiebbar und in den jeweiligen gewünschten Verschiebestellungen fixierbar befestigt.
Die Schulterpolster (118), (120) sind an die Schulter- bzw. Oberarmform angepaßt und
bestehen aus sehr weichem Material, so daß sie sich gut an die Schulterpartie bzw.
Oberarmpartie anschmiegen können. Weiterhin sind die Schulterpolster (118), (120) je
um die Arme (112), (114) im Bereich 15 bis 20 Grad schwenkbar und in der gewünsch
ten Schwenkposition fixierbar. An den Schenkeln (96), (98) sind jeweils Gurte (122),
(124) befestigt, an denen Beinstützen (126), (128) hängen.
Eine anzuhebende Person bzw. ein Patient wird mit den Achselhöhlen auf die
Achselpolster (100), (102) gelegt. Beim Anheben der Arme (112), (114) mittels eines am
Zugmittel angreifenden Hebezeugs bewegen sich die Arme (112), (114) aufeinander zu,
bis sich die Achselpolster (118), (120) an die Schulter- und Oberarmpartie der
anzuhebenden Person legen. Die Achselpolster, die die in Fig. 3 dargestellte Form haben
und aus sehr weichem Material bestehen, legen sich großflächig an die Schulter- bzw.
Armpartie an, wodurch die Flächenpressung auf die Person sehr gering ist. Durch die
von den Schulterpolstern (118), (120) ausgehenden, vom Eigengewicht des Patienten
beim Anheben hervorgerufenen Kräfte werden die Achselpolster (110), (102) fest in den
Achselhöhlen gehalten. Wenn die Person ein Stück von der Unterlage entfernt ist,
können die Beine in die Beinstützen (126), (128) gelegt werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Achselpolster (120) mit einer an die Achsel- und Oberarmpartie
angepaßten, nicht näher bezeichneten Partie. Das Achselpolster wird in der Höhe und
in der Drehstellung vor dem Aufheben auf die jeweilige Person eingestellt. Mit der
Vorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 können auch muskelschwache Personen angehoben und
transportiert werden, wobei sie im Abstand von einer Unterlage oder vom Boden sicher
gehalten werden.
Die Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung zum Anheben von Personen mit zwei Trägern (130),
(132) in Form von Rohrstäben, die U-förmig ausgebildete Abschnitte aufweisen, die
nicht näher bezeichnet sind. Die unteren Schenkel (134), (136) sind an ihren Enden je
mit Achselpolstern (138) versehen. Die anderen Schenkel (140), (142) der U-förmigen
Abschnitte tragen jeweils Hebelgestänge (144), (146), die jeweils Lagerbuchsen (148)
aufweisen, die auf den rohrförmigen Schenkeln (140), (142) schwenkbar angeordnet sind.
Von den Lagerbuchsen (148) gehen einerseits Arme (150) zu Schulterpolstern (152) und
andererseits Stäbe zu Ösen (154), an denen jeweils Enden von Seilen (156), (158)
befestigt sind. Die Seile (156), (158) sind durch eine Öffnung in einer Achse (160)
geführt, um die die Endabschnitte (162), (164) schwenkbar gelagert sind. Die End
abschnitte (162), (164) sind jeweils abgewinkelt und gehen in senkrechte Abschnitte
(166), (168) über, an die sich unter rechten Winkeln je die Schenkel (140), (142)
anschließen. Die Seile (156), (158) sind an ihren die Achse (160) überragenden Enden
mit einem Ring (170) verbunden, der für das Einhängen eines Hakens oder dergleichen
eines Hebezeugs bestimmt ist.
