DE4312947C1 - Lichtvorhang für Lastenaufzüge - Google Patents
Lichtvorhang für LastenaufzügeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtvorhang gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Lichtvorhang dieser Art sind die Lichtsender und die
Lichtempfänger jeweils in einer Lichtleiste angeordnet, die mit einer Träger
schiene vereinigt wird. Die zur Auswerteeinheit führenden Verbindungskabel
sind dabei an einem die beiden Trägerschienen frei überbrückenden Bügel ge
halten und geführt (Lichtschrankensystem OL 800 der Firma ms Kleine GmbH,
8084 Inning, zur Schau gestellt auf der Messe "interlift" 1991 in Augsburg vom
25.-28. Sept. 1991).
Die Montage und Justierung eines derartigen Lichtvorhangs ist wegen der Mehr
teiligkeit der Bauteile und wegen unzureichender Verstellmöglichkeiten der Trä
gerschienen einschließlich deren Halterungselemente verhältnismäßig umständ
lich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montage- und Justieraufwand
von Lichtvorhängen der gattungsgemäßen Art durch Vereinfachung der Bestück
ung der Tragschienen mit den Lichtsendern/Lichtempfängern sowie durch Er
weiterung der Einstell- und Befestigungsmöglichkeiten der Tragschienen zu ver
ringern.
Diese Aufgabe ist eilindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen charakterisiert.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Lichtvorhangs besteht darin,
daß die Führungs- und Halteelemente in der Längsnut so gehalten sind, daß
diese in Längsrichtung verstellbar sind. Auf diese Weise kann das Lichtgitter
entlang seiner Längsachse auf einfache Weise justiert werden.
Zweckmäßigerweise sind die Führungs- und Halteelemente in der Längsnut
selbstsichernd gehalten, so daß sie gegen ungewolltes Verschieben gesichert
sind.
Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen und zeitsparenden Montage der
Lichtsender und Lichtempfänger. Sie können durch die Aussparungen in der
rückwärtigen Wandung eingesetzt werden und die Zentrierausnehmungen in der
Frontwandung eingesetzt werden.
Durch die in Anspruch 3 beschriebene Halterung sind die Lichtsender und
Lichtempfänger gegen Herausfallen aus dem Lichtgitter gesichert.
Gemäß den Ansprüchen 4-9 weist das Lichtgitter einen oder mehrere Ein
schubkanäle auf, in die die mit elektronischen Bauteilen bestückte Platine einge
führt werden kann. Auf diese Weise kann die Platine zeitsparend im Lichtgitter
montiert werden. Bei Fehlfunktionen kann die Platine ohne großen Arbeitsauf
wand ausgewechselt werden, da die Lichtsender und Lichtempfänger am Licht
gitter montiert bleiben können.
Um ein Eindringen von Verschmutzungen wie z. B. Staub in das Lichtgitter zu
vermeiden, sind die Enden des Lichtgitters und die Aussparungen in der rück
wärtigen Wandung mit Abdeckungen verschlossen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind am Lichtgitter Haltewinkel vor
gesehen, die die in den Längsnuten verschiebbar angeordneten Führungs- und
Halteelemente aufnehmen. Die Haltewinkel sind bezogen auf die Befestigungse
bene höhenverstellbar an Abstützelementen gehalten. Die Stützelemente sind
Bestandteile von Winkelstücken, die an der Wand der Aufzugskabine befestigt
sind.
