DE4312455A1 - Nicht-reziprokes Schaltungselement - Google Patents
Nicht-reziprokes SchaltungselementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein nicht-reziproke
Schaltungselemente sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
und insbesondere die verbesserte Bauweise von nicht-rezi
proken Schaltungselementen, die als Hochfrequenzteile im
Mikrowellenfrequenzband einsetzbar sind, wie beispielsweise
Isolatoren und Zirkulatoren, sowie ein Verfahren zu deren
Herstellung.
Allgemein haben nicht-reziproke Schaltungselemente, wie bei
spielsweise Isolatoren, Zirkulatoren oder dergleichen eine
Funktionsweise, bei der nur eine geringe Dämpfung auf Signa
le in der Durchlaßrichtung ausgeübt wird, während die Sig
naldämpfung in der entgegengesetzten Richtung groß ist.
Nicht-reziproke Schaltungselemente werden in einem Übertra
gungsschaltungsabschnitt von mobilen Sendegeräten einge
setzt, zu denen beispielsweise tragbare Telefone, Automobil
telefone oder ähnliche Geräte zählen, die beispielsweise in
einem UHF-Band eingesetzt werden. Bei nicht-reziproken
Schaltungselementen, die in der mobilen Nachrichtentechnik
eingesetzt werden, besteht ein Bedarf an deren Größenmini
mierung und an der Gewichtsverminderung in Anbetracht dieser
Einsatzzwecke. Im Stand der Technik sind verschiedene Ver
fahren vorgeschlagen worden, bei denen mittige Elektroden
und Anpassungsschaltungen auf einer Grundplatte angeordnet
werden. Die Bauweise eines derartigen Schaltungselementes
wird nachfolgend näher erläutert.
Die Fig. 56 und 57 sind Darstellungen der Bauweise eines
ersten Ausführungsbeispieles (welches nachfolgend als erster
Stand der Technik bezeichnet wird) eines bekannten Zirkula
tors. Insbesondere ist Fig. 56 eine perspektivische Darstel
lung von wesentlichen Teilen des Zirkulators, während Fig.
57 eine Schnittdarstellung desselben ist. Drei Sätze von
mittigen Elektroden 2a, 2b sind in gegebenen Winkelinter
vallen derart angeordnet, daß sie nicht in Kontakt mitein
ander kommen und sich nicht gegenseitig auf der Oberfläche
der dielektrischen Grundplatte 1, die aus Keramik oder der
gleichen besteht, überkreuzen, wie dies in Fig. 56 gezeigt
ist. Drei Sätze von mittigen Elektroden 2c, 2d sind in vor
gegebenen Winkelintervallen angeordnet, so daß sie nicht in
Kontakt miteinander kommen und einander in ähnlicher Weise
gleichfalls nicht auf der Rückseite der dielektrischen
Grundplatte 1 aus Keramik überkreuzen. Die jeweiligen mitti
gen Elektroden 2a, 2b sind mit den jeweiligen mittigen Elek
troden 2c, 2d auf der Rückseite entsprechend eines Durch
gangsloches 5 miteinander verbunden. Drei kapazitive Elek
troden 3 sind einstückig mit den mittigen Elektroden 2a, 2b
um die jeweiligen mittigen Elektroden 2a, 2b auf der Fläche
der dielektrischen Grundplatte 1 ausgebildet. Eine Erdungs
elektrode 4 ist einstückig mit den mittigen Elektroden 2c,
2d um die jeweiligen mittigen Elektroden 2c, 2d auf der
Rückseite der dielektrischen Platte 1 ausgebildet. Die je
weiligen kapazitiven Elektroden liegen entgegengesetzt zu
der Erdungselektrode 4, wobei die dielektrische Grundplatte
1 zwischen diesen liegt, um einen Kondensator zum Zwecke der
Schaltungsanpassung zu bilden.
Wie in Fig. 57 gezeigt ist, ist die dielektrische Grundplat
te 1 im Inneren eines metallischen Joches 7 aufgenommen.
Eine Erdplatte 8 liegt in dem unteren Abschnitt der dielek
trischen Grundplatte 1 in Kontakt mit der Erdelektrode 4 auf
der Rückfläche der dielektrischen Grundplatte 1. Ein konka
ver Abschnitt ist in dem Mittenbereich der Erdplatte 8 vor
gesehen, wobei einer Ferritplatte 6 mit dem konkaven Ab
schnitt in Eingriff steht. Die Ferritplatte ist in dem unte
ren Abschnitt der jeweiligen Mittenelektroden angeordnet, um
eine induktive Kopplung der jeweiligen Mittenelektroden zu
unterstützen. Ein Magnet 9 ist an der inneren Deckenfläche
des Jochs 7 angebracht. Der Magnet 9 legt ein magnetisches
Gleichfeld an jede der mittigen Elektroden an.
Die Fig. 58 und 59 zeigen die Bauweise eines zweiten Aus
führungsbeispieles eines bekannten Zirkulators (wobei dieses
Ausführungsbeispiel nachfolgend als zweiter Stand der Tech
nik bezeichnet wird). Insbesondere ist Fig. 58 eine perspek
tivische Darstellung von wesentlichen Abschnitten desselben
und Fig. 59 eine Querschnittansicht desselben. Eine Erdelek
trode 4 ist in der in Fig. 58 gezeigten Art auf der Rückflä
che einer dielektrischen Grundplatte 1 ausgebildet, die bei
spielsweise aus Keramik oder dergleichen besteht. Drei Elek
trodenfilme mit strukturierten Formen 10 und zwei isolieren
de Schichten 11 sind alternierend durch Wiederholung eines
Druckvorganges und eines gemeinsamen Brennvorganges derart
ausgebildet, daß sie auf der Fläche der dielektrischen
Grundplatte 1 gesintert sind. Jeder der Elektrodenfilme mit
strukturierter Form 10 hat einen mittigen Elektrodenab
schnitt 20 und einen kapazitiven Elektrodenabschnitt 30. Ein
Ende einer jeden mittigen Elektrode 20 ist mit der Erdelek
trode 4 auf der Rückseite jeweils durch ein Durchgangsloch 5
verbunden. Jede der kapazitiven Elektrodenabschnitte 30
liegt der Erdelektrode 4 gegenüber, wobei die dielektrische
Grundplatte 1 zwischen diesen Teilen liegt, um einen Konden
sator zum Zwecke der Schaltungsanpassung zu bilden.
Die Bauweise in Querschnittsdarstellung dieses zweiten Stan
des der Technik ähnelt der Bauweise in Querschnittsdarstel
lungen des oben beschriebenen ersten Standes der Technik ge
mäß Fig. 59.
Die Fig. 60 und 61 sind Darstellungen der Bauweise eines
dritten Ausführungsbeispieles eines bekannten Zirkulators
(wobei dieses dritte Ausführungsbeispiel nachfolgend als
dritter Stand der Technik bezeichnet wird). Insbesondere ist
Fig. 60 eine perspektivische Darstellung von wesentlichen
Teilen desselben und Fig. 61 eine Querschnittsdarstellung
desselben. Elektrodenfilme mit strukturierten Formen 10a,
10b und 10c sind jeweils durch einen Druckvorgang auf den
Oberflächen der dielektrischen Grundplatten 1a, 1b und 1c,
welche aus Keramik oder dergleichen bestehen, hergestellt.
Die Erdelektroden 4a, 4b und 4c sind jeweils auf die Rück
fläche der dielektrischen Grundplatten 1a, 1b und 1c aufge
druckt. Die Elektrodenfilme mit strukturierten Formen 10a,
10b, 10c umfassen jeweils mittige Elektrodenabschnitte 20a,
20b, 20c, kapazitive Elektrodenabschnitte 30a, 30b und 30c
sowie Erdelektrodenabschnitte 40a, 40b und 40c. Die dielek
trischen Elektrodengrundplatten 1a, 1b und 1c sind jeweils
einzeln gebrannt und danach unter Druck in eine viellagige
Grundplatte verpreßt. Die Erdelektrodenabschnitte 40a, 40b,
40c und die Erdelektroden 4a, 4b, 4c sind miteinander durch
Löcher 6 verbunden. Jeder der kapazitiven Elektrodenab
schnitte 30a, 30b, 30c liegt jeweils einer der Erdelektroden
4a, 4b, 4c gegenüber, wobei die dielektrischen Grundplatten
1a, 1b und 1c zwischen diesen Teilen liegen, um einen Kon
densator zum Zwecke der Schaltungsanpassung zu liefern.
Die Bauweise in Querschnittsrichtung dieses dritten Standes
der Technik entspricht weitgehend der Bauweise in Quer
schnittsdarstellung des oben beschriebenen ersten Standes
der Technik, wie dies in Fig. 61 gezeigt ist.
Die Fig. 62 bis 64 sind Darstellungen der Bauweise eines
vierten Ausführungsbeispieles des bekannten Zirkulators (wo
bei dieses vierte Ausführungsbeispiel nachfolgend als vier
ter Stand der Technik bezeichnet wird). Insbesondere ist
Fig. 62 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die von
der Oberseite aus gesehen dargestellt ist. Fig. 63 ist eine
perspektivische Explosionsdarstellung von unten. Fig. 64 ist
eine Querschnittsdarstellung dieses Ausführungsbeispieles.
Wie in den Fig. 62 bis 64 gezeigt ist, sind eine mittige
Elektrode und ein Kondensator zum Zwecke der Schaltungsan
passung so auf der dielektrischen Grundplatte 1′ ausgebil
det, wie dies bei dem ersten bis dritten Stand der Technik
beschrieben worden ist. Eingangsanschlüsse und Ausgangsan
schlüsse 80a, 80b, 80c, die auf der Oberfläche der dielek
trischen Grundplatte 1′ ausgebildet sind, sind mit einer
Seitenelektrode eines jeden Kondensators zum Zwecke der
Schaltungsanpassung verbunden. Die Erdanschlüsse 80d, 80e,
80f sind mit der Erdelektrode 4 verbunden, die auf der
Rückseite der dielektrischen Grundplatte 1 ausgebildet ist.
Ein Gehäuse 71, welches aus einem Kunststoffgußteil besteht,
ist in seiner Querschnittsform ungefähr wie der Buchstabe
"H" ausgeführt, wobei ein Durchgangsloch 70a zum Einsetzen
eines Magneten in dessen Mittenabschnitt ausgebildet ist.
Die dielektrische Grundplatte 1′ ist in dem unteren konkaven
Abschnitt 70c des Gehäuses 71 angeordnet. Eine Ferritplatte
6 und eine Erdungsplatte 8 sind ferner unter der dielektri
schen Grundplatte angeordnet. Ein metallisches, magnetisches
Joch 72 steht mit dem oberen und unteren konkaven Abschnitt
70b, 70c des Gehäuses 71 derart in Verbindung, daß ein Mag
net 9, die dielektrische Grundplatte 1′, die Ferritplatte 6
und die Erdungsplatte 8 zwischen diesen Abschnitten angeord
net sind. Daraufhin wird das magnetische Joch 72 an dem Ge
häuse 71 befestigt. Äußere Verbindungsanschlüsse 71b, 71c,
71d sind auf einer Seitenfläche des Gehäuses 71 ausgebildet,
wobei äußere Anschlußklemmen 71a, 71e, 71f auf der anderen
Seitenfläche ausgebildet sind. Die jeweiligen äußeren Ver
windungsanschlüsse 71a bis 71f verlaufen auf der Rückfläche
des Gehäuses 71, wie dies in den Fig. 63 und 64 dargestellt
ist, und erstrecken sich durch das Innere des Gehäuses 71
und sind an der Deckfläche des unteren seitlichen konkaven
Abschnittes 70c des Gehäuses 71 freiliegend. Die Eingangs-
und Ausgangs-Anschlüsse 80a bis 80c kommen jeweils mit den
äußeren Verbindungsanschlüssen 71a bis 71c in Kontakt. Die
Erdungsanschlüsse 80d bis 80f kommen jeweils gegen äußere
Verbindungsanschlüsse 71d bis 71f in Kontakt.
