DE4311785A1 - Kraftfahrzeugtürverschluß, der eine Schließ- und Öffnungshilfe mit motorischem Antrieb aufweist - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluß, der eine Schließ- und Öffnungshilfe mit motorischem Antrieb aufweist

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß, der eine Schließ- und Öffnungshilfe mit motorischem Antrieb aufweist, mit
einem Schloßblech,
einer auf dem Schloßblech um eine Drehfallenachse drehbar gelagerten Drehfalle,
einer zugeordneten Sperrklinke,
einem am Schloßblech schwenkbar gelagerten Betätigungshebel mit angelenktem Auslösehebel für die Sperrklinke sowie mit
einer Schwinge für die Schließ- und Öffnungshilfe, die über Motor, Kurbeltrieb und Stellstange an der Schwinge angreift,
wobei das Schloßblech ein Einführungsmaul für einen Schloßhalter aufweist und die Drehfalle beim Schließen der Tür über den Schloßhalter in eine Startstellung für die Schließhilfe bewegbar ist, wobei auf der Schwinge die Sperrklinke gelagert ist, die über den Betätigungshebel mit Auslösehebel und Auslösehebellangloch manuell zu betätigen ist und die außerdem über die auf die Schwinge einwirkende Schließ- und Öffnungshilfe sowie deren Antrieb zu betätigen ist. Der Ausdruck Kraftfahrzeugtürverschluß umfaßt neben Türen auch Heckklappen und dergleichen. Es versteht sich, daß zum Aufbau auch die üblichen Federn gehören.
Bei dem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß, von dem die Erfindung ausgeht (DE 37 25 075), ist der Betätigungshebel ein zweiarmiger, im übrigen starrer Hebel, der als Außenbetäti­ gungshebel ausgeführt ist. Das schließt nicht aus, daß zusätzlich eine Innenbetätigung dieses Betätigungshebels möglich oder auf andere Weise zusätzlich eingerichtet ist. Das manuelle Öffnen des Kraftfahrzeugtürverschlusses über den Außenbetätigungshebel ist einfach. Die Öffnung erfolgt beispielsweise über eine Drehung des Schließzylinders oder durch Ziehen des Außengriffes. Diese Bewegung wird über ein Verbindungselement, z. B. eine Stange, auf den Außenbetätigungshebel des Kraftfahrzeugtürverschlusses übertragen, der für den weiteren Verlauf der manuellen Öffnungs­ funktion verantwortlich ist. Die Schließ- und Öffnungshilfe kann über ihren entsprechend gesteuerten motorischen Antrieb die Funk­ tionsstellungen "Schließbereitschaft" und "geschlossen" sowie "Öff­ nungsbereitschaft" und "geöffnet" einnehmen. Da bei dem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß die Schließ- und Öffnungshilfe nach Schließen des Kraftfahrzeugtürverschlusses in der Funktionsstellung geschlossen stehenbleibt, muß die Schließ- und Öffnungshilfe, ehe das automatische Öffnen eingeleitet wird, von dem Antrieb in die Funktionsstellung Öffnungsbereitschaft bewegt werden. Daraus resultiert eine störende Totzeit, ehe nach dem Öffnungskommando über dafür geeignete Bauteile am Kraftfahrzeugtürverschluß das Öffnen des Kraftfahrzeugtürverschlusses bewirkt wird. Die Totzeit ist vermeidbar, wenn anstelle der beschriebenen Schließ- und Öffnungshilfe mit nur einem motorischen Antrieb ein zweiter motorischer Antrieb verwirklicht wird. Das ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugtür­ verschluß des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter auszubil­ den, daß das Öffnen des Kraftfahrzeugtürverschlusses mit einem einzigen Antrieb für die Schließ- und Öffnungshilfe aus der Funktionsstellung "geschlossen" bis zum Öffnen des Kraftfahrzeug­ türverschlusses praktisch ohne Totzeit erfolgen kann.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Kraftfahrzeugtür­ verschluß lehrt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe daß der Betätigungshebel in zwei Teilhebel, einen Außenbetätigungshebel und einen Verbundteilhebel, der funktionsmäßig mit der Schließ- und Öffnungshilfe verbunden ist, aufgelöst ist, welche Teilhebel um den gleichen, am Schloßblech festen Betätigungshebelbolzen schwenkbar und bei Betätigung des Außenbetätigungsteilhebels zum Zwecke des Öffnens des Kraftfahrzeugtürverschlusses über Anschlagelemente an den Teilhebel verstarrbar sind,