In den Winkelstücken sind quer zur Längsachse des Lichtgitters verlaufende
Längsausnehmungen vorgesehen, in die Befestigungsschrauben greifen. Durch
Lösen der Befestigungsschrauben können die Winkelstücke zusammen mit dem
Halteprofilrohr seitlich verschoben werden, womit eine Justage des Lichtgitters
quer zu dessen Längsachse ermöglicht wird.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der als Vierkanthohlprofilrohr ausgebil
deten Tragschiene,
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht der Tragschiene bzw. des Hohl
profilrohrs,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hohlprofilrohrs,
Fig. 4 eine Ansicht des bzw. der Optikgehäuse (Sende- und
Empfangsoptik) in der Verriegelungsposition im Hohlpro
fil,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Hohlprofilrohr bzw. eine An
sicht bei abgenommener Endabdeckung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Führungs- und Halteelements,
Fig. 7 eine Ansicht der die Kabeleinführung enthaltenden End
abdeckung von innen,
Fig. 8 eine mit elektronischen und elektrischen Bauelementen
bestückte Platine,
Fig. 9 ein Hohlprofilrohr mit Haltevorrichtung,
Fig. 10 eine Ansicht des Winkelstücks der Haltevorrichtung ge
mäß Fig. 9 von oben,
Fig. 11 eine Vorderansicht der unteren Endabdeckung,
der Hohlprofilschiene,
Fig. 12 eine Ansicht der Endabdeckung gemäß Fig. 11 im Schnitt
(A-A).
Fig. 13 eine Teilansicht der das Hohlprofilrohrs an seiner unteren
Ende abstützenden Vorrichtung.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich ist, weist die als Vierkanthohlprofilrohr
10 ausgebildete Tragschiene in ihrer Frontwandung 11 im Abstand voneinander
angebrachte Zentrierausnehmungen 12 für die mit einem Zentrieransatz 13 ver
sehenen Optikgehäuse 14 der Lichtsender/Lichtempfänger in Form von durch
gangigen Bohrungen auf. Die Länge des Hohlprofilrohrs 10 und die Anzahl der
Zentrierausnehmungen 12 richtet sich nach dem jeweiligen Bedarfsfall. Der
Zentrieransatz 13 der Optikgehäuse weist eine Ringaussparung für die Aufnah
me eines O-Ringes 15 oder dgl. Dichtungselement auf (siehe Fig. 4).
In der der Frontwandung 11 gegenüberliegenden (rückwärtigen) Wandung 16
des Hohlprofilrohrs 10 ist eine der Anzahl der Zentrierausnehmungen 12 ent
sprechende Anzahl Aussparungen 17 vorgesehen. Diese Aussparungen sind
beim Ausführungsbeispiel ebenfalls als die Wandung durchdringende Bohrungen
ausgebildet und liegen achsgleich zu den Zentrierausnehmungen 12. Der Durch
messer der Aussparungen 17 ist aus Gründen einer guten Zugängigkeit in den
Innenraum 18 des Hohlprofilrohrs 10 größer gewählt als der Durchmesser der
Zentrierausnehmungen 12.
Die beiden Seitenwandungen 19, 20 des Vierkant-Hohlprofilrohrs 10 sind außen
jeweils mit einer hinterschnittenen Längsnut 21, 22 versehen. Die beiden Längs
nuten 21, 22 sind gleichartig ausgebildet und weisen beim Ausführungsbeispiel
C-Profil auf. Die Längsnuten 21, 22 können jedoch auch eine andere geeignete
Form besitzen, z. B. Schwalbenschwanzform. In die beiden hinterschnittenen
Längsnuten 21, 22 ist jeweils ein mit einer Gewindebohrung 23′ versehenes Füh
rungs- und Haltelement 23 eingeschoben, das durch die beiden Außenlippen des
C-Profils gegen Herausfallen gesichert ist und das, wie Fig. 6 zeigt, durch eine
unter Federdruck stehende Kugel 24 in der jeweiligen Verschiebungslage gehal
ten ist, die sich an der Wandung des C-Profils abstützt. Erforderlichenfalls kön
nen auch mehrere solche Führungs- und Halteelemente in den Längsnuten 21,
22 untergebracht und für Befestigungszwecke benutzt werden.
