DE4312947C1 - Lichtvorhang für Lastenaufzüge - Google Patents

Lichtvorhang für Lastenaufzüge

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Manfred Dipl Ing Hohloch
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    • B66B13/24Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtvorhang gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Lichtvorhang dieser Art sind die Lichtsender und die Lichtempfänger jeweils in einer Lichtleiste angeordnet, die mit einer Träger­ schiene vereinigt wird. Die zur Auswerteeinheit führenden Verbindungskabel sind dabei an einem die beiden Trägerschienen frei überbrückenden Bügel ge­ halten und geführt (Lichtschrankensystem OL 800 der Firma ms Kleine GmbH, 8084 Inning, zur Schau gestellt auf der Messe "interlift" 1991 in Augsburg vom 25.-28. Sept. 1991).
Die Montage und Justierung eines derartigen Lichtvorhangs ist wegen der Mehr­ teiligkeit der Bauteile und wegen unzureichender Verstellmöglichkeiten der Trä­ gerschienen einschließlich deren Halterungselemente verhältnismäßig umständ­ lich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montage- und Justieraufwand von Lichtvorhängen der gattungsgemäßen Art durch Vereinfachung der Bestück­ ung der Tragschienen mit den Lichtsendern/Lichtempfängern sowie durch Er­ weiterung der Einstell- und Befestigungsmöglichkeiten der Tragschienen zu ver­ ringern.
Diese Aufgabe ist eilindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Lichtvorhangs besteht darin, daß die Führungs- und Halteelemente in der Längsnut so gehalten sind, daß diese in Längsrichtung verstellbar sind. Auf diese Weise kann das Lichtgitter entlang seiner Längsachse auf einfache Weise justiert werden.
Zweckmäßigerweise sind die Führungs- und Halteelemente in der Längsnut selbstsichernd gehalten, so daß sie gegen ungewolltes Verschieben gesichert sind.
Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen und zeitsparenden Montage der Lichtsender und Lichtempfänger. Sie können durch die Aussparungen in der rückwärtigen Wandung eingesetzt werden und die Zentrierausnehmungen in der Frontwandung eingesetzt werden.
Durch die in Anspruch 3 beschriebene Halterung sind die Lichtsender und Lichtempfänger gegen Herausfallen aus dem Lichtgitter gesichert.
Gemäß den Ansprüchen 4-9 weist das Lichtgitter einen oder mehrere Ein­ schubkanäle auf, in die die mit elektronischen Bauteilen bestückte Platine einge­ führt werden kann. Auf diese Weise kann die Platine zeitsparend im Lichtgitter montiert werden. Bei Fehlfunktionen kann die Platine ohne großen Arbeitsauf­ wand ausgewechselt werden, da die Lichtsender und Lichtempfänger am Licht­ gitter montiert bleiben können.
Um ein Eindringen von Verschmutzungen wie z. B. Staub in das Lichtgitter zu vermeiden, sind die Enden des Lichtgitters und die Aussparungen in der rück­ wärtigen Wandung mit Abdeckungen verschlossen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind am Lichtgitter Haltewinkel vor­ gesehen, die die in den Längsnuten verschiebbar angeordneten Führungs- und Halteelemente aufnehmen. Die Haltewinkel sind bezogen auf die Befestigungse­ bene höhenverstellbar an Abstützelementen gehalten. Die Stützelemente sind Bestandteile von Winkelstücken, die an der Wand der Aufzugskabine befestigt sind.
In den Winkelstücken sind quer zur Längsachse des Lichtgitters verlaufende Längsausnehmungen vorgesehen, in die Befestigungsschrauben greifen. Durch Lösen der Befestigungsschrauben können die Winkelstücke zusammen mit dem Halteprofilrohr seitlich verschoben werden, womit eine Justage des Lichtgitters quer zu dessen Längsachse ermöglicht wird.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein bevorzug­ tes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der als Vierkanthohlprofilrohr ausgebil­ deten Tragschiene,
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht der Tragschiene bzw. des Hohl­ profilrohrs,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hohlprofilrohrs,
Fig. 4 eine Ansicht des bzw. der Optikgehäuse (Sende- und Empfangsoptik) in der Verriegelungsposition im Hohlpro­ fil,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Hohlprofilrohr bzw. eine An­ sicht bei abgenommener Endabdeckung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Führungs- und Halteelements,
Fig. 7 eine Ansicht der die Kabeleinführung enthaltenden End­ abdeckung von innen,
Fig. 8 eine mit elektronischen und elektrischen Bauelementen bestückte Platine,
Fig. 9 ein Hohlprofilrohr mit Haltevorrichtung,
Fig. 10 eine Ansicht des Winkelstücks der Haltevorrichtung ge­ mäß Fig. 9 von oben,
Fig. 11 eine Vorderansicht der unteren Endabdeckung, der Hohlprofilschiene,
Fig. 12 eine Ansicht der Endabdeckung gemäß Fig. 11 im Schnitt (A-A).