Die Achselpolster (138) werden der anzuhebenden Person jeweils in die Achselhöhlen
geschoben. Danach wird eine Zugkraft auf die Seile (156), (158) ausgeübt. Diese
Zugkraft schwenkt die Hebelgestänge (144), (146), bis sich die Schulterpolster (152) an
die Schulter- und Oberarmpartie der jeweiligen Person anlegen. Bei weiterem Anheben
werden die Endabschnitte (162), (164) um die Achse (160) geschwenkt, wobei sich die
Achselpolster an die Person andrücken. Achselpolster und Schulterpolster sind form- und
materialmäßig wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet
und legen sich großflächig an die jeweiligen Körperteile an. Die Person wird mit der
Vorrichtung gemäß Fig. 10 sicher gehalten. Von den Trägern (130), (132) gehen
Vorsprünge (172) aus, an denen nicht näher bezeichnete Gurte mit Beinstützen (174)
aufgehängt sind.
In Fig. 11 ist eine Vorrichtung zum Anheben von Personen mit zwei Trägern (176), (178)
dargestellt, die jeweils einen in Arbeitsstellung der Vorrichtung waagerecht erstrecken
den Abschnitt (180), (182) aufweisen, der je in einen in Arbeitsstellung senkrechten
Abschnitt (184), (186) übergeht. Die senkrechten Abschnitte (184), (186) gehen in
abgewinkelte Abschnitte (188), (190) über, die sich kreuzen und um eine Achse (192)
schwenkbar gelagert sind. Die Träger (176), (178) bestehen aus Rohren, deren
Abschnitte (188), (190) an den Enden offen sind. Die anderen Enden der Rohre tragen
Achselpolster (192), (194). In den Abschnitten (180), (182) sind vor den Achselpolstern
(192), (194) jeweils Arme (196), (198) schwenkbar gelagert, die abgewinkelt sind. Jeweils
ein Ende der Arme befindet sich im Inneren der Rohre der Abschnitte (180), (182). Der
Bogen und ein parallel zu den Abschnitten (180), (182) verlaufender Armabschnitt, auf
dem Schulterpolster (200) angeordnet sind, befindet sich außerhalb der Rohre. Die Arme
(196), (198) weisen nicht näher dargestellte Hebelvorsprünge im Rohrinneren auf, an die
jeweils die Enden von Zugseilen (202), (204) angeschlossen sind, die in den Trägern
(176), (178) geführt sind und aus den offenen Enden der Endabschnitte (188), (190)
herausragen. Die Enden der Zugseile (202), (204) sind mit einem Ring (206) verbunden.
Die Achselpolster (200) werden gegen die Achselhöhlen der anzuhebenden Person
geschoben. Danach wird eine Zugkraft auf die Zugseile (202), (204) ausgeübt. Die Seile
straffen sich und schwenken die Arme (196), (198), bis diese sich, wie in Fig. 12 gezeigt,
an die Schulter- und Oberarmpartie (208) der jeweiligen Person anlegen. Die Zugkraft
wird weiterhin aufgebracht, wobei die Träger unter dem Eigengewicht der Person
aufeinander zubewegt werden, bis sie fest in den Achselhöhlen anliegen. Achselpolster
und Schulterpolster haben die oben in Verbindung mit den Vorrichtungen gemäß Fig.
1 bis 9 mehrmals erwähnte Form und Materialbeschaffenheit.
In Fig. 13 ist eine Vorrichtung zum Heben einer Person dargestellt, die zwei Träger
(210), (212) enthält, die aus Rohren bestehen, die mehrfach gebogen sind. Die Form der
Träger (210), (212) entspricht in bezug auf die Biegungen in etwa der Form der in Fig.
11 und 12 dargestellten Träger. Jeder Träger (210), (212) hat einen gleich langen, in
Arbeitsstellung der Vorrichtung waagerecht verlaufenden Abschnitt (214), an dessen
freiem Ende ein Achselpolster (216) befestigt ist, das ebenso wie die oben beschriebenen
Achselpolster aus einem sehr weichen, anschmiegsamen Material besteht. Auf den
Abschnitt (214) folgt jeweils ein abgewinkelter, nicht näher bezeichneter Abschnitt, der
in Arbeitsstellung der Vorrichtung in etwa senkrecht verläuft und oben in einen
abgewinkelten Endabschnitt (218) übergeht, der sich mit dem Endabschnitt des Trägers
(212) kreuzt und mit diesem um eine Achse (220) schwenkbar ist. Die beiden Enden der
Endabschnitte (218) sind durch Seilzüge mit einem Aufnehmer (222) für einen Haken
oder einem Befestigungselement eines Hebezeugs verbunden.