Die Innenseiten der beiden Seitenwandungen 19, 20 des Hohlprofilrohrs 10 wei
sen, wie Fig. 5 erkennen läßt, jeweils eine Hinterschneidung 25, 26 auf. Diese
Hinterschneidungen bilden zusammen mit der Innenfläche 11′ der Frontwan
dung 11 einen Führungs- und Haltekanal für die Optikgehäuse 14 (Sockel) der
Lichtsender/Lichtempfänger. Die Optikgehäuse 14 weisen oberhalb ihres Zen
trieransatzes 13 zwei rechteckförmige, an ihren beiden Stirnseiten abgerundete
Ansätze 27, 28 mit zumindest leicht federnder Eigenschaft auf, die im Abstand
voneinander angeordnet sind und deckungsgleich zueinander liegen (siehe hierzu
Fig. 4).
Die mit den Optiken 14′ versehenen Optikgehäuse 14 werden bei parallel zu
den Seitenwandungen des Hohlprofilrohrs liegenden Schmalseiten der Ansätze
27, 28 durch die Aussparungen 17 in der rückwärtigen Wandung des Hohlpro
filrohrs in dessen Innenraum 18 eingebracht, in den Zentrierausnehmungen 12
zentriert und danach um einen geeigneten Winkel, vorzugsweise um 90°, ge
dreht. Dabei hintergreifen die beiden Ansätze 27, 28 der Optikgehäuse 14 die
Hinterschneidungen 25 und 26, wodurch die Optikgehäuse gegen Herausfallen
gesichert sind. Infolge der federnden Eigenschaft der Ansätze 27, 28 wird zu
sätzlich eine Sperrwirkung erzielt. Die Drehung des Optikgehäuses 14 ist durch
einen Anschlag begrenzt.
An den Innenseiten der beiden Seitenwandungen 19, 20 des Hohlprofilrohrs 10
ist, wie Fig. 5 zeigt, im Abstand von der Innenfläche 16′ der rückwärtigen
Wandung 16 jeweils eine Längsnut 29, 30 angebracht. Diese beiden Längsnuten
bilden einen Einschubkanal für eine die elektronische bzw. elektrische Schal
lungsanordnung enthaltende Platine, die, wie im nachstehenden noch erläutert
wird, vorzugsweise zusammen mit einer die Verschraubung für die Kabeleinfüh
rung enthaltenden Endabdeckung (Verschlußdeckel) in den Einschubkanal einge
führt wird.
Der durch die Längsnuten 29, 30 gebildete Einschubkanal kann ferner für den
Einschub einer Montageschiene benutzt werden, auf welcher die für die Licht
sender/Lichtempfänger erforderlichen Bauelemente (Lichtsender, Lichtempfän
ger, Widerstände etc.), die auf einer Kleinplatine angeordnet sind, abstandsge
recht aufgereiht sind. Diese Kleinplatinen weisen Bohrungen auf und werden
von oben her über die Zapfen 31 der Optikgehäuse 14 geschoben und heiß ver
prägt.
Parallel zu den Längsnuten 29, 30 und im Abstand von diesen können weitere
Längsnuten 32, 33 in den Innenseiten der Seitenwandungen 19, 20 angebracht
sein, die einen zusätzlichen Einschubkanal bilden, der im Bedarfsfall benutzbar
ist.
In den durch die Hinterschneidungen 25, 26 in den beiden Seitenwandungen 19,
20 des Hohlprofilrohrs 10 gewonnenen Führungs- und Haltekanal greifen auch
das Hohlprofilrohr an seinen beiden Enden verschließende Deckel 34, 35 (End
abdeckungen) ein (siehe Fig. 1 bis 3), die mit korrespondierenden Ansätzen
und Flächen versehen sind und Paßflächen aufweisen, die mit den Konturen der
inneren Begrenzungsflächen der C-Profil aufweisenden Längsnuten 21, 22 zu
sammenwirken.