Fig. 13 eine Teilansicht der das Hohlprofilrohrs an seiner unteren Ende abstützenden Vorrichtung.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich ist, weist die als Vierkanthohlprofilrohr 10 ausgebildete Tragschiene in ihrer Frontwandung 11 im Abstand voneinander angebrachte Zentrierausnehmungen 12 für die mit einem Zentrieransatz 13 ver­ sehenen Optikgehäuse 14 der Lichtsender/Lichtempfänger in Form von durch­ gangigen Bohrungen auf. Die Länge des Hohlprofilrohrs 10 und die Anzahl der Zentrierausnehmungen 12 richtet sich nach dem jeweiligen Bedarfsfall. Der Zentrieransatz 13 der Optikgehäuse weist eine Ringaussparung für die Aufnah­ me eines O-Ringes 15 oder dgl. Dichtungselement auf (siehe Fig. 4).
In der der Frontwandung 11 gegenüberliegenden (rückwärtigen) Wandung 16 des Hohlprofilrohrs 10 ist eine der Anzahl der Zentrierausnehmungen 12 ent­ sprechende Anzahl Aussparungen 17 vorgesehen. Diese Aussparungen sind beim Ausführungsbeispiel ebenfalls als die Wandung durchdringende Bohrungen ausgebildet und liegen achsgleich zu den Zentrierausnehmungen 12. Der Durch­ messer der Aussparungen 17 ist aus Gründen einer guten Zugängigkeit in den Innenraum 18 des Hohlprofilrohrs 10 größer gewählt als der Durchmesser der Zentrierausnehmungen 12.
Die beiden Seitenwandungen 19, 20 des Vierkant-Hohlprofilrohrs 10 sind außen jeweils mit einer hinterschnittenen Längsnut 21, 22 versehen. Die beiden Längs­ nuten 21, 22 sind gleichartig ausgebildet und weisen beim Ausführungsbeispiel C-Profil auf. Die Längsnuten 21, 22 können jedoch auch eine andere geeignete Form besitzen, z. B. Schwalbenschwanzform. In die beiden hinterschnittenen Längsnuten 21, 22 ist jeweils ein mit einer Gewindebohrung 23′ versehenes Füh­ rungs- und Haltelement 23 eingeschoben, das durch die beiden Außenlippen des C-Profils gegen Herausfallen gesichert ist und das, wie Fig. 6 zeigt, durch eine unter Federdruck stehende Kugel 24 in der jeweiligen Verschiebungslage gehal­ ten ist, die sich an der Wandung des C-Profils abstützt. Erforderlichenfalls kön­ nen auch mehrere solche Führungs- und Halteelemente in den Längsnuten 21, 22 untergebracht und für Befestigungszwecke benutzt werden.
Die Innenseiten der beiden Seitenwandungen 19, 20 des Hohlprofilrohrs 10 wei­ sen, wie Fig. 5 erkennen läßt, jeweils eine Hinterschneidung 25, 26 auf. Diese Hinterschneidungen bilden zusammen mit der Innenfläche 11′ der Frontwan­ dung 11 einen Führungs- und Haltekanal für die Optikgehäuse 14 (Sockel) der Lichtsender/Lichtempfänger. Die Optikgehäuse 14 weisen oberhalb ihres Zen­ trieransatzes 13 zwei rechteckförmige, an ihren beiden Stirnseiten abgerundete Ansätze 27, 28 mit zumindest leicht federnder Eigenschaft auf, die im Abstand voneinander angeordnet sind und deckungsgleich zueinander liegen (siehe hierzu Fig. 4).
Die mit den Optiken 14′ versehenen Optikgehäuse 14 werden bei parallel zu den Seitenwandungen des Hohlprofilrohrs liegenden Schmalseiten der Ansätze 27, 28 durch die Aussparungen 17 in der rückwärtigen Wandung des Hohlpro­ filrohrs in dessen Innenraum 18 eingebracht, in den Zentrierausnehmungen 12 zentriert und danach um einen geeigneten Winkel, vorzugsweise um 90°, ge­ dreht. Dabei hintergreifen die beiden Ansätze 27, 28 der Optikgehäuse 14 die Hinterschneidungen 25 und 26, wodurch die Optikgehäuse gegen Herausfallen gesichert sind. Infolge der federnden Eigenschaft der Ansätze 27, 28 wird zu­ sätzlich eine Sperrwirkung erzielt. Die Drehung des Optikgehäuses 14 ist durch einen Anschlag begrenzt.