daß ein zusätzlicher Gelenkzug vorgesehen ist, der einen Kurbelhebel und einen Öffnungshebel aufweist sowie mit einer zweiarmigen Freilaufrastklinke zusammenwirkt,
daß der Kurbelhebel um den Betätigungshebelbolzen schwenkbar und mit einem Hebelarm mit Gabellangloch an einem Gabelaufnahmebolzen der Schwinge angeschlossen sowie an seinem anderen Hebelarm die zweiarmige Freilaufrastklinke, um einen Lagerbolzen schwenkbar, trägt,
daß die zweiarmige Freilaufrastklinke mit einem Hebelarm am Verbundteilhebel des Betätigungshebels mit einer Raststufe sowie mit dem anderen Hebelarm mit einem Mitnahmebolzen am Öffnungshebel welchselwirkt, welcher Öffnungshebel andererseits an einem Lagerbolzen des Schloßbleches schwenkbar ist,
daß der Mitnehmerbolzen über eine Koppel mit dem Lagerbolzen der Freilaufrastklinke verbunden ist,
wobei die Freilaufrastklinke während der Schließphase aus einer Freilaufposition über den von dem Antrieb der Schließ- und Öffnungshilfe bewegten Gelenkzug in eine Öffnungsbereit­ schaftsposition, sowie während der Öffnungsphase wieder in die Freilaufposition bewegbar ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß mit dem zusätzlichen Gelenkzug, der in den eingangs beschriebenen Kraftfahrzeugtürverschluß leicht integriert werden kann, die Kine­ matik so eingerichtet werden kann, daß die Freilaufrastklinke während der Schließphase aus einer Freilaufposition über den von dem Antrieb der Schließ- und Öffnungshilfe bewegten Gelenkzug in eine Öffnungsbereitschaftsposition bewegt werden kann, so daß mit dem Öffnungskommando für den Kraftfahrzeugtürverschluß die weitere Öffnungsbewegung totzeitfrei erfolgt. Entsprechendes gilt umge­ kehrt, weil während der Öffnungsphase die Freilaufrastklinke wieder in die Freilaufposition bewegbar ist.
Im folgenden werden die Erfindung und die Funktion des erfin­ dungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er­ läutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürver­ schlusses in Form eines Heckklappenverschlusses, Funktions­ stellung "Öffnungsbereitschaft",
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in reduzierter Darstellung, zusätzlicher Gelenkzug entfernt,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in reduzierter Darstellung, Außenbetätigung entfernt,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in Funktionsstellung "Drehfal­ lenfreigabe",
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 in Funktionsstellung "Drehfal­ lenfreigabe abgeschlossen",
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 1 in Funktionsstellung "Schließbereitschaft",
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 1 in Funktionsstellung "Start der Schließfunktion",
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 1 in Funktionsstellung "Schließ­ bewegung".
Zu den Fig. 1 bis 8 sei zunächst bemerkt, daß sich an die Fig. 8 funktionsmäßig die Fig. 1 wieder anschließt.
Der in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeugtürverschluß besitzt eine Schließ- und Öffnungshilfe mit motorischem Antrieb. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Schloßblech 1, eine auf dem Schloßblech 1 um eine Drehfallenachse 2 drehbar gelagerte Dreh­ falle 3, eine zugeordnete Sperrklinke 4 und ein am Schloßblech 1 schwenkbar gelagerter Betätigungshebel 5 mit angelenktem Auslöse­ hebel 6 für die Sperrklinke 4. Im übrigen ist eine Schwinge 7 für die Schließ- und Öffnungshilfe vorgesehen, die über einen Motor 8 mit Kurbeltrieb 9 und Stellstange 10 an der Schwinge 4 angreift.
Am Schloßblech 1 erkennt man ein Öffnungsmaul 11 für einen Schloßhalter 12. Schloßhalter werden auch als Schließbolzen oder Schließelement bezeichnet. Die Drehfalle 3 ist beim Schließen der Tür über den Schloßhalter 12 in eine Startstellung 13 für die Schließhilfe bewegbar, wozu auf die Fig. 7 verwiesen wird. Auf der Schwinge 7 ist die Sperrklinke 4 gelagert, die über den Betätigungshebel 5 mit Auslösehebel 6 und Auslösehebellangloch 14 manuell zu betätigen ist. Außerdem ist die Sperrklinke 4 über die auf die Schwinge 7 einwirkende Schließ- und Öffnungshilfe und deren Antrieb zu betätigen.