Wie Fig. 7 zeigt, enthält der die Verschraubung 36 für die Kabeleinführung
enthaltende (obere) Verschlußdeckel 34 an seiner Innenwandung zwei Längsrip
penpaare 37, 38, die als Aufnahme für eine die Schaltungsanordnung enthal
tende Platine 39 dienen (Fig. 8). Die Platine 39 kann dabei dadurch gegen
Axialverschiebung gesichert werden, daß sie in ihrem deckelseitigen Bereich
zwei Aussparungen aufweist, in welche im Deckel angeordnete, vorzugsweise
nachgiebige nockenförmige Ansätze einrasten. Solche Ansätze können auch
durch Schraubenköpfe verwirklicht sein.
An die in die hinterschnittenen Längsnuten 21, 22 eingeschobenen und in die
gewünschte Position verfahrenen Führungs- und Halteelemente 23 ist, wie Fig. 9
zeigt, jeweils ein Haltewinkel 40, 40′ angeschraubt. Der vom Profilrohr 10
seitlich abstehende Schenkel 41, 42 jedes Haltewinkels ist an einem Stützele
ment 43, 44 bezogen auf die Befestigungsebene höhenverstellbar befestigt. Zu
diesem Zweck sind die Stützelemente jeweils mit einem Längsschlitz 45, 46
versehen, durch den die Befestigungsschrauben hindurchgreifen. Die beiden
Stützelemente 43, 44 sind Bestandteil eines Winkelstücks 47, das mit einer Aus
nehmung 48 für den Eingriff des Vierkant-Hohlprofilrohrs 10 versehen ist und
dessen die beiden Stützelemente 43, 44 miteinander verbindender Schenkel 49
am Rahmen bzw. an der Wand 50 der Aufzugskabine befestigt ist.
Der Schenkel 49 des Winkelstücks 47 ist mit quer zu den Längsschlitzen 45, 46
der Stützelemente verlaufenden Langlöchern 51, 52 versehen. Nach Lösen der
Befestigungsschrauben 53 ist das komplette Winkelstück 47 mittels der Länglö
cher 51, 52 mit dem Hohlprofilrohr 10 seitlich verschiebbar.
Die der die Verschraubung 36 mit der Kabelzuführung 36′ enthaltenden Endab
deckung 34 für das Vierkanthohlprofilrohr 10 gegenüber liegende Endabdeckung
35 weist, wie aus den Fig. 11 bis 13 ersichtlich ist, eine beispielsweise be
cherförmig ausgebildete Vertiefung 54 auf, die sich nach innen zweckmäßiger
weise leicht konisch verjüngt. In diese Vertiefung greift ein Eingriffsteil in
Form eines Zapfens 55 ein, der an einen mit einem Langloch 56 für Verstell
zwecke (Pfeilrichtung) versehenen Schenkel 57 eines Haltewinkels 59 lösbar be
festigt bzw. mit diesem verschraubt ist. Der andere Schenkel 58 des Haltewin
kels 59 ist am Kabinenrahmen bzw. an einer Seitenwand der Aufzugskabine be
festigt. Der Schenkel 58 ist ebenfalls mit Langlöchern 60, 61 versehen, die eine
Verschiebung des Haltewinkels 59 in Richtung der Längsachse des Hohlprofil
rohrs 10 ermöglichen (siehe Pfeil). Der Zapfen 55 ist vorzugsweise zylindrisch
ausgebildet und an seinem deckelseitigen Endbereich konisch verjüngt. Die An
ordnung becherförmige Vertiefung 54 - Zapfen 55 ermöglicht Dreh- und Kipp
bewegungen des Hohlprofilrohrs 10 (Tragschiene). Die Vertiefung 54 in der
Endabdeckung 35 kann auch kugelschalenförmig ausgebildet und dementspre
chend an Stelle eines Zapfens 55 ein kugelförmig bzw. sphärisch gestaltetes
Eingriffsteil vorgesehen sein.
Die sichernde Befestigung der beiden Verschlußdeckel 34, 35 erfolgt vorzugs
weise mittels selbstschneidender Schrauben, die in eine Bohrung oder in eine
Nut im Innern des Hohlprofilrohrs eingreifen. Die Durchgangsbohrungen für die
Befestigungsschrauben in den beiden Endabdeckungen sind mit 62 bezeichnet.