Bei der Bauweise des oben beschriebenen vierten Standes der
Technik kann der Zirkulator auf der äußeren Schaltungs
grundplatte ohne mühsame Verdrahtungsoperationen befestigt
werden. Es müssen nämlich lediglich äußere Verbindungsan
schlüsse 71a bis 71f auf der Schaltungsgrundplatte verlötet
werden, wobei das Gehäuse 71 auf der äußeren Schaltungs
grundplatte angeordnet ist. Der vierte Stand der Technik
eignet sich für eine Oberflächenbefestigungstechnik auf der
Schaltungsgrundplatte in der beschriebenen Art.
Die erläuterten Bauweisen nach dem ersten bis vierten Stand
der Technik haben verschiedene Probleme, wie nachfolgend er
läutert werden wird.
- a) Es sind Durchgangslöcher benötigt die fehlerlos für eine Überkreuzung dienen sollen, so daß die jewei ligen Mittenelektroden nicht miteinander kurzge schlossen werden können, woraus sich eine kompli zierte Bauweise bei hohen Kosten ergibt.
- b) Die Breite der Mittenelektrode muß relativ schmal gewählt sein, um Kurzschlüsse zwischen den Mitten elektroden zu verhindern. Daher tritt ein Verlust an möglicher Fläche der Mittenelektrode auf, was mit verschlechterten elektrischen Charakteristika einhergeht.
- c) Die kapazitiven Elektroden 3 sind um die jeweiligen Mittenelektroden 2a, 2b herum angeordnet. Die Flä che der kapazitiven Elektroden 3 muß vergrößert werden, um die nötigen Kapazitätswerte zu erhalten, so daß die Bauweise der gesamten Elemente größere Abmessungen bekommt.
- d) Es sind zwei gemeinsame Brennverfahrensschnitte bei der Sinterung erforderlich, nämlich der Schritt des gemeinsamen Brennens beim Sintern der dielektri schen Grundplatte 1 und der Schritt des gemeinsamen Brennens beim Sintern einer Elektrode, die auf der dielektrischen Grundplatte 1 aufgedruckt ist, so daß sich ein kompliziertes Herstellungsverfahren bei langer Herstellungszeit ergibt.
- e) Es ist eine Verdrahtung zwischen der dielektrischen Grundplatte und der Schaltungsgrundplatte bei dem Befestigungsvorgang der äußeren Schaltungsgrund platte erforderlich, wodurch es zu einer kompli zierten und mühsamen Befestigung kommt.
- a) Die kapazitiven Elektrodenabschnitte 30 sind um die jeweiligen Mittenelektrodenabschnitte 20 herum an geordnet. Die Fläche der kapazitiven Elektrodenab schnitte 30 muß größer gewählt werden, um den nöti gen Kapazitätswert zu erreichen, wodurch es zu einer größeren Abmessung des gesamten Elementes kommt.
- b) Der Schritt des gleichzeitigen Brennens beim Sin tern der jeweiligen Elektrodenfilme mit struktu rierten Formen 10 und der jeweiligen Isolations schichten 11 müssen wiederholt ausgeführt werden, wodurch es zu einem komplizierten Herstellungsver fahren bei langer Herstellungszeit kommt.
- c) Es ist eine Verdrahtungsoperation zwischen der di elektrischen Grundplatte und der Schaltungsgrund platte bei der Befestigung der äußeren Schaltungs grundplatte erforderlich, wodurch es zu einer kom plizierten mühsamen Befestigung kommt.
- a) Die kapazitiven Elektroden 30a bis 30c sind um die jeweiligen Mittenelektroden 20a bis 20c herum an geordnet. Die Fläche der kapazitiven Elektroden 30a bis 30c muß größer gewählt werden, um den nötigen Kapazitätswert zu erreichen, wodurch die Bauweise des gesamten Elementes an Größe zunimmt.
- b) Der Schritt des gemeinsamen Brennens beim Sintern der jeweiligen dielektrischen Grundplatten 1a bis 1c muß wiederholt ausgeführt werden, wodurch es zu einem mühseligen Herstellungsverfahren und langer Herstellungszeit kommt.
- c) Es sind so viele Verbindungsstellen vorgesehen, daß die Zuverlässigkeit des Elementes gering ist.
- d) Es ist schwierig, jede der dielektrischen Grund platten 1a bis 1c dünner zu gestalten. Daher wird die Dicke des gesamten Elementes größer und es wer den die Intervalle zwischen den mittigen Elektro den, die auf der unteren Schicht und auf der oberen Schicht angeordnet sind, so groß, daß die gegensei tige elektrische äquivalente Eigenschaft (Abgleich) der Mittenelektroden verschlechtert wird.
- e) Es ist eine Verdrahtungsoperation zwischen der di elektrischen Grundplatte und der Schaltungsgrund platte bei der Befestigung des nicht-reziproken Schaltungselementes auf der äußeren Schaltungs grundplatte erforderlich, wodurch es zu einer kom plizierten und mühsamen Befestigung kommt.
- a) Ähnliche Probleme wie bei den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen nach dem Stand der Technik werden aufgrund der Bauweise der di elektrischen Grundplatte 1′ und der jeweiligen Elektrodenfilme mit strukturierten Mustern, welche auf dieser ausgebildet werden müssen, hervorgeru fen.
- b) Obwohl die mühsamen Verdrahtungsoperationen, wie sie bei dem ersten bis dritten Stand der Technik erforderlich sind, hier nicht notwendig sind, da die Möglichkeit der Oberflächenbefestigung besteht, müssen die Eingangs- und Ausgangs-Anschlüsse 80a bis 80f auf der dielektrischen Grundplatte 1′ an die äußeren Verbindungsanschlüsse 71a bis 71f des Gehäuses 71 angelötet werden, wodurch die Anzahl der Schritte beim Zusammensetzen erhöht wird, was wiederum zu einer Kostenerhöhung führt. Ferner be steht das Risiko, daß verlötete Abschnitte außer Eingriff kommen oder beim Erhitzen verschmelzen, wodurch die Zuverlässigkeit herabgesetzt wird.
- c) Mit zunehmender Anzahl der Teile nehmen die Ele mente in ihrer Größe zu, wodurch deren Preis an steigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein nicht-reziprokes
Schaltungselement und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu
schaffen, wobei das nicht-reziproke Schaltungselement bei
niedrigeren Abmessungen und geringerem Preis eine höhere
Zuverlässigkeit haben soll und wobei dennoch eine verein
fachte Herstellbarkeit erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird durch ein nicht-reziprokes Schaltungs
element gemäß Patentanspruch 1 und ein Verfahren zur Her
stellung eines nicht-reziproken Schaltungselementes gemäß
Patenanspruch 6 gelöst.
Gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung wird ein nicht-reziprokes Schaltungs
element geschaffen, welches einen extrem geringen Dämpfungs
grad in der Durchlaßrichtung des Signales und einen extrem
hohen Dämpfungsgrad in der entgegengesetzten Richtung hat.
Eine Mehrzahl von Elektrodenfilmen mit strukturierten Formen
sind mit einer dielektrischen Grundplatte laminiert, so daß
innere Schaltungen mit Mikrowellen beaufschlagt werden.
Bei einer derartigen Bauweise werden die geringe Größe und
hohe Leistungsfähigkeit des gesamten Elementes durch die
laminierte Anordnung einer Mehrzahl von Elektrodenfilmen von
strukturierter Form innerhalb einer dielektrischen Grund
platte erreicht. Da nämlich die innere Schaltung, die übli
cherweise in einer Ebene angeordnet ist, mit der Mikrowelle
innerhalb der dielektrischen Grundplatte beaufschlagt werden
kann, kann die Schaltungsfläche des gesamten Elementes redu
ziert werden. Da die jeweiligen Elektrodenfilme mit struktu
rierten Formen ohne gegenseitigen Kontakt innerhalb des
Inneren der dielektrischen Grundplatte überkreuzt angeordnet
werden können, kann der Einfügungsverlust vermindert werden,
ohne daß eine schmalere Mittenelektrodenbreite erforderlich
ist, wie dies beim ersten Stand der Technik der Fall ist. Da
die Bauweise einstückig ist, kann eine ausreichend höhere
Stärke selbst dann erzielt werden, wenn die Zwischenräume
zwischen den jeweiligen Elektrodenfilmen von strukturierter
Gestalt extrem eng sind. Als Ergebnis hiervon kann die sym
metrische elektrische Verhaltensweise der jeweiligen Mitten
elektroden genauer eingehalten werden. Erfindungsgemäß um
faßt das gesamte Elektrodenmuster ein Mittenelektrodenmuster
oder mehrere Mittenelektrodenmuster, ein Kondensatorelektro
denmuster oder mehrere Kondensatorelektrodenmuster, ein Er
dungselektrodenmuster oder mehrere Erdungselektrodenmuster
sowie im Inneren der dielektrischen Grundplatte die Konden
satorelektrodenfilme mit strukturierten Formen und die Er
dungselektrodenfilme mit strukturierten Formen in abwech
selnder Anordnung mit Dielektrikum zwischen diesen, wobei
die jeweiligen Kondensatorelektrodenfilme mit strukturierten
Formen gemeinsam verbunden sind und mit entsprechenden Mit
tenelektrodenfilmen mit strukturierten Formen verbunden sind
und wobei die jeweiligen Erdungselektrodenfilme mit struk
turierten Formen gemeinsam verbunden sind, so daß eine
Schaltungsanpassungskapazität oder mehrere Schaltungsanpas
sungskapazitäten in laminierter Anordnung zwischen den Mit
tenelektrodenfilmen mit strukturierten Formen und den Er
dungselektrodenfilmen mit strukturierten Formen vorgesehen
sind.
Bei einer derartigen Bauweise sind die Kondensatorelektro
denfilme mit strukturierten Formen und die Erdungselektro
denfilme mit strukturierten Formen abwechselnd innerhalb der
Dielektrika, die zwischen diesen eingesetzt sind, angeord
net, wobei die jeweiligen Kondensatorelektrodenfilme mit
strukturierten Formen gemeinsam verbunden sind und mit je
weiligen Mittenelektrodenfilmen mit strukturierten Formen
verbunden sind, wobei ferner ein Schaltungsanpassungskonden
sator oder mehrere Schaltungsanpassungskondensatoren in la
minierter Anordnung zwischen den Mittenelektrodenfilmen mit
strukturierten Formen und den Erdungselektrodenfilmen mit
strukturierten Formen durch die gemeinsame Verbindung zwi
schen den jeweiligen Erdungselektrodenfilmen mit struktu
rierten Formen vorgesehen ist bzw. sind. Der erforderliche
Kapazitätswert für die Schaltungsanpassung kann innerhalb
eines kleineren Schaltungsbereiches gebildet werden, so daß
das gesamte Element mit einer kleineren Größe entworfen wer
den kann.
Die Erfindung schafft ein nicht-reziprokes Schaltungselement
mit extrem geringer Dämpfung in der Übertragungsrichtung des
Signales und extrem hoher Dämpfung in der entgegengesetzten
Richtung. Das nicht-reziproke Schaltungselement umfaßt eine
dielektrische Grundplatte, die durch Integration einer Mehr
zahl von gebrannten dielektrischen grünen Schichten, die bei
der Laminierung unter Druck aneinander haften, gebildet
wird, eine Mehrzahl von Elektrodenfilmen mit strukturierten
Mustern, die durch gemeinsames Brennen bei dem Sintervorgang
mit den dielektrischen grünen Schichten gebildet werden und
in laminierter Anordnung innerhalb der dielektrischen Grund
platte vorgesehen sind, eine Mehrzahl von äußeren Verbin
dungsanschlüssen, die durch gemeinsames Brennen beim Sintern
mit den dielektrischen grünen Schichten gebildet werden und
mit den vorgegebenen Elektrodenfilmen mit strukturierten
Formen verbunden sind und derart angeordnet sind, daß an der
äußeren Peripherie der dielektrischen Grundplatte eine frei
legende Operation ausgeführt wird, wodurch die innere Schal
tung und die äußeren Verbindungsanschlüsse, die mit dieser
verbunden sind, einstückig mit der dielektrischen Grundplat
te ausgeführt werden und mit Mikrowellen beaufschlagt wer
den.