Auf den Abschnitten (214) sind im Abstand von den Achselpolstern (216) Halter (224)
schwenkbar gelagert. Von den nach außen gerichteten Seiten der Halter (224) gehen
Arme (226) aus, die jeweils abgewinkelt sind und in einen nicht näher bezeichneten
Abschnitt übergehen, an dessen Ende ein Schulterpolster (228) befestigt ist. Die einander
zugewandten Seiten der Halter (224) springen nach Art von Hebelarmen vor und tragen
an den Enden die Beingurte (230), an deren unteren Enden die Beinschlaufen (232)
befestigt sind.
Die Achselpolster (216) werden der anzuhebenden Person unter den Schultern
positioniert. Dann wird auf den Aufnehmer (222) durch ein Hebezeug eine Zugkraft
ausgeübt. Die Träger (204) und (214) bewegen sich dabei aufeinander zu und legen sich
an die Person an. Danach werden die Beine der Person in die Beinschlaufen (232)
gelegt. Unter dem Gewicht der Beine schwenken die Halter (224), bis sich die
Schulterpolster (228) an die Schulter- und Oberarmpartien der Person anlegen. Durch
die sehr weiche Ausbildung der Achsel- und Schulterpolster schmiegen sich diese
großflächig an die Person an, so daß nur geringe Flächenpressungen bestehen. Die
Person wird auch ohne Berührung mit dem Boden oder einer Liege sicher gehalten.
Eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Heben von Personen zeigt die Fig.
14. Diese Vorrichtung enthält ein schlauchartiges Tragelement (234), das um den Rücken
einer Person herumgelegt und unter den Achselhöhlen hindurch geführt wird. An den
Enden des Tragelements (234) sind Schlaufen (236), (238) befestigt, die an den Enden
eines dreischenkligen Tragbügels (240) eingehängt werden, der mit einem Aufnehmer
(242) für ein Einhängeelement eines Hebezeugs verbunden ist. Am Ende des dritten
Schenkels sind Gurte (224), (246) befestigt, die an den unteren Enden Halter zur
Aufnahme der Oberschenkel einer Person tragen. Ein Nackenpolster (248) kann zur
Abstützung des Kopfs zusätzlich mit den Enden des Tragelements (234) verbunden sein.
Eine Vorrichtung zum Heben von Personen nach einer weiteren Ausführungsform zeigen
die Fig. 15 und 16, in der ein Träger (300) dargestellt ist.
Der Träger (300) ist mit zwei Armen (302, 304) versehen, die übereinander und
zueinander parallel ausgerichtet sind. Ein elastisches Polster (306) ist um die beiden
Arme (302, 304) herum angeordnet. Das Polster (306) wird mit einer stark abgerunde
ten oberen Fläche (308) unter die Achselhöhlung der zu hebenden Person positioniert,
wobei eine seitliche Fläche (310) seitlich am Brustkorb der Person und eine weitere
seitliche Fläche (311) innen am Oberarm anliegt.
Fig. 16 zeigt einen Schritt durch die aus starren Rohren bestehenden Arme (302), (304)
und das Polster (306). Das Polster (306) weist einen Hohlraum (312) auf, der mit Luft
gefüllt ist. Der Hohlraum (312) ist fluiddicht und erstreckt sich zumindest zwischen der
oberen Fläche (308) und der seitlichen, zum Brustkorb gerichteten Fläche (310)
einerseits und den Armen (302, 304) andererseits. Wenn das Gewicht der Person auf die
obere Fläche (308) drückt, so wird dort der Hohlraum (312) verkleinert, indem die Fläche
(308) relativ zum Arm (302) nach unten gedrückt wird. Dadurch steigt der Druck des
Fluides und der Hohlraum (312) wird andernortes infolge der Elastizität des Polsters
(306) erweitert, insbesondere wird die Fläche (310) gegen den Brustkorb der Person
gedrückt. Die Fläche (310) legt sich großflächig gegen den Brustkorb und paßt sich an
dessen Form an. Dadurch wird eine Schwenkbewegung des Trägers (300) in Richtung
Brustkorb begrenzt, ohne daß der Druck auf den Brustkorb unangenehm groß wird.