Der Betätigungshebel 5 ist in zwei Teilhebel, einen Außenbetäti­ gungsteilhebel 5a und einen Verbundteilhebel 5b, die funk­ tionsmäßig mit der Schließ- und Öffnungshilfe verbunden sind, aufgelöst. Die beiden Teilhebel 5a bzw. 5b sind um den gleichen im Schloßblech 1 festen Betätigungshebelbolzen 15 schwenkbar und bei Betätigung des Außenbetätigungsteilhebels 5a zum Zwecke des Öffnens des Kraftfahrzeugtürverschlusses über Anschlagelemente 16a, 16b an den Teilhebeln 5a bzw. 5b verstarrt. Insoweit wird insbesondere auf die Fig. 2 verwiesen.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 entnimmt man, daß ein zusätzlicher Gelenkzug 17, 18, 19 vorgesehen ist, der einen Kurbelhebel 17 und einen Öffnungshebel 18 aufweist sowie mit einer zweiarmigen Freilaufrastklinke 19 zusammenwirkt. Der Kurbelhebel 17 ist um den Betätigungshebel­ bolzen 15 schwenkbar und mit einem Hebelarm 17a mit Gabel­ langloch 20 an einem Gabelaufnahmebolzen 21 der Schwinge 7 ange­ schlossen und trägt an seinem anderen Hebelarm 17b die zwei­ armige Freilaufrastklinke 19 um den Lagerbolzen 22 schwenkbar.
Die zweiarmige Freilaufrastklinke 19 wechselwirkt mit dem einen Hebelarm 19a am Verbundteilhebel 5b des Betätigungshebels 5 mit einer Raststufe 23 sowie mit dem anderen Hebelarm 19b mit einem Mitnehmerbolzen 24 am Öffnungshebel 18. Der Öffnungshebel 18 ist andererseits an einem Lagerbolzen 25 des Schloßbleches 1 schwenk­ bar gelagert. Der Mitnehmerbolzen 24 ist über eine Koppel 26 mit dem Lagerbolzen 22 der Freilaufrastklinke 19 verbunden.
Im übrigen sind bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürver­ schluß des vorstehend beschriebenen Aufbaus und der vorstehend beschriebenen Auslegung die Anordnung so getroffen, daß die Freilaufrastklinke 19 während der Schließphase aus einer Freilauf­ position 27 über den von dem Antrieb der Schließ- und Öff­ nungshilfe bewegten Gelenkzug 17, 18, 19 in eine Öffnungs­ bereitschaftsposition bewegbar, die das Bezugszeichen 28 trägt.
Umgekehrt ist während der Öffnungsphase die Freilaufrastklinke 19 wieder in die Freilaufposition 27 bewegbar.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen verschiedene Funktionsstellungen des beschriebenen Kraftfahrzeugtürverschlusses. Die schon erläuterten Bezugszeichen wurden eingetragen. Zunächst wird noch einmal darauf hingewiesen, daß in den Fig. 1 bis 3 die Funktionsstellung "Öffnungsbereitschaft" dargestellt worden ist. In Fig. 4 hat sich die Öffnungsbewegung weiter entwickelt, man erkennt, daß die Sperrklinke 4 die Drehfalle 3 freigegeben hat. In der Fig. 5 hat die Sperrklinke 4 die Drehfalle 3 vollständig freigegeben. Die Schwinge 7 hat ihre Endposition noch nicht erreicht, jedoch hat der Öffnungshebel 18 seinen maximalen Hub ausgeführt.
In der Fig. 4 erkennt man die Zusammenhänge, die verwirklicht sind, wenn der Kraftfahrzeugtürverschluß vollständig geöffnet ist, die Schließ- und Öffnungshilfe sich jedoch in der Funktionsstellung "Schließbereitschaft" befindet. Der Verbundteilhebel 5b befindet sich wieder in der Grundstellung. In Fig. 7 hat die über den motorischen Antrieb gesteuerte Schließbewegung begonnen. In der Fig. 8 ist die Schließbewegung weitergeführt, der Öffnungshebel 18 hat jedoch seine Bastposition noch nicht erreicht, die wiederum in Fig. 1 erkennbar ist. Zu beachten sind die unterschiedlichen Bewegungen des Kurbeltriebes 9, die in den beschriebenen Figuren dargestellt worden sind und die Schließ- und Öffnungshilfe steuern.