Bei einer derartigen Bauweise werden eine Mehrzahl von
äußeren Verbindungsanschlüssen, die mit einer Mehrzahl von
Elektrodenfilmen mit strukturierter Gestalt verbunden sind,
in laminierter Art angeordnet, und eine Mehrzahl von äußeren
Verbindungsanschlüssen mit vorgegebenen Elektrodenfilmen von
strukturierter Gestalt verbunden und gleichzeitig mit einer
Mehrzahl von dielektrischen grünen Schichten, die unter
Druck in Laminierung gepreßt werden, gebrannt und mit einer
dielektrischen Grundplatte derart integriert, daß kleinere
Elemente bei niedrigen Kosten, hoher Zuverlässigkeit und
einfacher Durchführung der Zusammenbauschritte erzielt wer
den. Da nicht nur die Elektrodenfilme mit strukturierter Ge
stalt, sondern auch die äußeren Verbindungsanschlüsse zu
sammen mit einer dielektrischen Grundplatte integriert wer
den, kann die Anzahl der Teile erheblich vermindert werden
und die Größe des Elementes reduziert werden. Da die Anzahl
der Zusammenbauschritte vermindert wird, können gleichfalls
die Kosten vermindert werden. Da die Verbindungsstellen für
Lötoperationen beträchtlich reduziert werden, kann die Zu
verlässigkeit erhöht werden. Da die innere Schaltung, die
üblicherweise in einer Ebene angeordnet ist, mit Mikrowellen
innerhalb der dielektrischen Grundplatte beaufschlagt werden
kann, kann die Schaltungsfläche des gesamten Elementes ver
mindert werden. Da die jeweiligen Elektrodenfilme mit struk
turierten Formen ohne gegenseitigen Kontakt innerhalb der
dielektrischen Grundplatte überkreuzt werden können, kann
der Einsatzverlust ohne schmalere Breite der mittigen Elek
trode wie bei dem ersten Stand der Technik vermindert wer
den. Da die Bauweise einstückig ist, kann eine erheblich
höhere Stärke auch dann erzielt werden, wenn die Anordnung
mit Zwischenräumen zwischen den jeweiligen Elektrodenfilmen
mit strukturierter Gestalt extrem eng sind. Als Ergebnis
hiervon kann die elektrische symmetrische Eigenschaft der
jeweiligen Mittenelektroden in einem verbesserten Zustand
aufrecht erhalten werden. Da die dielektrische Grundplatte,
die jeweiligen Elektrodenfilme mit strukturierter Form und
die jeweiligen äußeren Verbindungsanschlüsse gleichzeitig
bei einem einzigen gemeinsamen Brennschritt während des Sin
terns erzeugt werden, kann die Herstellungszeit beträchtlich
vermindert werden.
Die vorliegende Erfindung liefert eine dielektrische Grund
platte mit einer Hauptseitenfläche und einer weiteren Haupt
fläche. Ein erster konkaver Abschnitt zur Beaufschlagung
eines Magneten mit einem magnetischen Gleichfeld ist an der
ersten Hauptfläche ausgebildet.
Bei einer derartigen Bauweise wird ein kompakteres nicht-re
ziprokes Schaltungselement durch Ausbildung eines ersten
konkaven Abschnittes, der einen Magneten mit einem magneti
schen Gleichfeld an einer Hauptseitenfläche der dielektri
schen Grundplatte geschaffen.
Die Erfindung hat Charakteristika, die darin zu sehen sind,
daß die dielektrische Grundplatte eine Hauptseitenfläche und
eine weitere Hauptfläche hat. Ein zweiter konkaver Abschnitt
zur Beaufschlagung einer Ferritplatte zur induktiven Kopp
lung der inneren Schaltung ist an der anderen Hauptfläche
ausgebildet.
Bei einer derartigen Bauweise ist ein zweiter konkaver Ab
schnitt zur Eingriffnahme mit der induktiv koppelnden Fer
ritplatte der inneren Schaltung an der weiteren Hauptfläche
der dielektrischen Grundplatte derart ausgebildet, daß eine
nicht-reziproke Schaltung mit kompakterer Gestalt und nied
rigerem Preis erhalten werden kann.
Die Erfindung schafft gleichfalls ein Verfahren zum Her
stellen von nicht-reziproken Schaltungselementen, die einen
extrem kleinen Dämpfungsgrad in der Übertragungsrichtung des
Signales und einen extrem hohen Dämpfungsgrad in der ent
gegengesetzten Richtung haben. Dieses Verfahren umfaßt einen
Laminierungsschritt, bei dem unter Druck in einem Laminat
eine Mehrzahl von dielektrischen grünen Schichten mit vorge
gebenen Elektrodenfilmen mit strukturierten Formen, die auf
diesen ausgebildet sind, miteinander verhaftet werden, so
daß Grünschichtlaminatkörper gebildet werden, sowie einen
Schritt des gemeinsamen Brennens und Sinterns der Grün
schichtlaminatkörper, um eine dielektrische Grundplatte ein
stückig auszubilden. Ein nicht-reziprokes Schaltungselement
wird mit innerhalb des Laminates angeordneten inneren Schal
tungen geschaffen, wobei Mikrowellen innerhalb der dielek
trischen Grundplatte angelegt werden.
Bei einer derartigen Bauweise werden eine Mehrzahl von di
elektrischen grünen Schichten mit vorgegebenen Elektroden
filmen mit strukturierten Formen, die auf diesen ausgebildet
sind, gemeinsam gebrannt, nachdem sie unter Druck zu einem
Laminat verbunden wurden, um eine einstückige dielektrische
Grundplatte zu schaffen. Da die dielektrische Grundplatte
und die innere Schaltung gemeinsam durch einen gemeinsamen
Brenn- und Sinter-Schritt geschaffen werden, wird die Her
stellungszeit erheblich verkürzt.
Gemäß der Erfindung werden die mittigen Elektroden und die
dielektrischen Grundplatten gleichzeitig während eines ge
meinsamen Brenn- und Sinter-Schrittes geschaffen.
Ferner werden erfindungsgemäß die mittige Elektrode und die
mit dieser verbundene Anpassungsschaltung und die dielek
trische Grundplatte gleichzeitig durch einen gemeinsamen
Brennschritt zum Zwecke des Sinterns geschaffen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von wesentlichen
Teilen eines Zirkulators gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Zirkulators gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 Darstellungen zur Verdeutlichung der Herstellungs
schritte einer dielektrischen Grundplatte zur Ver
wendung in einem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung in dem Zustand einer keramischen
Grünschicht vor den Verfahren der Laminierung und
des gemeinsamen Brennens zum Zwecke des Sinterns;
Fig. 4 bis 17 jeweils Draufsichtdarstellungen einer ersten bis
vierzehnten keramischen Grünschicht;
Fig. 18 eine Unteransicht der vierzehnten keramischen Grün
schicht;
Fig. 19 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Zirkulators gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung des Zirkulators gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung wesentlicher Teile
eines Zirkulators gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 eine Schnittdarstellung eines Zirkulators gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 23 Darstellungen zum Verdeutlichen eines Herstellungs
schrittes einer dielektrischen Grundplatte für ein
drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung, wobei die Laminierungsbeziehung der kera
mischen Grünschicht vor dem Schritt des gemeinsamen
Brennens zum Zwecke des Sinterns dargestellt ist;
Fig. 24 bis 55 Draufsichtdarstellungen einer 1. bis 32. kerami
schen Grünschicht;
Fig. 56 eine perspektivische Darstellung wesentlicher Teile
eines Zirkulators gemäß einem ersten Stand der
Technik;
Fig. 57 eine Schnittdarstellung eines Zirkulators gemäß dem
ersten Stand der Technik;
Fig. 58 eine perspektivische Explosionsdarstellung wesent
licher Teile eines Zirkulators gemäß einem zweiten
Stand der Technik;
Fig. 59 eine Querschnittsdarstellung eines Zirkulators ge
mäß dem zweiten Stand der Technik;
Fig. 60 eine perspektivische Darstellung wesentlicher Teile
eines Zirkulators gemäß einem dritten Stand der
Technik;
Fig. 61 eine Schnittdarstellung eines Zirkulators gemäß dem
dritten Stand der Technik:
Fig. 62 eine perspektivische Explosionsdarstellung wesent
licher Teile, dargestellt aus der Draufsicht eines
Zirkulators gemäß einem vierten Stand der Technik;
Fig. 63 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Rückseite des Zirkulators gemäß dem vierten Stand
der Technik; und
Fig. 64 eine Querschnittsdarstellung eines Zirkulators ge
mäß dem vierten Stand der Technik.
In der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugs
zeichen übereinstimmende Teile in sämtlichen Zeichnungen.
Fig. 1 bis 18 sind Darstellungen der Bauweise eines Zirkula
tors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Insbesondere zeigt Fig. 1 eine perspektivische
Darstellung wesentlicher Teile eines Zirkulators. Fig. 2 ist
eine Querschnittsdarstellung des Zirkulators. Fig. 3 ist
eine perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung eines
Herstellungsschrittes einer dielektrischen Grundplatte. Fig.
4 bis 18 sind Draufsichtdarstellungen eines Elektrodenmu
sters in jeder keramischen Grünschicht. Das erste Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug
nahme auf diese Fig. 1 bis 18 erläutert.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine dielektrische
Grundplatte 100 in dem Inneren eines metallischen Joches 7
aufgenommen. Eine Erdungsplatte 8 liegt unter der dielektri
schen Grundplatte 100, wobei die Erdungsplatte 8 in Kontakt
mit der Erdungselektrode 4 auf der Rückseite der dielektri
schen Grundplatte 100 steht. Ein konkaver Abschnitt ist an
dem Mittenbereich der Erdungsplatte 8 vorgesehen, wobei eine
Ferritplatte 6 in dem konkaven Abschnitt aufgenommen ist.
Die Ferritplatte 6 ist an dem unteren Abschnitt einer jeden
Mittenelektrode angeordnet, um die induktive Kopplung einer
jeden Mittenelektrode zu erleichtern. Ein Magnet 9 wird an
der inneren Deckfläche des Joches 7 gehalten. Ein Magnet 9
legt ein magnetisches Gleichfeld an jede Mittenelektrode an.
Diese dielektrische Grundplatte 100 wird gemeinsam gebrannt
und ist in der in Fig. 3 gezeigten Art aufgebaut, indem eine
Mehrzahl von keramischen Grünschichten 101 bis 114 mit Elek
trodenfilmen von strukturierter Gestalt, die auf diesen aus
gebildet sind, laminiert sind und unter Druck miteinander
haftend verbunden sind. Die keramischen Grünschichten sind
flache Schichten (mit einer Dicke von normalerweise einigen
10 Mikrometer oder dergleichen), welche beispielsweise durch
Strangpressen mit ungebranntem keramischen Pulver oder mit
nur zeitweilig gebranntem keramischen Pulver, welches ver
mischt und mit einem organischen Lösungsmittel, welches
einen Binder darstellt, durch Kneten hergestellt ist. Ein
Material mit einer hohen Güte Q im Hochfrequenzbereich und
einer hohen relativen Dieletrizitätskonstante ετ (beispiels
weise ετ = 20 bis 100) wird als keramisches Grünschichtma
terial hergestellt. Beispielsweise kommen dielektrische Ma
terialien aus folgenden Reihen in Betracht: MgTiO3 - CiTiO3;
ZrO2 - SnO2 - TiO2; BaTi4 O9; Nd2Ti2O7 - (BaPb TiO3 - TiO2).
Die Erzeugung der jeweiligen Elektrodenmuster erfolgt bei
spielsweise durch Drucken, durch Aufdampfoperationen und
dergleichen mit Pd, Pt oder ähnlichen Materialien in Bezug
auf die Sintertemperatur des dielektrischen Materials. Die
jeweiligen keramischen Grünschichten 101 bis 114 werden mit
einander verbunden und nach dem gemeinsamen Brennen ein
stückig zu einer einzigen dielektrischen Grundplatte 100
verbunden.