An den Innenseiten der beiden Seitenwandungen 19, 20 des Hohlprofilrohrs 10 ist, wie Fig. 5 zeigt, im Abstand von der Innenfläche 16′ der rückwärtigen Wandung 16 jeweils eine Längsnut 29, 30 angebracht. Diese beiden Längsnuten bilden einen Einschubkanal für eine die elektronische bzw. elektrische Schal­ lungsanordnung enthaltende Platine, die, wie im nachstehenden noch erläutert wird, vorzugsweise zusammen mit einer die Verschraubung für die Kabeleinfüh­ rung enthaltenden Endabdeckung (Verschlußdeckel) in den Einschubkanal einge­ führt wird.
Der durch die Längsnuten 29, 30 gebildete Einschubkanal kann ferner für den Einschub einer Montageschiene benutzt werden, auf welcher die für die Licht­ sender/Lichtempfänger erforderlichen Bauelemente (Lichtsender, Lichtempfän­ ger, Widerstände etc.), die auf einer Kleinplatine angeordnet sind, abstandsge­ recht aufgereiht sind. Diese Kleinplatinen weisen Bohrungen auf und werden von oben her über die Zapfen 31 der Optikgehäuse 14 geschoben und heiß ver­ prägt.
Parallel zu den Längsnuten 29, 30 und im Abstand von diesen können weitere Längsnuten 32, 33 in den Innenseiten der Seitenwandungen 19, 20 angebracht sein, die einen zusätzlichen Einschubkanal bilden, der im Bedarfsfall benutzbar ist.
In den durch die Hinterschneidungen 25, 26 in den beiden Seitenwandungen 19, 20 des Hohlprofilrohrs 10 gewonnenen Führungs- und Haltekanal greifen auch das Hohlprofilrohr an seinen beiden Enden verschließende Deckel 34, 35 (End­ abdeckungen) ein (siehe Fig. 1 bis 3), die mit korrespondierenden Ansätzen und Flächen versehen sind und Paßflächen aufweisen, die mit den Konturen der inneren Begrenzungsflächen der C-Profil aufweisenden Längsnuten 21, 22 zu­ sammenwirken.
Wie Fig. 7 zeigt, enthält der die Verschraubung 36 für die Kabeleinführung enthaltende (obere) Verschlußdeckel 34 an seiner Innenwandung zwei Längsrip­ penpaare 37, 38, die als Aufnahme für eine die Schaltungsanordnung enthal­ tende Platine 39 dienen (Fig. 8). Die Platine 39 kann dabei dadurch gegen Axialverschiebung gesichert werden, daß sie in ihrem deckelseitigen Bereich zwei Aussparungen aufweist, in welche im Deckel angeordnete, vorzugsweise nachgiebige nockenförmige Ansätze einrasten. Solche Ansätze können auch durch Schraubenköpfe verwirklicht sein.
An die in die hinterschnittenen Längsnuten 21, 22 eingeschobenen und in die gewünschte Position verfahrenen Führungs- und Halteelemente 23 ist, wie Fig. 9 zeigt, jeweils ein Haltewinkel 40, 40′ angeschraubt. Der vom Profilrohr 10 seitlich abstehende Schenkel 41, 42 jedes Haltewinkels ist an einem Stützele­ ment 43, 44 bezogen auf die Befestigungsebene höhenverstellbar befestigt. Zu diesem Zweck sind die Stützelemente jeweils mit einem Längsschlitz 45, 46 versehen, durch den die Befestigungsschrauben hindurchgreifen. Die beiden Stützelemente 43, 44 sind Bestandteil eines Winkelstücks 47, das mit einer Aus­ nehmung 48 für den Eingriff des Vierkant-Hohlprofilrohrs 10 versehen ist und dessen die beiden Stützelemente 43, 44 miteinander verbindender Schenkel 49 am Rahmen bzw. an der Wand 50 der Aufzugskabine befestigt ist.
Der Schenkel 49 des Winkelstücks 47 ist mit quer zu den Längsschlitzen 45, 46 der Stützelemente verlaufenden Langlöchern 51, 52 versehen. Nach Lösen der Befestigungsschrauben 53 ist das komplette Winkelstück 47 mittels der Länglö­ cher 51, 52 mit dem Hohlprofilrohr 10 seitlich verschiebbar.