Den Befestigungsschrauben sind Aussparungen im Hohlprofilrohr 10 zugeord
net, z. B. Bohrungen oder Längsnuten, siehe hierzu Fig. 5, Bezugszeichen 63.
Die Befestigungselemente 23 können gegebenenfalls auch so gestaltet sein, daß
sie von außen her flach in die hinterschnittenen Längsnuten 21, 22 des Vier
kanthohlprofilrohrs 10 eingeführt und anschließend gedreht bzw. gekippt wer
den, so daß sie in die beiden Außenlippen der Längsnuten 21, 22 hintergreifen
de Sperrlage gelangen.
Die Endabdeckung 34 kann anstelle einer Verschraubung 36 für die Kabelein
führung auch einen Anschlußstifte aufweisenden Steckeinsatz für den Anschluß
einer Leitungskupplung enthalten.
Die Aussparungen (Bohrungen) 17 in der rückwärtigen Wandung 16 des Hohl
profilrohrs 10 weisen jeweils einen Einpaß (Ausdrehung) für die Aufnahme
einer Abdeckscheibe 17′ (Deckel) auf, die mit einer im eingefügten Zustand die
Wandung 16 innen hintergreifende Dichtlippe versehen ist und einrastend in die
Bohrung 17 paßt.
Mit den beschriebenen Maßnahmen läßt sich das Hohlprofilrohr 10 (Tragschie
ne) bezogen auf den Befestigungsrahmen bzw. die Wand der Aufzugskabine
problemlos in Längs- und Querrichtung sowie in der Höhe verstellen, außerdem
ist es um seine Längsachse dreh- und nach allen Richtungen kippbar. Damit
sind die Justier-, Anpaß- und Zuordnungsvoraussetzungen der Hohlprofilrohre
10 (Tragschienen) optimiert.
Claims (18)
1. Lichtvorhang für Lastenaufzüge ohne Kabinenabschlußtür, der eine Trag
schiene für die Lichtsender und eine Tragschiene für die den Lichtsen
dern fluchtend gegenüberliegenden Lichtempfänger sowie eine Auswerte
einheit enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen jeweils als
Vierkant-Hohlprofilrohr (10) mit wenigstens in einer Seitenwandung (19,
20) außen vorgesehener hinterschnittener Längsnut (21) für die Aufnah
me von Führungs- und Halteelementen (23) ausgebildet sind und die
Frontwandung (11) des Hohlprofilrohrs (10) mit Zentrierausnehmungen
(12) für die Lichtsender/Lichtempfänger versehen ist, die durch in der
rückwärtigen Wandung (16) des Hohlprofilrohrs (10) eingebrachte Aus
sparungen (17) in den zugleich den Kabelkanal bildenden Innenraum
(18) des Hohlprofilrohrs (10) einbringbar sind.
2. Lichtvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier
ausnehmungen (12) in der Frontwandung (11) und die Aussparungen (17) in
der rückwärtigen Wandung (16) des Hohlprofilrohrs (10) als achsgleich
zueinander liegende Bohrungen ausgebildet sind.
3. Lichtvorhang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenseiten der beiden Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10)
jeweils eine Hinterschneidung (25, 26) aufweisen und die Hinterschneidun
gen zusammen mit der Innenfläche (11′) der Frontwandung (11) einen Füh
rungs- und Haltekanal bilden, den die durch die Aussparungen (17) in den
Innenraum (18) passend eingebrachten und in den Ausnehmungen (12) der
Frontwandung zentrierten Optikgehäuse (14) der Lichtsender/Lichtemp
fänger nach deren Drehung um einen geeigneten Winkel hintergreifen und
in die an beiden Endabdeckungen (34, 35) des Hohlprofilrohrs angebrachte
Ansätze eingreifen.
4. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Innenseiten der beiden Seitenwandungen (19, 20) des
Hohlprofilrohrs (10) im Abstand von dessen rückwärtiger Wandung (16) je
weils eine Längsnut (29, 30) angebracht ist, die einen Einschubkanal für
eine mit elektronischen und elektrischen Bauteilen bestückte Platine (39)
bilden.
5. Lichtvorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub
kanal für die Platine (39) zugleich als Führungsbahn für eine Montageschie
ne dient.
6. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenseiten der beiden Seitenwandurigen (19, 20) des
Hohlprofilrohrs (10) jeweils eine oberhalb der der Optikgehäuse (14) für die
Lichtsender/Lichtempfänger verlaufende Längsnut (32, 33) aufweisen und
die beiden Längsnuten eine Führungsbahn für Bestückungs- oder Montage
zwecke bilden.
7. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) an
ihrer Außenseite mit einer hinterschnittenen Längsnut (21, 22) versehen sind.
8. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hinterschnittenen Längsnuten (21, 22) auf der Außenseite
der Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) C-Profil aufweisen.
9. Lichtvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die hinterschnittenen Längsnuten schwalbenschwanzförmig ausgebildet
sind.
10. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Konturen der Längsnuten (21, 22) im Innenraum (18) des
Hohlprofilkörpers (10) wenigstens teilweise als Paßflächen für die form
schlüssige Aufnahme der das Hohlprofilrohr an seinen beiden Enden ver
schließenden Endabdeckungen (34, 35) ausgebildet sind.
11. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungs- und Halteelemente (23) in den hinterschnitte
nen Längsnuten (21, 22) gegen Verschieben selbstsichernd ausgebildet
sind.
12. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als Bohrungen ausgebildeten Aussparungen (17) in der
rückwärtigen Wandung (16) des Hohlprofilrohrs jeweils mit einem Einpaß
für die Aufnahme einer Abdeckscheibe versehen sind.
13. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in jeder der beiden Längsnuten (21, 22) wenigstens ein
Führungs- und Halteelement (23) angeordnet ist, das jeweils einen Hal
tewinkel (40, 40′) aufnimmt, dessen von den Seitenwandungen (19, 20) des
Hohlprofilrohrs (10) seitlich abstehender Scherikel (41, 42) an einem Stütz
element (43, 44) höhenverstellbar angebracht ist.
14. Lichtvorhang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützele
mente (43, 44) jeweils mit einem Längsschlitz (45, 46) versehen sind,
durch die lösbare Halteschrauben hindurchgreifen.
15. Lichtvorhang nach den Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Stützelemente (43, 44) Bestandteil eines Winkelstücks (47) sind,
das mit einer Ausnehmung (48) für den Eingriff des Hohlprofilrohrs (10)
versehen ist und dessen unterer Schenkel (49) quer zu den Längsschlitzen
(45, 46) in den Stützelementen (43, 44) verlaufende Längsausnehmungen
(51, 52) für die seitliche Verschiebung des Hohlprofilrohrs (10) aufweist.
16. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere Endabdeckung (35) mit einer Vertiefung (54) ver
sehen ist, in die ein an einem Haltewinkel (59) lös- und verstellbar ange
brachte,s Eingriffsteil eingreift.
17. Lichtvorhang nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie
fung (54) becherförmig und sich nach innen leicht konisch verjüngend aus
gebildet ist und das Eingriffsteil an seinem deckelseitigen Endbereich ko
nisch gestaltet ist.
18. Lichtvorhang nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie
fung kugelschalenförmig und das Eingriffsteil kugelförmig ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312947 DE4312947C1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Lichtvorhang für Lastenaufzüge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934312947 DE4312947C1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Lichtvorhang für Lastenaufzüge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4312947C1 true DE4312947C1 (de) | 1994-06-30 |
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DE19934312947 Expired - Fee Related DE4312947C1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Lichtvorhang für Lastenaufzüge |
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