Wie in den Fig. 4, 6, 8, 10, 12 und 16 gezeigt ist, haben
die Erdungselektrodenfilme mit strukturierten Formen 401,
403, 405, 407, 409, 413 die jeweils gleiche Gestalt und sind
auf den Oberflächen der keramischen Grünschichten 101, 103,
105, 107, 109, 113 aufgebracht. Wie in Fig. 18 gezeigt ist,
ist ein Erdungselektrodenmuster 414 mit der gleichen Gestalt
wie die jeweiligen Erdungselektrodenfilme mit strukturierter
Form auf der Rückseite der keramischen Grünschicht 114 auf
gebracht. Wie in den Fig. 5, 7, 9, 11 und 17 dargestellt
ist, sind kapazitive Elektrodenfilme mit strukturierter Form
302a bis 302c, 304a bis 304c, 306a bis 306c, 308a bis 308c,
314a bis 314c in jeweils gleicher Gestalt auf den Flächen
der keramischen Schichten 102, 104, 106, 108 und 114 aufge
bracht.
Die musterförmigen Elektrodenfilme 710, 711, 712 mit jeweils
im wesentlichen der gleichen Gestalt sind auf einer der Flä
chen der keramischen Grünschichten 110, 111, 112 vorgesehen.
Die musterförmigen Elektrodenfilme 710 bis 712 sind gegen
einander mit einem Winkelversatz von 120 Grad angeordnet.
Das Elektrodenmuster 710 hat einen mittigen Elektrodenab
schnitt 210, einen kapazitiven Elektrodenabschnitt 310,
einen Masseelektrodenabschnitt 410 und einen Verdrahtungsab
schnitt 810. Das Elektrodenmuster 711 umfaßt einen Mitten
elektrodenabschnitt 211, einen kapazitiven Elektrodenab
schnitt 311, einen Masseelektrodenabschnitt 411 und einen
Verdrahtungsabschnitt 811. Das Elektrodenmuster 712 umfaßt
einen Mittenelektrodenabschnitt 212, einen kapazitiven Elek
trodenabschnitt 312, einen Masseelektrodenabschnitt 412 und
einen Verdrahtungsabschnitt 812. Die kapazitiven Elektro
denabschnitte 310, 311, 312 sind jeweils mit einem Ende der
Mittenelektrodenabschnitte 210, 211, 212 verbunden. Die Mas
seelektrodenabschnitte 410, 411, 412 sind jeweils mit dem
anderen Ende der Mittenelektroden 210, 211, 212 verbunden.
Die kapazitiven Elektrodenabschnitte 310, 311, 312 sind je
weils soweit herausgeführt wie die Endabschnitte der kera
mischen Grünschichten 110, 111, 112, und zwar durch die Ver
drahtungsabschnitte 810, 811, 812.
Die musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilme 302a, 304a,
306a, 308a, 314a und der kapazitive Elektrodenabschnitt 310
sind miteinander mittels eines Durchgangsloches 5a verbun
den. Die musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilme 302b,
304b, 306b, 308b, 314b und der kapazitive Elektrodenab
schnitt 311 sind miteinander mittels eines Durchgangsloches
5b verbunden. Die musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilme
302c, 304c, 306c, 308c, 314c und die kapazitive Elektrode
312 sind miteinander mittels eines Durchgangsloches 5c ver
bunden. Die musterförmigen Masseelektrodenfilme 401, 403,
405, 407, 409, 413, 414 und die Masseelektrodenabschnitte
410, 411, 412 sind miteinander mittels der Durchgangslöcher
5d, 5e, 5f verbunden.
Bei der oben beschriebenen Bauweise bildet das kapazitive
Elektrodenmuster 302a einen ersten Kondensator durch die
Gegenüberlage zwischen den musterförmigen Masseelektroden
filmen 401 und 403. Das kapazitive Elektrodenmuster 304a
bildet einen zweiten Kondensator durch die Gegenüberlage
zwischen den musterförmigen Masseelektrodenfilmen 403 und
405. Das kapazitive Elektrodenmuster 306a bildet einen drit
ten Kondensator durch die Gegenüberlage zwischen den muster
förmigen Masseelektrodenfilmen 405 und 407. Das kapazitive
Elektrodenmuster 308a bildet einen vierten Kondensator durch
die Gegenüberlage zwischen den musterförmigen Masseelektro
denfilmen 407 und 409. Die kapazitive Elektrode 310 bildet
einen fünften Kondensator durch die Gegenüberlage zwischen
den Masseelektrodenabschnitten 409 und 411. Das kapazitive
Elektrodenmuster 314a bildet einen sechsten Kondensator
durch die Gegenüberlage zwischen den musterförmigen Masse
elektrodenfilmen 413 und 414. Der erste bis sechste Konden
sator sind zur Bildung einer Anpassungsschaltung in Paral
lelschaltung zwischen einem Ende des mittleren Elektroden
abschnittes 210 und Masse geschaltet. Dies ist der Fall,
weil jeweils eine Seitenelektrode 302a, 304a, 306a, 308a,
310a, 314a des ersten bis sechsten Kondensators mit einem
Ende des mittleren Elektrodenabschnittes 210 gemeinsam mit
tels eines Durchgangsloches 5a verbunden sind. Die jeweili
gen weiteren Elektroden 401, 403, 405, 407, 409, 411, 412,
413, 414 des ersten bis sechsten Kondensators sind gemeinsam
mit Masse durch die Durchgangslöcher 5d, 5e und 5f verbun
den. In ähnlicher Weise werden sechs Kondensatoren für die
Anpassungsschaltung in Parallelschaltung geschaltet und sind
zwischen dem mittleren Elektrodenabschnitt 211 und Masse
eingeschaltet, wobei weitere sechs Kondensatoren für die An
passungsschaltung in Parallelschaltung zwischen dem mittle
ren Elektrodenabschnitt 212 und Masse geschaltet sind.
Da eine Mehrzahl von Kondensatoren in Parallelschaltung la
miniert sind und in der oben beschriebenen Art zwischen
einem Ende der jeweiligen Mittenelektrodenabschnitte 210 bis
212 und Masse geschaltet sind, können die erforderlichen
Kapazitätswerte für die Anpassungsschaltung in einer kleinen
Schaltungsfläche untergebracht werden. Daher kann die Bau
weise des Gesamtelementes bezüglich ihrer Größe minimiert
werden. Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden durch ge
meinsames Brennen während des Sintervorganges die dielektri
sche Grundplatte, die mittlere Elektrode und die Anpassungs
schaltung in einzigen Brennschritt fertig gestellt, so daß
das Herstellungsverfahren vereinfacht und die Herstellungs
zeit verkürzt werden. Da eine Mehrzahl von keramischen Grün
schichten zu einer dielektrischen Grundplatte 100 durch das
oben beschriebene gemeinsame Brennen und Sintern integriert
werden, kann die Dicke einer einzelnen keramischen Grün
schicht, nämlich der Zwischenraum zwischen den jeweiligen
mittleren Elektrodenabschnitten 210 bis 212 extrem gering
gewählt werden, ohne daß ein Stärkenproblem auftritt. Als
Ergebnis hiervon kann die elektrische Symmetrie der jewei
ligen mittleren Elektrodenabschnitte 210 bis 212 verbessert
werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind Seitenflächenelektroden
800a, 800b, 800c auf der Seitenfläche der dielektrischen
Grundplatte 100 ausgebildet. Die Seitenflächenelektrode 800a
ist mit dem Verdrahtungsabschnitt 810 gemäß Fig. 13 verbun
den, während die Seitenflächenelektrode 800b mit dem Ver
drahtungsabschnitt 811 gemäß Fig. 14 verbunden ist und die
Seitenflächenelektrode 800c mit dem Verdrahtungsabschnitt
812 gemäß Fig. 15 verbunden ist. Bei den jeweiligen kerami
schen Grünschichten sind freie Abschnitte 401a, 403a, 405a,
407a, 409a, 411a, 412a, 413a, 414a auf dem Masseelektroden
muster oder dem Masseelektrodenabschnitt derart ausgebildet,
daß die Peripherie der Seitenflächenelektrode 800a umgeben
wird. Die freien Abschnitte 401b, 403b, 405b, 407b, 409b,
410b, 412b, 413b, 414b sind derartig ausgeführt, daß sie die
Peripherie der Seitenflächenelektrode 800b umgeben. Freie
Abschnitte 401c, 403c, 405c, 407c, 409c, 410c, 411c, 413c
und 414c sind derart ausgebildet, daß sie die Peripherie der
Seitenflächenelektrode 800c umgeben. Ein freier Abschnitt 8a
ist auf der Masseplatte 8 derart ausgebildet, daß er die Pe
ripherie der Seitenflächenelektrode 800a umgibt. Ein freier
Abschnitt 8b ist so ausgebildet, daß er die Peripherie der
Seitenflächenelektrode 800b umgibt. Ein freier Abschnitt 8c
ist derartig ausgebildet, daß er die Peripherie der Seiten
flächeelektrode 800c umgibt. Kurzschlüsse zwischen den je
weiligen Seitenflächenelektroden und den jeweiligen muster
förmigen Massenelektrodenfilmen und den jeweiligen Masse
elektrodenabschnitten und der Masseplatte 8 bzw. Erdungs
platte 8 werden auf diese Weise verhindert.
Die Betriebsweise eines Zirkulators gemäß den Fig. 1 und 2
wird nachfolgend erörtert. Wenn ein hochfrequentes Signal
eingangsseitig an die Seitenflächenelektrode 800a angelegt
wird, wird ein Hochfrequenzmagnetfeld, welches sich um den
mittleren Elektrodenabschnitt 210 herum entwickelt, durch
das magnetische Gleichfeld von dem Magneten 9 um einen vor
bestimmten Winkel gedreht, so daß ein induzierter Strom bei
spielsweise in dem rechtsseitig benachbarten mittleren Elek
trodenabschnitt 211 durch die induktive Kopplung durch die
Ferritplatte 6 verursacht wird. Das an die Seitenflächen
elektrode 800a angelegte Hochfrequenzsignal wird an die
rechtsseitig angrenzende Seitenflächenelektrode 800b über
tragen, jedoch nicht an die linksseitig angrenzende Seiten
flächenelektrode 800c übertragen. Das an die Seitenflächen
elektrode 800b angelegte Hochfrequenzsignal wird an die
rechtsseitig angrenzende Seitenflächenelektrode 800c, nicht
jedoch an die linksseitig angrenzende Seitenflächenelektrode
800a übertragen. Ein von der Seitenflächenelektrode 800c an
gelegtes Signal wird an die rechtsseitig angrenzende Seiten
flächenelektrode 800a, nicht jedoch an die linksseitig an
grenzende Seitenflächenelektrode 800b übertragen.
Ein Zirkulator gemäß den Fig. 1 und 2 kann als Isolator ver
wendet werden, falls ein Abschlußwiderstand zwischen jedem
Verdrahtungsabschnitt oder der Seitenflächenelektrode (bei
spielsweise dem Verdrahtungsabschnitt 812 oder der Seiten
flächenelektrode 800c) und Masse geschaltet wird. In diesem
Fall überträgt der Isolator ein Hochfrequenzsignal lediglich
in eine Richtung von der verbleibenden einen Seitenflächen
elektrode (beispielsweise der Seitenflächenelektrode 800a)
zu der verbleibenden anderen Seitenflächenelektrode (bei
spielsweise der Seitenflächenelektrode 800b)
Fig. 19 und 20 zeigen Darstellungen der Bauweise eines Zir
kulators gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Insbesondere ist Fig. 19 eine perspektivische Explo
sionsdarstellung des Zirkulators und Fig. 20 eine Quer
schnittsdarstellung des Zirkulators. Dieses weitere Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter
Bezugnahme auf diese Fig. 19 und 20 erläutert.