Die der die Verschraubung 36 mit der Kabelzuführung 36′ enthaltenden Endab­ deckung 34 für das Vierkanthohlprofilrohr 10 gegenüber liegende Endabdeckung 35 weist, wie aus den Fig. 11 bis 13 ersichtlich ist, eine beispielsweise be­ cherförmig ausgebildete Vertiefung 54 auf, die sich nach innen zweckmäßiger­ weise leicht konisch verjüngt. In diese Vertiefung greift ein Eingriffsteil in Form eines Zapfens 55 ein, der an einen mit einem Langloch 56 für Verstell­ zwecke (Pfeilrichtung) versehenen Schenkel 57 eines Haltewinkels 59 lösbar be­ festigt bzw. mit diesem verschraubt ist. Der andere Schenkel 58 des Haltewin­ kels 59 ist am Kabinenrahmen bzw. an einer Seitenwand der Aufzugskabine be­ festigt. Der Schenkel 58 ist ebenfalls mit Langlöchern 60, 61 versehen, die eine Verschiebung des Haltewinkels 59 in Richtung der Längsachse des Hohlprofil­ rohrs 10 ermöglichen (siehe Pfeil). Der Zapfen 55 ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und an seinem deckelseitigen Endbereich konisch verjüngt. Die An­ ordnung becherförmige Vertiefung 54 - Zapfen 55 ermöglicht Dreh- und Kipp­ bewegungen des Hohlprofilrohrs 10 (Tragschiene). Die Vertiefung 54 in der Endabdeckung 35 kann auch kugelschalenförmig ausgebildet und dementspre­ chend an Stelle eines Zapfens 55 ein kugelförmig bzw. sphärisch gestaltetes Eingriffsteil vorgesehen sein.
Die sichernde Befestigung der beiden Verschlußdeckel 34, 35 erfolgt vorzugs­ weise mittels selbstschneidender Schrauben, die in eine Bohrung oder in eine Nut im Innern des Hohlprofilrohrs eingreifen. Die Durchgangsbohrungen für die Befestigungsschrauben in den beiden Endabdeckungen sind mit 62 bezeichnet. Den Befestigungsschrauben sind Aussparungen im Hohlprofilrohr 10 zugeord­ net, z. B. Bohrungen oder Längsnuten, siehe hierzu Fig. 5, Bezugszeichen 63.
Die Befestigungselemente 23 können gegebenenfalls auch so gestaltet sein, daß sie von außen her flach in die hinterschnittenen Längsnuten 21, 22 des Vier­ kanthohlprofilrohrs 10 eingeführt und anschließend gedreht bzw. gekippt wer­ den, so daß sie in die beiden Außenlippen der Längsnuten 21, 22 hintergreifen­ de Sperrlage gelangen.
Die Endabdeckung 34 kann anstelle einer Verschraubung 36 für die Kabelein­ führung auch einen Anschlußstifte aufweisenden Steckeinsatz für den Anschluß einer Leitungskupplung enthalten.
Die Aussparungen (Bohrungen) 17 in der rückwärtigen Wandung 16 des Hohl­ profilrohrs 10 weisen jeweils einen Einpaß (Ausdrehung) für die Aufnahme einer Abdeckscheibe 17′ (Deckel) auf, die mit einer im eingefügten Zustand die Wandung 16 innen hintergreifende Dichtlippe versehen ist und einrastend in die Bohrung 17 paßt.
Mit den beschriebenen Maßnahmen läßt sich das Hohlprofilrohr 10 (Tragschie­ ne) bezogen auf den Befestigungsrahmen bzw. die Wand der Aufzugskabine problemlos in Längs- und Querrichtung sowie in der Höhe verstellen, außerdem ist es um seine Längsachse dreh- und nach allen Richtungen kippbar. Damit sind die Justier-, Anpaß- und Zuordnungsvoraussetzungen der Hohlprofilrohre 10 (Tragschienen) optimiert.

Claims (18)

1. Lichtvorhang für Lastenaufzüge ohne Kabinenabschlußtür, der eine Trag­ schiene für die Lichtsender und eine Tragschiene für die den Lichtsen­ dern fluchtend gegenüberliegenden Lichtempfänger sowie eine Auswerte­ einheit enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen jeweils als Vierkant-Hohlprofilrohr (10) mit wenigstens in einer Seitenwandung (19, 20) außen vorgesehener hinterschnittener Längsnut (21) für die Aufnah­ me von Führungs- und Halteelementen (23) ausgebildet sind und die Frontwandung (11) des Hohlprofilrohrs (10) mit Zentrierausnehmungen (12) für die Lichtsender/Lichtempfänger versehen ist, die durch in der rückwärtigen Wandung (16) des Hohlprofilrohrs (10) eingebrachte Aus­ sparungen (17) in den zugleich den Kabelkanal bildenden Innenraum (18) des Hohlprofilrohrs (10) einbringbar sind.
2. Lichtvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier­ ausnehmungen (12) in der Frontwandung (11) und die Aussparungen (17) in der rückwärtigen Wandung (16) des Hohlprofilrohrs (10) als achsgleich zueinander liegende Bohrungen ausgebildet sind.
3. Lichtvorhang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der beiden Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) jeweils eine Hinterschneidung (25, 26) aufweisen und die Hinterschneidun­ gen zusammen mit der Innenfläche (11′) der Frontwandung (11) einen Füh­ rungs- und Haltekanal bilden, den die durch die Aussparungen (17) in den Innenraum (18) passend eingebrachten und in den Ausnehmungen (12) der Frontwandung zentrierten Optikgehäuse (14) der Lichtsender/Lichtemp­ fänger nach deren Drehung um einen geeigneten Winkel hintergreifen und in die an beiden Endabdeckungen (34, 35) des Hohlprofilrohrs angebrachte Ansätze eingreifen.
4. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Innenseiten der beiden Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) im Abstand von dessen rückwärtiger Wandung (16) je­ weils eine Längsnut (29, 30) angebracht ist, die einen Einschubkanal für eine mit elektronischen und elektrischen Bauteilen bestückte Platine (39) bilden.
5. Lichtvorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub­ kanal für die Platine (39) zugleich als Führungsbahn für eine Montageschie­ ne dient.
6. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenseiten der beiden Seitenwandurigen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) jeweils eine oberhalb der der Optikgehäuse (14) für die Lichtsender/Lichtempfänger verlaufende Längsnut (32, 33) aufweisen und die beiden Längsnuten eine Führungsbahn für Bestückungs- oder Montage­ zwecke bilden.
7. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) an ihrer Außenseite mit einer hinterschnittenen Längsnut (21, 22) versehen sind.
8. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hinterschnittenen Längsnuten (21, 22) auf der Außenseite der Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) C-Profil aufweisen.
9. Lichtvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Längsnuten schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
10. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Konturen der Längsnuten (21, 22) im Innenraum (18) des Hohlprofilkörpers (10) wenigstens teilweise als Paßflächen für die form­ schlüssige Aufnahme der das Hohlprofilrohr an seinen beiden Enden ver­ schließenden Endabdeckungen (34, 35) ausgebildet sind.
11. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungs- und Halteelemente (23) in den hinterschnitte­ nen Längsnuten (21, 22) gegen Verschieben selbstsichernd ausgebildet sind.
12. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die als Bohrungen ausgebildeten Aussparungen (17) in der rückwärtigen Wandung (16) des Hohlprofilrohrs jeweils mit einem Einpaß für die Aufnahme einer Abdeckscheibe versehen sind.
13. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in jeder der beiden Längsnuten (21, 22) wenigstens ein Führungs- und Halteelement (23) angeordnet ist, das jeweils einen Hal­ tewinkel (40, 40′) aufnimmt, dessen von den Seitenwandungen (19, 20) des Hohlprofilrohrs (10) seitlich abstehender Scherikel (41, 42) an einem Stütz­ element (43, 44) höhenverstellbar angebracht ist.
14. Lichtvorhang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützele­ mente (43, 44) jeweils mit einem Längsschlitz (45, 46) versehen sind, durch die lösbare Halteschrauben hindurchgreifen.
15. Lichtvorhang nach den Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützelemente (43, 44) Bestandteil eines Winkelstücks (47) sind, das mit einer Ausnehmung (48) für den Eingriff des Hohlprofilrohrs (10) versehen ist und dessen unterer Schenkel (49) quer zu den Längsschlitzen (45, 46) in den Stützelementen (43, 44) verlaufende Längsausnehmungen (51, 52) für die seitliche Verschiebung des Hohlprofilrohrs (10) aufweist.
16. Lichtvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untere Endabdeckung (35) mit einer Vertiefung (54) ver­ sehen ist, in die ein an einem Haltewinkel (59) lös- und verstellbar ange­ brachte,s Eingriffsteil eingreift.
17. Lichtvorhang nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie­ fung (54) becherförmig und sich nach innen leicht konisch verjüngend aus­ gebildet ist und das Eingriffsteil an seinem deckelseitigen Endbereich ko­ nisch gestaltet ist.
18. Lichtvorhang nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie­ fung kugelschalenförmig und das Eingriffsteil kugelförmig ausgebildet sind.
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