Vorzugsweise ist das Polster durch einen Schlauch (306) gebildet, der ringförmig um die
Arme (302), (304) angeordnet ist. Der Schlauch (306) weist zwei Enden (314), (316) auf,
die flach ausgebildet und abgedichtet sind. An den Enden (314), (316) kann der
Schlauch (306) verschweißt, verklebt oder zusammengedrückt sein. Die Enden (314),
(316) werden durch eine Klammer (318) zusammengehalten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das Polster (306) durch eine Klammer
(320) entlang einer Parallelen zu den Armen (302), (304) zusammengehalten. Die
Klammer (320) kann insbesondere U-förmig oder ringförmig sein. Die Klammer (320)
begrenzt die seitliche Auswölbung des Polsters (306) und unterteilt die seitliche Fläche
(310) in einen oberen und unteren Flächenabschnitt, die beide nur wenig in Richtung
zum Brustkorb auswölbbar sind, aber seitlich über die Klammer (320) vorstehen, so daß
die Klammer (320) nicht gegen den Brustkorb gedrückt werden kann.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit einge
schränkten Person aus einer liegenden oder sitzenden Stellung in eine hängende
Stellung, wobei zwei Träger jeweils an einem Ende mit Auflageorganen versehen
sind, die unter den Achseln der Person positioniert werden, und wobei die Träger
beim Anheben der Person aufeinander zu bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit jedem Träger (10, 12, 56, 92, 94, 132, 134,176, 178, 210, 212) ein Arm
(18, 20, 72, 112, 114, 150, 196, 198, 226) verbunden ist, der an einem freien Ende
einen Anschlagkörper trägt, daß die Arme und die Träger relativ zueinander in
wenigstens zwei verschiedene Stellungen schwenkbar sind, daß in einer Stellung
der Anschlagkörper die Auflageorgane für die Positionierung unter den Achsel
höhlen der Person zugänglich sind und daß in der anderen Stellung die An
schlagkörper zumindest bei teilweise angehobener Person unter dem Einfluß des
Eigengewichts der Person gegen deren Schulterpartie und/oder Oberarmpartie
mit einer das Lösen der Person aus der Verbindung mit den Trägern (10, 12, 56,
58, 92, 94, 132, 134, 176, 178, 210, 212) verhindernden Kraft angedrückt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageorgane als Achselpolster (14, 16, 64, 100, 102, 138, 192, 194, 216)
ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkörper als Schulterpolster (22, 24, 78, 90, 118, 120, 152, 200,
228) ausgebildet sind, die Auflageflächen für Schulterpartien und/oder Ober
armpartien aufweisen, die an die Form der Schulterpartien und/oder Ober
armpartien durch Vertiefungen angepaßt sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (10, 12, 56, 92, 94, 132, 134, 176, 178, 210, 212) als Rohrstäbe
ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (18, 20, 72, 112, 114, 150, 196, 198, 226) als Rohrstäbe ausgebildet
sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (10, 12) je an einem Ende die Achselpolster (14, 16) tragen und
an den anderen Enden jeweils um die Rohrstäbe der Arme (18, 20) schwenkbar
gelagert sind und daß die Arme (18, 20) jeweils beiderseits der Lagerung der
Enden der Träger (10, 12) sich erstreckende Abschnitte aufweisen, von denen die
einen die Schulterpolster (22, 24) tragen und die anderen, die abgewinkelt sind
und sich nahe an den anderen Enden scherenförmig um eine gemeinsame Achse
(38) schwenkbar kreuzen, an ihren Enden über flexible Zugelemente (42, 40) an
ein Verbindungselement für ein Hebezeug angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (56) jeweils nahe an einem Ende die Achselpolster (64) tragen
und nahe an den anderen Enden scherenförmig um eine gemeinsame Achse (80)
schwenkbar angeordnet sind, daß die über die Achse (80) hinausragenden Enden
der Träger (56) über flexible Zugelemente an ein Verbindungselement für ein