Wie in diesen Fig. gezeigt ist, wird eine dielektrische
Grundplatte 100′ gemeinsam einstückig gebrannt, nachdem eine
Mehrzahl von keramischen grünen Schichten mit vorgegebenen
musterförmigen Elektrodenfilmen, die jeweils auf diesen
Schichten ausgebildet sind, unter Druck laminiert verbunden
wurden, wie dies bei der dielektrischen Grundplatte 100 ge
mäß Fig. 1 der Fall ist. Die Verbindung zwischen den jewei
ligen musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilmen und den
jeweiligen kapazitiven Elektrodenabschnitten in der dielek
trischen Grundplatte 100′ werden durch die Seitenflächen
elektroden 800a bis 800c vorgenommen, ohne daß Durchgangs
löcher vorgesehen sind. Die musterförmigen kapazitiven Elek
trodenfilme 302a, 304a, 306a, 308a, 314a gemäß den Fig. 5,
7, 9, 11 und 17 sowie der kapazitive Elektrodenabschnitt 310
gemäß Fig. 13 haben jeweils Verdrahtungsabschnitte und sind
zusammengesetzt, um auf einer Seitenfläche entsprechend der
Seitenflächenelektrode 800a offen zu liegen. In ähnlicher
Weise sind die musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilme
302b, 304b, 306b, 308b und 314b sowie der kapazitive Elek
trodenabschnitt 311 gemäß Fig. 14 mit Verdrahtungsabschnit
ten versehen und sind derart zusammengesetzt, daß sie auf
der Seitenfläche entsprechend der Seitenflächenelektrode
800b offen liegen. Die musterförmigen kapazitiven Elektro
denfilme 302c, 304c, 306c, 308c und 314c sowie der in Fig.
15 gezeigte kapazitive Elektrodenabschnitt 312 sind jeweils
mit Verdrahtungsabschnitten versehen und sind derart zusam
mengesetzt, daß sie an der Seitenfläche entsprechend der
Seitenflächenelektrode 800c offen liegen. Freie Abschnitte
sind derart vorgesehen, daß sie die Peripherien der Seiten
flächenelektroden 800a bis 800c auf den musterförmigen Mas
selelektrodenfilmen 401, 403, 405, 407, 409, 413 und 414 so
wie die Masseelektrodenabschnitte 410, 411, 412 auf der di
elektrischen Grundplatte 100′ umgeben, um Kurzschlüsse zwi
schen den musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilmen und
den jeweiligen kapazitiven Elektrodenabschnitten zu verhin
dern.
Die Verbindungen der musterförmigen Masseelektrodenfilme
401, 403, 405, 407, 409, 413 und 414 sowie der Masseelektro
denabschnitte 410, 411, 412 sind durch die Seitenflächen
elektroden 800d bis 800f bewirkt, ohne daß Durchgangslöcher
wie bei der Verbindung der kapazitiven Elektrodenmuster und
der kapazitiven Elektrode vorgesehen sind. Die jeweiligen
Seitenflächenelektroden 800a bis 800c und 800d bis 800f um
laufen die Fläche der dielektrischen Grundplatte 100′, um
die Verbindungen zwischen den Eingangsanschlüssen und Aus
gangsanschlüssen 71a bis 71c und den Verbindungsanschlüssen
71d bis 71f, die auf dem Gehäuse 71 vorgesehen sind, herzu
stellen. Die Oberflächenelektroden 80a bis 80c und 80d bis
80f sind jeweils auf der Oberfläche der dielektrischen
Grundplatte 100′ ausgebildet.
Ein Gehäuse 71 aus spritzgegossenem Kunststoff hat die Ge
stalt des Buchstabens "H" in seiner Querschnittsform mit
einem Durchgangsloch 70a zum Einsetzen eines Magneten, wel
ches in dessen mittleren Bereich ausgebildet ist. Die di
elektrische Grundplatte 100′ liegt in dem konkaven Abschnitt
70c an der Unterseite des Gehäuses 71, wobei unter dieser
eine Ferritplatte 6 und eine Erdungsplatte 8 angeordnet
sind. Ein metallisches Joch 72 nimmt mit dem oberen und dem
unteren konkaven Abschnitt 70b, 70c des Gehäuses 71 Ein
griff, wobei der Magnet 9, die dielektrische Platte 100′,
die Ferritplatte 6 und die Masseplatte 8 hierzwischen ange
ordnet sind. Daraufhin wird das Joch 72 an dem Gehäuse 71
befestigt.
Die Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse 71b, 71c und
der Masseanschluß 71d sind an einer Seitenfläche des Gehäu
ses 71 vorgesehen. Ein Eingangs- und Ausgangs-Anschluß 71a
und die Masseanschlüsse 71e, 71f sind an der anderen Seiten
fläche vorgesehen. (In Fig. 19 ist die andere Seitenfläche
des Gehäuses 71 nicht zu sehen, wobei der Eingangs- und Aus
gangs-Anschluß 71a und die Masseanschlüsse 71e, 71f nicht
dargestellt sind). Die jeweiligen Eingangs- und Ausgangs-An
schlüsse 71a bis 71c und Masseanschlüsse 71d bis 71f er
strecken sich in das Innere des Gehäuses 71, wie das in Fig. 20
gezeigt ist, und liegen zu der Deckenfläche des konkaven
Abschnittes 70c auf der Unterseite des Gehäuses 71 offen.
Die Oberflächenelektroden 80a bis 80c stehen jeweils in Kon
takt mit den Eingangs- und Ausgangs-Anschlüssen 71a bis 71c.
Die Oberflächenelektroden 80d bis 80f stehen jeweils in Kon
takt mit dem Masseanschluß 71d bis 71f.
Ein Zirkulator, der in den Fig. 19 und 20 gezeigt ist, wel
cher die oben beschriebene Bauweise hat, arbeitet wie der in
den Fig. 1 und 2 gezeigte Zirkulator und kann gleichfalls
als Isolator eingesetzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 19 und 20
gezeigt ist, sind die Verbindungen zwischen den jeweiligen
musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilmen und den jewei
ligen kapazitiven Elektrodenabschnitten und die Verbindungen
zwischen den jeweiligen musterförmigen Masseelektrodenfilmen
und den jeweiligen Masseelektrodenabschnitten derart entwor
fen, daß sie unter Verwendung der Seitenflächenelektrode
hergestellt werden können. Wie bei dem in den Fig. 1 und 2
gezeigten Ausführungsbeispiel können diese Verbindungen mit
Durchgangslöchern hergestellt werden.
Eine Mehrzahl von musterförmigen Elektrodenfilmen, die in
einer laminierten Anordnung innerhalb einer dielektrischen
Platte bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Erfindung angeordnet sind, ermöglichen eine verminderte
Größe und ein verbessertes Betriebsverhalten des gesamten
Elementes. Da die innere Schaltung, welche in üblicher Weise
in einer Ebene angeordnet ist, innerhalb der dielektrischen
Platte mit einer Mikrowelle beaufschlagt werden kann, kann
die Größe der Schaltungsfläche des gesamten Elementes ver
mindert werden. Da die jeweiligen musterförmigen Elektroden
filme sich überkreuzen können, ohne sich im Inneren der di
elektrischen Grundplatte zu kontaktieren, kann der Einfü
gungsverlust vermindert werden, ohne daß eine geringere
Breite der Mittenelektrode erforderlich wäre. Da die Bau
weise einstückig ist, kann eine ausreichend hohe Stärke er
zielt werden, wenn der Zwischenraum zwischen den jeweiligen
musterförmigen Elektrodenfilmen sehr gering ist. Daher kann
die elektrische Symmetrie zwischen den jeweiligen Mitten
elektroden in einem besseren Zustand gehalten werden.
Da ein Kondensator zum Zwecke der Schaltungsanpassung oder
mehrere derartige Kondensatoren in dem Laminat zwischen dem
Mittenelektrodenmuster und dem Masseelektrodenmuster gemäß
der Erfindung nach dem obigen Ausführungsbeispiel angeordnet
sein kann bzw. können, kann der erforderliche Kapazitätswert
für die Schaltungsanpassung in einer kleinen Schaltungsflä
che bei geringer Größe des gesamten Elementes erzielt wer
den.
Da eine Mehrzahl von dielektrischen grünen Schichten gemein
sam gebrannt werden und zu einer einzigen dielektrischen
Grundplatte integriert werden, nachdem eine Mehrzahl der di
elektrischen grünen Schichten unter Druck laminiert wurden,
wobei musterförmige Elektrodenfilme auf diesen ausgebildet
sind, können die dielektrische Grundplatte und die innere
Schaltung mit einem einzigen gemeinsamen Brennschritt ge
sintert werden, wodurch die Herstellungszeit erheblich ver
mindert wird.
Die Fig. 21 bis 55 sind Darstellungen der Bauweise eines
Zirkulators gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Insbesondere ist Fig. 21 eine perspektivische
Darstellung eines wichtigen Teils des Zirkulators. Fig. 22
ist eine Querschnittsdarstellung desselben. Fig. 23 ist eine
Querschnittsdarstellung, welche die Laminierungsbeziehung
der keramischen Grünschicht vor dem Verfahren des gemein
samen Brennens und Sinterns zeigt. Die Fig. 24 bis 55 sind
Draufsichtdarstellungen der musterförmigen Elektrodenfilme
bei den jeweiligen keramischen Grünschichten. Das dritte
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Be
zugnahme auf die Fig. 21 bis 55 erläutert.
Wie in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, ist ein kreisförmiger
konkaver Abschnitt 200a in dem mittigen Flächenabschnitt der
dielektrischen Grundplatte 200 ausgebildet. Ein kreisförmi
ger konkaver Abschnitt 200b ist in dem mittigen Abschnitt
der Rückseite vorgesehen. Ein konkaver Stufendifferenzab
schnitt 200c ist an der Rückseite der dielektrischen Grund
platte 200 vorgesehen. Äußere Verbindungsanschlüsse Ta bis
Tf sind an der Seitenfläche der dielektrischen Grundplatte
200 ausgebildet. Ein Magnet 9 nimmt mit einem konkaven Ab
schnitt 200a Eingriff und ist mit der dielektrischen Grund
platte 200 mit einem Kleber oder dergleichen verbunden. Eine
Ferritplatte 6 nimmt mit dem konkaven Abschnitt 200b Ein
griff und ist an der dielektrischen Grundplatte 200 durch
Bonden, Kleben oder dergleichen angebracht. Ein metalli
sches, magnetisches Joch 72 nimmt mit der dielektrischen
Grundplatte 200 derart Eingriff, daß der Magnet 9 und die
Ferritplatte 6 hierzwischen angeordnet sind. Da das magne
tische Joch 72 mit dem konkaven Stufendifferenzabschnitt
200c an der Rückseite der dielektrischen Grundplatte 200
Eingriff nimmt, wird die Höhe des ausgebildeten Abschnittes
der äußeren Verbindungsanschlüsse Ta bis Tf größer als die
Höhe der Oberfläche des magnetischen Joches 72 an der Rück
seite der dielektrischen Grundplatte 200. Hierdurch wird
eine Oberflächenbefestigungstechnik auf der Schaltungsgrund
platte ermöglicht.
Die oben beschriebene dielektrische Grundplatte 200 wird ge
meinsam gebrannt und in der in Fig. 23 gezeigten Art zusam
mengesetzt, nachdem eine Mehrzahl von keramischen grünen
Schichten 201 bis 232a, 232b, auf denen musterförmige Elek
trodenfilme ausgebildet sind, laminiert und unter Druck ge
geneinander zur Haftung gebracht werden. Die keramischen
grünen Schichten sind dünne Schichten (mit einer Dicke von
einigen 10 Mikrometer oder dergleichen) mit einer Flexibi
lität, die beispielsweise durch Strangpressen aus einem ke
ramischen, ungebrannten Pulver oder einem keramischen, zeit
weilig gebrannten Pulver, welches gemischt und mit einem
organischen Lösungsmittel als Binder verknetet ist, gewonnen
wird. Ein Material mit einer hohen Güte im Hochfrequenzbe
reich und einer hohen relativen Dielektrizitätskonstante ετ
(z. B. ετ = 20 bis 100) besteht beispielsweise aus einem
dielektrischen Material einer der folgenden Reihen: MgTiO3 -
CiTiO3; ZrO2 - SnO2 - TiO2; BaTi4 O9; Nd2Ti2O7 - (BaPb) TiO3
- TiO2, wobei diese Materialien als Material für die kera
mischen Grünschichten eingesetzt werden. Die Erzeugung der
jeweiligen Elektrodenmuster geschieht beispielsweise durch
Drucken, durch Aufdampfoperationen und dergleichen mit den
Materialien Pd und Pt oder ähnlichen Materialien bezogen auf
die Sintertemperatur des dielektrischen Materials. Die je
weiligen keramischen Grünschichten 201 bis 232 werden ver
bunden und gemeinsam in einem gleichzeitigen Brennschritt zu
der dielektrischen Grundplatte 200 gesintert.