Es versteht sich, daß der beschriebene Kraftfahrzeugtürverschluß mit den üblichen und zusätzlichen Federn 29 ausgerüstet ist. Die Startstellung kann auch durch eine Vorrast an der Drehfalle 3 verwirklicht sein. Die Steuerung des Antriebes erfolgt z. B. über Sensoren oder Endschalter.

Claims (1)

  1. Kraftfahrzeug-Türverschluß, der eine Schließ- und Öffnungshilfe mit motorischem Antrieb aufweist, mit
    einem Schloßblech (1),
    einer auf dem Schloßblech (1) um eine Drehfallenachse (2) drehbar gelagerten Drehfalle (3),
    einer zugeordneten Sperrklinke (4),
    einem am Schloßblech (1) schwenkbar gelagerten Betätigungs­ hebel (5) mit angelenktem Auslösehebel (6) für die Sperr­ klinke (4) sowie mit
    einer Schwinge (7) für die Schließ- und Öffnungshilfe, die über Motor (8), Kurbeltrieb (9) und Stellstange (10) an der Schwinge (4) angreift,
    wobei das Schloßblech (1) ein Einführungsmaul (11) für einen Schloßhalter (12) aufweist und die Drehfalle (3) beim Schließen der Tür über den Schloßhalter (12) in eine Startstellung (13) für die Schließhilfe bewegbar ist, wobei auf der Schwinge (7) die Sperr­ klinke (4) gelagert ist, die über den Betätigungshebel (5) mit Auslösehebel (6) und Auslösehebellangloch (14) manuell zu betätigen ist und die außerdem über die auf die Schwinge (7) einwirkende Schließ- und Öffnungshilfe sowie deren Antrieb zu betätigen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (5) in zwei Teilhebel, einen Außenbetätigungsteilhebel (5a) und einen Ver­ bundteilhebel (5b), der funktionsmäßig mit der Schließ- und Öffnungshilfe verbunden ist, aufgelöst ist, welche Teilhebel (5a bzw. 5b) um den gleichen, am Schloßblech (1) festen Betätigungs­ hebelbolzen (15) schwenkbar und bei Betätigung des Außenbetäti­ gungsteilhebels (5a) zum Zwecke des Öffnens des Kraftfahrzeugtür­ verschlusses über Anschlagelemente (16a, 16b) an den Teilhebel (5a bzw. 5b) verstarrbar sind,
    daß ein zusätzlicher Gelenkzug (17, 18, 19) vorgesehen ist, der einen Kurbelhebel (17) und einen Öffnungshebel (18) aufweist sowie mit einer zweiarmigen Freilaufrastklinke (19) zusammenwirkt,
    daß der Kurbelhebel (17) um den Betätigungshebelbolzen (15) schwenkbar und mit einem Hebelarm (17a) mit Gabellangloch (20) an einem Gabelaufnahmebolzen (21) der Schwinge (7) angeschlossen sowie an seinem anderen Hebelarm (17b) die zweiarmige Freilauf­ rastklinke (20), um einen Lagerbolzen (22) schwenkbar, trägt,
    daß die zweiarmige Freilaufrastklinke (19) mit einem Hebelarm (19a) am Verbundteilhebel (5b) des Betätigungshebels (5) mit einer Raststufe (23) sowie mit dem anderen Hebelarm (19b) mit einem Mitnahmebolzen (24) am Öffnungshebel (18) wechselwirkt, welcher Öffnungshebel (18) andererseits an einem Lagerbolzen (25) des Schloßbleches (1) schwenkbar ist,
    daß der Mitnehmerbolzen (24) über eine Koppel (26) mit dem Lagerbolzen (22) der Freilaufrastklinke (19) verbunden ist,
    wobei die Freilaufrastklinke (19) während der Schließphase aus einer Freilaufposition (27) über den von dem Antrieb der Schließ- und Öffnungshilfe bewegten Gelenkzug (17, 18, 19) in eine Öff­ nungsbereitschaftsposition (28) sowie während der Öffnungsphase wieder in die Freilaufposition (27) bewegbar ist.
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