Hebezeug angeschlossen sind, daß die Arme (72) als U-förmige Rohrstäbe ausge
bildet sind, daß jeweils ein Schenkel (76) eines Arms ein Schulterpolster (78)
trägt, daß der andere Schenkel (74) des Arms (72) in eine Aussparung (66) des
Achselpolsters (64) ragt und am Übergang zum Joch des Arms (72) an einem
Abschnitt (60) des Trägers (56) schwenkbar gelagert ist und gegen die Kraft
einer Feder bei Verschiebung zum Abschnitt (60) des jeweiligen Arms das
Schulterpolster (78) gegen die Schulterpartie (82) und/oder Oberarmpartie der
angehobenen Person drückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterpolster (22, 24, 78) um die Längsachsen der Arme (18, 20, 72)
und um Achsen rechtwinklig zu den Längsachsen schwenkbar ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achselpolster (14, 16, 64) um die Längsachsen der Träger (10, 12, 56)
schwenkbar ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (112, 114) jeweils als Rohrstäbe mit zwei, einen stumpfen Winkel
miteinander einschließenden Abschnitten ausgebildet sind, von denen einer an
seinem freien Ende ein Schulterpolster (118, 120) trägt und der andere an
seinem freien Ende mit einem flexiblen Zugelement verbunden ist, das an ein
Verbindungsstück für ein Hebezeug angeschlossen ist, und daß die Träger (92,
94) als U-förmige Rohrstäbe ausgebildet sind, die je am Ende eines ihrer Schen
kel (96, 98) ein Achselpolster (100, 102) tragen und am anderen Ende an einem
Abschnitt der Arme (112, 114) um eine in Längsrichtung des Schenkels (104,
106) verlaufende Achse schwenkbar gelagert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterpolster (118, 120) in Längsrichtung der Arme (112, 114) ver
schiebbar und in den Verschiebestellungen einstellbar und um die Arme
schwenkbar ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (130, 132) sich kreuzende und um eine Achse (160) scherenför
mig schwenkbare Abschnitte (162, 164) aufweisen, die in unter rechten oder
stumpfen Winkeln abgewinkelte Abschnitte übergehen, an die sich U-förmige
Abschnitte anschließen, deren freie Schenkel (134, 136) an ihren Enden die
Achselpolster (138) tragen und deren andere Schenkel (140, 142) schwenkbar
gelagerte Hebelgestänge (144, 146) aufweisen, die auf zueinander entgegen
gesetzten Seiten je mit einem Schulterpolster (152) und mit einem flexiblen
Zugelement verbunden sind, das durch eine Öffnung in der Achse (160) geführt
und zusammen mit dem Zugelement des anderen Hebelgestängs an ein Verbin
dungselement für ein Hebezeug angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (176, 178) mit scherenförmig sich kreuzenden und um eine
gemeinsame Achse (192) schwenkbaren Abschnitten (188, 190) ausgebildet sind,
die an ihren freien Enden mit flexiblen Zugelementen (202, 204) verbunden sind,
die an ein Verbindungselement für ein Hebezeug angeschlossen sind, daß die
Abschnitte in abgewinkelte Abschnitte übergehen, die sich in rechtwinklig oder
ungefähr rechtwinklig abgebogenen Abschnitten (180, 182) fortsetzen, an deren
Enden die Achselpolster (192, 194) befestigt sind, und daß die an ihren einen
Enden mit Schulterpolstern (200) verbundenen Arme (196, 198) mit ihren
anderen Enden in den Rohrstäben der Abschnitte (180, 182) der Träger schwenk
bar gelagert und mit den Enden der in den Rohrstäben geführten Zugelemente
(202, 204) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (210, 212) als Rohrstäbe mit scherenförmig sich kreuzenden und
um eine gemeinsame Achse (220) schwenkbaren Abschnitten (218) ausgebildet
sind, die an ihren freien Enden mit flexiblen Zugelementen verbunden sind, die
an ein Verbindungselement für ein Hebezeug angeschlossen sind, daß die Ab