Wie in den Fig. 24 bis 29 gezeigt ist, sind kreisförmige
Durchgangslöcher 201a bis 206a in den jeweiligen Mittenab
schnitten in den im wesentlichen quadratischen keramischen
Grünschichten 201 bis 206 vorgesehen. Wenn die keramischen
Grünschichten 201 bis 206 laminiert worden sind, bilden
diese Löcher 201a bis 206a einen konkaven Abschnitt 200a zur
Aufnahme des Magneten 9. Auf der Oberfläche der keramischen
Grünschicht 201 sind die Elektroden Xa, Xd, Xb nahe der lin
ken Seite und die Elektroden Xe, Xc und Xf nahe der rechten
Seite vorgesehen.
Wie in den Fig. 30, 32, 34, 36, 38, 42 und 44 gezeigt ist,
sind musterförmige Masseelektrodenfilme 407, 409, 411, 413,
415, 419 und 421 von jeweils gleicher Form auf den Ober
flächen der keramischen Grünschichten 207, 209, 211, 213,
215, 219 und 221 vorgesehen. Wie in den Fig. 31, 33, 35, 37
und 43 gezeigt ist, sind die musterförmigen kapazitiven
Elektrodenfilme 308a bis 308c, 310a bis 310c, 312a bis 312c,
314a bis 314c, 320a bis 320c mit jeweils gleicher Form auf
den Oberflächen der keramischen Grünschichten 208, 210, 212,
214 und 220 ausgebildet.
Die musterförmigen Elektrodenfilme 716, 717, 718 mit im we
sentlichen übereinstimmender Form sind jeweils auf den Flä
chen der keramischen Grünschichten 216, 217 und 218 vorge
sehen. Die musterförmigen Elektrodenfilme 716 bis 718 sind
gegeneinander um einen Winkelabstand von 120½ verschoben.
Das Elektrodenmuster 716 umfaßt einen mittigen Elektrodenab
schnitt 216, einen kapazitiven Elektrodenabschnitt 316,
einen Masseelektrodenabschnitt 416 und einen Verdrahtungs
abschnitt 816. Das Elektrodenmuster 717 umfaßt einen mitti
gen Elektrodenabschnitt 217, einen kapazitiven Elektroden
abschnitt 317, einen Masseelektrodenabschnitt 417 und einen
Verdrahtungsabschnitt 817. Ein Elektrodenmuster 718 umfaßt
einen mittigen Elektrodenabschnitt 218, einen kapazitiven
Elektrodenabschnitt 318, einen Masseelektrodenabschnitt 418
und einen Verdrahtungsabschnitt 818. Die kapazitiven Elek
trodenabschnitte 316, 317, 318 sind jeweils mit einem Ende
der mittigen Elektrodenabschnitte 216, 217, 218 verbunden.
Masseelektrodenabschnitte 416, 417, 418 sind jeweils mit dem
anderen Ende der mittigen Elektroden 216, 217, 218 verbun
den. Kapazitive Elektrodenabschnitte 316, 317, 318 sind je
weils soweit herausgeführt wie die Endabschnitte der kera
mischen Grünschichten 216, 217, 218, und zwar durch die Ver
drahtungsabschnitte 816, 817, 818.
Die musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilme 308a, 310a,
312a, 314a, 320a und der kapazitive Elektrodenabschnitt 316
sind miteinander mittels eines Durchgangsloches 5a verbun
den. Die musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilme 308b,
310b, 312b, 314b und 320b und der kapazitive Elektrodenab
schnitt 317 sind miteinander mittels eines Durchgangsloches
5b verbunden. Die musterförmigen kapazitiven Elektrodenfilme
308c, 310c, 312c, 314c und 320c sowie die kapazitive Elek
trode 317 sind miteinander mittels eines Durchgangsloches 5c
verbunden. Musterförmige Masseelektrodenfilme 407, 409, 411,
413, 415, 419 und 421 sowie die Masseelektrodenabschnitte
416, 417, 418 sind miteinander mittels der Durchgangslöcher
5d, 5e und 5f verbunden.
Wenn derartige keramische Grünschichten 210 bis 224 gemäß
der obigen Beschreibung laminiert worden sind, bildet das
kapazitive Elektrodenmuster 308a einen ersten Kondensator
durch Gegenüberlage zwischen den musterförmigen Masseelek
trodenfilmen 407 und 409. Das kapazitive Elektrodenmuster
310a bildet einen zweiten Kondensator durch Gegenüberlage
zwischen den musterförmigen Masseelektrodenfilmen 409 und
411. Das kapazitive Elektrodenmuster 312a bildet einen drit
ten Kondensator durch Gegenüberlage zwischen den musterför
migen Masseelektrodenfilmen 411 und 413. Das kapazitive
Elektrodenmuster 314a bildet einen vierten Kondensator durch
Gegenüberlage zwischen den musterförmigen Masseelektroden
filmen 413 und 415. Der kapazitive Elektrodenabschnitt 316
bildet einen fünften Kondensator durch Gegenüberlage zwi
schen dem Masseelektrodenmuster 415 und dem Masseeelektro
denabschnitt 417. Das kapazitive Elektrodenmuster 320a bil
det einen sechsten Kondensator durch Gegenüberlage zwischen
den musterförmigen Masseelektrodenfilmen 419 und 421. Dieser
erste bis sechste Kondensator bilden die Anpaßschaltung und
sind in Parallelschaltung zwischen einem Ende des mittigen
Elektrodenabschnittes 216 und Masse geschaltet. Dies ist der
Fall, weil jeweils eine Seitenelektrode 308a, 310a, 312a,
314a, 316, 320a mit einem Ende des mittleren Elektrodenab
schnittes 216 gemeinsam mittels eines Durchgangsloches 5a
verbunden ist. Die jeweilige andere Elektrode 407, 409, 411,
413, 415, 417, 419, 421 des ersten bis sechsten Kondensators
sind gemeinsam mit Masse durch die Durchgangslöcher 5d, 5e,
5f verbunden. In ähnlicher Weise sind sechs Kondensatoren
für die Anpaßschaltung parallel zwischen dem mittigen Elek
trodenabschnitt 217 und Masse geschaltet, wobei die sechs
Kondensatoren für die Verwendung zur Anpassung der Schaltung
parallel zwischen dem mittleren Elektrodenabschnitt 218 und
Masse angeordnet sind. Da jeweils eine Mehrzahl von Konden
satoren parallel geschaltet laminiert sind, welche zwischen
einem Ende der jeweiligen mittleren Elektrodenabschnitte 216
bis 218 und Masse angeordnet sind, kann der erforderliche
Kapazitätswert für die Anpaßschaltung auf einer kleinen
Schaltungsfläche erhalten werden. Daher kann die Bauweise
des gesamten Elementes größenmäßig reduziert werden.
Im wesentlichen gleich ausgebildete, musterförmige Masse
elektrodenfilme 222 bis 226 sind auf der Fläche der kera
mischen Grünschichten 222 bis 225 und auf der Rückseite der
keramischen Grünschicht 226 angeordnet, wie dies in den Fig.
45 bis 49 zu sehen ist. Die Durchgangslöcher 222a bis 226a,
die in dem Mittenabschnitt der jeweiligen keramischen Grün
schichten 222 bis 226 vorgesehen sind, bilden den konkaven
Abschnitt 220b zur Aufnahme der Ferritplatte 6, wenn die
keramischen Grünschichten 222 bis 226 laminiert worden sind.
Die musterförmigen Masseelektrodenfilme 222 bis 226 sind mit
den oben beschriebenen musterförmigen Masseelektrodenfilmen
407, 409, 411, 413, 415, 419 und 421 sowie mit den Masse
elektrodenabschnitten 416 bis 418 durch die Durchgangslöcher
5d bis 5f verbunden und gleichfalls miteinander durch die
Durchgangslöcher 5d bis 5j verbunden.
Vier musterförmige Masseelektrodenfilme 222 bis 225 sind
zwischen dem Masseelektrodenmuster 221 und dem Masseelek
trodenmuster 226 vorgesehen. Vier Durchgangslöcher 5g bis 5j
mit der beschriebenen erhöhten Anzahl sind zum Zwecke der
Verbindung der jeweiligen musterförmigen Masseelektrodenfil
me 222 bis 226 vorgesehen. Der Grund für diese Verbindungen
wird nachfolgend erläutert. Eine Ferritplatte 6 ist in der
beschriebenen Art in dem konkaven Abschnitt 200b befestigt,
der durch die Durchgangslöcher 222a bis 226a gebildet ist.
Viele magnetische Hochfrequenzfelder werden durch hochfre
quente Signale erzeugt, die durch die jeweiligen mittigen
Elektrodenabschnitte 216 bis 218 an der Peripherie der Fer
ritplatte 6 fließen. Daher wird die Peripherie der Ferrit
platte 6 eine Umgebung für einen durch Hochfrequenz indu
zierten Strom, in der dieser leichter fließen kann. Es sei
angenommen, daß eine Verbindung zwischen dem Masseelektro
denmuster 221 und dem Masseelektrodenmuster 226 lediglich
durch drei Durchgangslöcher 5d bis 5f bei einer derartigen
Umgebung bewirkt wird. In diesem Fall steigt die Impedanz
zwischen dem Masseelektrodenmuster 221 und dem Masseelektro
denmuster 226 durch Anstieg der Widerstandskomponente und
der Impedanzkomponente an, wodurch es zu einem erhöhten Ver
lust kommt. Die Widerstandkomponente und die Impedanzkompo
nente werden durch das zusätzliche Vorsehen der Durchgangs
löcher 5g bis 5j vermindert, wodurch die Impedanz vermindert
wird. Die kapazitiven Komponenten liegen parallel zu den
Durchgangslöchern 5d bis 5j aufgrund der Anordnung der vier
musterförmigen Masseelektrodenfilme 222 bis 225 zwischen dem
Masseelektrodenmuster 221 und dem Masseelektrodenmuster 226,
wodurch eine weitere Verminderung der Hochfrequenzimpedanz
erzielt wird.
Bandförmige keramische Grünschichten 227a bis 232a sind nahe
der linken Seite laminiert, während bandförmige keramische
Grünschichten 227b bis 232b nahe der rechten Seite der Rück
seiten der keramischen Schichten 226 laminiert werden, wie
dies durch die Fig. 50 bis 55 verdeutlicht wird. Die Elek
troden Ya, Yd, Yb werden auf der Rückseite der keramischen
Grünschichten 232a angeordnet, während die Elektroden Ye, Yc
und Yf auf der Rückseite der keramischen Grünschicht 232b
ausgebildet sind. Diese keramischen Grünschichten 227a bis
232a und die keramischen Grünschichten 227b bis 232b bilden
einen konkaven Stufendifferenzabschnitt 200c zur Aufnahme
des magnetischen Joches 72, wenn diese miteinander laminiert
worden sind.
Wenn die obigen keramischen Grünschichten 201 bis 232a, 232b
laminiert worden sind, werden sie unter Druck zu einem ke
ramischen laminierten Grünschichtkörper verpreßt. Es wird
gleichmäßig eine aus Kupferpaste oder dergleichen bestehende
Kupferelektrode mit Druckfilm an drei Orten der linksseiti
gen Fläche des laminierten keramischen Grünschichtkörpers
und an drei Orten der rechtsseitigen Fläche aufgebracht, wo
bei äußere Verbindungsanschlüsse Ta bis Tf erzeugt werden.
Obgleich die Kupferpaste an der Oberfläche der keramischen
Grünschicht 201 und der Rückseite der keramischen Grün
schichten 232a, 232b bei dem Schritt zum Drucken des Druck
filmes hervorsteht, wird der hervorstehende Abschnitt durch
die Elektrode Ya bis Yf absorbiert und ausgeglichen, welche
auf der Fläche der keramischen Grünschicht 201 vorgesehen
ist, sowie durch die Elektroden Ya bis Yf absorbiert und
ausgeglichen, welche auf den keramischen Grünschichten 232a,
232b ausgebildet sind. Wenn nämlich die Kupferpaste an der
Fläche der keramischen Grünschicht 201 vorsteht und an den
Rückseiten der keramischen Schichten 232a, 232b aufgrund der
Druckfilm-Druckoperation vorsteht, ist die Fläche des her
vorstehenden Abschnittes im allgemeinen kleiner als die Be
reiche der oben beschriebenen Elektroden Xa bis Xf und Ya
bis Yf. Daher wird bei den jeweiligen äußeren Verbindungs
anschlüssen Ta bis Tf die auf die Oberfläche der keramischen
Grünschicht 201 herausgepreßte Fläche jeweils gleich zu der
Fläche der Elektroden Xa bis Xf. Der Flächenanteil, der auf
die Rückflächen der keramischen Schichten 232a, 232b heraus
gedrückt wird, gleicht der Fläche der Elektroden Ya bis Yf.
Da sich die Flächen der Elektroden Xa bis Xf untereinander
gleichen und da sich ebenfalls die Flächen der Elektroden Ya
bis Yf untereinander gleichen, wird jeweils der Flächenab
schnitt, der auf die Oberfläche der keramischen Grünschicht
201 extrudiert wird, gegenseitig gleich, wobei gleichfalls
die Flächenabschnitte, die auf die Rückflächen der kerami
schen Grünschichten 232a, 232b extrudiert werden, bei den
jeweiligen äußeren Anschlußklemmen Ta bis Tf gegenseitig
gleich werden. Als Ergebnis hiervon kann die elektrische
Symmetrie in geeigneter Weise aufrecht erhalten werden, ohne
daß irgendwelche Ungleichmäßigkeiten in der Fläche der je
weiligen äußeren Verbindungsanschlüsse Ta bis Tf an der
Oberfläche der keramischen Grünschicht 201 und an der Rück
fläche der keramischen Grünschichten 232a, 232b auftreten.
Die aus den keramischen Grünschichten laminierten Körper
werden gleichzeitig gebrannt. Als Ergebnis hiervon verbinden
sich die keramischen Grünschichten miteinander und werden zu
einer einstückigen dielektrischen Grundplatte 200. Die je
weiligen musterförmigen Elektrodenfilme und äußeren Verbin
dungsanschlüsse werden gleichfalls in die dielektrische
Grundplatte 200 integriert. Nach dem gemeinsamen Brennen zum
Zwecke des Sinterns wird eine Nickel-Plattierung an einem
Abschnitt der Oberfläche der jeweiligen äußeren Verbindungs
anschlüsse Ta bis Tf vorgenommen, um zu verhindern, daß die
Kupferelektrode, welche die Grundfläche der äußeren Verbin
dungsanschlüsse Ta bis Tf bei dem Lötprozeß wird, während
des Lötprozesses diffundiert. Es wird eine Sn-Plattierung
oberhalb der beschriebenen Ni-Plattierung ausgeführt, um die
Löteigenschaften der äußeren Verbindungsanschlüsse Ta bis Tf
zu verbessern.
Da die dielektrische Grundplatte, die mittige Elektrode, die
Anpassungsschaltung und der äußere Verbindungsanschluß
gleichzeitig während des Sinterns durch einen einzigen
Brennschritt hergestellt werden kann, wird das Herstellungs
verfahren vereinfacht und die Herstellungszeit wird redu
ziert. Da nicht nur die mittige Elektrode, die Anpassungs
schaltung, sondern ebenfalls die äußeren Verbindungsan
schlüsse in die dielektrische Grundplatte 200 integriert
sind, kann die Anzahl der Teile verglichen mit einem be
kannten Zirkulator vermindert werden und dessen Größe redu
ziert werden. Da die Ferritplatte 6 in dem konkaven Ab
schnitt 200b aufgenommen werden kann, welcher an der Rück
seite der dielektrischen Grundplatte 200 bei dem Zirkulator
gemäß diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, kommt das
magnetische Joch 72 in einen direkten Kontakt mit dem Masse
muster 426 (vergleiche Fig. 49), welches an der Rückseite
der dielektrischen Grundplatte 200 ausgebildet ist. Daher
kann die bei einem bekannten Zirkulator erforderliche Er
dungsplatte 8 (vergleiche Fig. 57) fortgelassen werden, wo
durch die Anzahl der Komponenten weiter vermindert und die
Größe weiter vermindert werden kann. Bei dem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung tritt kein Problem be
züglich der Stärke selbst dann auf, wenn die einzelnen ke
ramischen Schichten mit extrem dünner Dicke gewählt werden,
da die Mehrzahl der keramischen grünen Schichten zu einer
einzigen dielektrischen Grundplatte 200 durch gemeinsames
Brennen zum Zwecke des Sinterns integriert werden. Als Er
gebnis hiervon kann der Abstand zwischen den jeweiligen mit
tigen Elektrodenabschnitten 216 bis 218 extrem gering ge
wählt werden, wodurch die elektrische symmetrische Eigen
schaft der jeweiligen mittleren Elektrodenabschnitte 216 bis
218 verbessert werden kann.
Es sind freiliegende Abschnitte 407a, 409a, 411a, 413a,
415a, 417a, 418a, 419a, 421a, 422a, 423a, 424a, 425a und
426a derart ausgebildet, daß sie die Peripherie des äußeren
Verbindungsanschlusses Ta an dem Masseelektrodenmuster oder
dem Masseelektrodenabschnitt in der jeweiligen keramischen
Grünschicht umgeben. Freie Abschnitte 407b, 409b, 411b,
413b, 415b, 416b, 418b, 419b, 421b, 422b, 423b, 424b, 425b,
426b sind derart ausgebildet, daß sie die Peripherie des
äußeren Verbindungsanschlusses Tb umgeben, während freie Ab
schnitte 407c, 409c, 411c, 413c, 415c, 416c, 417c, 419c,
421c, 422c, 423c, 424c, 425c und 426c derart ausgebildet
sind, daß sie die Peripherie des äußeren Verbindungsan
schlusses TC umgeben. Diese freien Abschnitte verhindern
Kurzschlüsse zwischen den äußeren Verbindungsanschlüssen Ta
bis Tc′ welche die Eingangs- bzw. Ausgangs-Anschlüsse dar
stellen, sowie Kurzschlüsse zwischen den jeweiligen muster
förmigen Massenelektrodenfilmen und den jeweiligen Masse
elektrodenabschnitten. Da die äußeren Verbindungsanschlüsse
Td bis Tf Masseanschlüsse sind, sind die oben beschriebenen
freien Abschnitte nicht für diese peripheren Teile vorge
sehen.
Der Zirkulator nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit
der oben beschriebenen Bauweise wird auf eine Grundplatte
einer äußeren Schaltung (nicht dargestellt) angeordnet, wo
bei die äußeren Verbindungsanschlüsse Ta bis Tf direkt mit
den Verbindungsanschlüssen auf der Seite der Schaltungs
grundplatte verlötet werden. Demgemäß kann der erfindungs
gemäße Zirkulator auf die Oberfläche der externen Schal
tungsgrundplatte befestigt werden, wodurch die mühselige
Verdrahtung nicht länger erforderlich ist.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des Zirkulators nach den
Fig. 21 und 22 erläutert. Wenn das Hochfrequenzsignal an den
äußeren Verbindungsanschluß Ta angelegt wird, wird ein hoch
frequentes magnetisches Feld um den mittigen Elektrodenab
schnitt 216 herum aufgebaut, welches um einen vorbestimmten
Winkel durch das Gleichmagnetfeld von dem Magneten 9 gedreht
wird, so daß beispielsweise ein elektrischer Strom in dem
rechtsseitig angrenzenden mittigen Elektrodenabschnitt 217
durch die induktive Kopplung durch die Ferritplatte 6 indu
ziert wird. Das von dem äußeren Verbindungsanschluß Ta zu
dem rechtsseitig angrenzenden äußeren Verbindungsanschluß Tb
übertragene hochfrequente Signal wird jedoch nicht zu dem
linksseitig angrenzenden äußeren Verbindungsanschluß Tc
übertragen. In ähnlicher Weise wird das an den äußeren Ver
bindungsanschluß Tb angelegte Signal zu dem rechtsseitig an
grenzenden äußeren Verbindungsanschluß Tc, nicht jedoch zu
dem linksseitig angrenzenden äußeren Verbindungsanschluß Ta
übertragen. Das an den äußeren Verbindungsanschluß Tc ange
legte Hochfrequenzsignal wird an den rechtsseitig angren
zenden äußeren Verbindungsanschluß Ta, nicht jedoch an den
linksseitig angrenzenden äußeren Verbindungsanschluß Tb
übertragen.
Der in den Fig. 21 und 22 gezeigte Zirkulator kann als Iso
lator verwendet werden, falls ein Abschlußwiderstand an
einen Verdrahtungsabschnitt oder den äußeren Verbindungsan
schluß (z. B. den Verdrahtungsabschnitt 818 oder den äußeren
Verbindungsanschluß Tc) angeschlossen wird. In diesem Fall
überträgt der Isolator Hochfrequenzsignale lediglich in eine
Richtung zu dem verbleibenden anderen äußeren Verbindungs
anschluß (z. B. zu dem äußeren Verbindungsanschluß Tb) von
dem verbleibenden äußeren Verbindungsanschluß (beispiels
weise dem äußeren Verbindungsanschluß Ta).
Obwohl die Verbindung zwischen den jeweiligen musterförmigen
kapazitiven Elektrodenfilmen und den jeweiligen kapazitiven
Elektrodenabschnitten und die Verbindung zwischen den jewei
ligen musterförmigen Masseelektrodenfilmen und den jeweili
gen Masseelektrodenabschnitten bei den Ausführungsformen ge
mäß den Fig. 21 bis 55 durch Durchgangslöcher erzeugt wer
den, können diese Verbindungen unter Verwendung von Seiten
flächenelektroden bewirkt werden. Aus der obigen Beschrei
bung ist es offenkundig, daß gemäß den erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen eine Mehrzahl von musterförmigen Elek
trodenfilmen und eine Mehrzahl von äußeren Verbindungsan
schlüssen zum Anschließen der mittigen Elektroden und der
Anpaßschaltungen gleichzeitig mit einer Mehrzahl von dielek
trischen Grünschichten, die unter Druck durch Laminieren ge
genseitig haften, gebrannt werden, um eine einstückige di
elektrische Grundplatte zu erzeugen, so daß Elemente von
kleineren Abmessungen, niedrigeren Kosten und höherer Zuver
lässigkeit gebildet werden und eine Vereinfachung der
Schritte bei dem Zusammenbau erreicht wird. Da nicht nur die
mittigen Elektroden und die Anpassungsschaltungen, sondern
gleichfalls die äußeren Verbindungsanschlüsse in die dielek
trische Grundplatte integriert sind, kann die Anzahl der
Komponenten erheblich vermindert werden, wobei gleichzeitig
die Größe der Elemente reduziert werden kann. Die Anzahl der
Schritte beim Zusammenbau wird durch Reduktion der Anzahl
der Komponenten vermindert, was wiederum zu einer Kosten
senkung führt. Die Anzahl der Verbindungsorte für Lötver
bindungen wird beträchtlich verringert, wodurch die Zuver
lässigkeit erhöht wird. Da die inneren Schaltungen, welche
im Stand der Technik auf einer Ebene angeordnet sind, inner
halb der dielektrischen Grundplatte unter Mikrowellenbeauf
schlagung angeordnet sind, kann die Schaltungsfläche des ge
samten Elementes vermindert werden. Da die jeweiligen Elek
trodenfilme mit musterförmiger Gestalt einander überkreuzen
können, ohne daß es zu einem gegenseitigen Kontakt innerhalb
der dielektrischen Grundplatte kommt, kann der Einfügungs
verlust vermindert werden, ohne daß es erforderlich wäre,
die Breite der mittigen Elektrodenstruktur schmaler zu wäh
len als dies bei dem ersten Stand der Technik der Fall ist.