schnitte (218) in abgewinkelte Abschnitte übergehen, die sich in rechtwinklig
oder ungefähr rechtwinklig abgebogenen Abschnitten (214) fortsetzen, an deren
Enden die Achselpolster (216) befestigt sind, und daß die Arme (226), an deren
Enden die Schulterpolster (228) befestigt sind, an den anderen Enden je mit
einem um die Abschnitte (214) der Träger (210, 212) schwenkbaren Halter (224)
verbunden sind, an dem ein Gurt (230) einer Beinstütze befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achselpolster (100, 102, 138, 194, 216) um die Träger schwenkbar an
geordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterpolster (152, 200, 216) um eine Achse, die rechtwinklig zur
Längsachse der die Achselpolster (138, 194, 216) tragenden Abschnitte der
Träger (166, 168, 176, 178, 210, 212) verläuft, schwenkbar angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achselpolster (14, 16, 64, 100, 102, 138, 194, 228) wenigstens außen ein
sehr weiches Material aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterpolster (22, 24, 78, 118, 120, 152, 200, 228) wenigstens außen ein
sehr weiches Material aufweisen.
19. Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit einge
schränkten Person aus einer liegenden oder sitzenden Stellung in eine hängende
Stellung,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein schlauchartiges Tragelement (234), das um den Rücken einer Person
herumlegbar und unter deren Achselhöhlen hindurchführbar ist, mittels Schlaufen
(236, 238) an zwei Schenkeln eines dreischenkligen Tragbügels (240) befestigbar
ist, der mit einem Aufnehmer (242) für ein Hebezeug verbunden ist, und daß am
dritten Schenkel des Tragbügels (240) Gurte (244, 246) befestigt sind, die an den
unteren Enden Halter (248) für die Oberschenkel der Person tragen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Nackenpolster (250) mit den Enden des Tragelements (234) verbunden
ist.
21. Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit einge
schränkten Person aus einer liegenden oder sitzenden Stellung in eine hängende
Stellung, wobei zwei Träger jeweils am Ende mit Auflageorganen versehen sind,
die unter den Achseln der Person positionierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Träger (300) zumindest ein starrer Arm (302, 304) ausgeht, um den
als Auflageorgan ein Polster (308) mit zumindest einem inneren, fluiddichten,
elastisch verformbaren Hohlraum (312) angeordnet ist, der mit einem Fluid
gefüllt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polster (308) vorzugsweise zwei Arme (302, 304) umgreift, die vorzugs
weise senkrecht zum Träger (300) verlaufen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polster (308) durch zumindest einen Gewebeschlauch (306) gebildet ist,
der vorzugsweise ringförmig um den oder die Arme (302, 304) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageorgan (308) durch eine in etwa parallel zwischen den Armen
(302, 304) verlaufende Klammer (320) eingeschnürt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313494 DE4313494A1 (de) | 1993-04-24 | 1993-04-24 | Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313494 DE4313494A1 (de) | 1993-04-24 | 1993-04-24 | Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4313494A1 true DE4313494A1 (de) | 1994-10-27 |
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ID=6486303
Family Applications (1)
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DE19934313494 Withdrawn DE4313494A1 (de) | 1993-04-24 | 1993-04-24 | Vorrichtung zum Heben einer bettlägerigen oder in der Beweglichkeit eingeschränkten Person |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4313494A1 (de) |
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1993
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