Da die Bauweise einstückig ist, kann eine hinreichende Stär
ke auch dann erreicht werden, wenn die Zwischenräume zwi
schen den jeweiligen musterförmigen Elektrodenfilmen extrem
gering sind. Als Ergebnis hiervon kann die elektrische Sym
metrierung zwischen den jeweiligen mittigen Elektroden ver
bessert werden. Da die dielektrische Grundplatte, die jewei
ligen musterförmigen Elektrodenfilme und die äußeren Verbin
dungsanschlüsse gleichzeitig während des Sinterns in einem
gemeinsamen Brennschritt erzeugt werden, wild die Herstel
lungszeit beträchtlich verkürzt.
Erfindungsgemäß wird nach den oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen ein kompakteres nicht-reziprokes Schal
tungselement geschaffen, in dem ein erster konkaver Ab
schnitt zur Aufnahme eines Magneten zum Anlegen eines magne
tischen Gleichfeldes an eine Hauptfläche der dielektrischen
Grundplatte gebildet wird.
Erfindungsgemäß wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein
zweiter konkaver Abschnitt zur Aufnahme einer induktiv kop
pelnden Ferritplatte der internen Schaltung auf der anderen
Hauptfläche der dielektrischen Grundplatte derart angeord
net, daß ein nicht-reziprokes Schaltungselement mit kompak
teren Abmessungen und niedrigerem Preis erhalten wird. Da
das magnetische Joch als Erdungsplatte des nicht-reziproken
Schaltungselementes verwendet werden kann, kann die Anzahl
der Teile weiter vermindert werden, wodurch die Größe des
nicht-reziproken Schaltungselementes weiter vermindert und
dessen Preis weiter abgesenkt werden können.
Claims (8)
1. Nicht-reziprokes Schaltungselement mit einem äußerst
niedrigen Dämpfungsgrad in der Übertragungsrichtung der
Signale und einem extrem hohen Dämpfungsgrad in der
entgegengesetzten Richtung, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von musterförmigen Elektrodenfilmen (710, 711, 712) einstückig mit dielektrischem Material innerhalb einer dielektrischen Substanz derart ausge bildet sind, daß eine durch die Kombination der musterförmigen Elektrodenfilme (710, 711, 712) gebilde te Schaltung innerhalb des dielektrischen Substrates angeordnet ist.
daß eine Mehrzahl von musterförmigen Elektrodenfilmen (710, 711, 712) einstückig mit dielektrischem Material innerhalb einer dielektrischen Substanz derart ausge bildet sind, daß eine durch die Kombination der musterförmigen Elektrodenfilme (710, 711, 712) gebilde te Schaltung innerhalb des dielektrischen Substrates angeordnet ist.
2. Nicht-reziprokes Schaltungselement nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
daß die musterförmigen Elektrodenfilme (710, 711, 712) ein oder mehrere mittige Elektrodenmuster (210, 211, 212), ein oder mehrere Kondensatorelektrodenmuster (310, 311, 312), ein oder mehrere Masseelektrodenmuster (410, 411, 412) aufweisen und daß innerhalb der dielek trischen Grundplatte (100) musterförmige Kondensator elektrodenfilme (302a-302c, 304a-304c, 306a-306c, 308a-308c, 314a-314c) und musterförmige Masseelektro denfilme (401, 403, 405, 407, 409, 413, 414) abwech selnd mit Dielektrikum zwischen diesen angeordnet sind, wobei die jeweiligen musterförmigen Kondensatorelektro denfilme (302a-302c, 304a-304c, 306a-306c, 308a-308c, 314a-314c) miteinander und mit den entsprechenden mittigen Elektrodenmustern (210, 211, 212) verbunden sind, und wobei die jeweiligen musterförmigen Masseelektrodenfilme (401, 403, 405, 407, 409, 413, 414) miteinander derart verbunden sind, daß eine Schaltungsanpassungskapazität oder mehrere Schaltungs anpassungskapazitäten in dem Laminat zwischen den mittigen Elektrodenmustern (210, 211, 212) und den musterförmigen Masseelektrodenfilmen (401, 403, 405, 407, 409, 413, 414) angeordnet ist bzw. sind.
daß die musterförmigen Elektrodenfilme (710, 711, 712) ein oder mehrere mittige Elektrodenmuster (210, 211, 212), ein oder mehrere Kondensatorelektrodenmuster (310, 311, 312), ein oder mehrere Masseelektrodenmuster (410, 411, 412) aufweisen und daß innerhalb der dielek trischen Grundplatte (100) musterförmige Kondensator elektrodenfilme (302a-302c, 304a-304c, 306a-306c, 308a-308c, 314a-314c) und musterförmige Masseelektro denfilme (401, 403, 405, 407, 409, 413, 414) abwech selnd mit Dielektrikum zwischen diesen angeordnet sind, wobei die jeweiligen musterförmigen Kondensatorelektro denfilme (302a-302c, 304a-304c, 306a-306c, 308a-308c, 314a-314c) miteinander und mit den entsprechenden mittigen Elektrodenmustern (210, 211, 212) verbunden sind, und wobei die jeweiligen musterförmigen Masseelektrodenfilme (401, 403, 405, 407, 409, 413, 414) miteinander derart verbunden sind, daß eine Schaltungsanpassungskapazität oder mehrere Schaltungs anpassungskapazitäten in dem Laminat zwischen den mittigen Elektrodenmustern (210, 211, 212) und den musterförmigen Masseelektrodenfilmen (401, 403, 405, 407, 409, 413, 414) angeordnet ist bzw. sind.
3. Nicht-reziprokes Schaltungselement mit einem sehr ge
ringen Dämpfungsgrad in Übertragungsrichtung der Sig
nale und einem sehr großen Dämpfungsgrad in der entge
gengesetzten Richtung, gekennzeichnet durch
eine dielektrischen Grundplatte (100), welche durch Integration einer Mehrzahl von gebrannten dielektri schen grünen Schichten (101-114) gebildet ist, welche unter Druck zu einem Laminat verbunden sind,
eine Mehrzahl von musterförmigen Elektrodenfilmen (710, 711, 712), welche durch gemeinsames Brennen beim Sintern mit den dielektrischen grünen Schichten (101-114) gebildet sind und laminiert innerhalb der dielektrischen Grundplatte (100) angeordnet sind,
eine Mehrzahl von äußeren Verbindungsanschlüssen (810, 811, 812), die durch gemeinsames Brennen beim Sintern mit den dielektrischen grünen Schichten (101-114) gebildet sind und mit den musterförmigen Elektroden filmen (710, 711, 712) verbunden sind und derart angeordnet sind, daß ein Offenliegen an der äußeren Peripherie der dielektrischen Grundplatte (100) bewirkt wird, so daß die inneren Schaltungen und die äußeren Verbindungsanschlüsse (810, 811, 812), die mit ihnen verbunden sind, einstückig innerhalb der dielektrischen Grundplatte (100) angeordnet und verbunden sind.
eine dielektrischen Grundplatte (100), welche durch Integration einer Mehrzahl von gebrannten dielektri schen grünen Schichten (101-114) gebildet ist, welche unter Druck zu einem Laminat verbunden sind,
eine Mehrzahl von musterförmigen Elektrodenfilmen (710, 711, 712), welche durch gemeinsames Brennen beim Sintern mit den dielektrischen grünen Schichten (101-114) gebildet sind und laminiert innerhalb der dielektrischen Grundplatte (100) angeordnet sind,
eine Mehrzahl von äußeren Verbindungsanschlüssen (810, 811, 812), die durch gemeinsames Brennen beim Sintern mit den dielektrischen grünen Schichten (101-114) gebildet sind und mit den musterförmigen Elektroden filmen (710, 711, 712) verbunden sind und derart angeordnet sind, daß ein Offenliegen an der äußeren Peripherie der dielektrischen Grundplatte (100) bewirkt wird, so daß die inneren Schaltungen und die äußeren Verbindungsanschlüsse (810, 811, 812), die mit ihnen verbunden sind, einstückig innerhalb der dielektrischen Grundplatte (100) angeordnet und verbunden sind.
4. Nicht-reziprokes Schaltungselement nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Grundplatte (100) eine erste Hauptfläche und eine weitere Hauptfläche hat, wobei ein erster konkaver Abschnitt zur Eingriffnahme eines Magneten (9) zum Anlegen eines magnetischen Gleich feldes an der ersten Hauptfläche ausgebildet ist.
daß die dielektrische Grundplatte (100) eine erste Hauptfläche und eine weitere Hauptfläche hat, wobei ein erster konkaver Abschnitt zur Eingriffnahme eines Magneten (9) zum Anlegen eines magnetischen Gleich feldes an der ersten Hauptfläche ausgebildet ist.
5. Nicht-reziprokes Schaltungselement nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Grundplatte (100) die erste Hauptfläche und die weitere Hauptfläche hat, und
daß ein zweiter konkaver Abschnitt zur Aufnahme einer Ferritplatte (6) zur induktiven Kopplung mit der inneren Schaltung an der anderen Hauptfläche ausgebildet ist.
daß die dielektrische Grundplatte (100) die erste Hauptfläche und die weitere Hauptfläche hat, und
daß ein zweiter konkaver Abschnitt zur Aufnahme einer Ferritplatte (6) zur induktiven Kopplung mit der inneren Schaltung an der anderen Hauptfläche ausgebildet ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines nicht-reziproken Schal
tungselementes mit einem extrem niedrigen Dämpfungsgrad
in der Übertragungsrichtung der Signale und einem ex
trem hohen Dämpfungsgrad in der entgegengesetzten Rich
tung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Verpressen einer Mehrzahl von dielektrischen grünen Schichten unter Druck zu einem Laminat, wobei vorge gebene Elektrodenfilme mit musterförmiger Gestalt auf diesen Schichten ausgebildet sind, um einen aus lami nierten Grünschichten bestehenden Körper zu schaffen,
gemeinsames Brennen des aus den laminierten Grünschich ten bestehenden Körpers, um diese Schichten zu einer einzigen dielektrischen Grundplatte zu integrieren, so daß ein nicht-reziprokes Schaltungselement mit inneren Schaltungen erhalten wird, die in dem Laminat ange ordnet sind, mit einer Mikrowelle innerhalb der dielek trischen Grundplatte.
Verpressen einer Mehrzahl von dielektrischen grünen Schichten unter Druck zu einem Laminat, wobei vorge gebene Elektrodenfilme mit musterförmiger Gestalt auf diesen Schichten ausgebildet sind, um einen aus lami nierten Grünschichten bestehenden Körper zu schaffen,
gemeinsames Brennen des aus den laminierten Grünschich ten bestehenden Körpers, um diese Schichten zu einer einzigen dielektrischen Grundplatte zu integrieren, so daß ein nicht-reziprokes Schaltungselement mit inneren Schaltungen erhalten wird, die in dem Laminat ange ordnet sind, mit einer Mikrowelle innerhalb der dielek trischen Grundplatte.
7. Verfahren zum Herstellen eines nicht-reziproken Schal
tungselementes nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
den Schritt der gleichzeitigen Erzeugung der mittigen
Elektroden und der dielektrischen Grundplatten während
eines gemeinsamen Brennschrittes bei dem Sinterprozeß.
8. Verfahren zum Herstellen eines nicht-reziproken Schal
tungselementes nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch
den Schritt des Erzeugens einer mittigen Elektrode, einer mit dieser verbundenen Anpaßschaltung und der dielektrischen Grundplatte gleichzeitig durch den Schritt des gemeinsamen Brennens beim Sintern.
den Schritt des Erzeugens einer mittigen Elektrode, einer mit dieser verbundenen Anpaßschaltung und der dielektrischen Grundplatte gleichzeitig durch den Schritt des gemeinsamen Brennens beim Sintern.
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